DE202005019466U1 - Möbel mit in eine Tür integriertem Lichtband - Google Patents

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Abstract

Möbel mit einer Tür (90), die ein integriertes Lichtband (102) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtband (102) in die der Scharnierseite entgegengesetzte Kante der Tür (90) eingelassen ist und ein etwa bündig mit der Tür liegendes lichtdurchlässiges Frontelement (54) von innen begeleuchtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Möbel mit einer Tür, die ein integriertes Lichtband aufweist.
  • Ein Beispiel eines Möbels mit einer solchen Tür wird in DE 20 2004 004 581 U1 beschrieben. Die Tür weist eine Grundplatte und eine in Abstand vor der Grundplatte liegende Dekorplatte aus transluzentem Material auf, die mit der Grundplatte einen Zwischenraum bildet, in dem das beispielsweise durch eine Langfeldleuchte gebildete Lichtband untergebracht ist, so daß das transluzente Dekorelement von innen beleuchtet wird.
  • Auf der Grundplatte ist auf der der Scharnierseite entgegengesetzten Seite eine längs der vertikalen Kante der Tür verlaufende Griffleiste befestigt, die den Rand der Dekorplatte einfaßt und diese so zu der Grundplatte auf Abstand hält.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Möbel dieser Art zu schaffen, bei dem mit Hilfe des Lichtbandes ein neuartiger dekorativer Beleuchtungseffekt erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lichtband in die der Seharnierseite entgegengesetzte Kante der Tür eingelassen ist und ein etwa bündig mit der Tür liegendes lichtdurchlässiges Frontelement von innen begeleuchtet.
  • Das Frontelement wird beispielsweise durch eine Glasscheibe oder eine Glastür gebildet. Durch das Lichtband wird das Licht vorwiegend in der Richtung parallel zur Ebene der Tür und des Frontelements abgestrahlt, so daß der hinter dem Frontelement liegende Bereich des Innenraums des Möbels ausgeleuchtet wird. Ein Teil des Lichts kann dabei auch in die Glasscheibe oder Glastür eingekoppelt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein besonders dekorativer Beleuchtungseffekt wird erzielt, wenn das lichtdurchlässige Frontelement zusammen mit einem gleichfalls lichtdurchlässigen Seitenelement des Möbels eine transparente oder transluzente Ecke des Möbels bildet, so daß das Licht des Lichtbandes nicht nur durch das Frontelement, sondern auch durch das Seitenelement austritt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen horizontalen Schnitt durch den vorderen Eckbereich eines Schrankmöbels;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Seitenwandbereiches des Möbels;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Seitenwandbereiches im montierten Zustand;
  • 4 einen horizontalen Schnitt durch den Seitenwandbereich in Höhe eines Scharniers für eine Glastür;
  • 5 eine Halteleiste in einer Ansicht von unten;
  • 6 die Halteleiste in einer Ansicht aus Richtung der Pfeile VI-VI in 5;
  • 7 eine Ansicht der Halteleiste aus Richtung des Pfeils VII in 6;
  • 8 eine Innenansicht einer Distanzleiste; und
  • 9 die Distanzleiste in einer Ansicht aus Richtung der Pfeile IX–IX in 8.
  • In 1 und 2 ist ein vorderer Eckbereich eines schrankartigen Möbels gezeigt, das eine beispielsweise durch eine Spanplatte gebildete Seitenwand 10 sowie obere und untere Böden 12, 14 aufweist. Die Seitenwand 10 hat eine geringere Tiefe als die Böden 12, 14 und wird nach vorn durch ein Seitenelement in der Form einer Glasscheibe 16 verlängert, die mit Hilfe eines weiter unten näher beschriebenen Beschlagsystems an dem Möbel zu befestigen ist.
  • Das Beschlagsystem umfaßt ein vertikal verlaufendes Anschlußprofil 18 zwischen der Glasscheibe 16 und der Seitenwand 10, horizontale obere und untere Halteleisten 20, 22 (2) für die Glasscheibe, ein vertikales Abschlußprofil 24 auf der vorderen Kante der Glasscheibe 16 sowie obere und untere Abschlußstücke 26, 28 an den oberen und unteren vorderen Ecken der Glasscheibe. All diese Komponenten des Beschlagsystems werden durch Profile bzw. Formteile aus Kunststoff oder Metall gebildet.
  • Das Anschlußprofil 18 ist mit einem Harpunensteg in einer Nut 30 in der vorderen Kante der Seitenwand 10 gehalten und weist seinerseits eine etwas nach außen versetzte, nach vorn offene Nut 32 für die hintere Kante der Glasscheibe 16 auf.
  • Die obere Halteleiste 20 (2) ist an die seitliche Kante des Bodens 12 angedübelt und hat einen rechteckigen, annähernd quadratischen Querschnitt, der so dimensioniert ist, daß ihre Oberseite mit der oberen Oberfläche des Bodens 12 bündig ist, während ihre Unterseite mit der unteren Oberfläche des Bodens 12 bündig ist und ihre Außenfläche mit der Außenfläche der Seitenwand 10 bündig ist. An ihrer Unterseite weist die Halteleiste eine Nut 34 für die obere Kante der Glasplatte 16 auf. Am vorderen Ende der Halteleiste 20 ist ein nach vorn gerichteter, im Querschnitt L-förmiger, die Nut 34 frei lassender Vorsprung 36 ausgebildet, der im montierten Zustand von dem Abschlußstück 26 verkleidet wird.
  • Die untere Halteleiste 22 ist analog zu der Halteleiste 20 ausgebildet, allerdings mit nach oben weisender Nut 34, und weist im gezeigten Beispiel zusätzlich an der Unterseite einen kastenförmigen Sockelteil 38 auf, der mit der Außenfläche der Seitenwand 10 sowie mit der Vorderseite eines unter dem Boden 14 angeordneten Sockels 40 bündig ist.
  • Bei den Abschlußstücken 26 und 28 handelt es sich im gezeigten Beispiel um Fortsätze, die einstückig an den Enden von oberen und unteren Distanzleisten 42, 44 ausgebildet sind. Diese Distanzleisten 42, 44 sind mit Dübeln 46 an den vorderen Stirnkanten der Böden 12, 14 befestigt und sind jeweils mit der Oberseite und der Unterseite des betreffenden Bodens bündig. Ihre Vorderseite setzt sich übergangslos in der Vorderseite des betreffenden Abschlußstücks 26 bzw. 28 fort. Die Dübel 46 sind in bekannter Weise so ausgebildet, daß sie in entsprechenden Aufnahmen der Distanzleisten verrastbar sind.
  • Die Distanzleisten 42, 44 bilden obere und untere Lager 48, 50 sowie Anschläge 52 für ein lichtdurchlässiges Frontelement, nämlich eine Glastür 54. Lagerzapfen 56, 58, die in die Lager 48 und 50 eingreifen, sind mit U-förmigen Aufnahmen auf die oberen und unteren Kanten der Glastür 54 aufgesteckt und dort beispielsweise durch Klebung befestigt.
  • Das Abschlußprofil 24 für die Glasscheibe 16 weist auf der Rückseite zwei parallele Nuten auf, von denen eine zur Aufnahme der Glasscheibe 16 dient, während die andere zur Rastbefestigung eines Scharnierteils 60 für die Glastür 54 dient. Das Scharnierteil 60 sitzt etwa in halber Höhe der Glastür 54 und wirkt mit einem dazu komplementären Scharnierteil 62 zusammen, das wiederum mit einer U-förmigen Aufnahme auf der vertikalen Kante der Glastür 54 befestigt ist. An der gegenüberliegenden Kante der Glastür ist auf analoge Weise ein Türgriff 64 befestigt.
  • Die Glastür 54 ist mit Hilfe der Distanzleisten 42, 44 von der Vorderkante der Böden 12, 14 abgerückt und liegt, wie 1 zeigt, annähernd bündig mit der Vorderfront einer Tür 90, die eine Grundplatte 92 und eine konkav gewölbte Dekorplatte 94 aufweist und sich mit Hilfe einer dem freien Ende der Glastür 54 gegenüberliegenden Griffleiste 96 öffnen läßt. Die Scharnierseite der Tür 90 ist in 1 nicht gezeigt. Die Griffleiste 96 dient zugleich zur Einfassung des Randes der Dekorplatte 94 und ist durch ein Tragprofil 98 an der Grundplatte 92 gehalten. Der zwischen der grundplatte 92 und der Dekorplatte 94 gebildete Hohlraum ist oben und unten durch nicht gezeigte Kappen abgeschlossen.
  • Ein etwa L-förmiges, lichtdurchlässiges Abdeckprofil 100 ist nach dem Nut/Feder-Prinzip so an der Kante der Grundplatte 92 gehalten, daß sein vorderer Schenkel etwa bündig mit der Glastür 54 liegt. Dieses Abdeckprofil bildet mit der Grundplatte 92 und und dem Tragprofil 98 einen Hohlraum, der ein in vertikaler Richtung durchgehendes Lichtband 102, beispielsweise eine Leuchtdiodenzeile oder eine Kaltkathodenlampe oder dergleichen aufnimmt. Das Lichtband 102 beleuchtet das lichtdurchlässige, ggf. farbige Abdeckprofil 100 und durch diesese hindurch die Glastür 54 sowie den durch diese Glastür und die Glasscheibe 16 begrenzten Eckbereich des Möbels, so daß ein besonders ansprechender dekorativer Effekt erzielt wird.
  • Bei der Montage der Glasscheibe 16 und der der Glastür 54 geht man wie folgt vor. Die Halteleisten 20 und 22 werden an den Böden 12 und 14 angebracht, und das Anschlußprofil 18 wird auf die vordere Kante der Seitenwand 10 aufgesteckt, so daß es den Zwischenraum zwischen den oberen und unteren Halteleisten überbrückt. Anschließend wird die Glasscheibe 16 mit ihren oberen und unteren und rückwärtigen Kanten in die Nuten 32 und 34 des Anschlußprofils und der Halteleisten einge schoben. Die Distanzleisten 42, 44 werden mit den Dübeln 46 an den Böden 12, 14 befestigt, so daß die an ihnen ausgebildeten Abschlußstücke 26 und 28 die Vorsprünge 36 sowie die vorderen Ecken der Glasscheibe 16 umgreifen. Auf diese Weise wird die Glasscheibe 16 sicher in Position gehalten. Das vordere Abschlußprofil 24 wird dann mit einer seiner beiden Nuten klemmend auf die vordere Kante der Glasscheibe 16 aufgesteckt. Es stützt sich dann mit seinem unteren Ende auf dem unteren Abschlußstück 28 ab und schließt mit seinem oberen Ende an das obere Abschlußstück 26 an. Das Anschlußprofil 18, die Halteleisten 20, 22 und das Abschlußprofil 24 bilden somit zusammen mit den Abschlußstücken 26, 28 einen geschlossenen Rahmen für die Glasscheibe 16.
  • An den Distanzstücken 42, 44 werden dann die topfförmigen Lager 48, 50 sowie die stiftartigen Anschläge 52 für die Glastür 54 eingesetzt. Die Lagerzapfen 56 und 58 werden in die betreffenden Lager eingesteckt, und die Glastür 54 wird mit ihren oberen und unteren Kanten in die U-förmigen Aufnahmen der Lagerzapfen eingeschoben und dort befestigt. Ebenso wird das Scharnierteil 62 an der Glastür 54 angebracht, und das zugehörige Scharnierteil 60 wird mit dem Scharnierteil 62 in Eingriff gebracht und in der zweiten Nut des Abschlußprofils 24 verrastet.
  • Der so erreichte Zustand des Möbels mit fertig montierter Glasscheibe und Glastür 54 ist in 3 gezeigt.
  • Die Querschnitte des Anschlußprofils 18 und des Abschlußprofils 24 sind in vergrößertem Maßstab in 4 dargestellt. Bei dem Anschlußprofil 18 erkennt man hier den in die Nut 30 der Seitenwand 10 eingreifenden Harpunensteg 66 sowie die nach außen versetzte Lage der Nut 32, die sicherstellt, daß die Glasscheibe 16 mit der Außenfläche der Seitenwand 10 nahezu bündig ist. Bei dem Abschlußprofil 24 ist zu erkennen, wie der vordere Rand der Glasscheibe 16 in eine Nut 68 eingreift und durch widerhakenförmig von einer Wand dieser Nut vorspringende Klemmzungen 70 gehalten wird, so daß ein fester Sitz des Abschlußprofils 24 an der Glasscheibe 16 gewährleistet ist.
  • Die Glastür 54 ist so in den oberen und unteren Distanzleisten 42, 44 gelagert, daß sie nur wenig gegenüber der Vorderseite des Abschlußprofils 24 zurückliegt, das seinerseits mit den Vorderseiten der Distanzleisten 42 und 44 bündig ist. Die Schwenkachse der Glastür 54 liegt dabei in der Ebene des Türblattes. Wie in 4 zu erkennen ist, bildet das Scharnierteil 60 eine bogenförmige Führung für das damit in Eingriff stehende türseitige Scharnierteil 62, und das Scharnierteil 62 bewegt sich in dieser Führung, wenn die Glastür 54 um ihre durch die Lager definierte Schwenkachse geschwenkt wird. Auf diese Weise wird durch die Scharnierteile 60, 62 ein virtueller Gelenkpunkt definiert, der in der Ebene der Glastür liegt. Dieser prinzipielle Aufbau eines Scharniers zur Stabilisierung einer relativ hohen Glastür in mittlerer Höhe ist in DE 20 2004 014 552 U1 näher beschrieben.
  • Die Besonderheit des hier gezeigten Scharniers besteht jedoch darin, daß das Scharnierteil 60 an dem Abschlußprofil 24 für die Glasscheibe 16 befestigt ist. Zu diesem Zweck weist das Scharnierteil 60 eine Rastzunge 72 auf, die in einer mit Rastnocken 74, 76 versehenen zweiten Nut 78 des Abschlußprofils 24 formschlüssig verrastet ist. Durch diese Verrastung werden die horizontal gerichteten Kräfte aufgenommen, denen das Scharnierteil 60 bei Schwenkbewegungen der Glastür 54 ausgesetzt ist. In vertikaler Richtung, also in Längsrichtung des Abschlußprofils 24, unterliegt das Scharnierteil 60 im wesentlichen nur der Kraft seines Eigengewichtes. In dieser Richtung wird das Scharnierteil 60 durch den Eingriff mit dem Scharnierteil 62 fixiert, das seinerseits fest an der Glastür 54 angebracht ist. Wahlweise kann eine zusätzliche Fixierung oder eine provisorische Fixierung bei der Montage dadurch erreicht werden, daß die Rastzunge 72 in der Nut 78 geringfügig geklemmt wird.
  • 5 zeigt die obere Halteleiste 20 in einer Ansicht von unten, so daß man die offene Nut 34 blickt. In 6 blickt man (von rechts in 2) auf die mit Dübeln 80 versehene Innenseite der Halteleiste 20. In beiden Figuren erkennt man, daß der im Querschnitt umgekehrt L-förmige Vorsprung 36 (7) an der Unterseite seines vertikalen Schenkels etwas gekröpft ist und einen Absatz 82 bildet. Dieser Absatz 82 dient zur Verrastung mit dem Abschlußstück 26 an der Distanzleiste 42, die in 5 strichpunktiert eingezeichnet ist.
  • In 8 blickt man (von hinten in 2) auf die Innenseite der Distanzleiste 42, auf der sich Aufnahmen 84 für die Dübel 46 befinden. Das Abschlußstück 26 hat die Gestalt eines annähernd würfelförmigen Körpers, der auf der in 8 dem Betrachter zugewandten Seite offen ist und in der Unterseite einen Schlitz 86 für die Glasscheibe 16 aufweist (siehe auch 9). Auf der Wand, die den Schlitz 86 begrenzt, befindet sich neben diesem Schlitz auf der Innenseite ein Rastnocken 88, der beim Aufstecken des Anschlußstücks auf den Vorsprung 36 der Halteleiste 20 an der Unterseite dieses Vorsprungs entlanggleitet und dann an dem Absatz 82 einfällt. Auf diese Weise wird das Abschlußstück 26 formschlüssig an der Halteleiste 20 verrie gelt. Der Vorsprung 36 ist in 8 gestrichelt eingezeichnet, erscheint hier jedoch aufgrund der geänderten Blickrichtung im Vergleich zu 7 gespiegelt.

Claims (10)

  1. Möbel mit einer Tür (90), die ein integriertes Lichtband (102) aufweist, da durch gekennzeichnet, daß das Lichtband (102) in die der Scharnierseite entgegengesetzte Kante der Tür (90) eingelassen ist und ein etwa bündig mit der Tür liegendes lichtdurchlässiges Frontelement (54) von innen begeleuchtet.
  2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (90) eine Grundplatte (92) und eine in Abstand vor der Grundplatte (92) angeordnete Dekorplatte (94) aufweist, die auf der dem Frontelement (54) zugewandten Seite durch ein Tragprofil (98) auf Abstand zu der Grundplatte (92) gehalten ist, und daß das Lichtband (102) in einem Hohlraum untergebracht ist, der durch das Tragprofil (98) und ein lösbares, längs des Randes der Tür verlaufendes lichtdurchlässiges Abdeckprofil (100) begrenzt wird.
  3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Tragprofils (98) eine Griffleiste (96) verläuft, die den Rand der Dekorplatte (94) einfaßt.
  4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an das Frontelement (54) angrenzende Seitenwand (10) des Möbels nach vorn durch ein lichtdurchlässiges Seitenelement (16) verlängert ist, das mit dem lichtdurchlässigen Frontelement (54) eine Ecke des Möbels bildet.
  5. Möbel nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Anschlußprofil (18), das an einer vertikalen Kante der Seitenwand (10) befestigt ist, obere und untere Halteleisten (20, 22), die seitlich an Böden (12, 14) des Möbels befestigt sind und ebenso wie das Anschlußprofil (18) eine Nut (34) zum Einschieben des Seitenelements (16) aufweisen, ein Abschlußprofil (24), das auf die dem Anschlußprofil (18) gegenüberliegende Kante des Seitenelements (16) aufgesteckt ist, und obere und untere Abschlußstücke (26, 28), die die an das Abschlußprofil (24) angrenzenden Ecken des Seitenelements (16) einfassen und mit den Halteleisten (20, 22) in Rastverbindung stehen.
  6. Möbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (18), die Halteleisten (20, 22) und das Abschlußprofil (24) zusammen mit den Abschlußstücken (26, 28) einen geschlossenen Rahmen für das Seitenelement (16) bilden.
  7. Möbel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Anschlußprofils (18) mit der Dicke der Seitenwand (10) übereinstimmt und daß das Anschlußprofil einen Steg (66) aufweist, der in eine Nut (30) in der Stirnfläche der Seitenwand (10) eingreift, und daß die zur Aufnahme des Seitenelements (16) dienende Nut (32) des Anschlußprofils näher zur Außenfläche der Seitenwand (10) und des Anschlußprofils (18) gelegen ist.
  8. Möbel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußprofil (24) zwei parallele Nuten (68, 78) aufweist, von denen eine zur Aufnahme des Setenelements (16) und die andere zur Rastbefestigung eines Scharniers (60, 62) für eine das Frontelement (54) bildende Glastür dient.
  9. Möbel nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußstücke (26, 28) jeweils an einer Distanzleiste (42, 44) ausgebildet sind, die an einer rechtwinklig zur Seitenwand (10) verlaufenden Kante des betreffenden Bodens (12, 14) befestigt ist.
  10. Möbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleisten (42, 44) Lager (48, 50) und/oder Anschläge (52) für eine das Frontelement (54) bildende Glastür aufnehmen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063051A1 (de) * 2008-12-23 2010-06-24 SCHÜCO International KG Frontplatte und Möbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008063051A1 (de) * 2008-12-23 2010-06-24 SCHÜCO International KG Frontplatte und Möbel

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