DE102008063051A1 - Frontplatte und Möbel - Google Patents

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    • A47B95/00Fittings for furniture
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Abstract

Eine Frontplatte, insbesondere für Möbel, umfasst einem aus Profilen (1) gebildeten Rahmen, an dem an einer Außenseite eine Deckplatte (4) festgelegt ist. Dabei ist an mindestens einem Profil (1) des Rahmens eine zur Außenseite hin geöffnete Hohlkammer (2) ausgebildet, die als Griffabschnitt zum Eingreifen ausgebildet ist. Dadurch kann eine Frontplatte bereitgestellt werden, die keinen hervorstehenden Griff aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Frontplatte, insbesondere für Möbel, mit einem aus Profilen gebildeten Rahmen, an dem an einer Außenseite eine Deckplatte festgelegt ist, sowie ein Möbel.
  • Die DE 39 22 918 offenbart eine Möbelfrontplatte, die einen Rahmen aufweist, an dem eine Glasscheibe verklebt ist. Um die Möbelfrontplatte bewegen zu können, ist an einer Rahmenprofilschiene eine über die Glasscheibe hervorstehende Griffleiste ausgebildet, die bogenförmig ausgebildet ist und leicht gegriffen werden kann. Gerade für Küchenmöbel werden solche hervorstehenden Griffleisten als störend empfunden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Frontplatte sowie ein Möbel zu schaffen, die frontseitig ein geschlossenes Erscheinungsbild mit einem leicht zu betätigenden Griffabschnitt aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Frontplatte mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Frontplatte einen aus Profilen gebildeten Rahmen, an dem an einer Außenseite eine Deckplatte festgelegt ist, wobei an mindestens einem Profil des Rahmens eine zur Außenseite hin geöffnete Hohlkammer ausgebildet ist, die als Griffabschnitt zum Eingreifen ausgebildet ist. Dadurch kann auf hervorstehende Griffelemente verzichtet werden und die so gebildete Frontplatte besitzt ein optisch geschlossenes Erscheinungsbild. Zudem kann durch das Ausbilden eines Griffabschnittes an der Frontseite auch erreicht werden, dass ein bestehendes Rastermaß für eine Frontplatte beibehalten werden kann, da kein Eingreifen randseitig von oben oder von der Seite erfolgt, bei dem zusätzliche Abstände zwischen einer Frontplatte und einem Möbelkorpus vorgesehen werden müssen. Insofern können bestehende Möbelsysteme mit einer erfindungsgemäßen Frontplatte ausgerüstet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem Griffabschnitt mindestens ein Finger in die Hohlkammer teilweise einführbar. Dadurch wird eine leichte Betätigung der Frontplatte, beispielsweise zum Verschwenken oder zum Aufziehen bei einem Schubkasten ermöglicht. Vorzugsweise ist die Öffnung der Hohlkammer soweit zugänglich, dass gleich mehrere Finger in den Griffabschnitt eingesteckt werden können. Die Hohlkammer kann dabei zur Außenseite hin eine leistenförmige Öffnung aufweisen, die leicht zu greifen ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Hohlkammer im Querschnitt L-förmig ausgebildet. Dann ist an einem Schenkel des „L” die zur Außenseite vorgesehene Öffnung angeordnet, vorzugsweise an einer Stirnkante eines Schenkels des „L”, wobei der andere Schenkel des „L” einen Randabschnitt ausbildet, in den vom Benutzer leicht eingegriffen werden kann.
  • Vorzugsweise überdeckt die Deckplatte die Öffnung der Hohlkammer an der Außenseite zumindest bereichsweise, denn die Öffnung der Hohlkammer kann sich über die gesamte Länge eines Profils erstrecken, insbesondere auch umlaufend an dem Rahmen ausgebildet sein, so dass für die Bewegung der Frontplatte die Öffnung nur in einem bestimmten Gereicht eines Griffabschnittes zugänglich ausgebildet sein muss. In den anderen Bereichen kann die Deckplatte dann die Öffnung überdecken. Dabei kann an der Deckplatte mindestens eine Aussparung ausgebildet sein, an der die äußere Öffnung der Hohlkammer zugänglich ist, wobei die Aussparung dekorativ einem bestimmten Muster folgend ausgebildet sein kann.
  • Für eine stabile Festlegung der Deckplatte kann eine Stirnkante der Deckplatte zumindest an einer Seite an einem Steg des Profils anliegen. Vorzugsweise ist die Deckplatte randseitig umlaufend an einem Steg der einzelnen Profile eingefasst. Dies ergibt ein optisch ansprechendes Erschienungsbild und zudem werden Fugen vermieden, an denen sich Verunreinigungen festsetzen können.
  • Vorzugsweise ist die Öffnung der Hohlkammer an einem äußeren Rand des Profils angeordnet. Dann kann die Frontplatte an einem äußeren Bereich leicht gegriffen und verschwenkt oder aufgezogen werden. Es ist auch möglich, dass zwischen einer Randseite eines Profils und der Öffnung der Hohlkammer ein leistenförmiger Abschnitt ausgebildet ist, an dem ein Streifen aus dem Material der Deckplatte festgelegt ist. Dadurch ergibt sich ein Abstand zwischen der Öffnung der Frontplatte und einem Rand, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn benachbart zu der Frontplatte ein weiteres Bauteil, beispielsweise eine überstehende Arbeitsplatte vorgesehen ist.
  • Für eine einfache Herstellung der Frontplatte kann die Deckplatte mit dem Rahmen verklebt sein. Ferner kann zur Erhöhung der Stabilität der Rahmen aus Profilen gebildet sein, die mehrere Hohlkammern und entsprechend mehrere Verstärkungsstege im Inneren aufweisen.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Möbel bereitgestellt, insbesondere ein Küchenmöbel, bei dem mindestens eine erfindungsgemäße Frontplatte eingesetzt wird. Vorzugsweise sind mehrere Frontplatten an dem Möbel vorgesehen, wobei jede Deckplatte mindestens eine Aussparung aufweist und die Frontplatten zu einer Ebene oder einem Mittelpunkt symmetrisch angeordnet sind. Dadurch kann durch entsprechende Wahl der Deckplatten und Aussparungen ein optisch ansprechendes Möbel bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Frontplatte;
  • 2 bis 6 geschnittene Seitenansichten modifizierter Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Frontplatten;
  • 7 und 8 zwei Draufsichten auf erfindungsgemäße Frontplatten in unterschiedlichen Variationen;
  • 9 eine geschnittene Seitenansicht einer Frontplatte gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, und
  • 10 bis 13 weitere Draufsichten auf Frontplatten in verschiedenen Ausgestaltungen.
  • In 1 ist ein randseitiger Abschnitt einer Frontplatte gezeigt, bei dem ein Profil 1 aus Metall, vorzugsweise ein extrudiertes Aluminiumprofil, im Querschnitt dargestellt ist. An dem Profil 1 ist eine zur Außenseite hin geöffnete Hohlkammer 2 ausgebildet, die im Querschnitt L-förmig ist. An einem zur Außenseite hin gewandten ebenen Abschnitt ist ein Klebebett 3 für eine Deckplatte 4 ausgebildet, die aus Glas, einem Holzwerkstoff, Metall, Kunststoff oder einem anderen Material hergestellt sein kann. An einer Stirnseite der Deckplatte 4 ist ein Steg 5 des Profils 1 vorgesehen, der die Deckplatte 4 einfasst. Dabei können mehrere Profile 1 zu einem umlaufenden Rahmen montiert sein, die mit Stegen 5 die Deckplatte 4 umlaufend randseitig einfassen.
  • Randseitig an dem Profil 1 ist ein hervorstehender Steg 6 ausgebildet, der an der Außenseite bündig mit dem Steg 5 sowie der Deckplatte 4 abschließt. Der Steg 6 bildet eine äußere randseitige Begrenzung der Hohlkammer 2 aus, wobei die Hohlkammer 2 einen gerundeten Übergang 13 aufweist, so dass im Bereich einer Öffnung der Hohlkammer 2 keine scharfen Kanten vorgesehen sind, an denen sich Verunreinigungen festsetzen können. Ein Schenkel 14 der L-förmigen Hohlkam mer 2 ist von einem Randabschnitt der Deckplatte 4 sowie dem benachbart angeordneten Material des Profils 1 überdeckt.
  • Die Öffnung der Hohlkammer 2 ist dabei so ausgebildet, dass ein Benutzer mit ein oder mehreren Fingern eingreifen kann und dann die Frontplatte bewegen kann, insbesondere wenn an dem Steg 5 eine Kraft in öffnende oder schließende Richtung aufgebracht wird.
  • In 2 ist eine modifizierte Ausführungsform eines Profils 1' gezeigt, bei dem abweichend von dem ersten Ausführungsbeispiel an der Hohlkammer 2 an dem randseitigen Steg 6 eine Abrundung 7 ausgebildet ist. Die Abrundung 7 ist im Querschnitt kreisähnlich ausgebildet und vermeidet, dass in dem Bereich der Hohlkammer 2, die als Grifföffnung dient, scharfe Kanten vorhanden sind. Die Art der Abrundung an dem Steg 6 kann unterschiedliche Geometrien aufweisen.
  • In 3 ist eine modifizierte Ausführungsform eines Profils 1'' gezeigt, bei dem eine L-förmige Hohlkammer 2 ausgebildet ist. Anders als bei den vorangegangenen Ausführungsformen ist die Deckplatte 4 nicht durch einen Steg des Hohlprofils eingefasst, sondern die Deckplatte 4 steht mit einem randseitigen Abschnitt 40 über den Schenkel 14 der Hohlkammer 2 hervor. Dadurch bildet der randseitige Abschnitt 40 an der Hohlkammer 2 einen Griffabschnitt aus, um die Frontplatte zu betätigen.
  • In 4 ist eine modifizierte Ausführungsform eines Profils 1''' gezeigt, bei dem eine L-förmige nach außen geöffnete Hohlkammer ausgebildet ist, die jedoch nicht randseitig an dem Steg 6 angeordnet ist. Die Befestigung der Deckplatte 4 erfolgt wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen an einem ebenen Klebebett 3 sowie an einer Einfassung durch einen hervorstehenden Steg 5. An der Randseite ist eine Nut 8 an dem Profil 1''' ausgebildet, die sich parallel zu der leistenförmigen Öffnung der Hohlkammer 2 erstreckt. Die Nut 8 ist dabei durch zwei Nutwände 9 und 10 gebildet, zwischen denen ein Streifen 11 eingefügt ist. Der Streifen 11 kann dabei aus dem selben Material bestehen wie die Deckplatte 4. Dadurch ist die Öffnung der Hohlkammer 2 von Rand des Profils 1''' leicht beabstandet angeordnet, so dass der Steg 5 bzw. ein Randabschnitt 40 der Deckplatte 4 auch noch dann leicht gegriffen werden kann, wenn benachbart zu dem randseitigen Steg 9 eine überstehende Deckplatte oder ein anderes Bauteil vorgesehen ist.
  • In 5 ist eine modifizierte Ausgestaltung eines Profils 1'''' gezeigt, das ähnlich zu 4 ausgebildet ist, allerdings fehlt eine Nut 8, sondern es ist lediglich ein ebener Streifen 23 ausgebildet, der als Klebebett für einen Streifen 12 dient. Der Streifen 12 schließt dabei bündig mit der Deckplatte 4 ab und kann aus dem gleichen Material der Deckplatte 4 oder einem anderen Material hergestellt sein. Auch farblich können die Streifen 11 und 12 gegenüber der Deckplatte 4 unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der 1 bis 5 ist zumindest an einer Seite der Deckplatte 4 eine nach außen geöffnete Hohlkammer 2 ausgebildet, die als Griffabschnitt dient und eine Betätigung der Frontplatte ermöglicht. Dabei erstreckt sich die leistenförmige Öffnung der Hohlkammer 2 über die gesamte Länge des Profils 1, 1', 1'', 1''', 1''''. Es ist auch möglich, den Rahmen sämtlich aus Profilen 1, 1', 1'', 1''' und 1'''' herzustellen und eine umlaufende offene Hohlkammer 2 bereitzustellen. Dann kann unabhängig von der Anordnung der Beschläge auf einer oder der anderen Seite die Frontplatte beliebig montiert werden, da umlaufend eine Betätigungsmöglichkeit durch einen Griffabschnitt gegeben ist.
  • In 6 ist eine weitere Ausführungsform eines Profils 15 gezeigt, das ähnlich wie die vorangegangenen Ausführungsbeispiele eine nach außen offene Hohlkammer 2 aufweist. Dabei ist an dem Profil 15 ein ebener Abschnitt als Klebebett 3 für die Deckplatte 4 ausgebildet. Die Deckplatte 4 überdeckt allerdings mit einem randseitigen Abschnitt 40 die Öffnung der Hohlkammer 2 zumindest bereichsweise. Dadurch ist gewährleistet, dass zur Außenseite hin eine geschlossene Optik hergestellt ist und die geöffnete Hohlkammer 2 nur dann sichtbar ist und genutzt werden kann, wenn eine Aussparung im Bereich des Randabschnittes 40 vorgesehen ist. Die Deckplatte 4 ist ferner randseitig durch einen Steg 16 eingefasst.
  • In 7 ist eine Draufsicht von vier Frontplatten gezeigt, die einen umlaufenden Rahmen aus Profilen 15 aufweisen, der in 6 im Querschnitt gezeigt ist. Die Profile 15 sind von der Außenseite nur im Bereich des Steges 16 sichtbar.
  • An der Außenseite ist die Deckplatte 4 ferner mit mindestens einer Aussparung 17, 18, 19, 20 oder 21 versehen, die im Bereich der nach außen geöffneten Hohlkammer 2 angeordnet ist, damit ein Griffabschnitt eine Betätigung der Frontplatte zulässt. Hierfür kann eine längliche leistenförmige Aussparung 17 mit gerundeter Kante, eine viertelkreisförmige Aussparung 18, eine dreieckförmige Aussparung 19, eine mittig an der Deckplatte 4 an einer Kante angeordnete leistenförmige Aussparung 20 sowie eine kreisförmige Aussparung 21 ausgebildet sein. Auch andere Formen von Aussparungen sind natürlich möglich, wobei die Aussparungen 17 bis 21 jeweils an einem Randabschnitt 40 der Deckplatte 4 vorgesehen sind, der die Hohlkammer 2 bereichsweise verschließt.
  • Durch die Kombination mehrerer Frontplatten an einem Möbel kann ferner auch ein optisch besonderer Effekt durch Symmetrien erzeugt werden. In 8 sind vier Deckplatten 4 benachbart angeordnet, die an benachbart zu einem Mittelpunkt der vier quadratisch angeordneten Deckplatten 4 jeweils eine längliche Aussparung 17 besitzen. Die Aussparungen 17 sind sternförmig angeordnet und zu einem Mittelpunkt M symmetrisch ausgebildet. Die Deckplatten 4 sind randseitig durch einen Steg 16 der Profile 15 eingefasst.
  • In 9 ist eine weitere Ausführungsform eines Profils 15' dargestellt, bei dem eine L-förmige nach außen offene Hohlkammer ausgebildet ist, die zudem randseitig keinen Steg aufweist. Auch bei diesem Profil 15' ist ein Klebebett 3 für die Deckplatte 4 ausgebildet, die mit einem Randabschnitt 40 die Öffnung der Hohlkammer 2 überdeckt. Die Deckplatte 4 schließt randseitig bündig mit einer Randseite des Profils 15' ab. Um die nach außen geöffnete Hohlkammer 2 zugänglich zu gestalten, kann der Randabschnitt 40 zumindest bereichsweise entfernt werden, wie dies mit den gestrichelten Linien 41 angedeutet ist.
  • Entsprechend kann ein Möbel hergestellt werden, wie dies in der Draufsicht der 11 dargestellt ist. Vier benachbarte Deckplatten 4 sind quadratisch angeordnet und weisen in einem Eckbereich eine viertelkreisförmige Aussparung 25 auf, die im Bereich der Hohlkammer 2 angeordnet ist. Da die Deckplatte 4 randseitig bündig mit dem Profil 15' abschließt, ist dieses in Draufsicht nicht sichtbar.
  • 12 zeigt eine modifizierte Ausgestaltung einer kreisförmigen Aussparung 26 an den Deckplatten 4.
  • In 13 sind die Deckplatten 4 mit einer halbkreisförmigen Aussparung 28, einer kreisförmigen Aussparung 29, einer viertelkreisförmigen Aussparung 30 im Eckbereich, einer dreieckförmigen Aussparung 31 im Eckbereich, sowie länglichen leistenförmigen Aussparungen 27 in einem Mittelabschnitt der Deckplatten 4 dargestellt. Die Aussparungen 27 bis 31 können unterschiedliche Geometrien haben und sind an einem Randabschnitt 40 ausgebildet, der im Übrigen die Hohlkammer 2 an dem Profil 15' überdeckt. Die Aussparungen 27 bis 31 können dabei zu einer Ebene oder einem Punkt symmetrisch ausgebildet sein, damit eine besonders ansprechende Optik des Möbels bereitgestellt wird.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Deckplatten 4 sowie die Streifen 11 und 12 mit den Profilen 1 und 15 verklebt. Es ist natürlich auch möglich, die Deckplatten 4 auf andere Weise mit den Profilen 1 zu befestigen. Die Profile sind vorzugsweise aus einem extrudierten Material, insbesondere aus Metall hergestellt. Auch der Einsatz von Kunststoff zur Herstellung der Profile 1, 15 ist möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3922918 [0002]

Claims (13)

  1. Frontplatte, insbesondere für Möbel, mit einem aus Profilen (1, 1', 1'', 1''', 1'''', 15, 15') gebildeten Rahmen, an dem an einer Außenseite eine Deckplatte (4) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Profil (1, 1', 1'', 1''', 1'''', 15, 15') des Rahmens eine zur Außenseite hin geöffnete Hohlkammer (2) ausgebildet ist, die als Griffabschnitt zum Eingreifen ausgebildet ist.
  2. Frontplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Griffabschnitt mindestens ein Finger in die Hohlkammer (2) teilweise einfügbar ist.
  3. Frontplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammer (2) zur Außenseite hin eine leistenförmige Öffnung aufweist.
  4. Frontplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammer (2) im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist.
  5. Frontplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (4) die Öffnung der Hohlkammer (2) an der Außenseite zumindest bereichsweise überdeckt.
  6. Frontplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Deckplatte (4) mindestens eine Aussparung (17, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31) ausgebildet ist, an der die äußere Öffnung der Hohlkammer (2) zugänglich ist.
  7. Frontplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stirnkante der Deckplatte (4) zumindest an einer Seite an einem Steg (5) eines Profils (1, 1', 1'') anliegt.
  8. Frontplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung der Hohlkammer (2) an einem äußeren Rand des Profils (1, 1', 1'', 15, 15') angeordnet ist.
  9. Frontplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer äußeren Randseite des Profils (1''', 1'''') und der Öffnung der Hohlkammer (2) ein leistenförmiger Abschnitt ausgebildet ist, an dem ein Streifen (11, 12) aus dem Material der Deckplatte (4) festgelegt ist.
  10. Frontplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (4) mit dem Rahmen verklebt ist.
  11. Frontplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (1, 1', 1'', 1''', 1'''', 15, 15') mehrere Hohlkammern aufweisen.
  12. Möbel, insbesondere Küchenmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass eine Frontplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
  13. Möbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Frontplatten vorgesehen sind, wobei jede Deckplatte (4) mindestens eine Aussparung (17, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31) aufweist und mindestens zwei, vorzugsweise vier Frontplatte zu einer Ebene symmetrisch angeordnet sind.
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