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Die
Erfindung betrifft eine verwandelbare Sitz- und Liegebank für Kraftfahrzeuge,
nämlich Land-,
Luft- oder Wasserfahrzeuge, insbesondere Wohnmobile und Wohnwagen,
nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
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Derartige
verwandelbare Sitz- und Liegebänke
für Kraftfahrzeuge
sind zahlreich aus dem Stand der Technik bekannt und besitzen zumeist
eine aufwändige
Klapp- und/oder
Schiebemechanik zur Verwandlung der Sitzbank in eine verbreiterte
und/oder verlängerte
Liegebank, wobei teilweise auch das Rückenteil als Liegefläche verwendet
wird.
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Nachteil
des Standes der Technik derartiger verwandelbarer Sitz- und Liegebänke ist,
dass eine aufwändige
und damit kostenintensive Konstruktion für die Klapp- und/oder Schiebemechaniken vorhanden
sein müssen
und zudem ein hoher Platzbedarf in der Umgebung dieses verwandelbaren
Möbels
vorhanden sein muss, um eine vergrößerte Liegefläche erzielen
zu können.
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Weiterer
Nachteil ist, dass die Bettwäsche
in einem unter der Sitz- und Liegebank angeordneten Bettkasten gelagert
wird, so dass beim Aufbau der Liegebank, als auch vor dem Rückbau der
Liegebank in die Sitzbank der Benutzer sich nach unten auf den Boden
in Richtung Bettkasten bücken
muss, ja teilweise sogar dort hinknien muss, um den Bettkasten herauszuziehen
oder einzuschieben, zur dortigen Entnahme bzw. zum dortigen Einlegen
der Bettwäsche.
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Dies
alles ist unbequem zu handhaben, da der Benutzer sich weit in Richtung
Fahrzeugboden hinunter beugen muss, sowie einen relativ hohen Kraftaufwand
für das
Ein- und Ausschieben der Bettkastenschublade erzeugen muss.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verwandelbare Sitz-
und Liegebank für Kraftfahrzeuge
nach dem oben genannten Stand der Technik bereit zu stellen, die
eine einfachere und kostengünstigere
Konstruktion aufweist, mit einem geringeren Platzbedarf, und der
Umbau von Sitzbank in Liegebank und umgekehrt wesentlich schneller
und bequemer vonstatten gehen kann, als beim Stand der Technik.
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Zur
Lösung
dieser Aufgaben dienen die Merkmale des Schutzanspruchs 1.
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Wesentlich
hierbei ist, dass mindestens eine in ihrer Position veränderbare
Abdeckung vorhanden ist, welche in ihrer Abdeckposition mindestens
einen Teil der Liegefläche
derart abdeckt, dass zwischen der Abdeckung und der Liegefläche ein
Hohlraum gebildet wird, der als Lagerraum, z. B. für Bettwäsche, nutzbar
ist, und welche in ihrer insbesondere festlegbaren Stauposition
die Nutzung der Liegefläche
ermöglicht.
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Vorteil
dabei ist, dass ein schneller und bequemer Umbau der Sitzbank in
die Liegebank und umgekehrt erfolgen kann und auf eine komplizierte und
teure Klapp- und/oder Schiebemechanik verzichtet werden kann.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Abdeckung am Rückenteil
des Rahmengestells der Sitz- und Liegebank angebracht und mittels
Scharnier verschwenkbar ausgebildet, wobei nur ein Teil, insbesondere
etwa die Hälfte
der Liegefläche
der Sitz- und Liegebank durch die Abdeckung abdeckbar ist.
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Hierbei
ist die verschwenkbare Abdeckung bevorzugt in Längserstreckung der Sitz- und
Liegebank, also in Liegerichtung, offen ausgebildet und auf der
einen Seite durch ein Seitenteil des Rahmengestells abgedeckt, sowie
auf der gegenüberliegenden Seite
durch eine gepolsterte Armlehne, welche auf der Sitz- und Liegefläche lediglich
abnehmbar aufgelegt ist. Diese gepolsterte Armlehne wird seitlich
stabilisiert durch ein Rückenpolster,
welches ebenfalls auf der Sitz- und
Liegefläche
aufgelegt ist und sich am Rückenteil
des Rahmengestells abstützt.
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Als
Sitzbank ist also mindestens ein Teil der Sitz- und Liegefläche als
Sitzfläche
ausgebildet, die insbesondere eine Rückenlehne sowie eine Armlehne
besitzt, an die sich die auf die Sitz- und Liegefläche herabgeschwenkte
Abdeckung anlegt, unter welcher sich der Hohlraum als Stauraum,
z. B. für
die Bettwäsche,
befindet.
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Soll
nun die Sitzbank in die Liegebank verwandelt werden, so wird zunächst die
Polsterung der Rückenlehne
und der Armlehne von der Sitz- und Liegefläche abgenommen und nachfolgend
wird die verschwenkbare Abdeckung aus der unteren Abdeckposition
nach oben um das Scharnier herum in die Verstauposition verschwenkt.
Nun kann die gesamte Sitzfläche
als verlängerte
Liegefläche
verwendet werden oder aber auch als verbreiterte Sitzfläche. Wird
die gesamte Sitzfläche
als verlängerte
Liegefläche
benutzt, so kann zuvor die unter der Abdeckung gelagerte Bettwäsche auf
die verlängerte
Liegefläche auf
gezogen werden.
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Die
Rückverwandlung
der Liegebank in die Sitzbank erfolgt analog umgekehrt, so dass
zuerst die Abdeckung aus der oberen Stauposition in die untere Abdeckposition
zurück
verschwenkt wird, anschließend
die Bettwäsche
in den hohlen Zwischenraum zwischen der Abdeckung und der Liegefläche verbracht
wird, anschließend
dann die Armlehne vor die verbliebene Öffnung zwischen der Abdeckung der
Liegefläche
und der Rückseite
des Rahmengestells gesetzt wird, um anschließend die Rückenlehne auf der Liegefläche aufzulegen
im Bereich des Rückenteils
des Rahmengestells, an dem das Rückenpolster
aufliegt.
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Das
Bettzeug kann auch in einem Netz oder Beutel auf der Innenseite
der Abdeckung verstaut werden, so dass nach dem Hochklappen der
Abdeckung die darunter befindliche Sitzfläche unmittelbar als Sitzgelegenheit
benutzt werden kann, auch wenn das Bettzeug nicht auf die Liegefläche aufgezogen wird.
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Zur
besseren Handhabung kann die verschwenkbare Abdeckung durch ein
Gasdruckfederelement unterstützt
werden, welches zwischen der Abdeckung Abdeckung und einem Rahmengestellteil, insbesondere
dem Seitenteil, angeordnet ist.
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Bevorzugte
Querschnittsformen der schwenkbar angelenkten Abdeckung sind Rechteckform,
Quadratform, abgerundete Rechteckform, Viertelkreisform, Dreieckform
etc..
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In
anderen Ausführungen
kann die um ein Scharnier verschwenkbare Abdeckung mehr oder weniger
als die Hälfte
der Liegefläche
der Sitz- und Liegebank abdecken oder sogar im Wesentlichen die gesamte
Liegefläche
der Sitz- und Liegebank. Das Verhältnis von nutzbarer Sitz- und
Liegefläche
beträgt
daher je nach Bedarf 1:1, 1:2, 2:3, 3:4 oder ähnliches.
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Auf
der Oberseite der auf die Sitz- bzw. Liegefläche geklappten Abdeckung können Mulden
vorgesehen sein, zum gesicherten Abstellen von beispielsweise Bechern,
Gläsern
oder Flaschen.
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Zusätzlich zu
der Verstaumöglichkeit
unterhalb der nach unten verschwenkten Abdeckung kann innerhalb
des Rahmengestells eine Schublade angeordnet sein, die beispielsweise
als weiterer Bettkasten dient.
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Insbesondere
ist die Sitz- und Liegebank in ihrer Längsrichtung in Fahrtrichtung
angeordnet, kann aber in anderen Ausführungsformen auch quer hierzu
vorgesehen sein. Die Anordnung der erfindungsgemäßen Sitz- und Liegebank im
Kraftfahrzeug ist daher unerheblich für die vorliegende Erfindung.
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Die
Abdeckung kann in einer weiteren Ausführungsform völlig in
sich geschlossen ausgebildet sein und lediglich auf ihrer Unterseite,
die der Liegefläche
gegenüber
liegt, geöffnet
sein, oder aber nur auf der Seite zur Armlehne hin geöffnet sein
oder aber einer Kombination dieser beiden Öffnungsarten. In einer Weiterbildung
kann die Abdeckung auch vollkommen in sich geschlossen ausgebildet
sein und eine verschwenkbare Abdeckung aufweisen, durch die dann
das Bettzeug eingeführt
bzw. entnommen werden kann.
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Eine
Weiterbildung sieht ebenfalls vor, dass auf der Oberseite und/oder
auf der Unterseite der Abdeckung eine Teilpolsterung vorgesehen
ist, die im herabgeklappten Abdeckzustand als erhöhter Sitz dienen
kann, oder aber im aufgeklappten Zustand als Rückenlehne dienen kann.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Scharnier
zwischen Rahmengestell und Abdeckung sich nicht am Rückenteil
des Rahmengestells befindet, sondern am Bodenteil oder am Seitenteil,
so dass eine Verschwenkung der Abdeckung nach oben hin erfolgt,
wenn eine Abdeckung der Liegefläche
erfolgen soll und ein Herabschwenken der Abdeckung erfolgt, wenn
eine größere Liegefläche erzeugt
werden soll. Die schwenkbare Anordnung der Abdeckung am Rahmengestell
der Sitz- und Liegebank ist also von untergeordneter Bedeutung,
wird jedoch bevorzugt am Rückenteil
des Rahmengestells vorgesehen.
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Ein
Alternative zur Abdeckung mit Scharnieranlenkung sieht vor, dass
die Abdeckung überhaupt nicht über ein
Scharnier am Rahmengestell befestigt ist, sondern dort lösbar rastend
befestigbar ist und aus einer unteren, die Liegefläche abdeckenden,
Position in eine obere Stauposition und umgekehrt bringbar ist.
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Bevorzugt
wird hierbei, wenn die Abdeckung als vorder- oder vorder- und rückseitig
gepolsterte Rückenlehne
ausgebildet ist, die auf ihrer Rückseite eine
Ausnehmung oder Einbuchtung besitzt, die nach dem Verbringen auf
die Liegefläche
mit der Liegefläche
den Hohlraum für
die Aufnahme z.B. des Bettzeuges erzeugt. Vorteil hierbei ist, dass
diese Abdeckung ein Polster aufweist und bei auf die Liegefläche herunter
genommener Abdeckung es immer noch möglich ist, auf dieser in einer
erhöhten
Sitzposition gepolstert zu sitzen.
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Natürlich könnten auch
nur Teile dieses zuletzt erwähnten
Rückenpolsters
als Abdeckung für die
Liegefläche
verwendet werden, so dass immer noch eine gepolsterte Teil-Rückenlehne
vorhanden ist.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellende Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es
zeigt:
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1:
eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen verwandelbaren
Sitz- und Liegebank als Sitzbank mit herabgeklappten Abdeckung;
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2:
die Ausführung
nach 1 mit abgenommenen Rücken- und Armpolstern;
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3:
die Ausführung
nach 2 als Liegebank mit hochverschwenkter Abdeckung
und nahezu vollständig
aufgezogenem Bettlaken;
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4:
eine alternative Ausführungsform
der erfindungsgemäßen verwandelbaren
Sitz- und Liegebank mit einer Teil-Rückenlehne als verschwenkbare
Abdeckung im herabgeklappten Zustand als Sitzbank;
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5:
die Ausführung
nach 4 im hochgeklappten Zustand als Liegebank;
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6:
eine alternative Ausführungsform
zu den 4 und 5 mit einem vollständig lösbaren Rückenpolster
im herabgeklappten Zustand als Sitzbank;
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7:
die Ausführung
nach 5 im Schlafzustandhochgeklappten Zustand als Liegebank.
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In
den 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen verwandelbaren Sitz-
und Liegebank für
Kraftfahrzeuge dargestellt, beinhaltend ein Rahmengestell 1,
insbesondere aus einem Holzmaterial, das aus einem ringsum laufenden
Bodenteil 2 besteht, in welchem eine vordere ausziehbare
Schublade 3 aufgenommen ist und aus einem hinteren Rückenteil 4,
sowie einem rechten Seitenteil 5.
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Das
gesamte Rahmengestell 1 ist auf dem Fahrzeugboden 23 aufgelegt
und das Rückenteil 4 des
Rahmengestells 1 ist an einer Fahrzeugwand 22 fixiert.
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Weiterhin
beinhaltet die verwandelbare Sitz- und Liegebank ein auf dem Rahmengestell 1 angeordnete
gepolsterten Liegefläche 6,
die aus zwei Sitzflächen 7 und 8 besteht,
getrennt durch eine aufgelegte, abnehmbare Armlehne 10,
wobei zusätzlich ein
ebenfalls aufgelegtes, abnehmbares Rückenpolster 9 vorgesehen
ist, das sich am Rückenteil 4 des
Rahmengestells 1 anlegt.
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Die
in 1 bis 3 rechte bzw. hintere Sitzfläche 8 ist
durch die Abdeckung 11 abgedeckt bzw. abdeckbar, durch
Verschwenkung um die horizontale Schwenkachse des Scharniers 12,
welches sich an dem Rückenteil 4 des
Rahmengestells 1 befindet.
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In 1 ist
nun die Abdeckposition der Sitz- und Liegebank dargestellt, wobei
mindestens eine Sitzfläche 7 für eine Person
bereitgestellt wird. In anderen Ausführungsformen kann diese Sitzfläche 7 jedoch
auch für
zwei oder mehrere Personen ausgeführt sein und sogar selbst als
Liegefläche
dienen.
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Um
von der kompletten Sitzbank der 1 in die
teilzerlegte Sitzbank nach 2 zu gelangen, wird
das Rückenpolster 9 und
die Armlehne 10 von der Sitzfläche 7 entnommen, so
dass Blick auf die weitere Sitzfläche 8 frei wird, auf
dem die Bettwäsche 21 innerhalb
des Hohlraumes 20 liegt, der durch die Abdeckung 11,
die Rückwand 4 und
die Sitzfläche 8 gebildet
wird.
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Die
Abdeckung 11 besteht aus einem scharnierseitigen langen
Schenkelteil 16, an welches sich ein Rundteil 17 anschließt, welches
wiederum in ein Kurzschenkelteil 18 übergeht, so dass im Querschnitt quer
zur Längserstreckung
der Sitz- und Liegebank die Abdeckung 11 im wesentlichen
L-förmig
und der Hohlraum 20 etwa rechteckförmig ausgebildet ist.
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Um
nun von der teilzerlegten Sitzbank nach 2 in die
nahezu kompletten Liegebank nach 3 zu gelangen,
wird die Abdeckung 11 am Handgriff 13 gepackt
und um das Scharnier 12 in Pfeilrichtung 14 nach
oben hin verschwenkt.
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Die
Abdeckung 11 wird in ihrer oberen Position durch das Gasdruckfederelement 15 gehalten. Nun
kann die Bettwäsche 21 über die
gesamte Liegefläche 6 ausgebreitet
werden und ein Benutzer kann sich in Längserstreckung dieser Liegefläche 6 niederlegen.
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Natürlich könnte auch
die Liegeposition gemäss 3 dazu
verwendet werden, dass die Sitzflächen 7 und 8 zum
Sitzen von mehreren Personen verwendet werden, wobei hierzu ein
oder mehrere Rückenpolster 9 an
die Rückseite 4 des
Rahmengestells 1 gelegt werden.
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In 3 sind
noch Staunetze 19 als Aufbewahrungsbehältnisse auf der Innenseite
der Abdeckung 11 zu sehen, in denen auch die Bettwäsche 21 oder
Teile davon aufbewahrt werden können.
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Die 4 bis 7 zeigen
zwei weitere alternative Ausführungsformen
der Erfindung.
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Die 4 und 5 zeigen
ebenfalls eine um ein Scharnier 12 verschwenkbare Abdeckung
in Form des Teilrückenpolsters 24 mit
den Teilen 24a, 24b, wohingegen in den 6 und 7 eine
Abdeckung in Form des Vollrückenpolsters 25 vorgesehen ist,
welches nicht über
ein Scharnier an der Sitz- und Liegebank befestigt ist, sondern
dort wiederholt lösbar
und verrastbar, z. B. über
ein Klettverschluss-System, angeordnet ist.
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4 stellt
nun die Sitzposition dar, in welcher das Teilrückenpolster 24 die
in Pfeilrichtungen 14 um das Scharnier 12 verschwenkbar
ausgebildet ist, wobei das Rückenlehnenteil 24 in
sich hälftig
faltbar ist und zwei aneinandergelenkte gleiche, konvex ausgebuchtete
Teile 24a und 24b aufweist.
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In 4 ist
bereits das schwenkbare und faltbare Teilrückenpolster 24 auf
die Sitzfläche 7 aufgelegt,
so dass sich dazwischen wiederum der Hohlraum 20 bildet
zur Aufnahme von Bett-Utensilien 21.
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Gemäss 5 wird
nun das schwenkbare und faltbare Teilrückenpolster 24 um
das Scharnier 12 in Pfeilrichtung 14' (Gegenuhrzeigersinn)
in Richtung Rückenteil 4 des
Rahmengestells 1 zurück
verschwenkt, wobei die beiden Teile 24a und 24b im Uhrzeigersinn 14 aufeinander
gefaltet werden und gemeinsam in eine Ausbuchtung 26 im
Rückenteil 4 aufgenommen,
so dass das gesamte Rückenteil 4 eine
harmonische Polsterung aufweist.
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In 6 ist
ein gesamtes Vollrückenpolster 25 derart
ausgebildet, dass es auf der einen Seite eine gepolsterte Sichtseite
aufweist, auf der anderen Seite jedoch wieder mit einer Ausnehmung
versehen ist, welche mit der Sitzfläche 7 einen Hohlraum 20 ausbildet,
in dem wiederum die Bettwäsche 21 aufgenommen
werden kann.
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Um
von der Sitzbank nach 6 in die Liegebank nach 7 zu
gelangen, muss nun die Polsterung 25 von der Sitzfläche 7 abgenommen
werden (ohne Verschwenkung um ein Scharnier), um anschließend aus
der horizontalen in eine vertikale Rückenposition gebracht zu werden
und an dem Rückenteil 4 wiederum
lösbar
angebracht zu werden. Hierzu kann das Rückenpolster 25 lediglich
an dem Rückenteil 4 des
Rahmengestells 1 angelehnt sein oder aber dort über lösbare Mittel
befestigt sein, wie beispielsweise Klettverschlüsse oder Rasthaken etc..
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In
allen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
natürlich
mehrere Abdeckungen 11 vorgesehen sein und auch mehr als
zwei Sitzflächen 7, 8,
wobei jedoch insbesondere eine Sitzfläche 7 oder 8 auch
nach dem Positionieren der Abdeckung frei bleibt und wobei nach
dem Entfernen der Abdeckung 11 dann mindestens eine Liegefläche für das Liegen
und Schlafen einer Person vorgesehen ist.
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- 1
- Rahmengestell
- 2
- Bodenteil
von 1
- 3
- Schublade
in 2
- 4
- Rückenteil
von 1
- 5
- Seitenteil
von 1
- 6
- Liegefläche
- 7
- erste
Sitzfläche
von 6
- 8
- zweite
Sitzfläche
von 6
- 9
- Rückenpolster
- 10
- Armlehne
- 11
- Abdeckung
- 12
- Scharnier
- 13
- Handgriff
von 11
- 14
- Verschwenkrichtungen
- 15
- Gasdruckfederelement
- 16
- Langschenkelteil
von 11
- 17
- Rundteil
von 11 zwischen 16 und 18
- 18
- Kurzschenkelteil
von 11
- 19
- Staunetze
- 20
- Hohlraum
- 21
- Bettwäsche
- 22
- Fahrzeugwand
- 23
- Fahrzeugboden
- 24
- schwenkbares
und faltbares Teilrückenpolster für 7; 24a, 24b
- 25
- vollkommen
lösbares
und verrastbares Vollrückenpolster
für 7
- 26
- Ausbuchtung
in 4