DE202005017302U1 - Verwandelbare Sitz- und Liegebank für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Verwandelbare Sitz- und Liegebank für Kraftfahrzeuge, nämlich Land-, Luft- oder Wasserfahrzeuge, insbesondere Wohnmobile und Wohnwagen, mit einem Rahmengestell (1) und darauf angeordneten Sitzflächen (7, 8), die in eine Liegefläche (6) verwandelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine in ihrer Position veränderbare Abdeckung (11, 24, 25) vorhanden ist, welche in ihrer Abdeckposition mindestens einen Teil der Liegefläche (6) derart abdeckt, dass zwischen der Abdeckung (11, 24, 25) und der Liegefläche (6) ein Hohlraum (20) gebildet wird, der als Lagerraum, z. B. für Bettwäsche, nutzbar ist, und welche in ihrer Stauposition die Nutzung der Liegefläche (6) ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine verwandelbare Sitz- und Liegebank für Kraftfahrzeuge, nämlich Land-, Luft- oder Wasserfahrzeuge, insbesondere Wohnmobile und Wohnwagen, nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Derartige verwandelbare Sitz- und Liegebänke für Kraftfahrzeuge sind zahlreich aus dem Stand der Technik bekannt und besitzen zumeist eine aufwändige Klapp- und/oder Schiebemechanik zur Verwandlung der Sitzbank in eine verbreiterte und/oder verlängerte Liegebank, wobei teilweise auch das Rückenteil als Liegefläche verwendet wird.
  • Nachteil des Standes der Technik derartiger verwandelbarer Sitz- und Liegebänke ist, dass eine aufwändige und damit kostenintensive Konstruktion für die Klapp- und/oder Schiebemechaniken vorhanden sein müssen und zudem ein hoher Platzbedarf in der Umgebung dieses verwandelbaren Möbels vorhanden sein muss, um eine vergrößerte Liegefläche erzielen zu können.
  • Weiterer Nachteil ist, dass die Bettwäsche in einem unter der Sitz- und Liegebank angeordneten Bettkasten gelagert wird, so dass beim Aufbau der Liegebank, als auch vor dem Rückbau der Liegebank in die Sitzbank der Benutzer sich nach unten auf den Boden in Richtung Bettkasten bücken muss, ja teilweise sogar dort hinknien muss, um den Bettkasten herauszuziehen oder einzuschieben, zur dortigen Entnahme bzw. zum dortigen Einlegen der Bettwäsche.
  • Dies alles ist unbequem zu handhaben, da der Benutzer sich weit in Richtung Fahrzeugboden hinunter beugen muss, sowie einen relativ hohen Kraftaufwand für das Ein- und Ausschieben der Bettkastenschublade erzeugen muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verwandelbare Sitz- und Liegebank für Kraftfahrzeuge nach dem oben genannten Stand der Technik bereit zu stellen, die eine einfachere und kostengünstigere Konstruktion aufweist, mit einem geringeren Platzbedarf, und der Umbau von Sitzbank in Liegebank und umgekehrt wesentlich schneller und bequemer vonstatten gehen kann, als beim Stand der Technik.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben dienen die Merkmale des Schutzanspruchs 1.
  • Wesentlich hierbei ist, dass mindestens eine in ihrer Position veränderbare Abdeckung vorhanden ist, welche in ihrer Abdeckposition mindestens einen Teil der Liegefläche derart abdeckt, dass zwischen der Abdeckung und der Liegefläche ein Hohlraum gebildet wird, der als Lagerraum, z. B. für Bettwäsche, nutzbar ist, und welche in ihrer insbesondere festlegbaren Stauposition die Nutzung der Liegefläche ermöglicht.
  • Vorteil dabei ist, dass ein schneller und bequemer Umbau der Sitzbank in die Liegebank und umgekehrt erfolgen kann und auf eine komplizierte und teure Klapp- und/oder Schiebemechanik verzichtet werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Abdeckung am Rückenteil des Rahmengestells der Sitz- und Liegebank angebracht und mittels Scharnier verschwenkbar ausgebildet, wobei nur ein Teil, insbesondere etwa die Hälfte der Liegefläche der Sitz- und Liegebank durch die Abdeckung abdeckbar ist.
  • Hierbei ist die verschwenkbare Abdeckung bevorzugt in Längserstreckung der Sitz- und Liegebank, also in Liegerichtung, offen ausgebildet und auf der einen Seite durch ein Seitenteil des Rahmengestells abgedeckt, sowie auf der gegenüberliegenden Seite durch eine gepolsterte Armlehne, welche auf der Sitz- und Liegefläche lediglich abnehmbar aufgelegt ist. Diese gepolsterte Armlehne wird seitlich stabilisiert durch ein Rückenpolster, welches ebenfalls auf der Sitz- und Liegefläche aufgelegt ist und sich am Rückenteil des Rahmengestells abstützt.
  • Als Sitzbank ist also mindestens ein Teil der Sitz- und Liegefläche als Sitzfläche ausgebildet, die insbesondere eine Rückenlehne sowie eine Armlehne besitzt, an die sich die auf die Sitz- und Liegefläche herabgeschwenkte Abdeckung anlegt, unter welcher sich der Hohlraum als Stauraum, z. B. für die Bettwäsche, befindet.
  • Soll nun die Sitzbank in die Liegebank verwandelt werden, so wird zunächst die Polsterung der Rückenlehne und der Armlehne von der Sitz- und Liegefläche abgenommen und nachfolgend wird die verschwenkbare Abdeckung aus der unteren Abdeckposition nach oben um das Scharnier herum in die Verstauposition verschwenkt. Nun kann die gesamte Sitzfläche als verlängerte Liegefläche verwendet werden oder aber auch als verbreiterte Sitzfläche. Wird die gesamte Sitzfläche als verlängerte Liegefläche benutzt, so kann zuvor die unter der Abdeckung gelagerte Bettwäsche auf die verlängerte Liegefläche auf gezogen werden.
  • Die Rückverwandlung der Liegebank in die Sitzbank erfolgt analog umgekehrt, so dass zuerst die Abdeckung aus der oberen Stauposition in die untere Abdeckposition zurück verschwenkt wird, anschließend die Bettwäsche in den hohlen Zwischenraum zwischen der Abdeckung und der Liegefläche verbracht wird, anschließend dann die Armlehne vor die verbliebene Öffnung zwischen der Abdeckung der Liegefläche und der Rückseite des Rahmengestells gesetzt wird, um anschließend die Rückenlehne auf der Liegefläche aufzulegen im Bereich des Rückenteils des Rahmengestells, an dem das Rückenpolster aufliegt.
  • Das Bettzeug kann auch in einem Netz oder Beutel auf der Innenseite der Abdeckung verstaut werden, so dass nach dem Hochklappen der Abdeckung die darunter befindliche Sitzfläche unmittelbar als Sitzgelegenheit benutzt werden kann, auch wenn das Bettzeug nicht auf die Liegefläche aufgezogen wird.
  • Zur besseren Handhabung kann die verschwenkbare Abdeckung durch ein Gasdruckfederelement unterstützt werden, welches zwischen der Abdeckung Abdeckung und einem Rahmengestellteil, insbesondere dem Seitenteil, angeordnet ist.
  • Bevorzugte Querschnittsformen der schwenkbar angelenkten Abdeckung sind Rechteckform, Quadratform, abgerundete Rechteckform, Viertelkreisform, Dreieckform etc..
  • In anderen Ausführungen kann die um ein Scharnier verschwenkbare Abdeckung mehr oder weniger als die Hälfte der Liegefläche der Sitz- und Liegebank abdecken oder sogar im Wesentlichen die gesamte Liegefläche der Sitz- und Liegebank. Das Verhältnis von nutzbarer Sitz- und Liegefläche beträgt daher je nach Bedarf 1:1, 1:2, 2:3, 3:4 oder ähnliches.
  • Auf der Oberseite der auf die Sitz- bzw. Liegefläche geklappten Abdeckung können Mulden vorgesehen sein, zum gesicherten Abstellen von beispielsweise Bechern, Gläsern oder Flaschen.
  • Zusätzlich zu der Verstaumöglichkeit unterhalb der nach unten verschwenkten Abdeckung kann innerhalb des Rahmengestells eine Schublade angeordnet sein, die beispielsweise als weiterer Bettkasten dient.
  • Insbesondere ist die Sitz- und Liegebank in ihrer Längsrichtung in Fahrtrichtung angeordnet, kann aber in anderen Ausführungsformen auch quer hierzu vorgesehen sein. Die Anordnung der erfindungsgemäßen Sitz- und Liegebank im Kraftfahrzeug ist daher unerheblich für die vorliegende Erfindung.
  • Die Abdeckung kann in einer weiteren Ausführungsform völlig in sich geschlossen ausgebildet sein und lediglich auf ihrer Unterseite, die der Liegefläche gegenüber liegt, geöffnet sein, oder aber nur auf der Seite zur Armlehne hin geöffnet sein oder aber einer Kombination dieser beiden Öffnungsarten. In einer Weiterbildung kann die Abdeckung auch vollkommen in sich geschlossen ausgebildet sein und eine verschwenkbare Abdeckung aufweisen, durch die dann das Bettzeug eingeführt bzw. entnommen werden kann.
  • Eine Weiterbildung sieht ebenfalls vor, dass auf der Oberseite und/oder auf der Unterseite der Abdeckung eine Teilpolsterung vorgesehen ist, die im herabgeklappten Abdeckzustand als erhöhter Sitz dienen kann, oder aber im aufgeklappten Zustand als Rückenlehne dienen kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Scharnier zwischen Rahmengestell und Abdeckung sich nicht am Rückenteil des Rahmengestells befindet, sondern am Bodenteil oder am Seitenteil, so dass eine Verschwenkung der Abdeckung nach oben hin erfolgt, wenn eine Abdeckung der Liegefläche erfolgen soll und ein Herabschwenken der Abdeckung erfolgt, wenn eine größere Liegefläche erzeugt werden soll. Die schwenkbare Anordnung der Abdeckung am Rahmengestell der Sitz- und Liegebank ist also von untergeordneter Bedeutung, wird jedoch bevorzugt am Rückenteil des Rahmengestells vorgesehen.
  • Ein Alternative zur Abdeckung mit Scharnieranlenkung sieht vor, dass die Abdeckung überhaupt nicht über ein Scharnier am Rahmengestell befestigt ist, sondern dort lösbar rastend befestigbar ist und aus einer unteren, die Liegefläche abdeckenden, Position in eine obere Stauposition und umgekehrt bringbar ist.
  • Bevorzugt wird hierbei, wenn die Abdeckung als vorder- oder vorder- und rückseitig gepolsterte Rückenlehne ausgebildet ist, die auf ihrer Rückseite eine Ausnehmung oder Einbuchtung besitzt, die nach dem Verbringen auf die Liegefläche mit der Liegefläche den Hohlraum für die Aufnahme z.B. des Bettzeuges erzeugt. Vorteil hierbei ist, dass diese Abdeckung ein Polster aufweist und bei auf die Liegefläche herunter genommener Abdeckung es immer noch möglich ist, auf dieser in einer erhöhten Sitzposition gepolstert zu sitzen.
  • Natürlich könnten auch nur Teile dieses zuletzt erwähnten Rückenpolsters als Abdeckung für die Liegefläche verwendet werden, so dass immer noch eine gepolsterte Teil-Rückenlehne vorhanden ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigt:
  • 1: eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen verwandelbaren Sitz- und Liegebank als Sitzbank mit herabgeklappten Abdeckung;
  • 2: die Ausführung nach 1 mit abgenommenen Rücken- und Armpolstern;
  • 3: die Ausführung nach 2 als Liegebank mit hochverschwenkter Abdeckung und nahezu vollständig aufgezogenem Bettlaken;
  • 4: eine alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen verwandelbaren Sitz- und Liegebank mit einer Teil-Rückenlehne als verschwenkbare Abdeckung im herabgeklappten Zustand als Sitzbank;
  • 5: die Ausführung nach 4 im hochgeklappten Zustand als Liegebank;
  • 6: eine alternative Ausführungsform zu den 4 und 5 mit einem vollständig lösbaren Rückenpolster im herabgeklappten Zustand als Sitzbank;
  • 7: die Ausführung nach 5 im Schlafzustandhochgeklappten Zustand als Liegebank.
  • In den 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen verwandelbaren Sitz- und Liegebank für Kraftfahrzeuge dargestellt, beinhaltend ein Rahmengestell 1, insbesondere aus einem Holzmaterial, das aus einem ringsum laufenden Bodenteil 2 besteht, in welchem eine vordere ausziehbare Schublade 3 aufgenommen ist und aus einem hinteren Rückenteil 4, sowie einem rechten Seitenteil 5.
  • Das gesamte Rahmengestell 1 ist auf dem Fahrzeugboden 23 aufgelegt und das Rückenteil 4 des Rahmengestells 1 ist an einer Fahrzeugwand 22 fixiert.
  • Weiterhin beinhaltet die verwandelbare Sitz- und Liegebank ein auf dem Rahmengestell 1 angeordnete gepolsterten Liegefläche 6, die aus zwei Sitzflächen 7 und 8 besteht, getrennt durch eine aufgelegte, abnehmbare Armlehne 10, wobei zusätzlich ein ebenfalls aufgelegtes, abnehmbares Rückenpolster 9 vorgesehen ist, das sich am Rückenteil 4 des Rahmengestells 1 anlegt.
  • Die in 1 bis 3 rechte bzw. hintere Sitzfläche 8 ist durch die Abdeckung 11 abgedeckt bzw. abdeckbar, durch Verschwenkung um die horizontale Schwenkachse des Scharniers 12, welches sich an dem Rückenteil 4 des Rahmengestells 1 befindet.
  • In 1 ist nun die Abdeckposition der Sitz- und Liegebank dargestellt, wobei mindestens eine Sitzfläche 7 für eine Person bereitgestellt wird. In anderen Ausführungsformen kann diese Sitzfläche 7 jedoch auch für zwei oder mehrere Personen ausgeführt sein und sogar selbst als Liegefläche dienen.
  • Um von der kompletten Sitzbank der 1 in die teilzerlegte Sitzbank nach 2 zu gelangen, wird das Rückenpolster 9 und die Armlehne 10 von der Sitzfläche 7 entnommen, so dass Blick auf die weitere Sitzfläche 8 frei wird, auf dem die Bettwäsche 21 innerhalb des Hohlraumes 20 liegt, der durch die Abdeckung 11, die Rückwand 4 und die Sitzfläche 8 gebildet wird.
  • Die Abdeckung 11 besteht aus einem scharnierseitigen langen Schenkelteil 16, an welches sich ein Rundteil 17 anschließt, welches wiederum in ein Kurzschenkelteil 18 übergeht, so dass im Querschnitt quer zur Längserstreckung der Sitz- und Liegebank die Abdeckung 11 im wesentlichen L-förmig und der Hohlraum 20 etwa rechteckförmig ausgebildet ist.
  • Um nun von der teilzerlegten Sitzbank nach 2 in die nahezu kompletten Liegebank nach 3 zu gelangen, wird die Abdeckung 11 am Handgriff 13 gepackt und um das Scharnier 12 in Pfeilrichtung 14 nach oben hin verschwenkt.
  • Die Abdeckung 11 wird in ihrer oberen Position durch das Gasdruckfederelement 15 gehalten. Nun kann die Bettwäsche 21 über die gesamte Liegefläche 6 ausgebreitet werden und ein Benutzer kann sich in Längserstreckung dieser Liegefläche 6 niederlegen.
  • Natürlich könnte auch die Liegeposition gemäss 3 dazu verwendet werden, dass die Sitzflächen 7 und 8 zum Sitzen von mehreren Personen verwendet werden, wobei hierzu ein oder mehrere Rückenpolster 9 an die Rückseite 4 des Rahmengestells 1 gelegt werden.
  • In 3 sind noch Staunetze 19 als Aufbewahrungsbehältnisse auf der Innenseite der Abdeckung 11 zu sehen, in denen auch die Bettwäsche 21 oder Teile davon aufbewahrt werden können.
  • Die 4 bis 7 zeigen zwei weitere alternative Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die 4 und 5 zeigen ebenfalls eine um ein Scharnier 12 verschwenkbare Abdeckung in Form des Teilrückenpolsters 24 mit den Teilen 24a, 24b, wohingegen in den 6 und 7 eine Abdeckung in Form des Vollrückenpolsters 25 vorgesehen ist, welches nicht über ein Scharnier an der Sitz- und Liegebank befestigt ist, sondern dort wiederholt lösbar und verrastbar, z. B. über ein Klettverschluss-System, angeordnet ist.
  • 4 stellt nun die Sitzposition dar, in welcher das Teilrückenpolster 24 die in Pfeilrichtungen 14 um das Scharnier 12 verschwenkbar ausgebildet ist, wobei das Rückenlehnenteil 24 in sich hälftig faltbar ist und zwei aneinandergelenkte gleiche, konvex ausgebuchtete Teile 24a und 24b aufweist.
  • In 4 ist bereits das schwenkbare und faltbare Teilrückenpolster 24 auf die Sitzfläche 7 aufgelegt, so dass sich dazwischen wiederum der Hohlraum 20 bildet zur Aufnahme von Bett-Utensilien 21.
  • Gemäss 5 wird nun das schwenkbare und faltbare Teilrückenpolster 24 um das Scharnier 12 in Pfeilrichtung 14' (Gegenuhrzeigersinn) in Richtung Rückenteil 4 des Rahmengestells 1 zurück verschwenkt, wobei die beiden Teile 24a und 24b im Uhrzeigersinn 14 aufeinander gefaltet werden und gemeinsam in eine Ausbuchtung 26 im Rückenteil 4 aufgenommen, so dass das gesamte Rückenteil 4 eine harmonische Polsterung aufweist.
  • In 6 ist ein gesamtes Vollrückenpolster 25 derart ausgebildet, dass es auf der einen Seite eine gepolsterte Sichtseite aufweist, auf der anderen Seite jedoch wieder mit einer Ausnehmung versehen ist, welche mit der Sitzfläche 7 einen Hohlraum 20 ausbildet, in dem wiederum die Bettwäsche 21 aufgenommen werden kann.
  • Um von der Sitzbank nach 6 in die Liegebank nach 7 zu gelangen, muss nun die Polsterung 25 von der Sitzfläche 7 abgenommen werden (ohne Verschwenkung um ein Scharnier), um anschließend aus der horizontalen in eine vertikale Rückenposition gebracht zu werden und an dem Rückenteil 4 wiederum lösbar angebracht zu werden. Hierzu kann das Rückenpolster 25 lediglich an dem Rückenteil 4 des Rahmengestells 1 angelehnt sein oder aber dort über lösbare Mittel befestigt sein, wie beispielsweise Klettverschlüsse oder Rasthaken etc..
  • In allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können natürlich mehrere Abdeckungen 11 vorgesehen sein und auch mehr als zwei Sitzflächen 7, 8, wobei jedoch insbesondere eine Sitzfläche 7 oder 8 auch nach dem Positionieren der Abdeckung frei bleibt und wobei nach dem Entfernen der Abdeckung 11 dann mindestens eine Liegefläche für das Liegen und Schlafen einer Person vorgesehen ist.
  • 1
    Rahmengestell
    2
    Bodenteil von 1
    3
    Schublade in 2
    4
    Rückenteil von 1
    5
    Seitenteil von 1
    6
    Liegefläche
    7
    erste Sitzfläche von 6
    8
    zweite Sitzfläche von 6
    9
    Rückenpolster
    10
    Armlehne
    11
    Abdeckung
    12
    Scharnier
    13
    Handgriff von 11
    14
    Verschwenkrichtungen
    15
    Gasdruckfederelement
    16
    Langschenkelteil von 11
    17
    Rundteil von 11 zwischen 16 und 18
    18
    Kurzschenkelteil von 11
    19
    Staunetze
    20
    Hohlraum
    21
    Bettwäsche
    22
    Fahrzeugwand
    23
    Fahrzeugboden
    24
    schwenkbares und faltbares Teilrückenpolster für 7; 24a, 24b
    25
    vollkommen lösbares und verrastbares Vollrückenpolster für 7
    26
    Ausbuchtung in 4

Claims (11)

  1. Verwandelbare Sitz- und Liegebank für Kraftfahrzeuge, nämlich Land-, Luft- oder Wasserfahrzeuge, insbesondere Wohnmobile und Wohnwagen, mit einem Rahmengestell (1) und darauf angeordneten Sitzflächen (7, 8), die in eine Liegefläche (6) verwandelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine in ihrer Position veränderbare Abdeckung (11, 24, 25) vorhanden ist, welche in ihrer Abdeckposition mindestens einen Teil der Liegefläche (6) derart abdeckt, dass zwischen der Abdeckung (11, 24, 25) und der Liegefläche (6) ein Hohlraum (20) gebildet wird, der als Lagerraum, z. B. für Bettwäsche, nutzbar ist, und welche in ihrer Stauposition die Nutzung der Liegefläche (6) ermöglicht.
  2. Sitz- und Liegebank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11, 24) an dem Rahmengestell (1) mittels Scharnier (12) verschwenkbar angebracht ist.
  3. Sitz- und Liegebank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (12) der Abdeckung (11, 24) an einem Rückenteil (4) des Rahmengestells (1) angebracht ist.
  4. Sitz- und Liegebank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11) durch ein Gasdruckfederelement (15) in ihrer Stauposition und/oder Abdeckposition gehalten wird.
  5. Sitz- und Liegebank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (25) wiederholt lösbar rastend am Rahmengestell (1) befestigbar ist.
  6. Sitz- und Liegebank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung als vorder- oder vorder- und rückseitig gepolstertes Vollrückenpolster (25) oder Teilrückenpolster (24) ausgebildet ist, das auf seiner Rückseite eine Ausnehmung oder Einbuchtung besitzt, die nach dem Verbringen auf die Liegefläche (6) mit der Liegefläche (6) den Hohlraum (20) z.B. für die Aufnahme des Bettzeuges (21) erzeugt.
  7. Sitz- und Liegebank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (11, 24, 25) in Längserstreckung der Sitz- und Liegebank, also in Liegrichtung, offen ausgebildet und auf der einen Seite durch ein Seitenteil (5) des Rahmengestells (1) abgedeckt ist, sowie auf der gegenüberliegenden Seite durch eine gepolsterte Armlehne (10) abgedeckt ist, welche auf der Sitz- (7, 8) und Liegefläche (6) abnehmbar aufgelegt ist.
  8. Sitz- und Liegebank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gepolsterte Armlehne (10) seitlich durch ein Rückenpolster (9) stabilisiert wird, welches sich am Rückenteil (4) des Rahmengestells (1) abstützt.
  9. Sitz- und Liegebank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenpolster (9) auf der Sitz- (7, 8) und Liegefläche (6) abnehmbar aufgelegt ist.
  10. Sitz- und Liegebank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Sitzflächen (7, 8) vorhanden sind, wovon mindestens eine Sitzfläche (7 oder 8) durch die Abdeckung (11, 24, 25) abdeckbar ist.
  11. Sitz- und Liegebank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die komplette Länge der Liegefläche (6) durch die Abdeckung (11, 24, 25) abdeckbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015013774A1 (de) * 2015-10-24 2017-04-27 Audi Ag Abdeckvorrichtung zum wenigstens teilweise Abdecken einer Fondsitzeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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