DE202005015708U1 - Dual polarisierte Dipolstrahler - Google Patents
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Abstract
Dual
polarisierter Dipolstrahler mit folgenden Merkmalen
– der dual polarisierte Strahler strahlt in zwei senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen (P1, P2),
– der dual polarisierte Dipolstrahler ist in konstruktiver Hinsicht nach Art eines Dipolquadrates mit vier Seiten (3) gebildet,
– jede Seite (3) des nach Art eines Dipolquadrates gebildeten Dipolstrahlers umfasst zwischen zwei Eckpunkten (5) zwei in Draufsicht zumindest näherungsweise in axialer Verlängerung ausgerichtete Dipolkomponenten (9),
– die Polarisationsebenen (P1, P2) laufen jeweils durch ein gegenüberliegendes Paar von Eckpunkten (5),
– jeweils zwei auf einen gemeinsamen Eckpunkt (5) zulaufende Dipolkomponenten (9) werden über zwei Einspeisearme (15) gehalten und elektrisch gespeist, und zwar an einem Einspeisepunkt (17), der an der jeweiligen Dipolkomponente (9) gegenüberliegend zum zugehörigen Eckbereich (5) vorgesehen ist,
– jeweils zwei Einspeisearme (15), die zu zwei auf einer Seite (3) der Strahlereinrichtung vorgesehenen Dipolkomponenten (9) zu den jeweiligen Einspeisepunkten...
– der dual polarisierte Strahler strahlt in zwei senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen (P1, P2),
– der dual polarisierte Dipolstrahler ist in konstruktiver Hinsicht nach Art eines Dipolquadrates mit vier Seiten (3) gebildet,
– jede Seite (3) des nach Art eines Dipolquadrates gebildeten Dipolstrahlers umfasst zwischen zwei Eckpunkten (5) zwei in Draufsicht zumindest näherungsweise in axialer Verlängerung ausgerichtete Dipolkomponenten (9),
– die Polarisationsebenen (P1, P2) laufen jeweils durch ein gegenüberliegendes Paar von Eckpunkten (5),
– jeweils zwei auf einen gemeinsamen Eckpunkt (5) zulaufende Dipolkomponenten (9) werden über zwei Einspeisearme (15) gehalten und elektrisch gespeist, und zwar an einem Einspeisepunkt (17), der an der jeweiligen Dipolkomponente (9) gegenüberliegend zum zugehörigen Eckbereich (5) vorgesehen ist,
– jeweils zwei Einspeisearme (15), die zu zwei auf einer Seite (3) der Strahlereinrichtung vorgesehenen Dipolkomponenten (9) zu den jeweiligen Einspeisepunkten...
Description
- Die Erfindung betrifft einen dual polarisierten Dipolstrahler nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Ein gattungsbildender Dipolstrahler ist aus der
EP 1 057 224 B1 bekannt geworden. Es handelt sich um einen sogenannten Vektordipol, der in elektrischer Hinsicht wie ein Kreuzdipol strahlt. In konstruktiver Hinsicht jedoch ist dieser Verktordipol einem Dipolquadrat nachgestaltet, wobei die senkrecht zueinander ausgerichteten Polarisationsebenen auf den Diagonalen des dipolquadratähnlichen Strahlers liegen. - Mit einer derartigen dual polarisierten Dipolstrahler-Konstruktion konnten gegenüber früheren Lösungen deutliche Verbesserungen und Fortschritte erzielt werden.
- Ein derartiger dual polarisierter Dipolstrahler besteht bevorzugt aus einem Guss- oder Frästeil, um insbesondere unerwünschte Intermodulationen zu vermeiden.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von diesem gattungsbildenden Stand der Technik einen entsprechend dual polarisierten Dipolstrahler zu schaffen, der einfacher und kostengünstiger herstellbar ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Durch die Erfindung wird ein Vektordipol geschaffen, der trotz seiner komplizierten Struktur letztlich aus einem Blechteil, beispielsweise durch Stanzen oder Schneiden und nachfolgendes Biegen und Kanten, herstellbar ist. Dabei wird der gesamte dual polarisierte Strahler für beide Polarisationen einschließlich aller acht Dipolkomponenten aus einer Basisplatte oder einem Basisblech hergestellt. Da keine Teile angeschraubt, angeschweißt oder angelötet werden müssen, ergeben sich auch keine Intermodulationsprobleme. Dabei ist der erfindungsgemäße dual polarisierte Strahler kostengünstig herstellbar.
- Grundsätzlich ist zwar aus der US 2002/0163476 A1 ein dualpolarisierter Dipolstrahler als bekannt zu entnehmen, der in der Strahlerebene liegend Dipole bzw. Dipolkomponenten umfasst, die aus einem Blechteil gestanzt sind. Die Trägereinrichtungen bzw. die sog. Symmetrierung ist wieder aus einem separaten Teil gefertigt. Mit anderen Worten werden lediglich in der Strahlungsebene liegend Dipolstrahler verwendet, die aus einem Blechteil gestanzt sind, ohne dass dieses Blechteil gekantet oder mehrfach gekantet wird, unter Ausbildung einer oder mehrerer Kant- oder Biegelinien, so dass dadurch die erfindungsgemäßen Vorteile nicht erzielt werden können, da mehrere Einzelteile weiterhin zusammengefügt werden müssen, nämlich beispielsweise mit der Symmetrierung, die gemäß dieser Vorveröffentlichung durch Bonden, Löten oder Hartlöten mit den Dipolstrahlern verbunden werden soll.
- Eine weitere Optimierung und insbesondere Einsparung des benötigen Ausgangsmaterials kann im Rahmen bevorzugter Lösungen nach den Unteransprüchen realisiert werden. Dies ergibt sich u.a. durch die spezifische Ausgestaltung der Biege- oder Kantachsen, mittels derer die Dipolkomponenten unter Bildung der Dipolhälften gestaltet werden.
- Schließlich ergibt sich auch eine weitere Versteifung der Symmetrierung dadurch, dass die Symmetrierung in ihrer gesamten Länge oder in einem Bereich von mehr als 50%, vorzugsweise mehr als 60%, 70%, 80% oder gar 90% ihrer Länge nochmals mittels seitlicher Biegekanten versehen ist, die die als Trageinrichtung dienende Symmetrierung stabilisieren und darüber auch die der Einspeisung der Dipolkomponenten dienenden Tragarme ausgerichtet halten.
- Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzelnen:
-
1 : eine schematische, perspektivische Darstellung eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles eines fertig gebogenen, gekanteten bzw. gefalteten dual polarisierten Vektordipol; -
2 : eine schematische, perspektivische Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach1 ; -
3 : eine schematische Seitenansicht auf das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel nach1 und2 ; -
4 : eine Draufsicht auf den in den1 bis3 gezeigten dual polarisierten Vektordipol in abgewickelter Position nach dem Schneiden oder Stanzen aus einem flächigen Material vor Durchführung eines Biege-, Kant- und/oder Faltvorganges; -
5 : ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel zu4 ; -
6 : ein gegenüber4 abgewandeltes Ausführungsbeispiel in Draufsicht; -
7 : ein nochmals abgewandeltes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel in abgewickelter Position nach einem Stanz- oder Schneidevorgang; -
8 : eine entsprechende Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach7 nach Beendigung des Faltvorganges; -
9 : eine räumliche Darstellung des Ausführungsbeispiels nach den7 und8 ; -
10 : ein zu9 abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit zusätzlichen Querverbindungsstreben und offenen Eckbereichen; -
11 : ein zu10 abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit geschlossenen Eckbereichen; -
12 : ein nochmals abgewandeltes Ausführungsbeispiel in räumlicher Darstellung mit geschlossenen Eckbereichen aber ohne Verbindungsstreben; -
13 : ein perspektivisches Ausführungsbeispiel vergleichbar jenem nach den7 bis9 mit einstückig ausgebildeten Speiseleitungen für jede Polarisation; -
14 : eine Darstellung der Antenne gemäß13 , jedoch in abgewickelter Position entsprechend eines vorzunehmenden Stanzbildes; und -
15 : eine vertikale Querschnittsdarstellung durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit einer kapazitiven Kopplung; - Der grundsätzliche Aufbau des Vektordipols entspricht in konstruktiver und elektrischer Hinsicht jenem, wie er aus der
EP 1 057 224 B1 bekannt ist, weshalb auf den Offenbarungsgehalt verwiesen und zum Inhalt dieser Anmeldung gemacht wird. - Danach weist der fertig hergestellte Vektordipol gemäß der
1 bis3 folgenden Aufbau auf. - Der Vektordipol besteht aus einem dual polarisierten Dipol, der in zwei senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen P1 und P2 (
4 ) strahlt. - In konstruktiver Hinsicht ist der dual polarisierte Dipolstrahler einem Dipolquadrat nachgebildet, mit vier Seiten
3 , wodurch Eckbereiche5 gebildet sind. - Zwischen jeweils zwei benachbarten Eckbereichen
5 auf jeder Seite3 sind jeweils zwei im Wesentlichen in axialer Verlängerung und üblicherweise auch in einer gleichen Ebene liegende Dipolkomponenten9 angeordnet, die jeweils zwischen einem mittleren Bereich11 auf jeder Seite3 und einem Eckbereich5 verlaufen. - Ein so gebildeter Vektordipol wirkt in elektrischer Hinsicht ähnlich wie ein Kreuzdipol, dessen beide senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht stehende Polarisationsebenen P1 und P2 auf den Diagonalen eines Quadrates liegen, welches Ähnlichkeit mit einem Dipolquadrat aufweist. Mit anderen Worten verlaufen also die Polarisationsebenen P1 und P2 kreuzförmig durch die Eckbereiche
5 und ein Zentrum13 . - Der Vektordipol gemäß den
1 bis3 wird wie in derEP 1 057 224 B1 beschrieben gespeist, weshalb insoweit auf diese Vorveröffentlichung verwiesen wird. Die Richtungen der Polarisationsebenen der abgestrahlten Wellen sind dabei parallel zu den vorstehend genannten Diagonalen, wobei für jede Polarisation alle vier Dipole, d.h. alle acht Dipolkomponenten9 auf den Quadrat-Außenseiten angeregt sind. Zwei derartige senkrecht zueinander verlaufende Dipolkomponenten9 werden über zwei Einspeisearme15 gespeist, die im gezeigten Ausführungsbeispiel zumindest in Draufsicht näherungsweise senkrecht zu den hierüber gehaltenen Dipolkomponenten9 verlaufen und von einem mittleren Bereich11 auf einer Seite3 , nämlich einem jeweils dort vorgesehenen Einspeisepunkt17 bezüglich einer betreffenden Dipolkomponente9 , in einem zentral angeordneten Tragabschnitt21 verlaufen. - Aus dem Aufbau ist somit ersichtlich, dass jeweils zwei senkrecht zueinander ausgerichtete und zu einem gemeinsamen Eckbereich
5 verlaufende Dipolkomponenten9 über zwei ebenfalls zumindest in Draufsicht senkrecht oder näherungsweise senkrecht zueinander verlaufende Einspeisearme15 gehalten und hierüber elektrisch verbunden sind, nämlich über jeweils einen quer zur Strahlerebene E (2 ) verlaufenden, im gezeigten Ausführungsbeispiel senkrecht zur Strahlerebene E verlaufenden Tragabschnitt21 . Betrachtet man die auf einer gemeinsamen Seite3 zumindest näherungsweise in axialer Verlängerung jeweils befindlichen beiden Dipolkomponenten9 , so werden jeweils auf einer Seite3 liegende Dipolkomponenten9 über zwei benachbart angeordnete Tragabschnitte21 mechanisch gehalten, die in der endgültig gefalteten Position des Strahlers durch einen von oben bis zur unteren Basis29 oder zumindest in dessen Nähe verlaufenden Schlitz30 voneinander getrennt sind, wodurch eine zugehörige Symmetrierung23 gebildet ist. Somit ist bei Betrachtung der vier Seiten3 für jede der auf jeder Seite3 zumindest im Wesentlichen oder näherungsweise in axialer Verlängerung vorgesehenen Dipolkomponenten9 eine Symmetrierung23 gebildet, die durch zwei benachbarte und durch den erwähnten Schlitz30 voneinander getrennte Tragabschnitte gebildet ist. Die Strahlerebene E (eingezeichnet in3 ) ist jene Ebene, die üblicherweise parallel zu einem in den Zeichnungen nicht näher dargestellten Reflektor verläuft, und in der die Dipole liegen, die aus den Dipolkomponenten9 gebildet sind. In der Strahlerebene E liegen im zweiten Ausführungsbeispiel auch die erwähnten Einspeisearme15 , die die Dipolkomponenten9 tragen und halten. - Durch dieses Konstruktionsprinzip kommen jeweils zwei Einspeisearme
15 parallel zueinander zu liegen, die zu zwei benachbart zueinander liegenden Einspeisepunkten17 in der Mitte einer jeden Seite3 der Dipolanordnung führen, in der jeweils eine Dipolkomponente zum entfernt liegenden Eckbereich5 verläuft. Durch zwei derartige parallel zueinander in geringem Abstand angeordnete Einspeisearme15 werden zwei Leitungshälften gebildet, in denen gegenphasig der Strom fließen kann, wodurch sichergestellt ist, dass die Leitungshälften selbst keinen nennenswerten Strahlungsbeitrag liefern, da jede Strahlung durch Überlagerung ausgelöscht oder im Wesentlichen ausgelöscht wird. Jeder der beiden parallel in geringem Abstand zueinander angeordneten Einspeisearme15 stellt somit eine unsymmetrische Leitungshälfte einer symmetrischen Leitung dar, die aus zwei parallelen und in geringem Seitenversatz zueinander angeordneten Einspeisearmen15 gebildet ist. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Tragabschnitte
21 flächig, d.h. im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem rechteckförmigen Zentralabschnitt21a gebildet, an dessen senkrecht zur Strahlungsebene verlaufenden Längsbereich Biege-, Kant- bzw. Faltlinien25 gebildet sind. Dadurch wird zu dem Zentralabschnitt21a ein außenliegender Randbe reich21b an den Tragabschnitten gebildet, die in Draufsicht jeweils in einem 45° Winkel in Richtung eines zugehörigen Eckbereiches5 gekantet sind. Die Zentralabschnitte21a kommen dabei parallel zu den Polarisationsebenen P1 bzw. P2, also parallel zu den Diagonallinien oder -ebenen zu liegen, die durch die Eckbereiche5 verlaufen. Die sich an den Biege-, Kant- oder Faltlinien25 anschließenden Randbereiche21b verlaufen dabei senkrecht zu den zugehörigen Seiten3 , also senkrecht zu den zugehörigen Dipolkomponenten9 zu liegen. - Zur Strahlungsebene E hin, in der die Dipolhälften zu liegen kommen, gehen die Randbereiche
21b in die erwähnten radial weiter vorstehenden Einspeisearme15 über. - Am unteren Ende der Tragabschnitte
21 sind diese jeweils über parallel zur Strahlungsebene E verlaufende Basis-Kanten27 , d.h. Basis-Biege-, Basis-Kant- und/oder Basis-Faltlinien27 mit einer senkrecht zu den Tragabschnitten21 bzw. dem Zentralabschnitt21a verlaufenden Basis29 einstückig verbunden, die bevorzugt mittig eine Zentralausnehmung31 aufweisen kann, worüber ein so gebildeter Strahler beispielsweise auf einem Reflektor angeschraubt werden kann. - Wie aus den Zeichnungen auch hervorgeht, ist bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel nach den
1 bis4 im Bereich der Einspeisepunkte17 , also am Ende der Einspeisearme15 am Anfangsbereich einer jeweiligen Dipolkomponte9 eine weitere Biege-, Kant- und/oder Faltlinien33 vorgesehen, worüber die betreffende Dipolkomponente9 mit dem Einspeisearm15 verbunden ist. - Anhand von
4 ist nunmehr in abgewickelter Darstellung die Schneid- oder Stanz-Umfangslinie zu ersehen, um einen erfindungsgemäßen Vektordipol aus einem flachen Material, aus einem Platten-, Band- oder Filmmaterial, insbesondere einem metallischen Blechmaterial herzustellen. Die betreffenden Teile und Biege- bzw. Kantlinien sind in4 ebenfalls eingezeichnet. - Aus
4 ist dabei ersichtlich, dass zur Einsparung von Material die Konstruktion optimiert ist. Diese Optimierung betrifft die Ausgestaltung und Verbindung der Dipolkomponenten mit den der Einspeisung dienenden Einspeisearmen15 . - Die in der abgewickelten Darstellung gemäß
4 jeweils parallel und jeweils zu einem zugehörigen Tragabschnitt (21 ) links bzw. rechts von diesem liegend verlaufenden Dipolkomponenten9 sind jedoch nur in der abgewickelten Position in Parallelausrichtung verlaufend vorgesehen, wohingegen jeweils ein derartiges Paar von Dipolkomponenten in der endgültigen Position eines Strahlers jeweils paarweise auf einen gemeinsamen Eckbereich5 zulaufen. - Die jeweils zu der anderen Polarisation gehörenden Dipolkomponenten
9b bzw.9b' könnten grundsätzlich auch von den zugehörigen Einspeisearmen15 nach außen verlaufend vorgesehen und aus einem plattenförmigen Material geschnitten oder gestanzt werden (so wie dies an Hand der Dipolkomponenten9a vorstehend erläutert und in4 wiedergegeben ist). Dadurch wäre aber insgesamt mehr Material notwendig. Zur Verringerung des Materialbedarfs sind diese Dipolkomponenten9c und9d jedoch in abgewickelter Position aufeinander zu verlaufend in Parallellage vorgesehen, wobei die freien Endbereiche9' der zu dieser zweiten Polarisationsebene gehörenden Dipolkomponenten unmittelbar benachbart zu dem zur anderen Polarisation gehörenden Tragabschnitt21 enden. - Dies hat zur Folge, wie es sich insbesondere aus der perspektivischen Darstellung gemäß
1 ergibt, dass beispielsweise die in1 gezeigten Dipolkomponenten9a und9a' um eine unterhalb des zugehörigen Einspeisearms15 liegende, parallel zum Einspeisearm15 verlaufende Biegekante oder -radius33 gebogen sind, wohingegen die Dipolkomponenten9b und9b' um eine oberhalb des zugehörigen Einspeisearms15 liegende oder ebenfalls dazu parallel verlaufende Biegekante oder -radius33' gebogen sind. - Da jedoch die Biegeradien an den Biegekanten
33 sehr klein sind, kommen die Dipolkomponenten9 quasi in gleicher Höhe oder fast in gleicher Höhe parallel zur Strahlungsebene E zu liegen. - Bei der geschilderten Anordnung der Biege- und Faltkanten sind die Dipolkomponenten
9 mit ihrem flachen Bahnmaterial parallel zur Strahlungsebene E ausgerichtet, wohingegen die Einspeisearme15 mit ihrem Bahnmaterial senkrecht dazu verlaufen, ebenso wie die Tragabschnitte21 . - Anhand von
5 ist eine Abwandlung insoweit gezeigt, als hier in abgewickelter Position die Dipolkomponenten9b ,9b' in Verlängerung der Einspeisearme15 verlaufen und somit die Biegekante oder -linie33' senkrecht zur Erstreckungsrichtung des jeweils zugehörigen Einspeisearms15 verläuft. - In aufgestellter Position hätte dies zur Folge, dass dann die Dipolkomponenten
9 bezüglich der einen Polarisation P2 mit ihrem Bahnmaterial senkrecht zum Ausführungsbeispiel nach1 zu liegen kämen, weil die zugehörige Biegekante zwischen den Dipolkomponenten9 und den zugehörigen, sie tragenden Einspeisearmen15 parallel zu beiden verlaufen würde. - Zur Vermeidung, dass die dargestellten Zeichnungen unübersichtlich werden, sind die für jede Polarisation vorgesehenen koaxialen Speiseleitungen weggelassen worden. Üblicherweise werden diese koaxialen Speiseleitungen an den jeweiligen Tragabschnitt
21 oder zwischen den Tragabschnitten21 von der Rückseite eines Reflektors kommend von unten nach oben geführt, wobei für jede Polarisation einmal der Außenleiter am oberen Ende des Tragabschnittes elektrischgalvanisch und der Innenleiter vom oberen Ende jenes Tragabschnittes elektrisch-galvanisch angeschlossen ist, der zum erstgenannten. Tragabschnitt diametral gegenüberliegt, worüber also die auf einen gemeinsamen Eckpunkt5 zulaufenden Dipolkomponenten9 getragen werden. Entsprechend wird über die zweite Koaxialleitung für die zweite Polarisation die zu den Tragabschnitten21 um 90° versetzt liegenden beiden weiteren Dipolkomponenten entsprechend gespeist, nämlich dadurch, dass der Außenleiter eine Speiseleitung vorzugsweise am oberen Ende eines Tragabschnittes21 mit diesem elektrisch-galvanisch verbunden ist, wohingegen der Innenleiter mit dem diametral gegenüberliegenden zweiten Tragabschnitt21 ebenfalls wieder im oberen Bereich, also in Höhe der Dipolkomponenten9 elektrisch-galvanisch angeschlossen ist, worüber eine Strahlung in der zweiten Polarisationsebene erzeugt wird. - Anhand von
6 ist ein weiters abgewandeltes Ausführungsbeispiel gezeigt, welches weitgehend jenem nach4 ähnelt. In Abweichung zur4 sind jedoch die Dipolkomponenten9b und9b' nicht aufeinander zu verlaufend ausgerichtet, sondern voneinander wegverlaufend, so dass insoweit die Tragabschnitte21 , die sich daran anschließenden Einspeisearme15 und die hierüber getragenen Dipolkomponenten9b bzw.9b' identisch ausgebildet sind zu den um 90° verdreht angeordneten weiteren Tragabschnitten mit den sich anschließenden Einspeisearmen15 , die zu den Dipolkomponenten9a bzw.9a' führen. Von daher sind auch die Biegekanten oder Biegeradien33 alle gleich verlaufend ausgebildet und liegen oberhalb der Einspeisearme15 . Dieses Ausführungsbeispiel benötigt also mehr Materialverschnitt, wenn es in der abgewickelten Position aus dem elektrisch leitfähigen Metallblech gestanzt oder geschnitten wird. - Nachfolgend wird auf ein nochmals abgewandeltes Ausführungsbeispiel gemäß
7 und8 Bezug genommen. - Bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß
7 und8 schließen sich ausgehend von der Basis29 wieder um 90° versetzt zueinander liegend die Tragabschnitte21 an, die nach dem Schneid- oder Stanzvorgang aus einem ebenen Metallblech bevorzugt um 90° um jeweils eine unten liegende Basis-Biegekante27 gegenüber der Ebene der Basis29 gebogen werden. - Über eine zur unteren Basis-Biegekante
27 parallel oben liegende Gegen-Biegekante27' schließt sich nunmehr eine in einer Ebene liegende Dipolhälfte9a ,9a' bzw.9b ,9b' an. In diesem Falle sind die Einspeisearme15 und die Di polkomponenten9 aus einem gemeinsamen flächigen Abschnitt eines flächigen Ausgangsmaterials gestanzt, liegen also in endgültigem, gekanteten und montieren Zustand in der Strahlungsebene E. - Zur Erzielung einer größeren Versteifung ist jeweils in Längsrichtung der Einspeisearme
15 verlaufend eine weitere Biegekante15' vorgesehen, worüber letztlich ein Einspeiseabschnitt15a gebildet ist, der zu einem benachbarten Einspeiseabschnitt15a einer benachbarten Dipolkomponente zu liegen kommt, und der bei endgültig hergestellter Strahlung z.B. senkrecht zur Strahlerebene ausgerichtet ist. Wie bei dem endgültig gekanteten Vektordipol gemäß8 zumindest indirekt zu entnehmen ist, verlaufen dann die unmittelbar benachbart zueinander liegenden Einspeisearme15 mit ihrer senkrecht zur Strahlungsebene E verlaufenden Ebene unmittelbar parallel zueinander. - In diesem Ausführungsbeispiel ist also jeweils eine Dipolkomponente
9 mit dem sie tragenden Einspeisearm15 in einem +45° oder –45° Winkel gegenüber dem sie tragenden Tragabschnitt ausgerichtet (nach dem Stanz- oder Schneidevorgang und vor dem Kanten), so dass hier eine in elektrischer Hinsicht als vollständige Dipolhälfte wirkende Einheit vorliegt, die zwei senkrecht zueinander verlaufende und miteinander und mit dem zugehörigen Tragabschnitt21 mechanisch und elektrisch verbundene Einspeisearme15 und die zugehörigen, senkrecht dazu verlaufenden Dipolkomponenten9 umfasst. Die jeweilige Einheit9 ist um eine oben liegende Biegelinie27' gegenüber dem zugehörigen Tragabschnitt21 gebogen, wobei alle so gebildeten Einheiten in gleicher Ebene liegen. - Das Ausführungsbeispiel gemäß den
7 und8 ist in räumlicher Darstellung auch noch aus9 zu ersehen. - Diese Ausführungsform kann grundsätzlich noch gewisse Abwandlungen erfahren.
- So ist beispielsweise anhand der räumlichen Darstellung gemäß
10 ein sogenanntes dualpolarisiertes Antennenelement oder ein dualpolarisierter Strahler nach Art eines Vektordipols gezeigt, dessen Dipolkomponenten im Eckbereich5 zumindest in geringem Abstand voneinander enden (also hier elektrisch-galvanisch nicht miteinander verbunden sind), wobei quer zur Polarisationsebene jeweils eine Verbindung oder ein Verbindungssteg41 vorgesehen ist, der die in einem Quadranten vorgesehenen und auf einen gemeinsamen Eckbereich5 zulaufenden Dipolkomponenten9 elektrisch-galvanisch verbindet. Der Verbindungspunkt42 kann dabei zum Eckbereich5 versetzt liegend an den jeweiligen Dipolkomponenten und/oder an dem jeweiligen-Tragarm15 vorgesehen sein. - Bei dieser Anordnung ergibt sich ein umschlossener Öffnungsbereich
43 , der abweichend von10 auch als geschlossene Fläche ausgestaltet sein kann die elektrischgalvanisch ist. - Auch diese Ausführungsform kann aus einem Band- oder Plattenmaterial gestanzt werden, wobei bei dieser Ausführungsform auch die Querverbindung
41 in der gemeinsamen Ebene E liegt, wie auch die Dipolkomponenten9 sowie im zweiten Ausführungsbeispiel Teile der Tragarme15 . - Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
11 ist lediglich gezeigt, dass die Dipolkomponenten9 auch in ihrem Eckbereich5 nicht nur mechanisch, sondern auch elektrischgalvanisch miteinander verbunden sein können, der Eckbereich5 also geschlossen ist. - Dass in dem Ausführungsbeispiel gemäß
11 auch auf die erwähnten Verbindungen oder Verbindungsstreben41 verzichtet werden kann, ist grundsätzlich bei dem Ausführungsbeispiel in perspektivischer oder räumlicher Darstellung gemäß12 wiedergegeben. - Anhand von
13 ist schließlich auch noch eine Weiterbildung beispielsweise anhand des Ausführungsbeispiels nach den7 bis9 erläutert, welche noch mit einer einstöckigen mit ausgestanzten und gefalteten Einspeisung versehen ist. - Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
12 in räumlicher Wiedergabe und in13 in Abwicklung ist zu ersehen, dass jeweils bei zwei um 90° in der Abwicklung versetzt zueinander liegenden Tragabschnitten21 der zur Basis29 gegenüberliegenden Seite des Tragabschnittes21 ein Metallstreifen45 mit ausgestanzt ist, der in Längsrichtung in unterschiedliche Abschnitte gegliedert sein kann, die unterschiedliche Breite aufweisen. - Ein so gebildeter Metallstreifen
45 dient als Speiseleitung47 , wie sie insbesondere aus der räumlichen Darstellung gemäß13 ergibt. - Dabei ist der in
14 gezeigte eine Metallstreifen45 ,45a im Bereich des oberen Endes des Tragabschnittes21 um eine erste Kante45.1 in Parallellage zur Basis29 (also parallel zur Strahlerebene E und damit in der Regel parallel zu einem Reflektor im Bereich der Basis29 ) gekantet, um dann nach Übergreifen des gegenüberliegenden Tragabschnittes21 im Abstand vor diesem Tragabschnitt nach Durchlaufen einer weiteren 90°-Faltung45.2 parallel vor diesem Tragabschnitt21 in Richtung Basis29 herabzulaufen. - Etwa in Höhe der Basis
29 oder geringfügig oberhalb davon ist dann wiederum über eine gegenläufige 90°-Faltung45.3 der entsprechend als Speiseleitung47 dienende Metallstreifen45 abgewickelt, üblicherweise parallel zur Basis29 und dabei parallel zu einem die Strahlereinrichtung tragenden Reflektor, wobei der so geschnittene Strahler mit seiner Basis auf dem Reflektor positioniert und mit diesem vorzugsweise elektrisch-galvanisch oder kapazitiv verbunden ist. - Aus den
13 und14 ist auch zu ersehen, dass ein zweiter Metallstreifen45b von dem um 90° versetzt liegenden Tragabschnitt21 ebenfalls an dem zur Basis29 gegenüberliegenden Ende unter Ausbildung entsprechender Abwinklungen und Kantungen bzw. Faltungen verlegt ist, wodurch in der Mitte des so geformten Strahlers Kreuzungsabschnitte45c und45d gebildet sind, die sich im Vertikalabstand kreuzen und somit elektrisch-galvanisch voneinander getrennt sind. Über diese beiden Speiseleitungen47a und47b folgt also eine Speisung bezüglich der beiden Polarisationen. - Auch dieser als zweite Speiseleitung
47b dienende zweite Metallstreifen45b weist wiederum drei vorzugsweise 90° Kantungen auf, nämlich eine Kantung45.1' , eine weitere Kantung45.2' sowie eine dritte gegenläufige 90° Kantung45.3' , wodurch ein ansonsten ähnlicher Verlauf wie bei dem ersten Metallstreifen45a erzeugt wird. - Durch die unterschiedliche Gestaltung in unterschiedlicher Breite der Metallstreifen
45 und damit der Speiseleitung47 kann eine entsprechende Anpassung und Abstimmung vorgenommen werden. - Abschließend ist anhand von
15 gezeigt, wie im Rahmen der Erfindung auch eine kapazitive Kopplung realisiert werden kann. - Dazu ist eine entsprechende Strahleranordnung vergleichbar jener nach
13 im Vertikalschnitt wiedergegeben. Für die eine Polarisation ist eine Speiseleitung47 ebenfalls wieder unter Verwendung eines Metallstreifens45 gezeigt, wobei ein entsprechender Speiseleitungsabschnitt47.1 unter Ausbildung einer ersten Abwicklung45.3 in einen vertikal verlaufenden zweiten Speiseleitungsabschnitt47.2 übergeht, der vor einem Tragabschnitt21 im Abstand dazu liegend verläuft. Oberhalb des Antennenelementes bzw. der Dipolkomponenten9 und insbesondere der Tragabschnitte21 ist dann über eine 90° Kantung oder Faltung45.2 sichergestellt, dass der Metallstreifen45 in einen mehr oder weniger zur Basis29 parallelen Leitungsabschnitt47.3 übergeht. Über eine nachfolgende 90° Kantung oder Faltung45.1 ist dann ein entsprechender Speiseabschnitt47.4 im Abstand vor einem Tragabschnitt21 von oben nach unten verlaufend in Prallelausrichtung zum Tragabschnitt21 angeordnet, der oberhalb der Basis29 endet, also nur in einer Teillänge bezüglich der Länge der Tragabschnitte21 ausgebildet ist. Hierdurch wird eine kapazitive Kopplung des Leitungsabschnittes47.3 mit dem benachbart liegenden Tragabschnitt21 bewirkt, worüber die hierüber gehaltene Dipolkomponenten9 letztlich gespeist werden.
Claims (25)
- Dual polarisierter Dipolstrahler mit folgenden Merkmalen – der dual polarisierte Strahler strahlt in zwei senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zueinander stehenden Polarisationsebenen (P1, P2), – der dual polarisierte Dipolstrahler ist in konstruktiver Hinsicht nach Art eines Dipolquadrates mit vier Seiten (
3 ) gebildet, – jede Seite (3 ) des nach Art eines Dipolquadrates gebildeten Dipolstrahlers umfasst zwischen zwei Eckpunkten (5 ) zwei in Draufsicht zumindest näherungsweise in axialer Verlängerung ausgerichtete Dipolkomponenten (9 ), – die Polarisationsebenen (P1, P2) laufen jeweils durch ein gegenüberliegendes Paar von Eckpunkten (5 ), – jeweils zwei auf einen gemeinsamen Eckpunkt (5 ) zulaufende Dipolkomponenten (9 ) werden über zwei Einspeisearme (15 ) gehalten und elektrisch gespeist, und zwar an einem Einspeisepunkt (17 ), der an der jeweiligen Dipolkomponente (9 ) gegenüberliegend zum zugehörigen Eckbereich (5 ) vorgesehen ist, – jeweils zwei Einspeisearme (15 ), die zu zwei auf einer Seite (3 ) der Strahlereinrichtung vorgesehenen Dipolkomponenten (9 ) zu den jeweiligen Einspeisepunkten (17 ) führen, sind in geringem seitlichen Abstand parallel oder nahezu parallel angeordnet, und – jeweils die auf einen gemeinsamen Eckbereich (5 ) zulaufenden Dipolkomponenten (9 ) sowie die hiermit verbundenen, jeweils zumindest im Wesentlichen senkrecht zur zugehörigen Dipolkomponente (9 ) verlaufenden Einspeisearme (15 ) sind jeweils mit einem quer und vorzugsweise senkrecht zur Strahlungsebene E verlaufenden Tragabschnitt (21 ) verbunden, wobei jeweils zwei benachbarte Tragabschnitte (21 ) jeweils eine Symmetrierung (23 ) mit einem Schlitz (30 ) zwischen ihnen bilden, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale – der dual polarisierte Dipolstrahler ist aus einem Band- und/oder Tafelmaterial, insbesondere einem Metallblech gefertigt, – der dual polarisierte Dipolstrahler ist einstückig ausgebildet, – die einzelnen Abschnitte des dual polarisierten Dipolstrahlers einschließlich der Dipolkomponenten (9 ), der Einspeisearme (15 ), der die Symmetrierung (23 ) bildenden Tragabschnitte (21 ) sowie einer zugehörigen die Tragabschnitte verbindenden Basis (29 ) sind durch Biege- und/ oder Kant- und/oder Faltlinien (25 ,27 ,33 ,33' ) miteinander verbunden, die in das plattenförmige Ausgangsmaterial eingebracht sind. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis (
29 ) jeweils zwei Paare von parallel zueinander angeordneten und mit Seitenversatz ausgebildeten Biege- oder Kant- oder Faltlinien (27 ) vorgesehen sind, wobei sich an dem ersten Paar von parallelen Biege-, Kant- oder Faltlinien (27 ) ein erstes Paar von quer und insbesondere senkrecht zur Ebene der Basis (29 ) verlaufenden Tragabschnitte (21 ) anschließen, an deren zur Basis (29 ) gegenüberliegenden Enden die Dipolkomponenten (9 ) für die erste Polarisationsebenen (P1) vorgesehen ist, und wobei an dem um 90° versetzt liegenden zweiten Paar von Biegelinien (27 ) sich ein weiteres Paar von Tragabschnitten (21 ) anschließt, die an der zur Basis (29 ) gegenüberliegenden Enden die Dipolkomponenten (9 ) für die zweite Polarisationsebene (P2) aufweisen. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen senkrecht zur Basis (
29 ) verlaufenden Tragabschnitte (21 ) in Erstreckungsrichtung der Tragabschnitte (21 ) eine links und eine rechts dazu verlaufende Biegekante (25 ) aufweisen, wodurch ein mittiger Zentralabschnitt (21a ) und an den Biegekanten (25 ) seitlich anschließend ein Randbereich (21b ) gebildet ist, wobei die eine Verbindung zur Basis (29 ) herstellende Biegekante (27 ) lediglich in dem Bereich des Zentralabschnittes (21a ) ausgebildet ist. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche (
21b ) an ihrem zur Basis (29 ) gegenüberliegenden Ende als quer und insbesondere senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Tragabschnittes (21 ) verlaufende und den Randbereich (21b ) überragende Einspeisearme (17 ) ausgebildet sind. - Dual polarisierter Strahler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren, der Symmetrierung (
23 ) entfernt liegenden Ende der Einspeisearme (15 ) eine Biegeachse (33 ,33' ) ausgebildet ist, worüber die darüber gehaltenen Dipolkomponenten (9 ) in Querrichtung und vorzugsweise in senkrechter Richtung zum Einspeisearm (15 ) ausgerichtet ist sind. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Einspeisearm (
15 ) und die zugehörige Dipolkomponente (9 ) verbindende Biege-, Kant- oder Faltlinie (33 ) parallel zur Erstreckungsrichtung des Einspeisearms (15 ) verläuft. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Einspeisearm (
15 ) und die zugehörige Dipolkomponente (9 ) verbindende Biege-, Kant- oder Faltlinie (33' ) senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Einspeisearms (15 ) verläuft. - Dual polarisierter Strahler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in abgewickelter Form alle Dipolkomponenten (
9 ) in Parallelausrichtung zueinander liegen. - Dual polarisierter Strahler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hälfte aller Dipolkomponenten (
9 ) in einer Richtung und die andere Hälfte in einer dazu senkrechten Richtung in abgewickelter Form ausgerichtet sind. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in abgewickelter Form die Hälfte aller Dipolkomponenten (
9 ) von dem sie tragenden Einspeisearm (15 ) in gegenüberliegender Richtung voneinander weglaufend ausgebildet sind, und die andere Hälfte der Dipolkomponenten (9 ) von dem sie tragenden Einspeisearm (15 ) aufeinander zu verlaufend ausgebildet sind. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinander zu verlaufenden Dipolkomponenten (
9 ) in abgewickelter Form in geringem Abstand vor jenen Tragabschnitten (21 ) enden, die in abgewickelter Form zu den Einspeisearmen (15 ) führen, über die die voneinander weg verlaufenden Dipolkomponenten (9 ) getragen sind. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass alle Dipolkomponenten (
9 ) in abgewickelter Form so zu liegen kommen, dass deren freie Enden gegenüber der Basis (29 ) entfernter liegen als ihre Einspeisepunkte (17 ) am Ende der sie tragenden Einspeisearme (15 ). - Dual polarisierter Strahler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einen gemeinsamen Eckbereich (
5 ) zulaufenden Dipolkomponenten (9 ), die jeweils über einen Einspeisearm (15 ) mit einem zugehörigen Tragabschnitt (21 ) mechanisch und elektrisch verbunden sind, auch in abgewickelter Form so angeordnet sind, dass diese Dipolkomponenten (9 ) senkrecht zueinander auf einen gemeinsamen Eckbereich (5 ) zu verlaufen und gegenüberliegend zum Eckbereich (5 ) mit jeweils einem zumindest im Wesentlichen senkrecht zu ihnen stehenden Einspeisearm (15 ) verbunden sind, wobei die so gebildete Anordnung an ihrem Verbindungsabschnitt am Übergang zum zugehörigen Tragabschnitt (21 ) mit einer oben liegenden Biegekante (27' ) versehen ist, wobei diese Biegekante (27' ) vorzugsweise parallel zu der unten an der Basis oder benachbart zur Basis (29 ) ausgebildeten Biegekante (27 ) liegt. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die über eine oben liegende Biegekante (
27' ) gemeinsam verbundenen beiden senkrecht zueinander stehenden Einspeisearme (15 ) und die darüber gehaltenen zu einem gemeinsamen Eckbereich (5 ) verlaufenden Dipolkomponenten (9 ) ohne Ausbildung einer weiteren Biegekante zwischen ihnen flächig gestaltet sind. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der Einspeisearme (
15 ) verlaufend eine Biegekante (15' ) ausgebildet ist, worüber ein gegenüber der flächigen Ebene des Einspeisearms (15 ) gebogener Abschnitt (15a ), der in endgültig hergestellter Position des Strahlers unmittelbar benachbart und vorzugsweise parallel zu einem Abschnitt (15a ) eines benachbarten Einspeisearms (15 ) einer benachbarten Dipolhälfte (9a ,9a' ;9b ,9b' ) zu liegen kommt. - Dual polarisierter Strahler nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einen gemeinsamen Eckbereich (
5 ) zulaufenden Dipolkomponenten (9 ) am Eckbereich (5 ) einstückig und durchgängig miteinander verbunden sind. - Dual polarisierter Strahler nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich zwei auf einen gemeinsamen Eckbereich (
5 ) zulaufenden Dipolkomponenten (9 ) eine diese zusätzlich verbindende Querverbindung (41 ) vorgesehen ist, deren Anbindungspunkt (42 ) jeweils zum Eckbereich (5 ) versetzt liegend an einer zugehörigen Dipolkomponente (9 ) und/oder an einer die betreffende Dipolkomponente (9 ) tragenden Einspeisearmen (15 ) vorgesehen ist. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich zwischen den Tragabschnitten (
21 ) und der Querverbindung (41 ) vollflächig geschlossen ist. - Dual polarisierter Strahler nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich zwischen der Verbindungsstrebe (
41 ) und dem zugehörigen Tragabschnitt (21 ) zumindest eine Öffnung (43 ) aufweist. - Dual polarisierter Strahler nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest zwei um 90° zueinander versetzt liegenden Tragabschnitten (
21 ) an deren zur Basis (29 ) gegenüberliegenden Ende in abgewickelter Position in axialer Verlängerung der Tragabschnitte (21 ) ein als Speiseleitung (47 ) dienender Metallstreifen (45 ;45a ,45b ) ausgebildet ist. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallstreifen (
45 ;45a ,45b ) mittels einer ersten vorzugsweise 90° Kantung (45.1 ,45.1' ) so gebogen ist, dass ein erster Metallstreifenabschnitt über das oben liegende Ende des gegenüberliegenden Tragabschnittes (21 ) ohne Berührung mit diesem hinweg verläuft. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass über eine zweite Kantung (
45.2 ,45.2' ), vorzugsweise 90°-Kantung, der Metallstreifen (45 ) in einen zweiten Metallstreifenabschnitt übergeht, der im Abstand vor dem gegenüberliegenden Tragabschnitt (21 ) in Richtung Basis (29 ) herabgeführt ist. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass über eine weitere, vorzugsweise 90°-Kantung (
45.3 ) der Metallstreifen (45 ) vorzugsweise in Parallellage zur Basis (29 ) verlaufend abgewinkelt ist. - Dual polarisierter Strahler nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Metallstreifen (
45 ;45a ,45b ) vorgesehen sind, die von zwei um 90° versetzt zueinander liegenden Tragabschnitten an deren zur Basis (29 ) gegenüberliegenden Ende ausgehen, und die sich in Draufsicht auf den so gebildeten Strahler unter Ausbildung zweier Kreuzungsabschnitte (45c ,45d ) berührungslos kreuzen. - Dual polarisierter Strahler nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine kapazitive Kopplung vorgesehen ist, und zwar in Form eines Metallstreifens (
45 ), der über einen Leitungsabschnitt (47.2 ) im Abstand vor einem ersten Tragabschnitt (21 ) nach oben, am oberen Endes über diesen ersten Tragabschnitt (21 ) und einen diametral dazu gegenüberliegenden zweiten Tragabschnitt (21 ) hinweggeführt und im Abstand vor dem zweiten Tragabschnitt (21 ) vorzugsweise parallel zu diesem wiederum nach unten verlaufend ausgebildet und/oder angeordnet ist, worüber die kapazitive Kopplung realisiert ist.
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R071 | Expiry of right |