DE202005014551U1 - Raffvorhang und Wickelwelle für einen Raffvorhang - Google Patents
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Abstract
Raffvorhang
mit einer Vorhangbahn (2), die mit ihrem oberen Rand (6) an einem
horizontalen Befestigungsprofil (3, 70) lösbar festgelegt ist, mit je
einem Lagerelement am Ende des Befestigungsprofils (3, 70) für die drehbare
Aufnahme einer Wickelwelle (10, 10', 10'', 10'''), auf welche eine
Anzahl von Zugschnüre
(4, 4', 4'', 4''') aufwickelbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
zur Verbindung der Zugschnüre (4, 4', 4'', 4''') mit der Wickelwelle (10, 10', 10'', 10''') mindestens eine Klammer (20, 30, 40, 50, 60) vorgesehen ist,
wobei die Klammer (20, 30, 40, 50, 60) Mittel zur Mitnahme der Zugschnüre (4, 4', 4'', 4''') besitzt und
wobei die Klammer (20, 30, 40, 50, 60) lösbar an mindestens einer nach außen gerichteten, in Längsrichtung der Wickelwelle (10, 10', 10'') verlaufenden Stegleiste (14) gehalten ist.
dadurch gekennzeichnet, dass
zur Verbindung der Zugschnüre (4, 4', 4'', 4''') mit der Wickelwelle (10, 10', 10'', 10''') mindestens eine Klammer (20, 30, 40, 50, 60) vorgesehen ist,
wobei die Klammer (20, 30, 40, 50, 60) Mittel zur Mitnahme der Zugschnüre (4, 4', 4'', 4''') besitzt und
wobei die Klammer (20, 30, 40, 50, 60) lösbar an mindestens einer nach außen gerichteten, in Längsrichtung der Wickelwelle (10, 10', 10'') verlaufenden Stegleiste (14) gehalten ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Raffvorhang, welcher eine Vorhangbahn, eine Wickelwelle für eine Anzahl von auf diese aufwickelbaren Zugschnüre und ein Befestigungsprofil aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine neue Wickelwelle für einen Raffvorhang.
- Raffvorhänge, auch Raffrollos genannt, sind bereits bekannt. Sie weisen eine Vorhangbahn auf, die mit ihrer oberen Randkante lösbar an einer Befestigungsschiene festgelegt ist, beispielsweise über eine Klettverbindung. Die Vorhangbahn zeigt bei vollständiger Absenkung eine im Wesentlichen glatte senkrechte Fläche. Im hochgezogenen aufgewickelten Zustand ist die Vorhangbahn zusammengefaltet und im Bereich der Wickelwelle angeordnet. Das Anheben bzw. Herunterlassen der Vorhangbahn wird mittels einer Betätigungsschnur oder Betätigungskette vorgenommen, die die Wickelwelle antreibt. Dazu ist die Wickelwelle endseitig in Lagerelementen drehbar gelagert. Diese Lagerelemente sind wiederum mit dem Befestigungsprofil verbunden. Es ist weiterhin bekannt, die Zugschnüre durch Schlaufen oder Umlenkringe entlang der Vorhangbahn zu führen.
- Die Zugschnüre sind dabei auf der Rückseite des Raffvorhangs angeordnet und damit von vorn nicht sichtbar.
- Für das Aufwickeln der Zugschnüre auf die Wickelwelle werden verschiedene Techniken verwendet. Aus der
DE 44 39 423 C1 ist es bekannt, die Aufwickelung der Zugschnüre durch einen auf der Wickelwelle befindlichen Mitnehmer herbeizuführen, der bei einer Drehung der Wickelwelle die Zugschnüre erfasst. Ein solcher Raffvorhang lässt sich in einfacher Weise montieren und kann zum Reinigen leicht vom Befestigungsprofil abgezogen werden, da bei vollständiger Abwickelung der Vorhangbahn keine Verbindung zwischen der Vorhangbahn und der Wickelwelle besteht. Nachteilig an diesem Raffvorhang ist, dass die einzelnen Zugschnüre bezüglich ihrer Höhe justiert werden müssen. Des Weiteren müssen bei jedem neuen Aufwickelvorgang die Zugschnüre durch den Mitnehmer erfasst werden, was nicht immer bei jedem Aufwickelvorgang ohne Probleme geschieht. Wird eine Zugschnur nicht sofort mitgenommen, so erfolgt ein ungleichmäßiges Hochziehen der Vorhangbahn. Dieses Problem kann nur beseitigt werden, indem man von Hand den Eingriff des Mitnehmers mit den Zugschnüren herstellt. Eine solche Tätigkeit bürgt jedoch hohe Unfallgefahren, da sie oft auf Leitern auszuführen ist. - Bei einer anderen Technik gemäß
DE 102 57 512 A1 werden vertikal verlaufende Zugschnüre mit ihren oberen Enden mittels Halterungselementen an der Wickelwelle befestigt. Dazu besitzt die Wickelwelle eine hinterschnittene Nut, in der die Halterungselemente aufgenommen und gehalten werden. Diese Halterungselemente sind in der Längsnut der Aufwickelwelle vollständig aufgenommen, da ein Herausragen eines Teils des Halterungselementes aus der Nut den Aufwickelvorgang der Zugschnüre behindern würde. Nachteilig bei dieser Aufwickeltechnik ist, dass die Toleranzen für die Längsnut der Wickelwelle und die Bemaßung der Halterungselemente genau eingehalten werden muss. Besitzen die Halterungselemente ein Untermaß, so sind sie zwar leicht in die Längsnut der Wickelwelle einsetzbar, können durch Zug jedoch auch leicht aus dieser Längsnut wieder herausfallen. Bei einem Übermaß der Halterungselemente wird es schwierig, diese in die Längsnut einzuclipsen. Nachteilig ist weiterhin bei dieser Aufwickeltechnik, dass die Halterungselemente bei der Montage möglichst genau in der Längsnut der Wickelwelle positioniert werden müssen, damit der Raffvorhang gleichmäßig aufgewickelt werden kann. Das macht das Anbringen des Raffvorhangs, was in den meisten Fällen auf Leitern auszuführen ist, aufwendig. - Eine Verbesserung zeigt hier das deutsche Gebrauchsmuster 20 2004 014 172, wo ein Verbindungselement für mehrere Raffschnüre verwendet wird, das ebenfalls längsverschieblich in einer Längsnut der Wickelwelle aufgenommen ist. Auch bei dieser Aufwickeltechnik wird das Verbindungselement für die Zugschnüre durch einfaches Einclipsen mit der Wickelwelle verbunden. In diesem Fall ist eine vorherige Positionierung des Verbindungselementes nicht notwendig. Das Verbindungselement bewegt sich selbstständig innerhalb der Nut in die Position, die ein gleichmäßiges Aufwickeln gewährleistet. Eine Behinderung des Aufwickelvorganges durch das aus der Nut herausragende Oberteil des Halterungselementes erfolgt nicht, da die Zugschnüre benachbart zum Halterungselement aufgewickelt werden. Damit wäre möglicherweise zu rechnen, wenn je ein Halterungselement für eine Zugschnur eingesetzt wird.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Raffvorhang derart weiterzubilden, dass ein sicheres gleichmäßiges Aufwickeln sowohl einzelner Zugschnüre, als auch einer Mehrzahl von Zugschnüren mit ein und dergleichen Technik gewährleistet ist und gleichzeitig ein einfaches Anbringen und Abnehmen der Vorhangbahn möglich ist.
- Diese Aufgabe wird durch einen Raffvorhang mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in abhängigen Ansprüchen angegeben. Besonders vorteilhaft erweist sich dabei eine neue Wickelwelle mit den Merkmalen des Anspruchs 33 und deren vorteilhaften Weiterbildungen, angegebenen in den entsprechenden abhängigen Ansprüchen.
- Der erfindungsgemäße Raffvorhang besitzt eine Vorhangbahn, die mit ihrem oberen Rand an einem horizontalen Befestigungsprofil lösbar festgelegt ist, beispielsweise über eine Klettverbindung oder mittels in einer Längsnut einer Gardinenstange gleitend aufgenommenen Befestigungsmitteln. An den beiden Enden des Befestigungsprofils ist ein Lagerelement vorgesehen, das die drehbare Wickelwelle aufnimmt.
- Für den erfindungsgemäßen Raffvorhang kann sowohl eine bekannte Wickelwelle mit zwei diametral gegenüberliegenden Längsnuten verwendet werden, wobei der Hinterschnitt der Nuten durch jeweils zwei Begrenzungsstege bewirkt wird, die auch der Festlegung des als Klammer ausgeführten neuen Halterungselementes dienen. Bevorzugt wird jedoch eine neue Wickelwelle mit mindestens einer nach außen gerichteten, in Längsrichtung der Wickelwelle verlaufenden Stegleiste, wobei diese Stegleiste endseitig einen in Wickelrichtung weisenden Flansch und einen in Abwickelrichtung weisenden Flansch besitzt. Diese Flansche dienen der Halterung der als Klammer ausgebildeten Verbindungselemente für die Zugschnüre.
- Die Wickelwelle kann des Weiteren sowohl mit einer Stegleiste als auch mit einer Längsnut ausgerüstet sein und auf diese Weise für verschiedene Aufwickeltechniken verwendet werden.
- Zur Verbindung der Zugschnüre mit der Wickelwelle ist mindestens eine Klammer vorgesehen, wobei die Klammer lösbar an den Flanschen der Wickelwelle gehalten ist. Diese Klammer kann aufgrund ihrer Bemaßung längsverschiebbar an den Flanschen gehalten sein, oder auch an gewünschten Positionen in Längsrichtung der Wickelwelle an der Wickelwelle im wesentlichen unbewegbar oder durch zusätzliche Mittel unverschiebbar festgelegt sein.
- Die Klammer besitzt zur Verbindung der Zugschnüre mit der Wickelwelle vorzugsweise eine Öse, die beliebig an der Klammer angeordnet sein kann, vorzugsweise jedoch an der Außenseite im Bereich einer Haltekralle oder mittig auf dem Klammerrücken.
- Abhängig von der am Raffvorhang vorgesehenen Führung der Zugschnüre kann für jede Zugschnur eine Klammer zur Verbindung mit der Wickelwelle vorgesehen sein, wobei jeweils das obere Ende einer Zugschnur an der Öse der jeweiligen Klammer befestigt ist und somit das obere Ende der Zugschnur jeweils mit der Wickelwelle verbunden wird.
- Bei einer anderen Ausführungsform werden mehrere Zugschnüre mittels einer Klammer an der Wickelwelle festgelegt, wobei die oberen Enden der Zugschnüre an der Öse der Klammer befestigt sind oder mittlere Abschnitte von U-förmig über den Raffvorhang geführten Zugschnüren durch die Öse der Klammer hindurchgeführt werden. Werden mehrere Zugschnüre an einer Klammer befestigt, so werden bevorzugt Umlenkringe vorgesehen, die über die Breite der Vorhangbahn verteilt im Bereich zwischen Befestigungsprofil und Wickelwelle angeordnet sind. Diese Umlenkringe verändern den vertikalen Verlauf einer Zugschnur ausgehend vom unteren Rand der Vorhangbahn in einem horizontalen Verlauf.
- Die zur Verbindung der Zugschnüre mit der Wickelwelle vorgesehenen Klammern besitzen im Längsschnitt einen C-förmigen Bereich, der in eine vordere und hintere Haltekralle ausläuft, die eine Aufnahmeöffnung zum Umfassen der Flansche der Stegleiste begrenzen. Die Klammer wird mit einer Haltekralle hinter einen Flansch der Wickelwelle geschoben und dann wird mit Druck auf den Klammerrücken das Hinterclipsen der zweiten Haltekralle hinter den zweiten Flansch bewirkt. Auf diese Weise ist eine einfache Festlegung der Klammer an der Stegleiste der Wickelwelle möglich.
- Die weitere Ausgestaltung der Klammern kann verschiedenartig sein. Für ein sicheres gleichmäßiges Aufwickeln der Zugschnüre kann der Klammerrücken der Klammern unterschiedlich ausgestaltet sein. Ein flacher Klammerrücken, der im Wesentlichen im Bereich der Umfangslinie der Wickelwelle verläuft, bewirkt dass das Aufwickeln der Zugschnüre durch das Klammerelement nicht gestört wird. Ein solches Klammerelement kann beispielsweise aus einem Extrusionsprofil hergestellt werden, wobei ein Stück von beliebiger Breite von dem Extrusionsprofil abgetrennt wird, das dann als Klammerelement dient. Des Weiteren ist die Herstellung der Klammer durch ein Spritzgussverfahren möglich.
- Der Klammerrücken kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform mit balliger Oberfläche über den Umfangskreis der Wickelwelle hinausragen. Diese ballige Oberfläche bewirkt, dass Zugschnüre, die beim Aufwickeln auf den Klammerrücken treffen, seitlich abrutschen. Bei einer besonderen Ausführungsform der Klammer kann der Klammerrücken in Richtung einer Haltekralle zu einer Spitze geformt sein, vorzugsweise durch Ausbildung von Abschrägungen an den Seitenflanken des Klammerrückens. Diese Spitze überragt die Umfangslinie der Wickelwelle und bewirkt, dass beim Aufwickeln die Zugschnüre von der Spitze links oder rechts neben der Klammer positioniert und dort gleichmäßig auf der Wickelwelle aufgewickelt werden.
- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer Klammer wird durch eine Doppelklammer realisiert, bestehend aus zwei parallel zueinander angeordneten Klammerelementen. Zwischen diesen Klammerelementen ist ein Freiraum zum Aufwickeln der Zugschnüre vorgesehen. Die Klammerelemente sind endseitig mit einem Verbindungssteg verbunden. Zur Stabilisierung kann ein weiterer Verbindungssteg zwischen den Klammerelementen vorgesehen werden. Der endseitig vorgesehene Verbindungssteg besitzt eine Bohrung, die als Öse zur Festlegung der Zugschnüre dient. Die freien Enden der Klammerelemente sind bei einer bevorzugten Ausführung zu Spitzen geformt, wobei auch diese Spitzen den Umfangskreis der Wickelwelle überragen. Die Außenseiten der Seitenflanken der Klammerelemente verlaufen bei einer Ausführungsform parallel und die in Richtung Freiraum weisenden Seitenflanken der Klammerelemente verlaufen ausgehend vom endseitigen Verbindungssteg bis zur jeweiligen Spitze so, dass sich die Breite des jeweiligen Klammerelements in Richtung Spitze, d.h. zum freien Ende hin, verringert und sich damit ein in Richtung Spitzen erweiternder Freiraum ergibt. Die Öse im Verbindungssteg wird vorzugsweise mittig angeordnet, so dass beim Aufwickeln die Zugschnüre innerhalb des Freiraums aufgespult werden. Durch die die Wickelwelle überragenden Spitzen der Klammer wird die aufzuwickelnde Zugschnur auch in den Freiraum zurückgeholt, wenn sich die Lage der Zugschnur beim Aufwickeln geringfügig verändert.
- Auch die vorgenannten Ausführungsformen der Klammer lassen sich in einfacher Weise auf die Stegleiste der Wickelwelle aufclipsen. Zur Unterstützung einer leichteren Demontage der Klammer, beispielsweise wenn ein solcher Raffvorhang gereinigt werden soll, kann im Bereich der vorderen Haltekralle einer Klammer eine Anlagefläche zum Abstützen an der Wickelwelle und im Bereich der hinteren Haltekralle ein Nippel oder eine Anlagefläche zum Abstützen an der Wickelwelle vorgesehen werden. Zusätzlich kann an der Wickelwelle eine Andruckfläche vorgesehen sein, an der sich entsprechende Bereiche der hinteren Haltekralle abstützen.
- Mit den vorbeschriebenen Klammern lassen sich sowohl einzelne als auch mehrere Zugschnüre an einer Wickelwelle festlegen, wodurch unterschiedlich gestaltete Raffvorhänge mit ein und dergleichen Technik aufwickelbar sind. Ebenso kann eine als Gardine in einer Längsnut einer Gardinenstange aufgehängte und seitlich bewegbare Vorhangbahn, die zusätzlich als Raffvorhang gestaltet ist und mit einer Wickelwelle ausgerüstet ist, gleichmäßig gerafft werden.
- Für diese neue Aufwickeltechnik können verschiedene Wickelwellen verwendet werden, zum einen eine Wickelwelle ausgerüstet mit einer nach außen gerichteten Stegleiste, eine Wickelwelle mit zwei diametral gegenüberliegenden Nuten oder eine Kombiwelle mit einer Stegleiste und einer Nut.
- Eine bevorzugte Ausführungsform einer Wickelwelle besitzt eine nach außen gerichtete, in Längsrichtung der Wickelwelle verlaufende Stegleiste, wobei diese Stegleiste endseitig einen in Wickelrichtung weisenden Flansch und einen in Abwickelrichtung weisenden Flansch besitzt. Diese Flansche befinden sich bevorzugt innerhalb des Umfangskreises der Wickelwelle und besitzen eine an die Umfangslinie der Wickelwelle angepasste Krümmung. Dies hat den Vorteil, dass die Lagerelemente für die Wickelwelle nicht verändert werden müssen. Zur Anordnung der Stegleiste an der Wickelwelle wird ein Bereich der Wickelwelle durch eine Sehnenfläche nach außen begrenzt. Senkrecht auf dieser Sehnenfläche ist die nach außen gerichtete Stegleiste angeordnet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Stegleiste außermittig an der Sehnenfläche angeformt. Zusätzlich kann am Fuße der Stegleiste eine Verdickung vorgesehen werden, die als Andruckfläche zur leichteren Demontage einer Klammer dient. Diese neue Wickelwelle kann wie bekannte Wickelwellen aus Aluminium bestehen und als Strangpressprofil hergestellt werden.
- Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche in den
1 bis4 gezeigt sind, nämlich -
1a eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Raffvorhangs, -
1b eine Rückansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Raffvorhangs, -
1c eine Rückansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Raffvorhangs, -
2a eine Schnittdarstellung durch den Raffvorhang gemäß1a , -
2b eine Schnittdarstellung durch den Raffvorhang gemäß1b , -
3a eine Seitenansicht einer Klammer, -
3b eine Seitenansicht einer weiteren Klammer, -
3c eine Seitenansicht einer Doppelklammer, -
3d eine Draufsicht auf die Doppelklammer gemäß3c , -
3e eine Vorderansicht der Doppelklammer gemäß3c , -
3f eine Seitenansicht einer weiteren Klammer, -
3g eine Seitenansicht einer weiteren Klammer, -
4a eine Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Wickelwelle, -
4b eine Schnittdarstellung durch eine bekannte Wickelwelle, -
4c eine Schnittdarstellung durch eine weitere erfindungsgemäße Wickelwelle. - Der in den
1a ,1b und1c dargestellte Raffvorhang1 umfasst eine Vorhangbahn2 , die jeweils von ihrer Rückseite zu sehen ist. Diese Vorhangbahn2 ist in den Ausführungsformen gemäß1a ,1b bzw.2a ,2b mit ihrem oberen Rand6 an einem Befestigungsprofil3 festgelegt. Hierfür ist ein im Befestigungsprofil3 angeordnetes Klettband und ein am oberen Rand6 der Vorhangbahn2 festgenähtes Flauschband vorgesehen. Diese Klettverbindung ermöglicht im Bedarfsfall ein leichtes und problematisches Abtrennen der Vorhangbahn2 von dem horizontalen Befestigungsprofil3 , insbesondere wenn der Raffvorhang1 gereinigt werden soll. - Bei der Ausführungsform gemäß
1c wird der obere Rand6 der Vorhangbahn2 durch Befestigungsmittel, beispielsweise Gardinenklammern, in einer Längsnut71 der Gardinenstange längsverschiebbar gehalten. Der obere Rand6 der Vorhangbahn2 wird nach vorn durch eine Blende72 abgedeckt. - Auf der Rückseite der Vorhangbahn
2 verlaufen eine Anzahl von Zugschnüren4 ,4' ,4'' ,4''' . Bei der Ausführungsform gemäß1a sind die zwei Zugschnüre4 ,4' U-förmig geführt. In den1b ,1c verlaufen die Zugschnüre4 ,4' ,4'' ,4''' ausschließlich vertikal. Alle Zugschnüre sind am unteren Rand9 der Vorhangsbahn2 mit ihren unteren Enden festgelegt, in diesem Fall mittels Befestigungsringen8 . Ausgehend von dem jeweiligen unteren Ende verlaufen die Zugschnüre4 ,4' ,4'' ,4''' vertikal entlang der Vorhangbahn2 , wo sie durch Führungsschlaufen7 geführt sind, bis sie entweder die Wickelwelle erreichen (1b ,1c ) oder bis zu einem Umlenkring5 geführt sind (1a ). Diese Umlenkringe5 sind im oberen Bereich zwischen der Wickelwelle10 und dem Befestigungsprofil3 angeordnet. Ausgehend von dem jeweiligen Umlenkring5 nehmen die Zugschnüre4 ,4' im entrafften Zustand ohne Verbindung mit der Wickelwelle10 einen horizontalen Verlauf. Ungefähr in der Mitte des jeweiligen horizontalen Zugschnurabschnittes der U-förmig geführten Zugschnüre4 ,4' ist im entrafften Zustand der Vorhangbahn2 die Klammer20 angeordnet. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel
1a ,2a besitzt die Klammer20 zur Verbindung mit den Zugschnüren4 ,4' eine Öse23 , durch welche die mittleren Zugschnurabschnitte der Zugschnüre4 ,4' verlaufen. Im entrafften Zustand ist die Klammer20 frei beweglich und längsverschiebbar auf dem Steg14 der Wickelwelle10 gehaltert. Die Längsverschiebbarkeit der Klammer20 auf der Wickelwelle10 kann durch entsprechende Bemaßung der Klammer eingeschränkt werden, für den Fall, dass eine Festlegung der Klammer an einer bestimmten Position auf der Wickelwelle gewünscht wird. So wäre beispielsweise diese Längsverschiebbarkeit der Klammern20 bei einer Ausführungsform gemäß1b ,2b nicht notwendig. Andererseits ist die Längsverschiebbarkeit bei einer Ausführungsform gemäß der -
1c notwendig, da die dort gezeigte Vorhangbahn2 einerseits als Raffvorhang über die Zugschnüre4 ,4' ,4'' ,4''' nach oben gerafft werden kann, andererseits kann die Vorhangbahn2 aufgrund der längsverschiebbaren Befestigung des oberen Randes6 an der Gardinenstange70 seitlich bewegt werden. Diese seitliche Bewegung darf durch die an der Vorhangbahn2 festgelegten Zugschnüre4 ,4' ,4'' ,4''' und deren Verbindungsmittel, nämlich die Klammern20 , mit der Wickelwelle10 nicht verhindert werden. - Die Vorhangbahn
2 ist in den Ausführungsbeispielen1a ,1b ,1c im entrafften Zustand gezeigt, wo sie eine glatte senkrechte Fläche darstellt. Im hochgezogenen aufgewickelten Zustand ist die Vorhangbahn2 zusammengefaltet und im Bereich der Wickelwelle10 angeordnet. Das Anheben bzw. Herunterlassen der Vorhangbahn2 wird mittels einer Betätigungsschnur oder Betätigungskette vorgenommen, die die Wickelwelle10 antreibt. Dazu ist die Wickelwelle10 endseitig im Lagerelement drehbar gelagert. Diese Lagerelemente sind wiederum mit dem Befestigungsprofil3 verbunden. Die Lagerelemente sind wegen der besseren Übersichtlichkeit in den2a und2b weggelassen worden. Wie in den2a ,2b gezeigt, kann eine Zugschnur4' (2b ) oder mehrere Zugschnüre4 ,4' (2a ) mittels der Klammer20 mit der Wickelwelle10 verbunden werden. Dazu dient der Steg14 , der von der Wickelwelle10 abragt und in eine Aufnahmeöffnung24 der Klammer20 einrastet. Die Wickelwelle10 wird in Richtung A bewegt, wodurch sich die Zugschnüre4 ,4' auf die Wickelwelle10 aufspulen und sich die Vorhangbahn2 anhebt. Es ist auch möglich, die Wickelwelle10 in Richtung B zu drehen, wenn der Antrieb der Wickelwelle10 dies zulässt. In diesem Fall beginnt jedoch das Aufspulen der Zugschnüre4 ,4' erst später, möglicherweise nach einer halben Drehung der Wickelwelle10 . - Ausführungsformen der Klammern sind in den
3a bis3g dargestellt, deren Vorteile nachfolgend beschrieben werden sollen.3a zeigt eine Seitenansicht der Klammer20 . Das Zusammenwirken dieser Klammer20 mit einer Wickelwelle10 ist in den2a und2b gezeigt, wobei in der2a mehrere Zugschnüre4 ,4' und in der2b eine Zugschnur4' an der Klammer20 befestigt sind. Hierzu besitzt die Klammer20 eine Öse23 , die an einem Ende der C-förmigen Klammer angeformt ist. Zum Verklemmen der Klammer20 an der Stegleiste14 besitzt die Klammer20 zwei Haltekrallen21 ,22 , die durch zwei Rastleisten25 ,26 gebildet werden. Diese Rastleisten25 ,26 begrenzen dabei die Aufnahmeöffnung24 für die Stegleiste14 der Wickelwelle10 , die am besten aus der4a ersichtlich ist. Der Steg14 ragt von der Wickelwelle ab und besitzt endseitig zwei Flansche15 ,16 . Der Flansch15 ist dabei länger ausgeführt und weist in Wickelrichtung A, in entgegengesetzter Richtung B zeigt der Flansch16 , dessen Länge etwas kürzer bemessen ist, als die Länge des Flansches15 . Beide Flansche15 ,16 liegen innerhalb des Umfangskreises der Wickelwelle10 und haben eine an den Umfangskreis angepasste Krümmung. Vorzugsweise stellt die Außenseite der Flansche eine Fortsetzung des Umfangskreises der Wickelwelle10 dar. Wie den2a und2b zu entnehmen, werden die Flansche15 ,16 formschlüssig in der Aufnahmeöffnung24 der Klammer20 in Befestigungslage aufgenommen. Die Rastleisten25 ,26 der Klammer20 verklemmen sich an den Enden der Flansche15 ,16 . - Zur Montage der Klammer
20 auf die Wickelwelle10 wird die Haltekralle21 mit der Rastnase25 über den Flansch15 geschoben, anschließend wird durch Druck auf den Klammerrücken28 und durch Schub in Richtung B ausgeübt, bis sich die Rastleiste26 hinter dem Flansch16 verklemmt und auf diese Weise die Haltekralle22 am Flansch16 festgelegt ist. Soll eine solche Klammer20 längsverschiebbar auf der Wickelwelle10 sein, so wird die Aufnahmeöffnung24 etwas größer gewählt, als die Maße der Flansche15 und16 . Wird die Aufnahmeöffnung24 jedoch so dimensioniert, dass die Flansche15 ,16 formschlüssig in der Aufnahmeöffnung24 aufgenommen werden, ist eine Längsbewegung entlang der Wickelwelle10 erschwert. - Wird bei einem Raffvorhang
1 gewünscht, dass die verwendeten Klammern20 an vorgegebenen Positionen in der Wickelwelle10 anzuordnen und festzulegen sind, wobei sich die Klammer20 aus dieser Position nicht bewegen soll, kann zusätzlich an diesen vorgegebenen Positionen der Wickelwelle10 , beispielsweise der Flansch15 mittels eines Werkzeuges ganz oder teilweise entfernt werden, vorzugsweise in einer Breite, die geringer ist, als die Breite der Klammer20 . Innerhalb der Klammer20 können oberhalb der Rastleiste25 in der Aufnahmeöffnung24 , vorzugsweise im Bereich der größten Breite der Aufnahmeöffnung24 zwei Zentrierstege oder eine Zentrierleiste angeformt sein. Wird eine Zentrierstegleiste vorgesehen, so weist sie vorzugsweise die Breite auf, die der Breite des entfernten Flansches15 entspricht. Es können natürlich auch zwei Zentrierstege anstatt einer Zentrierstegleiste angeformt werden, wobei die beiden Zentrierstege jeweils so angeordnet werden, dass die Klammer20 mittels dieser Zentrierstege in die Öffnung eingreift, die durch das Entfernen des Flansches15 entsteht. In der Regel ist es jedoch ausreichend, die Klammern20 ohne Zentrierstege an der Wickelwelle10 zu positionieren. - Im Ausführungsbeispiel gemäß
1a werden mehrere Zugschnüre4 ,4' mittels der Klammer20 an der Wickelwelle10 festgelegt, wobei es ausreichend ist, die Klammern20 zwischen den beiden benachbarten Umlenkringen5 an der Wickelwelle anzuklemmen. Während des Aufwickelvorgangs verschiebt sich die Klammer20 selbst in eine Position, wo ein gleichmäßiges Raffen der Vorhangbahn2 möglich wird. - Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
1b können die Klammern20 in Verlängerung des vertikalen Verlaufs der Zugschnüre, z.B.4''' oberhalb des Führungsbandes an der Wickelwelle20 festgelegt werden. In diesem Fall wickel sich die Zugschnur4''' auf dem Klammerrücken28 auf der Wickelwelle10 auf. Die Klammern20 kann in diesem Fall eine etwas größere Breite aufweisen. Andererseits ist es auch von Vorteil, schmale Klammern20 benachbart zum vertikalen Verlauf der Zugschnüre4 ,4' ,4" an der Wickelwelle10 festzulegen, wie dies für die ersten drei Klammern20 in der1b gezeigt ist. In diesem Fall spulen sich die Zugschnüre4 ,4' ,4" benachbart zur Klammer auf der Wickelwelle10 gleichmäßig auf. - Die Klammern
20 ,30 ,40 ,50 ,60 , gezeigt in den3a bis3g , können aus Kunststoff oder Metall hergestellt werden, beispielsweise Klammer20 durch Extrusion eines Stranges, der dem Querschnitt der Seitenansicht der Klammer20 entspricht. Von diesem Strang können entsprechende Längen abgetrennt werden, in der Breite der gewünschten Klammern20 . Es ist natürlich auch möglich, die Klammer durch Spritzguss zu fertigen. Dies wird für die Klammern30 ,40 ,60 bevorzugt. - Ein erfindungsgemäßer Raffvorhang
1 mit der neuen Aufwickeltechnik ist leicht zu montieren und auch auf einfacher Weise wieder, beispielsweise im Falle eines Reinigungsvorganges, abzunehmen. Zur Montage des Raffvorhangs1 wird der obere Rand6 der Vorhangbahn2 über eine Klettverbindung am Befestigungsprofil3 (2a ,2b ) angebracht oder mittels Befestigungsmittel73 in einer Längsnut71 einer Gardinenstange70 befestigt. Anschließend werden die Klammern20 ,30 ,40 ,50 ,60 an vorgesehenen Positionen auf der Stegleiste14 der Wickelwelle10 oder den Stegen11 ,12 der Wickelwelle10' aufgeclipst. Damit ist der Montagevorgang beendet. - Ähnlich schnell und einfach wie die Montage ist die Demontage der Vorhangbahn
2 möglich. Bei der Ausführungsform gemäß1a wird die Klettverbindung zwischen dem oberen Rand6 und dem Befestigungsprofil3 gelöst. Die längsverschiebbare Klammer20 wird dabei an dem linken oder rechten Rand der Vorhangbahn entlang der Stegleiste14 verschoben. An diesem Ende der Wickelwelle10 kann vorgesehen werden, dass die Flansche15 ,16 an der Stegleiste14 über eine gewisse Breite, die ausreicht die Klammer20 von der Stegleiste14 abzuheben, entfernt sind. Auf diese Weise kann die Vorhangbahn2 ohne Besteigen einer Leiter abgezogen werden. Werden nämlich die Flansche15 ,16 am rechten Rand der Wickelwelle10 entfernt und die Vorhangbahn2 am unteren linken Ende erfasst und nach rechts gezogen, so löst sich der obere Rand6 der Vorhangbahn2 vom Befestigungsprofil3 ab und gleichzeitig verschiebt sich die Klammer20 nach rechts, bis sie an der Stelle, wo die Flansche15 ,16 von der Stegleiste14 entfernt sind, von der Wickelwelle10 abfällt. Damit wird bei dem erfindungsgemäßen Raffvorhang1 gemäß1a eine einfache Anbringung der Vorhangbahn2 durch Anheften des oberen Randes6 und Aufclipsen der Klammer20 auf die Stegleiste14 der Wickelwelle10 und eine einfache Ablösung der entrafften Vorhangbahn2 durch einfaches Abziehen, also ohne Besteigung einer Leiter, erzielt. Gleichzeitig wird ein sicheres und gleichmäßiges Aufwickeln der Zugschnüre4 ,4' und damit Raffen der Vorhangbahn2 gewährleistet. - In ähnlicher Weise erfolgt das Abnehmen der Vorhangbahn
2 gemäß1c . Auch hier können die längsverschiebbaren Klammern20 an einem Rand der Wickelwelle10 durch Entfernen der Flansche15 ,16 abgehoben werden. In gleicher Weise wird an der Längsnut71 der Gardinenstange70 eine Nuterweiterung für die Befestigungsmittel73 vorgesehen, so dass auch in diesem Fall ein einfaches Ablösen der Vorhangbahn2 ohne Besteigen einer Leiter möglich ist. Gleichzeitig wird in diesem Ausführungsbeispiel gemäß1c ein sicheres und gleichmäßiges Aufwickeln der Zugschnüre4 ,4' ,4" ,4" ' und damit Raffen der Vorhangbahn2 erzielt. Diese Ausführungsform ermöglicht zusätzlich ein seitliches Verschieben der Vorhangbahn2 , wie dies in1c durch Bewegen des rechten Seitenrandes75 nach links angedeutet ist. Dadurch bilden sich Falten74 in der Vorhangbahn2 . Bei einem solchen Verschieben der Vorhangbahn2 werden die Befestigungsmittel73 am oberen Rand6 der Vorhangbahn innerhalb der Längsnut71 nach links verschoben und ebenso die Klammern20 auf der Stegleiste14 der Wickelwelle10 . - Der Montagevorgang für eine Vorhangbahn
2 gemäß Ausführungsbeispiel1b ist vergleichbar mit dem Montagevorgang gemäß der Ausführung gemäß1a . In diesem Fall müssen nur für jede Zugschnur4 ,4' ,4'' ,4''' je eine Klammer20 auf der Stegleiste14 der Wickelwelle10 aufgeclipst werden. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel wäre eine Längsverschiebbarkeit der Klammern20 nicht notwendig, im Gegenteil, die Beibehaltung der vorgegebenen Position der Klammern20 wünschenswert. Wenn die Klammern20 jedoch nicht durch Längsverschiebung und durch Entfernung der Flansche15 ,16 an einem Rand der Wickelwelle10 abnehmbar sind, muss durch konstruktive Merkmale der Klammern20 eine leichte Demontage der Klammern möglich sein. Hierfür besitzt die Klammer20 , wie in3a dargestellt, benachbart zur Rastleiste26 einen Nippel27 und die endseitige Öse23 ist in dem Bereich, der an der Wickelwelle10 anliegt, zu einer ebenen Anlagefläche29 geformt. Nach der Montage der Klammer20 umfassen die Haltekrallen21 ,22 die Flansche15 ,16 der Stegleiste14 . Die Rastleisten25 ,26 verklemmen sich hinter den entsprechenden Enden der Flansche15 ,16 . Die Anlagefläche29 stützt sich an der Sehnenfläche13 der Wickelwelle10 ab und der Nippel27 liegt an der Andruckfläche17 an. Die Andruckfläche17 befindet sich als Verdickung am Fuße der Stegleiste14 und weist in Richtung Flansch16 . Soll die Klammer20 von der Stegleiste14 abgehoben werden, so kann das Ende der Klammer20 an der sich die Öse23 befindet, von der Sehnenfläche13 abgehoben werden. Die Klammer20 kann sich dabei nicht nach hinten verschieben, da der Nippel27 sich an der Andruckfläche17 abstützt. Die Rastverbindung zwischen Rastleiste25 und Flansch15 wird also gelöst. Ist die vorgenannte Rastverbindung gelöst, kann auch die Haltekralle22 vom Flansch16 abgehoben werden, d.h. die Rastverbindung zur Rastleiste26 ist aufgehoben und die Demontage der Klammer20 beendet. - Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, nämlich ein Raffvorhang
1 mit einer Klammer30 , ist in3b gezeigt. Die Klammer30 unterscheidet sich von der vorgenannten Klammer20 durch einen ballig geformten Klammerrücken38 , der über die Umfangslinie der Wickelwelle10 hinausragt. Die Klammer30 ist in3b in Züsammenwirkung mit der Wickelwelle10 gezeigt. Auch in diesem Fall ist eine Festlegung der Klammer30 mittels der Haltekrallen31 ,32 möglich, wobei eine Rastverbindung zwischen den Rastnasen35 ,36 und den Stegen15 ,16 in Befestigungslage vorliegt. Zur Befestigung der Zugschnüre ist eine endseitige Öse33 vorgesehen. Die Montage dieser Klammer erfolgt in der gleichen Weise, wie die Montage der Klammer20 . Beim Aufwickeln der Zugschnüre4 ,4' ,4'' ,4''' soll in diesem Fall jedoch verhindert werden, dass die Zugschnüre4 ,4' ,4'' ,4''' auf dem Klammerrücken38 zum Liegen kommen. Aus diesem Grund ist der ballige Klammerrücken38 der Klammer30 in Richtung Haltekralle32 zusätzlich zu einer Spitze32.3 geformt, vorzugsweise durch Ausbildung von Abschrägungen32.1 und32.2 an den Seitenflanken des Klammerrückens38 . Die Spitze32.3 der Klammer30 ragt über den Umfangskreis der Wickelwelle10 hinaus. Auf diese Weise wird eine aufzuspulende Zugschnur4 ,4' ,4'' ,4''' seitlich an der Klammer vorbeigeführt und demzufolge benachbart zur Klammer30 auf der Wickelwelle10 aufgespult. Die Demontage der Klammer30 ist ebenfalls vergleichbar zur Demontage der Klammer20 . In diesem Fall ist kein Nippel benachbart zur Rastleiste36 vorgesehen, sondern eine Abdruckfläche37 , die mit der Andruckfläche17 in gleicher Weise wie der Nippel27 der Klammer20 zusammenwirkt. - In den
3c ,3d und3e sind eine weitere Ausführungsformen der Verbindung der Zugschnüre mit der Wickelwelle10 gezeigt, nämlich eine Doppelklammer40 . Diese Doppelklammer40 besteht aus zwei Klammerelementen41 ,42 , die vergleichbar mit Klammer20 jeweils eine vordere und hintere Haltekralle besitzen, nämlich in Form von Rastleisten, die in Befestigungslage die Flansche15 ,16 umgreifen. Diese zwei Klammerelemente41 ,42 sind mit zwei Verbindungsstegen44.1 ,44.2 miteinander verbunden, wobei sich der Verbindungssteg44.1 an einem Ende der Halteklammer41 ,42 befindet. Der zweite Verbindungssteg44.2 dient der Stabilisierung der Doppelklammer40 . Im Verbindungssteg44.1 wird eine Öse43 für die Zugschnüre vorgesehen. Dies kann durch eine Bohrung quer durch die Doppelklammer erzielt werden, bevorzugt ist jedoch eine Bohrung ausschließlich durch den Verbindungssteg44.1 zwischen den Verbindungsklammern41 ,42 , in welchen die aufgespulten Zugschnüre Platz finden, wie in3d gezeigt. Aus der3d ist weiterhin ersichtlich, dass die Klammerelemente41 ,42 mit ihren Außenseiten parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Innenseiten der Klammerelemente41 ,42 , also die Seitenflanken, die in Richtung Freiraum47 zeigen, verlaufen nicht parallel, sondern ausgehend vom Verbindungssteg44.1 entfernen sie sich voneinander, so dass sie an den Spitzen49 ,49' am weitesten voneinander beabstandet sind. Dies bedeutet, dass sich die Breite der Klammerelemente41 ,42 zu den Spitzen49 ,49' hin verringert und in gleicher Weise sich der Freiraum47 vergrößert. Auch bei dieser Klammer40 ragen die Spitzen49 ,49' über den Umfangskreis der Wickelwelle hinaus und sichern, dass die aufzuspulenden Zugschnüre innerhalb des Freiraums47 aufgespult werden. Wird nämlich eine an der Öse43 der Klammer40 befestigte Zugschnur4 aufgespult, nimmt sie während des Aufspulvorgangs nur eine Lage zwischen den Spitzen49 ,49' ein. Damit die Zugschnüre auch in diesem Fall vom Klammerrücken48 der Klammerelemente41 ,42 abrutschen, können die Seitenflanken45 ,46 zusätzlich abgeschrägt sein. Der Montage- und Demontagevorgang der Klammer40 ist vergleichbar mit den Klammern20 und30 . - In den
3f und3g sind weitere Klammern50 ,60 dargestellt, die jedoch an anders gestalteten Wickelwellen10' ,10''' befestigt sind. Bei der Klammer50 handelt es sich um eine ebenfalls C-förmig gestaltete Klammer, bestehend aus einer Haltekralle51 und einer Haltekralle52 , wobei im Bereich der Haltekralle51 eine Öse53 für die Zugschnüre4 vorgesehen ist. Der Bereich zwischen Haltekralle51 und Haltekralle52 besitzt eine an die Wickelwelle10' angepasste Krümmung. Zwischen der Haltekralle51 ,52 befindet sich innen die Aufnahmeöffnung54 für die Stege11 ,12 der Wickelwelle10' . Diese Wickelwelle10' ist besser aus der4b zu ersehen. Bei dieser Wickelwelle10' handelt es sich um eine bekannte Wickelwelle mit zwei diametral gegenüberliegenden hinterschnittenen Nuten19 ,19' . Der Hinterschnitt der Nuten19 ,19' wird durch zwei Befestigungsstege, nämlich11 ,11' bzw.12 ,12' erzielt. Jeweils ein Steg11 oder11' der Nut19 und ein weiterer Steg12 bzw.12' der Nut19' kann zur Festlegung der Klammer50 dienen, wie dies in3f dargestellt ist. Dies bedeutet, dass eine Klammer50 auch auf einer bekannten Wickelwelle angeordnet werden kann. In diesem Fall ist eine leichte Montage und Demontage, insbesondere für längsverschiebbare Klammern50 über eine Nuterweiterung der Nuten19 ,19' an einem Ende der Wickelwelle10' zu erreichen. -
3g zeigt eine weitere Ausführungsform einer Verbindung der Zugschnüre mit einer Wickelwelle10''' . In diesem Fall ist der von der Wickelwelle10 ''' abragende Steg14 mittig an einer Sehnenfläche13 der Wickelwelle10''' angeordnet. Die Klammer60 wird mittels Haltekrallen61 ,62 an den Flanschen15 ,16 festgelegt. Zusätzlich kann für einen besseren Halt endseitig an den Haltekrallen61 ,62 je eine Verdickung als Rastleiste65 ,66 angeformt sein. Die Öse63 für die Zugschnüre4 ist mittig am Klammerrücken68 angeformt, bevorzugt wird bei einer solchen Klammer60 , dass die Seitenflächen der Klammer60 in Richtung Öse63 spitz aufeinander zu laufen, so dass beim Aufspulen der Zugschnüre4 , diese nicht auf der Klammer60 zu liegen kommen, sondern von den Seitenflächen bis auf die Wickelwelle10 rutschen und dort ein gleichmäßiges Aufspulen sicherstellen. Für ein leichtes Montieren und Demontieren dieser Klammer60 sind im Bereich der Aufnahmeöffnung64 zwei Schlitze67 ,69 von innen, d.h. von Seiten der Aufnahmeöffnung64 , in den Klammerrücken68 eingeformt. Dies erleichtert die Haltekrallen61 ,62 von den Flanschen15 ,16 abzuheben und aufzusetzen. - In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde bereits auf die neue erfindungsgemäße Wickelwelle
10 eingegangen. Diese Wickelwelle10 wird bevorzugt aus Aluminium hergestellt, beispielsweise als Strangpressprofil. Der für die Befestigung der Klammern notwendige Steg14 ist bei der Wickelwelle10 an einer Sehnenfläche13 außermittig und bei einer Wickelwelle10''' mittig angeformt, siehe hierzu4a und3g . Die Stegleiste14 besitzt endseitig einen in Wickelrichtung A weisenden Flansch15 und einen in Abwickelrichtung B weisenden Flansch16 . Die Länge der Flansche15 ,16 kann gleich (Wickelwelle10''' ) aber auch unterschiedlich (Wickelwelle10 ) sein, bevorzugt ist ein längerer Steg15 und ein kürzerer Steg16 , wobei in Richtung des kürzeren Steges 16 am Fuße der Stegleiste14 zusätzlich eine Verdickung vorgesehen ist, die als Andruckfläche17 dient. Diese Andruckfläche17 unterstützt die Demontage der Klammern20 ,30 ,40 . An der Sehnenfläche13 , links vom Flansch15 , stützt sich die Klammer20 ,30 ,40 mit einer Anlagefläche29 ,39 ab. Zusätzlich kann am Ende der Sehnenfläche13 ein Überstand18 vorgesehen werden, der ein Verschieben der Klammer20 ,30 ,40 beim Montieren oder Demontieren verhindert. - Eine erfindungsgemäße Wickelwelle
10'' kann zusätzlich mit einer hinterschnittenen Nut19 ausgerüstet sein, wie die4c zeigt. Eine solche Wickelwelle10'' ermöglicht sowohl die Befestigung der Zugschnüre4 mittels Klammern20 ,30 ,40 , als auch mittels Verbindungselementen, die in die Nut19 eingesetzt werden können. -
- 1
- Raffvorhang
- 2
- Vorhangbahn
- 3
- Befestigungsprofil
- 4,4',4'',4'''
- Zugschnur
- 5
- Umlenkring
- 6
- obere Rand
- 7
- Führungsschlaufen
- 8
- Befestigungsring
- 9
- untere Rand
- 10, 10', 10'', 10'''
- Wickelwelle
- 11, 11'
- Begrenzungssteg
- 12, 12'
- Begrenzungssteg
- 13
- Sehnenfläche
- 14
- Stegleiste
- 15
- vordere Flansch
- 16
- hintere Flansch
- 17
- Andruckfläche
- 18
- Überstand
- 19, 19'
- Nut
- 20
- Klammer
- 21
- Haltekralle
- 22
- Haltekralle
- 23
- Öse
- 24
- Aufnahmeöffnung
- 25
- Rastnase
- 26
- Rastnase
- 27
- Nippel
- 28
- Klammerrücken
- 29
- Anlagefläche
- 30
- Klammer
- 31
- Haltekralle
- 32
- Haltekralle
- 32.1, 32.2
- Abschrägung
- 32.3
- Spitze
- 33
- Öse
- 34
- Aufnahmeöffnung
- 35
- Rastnase
- 36
- Rastnase
- 37
- Abdruckfläche
- 38
- Klammerrücken
- 39
- Anlagefläche
- 40
- Doppelklammer
- 41
- Klammerelement
- 42
- Klammerelement
- 43
- Öse
- 44.1, 44.2
- Verbindungssteg
- 45
- Seitenflanke
- 46
- Seitenflanke
- 47
- Freiraum
- 48
- Klammerrücken
- 49, 49'
- Spitze
- 50
- Klammer
- 51
- Haltekralle
- 52
- Haltekralle
- 53
- Öse
- 54
- Aufnahmeöffnung
- 58
- Klammerrücken
- 60
- Klammer
- 61
- Haltekralle
- 62
- Haltekralle
- 63
- Öse
- 64
- Aufnahmeöffnung
- 65
- Kralle
- 66
- Kralle
- 67
- Schlitz
- 68
- Klammerrücken
- 69
- Schlitz
- 70
- Gardinenstange
- 71
- Längsnut
- 72
- Blende
- 73
- Befestigungsmittel
- 74
- Falte
- 75
- Seitenrand
von
2 - A
- Wickelrichtung
- B
- Abwickelrichtung
Claims (38)
- Raffvorhang mit einer Vorhangbahn (
2 ), die mit ihrem oberen Rand (6 ) an einem horizontalen Befestigungsprofil (3 ,70 ) lösbar festgelegt ist, mit je einem Lagerelement am Ende des Befestigungsprofils (3 ,70 ) für die drehbare Aufnahme einer Wickelwelle (10 ,10' ,10'' ,10''' ), auf welche eine Anzahl von Zugschnüre (4 ,4' ,4'' ,4''' ) aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Zugschnüre (4 ,4' ,4'' ,4''' ) mit der Wickelwelle (10 ,10' ,10'' ,10 ''') mindestens eine Klammer (20 ,30 ,40 ,50 ,60 ) vorgesehen ist, wobei die Klammer (20 ,30 ,40 ,50 ,60 ) Mittel zur Mitnahme der Zugschnüre (4 ,4' ,4'' ,4''' ) besitzt und wobei die Klammer (20 ,30 ,40 ,50 ,60 ) lösbar an mindestens einer nach außen gerichteten, in Längsrichtung der Wickelwelle (10 ,10' ,10'' ) verlaufenden Stegleiste (14 ) gehalten ist. - Raffvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegleiste (
14 ) endseitig einen in Wickelrichtung (A) weisenden Flansch (15 ) und einen in Abwickelrichtung (B) weisenden Flansch (16 ) besitzt, - Raffvorhang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (
20 ,30 ,40 ,50 ,60 ) an gewünschten Positionen in Längsrichtung der Wickelwelle an den Flanschen (15 ,16 ) der Wickelwelle (10 ,10'' ) unverschiebbar festlegbar ist oder dass die Klammer (20 ,30 ,40 ,50 ,60 ) längsverschiebbar an den Flanschen (15 ,16 ) der Wickelwelle (10 ,10'' ) gehalten ist. - Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Mitnahme der Zugschnüre (
4 ,4' ,4'' ,4''' ) die Klammer (20 ,30 ,40 ,50 ,60 ) eine Öse (23 ,33 ,43 ,53 ,63 ) besitzt. - Raffvorhang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Zugschnur (
4 ,4' ,4'' ,4''' ) eine Klammer (20 ,30 ,40 ,50 ,60 ) zur Verbindung mit der Wickelwelle (10 ,10' ,10'' ,10''' ) vorgesehen ist, wobei jeweils ein oberes Ende einer Zugschnur (4 ,4' ,4'' ,4''' ) an einer Öse (23 ,33 ,43 ,53 ,63 ) der jeweiligen Klammer (20 ,30 ,40 ,50 ,60 ) befestigt ist. - Raffvorhang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für mehrere Zugschnüre (
4 ,4' ) eine Klammer (20 ,30 ,40 ,50 ,60 ) zur Verbindung mit der Wickelwelle (10 ,10' ,10'' ,10''' ) vorgesehen ist, wobei die oberen Enden der Zugschnüre an der Öse (23 ,33 ,43 ,53 ,63 ) der Klammer (20 ,30 ,40 ,50 ,60 ) befestigt sind oder die mittleren Abschnitte von u-förmig geführten Zugschnüren (4 ,4' ) durch die Öse (23 ,33 ,43 ,53 ,63 ) der Klammer (20 ,30 ,40 ,50 ,60 ) hindurchgeführt werden. - Raffvorhang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Umlenkringe (
5 ) vorgesehen sind, die über die Breite der Vorhangbahn (1 ) verteilt im Bereich zwischen Befestigungsprofil (3 ) und Wickelwelle (10 ,10' ,10'' ,10''' ) angeordnet sind, wobei durch diese Umlenkringe (5 ) der vertikale Verlauf jeweils einer der Zugschnüre (4 ,4' ) ausgehend vom unteren Rand der Vorhangbahn (1 ) sich in einen horizontalen Verlauf ändert. - Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (
20 ,30 ,40 ,50 ,60 ) zum Verklemmen einen C-förmigen Bereich aufweist. - Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (
20 ,30 ,40 ,50 ,60 ) zum Umfassen der Flansche (15 ,16 ) der Stegleiste (13 ) der Wickelwelle (10 ,10' ,10'' ) mindestens eine vordere und eine hintere Haltekralle (21 ,22 ;31 ,32 ;51 ,52 ;61 ,62 ) besitzt, die eine Aufnahmeöffnung (24 ,34 ,54 ,64 ) begrenzen. - Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel angeordnete Klammerelemente (
41 ,42 ) zu einer Doppelklammer (40 ) geformt sind, wobei mindestens ein Verbindungssteg (44.1 ,44.2 ) vorgesehen ist, der vorzugsweise im Bereich einer Haltelralle angeordnet ist, und sich zwischen den Klammerelementen (41 ,42 ) ein Freiraum (47 ) zum Aufspulen der Zugschnur (4 ,4' ,4'' ,4''' ) befindet. - Raffvorhang nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungselement (
44.1 ) eine Bohrung eingebracht ist, die als Öse (43 ) für die Zugschnüre (4 ,4' ,4'' ,4''' ) dient. - Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (
20 ,30 ,40 ,50 ) einen an den Umfangskreis der Wickelwelle (10 ,10' ,10'' ) angepassten, gebogenen Klammerrücken (28 ,38 ,48 ,58 ) besitzt. - Raffvorhang nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Klammerrücken (
38 ,48 ) eine ballige Oberfläche besitzt und mit dieser Oberfläche über den Umfangskreis der Wickelwelle (10 ,10' ,10'' ) hinausragt. - Raffvorhang nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Klammerrücken (
38 ) der Klammer (30 ) in Richtung Haltekralle (32 ) zu einer Spitze (32.3 ) geformt ist, vorzugsweise durch Ausbildung von Abschrägungen (32.1 ,32.2 ) an den Seitenflanken des Klammerrückens (38 ). - Raffvorhang nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung Freiraum (
47 ) weisende Seitenflanke (45 ,46 ) der Klammerelemente (41 ,42 ) ausgehend vom Klammerrücken (48 ) eine Abschrägung aufweist und diese Abschrägung der Seitenflanken (45 ,46 ) zur Ausbildung einer endseitigen Spitze (49 ,49' ) führt, wobei die Spitze den Umfangskreis der Wickelwelle (10 ,10' ,10'' ) überragt. - Raffvorhang nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen gerichteten Seitenflanken der Klammerelemente (
41 ,42 ) parallel verlaufen und die in Richtung Freiraum (47 ) weisenden Seitenflanken (45 ,46 ) der Klammerelemente (41 ,42 ) ausgehend vom Verbindungssteg (44.1 ) bis zur jeweiligen Spitze (49 ,49' ) so verlaufen, dass sich die Breite des jeweiligen Klammerelementes (41 ,42 ) verringert und sich ein in Richtung Spitzen (49 ,49' ) erweiternder Freiraum (47 ) ergibt. - Raffvorhang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (
63 ) auf dem Klammerrücken (68 ) der Klammer (60 ) angeformt ist. - Raffvorhang nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur leichteren Montage und Demontage der Klammer (
60 ) von der Aufnahmeöffnung (64 ) ausgehende Schlitze (67 ,69 ) in die Haltekrallen (61 ,62 ) eingebracht sind. - Raffvorhang nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Rastnasen (
25 ,26 ;35 ,36 ) die Haltekrallen (21 ,22 ;31 ,32 ) bilden. - Raffvorhang nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur leichteren Demontage der Klammer (
20 ) im Bereich der vorderen Haltekralle (21 ) eine Anlagefläche (29 ) zum Abstützen an der Wickelwelle (10 ,10'' ) und im Bereich der hinteren Haltekralle (22 ) ein von der Rastnase (26 ) abragender Nippel (27 ) vorgesehen ist, wobei sich der Nippel (27 ) während der Demontage an einer Andruckfläche (17 ) der Wickelwelle (10 ,10'' ) abstützt. - Raffvorhang nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur leichteren Demontage der Klammer (
30 ) im Bereich der vorderen Haltekralle (31 ) eine Anlagefläche (39 ) zum Abstützen an der Wickelwelle (10 ,10'' ) und im Bereich der hinteren Haltekralle (32 ) benachbart zur Rastnase (36 ) eine Abdruckfläche (37 ) vorgesehen ist, wobei sich die Abdruckfläche (37 ) während der Demontage an einer Andruckfläche (17 ) der Wickelwelle (10 ,10'' ) abstützt. - Raffvorhang nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (
15 ,16 ) eine an den Umfangskreis der Wickelwelle (10 ,10' ,10'' ) angepasste Krümmung zeigen. - Raffvorhang nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen gerichtete, in Längsrichtung der Wickelwelle (
10 ,10'' ,10''' ) verlaufende Stegleiste (14 ) senkrecht von einer innerhalb des Umfangskreises der Wickelwelle (10 ,10'' ,10''' ) angeordnete Sehnenfläche (13 ) der Wickelwelle (10 ,10'' )abragt. - Raffvorhang nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegleiste (
14 ) außermittig an der Sehnenfläche (13 ) angeformt ist. - Raffvorhang nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass am Fuße der Stegleiste (
14 ) auf der Seite des Flansches (16 ) eine Verdickung an der Wickelwelle (10 ,10'' ) vorgesehen ist, die als Andruckfläche (17 ) für den Nippel (27 ) einer Klammer (20 ) oder für die Abdruckfläche (37 ) der Klammer (30 ) dient. - Raffvorhang nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (
10'' ) zusätzlich eine in Längsrichtung verlaufende hinterschnittene Nut (19 ) aufweist. - Raffvorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wickelwelle (
10' ) mit zwei sich diametral gegenüberliegenden hinterschnittenen Nuten (19 ,19' ) eingesetzt wird, wobei der Hinterschnitt der Nut (19 ) durch Begrenzungsstege (11 ,11' ) und der Hinterschnitt der Nut (19' ) durch Begrenzungsstege (12 ,12' ) bewirkt wird. - Raffvorhang nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsstege (
11 ,12 ) zur Festlegung der Klammer (20 ,30 ,40 ,50 ,60 ), vorzugsweise zur Festlegung der Klammer (50 ) dient. - Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) ein Aluminiumprofil ist. - Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugschnüre (
4 ,4' ,4'' ,4''' ) mit ihren unteren Zugschnurenden am unteren Rand (9 ) der Vorhangbahn (2 ) mittels Befestigungsmitteln (8 ) festgelegt sind und die Zugschnüre (4 ,4' ,4'' ,4''' ) vertikal durch mehre in einem Band angeordnete Führungsschlaufen (7 ) entlang der Vorhangbahn (2 ) geführt sind und mittels Klammern (20 ,30 ,40 ,50 ,60 ) benachbart zur durch das Band mit den Führungsschlaufen (7 ) gebildeten Vertikalen an der Wickelwelle (10 ,10' ,10'' ) festgelegt sind. - Raffvorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhangbahn (
2 ) am oberen Ende (6 ) über eine Klettverbindung am Befestigungsprofil (3 ) festgelegt ist. - Raffvorhang nach einem der Ansprüche 2 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhangbahn (
2 ) am oberen Ende (6 ) mit Befestigungsmitteln (73 ) längsverschiebbar in einer Längsnut (71 ) einer Gardinenstange (70 ) gehalten ist. - Wickelwelle für einen Raffvorhang zur Aufwicklung einer Anzahl von Zugschnüren (
4 ,4' ,4'' ,4''' ), wobei die Wickelwelle (10 ,10'' ,10''' ) in je einem Lagerelement am Ende eines Befestigungsprofils (3 ) drehbar aufgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (10 ,10'' ,10''' ) mindestens eine nach außen gerichtete, in Längsrichtung der Wickelwelle (10 ,10'' ,10''' ) verlaufende Stegleiste (14 ) aufweist, wobei diese Stegleiste (14 ) endseitig einen in Wickelrichtung (A) weisenden Flansch (15 ) und einen in Abwickelrichtung (B) weisenden Flansch (16 ) besitzt. - Wickelwelle nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (
15 ,6 ) eine an den Umfangskreis der Wickelwelle (10 ,10'' ,10''' ) angepasste Krümmung zeigen. - Wickelwelle nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen gerichtete, in Längsrichtung der Wickelwelle (
10 ,10'' ,10''' ) verlaufende Stegleiste (14 ) senkrecht von einer innerhalb des Umfangskreises der Wickelwelle (10 ,10'' ) angeordnete Sehnenfläche (13 ) der Wickelwelle (10 ,10'' ) abragt. - Wickelwelle nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegleiste (
14 ) außermittig an der Sehnenfläche (13 ) angeformt ist. - Wickelwelle nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass am Fuße der Stegleiste (
14 ) auf der Seite des Flansches (16 ) eine Verdickung vorgesehen ist, die als Andruckfläche (17 ) zur leichteren Demontage einer Klammer (20 ,30 ) dient. - Wickelwelle nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (
10'' ) zusätzlich eine in Längsrichtung verlaufende hinterschnittene Nut (19 ) aufweist.
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