DE202005014387U1 - Einfüllstutzen für einen Kraftfahrzeug-Kraftstofftank - Google Patents

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    • B60K2015/0483Means to inhibit the introduction of too small or too big filler nozzles

Abstract

Einfüllstutzen für einen Kraftfahrzeug-Kraftstofftank, der zum Betanken mit einer Zapfpistole (16) mit einem größeren Durchmesser vorgesehen ist, mit einer am Einfüllstutzen angeordneten Einrichtung (14, 40, 60, 80) zum Behindern des Betankens mit einer Zapfpistole (52) mit einem kleineren Durchmesser,
wobei die Einrichtung (14, 40, 60, 80) mindestens einen Hebel (40) aufweist, an dem ein Blockierelement (46) angeordnet ist, welches an einem Durchgangsabschnitt (30) des Einfüllstutzens einen freien Innenquerschnitt des Durchgangsabschnitts (30) in einer Blockierstellung des Hebels (40) auf ein Maß verringert, das ein Hindurchstecken der Zapfpistole (52) mit kleinerem Durchmesser verhindert oder einen Kraftstofffluß durch den Durchgangsabschnitt (30) behindert,
und wobei der Hebel (40) ein Betätigungselement (48) aufweist, welches beim Einführen einer Zapfpistole (16) mit größerem Durchmesser betätigt wird,
und wobei durch Betätigung des Betätigungselements (48) ein Abschnitt des Hebels (40), an dem innenseitig das Blockierelement (46) angeordnet ist, nach außen verschwenkbar und das Blockierelement (46) aus...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einfüllstutzen für einen Kraftfahrzeug-Kraftstofftank, der zum Betanken mit einer Zapfpistole mit einem größeren Durchmesser vorgesehen ist,
    mit einer am Einfüllstutzen angeordneten Einrichtung zum Behindern des Betankens mit einer Zapfpistole mit einem kleineren Durchmesser,
    wobei die Einrichtung mindestens einen Hebel aufweist, an dem ein Blockierelement angeordnet ist, welches an einem Durchgangsabschnitt des Einfüllstutzens einen freien Innenquerschnitt des Durchgangsabschnitts in einer Blockierstellung des Hebels auf ein Maß verringert, das ein Hindurchstecken der Zapfpistole mit kleinerem Durchmesser verhindert oder einen Kraftstofffluß durch den Durchgangsabschnitt behindert,
    und wobei der Hebel ein Betätigungselement aufweist, welches beim Einführen einer Zapfpistole mit größerem Durchmesser betätigt wird,
    und wobei durch Betätigung des Betätigungselements ein Abschnitt des Hebels, an dem innenseitig das Blockierelement angeordnet ist, nach außen verschwenkbar und das Blockierelement aus der Blockierstellung herausbewegbar ist. Unter dem Begriff "Durchmesser einer Zapfpistole" ist in diesem Zusammenhang der Durchmesser des vorderen Teils des Schaftes der Zapfpistole, der in den Einfüllstutzen eingeführt wird, zu verstehen.
  • Zapfpistolen an Zapfsäulen für bleifreies Benzin weisen im allgemeinen einen kleineren Durchmesser auf als Zapfpistolen an anderen Zapfsäulen, beispielsweise solchen für Dieselkraftstoff oder für verbleites Benzin. Um das Betanken eines Kraftfahrzeugs mit Katalysator mit verbleitem Benzin zu verhindern, ist im Einfüllstutzen des Kraftstofftanks üblicherweise eine Bleifreiklappe vorgesehen, die durch Einführen einer Zapfpistole mit kleinerem Durchmesser beiseite geschwenkt werden kann, so daß eine Betankung mit bleifreiem Benzin möglich ist. Die Bleifreiklappe blockiert jedoch die Einführung einer Zapfpistole mit größerem Durchmesser, so daß beispielsweise eine Betankung mit verbleitem Kraftstoff durch die einsetzende Abschaltung der Zapfsäule verhindert wird.
  • Es ist jedoch auch wünschenswert, umgekehrt bei dieselbetriebenen Fahrzeugen ein Betanken mit bleifreiem Kraftstoff zu verhindern.
  • Um eine solche Fehlbetankung zu verhindern, ist aus EP 1 199 208 A1 ein Einfüllstutzen bekannt, bei dem das Betanken mit einer Zapfpistole mit einem kleineren Durchmesser dadurch verhindert wird, daß eine Einrichtung eine Entlüftungsleitung des Kraftstofftanks verschließt und nur beim Einführen einer Zapfpistole mit größerem Durchmesser anspricht, indem die Zapfpistole auf einen sich verjüngenden Hohlzylinder innen aufläuft, diesen verschiebt und die in den Einfüllstutzen mündende Entlüftungsleitung freigibt. Mit einer Zapfpistole mit kleinerem Durchmesser kann also zunächst ein Betankungsvorgang begonnen werden, wobei sich wegen der fehlenden Entlüftung des Tanks ein Gegendruck im Tank aufbaut, der schließlich zur automatischen Abschaltung der Zapfsäule führen soll. Wenn sich aber unter Umständen beim Beginnen des Betankens der zum Abschalten notwendige Gegendruck nicht schnell genug aufbaut, kann beispielsweise eine unkontrollierte Menge von Benzin in einen Tank für Dieselkraftstoff geraten. Nachteilig ist außerdem, daß die Einrichtung sehr genau an den Anschluß der Entlüftungsleitung angepaßt sein muß. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß während des Betankens die Zapfpistole stets gegen eine rücktreibende Kraft der Einrichtung am Anschlag gehalten werden muß. Dies erschwert für den Benutzer das Betanken.
  • Eine andere Lösung ist aus EP 1 264 726 bekannt. Hier ist in den Einfüllstutzen ein Formstück eingesetzt, das in den freien Innenquerschnitt einer eingeführten Zapfpistole mit größerem Durchmesser paßt, so daß die Zapfpistole auf das Formstück aufgeschoben werden kann. Eine Zapfpistole mit kleinerem Durchmesser kann nicht auf das Formstück aufgeschoben werden und kann daher nicht mit üblicher Tiefe in den Einfüllstutzen eingeführt werden. Diese Lösung hat insbesondere den Nachteil, daß das Formstück beim Betanken mit dem vorgesehenen Kraftstoff den Fluß des Kraftstoffes behindert.
  • Die DE 101 26 209 A1 beschreibt einen Einfüllstutzen, bei dem eine Zapfpistole mit größerem Durchmesser auf die Innenwand eines sich verjüngenden Hohlzylinders aufläuft, diesen verschiebt und dabei ein Ventil zum Kraftstofftank öffnet. Eine irrtümlich eingeführte Zapfpistole mit kleinerem Durchmesser verschließt hingegen die Ventilöffnung. Nachteilig ist, daß das Ventil beim Betanken mit dem vorgesehenen Kraftstoff den Fluß des Kraftstoffes behindert. Außerdem muß während des Betankens die Zapfpistole stets gegen eine rücktreibende Kraft am Anschlag gehalten werden. Dies erschwert für den Benutzer das Betanken.
  • Die DE 101 26 207 A1 beschreibt einen Einfüllstutzen, bei dem durch eine Zapfpistole mit größerem Durchmesser Stellelemente mit Sperrhaken für eine Sperrklappe nach außen verdrängt werden und die Stellklappe freigeben. Die radial verschiebbaren Stellelemente bedingen jedoch eine aufwendige Konstruktion.
  • Aus DE 101 57 090 C1 ist ein Einfüllstutzen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt. Mehrere Hebel sind schwenkbar an einer Befestigungshülse gelagert, die in einem rohrförmigen Rahmen des Tankstutzens axial hin und her bewegbar geführt ist. Durch die Kraft einer Druckfeder wird die Befestigungshülse nach außen gedrückt, wodurch die Hebel teilweise in den rohrförmigen Rahmen hineingezogen werden und dadurch in die Blockierstellung bewegt werden. Beim Einführen einer Zapfpistole mit größerem Durchmesser greift diese an Betätigungselementen der Hebel an und zieht so gegen die Kraft der Druckfedern die Hebel mitsamt der Befestigungshülse nach unten und verschwenkt die Hebel schließlich in eine Freigabestellung. Nachteilig ist dabei die Anfälligkeit für ein Festsetzen der Befestigungshülse in dem rohrförmigen Rahmen aufgrund von beispielsweise durch Verschmutzung erzeugter hoher Reibung. Dies kann dazu führen, daß eine große Kraft beim Einführen der Zapfpistole notwendig wird oder daß nach dem Betanken die Hebel nicht wieder in die Blockierstellung zurückschwenken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Einfüllstutzen zu schaffen, der auf Dauer funktionssicher ist und ein ordnungsgemäßes Betanken ohne Beeinträchtigung oder Erschwernis für den Benutzer ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Einfüllstutzen der eingangs genannten Art gelöst, bei dem der mindestens eine Hebel durch mindestens ein blattförmiges Federelement in die Blockierstellung vorgespannt ist, welches Federelement außenseitig an dem nach außen verschwenkbaren Abschnitt des Hebels angreift.
  • Bei der zum Betanken vorgesehenen Zapfpistole mit einem größeren Durchmesser handelt es sich beispielsweise um eine Zapfpistole für Dieselkraft stoff, und bei der Zapfpistole mit kleinerem Durchmesser beispielsweise um eine Zapfpistole für bleifreies Benzin.
  • Bei Einführen einer Zapfpistole mit kleinerem Durchmesser wird beispielsweise durch elastische Führungselemente bewirkt, daß die Zapfpistole einen Abstand von dem Betätigungselement einhält und so das Betätigungselement nicht betätigt. Im Falle von mehreren, um den Umfang der Zapfpistole verteilten Betätigungselemente kann es alternativ genügen, wenn aufgrund des zu geringen Durchmessers der Zapfpistole nicht sämtliche Betätigungselemente zugleich betätigt werden können. Im jedem Fall verbleibt mindestens ein Blockierelement in seiner Blockierstellung oder wird nicht hinreichend weit aus seiner Blockierstellung herausbewegt, so daß der freie Innenquerschnitt des Durchgangsabschnitts auf ein Maß verringert ist, das ein vollständiges Einstecken der Zapfpistole verhindert oder einen Kraftstofffluß durch den Durchgangsabschnitt behindert.
  • Indem der mindestens eine Hebel durch ein blattförmiges Federelement in die Blockierstellung vorgespannt ist, wird stets ein zuverlässiges Bewegen des Hebels in die Blockierstellung bewirkt, wenn die vorgesehene Zapfpistole nach dem Betanken wieder entfernt wird. Auf ein verschmutzungsanfälliges Verschieben von Elementen gegeneinander kann daher verzichtet werden. Zudem wird das Einführen der Zapfpistole mit größerem Durchmesser erleichtert, da lediglich ein oder mehrere Hebel verschwenkt werden müssen, nicht aber eine unter Umständen schwergängige Befestigungshülse zu verschieben ist. Vorteilhaft ist außerdem, daß bei vollständig eingeführter Zapfpistole mit größerem Durchmesser die Federkraft des Federelements lediglich seitlich gegen die Zapfpistole drückt. Es gibt somit keine rücktreibende Kraft, gegen die ein Benutzer die Zapfpistole während des Betankens an einem Anschlag halten müßte.
  • Indem das Federelement außenseitig an dem nach außen verschwenkbaren Abschnitt des Hebels angreift, ist seine Federkraft somit unmittelbar einer Bewegung des Blockierelements aus der Blockierstellung heraus entgegengesetzt. Der mechanische Aufbau ist somit sehr einfach und damit störungsunempfindlich und wartungsfrei. Eine solche Anordnung des Federelements ist außerdem räumlich vorteilhaft, da das Federelement nur einen geringen Raum im Randbereich des Einfüllstutzens einnimmt. Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Einrichtung unabhängig von der Ausgestaltung einer Entlüftungseinrichtung des Tanks funktioniert.
  • Das Blockierelement kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß es so in den Weg der Zapfpistole mit kleinerem Durchmesser hineinragt, daß diese nicht an dem Blockierelement vorbei weiter in den Einfüllstutzen eingeschoben werden kann. Zusätzlich oder alternativ kann das Blockierelement in Form und Anordnung so gestaltet sein, daß es in seiner Blockierstellung den Kraftstofffluß durch den Durchgangsabschnitt behindert. Dieses bevorzugte Merkmal führt bei einer Fehlbetankung dazu, daß aufgrund des verringerten Innenquerschnitts des Durchgangsabschnitts der Kraftstoff nicht schnell genau aus dem Einfüllstutzen in Richtung des Tanks abfließen kann, so daß eine automatische Abschaltung einer Zapfpistole ausgelöst wird. Durch die Anordnung der Blockierelemente in der Nähe des Endes der eingesteckten Zapfpistole kann erreicht werden, daß eine Abschaltung möglichst frühzeitig geschieht.
  • Bei Einführung einer zum Betanken vorgesehenen Zapfpistole mit größerem Durchmesser betätigt diese das Betätigungselement und verschwenkt den Hebel, so daß das Blockierelement aus seiner Blockierstellung herausbewegt wird. Die Zapfpistole kann daher in üblicher Weise in den Einfüllstutzen eingesteckt werden. Je nach Anordnung der Blockierelemente ist dann das Ende der eingeführten Zapfpistole ungehindert durch den Durchgangsabschnitt des Einfüllstutzens hindurchgesteckt worden, oder befindet sich noch oberhalb oder innerhalb dieses Durchgangsabschnittes. In jedem Fall kann durch geeignete Anordnung des Betätigungselements und des Blockierelements erreicht werden, daß die Zapfpistole nicht bis zu einer festgelegten Tiefe in den Einfüllstutzen eingeführt werden muß, sondern daß das Betätigungselement auch bei einer weniger tief eingesteckten Zapfpistole zuverlässig betätigt wird. Durch den erfindungsgemäßen Einfüllstutzen wird also das Betanken für den Benutzer nicht unnötig erschwert. Außerdem steht bei aus der Blockierstellung herausbewegtem Blockierelement ein ausreichend großer freier Innenquerschnitt des Durchgangsabschnitts zur Verfügung, so daß der Kraftstofffluß nicht eingeschränkt wird.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorzugsweise bildet das Betätigungselement einen ersten Hebelarm des Hebels, und das Blockierelement bildet einen zweiten Hebelarm des Hebels, wobei der zweite Hebelarm weiter von einer Zapfpistoleneinführöffnung des Einfüllstutzens entfernt ist als der erste Hebelarm. Mit einem solchen Hebel ist die Einrichtung mechanisch besonders einfach aufgebaut und dementsprechend robust. Durch Ausnutzung der Hebelwirkung bewirkt ein Bewegen des Betätigungselements um einen geringen Weg ein Bewegen des Blockierelements um einen größeren Weg. Bevorzugt ist das Betätigungselement in der Blockierstellung annähernd auf Höhe einer Schwenkachse des Hebels angeordnet, so daß es beim Einführen der Zapfpistole mit größerem Durchmesser anfänglich im wesentlichen in der Einführrichtung bewegt wird. Dadurch wird die Betätigung des Betätigungselements besonders effektiv in ein Verschwenken des Hebels umgesetzt.
  • Wenn das Federelement lediglich eine geringe Kraft ausübt, ist dies insofern vorteilhaft, als daß beim Einführen einer Zapfpistole mit größerem Durchmesser die Betätigung des Betätigungselements ohne großen Kraftaufwand erfolgt. Dennoch wird ein zuverlässiges Zurückbewegen des Blockierelements in die Blockierstellung ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist der Hebel um eine bezüglich des Einfüllstutzens ortsfeste Schwenkachse schwenkbar. Bei Betätigung der Einrichtung erfolgt somit beispielsweise lediglich ein Verschwenken des Hebels.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Federelement zumindest abschnittsweise im wesentlichen parallel zu einer Mittelachse des Einfüllstutzens. Eine solche Anordnung ist besonders platzsparend und ermöglicht zudem eine besonders gute Ausnutzung des Federweges des blattförmigen Federelements.
  • Vorzugsweise weist die Einrichtung mehrere, am Umfang des Durchgangsabschnitts verteilte Hebel mit Blockierelementen auf, die in ihrer Blockierstellung mindestens einen radial äußeren Teilabschnitt des freien Innenquerschnitts des Durchgangsabschnitts segmentweise verschließen. Beispielsweise können die Blockierelemente Kreissegmente oder lediglich Ringsegmente bilden, die zusammen den Innenquerschnitt des Durchgangsabschnitts ringförmig einschnüren. Vorteilhaft ist jedenfalls, daß bei geeigneter Formgebung jedes einzelne der Blockierelemente unabhängig von den anderen aus der Blockierstellung herausbewegt werden kann.
  • Vorzugsweise weist der Einfüllstutzen ein Führungselement auf, das mit Führungskonturen für eine Zapfpistole versehen ist und am Durchgangsabschnitt des Einfüllstutzens mindestens ein seitliches Fenster aufweist, durch welches das Betätigungselement und/oder das Blockierelement in den freien Innenquerschnitt des Durchgangsabschnitts hineinragen, wobei das Führungselement unterhalb des Fensters einen geschlossenen Ring bildet. Auf diese Weise ist auch auf Höhe des Fensters eine Führung der Zapfpistole gewährleistet, und durch den geschlossenen Ring weist das Führungselement eine hohe Stabilität auf.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Einfüllstutzens ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
    Die Einrichtung weist mehrere schwenkbar an einem mit Führungskonturen für eine Zapfpistole versehenen Führungselement des Einfüllstutzens gelagerte Hebel auf, welche jeweils einen durch das jeweilige Betätigungselement gebildeten ersten Hebelarm und einen durch das jeweilige Blockierelement gebildeten zweiten Hebelarm aufweisen, wobei der zweite Hebelarm weiter von einer Zapfpistoleneinführöffnung des Einfüllstutzens entfernt ist als der erste Hebelarm;
    die Hebel sind um das Führungselement herum angeordnet, ihre Betätigungselemente ragen in das Innere des Führungselementes hinein, und deren Form und Anordnung sind so an den Außendurchmesser einer Zapfpistole mit größerem Durchmesser angepaßt, daß sie beim Einführen einer Zapfpistole mit größerem Durchmesser in das Führungselement nach radial außen bewegt werden und dabei die Hebel verschwenkt werden;
    und am Durchgangsabschnitt des Einfüllstutzens ragen die Blockierelemente in der Blockierstellung im wesentlichen radial in den freien Innenquerschnitt des Durchgangsabschnitts des Einfüllstutzens hinein.
  • Diese Ausführungsform hat zusätzlich zu den bereits erwähnten Vorteilen ihrer einzelnen Merkmale den Vorteil, daß durch das Führungselement sowohl die Zapfpistole mit größerem Durchmesser geführt wird als auch dabei sichergestellt ist, daß alle Betätigungselemente beim Einführen der Zapfpistole betätigt werden. Sie hat außerdem den Vorteil, daß die Blockierelemente zu verlässig den freien Innenquerschnitt des Durchgangsabschnitts in ihrer Blockierstellung verengen und zuverlässig durch Verschwenken der Hebel den Innenquerschnitt freigeben. Außerdem benötigt diese Ausführungsform eine minimale Anzahl von Bauteilen. Bevorzugt ist dabei jeder Hebel von einem blattförmigen Federelement, das außenseitig an dem nach außen verschwenkbaren Abschnitt des Hebels angreift, nach radial innen vorgespannt. Dies gewährleistet zugleich eine zuverlässige Bewegung der Blockierelemente in ihre Blockierstellung als auch eine leichtgängige Auslenkung der Hebel.
  • Vorzugsweise ist das Federelement am Führungselement befestigt oder ist in einem Stück mit diesem hergestellt. Das Federelement ist beispielsweise aus Federstahl hergestellt und in einen Schlitz des Führungselements eingesteckt. Alternativ ist das Federelement beispielsweise mitsamt dem Führungselement aus Kunststoff hergestellt, z. B. aus Polyacetal/Polyoxymethylen (POM) oder einem anderen geeigneten Kunststoff mit hoher Lösemittelbeständigkeit und gutem Federvermögen.
  • Besonders bevorzugt ist das Führungselement ein Einsatz, der in das vordere Ende des Einfüllstutzens eingesetzt ist. Dadurch kann ein herkömmlicher Einfüllstutzen mit dem Einsatz versehen werden und so zu dem erfindungsgemäßen Einfüllstutzen umgerüstet werden. Durch die Ausbildung des Führungselementes als Einsatz ist aber auch der Einfüllstutzen besonders einfach zu montieren, da das Führungselement mitsamt Hebel und Federelementen vormontiert werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Blockierelement einen Zapfen auf, der in der Blockierstellung so angeordnet ist, daß er beim Einführen der Zapfpistole mit kleinerem Durchmesser in die Zapfpistole eingreift und das Blockierelement an einer Innenwand der Zapfpistole gegen ein Herausbewegen des Blockierelements aus seiner Blockierstellung verriegelt. Dadurch kann ein gewaltsames Einführen einer Zapfpistole mit geringem Durchmesser besonders gut verhindert werden.
  • Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen skizzierten Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Einfüllstutzen mit einer eingeführten Zapfpistole mit größerem Durchmesser;
  • 2 den Einfüllstutzen mit einer Zapfpistole mit kleinerem Durchmesser; und
  • 3 eine modifizierte Ausführungsform des Einfüllstutzens.
  • Der in den 1 und 2 gezeigte Einfüllstutzen für einen Kraftfahrzeug-Kraftstofftank, beispielsweise eines dieselbetriebenen Personenkraftfahrzeugs, weist einen rohrförmigen Wandabschnitt 10 auf. An dessen vorderen Ende ist ein rohrförmiger Abschnitt 13 eines Einsatzes 14 eingesetzt, der ein Führungselement für eine Zapfpistole 16 mit größerem Durchmesser bildet. Der Einsatz 14 liegt mit einem außenseitigen Kragen 18 auf dem vorderen Ende des Wandabschnitts 10 auf. Am vorderen Ende des Einfüllstutzens begrenzt ein Aufsatz 22 mit einer ringförmigen Lippe 24 eine Einführöffnung für die Zapfpistole 16.
  • Der Einsatz 14, der beispielsweise aus Polyacetal/Polyoxymethylen (POM) ist, weist in einem vorderen Abschnitt Führungskonturen 26 auf, die beispielsweise in Form von Stegen ausgebildet sind, welche ausgehend von dem Kragen 18 schräg nach innen verlaufen. Die Führungskonturen 26 sind so um den Umfang des Einsatzes 14 verteilt angeordnet, daß beim Einführen der Zapfpistole 16 deren vorderes Ende 28 in einen rohrförmigen Durchgangsabschnitt 30 des Einsatzes 14 geführt wird. Am Durchgangsabschnitt 30 umgibt der Einsatz 14 die Zapfpistole 16 mit einem gewissen Spiel und bildet weitere Führungskonturen 31 für die Zapfpistole.
  • Am tiefer im Einfüllstutzen gelegenen Ende des Einsatzes 14 endet der rohrförmige Durchgangsabschnitt 30 in Form eines geschlossenen Ringes 35.
  • In Bereich des rohrförmigen Durchgangsabschnittes 30 weist der Einsatz 14 mehrere Fenster 36 auf, die beispielsweise am Umfang im Abstand von 60° verteilt sind.
  • Im oberen Bereich jedes Fensters 36 und radial außerhalb des rohrförmigen Durchgangsabschnittes 30 weist der Einsatz 14 jeweils eine zylindrische Querstange 38 auf, die sich jeweils annähernd in Umfangsrichtung erstreckt. Auf jeder Querstange 38 ist ein Hebel 40 mit einem geeignet geformten Lagerabschnitt 42 aufgeclipst, so daß der Hebel 40 um die Querstange 38 schwenkbar ist. Jeder Hebel 40 erstreckt sich in Form eines in der Blockierstellung (2) entlang des Fensters 36 verlaufenden Hauptabschnitts 45 vom Lagerabschnitt 42 zu einem längeren Hebelarm in Form eines um 90° abgewinkelten Blockierelements 46. Die Blockierelemente 46 weisen jeweils in Richtung der Mittelachse des Einfüllstutzens.
  • Nahe am Lagerabschnitt 42 weist jeder Hebel 40 einen kürzeren Hebelarm in Form eines Betätigungselements 48 auf. Die Betätigungselemente 48 ragen in der Blockierstellung (2) etwa auf Höhe der Querstangen 38 aus den Fenstern 36 in den für die Zapfpistole 16 vorgesehenen freien Innenquerschnitt des rohrförmigen Durchgangsabschnitts 30 hinein.
  • Die Blockierelemente 46 haben im wesentlichen die Form von 60°-Kreissegmentscheiben, die an ihren Enden in der Blockierstellung (2) nach radial innen annähernd bis zur Mitte des Einfüllstutzens reichen und jeweils einen nach oben vorspringenden Zapfen 49 aufweisen. Die Zapfen 49 ergänzen sich in der Blockierstellung zu einem Ring und sind so angeordnet, daß sie beim Einführen einer Zapfpistole 52 mit kleinerem Durchmesser (2) in das Innere der Zapfpistole eingreifen. Im radial äußeren Bereich der Blockierelemente 46 sind diese seitlich so angeschnitten, daß sie mit Spiel durch die Fenster 36 passen.
  • Derjenige Teil jedes Hebels 40, der unterhalb der durch die Querstange 38 verlaufenden Schwenkachse des Hebels 40 liegt, wird durch Einführen der Zapfpistole 16 mit größerem Durchmesser nach außen verschwenkt, wie in 1 zu sehen ist. An diesem nach außen verschwenkbaren Abschnitt des Hebels greift auf der Außenseite der Hebel 40 jeweils eine Blattfeder 60 am Hauptabschnitt 45 an, beispielsweise eine Edelstahlblattfeder. Sie steckt nahe einer Wand des rohrförmigen Abschnitts 13 in einer Aufnahme 62 des Einsatzes 14 und ist dort verrastet. Ein mittlerer Abschnitt der Blattfeder 60 erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Mittelachse des Einfüllstutzens.
  • Die Feder ist so geformt, daß sie die Hebel 40 in der Blockierstellung vorspannt, wie in 2 zu sehen ist.
  • In 1 sind die Hebel 40 gegen die Federkraft der Blattfedern 60 nach außen verschwenkt, so daß die Blockierelemente 46 nach radial außen ausgelenkt sind. Dabei geben sie einen freien Innenquerschnitt des rohrförmigen Durchgangsabschnittes 30 so weit frei, daß die Zapfpistole 16 hindurchtreten kann. In 1 ist das vordere Ende 28 der Zapfpistole 16 durch den Ring 35 des Durchgangsabschnitts 30 hindurchgetreten.
  • In der in 1 dargestellten Situation ist also beispielsweise ein Betanken mit Dieselkraftstoff problemlos möglich.
  • Durch die in den Einsatz 14 eingeführte Zapfpistole 16 sind die Betätigungselemente 48 betätigt, d. h., nach unten und außen verschwenkt und schließlich durch die Zapfpistole 16 verdrängt.
  • In der in 2 gezeigten Situation ist eine Zapfpistole 52 mit kleinerem Durchmesser in den Einfüllstutzen eingeführt worden. Hier sind die Hebel 40 nicht ausgelenkt, sondern werden jeweils von den Blattfedern 60 nach radial innen gedrückt. Die Hebel 40 liegen, ohne eine eingeführte Zapfpistole, beispielsweise mit an ihrem Hauptabschnitt 45 seitlich ausgeprägten Vorsprüngen 74 an dem rohrförmigen Durchgangsabschnitt 30 neben den Fenstern 36 von außen an. Dabei verringern die Blockierelemente 46 den freien Innenquerschnitt des Durchgangsabschnitts 30, indem sie diesen annähernd vollständig verschließen.
  • Wenn man nun versucht, das Kraftfahrzeug zu betanken, so ergibt sich an den Blockierelementen 46 ein Rückstau des Kraftstoffes. Die Strömungsverhältnisse sind durch Pfeile symbolisiert. Der Rückstau führt schließlich zu einem automatischen Abschalten des Betankungsvorgangs durch die hierzu mit einer Automatik versehene Zapfpistole 52.
  • Selbst wenn durch die Zapfpistole 52 eines der Betätigungselemente 48 betätigt würde und einer der Hebel 40 sein Blockierelement aus der in 2 gezeigten Blockierstellung herausbewegen würde, wäre die Querschnittsverringerung durch die übrigen Blockierelemente 46 immer noch ausreichend groß, um zu einem automatischen Abschalten der Betankung zu führen. Indem sechs Hebel 40 um den Umfang des Einsatzes 14 herum verteilt angeordnet sind, ist sichergestellt, daß die Zapfpistole 52 mit kleinerem Durchmesser nicht mehr als ein bis zwei der Betätigungselemente 48 zugleich erreichen kann.
  • Wird in 2 versucht, die Zapfpistole gegen den Widerstand der Blattfedern 60 weiter einzuführen und dadurch die Blockierelemente auszulenken, so geraten die Zapfen 49 in Anschlag an die Innenseite der Zapfpistole 52 und blockieren. Die Blockierelemente 46 sind dadurch gegen ein Herausbewegen aus ihrer Blockierstellung verriegelt und versperren den weitaus überwiegenden Teil des freien Innenquerschnitts des Durchgangsabschnitts 30 auf der Höhe des Endes der Zapfpistole 52. Wenn man nun versucht, das Kraftfahrzeug zu betanken, führt wiederum ein Rückstau des Kraftstoffes zu einem automatischen Abschalten des Betankungsvorgangs durch die Zapfpistole 52.
  • 3 zeigt eine Variante des Einfüllstutzens, bei dem gleiche und ähnliche Teile jeweils durch die gleichen Bezugszeichen wie in den 1 und 2 gekennzeichnet sind. Der Einfüllstutzen aus 3 unterscheidet sich von dem aus den 1 und 2 dadurch, daß anstelle der Blattfedern 60 blattförmige Federelemente 80 aus Kunststoff vorgesehen sind, die in einem Stück mit dem Einsatz 14 hergestellt sind. Sie sind im oberen Bereich der Fenster 36 angeordnet und verlaufen, ausgehend von dem rohrförmigen Abschnitt 13 des Einsatzes 14, zunächst im wesentlichen parallel zur Mittelachse des Einfüllstutzens. In ihrem unteren Bereich sind sie nach innen geneigt und liegen in der in 3 gezeigten Blockierstellung unter einer leichten Vorspannung an der Außenseite der Hebel 40 an. Aufgrund der guten Federeigenschaften des verwendeten Kunststoffs und einer geeigneten Formgebung können somit die Edelstahl-Blattfedern 60 durch die Federelemente 80 aus Kunststoff ersetzt werden. Dadurch vereinfacht sich nochmals die Herstellung des Einfüllstutzens.
  • Mit gestrichelten Linien ist in 3 für einen der Hebel 40 die Position gezeigt, die der Hebel 40 und das Federelement 80 beim Einführen der Zapfpistole 16 mit größerem Durchmesser einnehmen.
  • Um bei einem erfindungsgemäßen Einfüllstutzen das Betanken aus einem Reservekanister zu vereinfachen, ist es denkbar, einen Adapter für den Reservekanister vorzusehen. Der Adapter weist beispielsweise einen Rüssel mit einem Durchmesser auf, der dem einer Zapfpistole mit größerem Durchmesser entspricht. Durch Einführen des Rüssels in den Einfüllstutzen können dann die Betätigungselemente betätigt werden, so daß die Blockierelemente aus ihrer Blockierstellung herausbewegt werden.

Claims (10)

  1. Einfüllstutzen für einen Kraftfahrzeug-Kraftstofftank, der zum Betanken mit einer Zapfpistole (16) mit einem größeren Durchmesser vorgesehen ist, mit einer am Einfüllstutzen angeordneten Einrichtung (14, 40, 60, 80) zum Behindern des Betankens mit einer Zapfpistole (52) mit einem kleineren Durchmesser, wobei die Einrichtung (14, 40, 60, 80) mindestens einen Hebel (40) aufweist, an dem ein Blockierelement (46) angeordnet ist, welches an einem Durchgangsabschnitt (30) des Einfüllstutzens einen freien Innenquerschnitt des Durchgangsabschnitts (30) in einer Blockierstellung des Hebels (40) auf ein Maß verringert, das ein Hindurchstecken der Zapfpistole (52) mit kleinerem Durchmesser verhindert oder einen Kraftstofffluß durch den Durchgangsabschnitt (30) behindert, und wobei der Hebel (40) ein Betätigungselement (48) aufweist, welches beim Einführen einer Zapfpistole (16) mit größerem Durchmesser betätigt wird, und wobei durch Betätigung des Betätigungselements (48) ein Abschnitt des Hebels (40), an dem innenseitig das Blockierelement (46) angeordnet ist, nach außen verschwenkbar und das Blockierelement (46) aus der Blockierstellung herausbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Hebel (40) durch mindestens ein blattförmiges Federelement (60; 80) in die Blockierstellung vorgespannt ist, welches Federelement (60; 80) außenseitig an dem nach außen verschwenkbaren Abschnitt des Hebels (40) angreift.
  2. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (48) einen ersten Hebelarm des Hebels (40) bildet und das Blockierelement (46) einen zweiten Hebelarm des Hebels (40) bildet, wobei der zweite Hebelarm weiter von einer Zapfpistoleneinführöffnung des Einfüllstutzens entfernt ist als der erste Hebelarm.
  3. Einfüllstutzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (40) um eine bezüglich des Einfüllstutzens ortsfeste Schwenkachse schwenkbar ist.
  4. Einfüllstutzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (60; 80) sich zumindest abschnittsweise im wesentlichen parallel zu einer Mittelachse des Einfüllstutzens erstreckt.
  5. Einfüllstutzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14, 40, 60, 80) mehrere, am Umfang des Durchgangsabschnitts (30) verteilte Hebel (40) mit Blockierelementen (46) aufweist, die in ihrer Blockierstellung mindestens einen radial äußeren Teilabschnitt des freien Innenquerschnitts des Durchgangsabschnitts (30) segmentweise verschließen.
  6. Einfüllstutzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Führungselement (14), das mit Führungskonturen (26; 31) für eine Zapfpistole (16) versehen ist und am Durchgangsabschnitt (30) des Einfüllstutzens mindestens ein seitliches Fenster (36) aufweist, durch welches das Betätigungselement (48) und/oder das Blockierelement (46) in den freien Innenquerschnitt des Durchgangsabschnitts (30) hineinragen, wobei das Führungselement (14) unterhalb des Fensters (36) einen geschlossenen Ring (35) bildet.
  7. Einfüllstutzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14, 40, 60, 80) mehrere schwenkbar an einem mit Führungskonturen (26; 31) für eine Zapfpistole (16) versehenen Führungselement (14) des Einfüllstutzens gelagerte Hebel (40) aufweist, jeweils mit einem durch das jeweilige Betätigungselement (48) gebildeten ersten Hebelarm und einem durch das jeweilige Blockierelement (46) gebildeten zweiten Hebelarm, der weiter von einer Zapfpistoleneinführöffnung des Einfüllstutzens entfernt ist als der erste Hebelarm; daß die Hebel (40) um das Führungselement (14) herum angeordnet sind, ihre Betätigungselemente (48) in das Innere des Führungselementes (14) hineinragen, und deren Form und Anordnung so an den Außendurchmesser einer Zapfpistole (16) mit größerem Durchmesser angepaßt sind, daß sie beim Einführen einer Zapfpistole (16) mit größerem Durchmesser in das Führungselement (14) nach radial außen bewegt werden und dabei die Hebel (40) verschwenkt werden; daß am Durchgangsabschnitt (30) des Einfüllstutzens die Blockierele mente (46) in der Blockierstellung im wesentlichen radial in den freien Innenquerschnitt des Durchgangsabschnitts (30) hineinragen.
  8. Einfüllstutzen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (60; 80) am Führungselement (14) befestigt ist oder in einem Stück mit diesem hergestellt ist.
  9. Einfüllstutzen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (14) ein Einsatz (14) ist, der in das vordere Ende des Einfüllstutzens eingesetzt ist.
  10. Einfüllstutzen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (46) einen Zapfen (49) aufweist, der in der Blockierstellung so angeordnet ist, daß er beim Einführen der Zapfpistole (52) mit kleinerem Durchmesser in die Zapfpistole (52) eingreift und das Blockierelement (46) an einer Innenwand der Zapfpistole (52) gegen ein Herausbewegen des Blockierelements (46) aus seiner Blockierstellung verriegelt.
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