DE202005013623U1 - Zusammengefaltetes Behältnis zum Abdecken und/oder Aufsammeln - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/008Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper the container body having a pyramidal shape

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Abstract

Aus einem Stanzzuschnitt 3 zusammengefaltetes Behältnis 1 zum Abdecken und/oder Aufsammeln von insbesondere Gegenständen, wobei seine Bodenfläche 322 eine Öffnung 323 aufweist und wobei die Seitenwände 311b bis d in ihrem unteren Bereich als Randverstärkung und Standleisten 320b bis d abgewinkelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein aus einem Stanzzuschnitt zusammengefaltetes Behältnis zum Abdecken und/oder Aufsammeln von Gegenständen.
  • Bekannt sind zum Beispiel Faltschachteln oder zusammenfaltbare Verpackungen, die alle aus einem Stanzzuschnitt aufgebaut sind (vgl. hierzu die DE 20 2005 002 860 U1 oder die DE 20 200 002 517 U1 ). Alle diese Verpackungen dienen zur Aufnahme und den Transport von Gegenständen, wofür sie mit einem besonderen Verschlussdeckel versehen sind. Sie sind weder als Abdeckung noch zum Aufsammeln von Gegenständen, Schüttgütern oder dergleichen geeignet oder vorgesehen. Eine besondere Standfestigkeit und/oder Rutschfestigkeit auch der unbestückten Verpackung ist nicht Gegenstand der Offenbarung der genannten Schriften. Zum Transport sind – wenn überhaupt – gesonderte Haltegriffe vorgesehen, die nur diese eine Funktion haben.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein mittels unkomplizierter Faltung aus einem Stanzzuschnitt herstellbares Behältnis bereitzustellen, womit Gegenstände umschlossen, das heißt überdeckt werden können, ohne sie handhaben zu müssen, die aber zusätzlich mit Hilfe des selbst ohne Bereitstellung von extra Haltegriffen leicht handhabbaren Behältnisses in das Innere der Umschließung aufgenommen und, gegebenenfalls nach Verschluss der zum Teil wieder entfalteten Umschließung, ohne zusätzlichen Deckel transportiert und als Ganzes gegebenenfalls entsorgt werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Umschließung auch im Freien und für feuchte Gegenstände verwendet werden kann, wozu sie aus feuchtigkeitsresistenten Materialien bestehen muss, mit einer verhältnismäßig großen Stabilität und mit einer guten Stanfestigkeit, die auch bei windigem Wetter zum Tragen kommt.
  • Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung dafür zu sorgen, dass das Behältnis auch von unaufmerksamen Passanten als solches wahrgenommen und in seiner Funktion erkannt wird.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen ausgeführt.
  • Dazu ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass das Behältnis in seiner Bodenfläche eine hinreichend große Öffnung aufweist, die es erlaubt, in der Art einer Käseglocke einfach über den zu umschließenden Gegenstand, zum Beispiel einen unästhetischen und stinkenden Hundekothaufen, auf dem gefährliche Ausrutscher geradezu vorprogrammiert sind, zu stülpen und ihn auffällig als das zu markieren, was es ist.
  • Wenn das Behältnis seiner besonderen Bestimmung nach im Freien Verwendung findet, ist es vorteilhaft, wenn es einen festen Stand hat und nicht beim ersten Luftzug umfällt oder weggleitet. Aus diesem Grund weist es besondere verstärkte Standleisten auf. Auf die besondere Standfestigkeit wird auch konstruktionsbedingt Wert gelegt durch einen möglichst tiefen Schwerpunkt, wie es insbesondere am Beispiel der pyramidenförmigen Konstruktion offensichtlich der Fall ist. Wenn das Behältnis als Pyramide mit drei gleichschenkligen Seitenwänden und einem entsprechenden Bodenrahmen aufgefaltet ist, kommen konstruktionsbedingt die genannten Eigenschaften besonders gut zum Tragen.
  • Sollen quaderförmige oder kegel- beziehungsweise kegelstumpfförmige oder auch zylinderförmige Behältnisse zum Einsatz kommen, so ist es ohne weiteres möglich sie in ihrer Höhe im Verhältnis zu der Größe ihrer Standfläche entsprechend zu optimieren. Besonders vorteilhaft für faltbare, insbesondere pyramidenförmige, Behältnisse ist ein quadratischer Stanzzuschnitt mit einem minimalen Verschnitt. Besondere Spezialwerkzeuge sind nicht erforderlich, da nur einige wenige Falzlinien in den Diagonalen und an den Rändern vorgesehen sind und nur eine Schnittlinie in der Diagonalen und an den vier Ecken, sowie zwei halbkreisförmige Ausstanzungen mit ihren entsprechenden Einsteckschlitzen. Dies bedingt sehr kurze und daher kostensparende Arbeitszyklen.
  • Die Standfestigkeit der Behältnispyramide wird insbesondere mittels der bis zur Standebene reichenden Seitenwände, die als Dachflächen ausgebildet sind, verstärkt. Die ohnehin formstabile Konstruktion wird vorteilhafterweise mittels der Doppelwendigkeit einer der Dachflächen weiter verbessert. Auf Grund der Doppelwandigkeit ist diese Dachfläche besonders zum Aufsammeln von zum Beispiel Gegenständen oder Schüttgütern geeignet, indem sie untergeschoben wird, wodurch das Sammelgut in das Behältnis aufgenommen wird.
  • Ein zusätzlicher Vorteil wird erfindungsgemäss darin gesehen, dass die Montage- und Haltelasche, die über die Dachflächen hinausragt als Haltegriffe für das Behältnis dient, woran es ohne weiteres gezielt an Ort und Stelle platziert werden kann.
  • Infolge der natürlichen Steifigkeit des für das Behältnis erfindungsgemäss eingesetzten Materials werden die schmalen, als Standleisten umgeknickten Randstreifen an den Außenkanten der Dachflächen etwas zurückfedern und aufstehen, mit der Folge, dass sie sich gegen eine Verschiebung des Behältnisses verankern können.
  • Das erfindungsgemäße Behältnis kann eine einfach mit herkömmlichen Methoden, wie Aufdrucken, Aufsprühen oder Kleben, aufzubringende Markierung oder Beschriftung aufweisen als Signal oder Hinweis auf ein Ereignis, das eine besondere Aufmerksamkeit verdient.
  • Insbesondere eignet sich der leichte und Platz sparende Zuschnitt mit seiner unkomplizierten Umsetzung in das erfindungsgemäße Behältnis für die Aufmerksamkeit heischende Abdeckung von Hundekot oder besser noch zu dessen Aufsammeln und Entsorgung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der anschließenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
  • Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils für sich oder in Kombination erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Stanzzuschnitt für einen erfindungsgemäßes Behältnis in Draufsicht,
  • 2 den zu einem pyramidenförmigen Behältnis zusammengefalteten Zuschnitt in perspektivischer Ansicht,
  • 3 den zu einem dreieckförmigen Behältnis zusammengefalteten Zuschnitt in perspektivischer Ansicht.
  • In 1 ist ein Stanzzuschnitt 3 dargestellt, der zu einem pyramidenförmigen Behältnis 1 oder zu einem dreieckförmigen Behältnis 2 zusammenfaltbar ist.
  • Der quadratische Stanzzuschnitt 3 weist vier gleichschenklige Dreiecke 311a bis d auf, die im zusammengebauten Zustand die Seitenwände 311a bis d beziehungsweise die Dachflächen 311a/d, 311b und 311c bilden, die durch zwei Diagonalen 312a und b definiert sind. Die Diagonalen enden in Abschrägungen 314a bis d der Ecken 313a bis d. Die Diagonalen 312 stehen im Wesentlichen lotrecht auf den Abschrägungen 314.
  • Die Diagonale 312a ist durchgehend als Falzlinie 315a ausgebildet. Die andere Diagonale 312b ist von ihrer Abschrägung 314b ausgehend nur zur Hälfte, das heißt, bis zum Schnittpunkt 317 zwischen den beiden Diagonalen als Falzlinie 315b ausgebildet, während die andere Hälfte dieser Diagonale 312b als Schnittlinie 316 ausgebildet ist.
  • Zu beiden Seiten der Schnittlinie 316 ist im Abstand aus den angrenzenden Dreiecken 311a und 311d die Lasche 318a und 318d ausgestanzt, die im zusammengebauten Zustand des Behältnisses 2 in entsprechende Schlitze 319a und 319d eingesteckt sind und als Montagemittel und Haltegriffe des Behältnisses dienen. Die Schlitze 319a und 319d sind im gleichen Abstand wie die Laschen 318a und 318d in der Diagonalen 312a beziehungsweise in der Falzlinie 315a vorgesehen.
  • Im Bereich der Außenkanten des Stanzzuschnitts 3 sind schmale Randstreifen 320b bis d mittels Falzlinien 321b bis d angelenkt, die im zusammengebauten Zustand abgewinkelt als Randverstärkung und Standleisten 320b bis d des Behältnisses dienen.
  • Das aus dem Stanzzuschnitt 3 gefaltete Behältnis 1 besteht im wesentlichen aus drei gleichschenkligen Dreiecken 311a/d, 311b und 311c als Dachflächen, die mittels Falzlinien 315a und b verbunden sind, und wobei die Dachfläche 311a/d doppelwandig aus zwei überlappend angeordneten Dreiecken 311a und d ausgebildet ist, wodurch eine hohe Festigkeit und Stabilität erzielt wird.
  • Die Dachflächen 311a/d, 311b und 311c werden derart zur Pyramide gebildet, dass zunächst die Dachflächen 311b und c gemeinsam entlang der Falzlinie 315a aus der Zeichenebene gemäß 1 gelenkt werden. Anschließend oder gleichlaufend wird entweder die Dachfläche 311a über die Dachfläche 311d oder umgekehrt die Dachfläche 311d über die Dachfläche 311a geschoben, was die Auftrennung entlang der Schnittlinie 316 ermöglicht, bis sie deckungsgleich übereinander liegen. Bei diesem Vorgang erhält das Behältnis 1 seine endgültige pyramidenförmige Form, die mittels Einstecken der Laschen 318a und d in die zugehörigen Befestigungsschlitze 319a und d fixiert wird.
  • Dabei wird die Lasche der zuoberst liegenden Dachfläche, zum Beispiel die Lasche 398a der Dachfläche 391a von außen nach innen durchgesteckt und die Lasche der darunter liegenden Dachfläche, im vorliegenden Fall die Lasche 398d der Dachfläche 391d wird von innen nach außen durchgesteckt, wo sie zusätzlich zu ihrer Montage- und Befestigungsfunktion als Haltegriff fungiert.
  • Im Anschluss daran können die Randstreifen 320b bis d als Randverstärkung und Standleisten längs der Falzlinien 329b bis d geknickt werden.
  • Die Stanzleisten begrenzen dann nur wenig die lichte Öffnung 323 in der Bodenfläche 322 des Behältnisses 1, so dass auch größere Anhäufungen überdeckt werden können.
  • Das bereitgestellte Behältnis eignet sich insbesondere zur Abdeckung von Hundekot und anderen Abfällen, nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch wegen der Gefahr einer unabsichtlichen Begehung oder Berührung, wozu diese Abdeckung witterungs- und feuchtigkeitsbeständig sein muss, was ein geeignetes Herstellungsmaterial bedingt, das preiswert sein soll. Umweltfreundliche Materialien wie imprägnierte Pappe oder ein Kunststoffmaterial sind lediglich beispielhafte Vorschläge.
  • Die schrägen Außenflächen des Behältnisses können ohne großen Aufwand mit einer auffälligen Markierung oder einer erläuternden Kennzeichnung versehen werden, um die Aufmerksamkeit auf ein ansonsten vielleicht übersehbares Ereignis zu richten.
  • Auf Grund der Verstärkung der doppelwandigen Dachfläche a/d, die gegebenenfalls besonders gekennzeichnet sein kann, eignet sich das Behältnis auch als eine Art Schaufel, womit insbesondere Hundebesitzer den Kot ihrer Lieblinge in den Innenraum des Behältnisses aufnehmen und entsorgen können.
  • Insbesondere für den Fall, dass ein Gegenstand, wie zum Beispiel Hundekot nicht nur abgedeckt sondern auch entsorgt werden soll, wozu manchmal längere Wege erforderlich sind, ermöglicht der erfindungsgemäße Stanzzuschnitt 3 auch das Zusammenfalten eines dreieckförmigen Behältnisses 2 direkt oder nach einer teilweisen Entfaltung und einfacher Umfaltung des pyramidenförmigen Behältnisses 1. In jedem Fall werden zwei dreieckförmige Seitenwände beziehungsweise Dachflächen, zum Beispiel die Dachflächen 311b und c längs einer, im vorliegenden Fall der Diagonale 312a, in der der Falzlinie 315a verläuft, umgeklappt und deckungsgleich mit den anderen Dachflächen 391a und d überlappt. Es entsteht ein doppelwandiges Dreieck mit der doppelten Fläche einer ursprünglichen Dachfläche und einem entsprechenden Hohlraum dazwischen. Als Verschluss dienen im Wesentlichen die Randleisten 320b bis d, die zu diesem Zweck mit zum Beispiel einem geeigneten Kleber oder mit einem Klettverschluss oder dergleichen ausgerüstet sind. Auch der Trennschnitt der Schnittlinie 316 kann mit den gleichen oder ähnlichen Mitteln verschlossen sein oder mit einer feuchtigkeitsdichten Abdeckung versehen sein, wodurch ein sicherer und weitgehend geruchloser Transport des Inhaltes ermöglicht wird.

Claims (16)

  1. Aus einem Stanzzuschnitt 3 zusammengefaltetes Behältnis 1 zum Abdecken und/oder Aufsammeln von insbesondere Gegenständen, wobei seine Bodenfläche 322 eine Öffnung 323 aufweist und wobei die Seitenwände 311b bis d in ihrem unteren Bereich als Randverstärkung und Standleisten 320b bis d abgewinkelt sind.
  2. Behältnis nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass es pyramidenförmig ausgebildet ist.
  3. Behältnis nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es drei aneinandergrenzende Seitenwände 311a/d, 311b und 311c und eine Bodenfläche 322 aufweist, die als gleichschenklige Dreiecke ausgebildet sind.
  4. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es quaderförmig oder kegel- beziehungsweise kegelstumpfförmig oder zylindrisch ausgebildet ist.
  5. Quadratischer Stanzzuschnitt 3 für ein zusammengefaltetes, insbesondere pyramidenförmiges Behältnis 1 zum Abdecken und Aufsammeln von insbesondere Gegenständen mit zwei Diagonalen 312a und b, wobei die erste Diagonale 312a als Falzlinie 315a ausgebildet ist und die zweite Diagonale 312b bis zum Schnittpunkt 317 mit der ersten Diagonale 312a als Falzlinie 315b und in ihrem weiteren Verlauf als Schnittlinie 316 ausgebildet ist, und wobei die Diagonalen 312a und b mit den Außenkanten des Zuschnitts 3 vier gleichschenkelige Dreiecke 311a bis d definieren.
  6. Stanzzuschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Schnittlinie 316 wenigstens jeweils eine Lasche 318a oder d im Abstand aus dem Zuschnitt 3 ausgestanzt sind, die im zusammengefalteten Zustand des Behältnisses 1 in entsprechende Befestigungsschlitze 319a und d in der ersten Diagonalen 312a ein- und durchsteckbar sind.
  7. Stanzzuschnitt nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Ecken des Zuschnittes 3 im Winkel von 90 Grad zu den Diagonalen 312a und b als Abschrägungen 314a bis d beschnitten sind.
  8. Stanzzuschnitt nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Außenkanten des Zuschnitts 3 schmale Randstreifen 320b bis d mittels Falzlinien 321b bis d angelenkt sind.
  9. Aus einem Stanzzuschnitt zusammengefaltetes pyramidenförmiges Behältnis 1 zum Abdecken und Aufsammeln von insbesondere Gegenständen, dessen Bodenfläche 322 eine Öffnung 323 aufweist und dessen Seitenwände 311b bis d in ihrem unteren Bereich als Standleisten 320b bis d ausgebildet sind, und wobei die Seitenwände als drei aneinandergrenzende mittels Falzlinien 312a und b verbundene dreieckförmigen Dachflächen 311a/d, 311b und 311c ausgebildet sind, wobei eine der Dachflächen 311a oder d doppelwandig aus zwei überlappend angeordneten Dachflächen 311a und d ausgebildet ist.
  10. Pyramidenförmiges Behältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der überlappenden Dachflächen 311a oder d längs der Schnittlinie 316 in der zweiten Diagonalen 312b, beziehungsweise in der Falzlinie 312b eingeklappt und im Wesentlichen deckungsgleich mit der anderen Dachfläche angeordnet ist.
  11. Pyramidenförmiges Behältnis nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei in entsprechenden Befestigungsschlitze 319a und 319d der ersten Diagonale 312a ein- und durchgesteckten Laschen 318a und d Montagemittel und/oder Haltegriffe für das Behältnis 1 sind.
  12. Pyramidenförmiges Behältnis nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die schmalen Randstreifen 320b bis d, die im gefalteten Zustand des Behältnisses 1 im Bereich der freien Außenkanten der Dachflächen mittels Falzlinien 321a bis d angelenkt sind, als Randverstärkung und/oder Standleisten 320b bis d für das Behältnis abgewinkelt sind.
  13. Zusammenfaltbares Behältnis, insbesondere aus einem Stanzzuschnitt 3 zusammengefaltetes pyramidenförmiges Behältnis 1, dessen Bodenfläche 322 eine Öffnung 323 aufweist, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es insbesondere gegen Feuchtigkeit aus vorzugsweise umweltfreundlich imprägnierter Pappe oder aus einem umweltfreundlichen Kunststoff besteht.
  14. Zusammenfaltbares Behältnis, insbesondere aus einem Stanzzuschnitt 3 zusammengefaltetes pyramidenförmiges Behältnis 1, dessen Bodenfläche 322 eine Öffnung 323 aufweist, insbesondere nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüche, mit einer Markierung oder Kennzeichnung mindestens einer seiner Außenflächen als Signal oder Hinweis auf ein Ereignis.
  15. Zusammenfaltbares Behältnis nach Anspruch 14 als Abdeckung insbesondere von Hundekot und/oder zu dessen Entfernung und gegebenenfalls Entsorgung.
  16. Aus einem quadratischen Stanzzuschnitt 3 zusammengefaltetes Behältnis 1 und/oder 2, insbesondere nach den vorhergehenden Ansprüchen, zum Abdecken und Aufsammeln von insbesondere Gegenständen oder Schüttgütern, mit zwei Diagonalen 312a und b, die als Falzlinien 315a und b ausgebildet sind, wobei gegebenenfalls die zweite Diagonale 312b bis zum Schnittpunkt 317 mit der ersten Diagonale 312a als Falzlinie 315b und in ihrem weiteren Verlauf als Schnittlinie 316 ausgebildet sein kann, und mit schmalen Randstreifen 320b bis d als gegebenenfalls Standleisten und/oder untere Randverstärkung für das Behältnis 1, die im Bereich der Außenkanten des Zuschnitts mittels Falzlinien 321b bis d angelenkt sind, wobei die Standleisten 320b bis d beziehungsweise die Randverstärkung gegebenenfalls mit einem Kleber oder Klettverschluss oder dergleichen versehen sind, als Verschlussmittel für ein dreieckförmiges Behältnis 2, das sich, gegebenenfalls nach dem Auffalten eines pyramidenförmigen Behältnisses 1, beim Zusammenfalten längs einer Diagonalen 312a oder b des Zuschnitts 3 ergibt, und wobei gegebenenfalls insbesondere die Schnittlinie 316 und/oder der gesamte Innenraum 212 des Behälters 2 mit einer feuchtigkeitsdichten Abdeckung versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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