DE10314980B4 - Vorrichtung zur Aufnahme und Entsorgung von Hundekot - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und Entsorgung von Hundekot Download PDF

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Abstract

Schachtelförmige Vorrichtung zur Aufnahme und Entsorgung von Hundekot mit beweglichen Abschnitten an der Bodenseite und mit einer von der Hand eines stehenden Benutzers bis zu der den Boden berührenden Aufnahmeschachtel reichenden, eine Zugkraft nach oben gegen einen die Oberseite der Schachtel haltenden Fuß des Benutzers eine Schließbewegung der Abschnitte der Bodenseite vermittelnden Halteeinrichtung (102),
gekennzeichnet durch
die Bildung aus einem Zuschnitt mit einer Mehrzahl von durch Knickkanten (12) aus einem kartonartigen Flachmaterial abgeteilten, in einer Reihe aneinander anschließenden Seitenflächen (10), die an ihren Längsseitenkanten (14, 16) an einer ersten Seite eine Mehrzahl von miteinander mit Knickkanten (22) verbundenen Oberseitenabschnitten (24) und an ihrer im wesentlichen gegenüberliegenden Seite eine Mehrzahl von mit Knickkanten (32) abgeteilten Bodenflächen (26) aufweisen,
wobei die Ober- und die Bodenseitenabschnitte (24, 26) mit schrägen Knickkanten (23, 33) zur Schaffung eingeknickter Ecken (34, 36) versehen sind, die bei einem zylindermantelförmig mit seinen Stirnkanten (40a,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Entsorgung von Hundekot mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Hundekotaufnahmen dienen dazu, den auf öffentlichen Plätzen oder anderen Orten, die von Hundekot freigehalten werden sollen, anfallenden mit der Haltung von Hunden einhergehenden Hundehaufen einzusammeln und zu beseitigen.
  • Dabei soll nach Möglichkeit der Kontakt mit der Hand eines Benutzers, auch wenn diese durch einen Plastikhandschuh geschützt ist, vermieden werden und andererseits soll eine Transportvorrichtung geschaffen werden, mit der der Hundekot zum nächsten Mülleimer oder dergleichen transportiert werden kann. Weiter soll die Vorrichtung leicht abbaubar sein und in einer ggf. stattfindenden thermischen Verwertung ohne Rückstände verbrennen.
  • Aus der DE 298,02,644 U1 ist bereits eine Vorrichtung zur Aufnahme und Entsorgung von Hundekot mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt, die mittels eines Zugelements die Aufnahme von Hundekot von einem stehenden Benutzer ermöglicht. Aufgrund seines Zugmechanismus erfordert dieser Behälter jedoch eine hohe Menge an Material für das Zugelement und stellt besondere Anforderungen an die Festigkeit des für den Einwegbehälter verwendeten Einwegmaterials.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufnahme und Entsorgung von Hundekot mit einem anderen Mechanismus und geringen Materialanforderungen bereitzustellen.
  • Gelöst wird dies durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruches. Ein unabhängiger Anspruch gibt einen Zuschnitt zur einfachen Erstellung einer schachtelförmigen Aufnahme für Hundekot wieder. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung wieder.
  • Insbesondere ist vorteilhaft, dass durch die schachtelförmige Aufnahme eine an ihrer Oberseite eine Trittfläche bietende Schachtel bereitsteht, die an einer Schnur (oder ggf. einer gleichwirkenden Halteeinrichtung wie einem Spazierstock o.dgl.) hängend über den Hundehaufen platziert werden kann, wobei an der Unterseite der Schachtel in geöffneter Position zunächst im wesentlichen vertikal stehende Abschnitte vorhanden sind, die durch Bewirken eines Druckes auf die Oberseite der Schachtel, beispielsweise mit dem Fuß, und durch gleichzeitiges Ziehen an der Schnur dazu veranlasst werden, sich zu verschließen, wobei der Hundehaufen in das Innere der Schachtel befördert wird und eine Bodenseite der Schachtel geschlossen wird. Die nun vollständig verschlossene Schachtel kann an der Schnur getragen und in einen Müllbehälter oder dergleichen eingebracht werden, ohne dass man auch nur mit der Hand die Außenseite der Schachtel noch berühren müsste.
  • Weiter ist vorteilhaft, dass der Zuschnitt vor Aufspannen der Oberseite in im wesentlichen flacher Form einfach in einer Tasche eines Hemdes oder dergleichen mitgeführt werden kann. Er verbraucht weiter beim Transport und der Lagerung nur minimal Platz. Die Materialien des Zuschnittes, d. h. Pappe für die Schachtel und Schnur, wobei eine herkömm liche Schnur zum Verpacken von Paketen benutzt werden kann, sind sowohl biologisch abbaubar wie auch bei thermischer Verbrennung des Abfalls unbedenklich.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Dabei zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäß bevorzugten Zuschnitt,
  • 2 einen Zuschnitt mit im wesentlichen gegenüberliegende Bodenseiten verbindenden Laschen,
  • 3 einen Zuschnitt mit umgelegten kleinen Laschen an jeder Bodenseite,
  • 4 und 5 Zuschnitte ähnliche 1 mit geschlitzten Löchern nahe den bodenseitigen Kanten,
  • 6 die vom Benutzer durchzuführende Aufspann- und Deckelverschlußbewegung, bei der zwei gegenüberliegenden Oberseitenabschnitte, entlang ihre Verbindungskante geknickt, gehalten und nach innen gedrückt werden,
  • 7 die Vorrichtung mit verschlossenem Deckel, kurz vor dem Durchdrücken über den Widerstandspunkt,
  • 8 die Vorrichtung beim Aufsetzen auf Hundekot an einer Schnur hängend,
  • 9 den Verschlussvorgang der Bodenseite,
  • 10 den abschließenden Entsorgungsvorgang Der in der 1 dargestellte Zuschnitt zeichnet sich durch sechs Seitenflächen 10 aus, es können jedoch auch einige mehr oder weniger sein. Die Seitenflächen sind in der Mitte des Zuschnitts aneinander mit Kanten 12 anliegend in einer Reihe angeordnet und an den Seitenkanten 14, 16 schließen sich Oberseitenabschnitte 24 und Bodenseitenabschnitte 26 jeweils an. Die Deckelseiten sind in dem Beispiel der 1 ebenfalls wie die Seitenflächen quadratisch, wobei ein dreieckiger Teil 34 mit einer Falzkante abgeteilt ist. Unter den einzelnen Deckelabschnitten 24 sind Kanten 22 vorgesehen, die sämtlich nach außen vorgebogen sind, während entlang der Kanten 23, die die Abschnitte 34 abteilen, nach innen eingeknickt wird.
  • Sofern nun zwei möglichst gegenüberliegende Kanten 22 gegriffen und gefaltet werden, kann der Deckel rosettenartig verschlossen werden, sofern zuvor Klebelaschen 42, 40 und 44 zum Aufspannen des Zuschnittes in Zylinderform am anderen Ende im Bereich der Stirnkante 46a, 46b und 46c an der Innenseite des Zuschnittes verklebt wurden.
  • Um den Boden aus den Seitenflächen 26, von denen wie von den Oberseiten 24 bekannt, Teilflächen 36 (ca. ein Viertel der Gesamtfläche und ebenfalls von einer Kante 12 zu Mitte der Bodenkante 56, wie entsprechend oben zur Mitte der Deckelinnenkanten 28) abgeteilt sind, zu verschließen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, einen Faden oder eine Schnur zusätzlich durch zwei jeweils eigbenachbarte Löcher 38, 39 im Bereich wenigstens eines Teils der sich sternförmig beim Schließen aufeinanderzubewegenden Mitten der Bodenkanten 56 so zu ziehen, dass er im wesentlichen an der Innenseite und nur jeweils zwischen den benachbarten Löchern an der Außenseite verläuft.
  • An einer Stelle ist er zwischen voneinander beabstandeten Löchern an der Innenseite nach oben zueinander gegenüberliegend angeordneten Löchern 50 geführt, die an der Außenseite im Bereich des oberen Endes der Kante 12 bei einer sechsseitigen Vorrichtung drei Seitenflächen 10 voneinander entfernt durchgeführt werden, so dass die Vorrichtung an einer Schnur hängend gerade herabhängt und bei Ziehen der Schnur bei Gegenhalten des Fußes auf die Oberseite ein Verschluß der Bodenseiten bewirkt wird.
  • Auftreten des Fußes auf die Oberseite führt schon von sich aus bei leicht nach innen gerichteten Seitenflächen zu einem weiteren rosettenartigen Verschluß der Bodenseite, die jedoch durch den Zug an der Schnur eingeleitet und unterstützt wird, was gerade bei weichem Boden sehr vorteilhaft ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird vorgeschlagen, die Bodenseiten 26 mit Bodenkanten 56 und 56b (letztere ist die Kante zur Bodenseite der Abschnitte 36) zu versehen, die leicht gegenüber einem quadratischen bodenseitenabschnitt nach außen ausgewinkelt sind, so daß sich eine auf den Boden gerichtete (Greifer-)Spitze (im geöffneten Zustand) ergibt, in deren Nachbarschaft die Schnurlöcher 38, 39 angeordnet sind.
  • Es wird vorgeschlagen, die Schnur bereits bei der Herstellung durch die Löcher entsprechend hindurchzuziehen, wobei vorgesehen werden kann, statt der Löcher 38, 39 Laschen im Bereich der Kanten 56a, 56b an die Bodenseiten anzukleben oder mit beliebigen Mitteln anzuheften, und diese um die eingelegte Schnur herum zu verschließen, da dies den Herstellungsprozeß vereinfachen würde.
  • In einer weiter ersten Tests unterzogenen Vorrichtung kamen Gummizüge zum Einsatz, die vor Gebrauch aufgespannt werden und nach Aufsetzen der Vorrichtung auf den Hundekothaufen ein Zusammenziehen der Bodenfläche bewirken, nachdem der Aufspannmechanismus entspannt oder nach innen eingeschoben wurde.
  • Eine dritte Variante zeichnet sich durch Verbindungsstege oder – Laschen (60) zwischen voneinander beabstandeten Seitenflächen aus, die durch eine Schnur, die um die Stege und durch die Öffnungen 50 an der Oberseite des Zuschnittes geführt sind, nach oben gezogen ein Zusammenziehen der Bodenseiten bewirken.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt sich also als eine zur Aufnahme und Entsorgung von Hundekot geeignete schachtelförmige Aufnahme 101 mit beweglichen Abschnitten an der Bodenseite dar, die mit einer von der Hand eines stehenden Benutzers bis zu der den Boden berührenden Aufnahmeschachtel reichenden, eine Zugkraft nach oben gegen einen die Oberseite der Schachtel haltenden Fuß des Benutzers eine Schließbewegung der Abschnitte der Bodenseite vermittelnden Halteeinrichtung, bevorzugt einer Schnur, denkbar sind aber auch Stöcke oder dgl., versehen ist.
  • Der Zuschnitt für eine solche besitzt bevorzugt eine Mehrzahl von durch Knickkanten 12 aus einem kartonartigen Flachmaterial abgeteilten, in einer Reihe aneinander anschließenden Seitenflächen 10, die an ihren Längsseitenkanten 14, 16 an einer ersten Seite eine Mehrzahl von miteinander mit Knickkanten 22 verbundenen Oberseitenabschnitten 24 und an ihrer im wesentlichen gegenüberliegenden Seite eine Mehrzahl von mit Knickkanten 32 abgeteilten Bodenflächen 26 aufweisen, wobei die Ober- und die Bodenseitenabschnitte 24, 26 mit schrägen Knickkanten 23, 33 zur Schaffung eingeknickter Ecken 34, 36 versehen sind, die bei einem zylindermantelförmig mit seinem Stirnkanten 40a, 46a zusammengefügten Zuschnitt das rosettenartige Verschließen der Ober- und Unterseiten unter Einfaltung dieser Ecken 34, 36 zwischen den Knickkanten 23, 22; 32, 33 bewirken.
  • Bevorzugt werden sechs Seitenflächen 10 vorgesehen, wobei die sechs Seitenflächen im wesentlichen quadratische Abmessungen aufweisen, und wobei eine Reihe von ebenso vielen Oberseitenabschnitten (24) an einer Seite anschließen, die die gleichen Längskantendimensionen haben, und quer zur Erstreckung des Zuschnitts, d. h. im mantelförmigen Zustand nach innen zur Mitte der Oberseite der geformten sechseckigen Aufnahmeschachtel geringfügig größere Abmessungen als den halbe Abstand von einer Seitenfläche zu ihrer gegenüberliegenden Seitenfläche besitzen, so dass die rosettenförmige aus den Oberseitenabschnitten (24) gebildete Oberseite, wenn sie über den flachen Zustand der Oberseite hinaus leicht nach innen gedrückt wird, in dieser Stellung eingedrückt verharrt.
  • Zusätzliche eine Schnur aufnehmende Durchlässe 38, 39 im Bereich wenigstens eines Teils der Bodenkanten 56 und weitere Durchlässe 50 im Bereich der Oberseite erlauben eine Betätigung der Vorrichtung "auf Entfernung".
  • Eine einfacherere Herstellung wird durch die Schnur umgreifende Laschen 70 im Bereich statt oder zusammen mit den Durchlässen an wenigstens einiger der Bodenkanten 56 erlaubt.
  • Je zwei benachbarte, die Schnur aufnehmende Durchlässe 38, 39 im Bereich wenigstens eines Teils der Bodenkanten 56 verbindende Schlitze 37a können alternativ zur Einbringung der Schnur, die benachbart der Schlitze 37a beim Einfalten spannt, genutzt werden.
  • Wiederum alternativ kann je ein, die Schnur aufnehmender Durchlaß 38; 39 im Bereich wenigstens eines Teils, einiger, der Bodenkanten 56 zur Bodenkante öffnender Schlitz 37b zur Einbringung der Schnur, die benachbart der Schlitze 37b beim Einfalten spannt, vorgesehen werden.
  • Ein weiterer Zuschnitt besitzt Stege 60 an zwei Gruppen von durch Knickkanten 12 aus einem kartonartigen Flachmaterial abgeteilten, jeweils aneinander anschließenden Seitenflächen 10, die an ihren Längsseitenkanten 14, 16 an einer ersten Seite eine Mehrzahl von miteinander mit Knickkanten 22 verbundenen Oberseitenabschnitten 24 und an ihrer im wesentlichen gegenüberliegenden Seite eine Mehrzahl von mit Knickkanten 32 abgeteilten Bodenflächen 26 aufweisen, wobei die die Bodenflächen 26 der wenigstens zwei Gruppen durch Zugkraft auf die Bodenkanten 56 von mittig angreifenden Schnüren als Halteeinrichtung 102 vermittelnde Stege 60 miteinander verbunden sind, wobei die Ober- und die Bodenseiten mit schrägen Knickkanten 23, 33 zur Schaffung eingeknickter Ecken 34, 36 versehen sind, die bei einem zylindermantelförmig mit seinem Stirnkanten 40a, 46a zusammengefügten Zuschnitt das rosettenartige Verschließen der Ober- und Unterseiten unter Einfaltung dieser Ecken 34, 36 zwischen den Knickkanten 23, 22; 32, 33 bewirken.

Claims (7)

  1. Schachtelförmige Vorrichtung zur Aufnahme und Entsorgung von Hundekot mit beweglichen Abschnitten an der Bodenseite und mit einer von der Hand eines stehenden Benutzers bis zu der den Boden berührenden Aufnahmeschachtel reichenden, eine Zugkraft nach oben gegen einen die Oberseite der Schachtel haltenden Fuß des Benutzers eine Schließbewegung der Abschnitte der Bodenseite vermittelnden Halteeinrichtung (102), gekennzeichnet durch die Bildung aus einem Zuschnitt mit einer Mehrzahl von durch Knickkanten (12) aus einem kartonartigen Flachmaterial abgeteilten, in einer Reihe aneinander anschließenden Seitenflächen (10), die an ihren Längsseitenkanten (14, 16) an einer ersten Seite eine Mehrzahl von miteinander mit Knickkanten (22) verbundenen Oberseitenabschnitten (24) und an ihrer im wesentlichen gegenüberliegenden Seite eine Mehrzahl von mit Knickkanten (32) abgeteilten Bodenflächen (26) aufweisen, wobei die Ober- und die Bodenseitenabschnitte (24, 26) mit schrägen Knickkanten (23, 33) zur Schaffung eingeknickter Ecken (34, 36) versehen sind, die bei einem zylindermantelförmig mit seinen Stirnkanten (40a, 46a) zusammengefügten Zuschnitt das rosettenartige Verschließen der Ober- und Unterseiten unter Einfaltung dieser Ecken (34, 36) zwischen den Knickkanten (23, 22; 32, 33) bewirken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sechs Seitenflächen (10) vorgesehen sind, und die sechs Seitenflächen im wesentlichen quadratische Abmessungen aufweisen, wobei eine Reihe von ebenso vielen Oberseitenabschnitten (24) an einer Seite anschließen, die die gleichen Längskantendimensionen haben, und quer zur Erstreckung des Zuschnitts, d. h. im mantelförmigen Zustand nach innen zur Mitte der Oberseite der geformten sechseckigen Aufnahmeschachtel geringfügig größere Abmessungen als den halbe Abstand von einer Seitenfläche zu ihrer gegenüberliegenden Sei tenfläche besitzen, so dass die rosettenförmig aus den Oberseitenabschnitten (24) gebildete Oberseite, wenn sie über den flachen Zustand der Oberseite hinaus leicht nach innen gedrückt wird, in dieser Stellung eingedrückt verharrt.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schnur aufnehmende Durchlässe (38, 39) im Bereich wenigstens eines Teils der Bodenkanten (56) und weitere Durchlässe (50) im Bereich der Oberseite.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Schnur umgreifende Laschen (70) im Bereich wenigstens einiger der Bodenkanten (56).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch je zwei benachbarte, die Schnur aufnehmende Durchlässe (38, 39) im Bereich wenigstens eines Teils der Bodenkanten (56) verbindende Schlitze (37a) zur Einbringung der Schnur, die benachbart der Schlitze (37a) beim Einfalten spannt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch je einen, die Schnur aufnehmenden Durchlaß (38; 39) im Bereich wenigstens eines Teils der Bodenkanten (56) zur Bodenkante öffnenden Schlitz (37b) zur Einbringung der Schnur, die benachbart der Schlitze (37b) beim Einfalten spannt.
  7. Zuschnitt für eine Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von durch Knickkanten (12) aus einem kartonartigen Flachmaterial abgeteilten, in wenigstens zwei Gruppen jeweils aneinander anschließenden Seitenflächen (10), die an ihren Längsseitenkanten (14, 16) an einer ersten Seite eine Mehrzahl von miteinander mit Knickkanten (22) verbundenen Oberseitenabschnitten (24) und an ihrer im wesentlichen gegenüberliegenden Seite eine Mehrzahl von mit Knickkanten (32) abgeteilten Bodenflächen (26) aufweisen, wobei Bodenflächen (26) der wenigstens zwei Gruppen durch Zugkraft auf die Bodenkanten (56) von mittig angreifenden Schnüren als Halteeinrichtung (102) vermittelnde Stege (60) miteinander verbunden sind, wobei die Ober- und die Bodenseiten mit schrägen Knickkanten (23, 33) zur Schaffung eingeknickter Ecken (34, 36) versehen sind, die bei einem zylindermantelförmig mit seinen Stirnkanten (40a, 46a) zusammengefügten Zuschnitt das rosettenartige Verschließen der Ober- und Unterseiten unter Einfaltung dieser Ecken (34, 36) zwischen den Knickkanten (23, 22; 32, 33) bewirken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8523554U1 (de) * 1985-08-16 1985-10-03 Vereinigte Papierwerke Schickedanz & Co, 8500 Nürnberg Vorrichtung zur Aufnahme von Tier-Exkrementen
DE29802644U1 (de) * 1998-02-05 1998-09-03 Golla, Dieter, Dipl.-Ing., 12051 Berlin Vorrichtung mit Mechanismus zum Erfassen, Verschließen und Transport von Verunreinigungen, insbesondere von Hundekot
FR2810683A1 (fr) * 2000-06-23 2001-12-28 Sefair Salomon Rojas Procede et dispositif pour le ramassage de souillures, en particulier de dejections canines

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