DE202005011659U1 - Schleifgerät für Bauhandwerker - Google Patents
Schleifgerät für Bauhandwerker Download PDFInfo
- Publication number
- DE202005011659U1 DE202005011659U1 DE200520011659 DE202005011659U DE202005011659U1 DE 202005011659 U1 DE202005011659 U1 DE 202005011659U1 DE 200520011659 DE200520011659 DE 200520011659 DE 202005011659 U DE202005011659 U DE 202005011659U DE 202005011659 U1 DE202005011659 U1 DE 202005011659U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hood
- edge
- sliding ring
- grinding device
- sanding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/18—Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like
- B24B7/186—Single-purpose machines or devices for grinding floorings, walls, ceilings or the like with disc-type tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/06—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
- B24B55/10—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Abstract
Schleifgerät
– mit einem Kopfteil (1),
– mit einem Stiel (2), welcher schwenkbar am Kopfteil (1) angebracht ist,
– mit wenigstens einem am Kopfteil (1) drehbar gelagerten Schleifteller (4),
– mit einem Antriebsaggregat (5) für den wenigstens einen Schleifteller (4),
– mit einer den wenigstens einen Schleifteller (4) abdeckenden Haube (3), welche einen den wenigstens einen Schleifteller (4) umgebenden Rand (11) aufweist, und
– mit einer an der Haube (3) vorgesehenen Anschlußeinrichtung (9) für einen Staubsauger,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitring (12) auswechselbar am Rand (11) der Haube (3) angebracht ist und dass der wenigstens eine Schleifteller (4) und der Gleitring (12) relativ zueinander so verstellbar sind, dass der vordere Rand des Gleitrings (12) und die Vorderseite des Schleiftellers (4) miteinander fluchten.
– mit einem Kopfteil (1),
– mit einem Stiel (2), welcher schwenkbar am Kopfteil (1) angebracht ist,
– mit wenigstens einem am Kopfteil (1) drehbar gelagerten Schleifteller (4),
– mit einem Antriebsaggregat (5) für den wenigstens einen Schleifteller (4),
– mit einer den wenigstens einen Schleifteller (4) abdeckenden Haube (3), welche einen den wenigstens einen Schleifteller (4) umgebenden Rand (11) aufweist, und
– mit einer an der Haube (3) vorgesehenen Anschlußeinrichtung (9) für einen Staubsauger,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitring (12) auswechselbar am Rand (11) der Haube (3) angebracht ist und dass der wenigstens eine Schleifteller (4) und der Gleitring (12) relativ zueinander so verstellbar sind, dass der vordere Rand des Gleitrings (12) und die Vorderseite des Schleiftellers (4) miteinander fluchten.
Description
- Die Erfindung geht aus von einem Schleifgerät mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ein solches Schleifgerät ist im Handel bekannt. Es dient Bauhandwerkern und Heimwerkern zur abtragenden Bearbeitung von Oberflächen, insbesondere von Wänden und Decken in Gebäuden. Das bekannte Schleifgerät hat ein Kopfteil, in welchem ein Schleifteller drehbar gelagert ist. Der Schleifteller ist von einer Haube abgedeckt, welche einen den Schleifteller umgebenden Rand aufweist. Am Kopfteil ist schwenkbar ein Stiel angebracht, mit welchem das Kopfteil über Wände und Decken eines Gebäudes geführt werden kann. Zum Antreiben des Schleiftellers dient ein Elektromotor. Es ist bekannt, den Elektromotor nicht am Kopfteil vorzusehen, sondern am Körper zu tragen und ihn durch eine biegsame Welle mit der Achse des Schleiftellers zu verbinden. Auf diese Weise muss das Gewicht des Motor beim Hantieren mit dem Schleifgerät nicht über dessen Stiel aufgefangen werden. Schleifstaub kann mit einem Staubsauger abgesaugt werden, der an die Haube anschließbar ist. Es ist bekannt, von der Haube einen biegsamen Schlauch zu einem Staubsauger zu führen, den man nach Art eines Rucksacks mitführt.
- Trotz der Tatsache, dass bei dem bekannten Schleifgerät der Antrieb nicht am Kopfteil vorgesehen ist, ist das Arbeiten mit einem solchen Schleifgerät für den Handwerker ermüdend, insbesondere bei Arbeiten, die er über Kopf an einer Decke durchführt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie das Arbeiten mit einem solchen Schleifgerät erleichtert werden kann, ohne es wesentlich zu verteuern.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Schleifgerät mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Das neue Schleifgerät hat ein Kopfteil, einen Stiel, welcher schwenkbar am Kopfteil angebracht ist, wenigstens einen am Kopfteil drehbar gelagerten Schleifteller und ein Antriebsaggregat dafür, eine Haube, welche den wenigstens einen Schleifteller abdeckt und ihn mit seinem Rand umgibt, und eine an der Haube vorgesehene Anschlußeinrichtung für einen Staubsauger. Am Rand der Haube ist auswechselbar ein Gleitring angebracht. Der wenigstens eine Schleifteller und der Gleitring sind relativ zueinander so verstellbar, dass der vordere Rand des Gleitrings und die Vorderseite des Schleiftellers miteinander fluchten. Auf diese Weise läßt sich erreichen, dass dann, wenn der wenigstens eine Schleifteller über die Oberfläche einer Wand oder Decke geführt wird und sie bearbeitet, der Gleitring über die selbe Oberfläche gleitet und dadurch den Spalt zwischen der Haube und der bearbeiteten Oberfläche für den Saugluftstrom weitestgehend oder vollständig verschließt. Dann kann durch den Staubsauger unter der Haube ein Unterdruck erzeugt werden, der ausreicht, um das Kopfteil an der Wand zu halten. Der dafür erforderliche Unterdruck kann durchaus von einem handelsüblichen Staubsauger erzeugt werden, denn da die Haube die Schleifscheibe abdeckt, hat sie eine beträchtliche Größe, die neben dem erzielbaren Unterdruck für die erzielbare Haltekraft mitbestimmend ist.
- Damit Staub abgesaugt werden kann, muss Luft unter die Haube gesaugt werden können. Da der Gleitring auf einer rauhen Oberfläche, z. B. auf einem Putz, gleitet, und der Gleitring einem Verschleiß ausgesetzt ist, der ihn aufrauht und etwas uneben werden lassen kann, kann trotz des Gleitens des Gleitrings auf der zu bearbeitenden Oberfläche durch den Restspalt zwischen dem Gleitring und der zu bearbeitenden Oberfläche Luft unter die Haube gesaugt werden. Für den Fall, dass der dadurch erreichte Luftzutritt unter die Haube zu gering ist, um den Schleifstaub wirkungsvoll abzusaugen, und dass in der Folge die Druckabsenkung unter der Haube so groß ist, dass die Haube zu stark an die zu bearbeitende Oberfläche gesaugt wird und nur noch schwer über die Oberfläche geschoben werden kann, ist die Haube vorzugsweise mit wenigstens einer Öffnung versehen, durch welche zusätzliche Luft angesaugt werden kann, welche hier auch als Falschluft bezeichnet wird. Der wirksame Querschnitt einer solchen Öffnung ist vorzugsweise veränderbar, z. B. durch eine verstellbare Blende. Das macht es dem Handwerker möglich, den Zutritt von Falschluft so optimal einzustellen, dass das Kopfteil infolge des Unterdrucks unter der Haube an der zu bearbeitenden Oberfläche gehalten, aber gleichwohl ohne besondere Anstrengung über diese hinwegbewegt werden kann.
- Ist der Gleitring nach einiger Zeit verschlissen, kann er ersetzt werden.
- Die Erfindung hat wesentliche Vorteile:
- – Das erfindungsgemäße Schleifgerät findet selbsttätig Halt an der zu bearbeitenden Wand oder Decke.
- – Für den Handwerker oder Heimwerker wird das Arbeiten mit dem Schleifgerät sehr erleichtert, insbesondere beim Arbeiten über Kopf.
- – Die Erfindung erreicht ihr Ziel mit einfachsten Mitteln, nämlich mit einem preiswert herzustellendem Gleitring, welcher bei fortgeschrittenem Verschleiß ausgewechselt werden kann, sowie durch eine einfache Verstellbarkeit der Haube relativ zu dem wenigstens einen Schleifteller.
- – Dadurch, dass sich das Kopfteil nunmehr selbsttätig an der zu bearbeitenden Fläche halten kann, kann das Antriebsaggregat für den wenigstens einen Schleifteller unmittelbar am Kopfteil angebracht werden. Eine biegsame Weile zwischen dem Kopfteil und einem entfernt aufgestellten oder am Körper des Handwerkers getragenen Motor ist entbehrlich. Das zusätzliche Gewicht des Antriebsagregats muss der Handwerker nur vorübergehend tragen, nämlich bis er das Kopfteil zur Anlage an der zu bearbeitenden Oberfläche gebracht hat.
- – Durch eine einfache verstellbare Blende vor oder hinter einer zusätzlichen Öffnung in der Haube kann die Haltekraft optimiert und die Reibung minimiert werden, welche auftritt, wenn das Kopfteil über die zu bearbeitende Fläche geschoben wird.
- Der Gleitring ist vorzugsweise ein Formteil aus Kunststoff. Das hat den Vorteil, dass er preiswert hergestellt werden kann. Außerdem gibt es Kunststoffe, welche mäßigen Verschleiß mit niedrigem Reibungskoeffizienten verbinden. Der Gleitring ist vorzugsweise massiv ausgebildet, also nicht geschäumt, und so hart, dass er beim Arbeiten mit dem Schleifgerät formstabil bleibt. Besonders geeignet sind Gleitringe aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus einem Polyethylen oder einem Polyamid. Sie können in einem Stück durch Spritzgießen hergestellt werden. Es ist aber auch möglich, den Gleitring aus einem Abschnitt eines extrudierten Kunststoffprofils zu bilden, welches in einer dem Umfang des Randes der Haube entsprechenden Länge zugeschnitten und am Rand der Haube angebracht wird, so dass Anfang und Ende des Kunststoffprofils aneinander stoßen oder allenfalls einen geringen Spalt offen lassen. Das Biegen eines solchen Kunststoffprofils zur Anpassung an die Kontur des Randes der Haube kann durch Erwärmen des Kunststoffprofils erleichtert werden, z. B. mit einem gewöhnlichen Haartrockner.
- Der Gleitring kann auf unterschiedliche Weise am Rand der Haube befestigt werden. Er kann z. B. mit einigen über den Umfang der Haube verteilten Schrauben an der Außenseite der Haube befestigt werden. Einfacher und deshalb bevorzugt ist es, den Gleitring einfach auf den Rand der Haube zu stecken, von welchem er beim Arbeiten selbst dann nicht abfällt, wenn er nicht besonders fest sitzt, weil der Rand der Haube durch den beim Absaugen des Staubes auftretenden Unterdruck in den Gleitring gedrückt wird. Vorzugsweise wird der Gleitring dadurch gesichert, dass er formschlüssig auf den Rand der Haube gesteckt wird. Zu diesem Zweck kann die Haube in der Nachbarschaft ihres Randes am Umfang verteilt einige Löcher haben, in welche der Gleitring mit dazu passenden Vorsprüngen eingreift. Eine andere Möglichkeit besteht darin, in der Haube parallel zu ihrem Rand eine Rille vorzusehen, in welche eine Rippe eingreift, welche in Umfangsrichtung am Gleitring ausgebildet ist. Besonders günstig ist es, den Gleitring auf den Rand der Haube aufzurasten.
- Die Verstellung von Schleifteller und Haube relativ zueinander kann durch eine oder mehrere Stellschrauben bewirkt werden. Einfacher, eleganter und deshalb bevorzugt ist es, dass der wenigstens eine Schleifteller und die Haube relativ zueinander gegen eine Federkraft verstellbar sind, welche die Haube relativ zu dem wenigstens einen Schleifteller vorzuschieben versucht. Das hat zur Folge, dass der Rand der Haube mit dem darauf befindlichen Gleitring in der vorgeschobenen Endstellung über die Vorderseite des Schleiftellers vorsteht. Unter der Vorderseite des Schleiftellers wird hier die auf die zu bearbeitende Oberfläche einwirkende Seite des Schleiftellers bezeichnet. Wird das Kopfteil eines solchen Schleifgerätes an die zu bearbeitende Oberfläche gelegt, dann muss nur noch die Federkraft überwunden werden, um den Schleifteller oder die Schleifteller zur Anlage an der zu bearbeitenden Oberfläche zu bringen. Die dafür erforderliche Kraft kann gering sein, weil die Federn nur in der Lage sein müssen, die Haube in ihre vorgeschobene Endstellung zurückzustellen.
- Die federnde Verbindung zwischen dem wenigstens einen Schleifteller und der Haube wird vorzugsweise dadurch hergestellt, dass sich die Haube über Federbein, welche sich parallel zur Drehachse des wenigstens einen Schleiftellers erstrecken, an einem Träger abstützt, an welchem der Stiel mittelbar oder unmittelbar angebracht ist. Bei dem Träger kann es sich z. B. um eine Platte handeln, welche ein Schwenklager für den Stiel trägt und außerdem ein Antriebsaggregat für den wenigstens einen Schleifteller tragen kann. Die Federbeine, von denen vorzugsweise mehrere vorhanden sind, vorzugsweise drei oder mehr als drei Federbeine, können die Haube relativ zu dem wenigstens einen Schleifteller mit begrenztem Spiel führen und begrenzen zugleich den Verstellweg zwischen Schleifteller und Haube.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
-
1 zeigt ein erfindungsgemäßes Schleifgerät in einer Schrägansicht und -
2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Kopfteils des Schleifgerätes aus1 . - Das Schleifgerät hat ein Kopfteil
1 und einen Stiel2 , welcher schwenkbar am Kopfteil1 angebracht ist. Das Kopfteil1 hat eine Haube3 , welche einen Schleifteller4 umgibt, der durch ein Antriebsaggregat5 antreibbar ist, bei welchem es sich um eine Kombination aus einem Elektromotor und einem Getriebe handeln kann. Das Antriebsaggregat5 ist auf einer Platte6 befestigt, welche parallel zum Schleifteller4 außerhalb des Gehäuses3 angeordnet und durch mehrere Federbeine7 mit der Haube3 verbunden ist. Die Federbeine7 , von denen nur eines dargestellt ist, sind in regelmäßigen Abständen um die Drehachse8 des Schleiftellers4 angeordnet. An der Haube3 ist ferner ein Anschlußstutzen9 vorgesehen, auf welchen ein Schlauch gesteckt werden kann, der zu einem nicht dargestellten Staubsauger führt. Der Schlauch kann durch eine dafür am Stiel2 vorgesehene Halterung10 am Stiel2 entlang geführt werden. - Auf den Rand
11 der Haube3 ist ein Gleitring12 gesteckt. Der Gleitring12 hat im Radialschnitt ein J-förmiges Profil. Bei dem Gleitring12 handelt es sich vorzugsweise um ein Formteil aus einem formstabilen, thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen. Die2 zeigt den Gleitring12 in einer Stellung, in welcher die Haube3 gegen die Wirkung der auf den Federbeinen7 vorgesehenen Wendelfedern zurückgeschoben ist, um den Schleifteller4 deutlicher erkennen zu lassen. Überläßt man die Haube3 dem freien Spiel der Kräfte der Federn auf den Federbeinen7 , dann drücken sie die Haube3 soweit vor, bis der Gleitring12 über die Vorderseite des Schleiftellers4 vorsteht. Wird das Kopfteil1 dann an eine zu bearbeitende Oberfläche gelegt, kann der Schleifteller4 leicht an diese angedrückt werden, indem mit dem Stiel2 Druck ausgeübt wird. Die Haube3 weicht dann gegen die von den Federbeinen7 ausgeübte Kraft zurück, bis der Schleifteller4 an der zu bearbeitenden Oberfläche anliegt. Die Federbeine7 gleichen einen Verschleiß, der am Gleitring12 und am Schleifteller4 auftritt, selbsttätig aus. Ist der Gleitring12 verschlissen, kann er einfach abgezogen und durch einen neuen Gleitring12 ersetzt werden. - In der Haube
3 ist wenigstens eine zusätzliche Öffnung13 vorgesehen, durch welche Falschluft angesaugt werden kann. Der wirksame Querschnitt dieser Öffnung13 kann durch eine verstellbare Blende14 geändert und dadurch der unter der Haube3 entstehende Unterdruck optimiert werden. Nicht verstellbare Spalte können einen Beitrag zu erwünschter Falschluft liefern, z. B. ein Spalt an der Durchführung der Antriebswelle des Schleiftellers4 durch die Wand der Haube3 . - Die Achse
15 , um welche der Stiel2 verschwenkbar ist, verläuft parallel zur Platte6 . Statt eines einachsigen Gelenkes kann auch ein zweiachsiges Gelenk vorgesehen sein, z. B. ein Kardangelenk mit zwei einander rechtwinklig kreuzenden Achsen. Das ergibt eine größere Beweglichkeit des Kopfteils1 gegenüber dem Stiel2 . - Das dargestellte Ausführungsbeispiel weist nur einen einzigen kreisrunden Schleifteller
4 auf. Es ist aber auch möglich, zwei oder mehr als zwei Schleifteller vorzusehen, die vorzugsweise synchron angetrieben werden, z. B. zwei gegensinnig angetriebene Schleifteller, wie es aus derCH 658 014 A5 -
- 1
- Kopfteil
- 2
- Stiel
- 3
- Haube
- 4
- Schleifteller
- 5
- Antriebsaggregat
- 6
- Platte
- 7
- Federbeine
- 8
- Drehachse
- 9
- Anschlußstutzen
- 10
- Halterung
- 11
- Rand
- 12
- Gleitring
- 13
- Öffnung
- 14
- Blende
- 15
- Achse
Claims (14)
- Schleifgerät – mit einem Kopfteil (
1 ), – mit einem Stiel (2 ), welcher schwenkbar am Kopfteil (1 ) angebracht ist, – mit wenigstens einem am Kopfteil (1 ) drehbar gelagerten Schleifteller (4 ), – mit einem Antriebsaggregat (5 ) für den wenigstens einen Schleifteller (4 ), – mit einer den wenigstens einen Schleifteller (4 ) abdeckenden Haube (3 ), welche einen den wenigstens einen Schleifteller (4 ) umgebenden Rand (11 ) aufweist, und – mit einer an der Haube (3 ) vorgesehenen Anschlußeinrichtung (9 ) für einen Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitring (12 ) auswechselbar am Rand (11 ) der Haube (3 ) angebracht ist und dass der wenigstens eine Schleifteller (4 ) und der Gleitring (12 ) relativ zueinander so verstellbar sind, dass der vordere Rand des Gleitrings (12 ) und die Vorderseite des Schleiftellers (4 ) miteinander fluchten. - Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (
12 ) ein Formteil aus Kunststoff ist. - Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring ein Abschnitt eines extrudierten Kunststoffprofils ist.
- Schleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (
12 ) massiv ausgebildet ist. - Schleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (
12 ) formstabil ausgebildet ist. - Schleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (
12 ) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, insbesondere aus einem Polyethylen oder einem Polyamid. - Schleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (
12 ) auf den Rand (11 ) der Haube (3 ) gesteckt ist. - Schleifgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (
12 ) formschlüssig auf den Rand (11 ) der Haube (3 ) gesteckt ist. - Schleifgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (
12 ) auf den Rand der Haube (3 ) aufgerastet ist. - Schleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schleifteller (
4 ) und die Haube (3 ) relativ zueinander gegen eine Federkraft verstellbar sind, welche die Haube (3 ) relativ zu dem wenigstens einen Schleifteller (4 ) vorzuschieben versucht. - Schleifgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Haube (
3 ) über Federbeine (7 ), welche sich parallel zur Drehachse (8 ) des wenigstens einen Schleiftellers (4 ) erstrecken, an einem Träger (6 ) abstützt, an welchem der Stiel (2 ) mittelbar oder unmittelbar angebracht ist. - Schleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (
3 ) wenigstens eine Öffnung (13 ) hat, durch welche Falschluft angesaugt werden kann. - Schleifgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der wirksame Querschnitt der wenigstens einen Öffnung (
13 ) veränderbar ist, insbesondere durch eine verstellbare Blende (14 ). - Schleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (
5 ) am Kopfteil (1 ) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520011659 DE202005011659U1 (de) | 2005-07-20 | 2005-07-20 | Schleifgerät für Bauhandwerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520011659 DE202005011659U1 (de) | 2005-07-20 | 2005-07-20 | Schleifgerät für Bauhandwerker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005011659U1 true DE202005011659U1 (de) | 2005-11-10 |
Family
ID=35404781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200520011659 Expired - Lifetime DE202005011659U1 (de) | 2005-07-20 | 2005-07-20 | Schleifgerät für Bauhandwerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005011659U1 (de) |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1925401A1 (de) * | 2006-11-22 | 2008-05-28 | Festool GmbH | Motorgetriebenes Handschleifgerät mit verstellbarer Absaugeinrichtung |
EP2085180A1 (de) | 2008-02-01 | 2009-08-05 | Rolf Kammerer | Oberflächenbearbeitungsgerät |
DE102008007520A1 (de) | 2008-02-01 | 2009-08-06 | Kammerer, Rolf | Oberflächenbearbeitungsgerät |
DE102008055797A1 (de) | 2008-11-04 | 2010-05-06 | Kai Roscher | Schleifmaschine |
EP2202029A2 (de) | 2008-12-23 | 2010-06-30 | Flex-Elektrowerkzeuge GmbH | Werkzeughaltekopf für eine handgehaltene Reinigungs-/Schleifmaschine und handgehaltene Reinigungs-/Schleifmaschine |
DE202015000409U1 (de) | 2015-01-22 | 2015-03-16 | Elektrowerkzeuge Gmbh Eibenstock | Vorrichtung zum Absaugen von Schleifstaub an Rotationsschleifern |
CN104625908A (zh) * | 2015-02-13 | 2015-05-20 | 江苏嘉洋华联建筑装饰有限公司 | 现浇水磨石磨抛地坪清洁用的装置 |
DE202018000435U1 (de) | 2018-01-29 | 2018-03-12 | Menzer Gmbh | Gleitring für Schleifgerät |
US9956676B2 (en) | 2013-01-09 | 2018-05-01 | Techtronic Power Tools Technology Limited | Tool with rotatable head |
WO2019145559A1 (de) | 2018-01-29 | 2019-08-01 | Menzer Gmbh | Gleitring für schleifgerät und verfahren zur herstellung des gleitrings |
DE102018000670A1 (de) | 2018-01-29 | 2019-08-01 | Menzer Gmbh | Gleitring für Schleifgerät und Verfahren zur Herstellung des Gleitrings |
DE102018111838A1 (de) * | 2018-05-16 | 2019-11-21 | Festool Gmbh | Mobile Werkzeugmaschine |
DE102018111839A1 (de) * | 2018-05-16 | 2019-11-21 | Festool Gmbh | Mobile Werkzeugmaschine |
US11867224B2 (en) | 2021-01-27 | 2024-01-09 | Black & Decker Inc. | Locking mechanism for two telescoping poles of a power tool |
US11931851B2 (en) | 2019-10-23 | 2024-03-19 | Black & Decker Inc. | Pole sander |
CN118288137A (zh) * | 2024-06-05 | 2024-07-05 | 吉林省装饰工程设计院有限公司 | 一种装饰工程用高效墙体打磨装置 |
-
2005
- 2005-07-20 DE DE200520011659 patent/DE202005011659U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1925401A1 (de) * | 2006-11-22 | 2008-05-28 | Festool GmbH | Motorgetriebenes Handschleifgerät mit verstellbarer Absaugeinrichtung |
EP2085180A1 (de) | 2008-02-01 | 2009-08-05 | Rolf Kammerer | Oberflächenbearbeitungsgerät |
DE102008007520A1 (de) | 2008-02-01 | 2009-08-06 | Kammerer, Rolf | Oberflächenbearbeitungsgerät |
DE102008017247A1 (de) | 2008-02-01 | 2009-10-08 | Rolf Kammerer | Oberflächenbearbeitungsgerät |
DE102008007520B4 (de) * | 2008-02-01 | 2013-03-28 | Rolf Kammerer | Oberflächenbearbeitungsgerät |
DE102008055797A1 (de) | 2008-11-04 | 2010-05-06 | Kai Roscher | Schleifmaschine |
US8591292B2 (en) | 2008-11-04 | 2013-11-26 | Kai Roscher | Ceiling grinder |
EP2202029A2 (de) | 2008-12-23 | 2010-06-30 | Flex-Elektrowerkzeuge GmbH | Werkzeughaltekopf für eine handgehaltene Reinigungs-/Schleifmaschine und handgehaltene Reinigungs-/Schleifmaschine |
US9956676B2 (en) | 2013-01-09 | 2018-05-01 | Techtronic Power Tools Technology Limited | Tool with rotatable head |
EP3047940A1 (de) | 2015-01-22 | 2016-07-27 | Elektrowerkzeuge GmbH Eibenstock | Vorrichtung zum absaugen von schleifstaub an rotationsschleifern |
DE202015000409U1 (de) | 2015-01-22 | 2015-03-16 | Elektrowerkzeuge Gmbh Eibenstock | Vorrichtung zum Absaugen von Schleifstaub an Rotationsschleifern |
CN104625908A (zh) * | 2015-02-13 | 2015-05-20 | 江苏嘉洋华联建筑装饰有限公司 | 现浇水磨石磨抛地坪清洁用的装置 |
DE202018000435U1 (de) | 2018-01-29 | 2018-03-12 | Menzer Gmbh | Gleitring für Schleifgerät |
WO2019145559A1 (de) | 2018-01-29 | 2019-08-01 | Menzer Gmbh | Gleitring für schleifgerät und verfahren zur herstellung des gleitrings |
DE102018000670A1 (de) | 2018-01-29 | 2019-08-01 | Menzer Gmbh | Gleitring für Schleifgerät und Verfahren zur Herstellung des Gleitrings |
US20210016418A1 (en) * | 2018-01-29 | 2021-01-21 | Menzer Gmbh | Sliding ring for a grinding device and method for producing the sliding ring |
US12005546B2 (en) | 2018-01-29 | 2024-06-11 | Menzer Gmbh | Sliding ring for a grinding device and method for producing the sliding ring |
DE102018111838A1 (de) * | 2018-05-16 | 2019-11-21 | Festool Gmbh | Mobile Werkzeugmaschine |
DE102018111839A1 (de) * | 2018-05-16 | 2019-11-21 | Festool Gmbh | Mobile Werkzeugmaschine |
US11931851B2 (en) | 2019-10-23 | 2024-03-19 | Black & Decker Inc. | Pole sander |
US11867224B2 (en) | 2021-01-27 | 2024-01-09 | Black & Decker Inc. | Locking mechanism for two telescoping poles of a power tool |
CN118288137A (zh) * | 2024-06-05 | 2024-07-05 | 吉林省装饰工程设计院有限公司 | 一种装饰工程用高效墙体打磨装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202005011659U1 (de) | Schleifgerät für Bauhandwerker | |
DE69512127T2 (de) | Staubabsauger | |
EP3047940A1 (de) | Vorrichtung zum absaugen von schleifstaub an rotationsschleifern | |
EP1925401B1 (de) | Motorgetriebenes Handschleifgerät mit verstellbarer Absaugeinrichtung | |
EP0301269A2 (de) | Schleifgerät mit Staubabsaugeinrichtung | |
DE2413086A1 (de) | Strahlreinigungsvorrichtung | |
WO2008049458A1 (de) | Elektrohandwerkzeugmaschine zum durchführen von schleifarbeiten, insbesondere schwingschleifer | |
DE202006001691U1 (de) | Vorrichtung mit einem Saugnapf zum Halten und Montieren von Gegenständen an einer Oberfläche | |
DE102008007520A1 (de) | Oberflächenbearbeitungsgerät | |
DE6609195U (de) | Staubsaugerwerkzeug. | |
DE10110767A1 (de) | Reinigungsvorrichtung für Glattböden | |
DE7603045U1 (de) | Schleifmaschine mit schleifblatt | |
DE60208557T2 (de) | Schleifblatt mit schlitzen zum staubsaugen, vorrichtung zur endbearbeitung von oberflächen und schleifblatthalterung | |
DE102008046947A1 (de) | Hand-Werkzeugmaschine mit einer Abdeckhaube und einem Staubabfuhranschluss | |
DE4023464A1 (de) | Motorgetriebenes handschleifgeraet | |
EP1609572B1 (de) | Schneidgerät, wie eine Mauernutfräse, mit Dichtmitteln versehen | |
DE102014117418A1 (de) | Bodendüse für ein Bodenpflegegerät und Verfahren zum Herstellen einer Bodendüse für ein Bodenpflegegerät | |
DE102012001925A1 (de) | Oberflächenschleifer, insbesondere Betonschleifer | |
DE3833065A1 (de) | Messerschaerfer | |
DE102008059585A1 (de) | Absaugvorrichtung für Schleifgeräte | |
DE1502527A1 (de) | Absaugvorrichtung fuer ein tragbares Schleifgeraet | |
DE69215683T2 (de) | Handschleifklotz mit interner saugkammer oder allgemeinem fluidumdurchgang | |
DE2551537A1 (de) | Vorrichtung zum absaugen von staub | |
EP1177861B1 (de) | Schleifband für eine Bandschleifmaschine | |
DE102020123372A1 (de) | Vorrichtung zur manuellen Schleifbearbeitung von Wandflächen und Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20051215 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20090203 |