DE102008007520B4 - Oberflächenbearbeitungsgerät - Google Patents

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Abstract

Oberflächenbearbeitungsgerät zur schleifenden Bearbeitung von Wänden und Decken in Gebäuden, mit einem Stiel (1), einem Kopf (2), der beweglich an dem Stiel (1) befestigt ist, einem drehbar an dem Kopf (2) gelagerten Werkzeugteller (3), einem Antriebsaggregat (4) zum Antreiben des Werkzeugtellers (3), und einer biegsamen Welle (5), die den Werkzeugteller (3) an das Antriebsaggregat (4) koppelt, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (1) in einem Abstand von dem Kopf (2) endet und der Kopf (2) von einem an dem Stiel (1) befestigten Trägerschlauch (7) getragen wird, nämlich einem Bauteil, das beim Arbeiten von einem Benutzer auf den Stiel (1) ausgeübte Schub- und Zugkräfte auf den Kopf (2) überträgt, über welches der Kopf (2) beweglich an dem Stiel (1) befestigt ist, so dass der Kopf (2) relativ zu dem Stiel in beliebiger Richtung kippen kann, das bei einem Kippen des Kopfes (2) relativ...

Description

  • Die Erfindung geht von einem Oberflächenbearbeitungsgerät mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen aus. Ein solches Gerät ist aus der DE 20 2005 011 659 U1 bekannt.
  • Das bekannte Gerät ist ein Schleifgerät mit einem Kopf, mit einem Stiel, welcher schwenkbar am Kopf angebracht ist, mit wenigstens einem am Kopf drehbar gelagerten Schleifteller, mit einem Antriebsaggregat für den Schleifteller und mit einer Haube, welche den Schleifteller abdeckt. Das Gerät dient Bauhandwerkern und Heimwerkern zur abtragenden Bearbeitung von Oberflächen, insbesondere von Wänden und Decken in Gebäuden.
  • Das einachsige Gelenk, über welches der Stiel mit der Haube des Schleifgerätes verbunden ist, erleichtert das Bewegen des Kopfteils des Schleifgerätes an Wänden und über Kopf an Decken. Eine weitere Erleichterung bringt der Ersatz eines einachsigen Gelenkes durch ein zweiachsiges Gelenk, z. B. durch ein Kardangelenk, wie es in der DE 20 2005 011 659 U1 und in der EP 0 727 281 B1 offenbart ist.
  • Die gattungsgemäßen Geräte dienen insbesondere dazu, Beschichtungen auf Wänden, Decken und Böden, z. B. Putze, zu glätten. Dafür ist es wichtig, das Gerät so über die zu bearbeitende Fläche zu führen, dass das drehbare Werkzeug, insbesondere eine Schleifscheibe, mit gleichmäßiger Druckverteilung auf die zu bearbeitende Fläche einwirkt und möglichst ruhig läuft. In dieser Hinsicht sind die bekannten Geräte verbesserungsbedürftig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu verbessern und insbesondere auf schwierig zu erreichenden Oberflächen, z. B. dort wo eine Wand und eine Decke zusammenstoßen, das Bewegen eines solchen Gerätes und das Erzielen einer gleichmäßigen Druckverteilung des auf die Fläche einwirkenden Werkzeuges zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gerät mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Oberflächenbearbeitungsgerät endet der Stiel in einem Abstand von dem Kopf. Der Kopf wird von einem an dem Stiel befestigten Trägeschlauch getragen, der beim Arbeiten von einem Benutzer auf den Stiel ausgeübte Schub- und Zugkräfte auf den Kopf überträgt, beispielsweise um eine Gebäudedecke zu bearbeiten und dafür mit dem Stiel über den Trägerschlauch Druck auf den Kopf des Oberflächenbearbeitungsgeräts auszuüben, so dass ein auf dem Werkzeugteller befestigtes Schleif- oder Poliermittel auf die Gebäudedecke einwirken kann.
  • Über den Trägerschlauch ist der Kopf beweglich an dem Stiel befestigt, so dass sich die Orientierung des Kopfes relativ zu dem Stiel bei der Arbeit mühelos an gegebene Anforderungen anpassen lässt. Insbesondere lässt sich erreichen, dass der Kopf relativ zu dem Stiel in beliebiger Richtung kippen kann. Mit einem erfindungsgemäßen Gerät können deshalb insbesondere auch Gebäudedecken und Ecken zwischen Wänden oder Decken leichter bearbeitet werden.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist demnach sehr vielseitig einsetzbar, z. B. von Gipsern zum Glätten von Putzen, von Anstreichern zum Entfernen alter Farbaufträge und zum Glätten des Untergrundes für einen neuen Anstrich; von Tapezierern zum Entfernen alter Tapeten und zum Glätten des Untergrundes für neue Tapeten; von Bodenlegern zum Abschleifen von Klebstoffresten und zum Glätten des Untergrundes vor dem Verlegen eines neuen Bodenbelages; von Parkettlegern zum Abschleifen eines verlegten Parkettbodens; von Schlossern zum Glätten oder Entrosten von Metallkonstruktionen in einem Gebäude oder an einem Gebäude oder zum Entfernen von Beschichtungen auf Metallflächen, und für anderes mehr. Wegen der Leichtigkeit der Handhabung eignet sich das erfindungsgemäße Gerät nicht nur für Handwerker, sondern auch für Heimwerker.
  • Der Trägerschlauch ist so ausgebildet, dass er bei einem Kippen des Kopfes relativ zu dem Stiel eine Rückstellkraft erzeugt. Auf diese Weise kehrt der Kopf immer wieder von selbst in seine Ausgangslage zurück. Beispielsweise kann der Trägerschlauch ein Kunststoffschlauch sein, der durch eine Wendelfeder versteift sein kann. Der Trägerschlauch kann auch ein Wellschlauch sein. Auf zusätzliche Maßnahmen zur Versteifung kann bei einem Wellschlauch vorteilhaft verzichtet werden, so dass sich auf diese Weise besonders günstig eine geeignete Biegefestigkeit realisieren lässt, die bei einem Bearbeiten einer Gebäudedecke ein ungewolltes Wegkippen des Kopfes verhindert und andererseits die nötige Flexibilität für ein gewünschtes Abkippen, beispielsweise zum Bearbeiten einer Wand oder Bodenfläche, gewährleistet. Für die Länge des Trägerschlauchs zwischen seiner Befestigung an dem Kopf und seiner Befestigung an dem Stiel ist eine Länge zwischen 4 cm und 15 cm, vorzugsweise 5 cm bis 10 cm, bevorzugt, um eine vorteilhafte Biegesteifigkeit und ergonomisches Arbeiten zu ermöglichen.
  • Bevorzugt führt von dem Kopf zu dem Stiel ein Saugschlauch zum Absaugen von beim abtragenden Bearbeiten von Oberflächen entstehendem Staub, so dass mit einem an den Saugschlauch angeschlossenen Saugaggregat die Menge an freiwerdendem Staub beträchtlich reduziert werden kann. Bevorzugt ist die Welle durch den Saugschlauch hindurchgeführt. Dies führt zu einem vorteilhaft kompakten Aufbau. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht dabei vor, dass der Saugschlauch in einem an den Kopf anschließenden Abschnitt als Balg ausgebildet ist. Auf diese Weise kann der Saugschlauch allen Kippbewegungen des Kopfes mühelos folgen.
  • Der Stiel ist vorzugsweise hohl ausgebildet. Er kann so die biegsame Welle aufnehmen, welche den Werkzeugteller mit dem Antriebsaggregat verbindet. Auf diese Weise kann der Handwerker das Antriebsaggregat am Körper tragen oder auf dem Boden abstellen. Vorteilhaft muss dann das Gewicht des Antriebsaggregats beim Hantieren mit dem Gerät nicht über dessen Stiel aufgefangen werden. Vorzugsweise ist bei einem solchen Gerät die Welle zwischen dem Antriebsaggregat und dem Stiel von einem Schutzschlauch umgeben. Bevorzugt trägt der Schutzschlauch in einem Abstand voneinander angeordnete Ringsegmente zum Schutz vor einem Überbiegen der Welle. Durch die Dicke der Ringsegmente und deren Abstand lässt sich der maximal mögliche Biegeradius des Schutzschlauchs vorgeben.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: ein erfindungsgemäßes Oberflächenbearbeitungsgerät: und
  • 2: eine Detailansicht zu 1 in einer teilweise geschnittenen Ansicht.
  • Das in 1 dargestellte Oberflächenbearbeitungsgerät hat einen Stiel 1, an dem beweglich ein Kopf 2 befestigt ist. In dem Kopf 2 ist drehbar ein in 2 dargestellter Werkzeugteller 3 gelagert. An dem Werkzeugteller 3 kann beispielsweise ein Schleif- oder Poliermittel befestigt werden. Zum Antreiben des Werkzeugtellers 3 dient ein Antriebsaggregat 4, das über eine biegsame Welle 5 an den Werkzeugteller 3 gekoppelt ist. Die Welle 5 endet in einer abgestuften Hülse 9, deren Ende als Mehrkant, beispielsweise als Vierkant, ausgebildet ist und in einem Mehrkantgleitsitz in einer Hülse 13 sitzt. Ein Gleitsitz ist deshalb gewählt, um einen Längenausgleich möglich zu machen. Zwischen den Hülsen 9 und 13 ist zur Reibungsreduktion ein Kugellager 14 angeordnet.
  • Zu dem Stiel 1 gehören zwei über ein arretierbares Gelenk 6 miteinander verbundene Stielabschnitte 1a, 1b. Der dem Kopf 2 zugewandte Stielabschnitt 1a ist als Gabel ausgebildet, zischen deren dem Kopf 2 zugewandten Zinken die Welle 5 bei einem Kippen des Kopfes 2 relativ zum Stiel 1 pendeln kann. Der Stielabschnitt 1b trägt einen Griff 14 und eine nicht gezeigte Vorrrichtung zum Lösen einer Arretierung des Gelenks 6, beispielsweise ein Betätigungshebel, der über ein Zugseil einen Rastmechanismus öffnen kann.
  • Der Stiel 1, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Segment 1a, endet in einem Abstand von dem Kopf 2. Der Kopf 2 wird von einem an dem Stiel 1 befestigten Trägeschlauch 7, der in 2 gezeigt ist, getragen. Der Trägerschlauch 7 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Metallschlauch und hat eine hinreichende Steifigkeit, um beim Arbeiten von einem Benutzer auf den Stiel 1 ausgeübte Schub- und Zugkräfte auf den Kopf 2 zu übertragen. Insbesondere kann der Kopf 2 über den Trägerschlauch 7 durch eine auf den Stiel 1 ausgeübte Kraft gegen eine Gebäudedecke gepresst werden, so dass diese abtragend bearbeitet werden kann.
  • Der Schlauch ist gegen eine Rückstellkraft biegsam, so dass sich die Lage des Kopfes 2 relativ zu dem Stiel 1 mühelos an die Gegebenheiten einer zu bearbeitenden Oberfläche anpassen lässt. Eine vorteilhafte Biegesteifigkeit des Trägerschlauches 7 kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass dieser als Wellschlauch ausgeführt ist. Der Kopf 2 kann auf diese Weise um bis 180° gegenüber dem Stiel 1 gekippt werden, nämlich bis der Kopf 2 an dem Stielsegment 1e, das als Gabel ausgebildet ist, anschlägt. Der Trägerschlauch 7 ist an dem Stiel 1 und dem Kopf 2 jeweils mittels einer Schelle 8a, 8b befestigt. Er kann jedoch beispielsweise auch stoffschlüssig, insbesondere durch Kleben, befestigt sein. Möglich ist es auch, eines oder beide Enden des Trägerschlauchs 7 mit Kunststoff zu umspritzen und einen solchen Kunststoffkörper zur Befestigung zu nutzen. Insbesondere bei Verwendung eines Wellschlauches ergibt sich auf diese Weise eine vorteilhafte Verzahnung und eine vorteilhafte Schwingungsdämpfung.
  • Zwischen seiner Befestigung an dem Kopf, also der Schelle 8b, und seiner Befestigung an dem Stiel, also der Schelte 8a, hat der Trägerschlauch 7 eine Länge von 4 cm bis 15 cm, insbesondere 5 cm bis 10 cm.
  • Die biegsame Welle 5 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch den Trägerschlauch 7 hindurchgeführt. Der Trägerschlauch 7 ist von einem Saugschlauch 10 umgeben, der zum Absaugen von beim abtragenden Bearbeiten von Oberflächen entstehenden Staub dient und von einer Haube 16 des Kopfes 2 zu dem Stiel 1 führt. Der Stiel 1 ist auf einem Teil seiner Länge als ein Rohr ausgebildet, an welchem der Saugschlauch 10 angeschlossen ist. An seinem von dem Kopf 2 abgewandten Ende ist der Stiel 1 mit einem Anschlussstutzen 11 für einen Staubsauger versehen. Der Ansaugschlauch 10 und damit auch die von ihm umgebene Welle 5 können in der Gabel 1a pendeln, so dass sich ein kompakter und beweglicher Aufbau des Geräts ergibt. In seinem an den Kopf 2 anschließenden Bereich ist der Saugschlauch 10 als Balg 10a ausgebildet, um Kippbewegungen des Kopfes 2 gut folgen zu können.
  • Die Staubabsaughaube 16 ist um ihre Mittelachse endlos drehbar und an einer Seite geöffnet. Die seitliche Öffnung ermöglicht es, den Werkzeugteller bei Bearbeiten einer Decken- oder Bodenfläche dichter an eine Wand heranzuführen. Die Drehbarkeit der Haube 16 ermöglicht es, die Öffnung dorthin zu drehen, wo man sie gerade benötigt.
  • Das Antriebsaggregat 4 des dargestellten Ausführungsbeispiels kann beim Arbeiten am Körper getragen werden, beispielsweise indem es an einem Gürtel befestigt wird, oder auf dem Boden abgelegt werden. Auf diese Weise belastet das Gewicht des Antriebsaggregats 4 beim Arbeiten nicht, was insbesondere beim Bearbeiten von Gebäudedecken ein wichtiger Vorteil ist. Das Antriebsaggregat 4 ist über die flexible Welle 5 beweglich mit dem Stiel 1 verbunden. Zwischen dem Antriebsaggregat 4 und dem Stiel 1 ist die Welle von einem Schutzschlauch 12 umgeben. Der Schutzschlauch 12 trägt in einem Abstand voneinander angeordnete Ringsegmente. Die Ringsegmente geben durch ihre Dicke und den Abstand voneinander den maximal möglichen Biegewinkel des Schutzschlauchs 12 vor und schützen so die Welle 5 vor Überbiegen. Die Ringsegmente des Schutzschlauchs 12 können beispielsweise um den Schutzschlauch 12 herumgespritzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stiel
    1a
    Stielabschnitt
    1b
    Stielabschnitt
    2
    Kopf
    3
    Werkzeugteller
    4
    Antriebsaggregat
    5
    Welle
    6
    Gelenk
    7
    Trägerschlauch
    8a
    Schelle
    8b
    Schelle
    9
    Hülse
    10
    Saugschlauch
    10a
    Balg
    11
    Anschlussstutzen
    12
    Schutzschlauch
    13
    Hülse
    14
    Griff
    16
    Haube

Claims (16)

  1. Oberflächenbearbeitungsgerät zur schleifenden Bearbeitung von Wänden und Decken in Gebäuden, mit einem Stiel (1), einem Kopf (2), der beweglich an dem Stiel (1) befestigt ist, einem drehbar an dem Kopf (2) gelagerten Werkzeugteller (3), einem Antriebsaggregat (4) zum Antreiben des Werkzeugtellers (3), und einer biegsamen Welle (5), die den Werkzeugteller (3) an das Antriebsaggregat (4) koppelt, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (1) in einem Abstand von dem Kopf (2) endet und der Kopf (2) von einem an dem Stiel (1) befestigten Trägerschlauch (7) getragen wird, nämlich einem Bauteil, das beim Arbeiten von einem Benutzer auf den Stiel (1) ausgeübte Schub- und Zugkräfte auf den Kopf (2) überträgt, über welches der Kopf (2) beweglich an dem Stiel (1) befestigt ist, so dass der Kopf (2) relativ zu dem Stiel in beliebiger Richtung kippen kann, das bei einem Kippen des Kopfes (2) relativ zu dem Stiel (1) eine Rückstellkraft erzeugt, und durch welches die Welle (5) hindurchgeführt ist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Kopf (2) zu dem Stiel (1) ein Saugschlauch (10) zum Absaugen von beim abtragenden Bearbeiten von Oberflächen entstehendem Staub führt.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (5) durch den Saugschlauch (10) hindurchgeführt ist.
  4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlauch (10) den Trägerschlauch (7) umgibt.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlauch (10) in einem an dem Kopf (2) anschließenden Abschnitt als Balg (10a) ausgebildet ist.
  6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (1) einen Griff (14) aufweist.
  7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel (1) zwei durch ein Gelenk (6) verbundene Abschnitte (1a, 1b) aufweist.
  8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (6) arretierbar ist.
  9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem von dem Kopf (2) abgewandten Abschnitt des Stiels (1) eine Vorrichtung zum Lösen einer Arretierung des Gelenks (6) angebracht ist.
  10. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (6) einachsig ist.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Kopf (2) zugewandte Abschnitt (1a) eine Länge hat, die weniger als 1/5, vorzugsweise weniger als 1/8, der Länge des durch das Gelenk (6) mit ihm verbundenen zweiten Abschnitts (1b) beträgt.
  12. Gerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Kopf (2) zugewandte Abschnitt (1a) als Gabel ausgebildet ist.
  13. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (4) über die flexible Welle (5) beweglich mit dem Stiel (1) verbunden ist.
  14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Welle (5) zwischen dem Antriebsaggregat (4) und dem Stiel (1) von einem Schutzschlauch (12) umgeben ist.
  15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschlauch (12) in einem Abstand voneinander angeordnete Ringsegmente trägt.
  16. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) eine drehbare Staubabsaughaube (16) aufweist, die eine seitliche Öffnung hat.
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