DE202005007289U1 - Vorrichtung zum Einsetzen von Holz-Metall-Schraubverbindern - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einsetzen von Holz-Metall-Schraubverbindern oder dgl., wobei auf einem aufzuschraubenden Holzdielen verfahrbaren Sockel ein elektrisch betriebener Schrauber mit einer Vorschubvorrichtung pneumatisch gesteuert axialverschieblich gehaltert ist und ein Zuführrohr für die Schraubverbinder seitlich in einem zentrierten Mundstück vor einem zum Schraubverbinder passenden Schraubwerkzeug endet, das von dem Schrauber drehend anzutreiben ist und mit diesem pneumatisch vorgeschoben den Schraubverbinder drehend unter dem Sockel aus dem Mundstück austreten lässt.
- Die für den Gütertransport von Stückgütern produzierten Lkw-Aufbauten, Wechselpritschen und Container sind traditionell im Bodenbereich mit Holz ausgelegt. Hierbei handelt es sich heute um hoch belastbare Schichtholzplatten, sog. Plywood-Platten, die auf den Stahluntergestellen verschraubt werden.
- Vor mehr als 25 Jahren wurden die relativ weichen Holzböden mit einfachen Schneidschrauben oder Schrauben mit Muttern am Stahluntergestell befestigt und anschließend ein Verschleißboden darauf verlegt. Bevor jedoch eine Schraube eingesetzt werden konnte, musste ein Loch durch Holz und Stahl vorgebohrt werden.
- Vor ca. 20 – 25 Jahren begannen die ersten Hersteller von Lkw-Aufbauten im Bodenbereich Flügelbohrschrauben zu verwenden. Diese Flügelbohrschrauben hatten den Vorteil, dass keine Löcher mehr vorgebohrt werden mussten. Obwohl die Flügelbohrschrauben erheblich teurer waren und sind, als die bis dahin verwendeten Befestigungsmaterialien, ergab sich ein Rationalisierungspotential und damit Kostenersparnisse.
- Um höhere Zuladungen, zu ermöglichen, wurden im Laufe der Zeit für die Fahrgestelle dünnere, zähere und festere Stähle und als Ladeboden Mehrschichtholzplatten verwendet. Die bis dahin verwendeten klassischen Flügelbohrschrauben waren und sind mit diesen Materialien völlig überfordert. Mit einer speziellen Bimetallflügelbohrschraube gemäß
DE 100 33 471 C1 war und ist es aber möglich, die heute im Lkw-Bodenbereich verwendeten Materialien in einem Arbeitsgang zu befestigen. Diese Bohrschrauben verfügen über spezielle Bohrplatten und sind dadurch sehr teuer. - Die eingangs beschriebene Vorrichtung diente zum Setzen der bekannten, sehr teuren Bohrschrauben mit der Spezial-Bohrspitze.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, die eingangs bezeichnete Vorrichtung so zu verbessern, dass sie bei ähnlich einfacher Handhabung und hoher Setzleistung das Verarbeiten einfacher Schneidschrauben oder Schraubniete ermöglicht.
- Die Lösung besteht darin, dass auf dem Sockel ein pneumatisch gesteuert quer verfahrbarer Schlitten angeordnet ist und auf diesem der Schrauber mit seiner Vorschubvorrichtung mit einer zweiten pneumatischen Vorschubeinrichtung sowie eine elektrisch betriebene Bohrmaschine axparallel dazu angeordnet sind, die endseitig ein Schnellspannfutter mit einem Bohrer trägt, der drehend angetrieben vorgeschoben unter dem Sockel die Dielen und einen Stahlrahmen durchbohrt.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Mit der neuartigen Vorrichtung wird in einer ersten horizontalen Versatzstellung ein Loch durch das Holz und den Stahlrahmen gebohrt, danach werden die Bohrmaschine und der Schrauber in die zweite Versatzstellung verbracht, in der das Mundstück mit dem Verbinder über dem Bohrloch positioniert sind und dann der Schrauber abgesenkt und drehend angetrieben, bis der Schraubverbinder fest sitzt.
- Mit der neuartigen Befestigungsvorrichtung werden Gewindeform oder Schneidschrauben je nach Anwendung in kürzerer oder fast gleicher Zeit wie teure Flügelbohrschrauben gesetzt. Vorteilhaft lässt sich die neuartige Vorrichtung auch zum Setzen von Nieten verwenden.
- Der Ablauf eines kompletten Schraubensetzvorganges erfolgt vollautomatisch mit folgenden Schritten:
- – die Bohranlage senkt sich ab; somit kann sie nicht mehr verrutschen;
- – die Bohreinheit bohrt ein Loch komplett durch Holz und Stahl;
- – der Bohrer wird herausgezogen;
- – der Schlitten mit der Bohr- und der Schraubkomponente oder einer Nietkomponente wird verschoben;
- – die Schraubkomponente schraubt die Schraube genau auf Tiefe ein bzw. die Nietkomponente setzt den Niet und wirf den Nietdorn aus.
- Es hat sich gezeigt, dass eine Kombination von rotierenden Elektroantriebsmaschinen und linearen pneumatischen Zylindern optimal ist. Unter besonderen Umgebungsbedingungen werden statt des Elektromotors auch pneumatische Motoren verwandt. Deren Luftverbrauch ist jedoch wesentlich höher und deshalb ist auch der Luftzufuhrschlauch sehr dick und unhandlich.
- Wie bei bekannten Schraubanlagen steht der Arbeiter als Gegengewicht auf der in allen Richtungen verschiebbaren Grundplatte.
- Vorteilhaft wird zu Beginn des Bohrens der Befestigungspunkt mit Hilfe eines Laserlichtkreuzes angefahren; dann wird eine Schraube oder der Niet in das Fallrohr eingeworfen und die Anlage gestartet.
- Sämtliche Hub- und Senkbewegungen sowie der Seitenversatz werden durch justierbare Endschalter lagebegrenzt gesteuert. Zudem sind in den pneumatischen Anschlussventilen einstellbare Strömungsdrosseln enthalten, mit denen die Vorschubgeschwindigkeit regelbar ist.
- Vorteilhaft sind die Steuervorrichtung mit Steuer- und Nottastern sowie eine Druckluftentwässerungseinheit und ein Manometer an einer Tragsäule montiert, die unten am Sockel befestigt ist und oben eine Tragöse aufweist.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
1 bis4 dargestellt. -
1 zeigt eine vereinfachte Frontansicht der Vorrichtung; -
2 zeigt einen Querschnitt zu1 ; -
3 zeigt eine Seitenansicht auf die Bohrvorrichtung; -
4 zeigt eine Seitenansicht auf die Schraubvorrichtung. -
1 zeigt auf einem Sockel1 eine Bohrspindel mit einer elektrischen Bohrmaschine19 , einem Bohrfutter20 und einem Spiralbohrer B, die mit einer Führungshülse17 mit einem Schlitten12 verbunden vertikal verschieblich gelagert sind. - Parallel dazu ist eine Schraubspindel
27 in einem Führungsrohr14 , eingeklemmt in einen Schlitten11 , vertikal verschieblich gelagert. Die Schraubspindel27 ist oben mit einem Elektroschrauber15 verbunden und weist unten eine Hülse für ein Wechselfutter auf, das jeweils mit einem Schrauber bestückt ist, der zum zu verarbeitenden Schraubkopf passt. Der Schrauber befindet sich in einem Mundstück21 , in das ein Schraubenzuführrohr25 schräg einmündet, das oben in einem Einfülltrichter26 endet. - Auf dem Sockel
1 sind horizontale Führungsstangen zwischen Seitenwangen gehaltert, auf denen die auf einem Block montierten Schraub- und Bohrvorrichtungen mittels einem in dem Block enthaltenen Pneumatikzylinder verschieblich gelagert sind. - Im bodennahen Bereich sind am Sockel ein Kreuzlager
29 sowie ein Lasersensor29A montiert, mit denen die genaue Bohrerposition anzupeilen und die Bohrlochposition zu detektieren ist, auf die die Schrauberachse verbracht wird. -
2 zeigt einen Schnitt durch die Elektrowerkzeuge. Die Motoren15 ,19 sind jeweils mit einem Gelenk84 ,85 an der Spindel27 ,86 drehfest gekoppelt. Die Motoren15 ,19 sind jeweils mit Klemmstücken16 ,18 an der Führungshülse14 ,17 befestigt, die mit dem Schlitten11 ,12 verschieblich geführt sind. Die Bohrspindel86 ist untenseitig mit einem Kugellager87 in der Hülse17 gelagert und trägt darunter das Schnellspannbohrfutter20 mit dem Bohrer B. - Die Schrauberspindel
27 trägt an ihrem unteren Ende in einem Gehäuse76 ein Schnellwechselfutter77 mit einer Hülse28 mit dem jeweils passenden Schrauberwerkzeug75 , einem sog. Bit. Die Hülse28 ist in loser Passung in einem Mundstück21 zentriert, das in einem Halter13 festgelegt ist. In das Mundstück21 tritt schräg von oben ein Verbinder-Zuführrohr25 ein. Unten ist das Mundstück21 zwischen auf Abstand einstellbare, elastisch beabstandet gehaltene Backen22 trichterförmig verengt ausgebildet, wobei die Abmessungen des so gebildeten Verbinderdurchlasses den jeweils einlaufenden Verbinder elastisch zentriert hält. Bei einem Absenken des Schrauberwerkzeugs75 erfasst es die Ausnehmung im Verbinderkopf und treibt den Verbinder einschließlich des Kopfes zwischen den Backen22 hindurch. -
3 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung auf die Bohrvorrichtung17 ,19 , die gegen die Vertikale leicht geneigt auf Achsen9 in die Tiefe des Bildes verschieblich montiert ist. Der Schlitten12 der Bohrmaschine ist auf der Führungsachse33 durch den Stößel des pneumatischen Zylinders55 verschieblich. Der Hub ist durch einen Bohrtiefenbegrenzer39 einstellbar, der mit einem Rückschaltventil58 zusammenwirkt. Zudem ist ein einstellbarer Anschlag42 vorgesehen, der ein dynamisches Überlaufen beim Rückschalten begrenzt. Oben sind zum Bohrschlitten12 ein Anschlag43 sowie ein pneumatischer Umschalter57 positioniert, der nach der Rückkehr vom Bohren auf den Querversatz umschaltet. - Auf dem Sockel ist eine vertikale Säule
4 montiert, die einen Schaltkasten46 für die pneumatische und elektrische Steuerung trägt. oben am Schaltkasten sind Steuerknöpfe und ein Notschalter63 ,65 angeordnet. - Zur Erleichterung des Transportes ist oben an der Säule
4 eine Ringschraube37 montiert. - Weiterhin ist an der Säule der zentrale Druckluftanschluss angebracht, der aus einem Kondensatsammler
73 , einem Kondensatablassventil72 , einem Hauptschaltventil sowie einem Manometer74 besteht. Von dort führt der Druckluftanschluss in den Schaltkasten46 . - Mit einem Handgriff
32 an der Säule4 lässt sich die gesamte Vorrichtung von Hand verfahren. Dazu sind in den Sockel neben standfesten Gummifüßen48 jeweils mit Zylindern53 pneumatisch absenkbare Rollkugeln47 eingelassen. -
4 zeigt eine Seitenansicht auf die Schraubervorrichtung, die auf den Schlittenstäben34 mit dem Schlitten11 verschieblich gelagert ist. Die Hubbewegung erbringt der pneumatische Antrieb54 . Die Schlittenstäbe34 sind in dem quer verfahrbaren Block10 montiert. In einem Zeichnungsausbruch ist der Anschluss70 zum Querschubzylinder56 ,1 , gezeigt, der zwischen den Querachsen9 angeordnet ist. Die Schraubervorrichtung ist achsparallel zur Bohrvorrichtung im Block10 angeordnet. Auch hier sind ein einstellbarer Tiefenanschlag41 , sowie ein Umschaltventil59 mit einem einstellbaren Stößel40 zusammenwirkend angebracht. - Mit der Vorrichtung lassen sich sowohl Schneidschrauben als auch Spreizniete einsetzen, die durch einen Gewindeeinsatz beim Verdrehen aufgespreizt werden. Der Schaft des Gewindeeinsatzes wird letztlich abgebrochen und in einer weiteren Querverfahrposition über eine Rutsche ausgestoßen.
-
- 1
- Bodenplatte, Sockel
- 4
- Säule vertikal
- 9
- Führungswelle für Querverschiebung
- 10
- Führungsschlitten für Querverschiebung
- 11
- Schlitten für den Schrauber
- 12
- Schlitten für die Bohrmaschine
- 13
- Halter für Mundstück und Zuführrohr
- 14
- Führungshülse für den Schrauber
- 15
- Elektromotor (Schrauber)
- 16
- Klemmstück für Motor
- 17
- Führungshülse für die Bohrmaschine
- 18
- Klemmstück für Motor
- 19
- Elektromotor
- 20
- Bohrfutter, Schnellspanner
- 21
- Mundstück
- 22
- Backen
- 25
- Zuführrohr, oben
- 26
- Einwurftrichter
- 27
- Werkzeugträger, Schraubspindel
- 28
- Hülse für Shnellwechselfutter
- 29
- Kreuzlaser und Halter für Strichlasermodule
- 29A
- Lasersensoren
- 32
- Handgriff
- 33
- Führungswelle für Bohreinheit
- 34
- Führungswelle für Schraubeinheit
- 37
- Ringschraube
- 39
- Einstellschraube für Bohrtiefe
- 40
- Einstellschraube für Schraubspindelrücksetzung
- 41
- Anschlagschraube (Bohrspindelwegbegrenzung)
- 42
- Anschlagschraube für Schraubwegbegrenzung
- 43
- Zylinderhalteplatte, Anschlag
- 46
- Alugehäuse für Pneumatiktaster
- 47
- Topfrolle
- 48
- Gummimetall-Fuß
- 53
- Absenk-/Anhebzylinder
- 54
- Schraubvorschubzylinder
- 55
- Bohrvorschubzylinder
- 56
- Querverfahrzylinder
- 57
- Rollenhebelventil (Querverfahrung)
- 58
- Rollenhebelventil (Rückschaltventil für Bohrspindel)
- 59
- Rollenhebelventil (Rückschaltventil für Schraubspindel)
- 63
- Absenk-Taster
- 65
- Not-Aus-Taster
- 70
- Schwenk-Drosselrückschlagventil (Querverfahrzylinder)
- 72
- automatisches Kondensatablassventil
- 73
- Kondensatsammler
- 74
- Manometer
- 75
- Schraubwerkzeug/Bit
- 76
- Gehäuse für Schnellwechselfutter
- 77
- Sicherungsschraube
- 84
- Wellengelenk für Schraubspindel
- 85
- Wellengelenk für Bohrspindel
- 86
- Bohrwelle mit Bohrfutteraufnahme
- 87
- Rillenkugellager
- B
- Bohrer
Claims (12)
- Vorrichtung zum Einsetzen von Holz-Metall-Schraubverbindern oder dgl., wobei auf einem aufzuschraubenden Holzdielen verfahrbaren Sockel (
1 ) ein elektrisch betriebener Schrauber (15 ,27 ,21 ) mit einer Vorschubvorrichtung (11 ,34 ,54 ) pneumatisch gesteuert axialverschieblich gehaltert ist und ein Zuführrohr (25 ) für die Schraubverbinder seitlich in einem zentrierten Mundstück (21 ) vor einem zum Schraubverbinder passenden Schraubwerkzeug (75 ) endet, das von dem Schrauber (15 ,27 ) drehend anzutreiben ist und mit diesem pneumatisch vorgeschoben den Schraubverbinder drehend unter dem Sockel (1 ) aus dem Mundstück austreten lässt, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Sockel (1 ) ein pneumatisch gesteuert quer verfahrbarer Schlitten (9 ,10 ) angeordnet ist und auf diesem der Schrauber (15 ,27 ,21 ) mit seiner Vorschubvorrichtung (11 ,34 ,54 ) mit einer zweiten pneumatischen Vorschubeinrichtung (12 ,33 ,55 ) sowie eine elektrisch betriebene Bohrmaschine (19 ,86 ,20 ) axparallel dazu angeordnet sind, die endseitig ein Schnellspannfutter (20 ) mit einem Bohrer (B) trägt, der drehend angetrieben vorgeschoben unter dem Sockel (1 ) die Dielen und einen Stahlrahmen durchbohrt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (
15 ) des Schraubers durch ein Gelenk (84 ) mit einer Schrauberspindel (27 ) drehfest verbunden ist, an der ein Schnellwechselfutter (77 ) gehalten ist, in das ein Schrauberwerkzeug (75 ) einzusetzen ist, und das in einem Mundstück (21 ) zentriert geführt ist, das endseitig federbelastete Backen (22 ) trägt, die einen Zentrier- und Passierkanal für den Verbinder aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (
19 ) der Bohrmaschine mit einem Gelenk (85 ) drehfest mit einer Bohrspindel (86 ) verbunden ist, die andernends mit einem Kugellager (87 ) in einer Hülse (17 ) gelagert ist und untenendig ein Schnellspannbohrfutter (20 ) für einen Bohrer (B) trägt. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauberspindel (
27 ) in einer Hülse (14 ) angeordnet ist, die mit dem Motor (15 ) und einem Schlitten (11 ) verbunden ist, der auf Achsen (34 ) geführt und mit einem Pneumatikantrieb (54 ) antriebsmäßig verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Pneumatikantrieb (
54 ) über ein Umkehrventil (59 ) mit einem einstellbaren Stößel (40 ) höhenbegrenzt angetrieben ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
17 ) mit dem Motor (19 ) und einem Schlitten (12 ) verbunden ist, der auf Achsen (33 ) verschieblich gelagert und mit einem Pneumatikantrieb (55 ) antriebsmäßig verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Pneumatikantrieb (
55 ) durch ein Umkehrventil (58 ) mit einem einstellbaren Stößel (39 ) hubbegrenzt angesteuert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Sockel (
1 ) eine senkrechte Säule (4 ) montiert ist, die obenendig einen Ring (37 sowie einen Schaltkasten (46 ) und eine pneumatische Versorgungsbaugruppe (73 ) mit einem Manometer (74 ) und einer Entwässerungskammer (72 ) trägt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (
1 ) Gummifüße (48 ) und pneumatisch höhenverfahrbare Laufrollen (47 ) trägt. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sockel (
1 ) ein Kreuzlaser (29 ) und ein Lasersensor (29A ) so gerichtet montiert sind, dass das Laserlichtkreuz und der Sensorfokus jeweils auf den Ansetzort des Bohrers (B) oder des Verbinders fällt. - Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatischen Antriebe der Rollen (
47 ), der Querschlittens (10 ), der Bohrvorrichtung (19 ,17 ) und der Schraubvorrichtung (15 ,14 ) in einer Folge angesteuert werden: – Anheben der Rollen, – Querschlitten in Bohrposition verfahren, – Bohrer absenken, – Bohrer anheben, – Querschlitten in Schraubposition verfahren, – Schrauber absenken, – Schrauber anheben, – Rollen ausfahren. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Schaltkasten (
46 ) Bedien- und Not-Austasten (63 ,65 ) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520007289 DE202005007289U1 (de) | 2005-05-07 | 2005-05-07 | Vorrichtung zum Einsetzen von Holz-Metall-Schraubverbindern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200520007289 DE202005007289U1 (de) | 2005-05-07 | 2005-05-07 | Vorrichtung zum Einsetzen von Holz-Metall-Schraubverbindern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005007289U1 true DE202005007289U1 (de) | 2005-07-21 |
Family
ID=34802440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200520007289 Expired - Lifetime DE202005007289U1 (de) | 2005-05-07 | 2005-05-07 | Vorrichtung zum Einsetzen von Holz-Metall-Schraubverbindern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005007289U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008004506U1 (de) | 2008-04-01 | 2008-12-11 | Fabricius Fastener Gmbh | Reihenschraubvorrichtung |
CN105583913A (zh) * | 2015-08-13 | 2016-05-18 | 王永志 | 一种建筑木板钻孔装置 |
CN108115772A (zh) * | 2017-12-31 | 2018-06-05 | 王泽华 | 一种自动化精密木材钻孔装置 |
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2005
- 2005-05-07 DE DE200520007289 patent/DE202005007289U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008004506U1 (de) | 2008-04-01 | 2008-12-11 | Fabricius Fastener Gmbh | Reihenschraubvorrichtung |
CN105583913A (zh) * | 2015-08-13 | 2016-05-18 | 王永志 | 一种建筑木板钻孔装置 |
CN108115772A (zh) * | 2017-12-31 | 2018-06-05 | 王泽华 | 一种自动化精密木材钻孔装置 |
CN108115772B (zh) * | 2017-12-31 | 2018-12-04 | 江山市丰泽木业有限公司 | 一种自动化精密木材钻孔装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20050825 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20080704 |
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Representative=s name: MARTIN BACKHAUS, DE Representative=s name: MARTIN BACKHAUS, 33102 PADERBORN, DE |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
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Owner name: ARNOLD UMFORMTECHNIK GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: FABRICIUS FASTENER GMBH, 33100 PADERBORN, DE Effective date: 20111007 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MARTIN BACKHAUS, DE Effective date: 20111007 Representative=s name: PATENTANWAELTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER &, DE Effective date: 20111007 Representative=s name: PATENTANWAELTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER & PAR Representative=s name: MARTIN BACKHAUS, 33102 PADERBORN, DE |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20111025 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER &, DE Representative=s name: PATENTANWAELTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER & PAR |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20130531 |
|
R071 | Expiry of right |