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Die
Erfindung betrifft ein System zum Simulieren von Räumen, insbesondere
Sanitärräumen.
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Bei
der Planung eines mit festen Einrichtungsgegenständen zur versehenden Raumes,
insbesondere eines Sanitärraumes,
der beispielsweise nach einem Neubau, nach einer Renovierung oder einem
Umbau neu eingerichtet werden muss, ist es für den Planenden (Haus-, Wohnungseigentümer oder
Architekt bzw. Bauausführenden)
häufig schwierig,
sich nur anhand von gezeichneten Plänen den Raum als solchen vorzustellen.
Die verbesserte Vorstellung des Raumes lässt sich durch eine echte Simulation
eines Raumes mit dreidimensionalen Simulationselementen, die beispielsweise
Badewannen, Duschen, Toiletten etc. darstellen, erzielen. Ein solcher
Ansatz ist insbesondere für
die Simulation von Küchen,
aber auch für
die Simulation von Sanitärräumen in
der deutschen Patentschrift 199 13 595 C1 und in der deutschen Offenlegungsschrift
100 47 886 A1 beschrieben. Dort allerdings wird lediglich eine Wand
mit Simulationselementen bestückt,
um dem Planer die Vorstellung von dem Eindruck einer einzurichten den
Wand zu geben. Damit ist dieses vorbekannte System allerdings noch
nicht in einem befriedigenden Maße realitätsnah, da es einem Planer keinen
vollständigen
Eindruck des von ihm zu planenden Raumes vermittelt, wie sich dieser
mit einer bestimmten Einrichtung präsentieren würde.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, ausgehend von dem vorgenannten
bekannten Stand der Technik ein verbessertes System zum Simulieren von
Räumen
anzugeben, welches dem Betrachter bzw. einem Planer eine verbesserte
und weitgehend realitätsnahe
Vorstellung des mit Einrichtungsgegenständen versehenen, einzurichtenden
Raumes gibt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem
System zum Simulieren von Räumen
und deren Einrichtung gemäß dem Schutzanspruch
1. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Systems sind in den abhängigen Unteransprüchen 2 bis
10 angegeben.
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Der
wesentliche Pfiff der Erfindung ist darin zu sehen, dass das erfindungsgemäße System
insgesamt vier Wandelemente aufweist, die durch die in Anspruch
1 beschriebene Relativbewegbarkeit ausgehend von einer Stellung,
in der sie einen Raum maximaler Grundfläche umschließen, beliebig
derart gegeneinander verschoben werden können, dass sie einen Raum mit
geringerer Grundfläche
umschließen.
Ein Nutzer dieses Systems kann die Wandelemente somit so einstellen
(bzw. einstellen lassen), dass sie die Grundfläche des von ihm einzurichtenden
Raumes umschließen.
Ist beispielsweise ein einzurichtendes Badezimmer in den Abmessungen
2,5 m mal 3,5 m Grundfläche,
so kann das System zum Simulieren von Räumen durch Verschieben der
Wandelemente derart eingestellt werden, dass zwischen den Wandelementen
ein Raum mit einer eben so bemessenen Grundfläche eingeschlossen ist. Ein
weiterer Aspekt, der den Pfiff der Erfindung ausmacht, ist die Tatsa che,
dass zumindest in einem der Wandelemente Einrichtungen zum Anbringen
der in dem System enthaltenen Simulationskörper vorhanden sind. Diese
Einrichtungen sind vorzugsweise so entlang des Wandelementes verteilt,
dass die Simulationskörper
in vielfältigen
Positionen angeordnet werden können,
um verschiedene, in der Realität
denkbare Anordnungen der einzelnen Einrichtungselemente, im Falle
von Sanitärräumen beispielsweise
Toiletten, Waschbecken, Badewannen, Duschen, Badezimmerunterschränke, Oberschränke etc.,
simulieren zu können.
Im Rahmen der Erfindung wird es dabei bevorzugt, dass alle vier
Wandelemente derartige Einrichtungen zum Anbringen der Simulationskörper aufweisen.
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Für einen
Fachmann ist ohne weiteres erkennbar, dass das wie oben beschriebene
System zum Simulieren von Räumen
und deren Einrichtung gegenüber
dem oben genannten, bekannten Stand der Technik eine deutliche Verbesserung
darstellt, indem es ein vollständigeres
Bild des zu simulierenden Raumes ermöglicht.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung (Anspruch 2) sind zwei
der Wandelemente, nämlich
ein erstes und ein zweites Wandelement, ortsfest angeordnet. Diese
Wandelemente sind vorzugsweise benachbarte Wandelemente. Ein drittes der
Wandelemente ist dabei auf einem Laufwagen oder auf Rollen parallel
zu dem zweiten, ortfesten Wandelement verschiebbar, und ein viertes
Wandelement ist auf an dem dritten Wandelement und an dem ersten
Wandelement angeordneten Schienen parallel zu dem ersten und dem
zweiten Wandelement verschiebbar angeordnet. Auf diese Weise hat das
System zwei feste Wandelemente und zwei verschiebbare Wandelemente.
Eine solche Anordnung stellt grundsätzlich die einfachste Anordnung
zur Realisierung eines Systems mit vier Wandelementen dar, mit denen
bis zu einem Raum maximaler Größe ein Raum mit
im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Grundriss in beliebig
dimensionierter Grundfläche
eingestellt werden kann.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung (Anspruch 3)
weist wenigstens eines der relativ zu den anderen Wandelementen verschiebbaren
Wandelemente in einer Führungsschiene
aufgehängte,
flache, im wesentlichen rechteckige Faltwandelemente auf, die durch
Verdrehen in eine Position, in der die flächigen Oberflächen der Faltwandelemente
parallel zu der Erstreckung des verschiebbaren Wandelementes ausgerichtet
sind, zum Zusammenfügen
einer geschlossenen Wand miteinander verriegelbar sind. Diese Faltwandelemente
erlauben zum einen den Aufbau einer geschlossenen Wand mit unterschiedlicher
Länge,
je nach dem wie viele der Faltwandelemente miteinander verbunden
werden. Darüber
hinaus kann durch Verschieben und unterschiedliche Anordnung der Faltwandelemente
in einer mit diesen ausgestatteten Wand eine Türöffnung an unterschiedlichen
Positionen simuliert werden.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung (Anspruch 4)
weist das erfindungsgemäße System
wenigstens ein Türsimulationselement
auf, welches an zumindest einem Wandelement in seiner Position verschiebbar
angeordnet ist. Ein solches Türsimulationselement
führt zu
einer noch realitätsnäheren Simulation
des zu simulierenden Raumes, indem für den Betrachter bzw. Planer auch
die in dem Raum vorhandene Tür
in ihrer Position mitsimuliert werden kann. Vorzugsweise enthält das System
mehrere Türsimulationselemente,
um auch solche Räume
simulieren zu können,
die mehr als eine Tür,
beispielsweise zwei Türen
an zwei aneinander angrenzenden Wänden, aufweisen. Ist in dem
zu simulierenden Raum lediglich eine Tür vorhanden, können die
weiteren Tür simulationselemente
entweder entnommen oder aber, was bevorzugt wird, mit einem Abdeckelement
versehen werden, so dass sie als Tür nicht mehr zu erkennen sind
und sich in die Wand „einfügen".
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Mit
Vorteil weist das wenigstens eine Türsimulationselement individuell
einstellbare Abdeckelemente auf, um auch die Größe einer zu simulierenden Türöffnung darstellen
zu können
(Anspruch 4). Auch dieses bevorzugte Merkmal der Erfindung ermöglicht ein
noch realitätsnäheres Simulieren
des Raumes, indem dem Betrachter nicht nur die Position einer Türöffnung,
sondern auch deren Größe dargestellt
werden kann.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung (Anspruch 6)
ist vorgesehen, dass das System an wenigstens einem der Wandelemente
in einem Bereich, in dem dieses Wandelement auf ein benachbartes
Wandelement stößt, ein
Eckensimulationselement vorgesehen ist. Dieses Eckensimulationselement
besteht aus mehreren jeweils mit Scharnieren verbundenen, im wesentlichen
ebenen Einzelelementen und ermöglicht
die Simulation von vor einem einfachen rechten Winkel abweichenden Übergängen zwischen
zwei Wänden
eines zu simulierenden Raumes. Beispielsweise können Mauervorsprünge, abgerundete
Wandübergänge, „abgeschrägte Ecken" und dgl. mit einem
solchen Eckensimulationselement dargestellt werden. Bevorzugt ist das
Eckensimulationselement in zumindest einer der Wände solchermaßen integriert,
dass es bei Nichtverwendung in einer Aufnahme so versenkt werden kann,
dass es sich in die Oberfläche
des Wandelementes eingliedert.
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Eine
weitere Verbesserung der realitätsnahen
Simulation eines einzurichtenden Raumes ergibt sich aus der in Anspruch
7 geschilderten, vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung. Danach
enthält
das System wenigstens ein Element zum Simulieren von Wandschrägen bzw.
Dachschrägen,
welches eine in an zumindest einem der Wandelemente festlegbaren Halteelementen
höhenverstellbar
anbringbare und in der Neigung gegenüber der Ebene des Wandelementes
verstellbare Platte ist. Mit einem solchen Element können beispielsweise
in Dachgeschosswohnungen vorhandene Wandschrägen bzw. Dachschrägen eines
Raumes simuliert werden. Je nach Höhe über dem Boden, in der die Schräge beginnt,
kann die Platte in unterschiedlichen Höhen eingehängt werden und zur Simulation
des natürlichen
Vorbildes in der Neigung der in dem tatsächlichen Raum vorhandenen Dach-
bzw. Wandschräge
angepasst werden.
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Bevorzugt
ist die oben beschriebene Platte mit einem Schlitz versehen, welcher
zumindest eine vergrößerte Öffnung aufweist,
und in dem System existiert ein Halteband, welches an einem Ende
einen vergrößerten Haltekörper aufweist,
der zwar durch die vergrößerte Öffnung durchpasst,
jedoch nicht durch den restlichen Schlitz (Anspruch 7). Durch Festlegen
des Haltebandes an einer Wand und Verstellen des Haltekörpers an
dem Halteband (und damit der effektiven Länge des Haltebandes) kann auf
einfache Weise die Neigung der Platte gegenüber dem Wandelement verstellt
werden.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems
ist in Anspruch 9 geschildert. Danach ist die Einrichtung zum Anbringen des
Simulationskörper
durch in vorgegebenen Rasterabständen
in wenigstens einem Wandelement vorzugsweise jedoch in allen vier
Wandelementen angeordnete Aufnahmebohrungen gebildet, wobei an den Simulationskörpern Halteelemente
angeordnet sind, die in den Aufnahmebohrungen festgelegt werden können. Die
Aufnahmebohrungen sind dabei vorzugsweise in unterschiedlichen Höhen vom
Boden aus gemessen angeordnet und in dieser Höhe parallel zum Boden entlang
der Wand in einem Rastermaß,
welches ein in kleinen Abständen
parallel verschobenes Anbringen der Simulationskörper ermöglicht. Beispielsweise können Aufnahmebohrungen
jeweils in einer einfachen Reihe in Höhen von 43 cm (normale Anbringhöhe für Toiletten,
Bidets etc.), 85 cm (normale Anbringhöhe für Waschbecken), 122,5 cm (Anbringhöhe für Vorwandelemente)
und 197,5 cm (normale Anbringhöhe
für Oberschränke) angebracht
sein. Der Abstand der Aufnahmebohrungen innerhalb einer Reihe kann
beispielsweise 5 cm betragen. Die an den Simulationskörpern angeordneten Halteelemente
können
beispielsweise mit Rastvorsprüngen
ausgestattet sein, die sie in den Aufnahmebohrungen halten.
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Schließlich ist
in Anspruch 10 noch eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung angegeben, nach der das System im Bereich wenigstens eines
der Wandelemente einen vorzugsweise verschließbaren Stauraum zur Aufnahme
von Simulationskörpern
aufweist. Da mit dem System eine Vielzahl unterschiedlicher Räume simuliert
werden sollen, wobei auch eine Vielzahl unterschiedlicher, gängiger Einrichtungsgegenstände (am
Beispiel eines Sanitärraumes
z.B. unterschiedlich dimensionierte Waschbecken, unterschiedliche
Toiletten etc.), müssen
hierzu eine entsprechende Anzahl von Simulationskörpern bereitgehalten
werden. Um diese unmittelbar im Bereich des erfindungsgemäßen Systems bereitzuhalten,
jedoch ordentlich verstauen zu können,
ist erfindungsgemäß ein solcher
Stauraum vorgesehen.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich für den Fachmann
aus der nachfolgend geschilderten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der beigefügten
Figuren.
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Dabei
zeigen:
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1 schematisch
eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes System zum Simulieren von
Räumen
(dargestellt ohne angeordnete Simulationskörper),
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2 eine ähnliche
Darstellung wie in 1,
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3 eine
Aufsicht auf das System mit durch Verschieben von verschiebbaren
Wandelementen eingestelltem Raum mit verkleinerter Grundfläche,
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4 eine
schematische Darstellung der an den Wandelementen des erfindungsgemäßen Systems
angeordneten Aufnahmebohrungen am Beispiel eines Wandelementes mit
schematisch dargestellten, an den Aufnahmebohrungen festgelegten Simulationskörpern,
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5 eine
Darstellung vergleichbar den 1 und 2 mit
angeordneten Simulationskörpern,
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6a und 6b eine
Detaildarstellung zur Veranschaulichung der Simulation einer an
einem Vorwandelement angeordneten Toilette,
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7a und 7b die
Darstellung eines Simulationskörpers
zum Simulieren einer Badewanne sowie dessen Anordnung an einem Wandelement,
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8 Darstellungen
eines Elementes zum Simulieren von Wandschrägen sowie dessen Befestigung
an einem Wandelement des erfindungsgemäßen Systems,
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9 verschiedene
Darstellungen eines Türsimulationselementes
mit unterschiedlichen Dimensionierungen,
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10 Darstellungen
der Aufhängung
eines Türsimulationselementes
sowie der Möglichkeit,
dieses von einer an einem ersten Wandelement angeordneten Schiene
in eine zweite, an einem zweiten Wandelement angeordnete Schiene
zu überführen,
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11a und 11b Detaildarstellungen
eines Eckensimulationselementes mit möglichen, mit diesem zu bildenden
Formen eines Überganges
von einem Wandelement zum anderen Wandelement, und
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12 eine
Ansicht ähnlich
wie in 1 mit durch Eckensimulationselemente sowie Türsimulationselemente
dargestellten „abgeschrägten Ecken" des zu simulierenden
Raumes.
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In
den Figuren sind gleiche bzw. gleichartige Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
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Es
wird zunächst
auf 1 Bezug genommen. Ein erfindungsgemäßes Simulationssystem
allgemein mit 1 bezeichnet. Dieses Simulationssystem setzt
sich zusammen aus vier einen Innenraum umschließenden Wandelementen 10, 11, 12 und 13 sowie
an den Wandelementen 10, 11, 12 und 13 anbringbaren
Simulationskörpern
zum Simulieren von Einrichtungsgegenständen bzw. Ausstattungsgegenständen eines
zu simulierenden Raumes.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind zwei der Wandelemente, nämlich
die Wandelemente 10 und 11, ortsfest, wohingegen
zwei weitere Wandelemente, nämlich
die Wandelemente 12 und 13 relativ zu den beiden
erstgenannten Wandelementen verschiebbar sind. Hierzu ist das Wandelement 12 auf
Rollen gelagert und kann an dem Wandelement 11 geführt parallel
zu diesem in Richtung des Wandelementes 10 bzw. von diesem
weg verschoben werden. Das Wandelement 13 ruht mit entsprechenden Führungen
auf einer an dem Wandelement 10 angeordneten Schiene 14 sowie
einer auf dem Wandelement 12 angeordneten Schiene 15.
Geführt
in diesen Schienen 14, 15 kann das Wandelement 13 parallel zu
den Wandelementen 12 und 14 in Richtung des ortsfesten
Wandelementes 11 verschoben werden.
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Das
Wandelement 13 ist gebildet durch eine mit entsprechenden
Führungen
versehene, in den oben auf den Wandelementen 12 und 10 angeordneten
Schienen 14 und 15 aufgesetzte, obere Schiene 16 sowie
in der Schiene 16 geführten
Faltwandelementen 17 und 18. Diese Faltwandelemente 17 und 18 unterscheiden
sich jeweils nur in ihrer Breite. Die Faltwandelemente 17 und 18 sind
in der Schiene 16 derart gelagert, dass sie in dieser verschoben
werden können.
In 1 sind die Faltwandelemente in einem zusammengeklappten
Zustand dargestellt. Die Faltwandelemente 17 und 18 sind
plattenförmige Elemente
mit Schmalkanten und Breitseiten. Sie können in der Schiene 16 verschoben
und so verdreht werden, dass entweder eine Schmalkante oder eine ihrer
Breitseiten parallel zur Erstreckung der Wand 13 ausgerichtet
ist. Zumindest in der Ausrichtung, in welcher die Breitseiten der
Faltwandelemente 17 und 18 parallel zu der Erstreckung
des Wandelementes 13 ausgerichtet sind, können die
Faltwandelemente 17 und 18 zum Bilden einer Wand
miteinander verriegelt werden. Zusätzlich zu den Faltwandelementen 17 und 18 können an
der Schiene 16 des Wandelementes 13 ein oder mehrere
Türsimulationselemente 19 aufgehängt sein.
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In
den Übergangsbereichen
(Eckbereichen) zwischen den Wandelementen 12 und 11 sowie 11 und 10 sind
Eckensimulationselemente 20 angeordnet, die in den 11a und 11b detaillierter
dargestellt sind.
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Im
Bereich der Wandelemente 10 und 12 sind jeweils
Stauräume 21 bzw. 22 zur
Unterbringung von verschiedenen, in der aktuellen Simulation nicht benötigten Simulationskörpern vorgesehen.
Diese Stauräume 21 und 22 sind
mit Türen
verschließbar.
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In
den 2 und 3 ist das erfindungsgemäße System 1 dargestellt,
wie es mit seinen Wandelementen 10, 11, 12, 13 einen
Innenraum 23 unterschiedlicher Grundfläche umschließt. Während in 2 ein
Innenraum 23 mit maximaler Grundfläche gebildet ist, ist in 3 ein
verkleinerter Innenraum 23 gebildet. Hierzu sind das Wandelement 12 auf
den Rollen in Richtung des gegenüberliegenden
Wandelementes 10 verschoben worden (angedeutet durch die
nach rechts gerichteten Pfeile an dem Wandelement 12),
und das Wandelement 13 ist in den Schienen 14 und 15 in
Richtung des gegenüberliegenden, ortsfesten
Wandelementes 11 verschoben worden, wie es durch in der
Figur nach oben gerichtete Pfeile angedeutet ist. Grundsätzlich lässt sich
auf diese Weise ausgehend von einem Innenraum 23 mit maximal
großer
Grundfläche
jeder beliebige, kleinere Innenraum 23 einstellen. Die
beweglichen Wandelemente 12 und 13 sind mit (hier
nicht dargestellten) Feststellelementen ausgestattet, die eine Fixierung dieser
bewegbaren Wandelemente 12, 13 ermöglichen,
um eine einmal eingestellte Raumgröße sicher zu halten und eine
Unfallgefahr auszuschließen.
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In 4 ist
schematisch dargestellt, wie beispielsweise in dem Wandelement 11 Aufnahmebohrungen 24 eingebracht
sind. Diese Aufnahmebohrungen 24 sind jeweils in horizontalen
Reihen mit einem regelmäßigen Rasterabstand
A angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel
beträgt
der Rasterabstand 50 mm.
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Reihen
mit Aufnahmebohrungen sind in vier verschiedenen Höhen, den
Höhen h1, h2, h3 und
h4 vom Boden angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel
beträgt
die Höhe
h1 430 mm, die Höhe h2 850 mm,
die Höhe
h3 1.225 mm und die Höhe h4 1.975 mm.
Da das System gemäß Ausführungsbeispiel vorzugsweise
für die
Simulation von Sanitärräumen, insbesondere
Badezimmern, vorgesehen ist, sind die Höhen h1 bis
h4 so gewählt, dass die Höhe h1 der normalen Anbringungshöhe von Toiletten
bzw. Bidets oder Badewannen entspricht, die Höhe h2 der üblichen Anbringungshöhe für Waschbecken
bzw. Waschtische, die Höhe
h3 einer normaler Höhe eines Vorwandelementes und
die Höhe
h4 der üblichen
Anbringungshöhe
für Wandschränke bzw.
Hängeschränke.
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In 4 sind
schematisch auch unterschiedliche Simulationskörper 25a bis 25e gezeigt.
Dabei stellen die Simulationskörper 25a Toiletten
bzw. Bidets, 25b eine Badewanne, 25c ein Waschbecken bzw.
Waschtisch, 25d einen Wandschrank und 25e ein
Vorwandelement zur Anbringung einer Toilette oder eines Bidets dar.
Deutlich zu erkennen ist, das der mit 25e bezeichnete Simulationskörper für ein Vorwandelement
ebenfalls mit Rasterbohrungen 24 versehen ist, die auch
den Rasterabstand A sowie die Höhen
h1 und h2 einhalten.
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Die
Simulationskörper 25a bis 25e sind
an den Aufnahmebohrungen 24, die durch das Wandelement 11 hindurchgeführt sind,
in später
noch genauer zu beschreibender Weise fixiert. Die in 4 beispielhaft
anhand des Wandelementes 11 dargestellten Aufnahmebohrungen 24 erstrecken
sich in den Höhen
h1, h2, h3, h4 und dem Raster
A über
alle vier Wandelemente 10 bis 13.
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In 5 ist
in einer den 1 bis 3 vergleichbaren
schematischen Aufsicht ein erfindungsgemäßes System 1 mit an
den Wandelementen 10, 11 und 12 angeordneten
Simulationskörpern 25a bis 25c zeigt.
Der Simulationskörper 25a simuliert
dabei eine Toilette, der Simulationskörper 25b eine Badewanne
und der Simulationskörper 25c ein
Waschbecken.
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In
den 6a und 6b ist
genauer in zwei verschiedenen Montagevarianten die Anordnung eines
Simulationskörpers 25e zum
Simulieren eines Vorwandelementes an einem Wandelement, z.B. dem
Wandelement 11, gezeigt. Deutlich zu erkennen ist hier,
wie an den jeweiligen Simulationskörpern angeordnete (bzw. mit
diesen zusammenwirkende) Hakenelemente 26 in die Aufnahmebohrungen 24 eingebracht
werden. Die Hakenelemente 26 weisen an ihrem in die Aufnahmeöffnung 24 eingeführten Ende
einen Widerhaken auf, der sie in ihrer Position hält. Die
Hakenelemente 26 werden in einer gekippten Haltung in die
Aufnahmebohrung 24 eingeführt und dann durch Kippen im
Uhrzeigersinn so fixiert, dass der Widerhaken hinter der Aufnahmebohrung 24 an
dem Wandelement 11 anliegt und das mit dem Hakenelement 26 versehene
Element somit in Position hält.
Das Simulationselement 25e zum Simulieren eines Wandvorbaus
ist ein vorzugsweise aus Holz gefertigtes, umgekehrt L-förmiges Element. In
einem unteren Bereich ist es mittels eines Abstandsklotzes 27 auf
Abstand zu dem Wandelement 11 gehalten. Der Abstandsklotz 27 ist
mit einem Hakenelement 26 in einer der Aufnahmebohrungen 24 fixiert.
Im oberen Bereich ist der Simulationskörper 25e (das Vorwandelement)
an einer mit Haken 29 versehenen Vertikalschiene 28 aufgehängt. Dazu greift
die Vertikalschiene 28 mit ihrem obersten Haken 29 in
eine entsprechende Ausnehmung an dem Simulationskörper 25e ein.
Die Vertikalschiene 28 wird noch in anderen Zusammenhängen erläutert werden,
sie erlaubt die Anbringung von Simulationskörpern in von den Höhen h1 bis h4 abweichenden Höhen an den
Wandelementen 10 bis 13.
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Das
Simulationselement 25e weist in seinem unteren Bereich
zwei Klappelemente 30 auf, die jeweils über Scharniere 31 mit
dem restlichen Simulationskörper 25e bzw.
mit dem benachbarten Klappelement 30 verbunden sind. Diese
Klappelemente 30 erlauben die Verwendung eines einzigen
Simulationskörpers 25e zur
Darstellung von Vorwandelementen mit unterschiedlichen Bauhöhen. In 6b ist
die niedrigere Bauhöhe
dargestellt, wobei die Klappelemente 30 eingeklappt sind.
In den 6a und 6b ist
ferner schematisch dargestellt, wie an dem Simulationskörper 25e ein
weiterer Simulationskörper 25a zum
Simulieren einer Toilette angeordnet ist.
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In
den 7a und 7b ist
in einer weiteren detaillierteren Darstellung schematisch die Realisierung
eines Simulationskörpers 25b zur
Simulation einer Badewanne dargestellt. Der Simulationskörper 25b setzt
sich insgesamt zusammen aus Auflageklötzen 32, die im wesentlichen
den in 6a bzw. 6b gezeigten
Halteklötzen 27 entsprechen,
jedoch eine andere Funktion erfüllen
und ebenfalls über
Hakenelemente 26 in Aufnahmebohrungen 24 eines
Wandelementes, beispielsweise des Wandelementes 11, befestigt
sind, einer Platte 33 sowie einer an der Platte 33 angeordneten
Schürze 34.
Die Schürze 34 ist
an der Platte 33 über
einen Klettverschluss 35 festgelegt. Die Platte 33 ist
mit einem Aufdruck einer Badewanne versehen, um die Simulation noch
plastischer zu gestalten.
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In 7b sind
verschiedene Möglichkeiten gezeigt,
mit der aus unterschiedlichen, gegeneinander verschwenkbaren Segmenten
bestehenden Schürze 34 verschiedene
Wannenformen darzustellen.
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In 8 ist
in einer Ansicht von der Seite sowie einer Ansicht von vorn dargestellt,
wie mit dem erfindungsgemäßen System
Dachschrägen
simuliert werden können.
Hierzu wird an einem Wandelement, hier im Beispiel das Wandelement 11,
eine Aufhängung 36 eingehängt, an
der ein Halteband 37 festgelegt ist. Das Halteband 37 weist
eine an dem Halteband 37 verschiebbar festlegbare Klemme 38 sowie an
seinem Ende ein Gewicht 39 auf. Ferner werden an dem Wandelement
zwei oben bereits beschriebene Vertikalschienen 28 mittels
Einführens
der Hakenelemente 26 in entsprechende Aufnahmebohrungen 24 festgelegt.
Die Dachschräge
wird dann durch eine Platte 40 simuliert, die in zwei Haken 29 der
Vertikalschienen 28 eingestellt und mit dem Halteband 37 in einer
gewollten Schräg stellung
fixiert wird. Dazu weist die Platte 40 eine kreisförmige Öffnung 41,
eine weitere kreisförmige Öffnung 42 und
einen diese beiden Öffnungen
verbindenden, in einer Längsrichtung der
Platte 40 verlaufenden Schlitz 43 auf. Mit dem Halteband 37 wird
die Platte 40 wie folgt fixiert:
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Zunächst wird
das am Ende des Haltebandes 37 angeordnete Gewicht 39 von
einer Seite (der Rückseite)
her durch die Öffnung 41 geführt und
anschließend
auch die Klemme 38. Die Klemme 38 wird dann aus
dem Bereich der Öffnung 41 hinaus
in den Bereich des Schlitzes 43 geschoben. Der Schlitz 43 ist
schmaler als die Klemme 38, so dass die Klemme 38 hier
gehalten wird. Anschließend
wird noch das am Ende des Haltebandes 37 angeordnete Gewicht 39 durch
die Öffnung 42 hindurch
auf die Rückseite der
Platte 40 verlegt, damit dieses nicht in den Raum hineinragt.
Nun ruht die Platte 40, die die Dachschräge simuliert,
einerseits auf Haken 29 der Vertikalschienen 28,
andererseits auf der Klemme und ist über das Halteband 37 und
die Aufhängung 36 gehalten.
Durch Lösen
der Klemme 38 und Verschieben derselben entlang des Haltebandes 37 kann
dann der Winkel der simulierenden Dach- bzw. Wandschräge eingestellt
werden. Die Höhe über dem
Boden, in welcher die Dach- bzw. Wandschräge beginnt, kann durch Anordnen
der Unterkante der Platte 40 in unterschiedlichen Haken 29 der
Vertikalschiene 28 an unterschiedliche Höhen angepasst
werden. In 8 ist noch einmal dargestellt,
wie unterhalb einer wie oben ausgeführt mit der Platte 40 simulierten Dach-
bzw. Wandschräge
ein Simulationskörper 25a (hier
eine Toilette bzw. eine Badewanne) angeordnet werden kann. Mit dem
wie in 8 dargestellten System können in einem realen Raum vorhandene Dachschrägen zu einer
verbesserten Simulation ebenfalls dargestellt werden.
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In 9 ist
von links nach rechts in drei verschiedenen Ansichten ein Türsimulationselement 19 jeweils
in zwei Ansichten, nämlich
von vorne und von oben in unterschiedlichen Positionen bzw. Varianten dargestellt.
Das Türsimulationselement 19 enthält eine
Türöffnung 44,
in welcher Türöffnungsanpassungselemente 45 rechts
und links angeordnet sind. Diese Türöffnungsanpassungselemente 45 funktionieren ähnlich wie
die oben bereits beschriebenen Faltwandelemente. Sie können zum
Verändern
der Breite der Türöffnung 44 ausgeklappt
und in die Türöffnung 44 hineingezogen
werden bzw. zurückgeklappt
und aus der Türöffnung 44 heraus
geschoben. Ein Türsimulationselement 19 mit
maximal breiter Türöffnung 44,
bei dem alle Türöffnungsanpassungselemente 45 in
einer aufgeklappten Position befindlich sind, ist in 9 ganz
links dargestellt, in der Mitte ist dargestellt, wie durch Ausklappen
der Türöffnungsanpassungselemente
die Türöffnung 44 schmaler
gestaltet wurde. Auf diese Weise kann mit dem erfindungsgemäßen System
auch die Breite der Türöffnung eines
realen Raumes simuliert werden. Ferner sind an dem Türsimulationselement 19 rechts und
links außen
Faltwandelemente 46 angeordnet, die ähnlich den oben bereits beschriebenen
Faltwandelementen 17, 18 funktionieren. Diese
können
genauso eingeklappt oder ausgeklappt werden. In 9 links
sind sie in eingeklappter Position, in 9 in der
Mitte in ausgeklappter Position dargestellt. Ganz rechts in 9 ist
schließlich
dargestellt, wie die Türöffnung 44 des
Türsimulationselementes 19 mit
einer Abdeckplatte 47 verschlossen werden kann, wenn mit
dem Türsimulationselement 19 keine Tür simuliert
werden soll, sondern lediglich ein Wandbereich dargestellt.
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Es
muss hier noch einmal erwähnt
werden, dass auch die Faltwandelemente 17, 18 und 46 sowie
die Türöffnungsanpassungselemente 45 und
die Abdeckplatte 47 mit Aufnahmebohrungen 24 in
dem in 4 dargestellten Raster versehen sind, so dass auch
an diesen Elementen Simulationskörper
angeordnet werden können.
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In 10 ist
dargestellt, wie ein Türsimulationselement 19 mit
Rollenelementen 48a und 48b an der Schiene 16 des
Wandelementes 13 verschiebbar aufgehängt ist. Ferner ist dargestellt,
wie das Türelement 19 von
der Schiene 16 in eine Schiene 49 (vergleiche 1) überführt werden
kann. Hierzu ist an dem Türsimulationselement 19 neben
den Rollenelementen 48a und 48b ein weiteres Rollenelement 51 angeordnet,
welches bei einem Übergang
von der höher
liegenden Schiene 16 in die niedriger liegende Schiene 49 in
diese eingreift. Das Rollenelement 48a wird dann aus der
Schiene 16 gelöst
und nach unten zurückgezogen
bzw. aus der Türebene
herausgeklappt, wie dies in der rechten Darstellung in 10 gezeigt
ist. In ähnlicher
Weise kann ein Türelement auch
von der Schiene 16 des Wandelementes 13 in eine
Schiene 50 des Wandelementes 10 (vergleiche 1) überführt werden.
Auf diese Weise können
mit den Türelementen
auch Wandschrägen
simuliert werden, wie dies in 12 gezeigt
ist. Dort, in 12, ist auch gezeigt, wie durch
Ausklappen einzelner Faltwandelemente 17 zwischen den schräg gestellten
Türsimulationselementen 19 eine
geschlossene Wand simuliert werden kann. Ebenfalls zur Simulation
von „schrägen Ecken" sind hier die Eckensimulationselemente 20 entsprechend
gestaltet. Auch die Türsimulationselemente 19 bzw.
die Abdeckplatten 47 wie auch die Ecksimulationselemente 20 sind
in dem oben beschriebenen Raster mit Aufnahmebohrungen 24 versehen,
so dass auch an diesen Elementen (auch in der in 12 gezeigten Schrägstellung)
Simulationskörper 25a-e befestigt werden
können.
-
In
den 11a und 11b schließlich ist der
Aufbau der Eckensimulationselemente 20 detaillierter dargestellt
sowie Möglichkeiten
der Gestaltung unterschiedlicher Raumecken mit dem Eckensimulationselement
aufgezeigt. Das Eckensimulationselement 20 besteht aus
einzelnen, plattenförmigen
Segmenten 52, die jeweils über Scharniere 53 miteinander
bzw. das letzte der Segmente 52 mit dem angrenzenden Wandelement 12 verbunden
sind. Die Scharniere 53 sind dabei für eine erste Hälfte aufeinander folgender
Segmente 52 auf einer Seite des Eckensimulationselementes 20 angeordnet,
für die
zweite Hälfte
der Segmente 52 auf der gegenüberliegenden Seite. Damit ist
es möglich,
mit den Eckensimulationselementen 20 unterschiedlichste
Formen von Übergängen einer
Wand zu einer anderen Wand zu simulieren (hier von dem Wandelement 12 zum
Wandelement 11). Zum Beispiel kann ein wie in 11a gezeigter abgerundeter Übergang simuliert werden oder
ein wie in 11b gezeigter Wandvorsprung.
-
Aus
der obigen Beschreibung des Ausführungsbeispiels
wird noch einmal besonders deutlich, mit welch hoher Realitätsnähe und Flexibilität mit dem
erfindungsgemäßen System
reale Räume
zur Simulation nachgebildet und entsprechend mit Simulationskörpern eingerichtet
werden können.
Dies ermöglicht
dem Betrachter ein sehr realitätsnahes Empfinden
des Raumes; er kann sich die Wirkung des einzurichtenden Raumes
in unterschiedlichen Einrichtungsvarianten sehr konkret vorstellen.
-
- 1
- Simulationssystem
- 10
- Wandelement
- 11
- Wandelement
- 12
- Wandelement
- 13
- Wandelement
- 14
- Schiene
- 15
- Schiene
- 16
- Schiene
- 17
- Faltwandelement
- 18
- Faltwandelement
- 19
- Türsimulationselement
- 20
- Eckensimulationselement
- 21
- Stauraum
- 22
- Stauraum
- 23
- Innenraum
- 24
- Aufnahmebohrung
- 25a-e
- Simulationskörper
- 26
- Hakenelement
- 27
- Abstandsklotz
- 28
- Vertikalschiene
- 29
- Haken
- 30
- Klappelemente
- 31
- Scharnier
- 32
- Auflageklotz
- 33
- Platte
- 34
- Schürze
- 35
- Klettverschluss
- 36
- Aufhängung
- 37
- Halteband
- 38
- Klemme
- 39
- Gewicht
- 40
- Platte
- 41
- Öffnung
- 42
- Öffnung
- 43
- Schlitz
- 44
- Türöffnung
- 45
- Türöffnungsanpassungselement
- 46
- Faltwandelement
- 47
- Abdeckplatte
- 48a,b
- Rollenelement
- 49
- Schiene
- 50
- Schiene
- 51
- Rollenelement
- 52
- Segment
- 53
- Scharnier
- A
- Rasterabstand
- h1
- Höhe
- h2
- Höhe
- h3
- Höhe
- h4
- Höhe