DE202005004952U1 - Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/04Racks

Abstract

Eine Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge bestehend aus einer Aufhängplatte und einer hohlen Klemmvorrichtung am unteren Ende der Aushängplatte, welche oben und unten eine Öffnung hat und dadurch gekennzeichnet ist, daß sich innerhalb der Klemmvorrichtung eine schräggestellte Klemmplatte ebenfalls mit einer Öffnung befindet, deren Mittelpunkt jedoch nicht auf der Verbindungslinie der Mittelpunkte der beiden Öffnungen der Klemmvorrichtung liegt, so daß wenn ein stabförmiges Werkzeug von unten eingeschoben wird, dieses nicht mehr zurückgezogen werden kann.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • (a) Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung, insbesondere eine Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge, wie z.B. Schraubenzieher.
  • (b) Beschreibung des derzeitigen Standes der Technik
  • Es wurde bereits eine Anzahl von Patenten für diebstahlserschwerende Verpackungen mit denen Handwerkzeuge an Verkaufsgestellen aufgehängt werden können erteilt, von denen die meisten allerdings nur für Ratschen oder zweiteilige Werkzeuge, wie Zangen geeignet sind. Für einteilige Werkzeuge, wie Schraubenzieher, bei denen ein langes Stück aus einem Handgriff ragt, gibt es jedoch noch keine geeigneten Verpackungen, da sie schwierig zu positionieren und zu befestigen sind. Derartige Werkzeuge werden daher wie in 10 gezeigt, überwiegend immer noch ganz in Kunststoffgehäuse eingeschlossen. Diese Art von Verpackung erlaubt es dem Käufer nicht, das Werkzeug auszuprobieren. Es ist für ihn auch schwer zu erkennen, ob das Werkzeug die geforderten Abmessungen hat. Es besteht daher Bedarf an Verpackungen für Schraubenzieher etc., die es einerseits erlauben das Werkzeug genau zu inspizieren und andererseits einen Diebstahl erschweren wenn sie am Verkaufsregal aufgehängt sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Aufhängevorrichtung für Schraubenzieher oder ähnliche aus einem Stück bestehende Handwerkzeuge, die die Nachteile existierender Lösungen vermeidet. Die Aufhängevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung hat eine Klemmvorrichtung am unteren Ende einer Aufhängplatte. Die Klemmvorrichtung besteht aus einem Hohlkörper in dem sich eine schräg gestellte Klemmplatte befindet. Der Hohlkörper und die Klemmplatte haben jeweils Löcher, durch die das Werkzeug gesteckt werden kann. Die Mittelpunkte der Löcher von Hohlkörper und Klemmplatte liegen nicht auf einer Achse.
  • Die Hauptcharakteristik der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß wenn das Werkzeug durch die Öffnungen des Hohlkörpers gesteckt wird, die Klemmplatte ihre Lage so verändert, daß ihr Lochmittelpunkt auf die Verbindungslinie der Lochmittelpunkte des Hohlkörpers zu liegen kommt. Auf diese Weise kann das Werkzeug leicht in die Halterung eingesetzt werden. Bei Bewegung des Werkzeugs in der anderen Richtung wird die Klemmplatte infolge ihrer Schrägstellung jedoch gegen das Werkzeug gedrückt und verhindert so eine leichte Entnahme. Zur Entnahme des Werkzeugs wird die Klemmplatte leicht nach oben gedrückt, bis ihr Lochmittelpunkt wieder auf Achse liegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 Perspektivische Explosionszeichnung einer Aufhängevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
  • 2 Seitenansicht einer Aufhängevorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
  • 3 Schraubenzieher mit Aufhängevorrichtung in einem Verkaufsstand eingehängt
  • 4 Perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung
  • 5 Schraubenzieher mit Aushängevorrichtung entsprechend der zweiten Ausführung in einem Verkaufsstand eingehängt
  • 6 Perspektivische Explosionsdarstellung die Entnahme des Schraubenziehers aus einer Aufhängevorrichtung entsprechend der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellend
  • 7 Seitenansicht der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung (unterer Teil der Klemmvorrichtung entfernt)
  • 8 Vergrößerte Seitenansicht einer Aufhängevorrichtung entsprechend der zweiten Ausführung mit eingehängtem Schraubenzieher (unterer Teil der Klemmvorrichtung entfernt)
  • 9 Vergrößerte Seitenansicht einer Aushängevorrichtung entsprechend der zweiten Ausführung während der Entnahme des eingehängten Schraubenziehers (unterer Teil der Klemmvorrichtung entfernt)
  • 10 Perspektivische Darstellung einer Aufhängevorrichtung entsprechend dem Stand der Technik
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Wie in 1 bis 3 dargestellt besteht eine Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge entsprechend einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung hauptsächlich aus einer Aufhängplatte (10). Diese ist entweder wie dargestellt, rechteckig oder hat wie in 4 und 5 dargestellt eine spezielle Form. Allen Ausführungen gemeinsam ist die Klemmvorrichtung (11) nahe der unteren Kante. Die Klemmvorrichtung hat einen hohlen Körper mit je einer Öffnung (13) oben und unten, durch die der stabförmige Teil (20) des Handwerkzeugs gesteckt werden kann. Die Klemmvorrichtung (11) kann seitlich der Aufhängplatte (10), wie in der Zeichnung, oder unter ihr, wie in 4 und 5 angebracht sein. Bei der letzteren Ausführung muß in der Aufhängplatte (10) eine Aussparung für die Aufnahme des stabförmigen Teils (20) des Werkzeugs vorgesehen werden. Innerhalb der Klemmvorrichtung (11) befindet sich eine absichtlich schräg nach unten verlaufende Klemmplatte (12). Ihre obere Kante ist innen am Hohlkörper der Klemmvorrichtung (11) auf der Seite der Aufhängplatte (10) befestigt, so daß sie sich um diese Kante als Drehachse auf und ab bewegen kann. Die Klemmplatte (12) hat ebenfalls eine Öffnung (nicht nummeriert). Die Öffnungen (13) und die Öffnung in der Klemmplatte (12), die in ihrem Ruhezustand (schräge Lage) mit den Öffnungen (13) nicht völlig deckungsgleich ist, sollten in ihrem Querschnitt dem stabförmigen Teil (20) des Handwerkzeugs entsprechen. Der stabförmige Teil (20) des Handwerkzeugs kann nun von unten durch die Öffnung (13) eingeführt werden. Bevor er durch die obere Öffnung (13) wieder austritt, drückt er die Klemmplatte (12) leicht nach oben und bringt sie dadurch mit der oberen Öffnung (13) zur Deckung. Der stabförmige Teil (20) wird nun weiter nach oben geschoben, bis er mit der Spitze am Anschlag (15) anstößt. Sobald er losgelassen wird kehrt die Klemmplatte (12) in ihre schräge Ausgangslage zurück und verhindert dadurch, daß der stabförmige Teil (20) des Handwerkzeugs sich nach unten bewegen kann. Nach vorne ist die Klemmvorrichtung (11) mit einem Deckel (14) verschlossen. Zur Entnahme des Handwerkzeugs nach dem Kauf wird der Deckel (14) zerstört und die Klemmplatte (12) leicht nach oben gedrückt. Das Handwerkzeug kann nun leicht nach unten herausgezogen werden. Der Anschlag (15) sorgt dafür, daß alle Werkzeuge im Regal in gleicher Höhe sind, um einen gefälligen Eindruck zu erzielen.
  • Da der diebstahlverhindernde Effekt der Aufhängevorrichtung auf der Reibung zwischen stabförmigem Teil (20) des Handwerkzeugs und Klemmplatte (12) beruht, der stabförmige Teil (20) des Handwerkzeugs aber im allgemeinen eine sehr glatte Oberfläche hat, ist es möglich, durch konstantes hin und her drehen des Handwerkzeugs die Diebstahlssperre zu umgehen. Bei einer zweiten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung, die in 4 und 5 gezeigt ist, wird daher die Klemmplatte (12) so ausgeführt, daß sie sich mit dem Werkzeug dreht. Hierbei sind zwei Klemmplatten (12) in ]-Form übereinander angebracht. Die Klemmvorrichtung (11) besteht aus zwei symmetrischen mit Stiften verbundenen Teilen, die innen durch einen Ring (16) in zwei Kammern unterteilt ist, von denen jede eine der Klemmplatten (12) aufnimmt. Zwischen ihrem oberen und ihrem unteren Teil befindet sich ein Schlitz (17). Beide Teile sind nur mit einem Steg (18) verbunden, nach dessen Zerstörung der untere Teil abgenommen und das Handwerkzeug entnommen werden kann. Die obere der beiden Klemmplatten (12) ist auch hier schräg gestellt und ihre Öffnung nicht in Flucht mit den Öffnungen (13) der Klemmvorrichtung (11), während die untere in Flucht mit den Öffnungen (13) ist. Wird das Handwerkzeug in der Aufhängevorrichtung gedreht, so drehen sich die Klemmplatten mit und machen den Diebstahl des Handwerkzeugs zumindest schwerer.
  • Zur ordnungsgemäßen Entnahme des Handwerkzeugs wird der Steg (18) durchtrennt, wonach der untere Teil der Klemmvorrichtung (11) entfernt werden kann und die untere Klemmplatte (12) zugänglich wird. Danach wird der stabförmige Teil (20) des Handwerkzeugs und mit ihm die obere Klemmplatte (12) nach unten gezogen, bis sie an dem Ring (16) anstößt und ihre Öffnung mit den anderen Öffnungen zur Deckung kommt. Die Entnahme des Handwerkzeugs ist danach einfach.

Claims (9)

  1. Eine Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge bestehend aus einer Aufhängplatte und einer hohlen Klemmvorrichtung am unteren Ende der Aushängplatte, welche oben und unten eine Öffnung hat und dadurch gekennzeichnet ist, daß sich innerhalb der Klemmvorrichtung eine schräggestellte Klemmplatte ebenfalls mit einer Öffnung befindet, deren Mittelpunkt jedoch nicht auf der Verbindungslinie der Mittelpunkte der beiden Öffnungen der Klemmvorrichtung liegt, so daß wenn ein stabförmiges Werkzeug von unten eingeschoben wird, dieses nicht mehr zurückgezogen werden kann.
  2. Die Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge nach Anspruch 1, bei der die Form der Öffnung in der Klemmplatte dem Querschnitt des festzuhaltenden Werkzeugs entspricht.
  3. Die Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge nach Anspruch 1, bei der die Klemmplatte als Doppelklemmplatte in ]-Form ausgeführt ist.
  4. Die Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge nach Anspruch 1, bei der die Klemmplatte sich mit dem Werkzeug dreht, wenn dieses gedreht wird.
  5. Die Aushängevorrichtung für Handwerkzeuge nach Anspruch 1, bei der die Aushängplatte oben einen Anschlag hat.
  6. Die Aushängevorrichtung für Handwerkzeuge nach Anspruch 1, bei der die Klemmvorrichtung entweder auf der Seite der Aushängplatte oder direkt unter ihr angebracht ist.
  7. Die Aushängevorrichtung für Handwerkzeuge nach Anspruch 1, bei der die Klemmvorrichtung aus zwei symmetrischen zusammengefügten Stücken besteht.
  8. Die Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge nach Anspruch 1, bei der jedes der beiden symmetrischen Stücke in der Mitte einen Schlitz hat, der nur durch einen Steg überbrückt wird.
  9. Die Aufhängevorrichtung für Handwerkzeuge nach Anspruch 8, bei der sich innerhalb der beiden symmetrischen Stücke der Klemmvorrichtung nachdem sie zusammengesetzt sind am unteren Ende der oberen Hälfte ein umlaufender Ring befindet.
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