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Die
Erfindung betrifft einen Raucherstand mit einer Tischplatte, auf
der mindestens ein Aschenbecher angeordnet ist, sowie mit einer
mit der Tischplatte über
eine Stange in Verbindung stehenden Fußplatte.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung betrifft eine Raucherstation mit einem
solchen Raucherstand.
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Durch
europäische
und deutsche gesetzliche Vorschriften besteht die Tendenz, Raucher
aus geschlossenen Gastronomieräumen
und anderen Begegnungsstätten
auszugrenzen. Es soll möglichst im
Freien geraucht werden.
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Die
vorliegende Erfindung geht von dem sozialen Bedürfnis aus, auch für Raucher
im Freien die Möglichkeit
zu schaffen, daß diese,
ohne unangenehme komfortmindernde Kompromisse einzugehen, rauchen
können.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, demgemäß eine unkomplizierte
Einrichtung zu schaffen, die nutzerfreundlich, eine den Nutzer erwärmende Wärmequelle
umfaßt,
einfach herstellbar, montierbar und auf einem Standplatz aufstellbar
ist und langzeitig widerstandsfähig
ist.
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Zur
Lösung
der Aufgabe weist ein Raucherstand ausgehend von einer gattungsgemäß als bekannt
vorausgesetzten Tischplatte, auf der mindestens ein Aschenbecher
angeordnet ist, sowie von einer mit der Tischplatte über eine
Stange in Verbindung stehenden Fußplatte, die in dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale auf.
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Demgemäß ist die
Stange, die die Tischplatte mit der Fußplatte verbindet, durch die
Tischplatte hindurchgeführt
bzw. verlängert
und trägt
im Abstand oberhalb der Tischplatte einen Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf.
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Damit
wird im wesentlichen ein an sich bekannter Gas-Wärmestrahler, der auch als Infrarot-Gasheizstrahler
bezeichnet wird, mit Merkmalen kombiniert, die für das Rauchen bestimmt bzw.
geeignet sind, insbesondere mit der Tischplatte mit deren Befestigungselementen
und mit mindestens einem Aschenbecher.
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Eine
Weiterbildung eines bekannten Infrarot-Gasheizstrahlers ist beispielsweise
Gegenstand der älteren
Anmeldung des Anmelders
DE
10 2004 034 148.6 . Ein darin offenbarter Gasheizstrahler
in Form eines Terrassenstrahlers umfaßt einen Ständer, der als Stange ausgebildet
ist und einen Fuß mit einem
Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf
verbindet, über
den ein nach unten Wärme
abstrahlender Reflektor in Verbindung steht. Der Wärmestrahler-Brennerkopf
weist unter anderem einen durchbrochenen Blechmantel auf, aus dem
die Wärme
in dem Reflektor abgestrahlt wird. Auf dem Fuß kann eine den Wärmestrahler-Brennerkopf
speisende Gasflasche abgestellt werden, die über eine Leitung in dem Ständer bzw.
der Stange mit dem Wärmestrahler-Brennerkopf
verbunden ist. Der Wärmestrahler-Brennerkopf umfaßt einen
Piezozündstarter
und einen Regler für die
Gasquelle. Ein solcher Terrassenstrahler ist jedoch für die Bedürfnisse
eines Rauchers nicht ausreichend, insbesondere bietet er keine Entsorgungsmöglichkeit
für Zigarettenstummel
oder sonstige zurückbleibende
Raucherutensi lien, so daß die
Gefahr besteht, daß diese
umweltunfreundlich auf den Boden geworfen werden.
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Durch
die erfindungsgemäße Kombination ist
eine kompakte Einheit geschaffen, die für den Raucher attraktiv ist
und die er daher in umweltfreundlicher Weise akzeptiert.
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Durch
die erfindungsgemäße Kombination werden
Teile eines einfachen Rauchertisches, von dem der Gattungsbegriff
des Anspruchs 1 ausgeht, mit den Merkmalen eines Terrassenstrahlers
in der Weise kombiniert, daß eine
Mehrfachnutzung einzelner Bauelemente, so der Fußplatte und der Stange, erreicht
wird. Die Stange hält
die Tischplatte seitlich und über
dieser den Wärmestrahler-Brennerkopf
in einem für
den Nutzer angenehmen Abstand. Die Stange kann in einer Weiterbildung
der Erfindung, siehe Anspruch 1 1, außerdem dazu dienen, einen zusammenklappbaren
Wetterschirm aus nicht entflammbarer Folie, diesen wiederum in geeignetem Abstand
oberhalb des Gas-Wärmestrahler-Brennerkopfes
zu halten.
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In
besonders kompakter, unfallverhindernder Weise ist der Raucherstand
nach Anspruch 2 mit den Merkmalen ausgebildet, daß die Tischplatte
rund ist, daß der
Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf
und der Reflektor rotationssymmetrisch sind und daß die Tischplatte
und der Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf um die
gleiche Symmetrieachse, die zentrisch in der Stange verläuft, angeordnet
sind.
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Zur
weiteren Förderung
der kompakten Anordnung ist auf der Fußplatte ein Gasflaschenbehälter angebracht,
in den die Stange hineinreicht. Damit wird der Schwerpunkt des Raucherstands
nach unten verlagert und somit die Standfestigkeit erhöht, insbesondere
wenn zum Betrieb des Wärmestrahler- Brennerkopfes eine
Gasflasche in dem Gasflaschenbehälter
eingeschlossen ist.
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Damit
der Tisch nicht nur zum Tragen eines oder mehrerer Aschenbecher,
sondern zur stärkeren Belastung,
insbesondere durch sich auf ihm abstützende Raucher eignet, ist
dieser gemäß Anspruch
4 mit drei schräg
angeordneten Streben verstrebt, die mit ihrem oberen Ende an der
Unterseite der Tischplatte in gleichmäßigen Umfangsabständen angebracht
sind und mit ihrem unteren Ende an der Stange oder an dem Gasflaschenbehälter befestigt
sind. Zur Förderung
der Kompaktheit, aber auch für
ein ästhetisches
ansprechendes Aussehen, ist gemäß Anspruch
5 der Gasflaschenbehälter
rotationssymmetrisch, vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch um die
Symmetrieachse in der Stange ausgebildet und angeordnet.
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Zum
besonders standfesten Aufstellen des Raucherstands ist die Fußplatte
mit Bodenbefestigungslöchern,
vorzugsweise in gleichen Umfangsabständen gemäß Anspruch 6 versehen.
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Der
Raucherstand umfaßt
auch eine Problemlösung
für den
bekannten Umstand, daß erfahrungsgemäß attraktive
Aschenbecher unberechtigt mitgenommen werden und dem nächsten Raucher nicht
mehr zur Verfügung
stehen. Um dem abzuhelfen sind die Aschenbecher gemäß Anspruch
7 auf der Tischplatte diebstahlgeschützt angebracht, indem jeweils
ein Unterteil des Aschenbechers auf der Tischplatte befestigt ist,
d.h. zumindest nicht ohne Werkzeuge lösbar ist, und ein Oberteil
des Aschenbechers mit dem Unterteil verriegelt ist, und zwar so, daß eine eingewiesene
Bedienungsperson das Oberteil lösen
kann, vor allem, um Asche und sonstige Rückstände von Raucherutensilien zu
entfernen, wobei die Verriegelung aber derart gestaltet ist, daß sie für die nicht
eingewiesenen Raucher praktisch unlösbar ist. Einer Diebstahlneigung
wird auch dadurch entgegengewirkt, daß selbst bei unberechtigter
Mitnahme des Oberteils ein zugehöriges
Unterteil fehlt.
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Der
Raucherstand wird insbesondere dadurch dauerhaft stabil und ästhetisch
ansprechend gestaltet, daß gemäß Anspruch
8 die Tischplatte, die Stange, die Fußplatte und der Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf
aus Edelstahl bestehen. Der Aschenbecher besteht dagegen aus durch
Umformung gut herstellbaren Aluminiumteilen.
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Eine
Variante des Raucherstands gemäß Anspruch
9 besteht darin, daß die
Stange oben statt eines Gas-Wärmestrahler-Brennerkopfs
einen Gas-Wärme-Fackelkopf trägt, über dem
im vertikalen Abstand der Reflektor so angebracht ist, daß dieser Wärme wesentlichen
nach unten abstrahlt. Die Fackelflamme ist geeignet, die Aufmerksamkeit
des Rauchers auf den Raucherstand zu lenken, so daß dieser
bevorzugt genutzt wird. Zudem dient auch die Wärmeabstrahlung des Gas-Wärme-Fackelkopfs über den
Reflektor dem Wohlbefinden des Rauchers, so daß dieser sich gerne, zumindest
während
der Dauer des Rauchens, in dem Bereich des Reflektors, und damit
des Raucherstands, aufhält.
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Um
die Umgebung des Raucherstands, insbesondere bei böigen Windverhältnissen
von stellenweise zu starker Erwärmung
zu schützen,
kann der Fackelbereich sicherheitsfördernd gemäß Anspruch 10 oberhalb des
Gas-Wärme-Fackelkopfs
von einem durchsichtigen Schutzzylinder, insbesondere aus Glas,
umgeben sein. Wie erwähnt
kann über
dem Gas-Wärmestrahler-Brennkopf, aber auch über dem Gas-Wärme-Fackelkopf
gemäß Anspruch
11 im vertikalen Abstand über
dessen Reflektor ein zusammenklappbarer Wetterschirm aus nicht entflammbarer
Folie lösbar
angebracht sein. Zur lösbaren
Anbringung wird gemäß Anspruch
12 die einfache aber wirksame technische Lösung angeboten, daß eine über dem
Reflektor abstehende, mit dem Gas-Wärmestrahler-Brennkopf bzw.
dem Gas-Wärme-Fackelkopf
verbundene erste Hülse
vorgesehen ist, in die eine zweite Hülse einschiebbar paßt, die
mit dem Wetterschirm verbunden ist, wozu die beiden Hülsen nach
dem Einschieben zu einer festen Einheit verbunden werden.
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Weiterhin
sicherheitserhöhend
kann der Raucherstand eine Kippsicherung umfassen, welche die Gaszufuhr
zu dem Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf
bzw. dem Gas-Wärme-Fackelkopf
sperrt, wenn dieser kippt. Gemäß Anspruch
14 kann auch bei dem Raucherstand in der Gaszufuhr zu dem Gas-Wärmestrahler-Brennkopf bzw.
dem Gas-Wärme-Fackelkopf
ein Regulierungsmittel, d.h. ein manuell einstellbarer Regler, eingefügt sein,
mit dem die Wärmeabstrahlung
eingestellt wird.
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Eine
wesentliche Erweiterung des Raucherstands besteht gemäß Anspruch
15 darin, daß dieser in
einer überdachten
Pavillon aus Fertigteilen aufgestellt wird, von dem er nach oben
und seitlich wenigstens teilweise eingeschlossen wird, um dem Raucher Wind-
und Wetterschutz zu bieten. Außerdem
kann durch dieses Einschließen
der Gasbedarf verringert und die Lebensdauer des Raucherstands durch Schutz
vor Umgebungseinflüssen
erhöht
werden. – Die
genannten Seitenwände
sind oben offen, um eine Frischluftzufuhr zu dem Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf
bzw. Gas-Wärme-Fackelkopf sowie einen
Rauchabzug von diesen gasverbrennenden Wärmequellen zu bieten.
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Es
kann genügen,
wenn der seitliche Wind- und Wetterschutz gemäß Anspruch 16 durch die beiden
Seitenwände
des Pavillons erfolgt, die einander im Abstand gegenüber liegen
und eine stabile Struktur des Pavillons ermöglichen.
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Für erhöhten Schutz
und in besonders wind- und niederschlagsreichen Gebieten kann eine
dritte, mit Ausnahme einer oberen Öffnung geschlossene Seitenwand
gemäß Anspruch
17 vorteilhaft sein.
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Eine
aus Fertigteilen bestehende, leicht aufstellbare, herstellungsgünstige Ausführungsform
der Raucherstation umfaßt
zwei Profilrahmen, die im Abstand gegenüber stehen. Jeder der Profilrahmen
ist im wesentlichen rechteckförmig
mit einer dreieckigen Spitze für
das Dachteil ausgebildet und ergibt eine Seitenwand. Die Profilrahmen
werden durch Stangen oberhalb der Kopfhöhe stabil zusammengehalten.
In jedem der Profilrahmen kann unter einer oberen Öffnung ein
oberer Seitenwandabschnitt aus einer wetterfesten durchsichtigen
Folie und unter dieser ein unterer Seitenwandabschnitt, ebenfalls
aus wetterfester, aber undurchsichtiger Folie, gehalten werden. Je
nach individuellen Vorgaben sind auch andere Folienkombinationen
oder Kombinationen mit Blechabschnitten realisierbar.
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Gemäß Anspruch
19 besteht auch eine Überdachung
des Pavillons, die walmdachähnlich ausgebildet
ist, und zwei Längswandabschnitte
umfaßt,
bevorzugt aus wetterfester Folie. Die Folie in dem Überdachungsbereich
sollte sicherheitshalber nicht entflammbar sein.
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In
einer ästhetisch
besonders ansprechenden Ausführungsform
liegen jeweils untere Ränder der
Längswandabschnitt
und obere Ränder
der oberen Seitenwandabschnitte im wesentlichen auf gleicher Höhe.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung mit vier
Figuren erläutert.
Aus den Figuren können
sich weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben. Jeweils
in einer schaubildlichen Darstellung zeigt:
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1 einen
Raucherstand mit einem Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf,
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2 einen
Raucherstand mit einem Gas-Wärme-Fackelkopf,
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3 einen
Raucherstand mit einem Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf
und einem Wetterschirm und
-
4 eine
Raucherstation, in der zentral ein Raucherstand mit einem Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf
aufgestellt ist.
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In 1 ist
ein Raucherstand mit einer Stange 1 bezeichnet, die rohrförmig ist
und in der Art eines Terrassenstrahlers unten an einem Fuß 2 befestigt
ist und oben einen Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf 3 sowie
einen Reflektor 13 trägt,
der oberhalb des Gas-Wärmestrahler-Brennerkopfs
an diesem angebracht ist, um in dem Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf erzeugte
Wärme nach
unten abzustrahlen. Der Fuß kann
mit z.B. drei Befestigungslöchern
versehen sein, siehe auch 3. Der Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf weist
in üblicher
Weise einen durchbrochenen Blechmantel auf, der eine Brennfläche einschließt. Erkennbar
sind an dem Brennerkopf ein Piezozündstarter 4 und ein
Regler 5 für
die Gaszufuhr zu dem Brennerkopf, die durch einen nicht dargestellten
Schlauch von einer Gasflasche in einem Gasflaschenbehälter 6 erfolgt,
der mit dem Fuß fest verbunden
ist. – Insoweit
entspricht der Aufbau einem Terrassenstrahler üblicher Bauart.
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Zur
Ausbildung des Raucherstands ist die Stange 1 durch eine
runde Tischplatte 7 hindurchgeführt, die außerdem durch drei Streben 8 bis 10,
die innerhalb des Gasflaschenbehälters 6 mit
dieser bzw. mit der Stange 1 verbunden sind, verstrebt
ist.
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Auf
der Tischplatte 7 sind schematisch zwei großvolumige
Aschenbecher 11, 12 angedeutet. Jeder der Aschenbecher
besteht aus einem auf der Tischplatte 7 befestigten Unterteil
und einem Oberteil, welches in diebstahlgeschützter Weise mit dem Unterteil
verriegelt ist. Die Aschenbecher 11, 12 sind aus
herstellungsgünstig
verformbarem Aluminium gefertigt. Die Tischplatte 7, die
Streben 8 – 10 und
die wesentlichen Teile des Gas-Wärmestrahlers,
einschließlich
des Gas-Wärmestrahler-Brennerkopfs 3, der
Reflektor 13, der innerhalb eines Bereichs, der für Personen
ausreicht, die an der Tischplatte 7 stehen, Wärme abstrahlt,
sind hingegen aus formschönem, festem
und korrosionsbeständigem
Edelstahl hergestellt.
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Zur
weiteren Verdeutlichung der kompakten Bauweise des Raucherstands
ist eine zentrale Symmetrielinie 14 strichpunktiert dargestellt,
die zentral in der Stange 1 verläuft und um die die runde Tischplatte 7,
der im wesentlichen zylindrische Gasflaschenbehälter 6, der Fuß 2,
und der Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf,
letzterer im wesentlichen als Zylinderabschnitte geformt, rotationssymmetrisch
sind. Ausgenommen von der symmetrischen Anordnung sind die in gleichmäßigem Umfangsabstand
der Tischplatte 7 angeordneten Aschenbecher 11, 12 und
die ebenfalls in untereinander gleichen Umfangsabständen angeordneten
Streben 8 – 10.
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Die
zweite Ausführungsform
des Raucherstands gemäß 2 unterscheidet
sich von derjenigen nach 1 im wesentlichen darin, daß statt
des Gas-Wärmestrahler-Brennerkopfs
ein Gas-Wärme-Fackelkopf 15 mit
einem konischen Lochblechmantel 16 oben auf der Stange 1 angebracht
ist. Ein Reflektor 17 für
die von der Gas-Wärmefackel
abgestrahlte Wärme
ist mittels Vertikalstreben 18, 19 an dem Gas-Wärme-Fackelkopf
befestigt. Eine Fackelflamme 20 kann von einem in der Zeichnung
nicht dargestellten Schutzzylinder aus Glas umgeben sein.
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Die
lodernde Fackelflamme 20 lenkt die Aufmerksamkeit des Rauchers
auf den Raucherstand und die von der Fackelflamme ausgehende Hitze wird
durch den Reflektor 17 aufgefangen und nach unten abgestrahlt.
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Es
kann hiermit wie auch bei der ersten Ausführungsform mit dem Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf 3 eine
regulierbare Wärme
im Umkreis von etwa 2,50 m abgegeben werden. Darüber hinaus wird mit der Fackel
ein dezentes Licht für
die sich an diesem Umkreis anschließenden Bereich des Raucherstands
erzeugt.
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Im übrigen sind
die mit 1 übereinstimmenden Teile in 2,
aber auch in 3 und 4 mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die
dritte Ausführungsform
gemäß 3 unterscheidet
sich von der ersten gemäß 1 im
wesentlichen dadurch, daß oberhalb
des Reflektors 13 auf dem Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf ein
zusammenklappbarer Wetterschirm 21 aus nicht entflammbarer
Folie angebracht ist.
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Mehr
im einzelnen ragt aus dem Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf 3 nach
oben eine Hülse 22 heraus,
in die eine Hülse
kleineren Durchmessers gleitbeweglich, aber möglichst spielfrei, eingeschoben
werden kann, wonach die beiden Hülsen
fest miteinander verschraubt werden. Die Hülse 22 trägt den Wetterschirm 21 über dessen
Schirmstange 23a.
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In
analoger Weise kann auch die zweite Ausführungsform gemäß 2 mit
einem Wetterschirm aus nicht entflammbarer Folie über dem
Reflektor 17 ergänzt
werden.
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In
der dritten Ausführungsform
gemäß 3 sind
ferner zwei der drei in gleichmäßigem Umfang ausgeformten
Bodenbefestigungslöcher 24, 25 in dem
Fuß 2 erkennbar.
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Sowohl
die erste Ausführungsform
des Raucherstands gemäß 1 als
auch die zweite Ausführungsform
gemäß 2 kann
zu einer Raucherstation ergänzt
werden, indem der Raucherstand in einem überdachten Pavillon gemäß 4 zentral
aufgestellt wird.
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Der überdachte
Pavillon weist zwei Profilrahmen 26, 27 auf, die
oben stumpf dreieckförmig
verjüngt
sind, um zusammen mit wetterfesten Folienbahnen 28, 29,
die schräg
im Dachbereich angeordnet sind, und Folienbahnen an vertikalen Längswandabschnitten 30, 31 eine
walmdachähnliche Struktur
zu ergeben. Die beiden Profilrahmen werden im Abstand zueinander
durch entlang den Längswandabschnitten 30, 31 verlaufende
Stangen gehalten; es ist aber auch denkbar, die Längswandabschnitte
statt aus Folienbahnen aus Blech herzustellen, so daß die Stangen
entfallen können. Quer
zu den Seitenwandabschnitten, d.h. innerhalb jedes Profilrahmens,
weist dieser eine obere Öffnung 32 bzw. 33 auf,
die der Luftzufuhr zu bzw. Rauchabfuhr von dem als Wärmestrahler-Brennerkopf 3 dient. Unterhalb
der oberen Öffnungen 32, 33 sind
die Profilrahmen 26, 27 durch jeweils einen oberen
Seitenwandabschnitt 34 bzw. 35 aus wetterfester
durchsichtiger Folie sowie darunter einen unteren Seitenwandabschnitt 36, 37 geschlossen,
der aus wetterfester, nicht unbedingt durchsichtiger Folie oder
aber aus Blech bestehen kann. An den beiden Profilrahmen 26, 27 sind
unten je zwei einstellbare Fußelemente 28, 29 bzw. 30, 31 erkennbar,
mit denen die Profilrahmen 26, 27 senkrecht und
in gleicher Höhenlage
zueinander ausgerichtet werden können.
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Der
Pavillon kann eine Grundfläche
von beispielsweise ca. 2 × 2
m überdachen
und auch auf einer dritten Seite geschlossen sein, um ein von Witterungseinflüssen weitgehend
ungestörtes
Rauchen in ansonsten freier Umgebung zu gestatten. – Wenn der Raucherstand
in einem überdachten
Pavillon wie beschrieben untergebracht ist, entfällt ein wetterfester Schirm über dem
Gas-Wärmestrahler-Brennerkopf bzw.
Gas-Wärme-Fackelkopf.
Auch ohne einen solchen zusammenklappbaren Schirm steht der Raucher
in dem Pavillon trocken und an kühlen
Tagen angenehm warm.
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- 1
- Stange
- 2
- Fuß
- 3
- Gas-Wärmestrahler-
-
- Brennerkopf
- 4
- Piezozündstarter
- 5
- Regler
- 6
- Gasflaschenbehälter
- 7
- Tischplatte
- 8
- Strebe
- 9
- Strebe
- 10
- Strebe
- 11
- Aschenbecher
- 12
- Aschenbecher
- 13
- Reflektor
- 14
- Symmetrieachse
- 15
- Gas-Wärme-Fackelkopf
- 16
- Lochblechmantel
- 17
- Reflektor
- 18
- Vertikalstrebe
- 19
- Vertikalstrebe
- 20
- Fackelflamme
- 21
- Wetterschirm
- 22
- Hülse
- 23
- Hülse
- 23a
- Schirmstange
- 24
- Bodenbefestigungsloch
- 25
- Bodenbefestigungsloch
- 26
- Profilrahmen
- 27
- Profilrahmen
- 28
- Folienbahn
- 29
- Folienbahn
- 30
- Längswandabschnitt
- 31
- Längswandabschnitt
- 32
- obere Öffnung
- 33
- obere Öffnung
- 34
- oberer
Seitenwandabschnitt
- 35
- oberer
Seitenwandabschnitt
- 36
- unterer
Seitenwandab
-
- schnitt
- 37
- unterer
Seitenwandab
-
- schnitt
- 38
- Fußelement
- 39
- Fußelement
- 40
- Fußelement
- 41
- Fußelement