DE10319769B4 - Feuerzeug - Google Patents

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Abstract

Feuerzeug (10)
– mit einem Körper (12), aufweisend:
– einen Brennstoffspeicher (22) innerhalb des Körpers (12),
– einen Zündmechanismus innerhalb des Körpers (12),
– eine erste Düse (28), die wenigstens teilweise innerhalb des Körpers (12) enthalten ist, ein oberes Ende besitzt und mit dem Brennstoffspeicher (22) fluidverbunden ist,
– eine zweite Düse (30), die wenigstens teilweise innerhalb des Körpers (12) enthalten ist, ein oberes Ende besitzt und mit dem Brennstoffspeicher (22) fluidverbunden ist, und
– einen betätigbar mit sowohl dem Brennstoffspeicher (22) als auch dem Zündmechanismus verbundenen Schalter (18);
wobei bei manueller Betätigung des Schalters (18) die erste Düse (28) eine erste Flamme (28f) mit einer Längsmittelachse und die zweite Düse (30) eine zweite Flamme (30f) mit einer Längsmittelachse erzeugt;
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Längsmittelachse der ersten Flamme (28f) aus der ersten Düse (28) und die Längsmittelachse der zweiten Flamme...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Feuerzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Feuerzeug, das mehr als eine Gasdüse besitzt.
  • Zahlreiche Feuerzeugarten sind bereits hergestellt worden, die Merkmale besitzen, die sie brauchbarer und/oder attraktiver für den Verbraucher machen. Die Patentliteratur schließt Beispiele einiger Feuerzeuge ein, die hergestellt wurden, um mehr als eine Gasdüse einzuschließen, um die Eigenschaften der Feuerzeuge zu verbessern.
  • Ein Beispiel ist die US 61 52 725 A , die ein Turbo-Jet-Feuerzeug mit drei Düsen offenbart.
  • Ein weiteres Beispiel ist die US 57 11 662 A von Ishiguro, die ein Gasfeuerzeug offenbart, in welchem zwei Gasdüsen winklig so angeordnet sind, dass sie bezüglich der Achse des Brennerkopfes nach außen weisen, um eine große flache Flamme zu erzeugen.
  • Aus der DE 11 32 756 B ist ein Gasfeuerzeug mit einer Zündung durch einen elektrischen Heizkörper bekannt, bei dem der Heizkörper nicht in der vollen Gasströmung liegt, sondern in einer Nebenströmung. Diese Nebenströmung erzeugt mittels des Heizkörpers eine Hilfsflamme, die dann ihrerseits die Hauptflamme entzündet. Dadurch wird erreicht, dass die Heizleistung der Stromquelle des Feuerzeuges besser ausgenutzt werden kann.
  • Ein weiteres Feuerzeug mit einer Flamme ist aus der DE 691 02 875 T2 bekannt, bei dem zwei unterschiedliche Brenner vorgesehen sind, die in verschiedenen Kombinationen miteinander einzeln oder gleichzeitig genutzt werden und so verschiedene Farbeindrücke entstehen lassen können.
  • Zu ganz anderen Zwecken, nämlich für die Herstellung von Lötverbindungen bei Außenleitungen von Flüssiggasanlagen, schlagen Peter Blau et al. in: Flüssiggas-Handbuch – Installation von Flüssiggasanlagen nach den „Technischen Regeln Flüssiggas" (TRF 1988), herausgegeben vom Deutscher Verband Flüssiggas e.V., Kronberg 1989, Seite 60 einen Lötbrenner mit einer Rundumflamme vor.
  • Auch die US 26 97 485 beschreibt eine Art Gasbrenner mit verschiedenen in unterschiedliche Richtungen weisenden Brennerspitzen, die insbesondere bei Flammenwerfern oder Schweißapperationen von Nutzen sein soll.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes Feuerzeug, das wenigstens zwei Düsen einschließt, welche beim Anzünden zwei separate Flammen schaffen, die sich in einem Bereich im Abstand vom Körper des Feuerzeuges schneiden.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Ausgestatungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einer Ausführungsform besitzt das Feuerzeug einen Körper und schließt einen Brennstoffspeicher und einen Zündmechanismus ein, die jeweils im Körper enthalten sind. Das Feuerzeug schließt auch eine erste Düse und eine zweite Düse ein, wobei jede Düse ein oberes Ende besitzt und jede Düse mit dem Speicher fluidverbunden ist und wenigstens teilweise im Körper enthalten ist. Ein Schalter ist betätigbar sowohl mit dem Brennstoffspeicher als auch mit dem Zündmechanismus verbunden. Beim manuellen Betätigen des Schalters erzeugt die erste Düse eine erste Flamme und die zweite Düse eine zweite Flamme, die sich mit der ersten Flamme in einem Bereich schneidet, der vom oberen Ende der ersten und zweiten Düsen einen Abstand besitzt.
  • In einer anderen Ausführung schließt das Feuerzeug eine erste Düse und eine zweite Düse ein, die in einem Winkel von ungefähr 5 ° bis ungefähr 45 ° zur ersten Düse angeordnet ist. Jede Düse ist mit dem Speicher fluidverbunden. Es gibt also eine Leitung, die Fluid aus dem Speicher zur Düse transportieren kann.
  • Ein Schalter ist sowohl mit dem Brennstoffspeicher als auch mit dem Zündmechanismus betätigbar verbunden. Bei manueller Betätigung des Schalters wird eine erste Flamme von der ersten Düse erzeugt und eine zweite Flamme von der zweiten Düse erzeugt, wobei sich beide Flammen in einem Bereich schneiden, der von dem oberen Ende der ersten und zweiten Düsen einen Abstand besitzt.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird bei manueller Betätigung des Schalters eine erste Flamme von der ersten Düse erzeugt und eine zweite Flamme von der zweiten Düse erzeugt, wobei sich beide Flammen in einem Bereich schneiden, der von dem oberen Ende des Körpers wenigstens einen halben Zentimeter entfernt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung soll lediglich zum Zweck der näheren Erläuterung verstanden werden. Sie soll den Schutzumfang der Erfindung nicht beschränken. Die vorstehend erläuterten und weiteren Vorteile der hier beschriebenen Ausführungsformen werden noch deutlicher unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung werden, insbesondere im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung. Dazu zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Feuerzeuges entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine explodierte Darstellung von Abschnitten des in 1 dargestellten Feuerzeuges;
  • 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse des in 1 dargestellten Feuerzeugs ohne die Abdeckung ;
  • 4 eine teilweise schematische Ansicht des Gehäuses geschnitten längs der Linien 4-4 aus 3;
  • 5 eine teilweise schematische Ansicht der sich schneidenden und vom vorliegenden Feuerzeug erzeugten Flammen;
  • 6 eine teilweise perspektivische Ansicht des Feuerzeugs mit den durch das vorliegende Feuerzeug erzeugten Flammen und
  • 7 eine Ansicht des Feuerzeugs aus 1 von unten, einschließlich eines Zigarrenschneiders.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Feuerzeug gerichtet, das einander schneidende Flammen erzeugt, was zu einem verbesserten Anzünden sowie zu einer interessanten und einzigartigen Anmutung führt.
  • Es sei zunächst auf die 1 und 2 in Zusammenschau Bezug genommen. Ein Feuerzeug 10 entsprechend der vorliegenden Erfindung schließt einen Körper 12 und eine Kappe 14 ein. Die Kappe 14 kann am Körper 12 durch eine beliebige Einrichtung angebracht sein, einschließlich wie in der vorliegenden Ausführungsform durch ein Befestigungsmittel wie beispielsweise ein Scharnier oder ein Gelenk (nicht dargestellt). Der Körper 12 schließt ein oberes Gehäuse 14a und ein unteres Gehäuse 14b mit einer Grundplatte oder Basis 40 ein. Nach dem Zusammensetzen nimmt der Körper 12 weitere Komponenten des Feuerzeugs 10 auf, einschließlich eines Körpereinsatzes 16. Der Körpereinsatz 16 ist so ausgebildet, dass er gleitfähig in dem oberen und unteren Gehäuse 14a, b aufgenommen wird, wenn diese zusammengesetzt sind.
  • Wie in 2 dargestellt schließt der Körpereinsatz 16 ein Düsenanordnungsgehäuse 20 auf, das auf einem Speichertank 22 getragen wird, welcher obere und untere Enden 22a, b besitzt. Der Speichertank 22 kann verwendet werden, um beispielsweise Anzünd- beziehungsweise Feuerzeugfluid zu enthalten. Falls gewünscht kann das Düsenanordnungsgehäuse 20 mit dem Speichertank 22 in beliebiger Weise verbunden werden, beispielsweise mittels Schrauben, mittels Reibschluss, Kleben und dergleichen. Eine Einspritzdüse 24 mit einem oberen Ende 24a und einem unteren Ende 24b erstreckt sich durch die oberen und unteren Enden 22a, b des Speichertanks 22. Nach dem Zusammenbau erstreckt sich das untere Ende 24b der Einspritzdüse 24 durch eine (nicht dargestellte) Öffnung in der Basis 40 des unteren Gehäuses 14b, wie am Besten in 7 zu erkennen ist. Ein Schalter 18 kann operativ beziehungsweise betätigbar sowohl mit einem (nicht dargestellten) Zündmechanismus als auch mit der Einspritzdüse 24 verbunden sein. Er erstreckt sich durch das obere Gehäuse 14a, wenn der Körpereinsatz 16 in das obere und untere Gehäuse 14a, b eingesetzt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 schließt das Feuerzeug 10 zwei Düsen 28, 30 ein, die beide in einem Winkel "B" unter Bezugnahme auf eine Achse "A" angeordnet sind. Der Winkel "B" kann entsprechend dem Aufbau des Feuerzeuges variiert werden, aber es ist vorzuziehen, einen Winkel der Düsen 28, 30 innerhalb weniger Grade voneinander aufrecht zu erhalten, um in der Lage zu sein, zwei sich schneidende Flammen entsprechend der vorliegenden Erfindung zu erzeugen. Vorzugsweise liegt die Winkelanordnung der Düsen 28, 30 zwischen etwa 5 ° bis etwa 45 °. In bevorzugten Ausführungsformen beträgt der Winkel "B" ungefähr 20 °. Natürlich können die Abmessungen des Körpers variiert werden, um die Winkelanordnung der Düsen zu berücksichtigen.
  • Falls gewünscht und wie in der vorliegenden Ausführungsform dargestellt kann das Feuerzeug 10 auch einen Keramikeinsatz 26 mit einer oberen Kante 26c, Seitenwänden 26a, und einer Basis 26b besitzen, die nach unten zur Achse "A" abfällt. Wenn der Keramikeinsatz 26 eingeschlossen ist, sind zwei (nicht dargestellte) von einander beabstandete Öffnungen in der Basis 26b des Keramikeinsatzes 26 ausgebildet, von denen jede zur durchgesteckten Aufnahme einer der Düsen 28, 30 angepasst ist. Wenn der Keramikeinsatz 26 eingeschlossen ist, legt die Winkelanordnung der Basis 26b die Winkelanordnung einer jeden Düse 28, 30 bezüglich der Achse "A" fest. Die Winkelanordnung der Basis 26b kann jeder beliebige Winkel sein, der das gewünschte Schneiden der Flammen bewirkt, wie noch beschrieben wird.
  • Obwohl hier nicht dargestellt, kann auch ein Funkenzündmechanismus in dem Körper 12 zum Erzeugen eines Funkens in unmittelbarer Nachbarschaft der Düsenköpfe 28a, 30a nach Betätigung des Schalters 18 untergebracht werden, wie noch in größerem Detail weiter unten beschrieben werden wird. Wie auch in den 3 und 4 dargestellt erstreckt sich ein Zünddraht 32 von dem Zündmechanismus (nicht dargestellt) zu einer Zünddrahtspitze 32a, die in dem Keramikeinsatz 26 angeordnet ist. Viele Typen von Funkenzündmechanismen sind im Stand der Technik bekannt. Beispiele für geeignete Zündmechanismen schließen ein, sind aber nicht begrenzt auf, piezoelektrische Elemente, wie sie in der vorliegenden Ausführungsform bevorzugt werden. Wie in 4 dargestellt ist die Basis 28b, 30b einer jeden Düse 28, 30 separat an entsprechende Anschlüsse eines Leitungssystems beziehungsweise Schlauches 34, 36 angeschlossen, von denen jeder mit einem T-Stück 38 (2) fluidverbunden ist, das seinerseits mit dem Speichertank 22 über obere Enden 24a eines Einspritzventils 24 fluidverbunden ist. Alternativ kann ein zweites Einspritzventil vorgesehen werden, um separat eine Fluidverbindung eines jeden Leitungssystems beziehungsweise Schlauches 34, 36 mit dem Speichertank 22 herzustellen.
  • Im Betrieb veranlasst die manuelle Betätigung des Schalters 18 das Einspritzventil 24 dazu, Feuerzeugfluid über das T-Stück 38 in die Schläuche 34, 36 zu und durch beide Düsen 28, 30 und aus den Düsenenden 28a, 30a liefern. Zu im Wesentlichen der gleichen Zeit liefert der Zündmechanismus einen Funken zur Zünddrahtspitze 32a und in den Keramikeinsatz 26 in der Nachbarschaft der Düsenenden 28a, 30a, was zur Zündung des Feuerzeugfluids führt, welches aus den Düsenenden 28a, 30a ausgestoßen wird.
  • Werden die 5 und 6 in Zusammenschau betrachtet, zeigen sie die sich ergebende, von dem vorliegenden Feuerzeug nach Betätigung des Schalters 18 erzeugte Flamme. Wie dargestellt erzeugt die Winkelanordnung der Düsen 28, 30 zwei sich schneidende Flammen 28f, 30f. Die entstehende kombinierte Flamme hat eine im Wesentlichen umgekehrte V-Form, wie in den Figuren dargestellt. Die Flammen 28f, 30f schneiden sich in einer Entfernung "d" vom oberen Ende des Körpers 12, um einen Bereich "R" zu erzeugen. Typischerweise kann die Distanz "d" von etwa einem halben Zentimeter bis etwa 5 Zentimeter reichen, abhängig von der Winkelanordnung der Düsen 28, 30.
  • Der Bereich "R" stellt den Bereich dar, der durch das Schneiden der "blauen" Bereiche der Flammen 28f, 30f gebildet wird, welcher eine im Allgemeinen höhere Temperatur besitzt als derjenige, der durch eine einzige Flamme aus einer einzigen Einspritzdüse erzeugt wird, die eine vergleichbare Größe zu den hier verwendeten besitzt. Als Ergebnis erzeugt der Bereich "R" ein verbessertes erleichtertes Zünden von Gegenständen wie beispielsweise Zigarren und Zigaretten und er besitzt ein ansprechendes und interessantes Aussehen.
  • Falls gewünscht kann das Feuerzeug 10 auch weitere Merkmale einschließen. Beispielsweise kann wie in 7 dargestellt die Basis 40 des unteren Gehäuses 14b einen Einschnitt 46 aufweisen, in welchem ein Zigarrenschneider 42 an geordnet ist, der aus dem Einschnitt 46 mittels eines Scharniers 44 zurückgezogen werden kann. Derartige Zigarrenschneider sind im Stand der Technik gut bekannt.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der Erfindung hier zum Zwecke der Darstellung im Einzelnen beschrieben wurden, sind zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich, ohne sich aus dem Bereich und dem Geist der Erfindung zu entfernen. Beispielsweise können zusätzliche Düsen vorgesehen werden, um zusätzliche sich schneidende Flammen und daraus folgend eine höhere Hitze zu erzeugen. Dies kann erreicht werden, indem die Abmessungen des Feuerzeuges und des Keramikeinsatzes geändert werden, um diese Zusätze aufzunehmen, wie für Fachleute klar sein dürfte.
  • 10
    Feuerzeug
    12
    Körper
    14
    Kappe
    14a
    oberes Gehäuse
    14b
    unteres Gehäuse
    16
    Körpereinsatz
    18
    Schalter
    20
    Gehäuse
    22
    Speichertank beziehungsweise Brennstoffspeicher
    22a
    oberes Ende des Speichertanks
    22b
    unteres Ende des Speichertanks
    24
    Einspritzdüse/Einspritzventil
    24a
    oberes Ende der Einspritzdüse/des Einspritzventils
    24b
    unteres Ende der Einspritzdüse
    26
    Keramikeinsatz
    26a
    Seitenwand des Keramikeinsatzes
    26b
    Basis des Keramikeinsatzes
    26c
    obere Kante des Keramikeinsatzes
    28
    Düse
    28a
    Düsenkopf
    28f
    Flamme
    30
    Düse
    30a
    Düsenkopf
    30f
    Flamme
    32
    Zünddraht
    32a
    Zünddrahtspitze
    34
    Schlauch
    36
    Schlauch
    38
    T-Stück
    40
    Basis
    42
    Zigarrenschneider
    44
    Scharnier
    46
    Einschnitt
    A
    Achse
    B
    Winkel
    d
    Abstand vom oberen Ende des Körpers
    R
    Bereich der sich schneidenden Flammen

Claims (17)

  1. Feuerzeug (10) – mit einem Körper (12), aufweisend: – einen Brennstoffspeicher (22) innerhalb des Körpers (12), – einen Zündmechanismus innerhalb des Körpers (12), – eine erste Düse (28), die wenigstens teilweise innerhalb des Körpers (12) enthalten ist, ein oberes Ende besitzt und mit dem Brennstoffspeicher (22) fluidverbunden ist, – eine zweite Düse (30), die wenigstens teilweise innerhalb des Körpers (12) enthalten ist, ein oberes Ende besitzt und mit dem Brennstoffspeicher (22) fluidverbunden ist, und – einen betätigbar mit sowohl dem Brennstoffspeicher (22) als auch dem Zündmechanismus verbundenen Schalter (18); wobei bei manueller Betätigung des Schalters (18) die erste Düse (28) eine erste Flamme (28f) mit einer Längsmittelachse und die zweite Düse (30) eine zweite Flamme (30f) mit einer Längsmittelachse erzeugt; dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längsmittelachse der ersten Flamme (28f) aus der ersten Düse (28) und die Längsmittelachse der zweiten Flamme (30f) aus der zweiten Düse (30) außerhalb des Körpers (12) schneiden, dass die Winkelstellung der beiden Längsmittelachsen der ersten Flamme (28f) und der zweiten Flamme (30f) zueinander derart ist, dass die Längsmittelachsen der ersten Flamme (28f) und der zweiten Flamme (30f) sich in einem Bereich (R) schneiden, der von dem oberen Ende der ersten Düse (28) einen Abstand (d) und von dem oberen Ende der zweiten Düse (30) einen Abstand besitzt, dass sich die beiden Längsmittelachsen der ersten Flamme (28f) und der zweiten Flamme (30f) in einem Bereich (R) schneiden, in dem die zugehörigen Flammen (28f, 30f) sich beide in ihrem "blauen" Bereich befinden.
  2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d) des Bereiches (R) von beiden Düsen (28, 30) wenigstens einen halben Zentimeter beträgt.
  3. Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Düse (28) in einem Winkel (B) in Bezug auf eine Mittelachse (A) des Körpers (12) angeordnet ist, und dass die zweite Düse (30) in einem Winkel (B) in Bezug auf die Mittelachse (A) des Körpers (12) angeordnet ist.
  4. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (B) für mindestens eine der beiden Düsen (28, 30) zwischen etwa 5 ° und etwa 45 ° liegt.
  5. Feuerzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (B) für mindestens eine der beiden Düsen (28, 30) etwa 20 ° beträgt.
  6. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (B) der ersten Düse (28) im Wesentlichen der gleiche ist wie der Winkel (B) der zweiten Düse (30).
  7. Feuerzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Keramikeinsatz (26) in dem Körper (12) angeordnet ist.
  8. Feuerzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Keramikeinsatz (26) eine Basis (26b) und eine von der Basis (26b) nach oben aufragende Seitenwand (26a) und zwei voneinander beabstandete in der Basis (26b) angeordnete Öffnungen einschließt, und dass die Basis (26b) nach unten von der Seitenwand (26a) zu der Achse (A) hin abfällt.
  9. Feuerzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Düsen (28, 30) jeweils in einer der Öffnungen positioniert sind.
  10. Feuerzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (26b) des Keramikeinsatzes (26) nach unten von der Seitenwand (26a) in einem Winkel zwischen etwa 5 ° und etwa 45 ° abfällt.
  11. Feuerzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittelachse der ersten Flamme (28f) und die Längsmittelachse der zweiten Flamme (30f) sich in einem Winkel zwischen etwa 5 ° und etwa 45 ° schneiden.
  12. Feuerzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittelachse der ersten Flamme (28f) und die Längsmittelachse der zweiten Flamme (30f) sich in einem Winkel von etwa 20 ° schneiden.
  13. Feuerzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Körper (12) verbundene Abdeckung vorgesehen ist.
  14. Feuerzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittelachse der ersten Flamme (28f) und die Längsmittelachse der zweiten Flamme (30f) sich in einem Abstand (d) von etwa einem halben bis etwa 5 Zentimeter vom oberen Ende des Körpers (12) schneiden.
  15. Feuerzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittelachse der ersten Flamme (28f) und die Längsmittelachse der zweiten Flamme (30f) sich in einem Abstand (d) von ungefähr 2 cm vom oberen Ende des Körpers (12) schneiden.
  16. Feuerzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zigarrenschneider (42) vorgesehen ist.
  17. Feuerzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) ein oberes Gehäuse (14a) und ein unteres Gehäuse (14b) einschließt, und dass der zurückziehbare Zigarrenschneider(42) in dem unteren Gehäuse (14b) angeordnet ist.
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