DE202005003311U1 - Fassadensystem - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/967Details of the cross-section of the mullions or transoms

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Abstract

Fassadensystem zur horizontalen, diagonalen und/oder vertikalen Verkleidung von Bauten in Pfosten-Riegel-Bauweise, bestehend aus Pfostenprofilen bzw. Riegelprofilen, deren Rahmenfelder zumindest teilweise durch Füllelemente, insbesondere Verglasungselemente, abdeckbar sind, wobei die Pfostenprofile bzw. die Riegelprofile aus einem vorzugsweise polymerem Profilelement, einem metallischen Verstärkungselement sowie Befestigungselementen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (6) das Verstärkungselement (7) dreiseitig umfasst, wobei dieses annähernd U-förmig ausgebildet ist, an seinen beiden freien Schenkelenden (61, 62) Rastelemente (64) aufweist und auf diese Rastelemente (64) ein mit einer Abdeckung (12) versehenes Kanalelement (9) anbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fassadensystem zur horizontalen, diagonalen oder vertikalen Verkleidung von Bauten in Pfosten-Riegel-Bauweise, bestehend aus Pfostenprofilen bzw. Riegelprofilen, deren Rahmenfelder zumindest teilweise durch Füllelemente, insbesondere Verglasungen, abdeckbar sind, wobei die Pfostenprofile bzw. die Riegelprofile aus einem polymeren Profilelement, einem metallischen Verstärkungselement sowie Befestigungselementen gebildet sind.
  • Fassadensysteme sind beispielsweise aus der DE 196 06 906 C2 bekannt. Derartige Fassadensysteme zur vertikalen, diagonalen und horizontalen Verkleidungen von Bauten bestehen aus aus metallischen Hohlprofilen hergestellten Pfosten und damit über Riegelhalter lösbar verbundenen Riegeln, aus Füllelementen, insbesondere Verbundglasscheiben, die in aus Pfosten und Riegeln gebildeten Rahmen angeordnet sind.
  • Derartige Fassadensysteme sind recht aufwendig in der Herstellung und weisen durch die Verwendung von metallischen Werkstoffen ein sehr hohes Eigengewicht auf. Neben den vorteilhaften Stabilitäts- und Festigkeitswerten derartiger metallischer Fassadensysteme ist jedoch ein entscheidender Nachteil darin zu sehen, dass diese Systeme im Allgemeinen recht korrosionsanfällig sind und somit bereits in der Herstellung aufwendig zu schützen und auch im Einsatz aufwendig zu pflegen sind.
  • Um diesen Nachteil zu umgehen, ist man dazu übergegangen, zumindest Teile der Fassadensysteme durch Hohlprofile aus polymeren Werkstoffen zu ersetzen und falls es durch Festigkeits- und Stabilitätserfordernisse notwendig ist, in diese Hohlprofile zusätzlich Verstärkungselemente einzubringen.
  • Dabei werden die Hohlprofile bzw. Profilelemente so dimensioniert, dass sie über die Befestigung mit den Halteelementen des Fassadensystems kraftschlüssig verbunden sind.
  • Dies hat den Nachteil, dass bei montierten Fassadensystemen im Innenbereich die Riegel bzw. Pfosten Beschädigungen aus der Montage aufweisen können, welche nicht mehr reparabel sind.
  • Weiterhin ist aus der DE 38 43 737 A1 eine Fassadenkonstruktion in Form eines Pfosten-Riegel-Systems bekannt, bei der die Konstruktion aus Hohlprofilen mit einer pfostenseitigen Anschlagfläche besteht, wobei ein Passstück vorgesehen ist, das ein Halteelement und mindestens zwei fest mit dem Passstück verankerte Steckbolzen aufweist. Um insbesondere die kostengünstige Herstellung des Riegelhalters zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass das Halteelement als langgestreckte Führungsschiene ausgebildet ist, deren Endbereich die Gewindebohrungen aufweist, über die das Passstück hinauskragen und dass die Arretierung des Riegelhalters am Pfosten ein durch die Gewindebohrung der Führungsschiene führendes Sicherungselement erfolgt, das mit seinem konischen Ende in die Nut des Pfostens eingreift, wobei der Riegel in einem vorgegebenen Abstand zur Pfostenwand mittels einer Schraube festgelegt wird.
  • Ein Nachteil dieser Fassadensysteme wird darin gesehen, dass bei der nachträglichen Installation von beispielsweise Versorgungsleitungen diese nicht mehr unsichtbar im Fassadensystem verlegt werden können. Um dies zu realisieren, sind in den Profilelementen aufwendige Klinkschnitte einzubringen, welche sehr zeit- und montageaufwendig sind und welche die Statik des Fassadensystems beeinträchtigen. Dies ist ebenso nachteilig bei der Pflege und Wartung derartiger Fassadensysteme, insbesondere bei der zyklischen Kontrolle auf Festsitz der entsprechenden Befestigungsverbindungen.
  • In der DE 100 50 075 A1 wird ein thermisch isolierendes Fassadensystem zur Verkleidung eines Gebäudes offenbart, das aus aufrechten Pfosten und/oder querverlaufenden Riegeln aus Metallprofilen besteht, woran Füllelemente über Befestigungsmittel angebracht sind und wobei zwischen den Füllelementen und dem Pfosten bzw. Riegel ein stangenförmiges Isolationselement aus einem aufgeschäumten Werkstoff vorgesehen ist, wobei das stangenförmige Isolationselement an beiden, vom Gebäudeinneren her frei zugänglichen, Flankenseiten mit je einem mechanisch widerstandsfähigen Abdeckelement zur Vermeidung einer Beschädigung der Flankenseiten des Isolationselements versehen ist, wobei ferner die Befestigung der Abdeckelemente am Isolationselement durch eine stoff- und formschlüssige unlösbare Verbindung erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren, die Erfindung verbessernden Maßnahme ist mindestens ein im Inneren des stangenförmigen Isolationselementes längs verlaufendes Rohrelement als Führungskanal vorgesehen. Innerhalb des Führungskanals können beispielsweise elektrische Leitungen zur Energieversorgung für eine Fassadenbeheizungseinrichtung oder andere Versorgungsmittel bzw. Energieträgermittel verlaufen. Deren Installation oder Unterbringung wird durch das Rohrelement erheblich vereinfacht, da elektrische Leitungen für die Fassadenbeheizungseinrichtung beispielsweise bislang innerhalb einer separaten Nut zwischen dem Isolationselement und dem Pfosten bzw. dem Riegel untergebracht werden mussten, was eine recht komplizierte Montage verursachte.
  • Das Rohrelement kann vorteilhafter Weise direkt mit mindestens einem der Abdeckelemente verbunden sein, um bei der Herstellung des Isolationskörpers in einem einzigen Herstellungsschritt zusammen mit den beiden Abdeckelementen hierin eingegossen bzw. angegossen zu werden. Diese feste Verbindung zwischen dem Rohrelement und dem Abdeckelement erleichtert die relative Positionierung und Lagesicherung der Bauteile beim Aufschäumen. Das Rohrelement kann mit den Abdeckelementen einstückig ausgebildet sein. Daneben ist es auch möglich, dass die Verbindung zwischen dem Rohrelement und dem Abdeckelement nach Art einer Clip-Verbindung ausgebildet ist. Mindestens eine an der Außenoberfläche des Rohrelementes ausgebildete Anformung wirkt dabei mit einer oder mehreren Anformungen zusammen.
  • Zwar sind hier Rohrelemente für den Einzug elektrischer Leitungen in das stangenförmige Isolierelement vorgesehen, ein nachträgliches Einziehen von elektrischen Kabeln ist sehr aufwendig sowie das Einsetzen von Schalter, Steckdosen usw. ist hier nicht möglich.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu vermeiden und ein Fassadensystem anzugeben, bei dem es möglich ist, nachträglich eine Kabelführung zur Versorgung oder Ansteuerung von Einbaugeräten wie zum Beispiel Jalousienschalter, Sensor für Windmesser, Bewegungsmeldung für Überwachung oder Lichtzuschaltung, Steckdosen, EDV-Schnittstelen oder ähnliches vorzunehmen.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Fassadensystem zur horizontalen, diagonalen und/oder vertikalen Verkleidung von Bauten in Pfosten-Riegel-Bauweise – bestehend aus Pfostenprofilen bzw. Riegelprofilen, deren Rahmenfelder zumindest teilweise durch Füllelemente, insbesondere Verglasungen abgedeckt werden, wobei die Pfostenprofile bzw. die Riegelprofile aus einem polymeren Profilelement und einem metallischen Verstärkungselement gebildet werden, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement das Verstärkungselement auf drei Seiten umfasst, wobei dieses annähernd U-förmig ausgebildet ist, an seinen beiden Schenkelenden Rastelemente aufweist und auf diese ein mit einer Abdeckung versehenes Kanalelement aufbringbar ist.
  • Das Kanalelement ist dabei vorteilhafterweise etwa H-förmig ausgebildet.
  • Auf die hakenförmigen Rastelemente des Profilelementes sind Geräteträger zur Aufnahme von Einbaugeräten aufrastbar. Es besteht aber auch die Möglichkeit, auf die H-förmig ausgebildeten Kanalelemente Geräteträger aufzurasten.
  • An den Knotenpunkten von Pfosten- und Riegelprofilen sind kreuz-, T- oder winkelförmig ausgebildete Kanalelemente mit etwa H-förmigem Querschnitt auf die hakenförmigen Rastelemente der Profilelemente aufrastbar.
  • Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass an den Knotenbereichen von Pfosten- und Riegelprofilen auf die etwa H-förmig ausgebildeten Kanalelemente kreuz-, T- oder winkelförmige Abdeckungen aufrastbar sind.
  • Die Abdeckungen in den Knotenbereichen können gleichzeitig als Geräteträger ausgebildet sein.
  • Die Geräteträger sind derart ausgebildet sind, dass diese ein oder mehrere Einbaugeräte aufnehmen und die Endbereiche der aufrastbaren Abdeckung überdecken.
  • Des Weiteren können die Geräteträger zum Kanalelement hin gekapselt ausgeführt sein und mit ausbrechbaren Öffnungen für eine Kabelzu- und -abführung versehen sein.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen darin, dass alle elektrischen Baugruppen im Fassadensystem integrierbar sind. Damit ergeben sich kurze Leitungswege, bzw. Zugriffe sind ohne aufwendige Suche möglich. Das Installationssystem ist sicher in dem Fassadensystem verlegt, wobei nachträgliche Änderungen und zu ändernde Positionen für Einbaugeräte kostengünstig und auf einfache Art und Weise realisiert werden können.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher beschrieben werden.
  • Es zeigen
  • 1 – Schnitt durch einen Pfosten des Fassadensystems
  • 2 – Schnittdarstellung eines aufrastbaren Geräteträgers mit Einbaugerät
  • In 1 ist der Schnitt durch einen Pfosten 1 einer Vertikalfassade nach der Endmontage dargestellt. Die wesentlichen Elemente des Fassadensystems sind der Pfosten 1 und die damit verbindbaren ebenfalls den gleichen Aufbau aufweisenden Riegel, welche in dieser Abbildung nicht dargestellt sind. In dem sich durch den Pfosten 1 und den Riegel bildenden Metallrahmen sind Füllelemente 2, hier in diesem Ausführungsbeispiel ein aus zwei Scheiben bestehendes Verbundglasscheibenelement, angeordnet. Den äußeren Abschluss des Fassadensystems bilden Abdeckprofile 3, welche auf Halteelemente 4 aufbringbar sind, die durch Dichtelemente 5 von den Füllelementen 2 beabstandet sind.
  • An der Innenseite des Fassadensystems ist der Pfosten 1 dargestellt, der aus einem Profilelement 6 und einem Verstärkungselement 7 aufgebaut ist. Das Profilelement 6 ist über das Befestigungselement 8 und das Halteelement 4 mit dem Fassadensystem kraftschlüssig verbunden. Das Profilelement 6 ist annähernd U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel 61, 62 rechtwinklig von der Grundseite 63 des Profilelementes 6 wegragen. Die Höhe der U-förmigen Schenkel 61, 62 des Profilelementes 6 entspricht der des Verstärkungselementes 7 des Pfostens 1. An den freien Enden der U-förmigen Schenkel 61, 62 sind die Rastelemente 64 ausgebildet, welche mit den Rastelementen 91 des Kanalelementes 9 kommunizieren. Das Profilelement 6 weist an seiner Grundseite 63 Öffnungen 65 auf, in die Dichtungselemente 10 einbringbar sind, so dass die Füllelemente 2 vom Profilelement 6 beabstandet sind. Auf den die Öffnung 65 umgebenden Steg 66 ist ein Isolationselement 11 aufgebracht, welches das Befestigungselement 8 vor korrosiver Beanspruchung schützt und eine abdichtende Wirkung gegen möglicherweise eindringende Flüssigkeiten aufweist.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist das Befestigungselement 8 so dimensioniert, dass es sowohl die Öffnung 67 des Profilelementes 6 als auch das Verstärkungselement 7 durchdringt und so zu einer noch besseren kraftschlüssigen bzw. stoffschlüssigen Verbindung führt.
  • Die die Pfosten 1 und die Riegel umgreifenden Profilelemente 6 sind derart ausgebildet, dass sie die Verstärkungselemente 7 nicht vollständig umgreifen.
  • Auf die freien Enden der Schenkelseiten 61, 62 des Profilelementes 6 werden in dem Fall, wo eine Installation im Fassadensystem vorgesehen ist, die mit einem etwa H-förmigen Querschnitt ausgebildeten Kanalelemente 9 aufgerastet. Das etwa H-förmige Kanalelement 9 weist zwei einander parallel gegenüberliegende Seitenwände 92 auf, die durch einen Zwischenboden 93 voneinander beabstandet sind.
  • An den freien Enden der Seitenwände 92 sind die Rastelemente 91 angeordnet, die mit dem Rastelementen 64 des Profilelementes 6 kommunizieren. Durch die Seitenwände 92 und den Zwischenboden 93 wird das Lumen 94 des Kanalelementes 9 gebildet, in dem bspw. Leitungen für die Übertragung elektrischer bzw. optischer Signale einbringbar sind sowie Geräteträger 13 mit möglichen Einbaugeräten 14, wobei das Kanalelement 9 durch die Abdeckung 12 verschließbar ist. In den übrigen Bereichen, wo keine Installation vorgesehen ist, werden auf die Enden der Schenkelseiten 61 und 62 nur flachere Abdeckelemente angeordnet, die hier nicht dargestellt sind. Um einen entsprechenden ansehnlichen optischen Übergang zu erreichen, werden zwischen Kanalelement 9 und den Abdeckelementen Übergangselemente, vorzugsweise mit abgeschrägter Oberfläche, eingesetzt.
  • Eine nachträgliche Installation im Fassadensystem kann auf einfache Art und Weise vorgenommen werden. Zuerst werden die Abdeckelemente entfernt und danach in diesen Bereichen ein Kanalelement 9 aufgerastet. In dieses können dann die Leitungen verlegt, sowie Geräteträger 13 und Einbaugeräte 14 installiert werden. Ebenso ist auf einfache Art und Weise eine Entfernung der Installation im Fassadensystem möglich, indem die Kanalelemente 9 und Geräteträger 13 nach dem Entfernen durch die flachen Abdeckelemente ersetzt werden.
  • In 2 ist eine Schnittdarstellung eines aufrastbaren Geräteträgers 13 mit einem Einbaugerät 14 dargestellt. Das Kanalelement 9, welches hier ohne das Fassadensystem dargestellt ist, ist zumindest teilweise durch die Abdeckung 12 verschlossen, welche an den Seitenwänden 92 des Kanalelementes 9 einrastbar ist. In die Abdeckung 12 des Kanalelementes 9 wurde eine Öffnung eingebracht, in die der Geräteträger 13 einbringbar ist. Dieser Geräteträger 13 weist an seinen freien Enden Rastelemente 131 auf, die die Abdeckung 12 des Kanalelementes 9 kraftschlüssig umgreifen und den Geräteträger 13 fixieren. In die Öffnung des Geräteträgers 13 können nun die für die Installation erforderlichen Einbaugeräte 14 eingebracht und mit den im Inneren des Kanalelementes 9 verlegten Kabeln 15 verbunden werden.
  • An den in dieser Abbildung nicht dargestellten Stirnseiten des Geräteträgers 13 sind zusätzliche Abdeckungen 12 angebracht, die dem Fassadensystem und insbesondere dem Pfosten 1 das gewünschte optische Aussehen verleihen. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass der Geräteträger 13 so dimensioniert ist, dass die Rastelemente 131 mit den Rastelementen der Seitenwände 92 des Kanalelementes 9 kommunizieren, so dass der Geräteträger 13 an dieser Stelle befestigbar ist.

Claims (10)

  1. Fassadensystem zur horizontalen, diagonalen und/oder vertikalen Verkleidung von Bauten in Pfosten-Riegel-Bauweise, bestehend aus Pfostenprofilen bzw. Riegelprofilen, deren Rahmenfelder zumindest teilweise durch Füllelemente, insbesondere Verglasungselemente, abdeckbar sind, wobei die Pfostenprofile bzw. die Riegelprofile aus einem vorzugsweise polymerem Profilelement, einem metallischen Verstärkungselement sowie Befestigungselementen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (6) das Verstärkungselement (7) dreiseitig umfasst, wobei dieses annähernd U-förmig ausgebildet ist, an seinen beiden freien Schenkelenden (61, 62) Rastelemente (64) aufweist und auf diese Rastelemente (64) ein mit einer Abdeckung (12) versehenes Kanalelement (9) anbringbar ist.
  2. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kanalelement (9) einen etwa H-förmigen Querschnitt aufweist.
  3. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme von Einbaugeräten Geräteträger (13) an die Rastelemente (64) des Profilelementes (6) anbringbar sind.
  4. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme von Einbaugeräten Geräteträger (13) an die Kanalelemente (9) anbringbar sind.
  5. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Knotenpunkten von Pfostenprofilen bzw. Riegelprofilen kreuz-, T- oder winkelförmig ausgebildete Kanalelemente (9) an die Rastelemente (64) der Profilelemente (6) anbringbar sind.
  6. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Knotenpunkten von Pfostenprofilen bzw. Riegelprofilen auf die Kanalelemente (9) kreuz-, T- oder winkelförmige Abdeckungen (12) aufrastbar sind.
  7. Fassadensystem nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) gleichzeitig als Geräteträger ausgebildet ist.
  8. Fassadensystem nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteträger (13) derart ausgebildet ist, dass ein oder mehrere Einbaugeräte (14) einbringbar sind.
  9. Fassadensystem nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteträger (13) zum Kanalelement (9) hin gekapselt ausgeführt und mit ausnehmbaren Öffnungen für Kabelzu- bzw. -abführungen versehen ist.
  10. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteträger (13) die Endbereiche der Abdeckung (12) überdeckt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007003629U1 (de) * 2007-03-10 2008-07-24 SCHÜCO International KG Montageelement und Fassadenkonstruktion
EP2008866A2 (de) 2007-06-27 2008-12-31 Horn & Bauer GmbH & Co. KG Schutzbezug
EP2436848A3 (de) * 2010-10-01 2014-09-03 SCHÜCO International KG Tragwerkkonstruktion
CN104196403A (zh) * 2014-08-13 2014-12-10 无锡金城幕墙装饰工程有限公司 明框幕墙开启窗框加长外框

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