DE202004021720U1 - Vorrichtung zur Herstellung eines Bitumenmischguts - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Herstellung eines Bitumenmischguts bereit, das mit Bitumen ummantelte Granulate enthält, wobei die Granulate selbst feine Elemente und Splitte mit einer Dimension zwischen 4 mm und 20 mm umfassen, wobei die Vorrichtung zumindest umfasst:
– Heizmittel, die von einer ersten Lagervorrichtung für Granulate, die einen ersten Teil der Granulate im Wesentlichen ohne Feinmaterial enthalten, gespeist werden, wobei die Heizmittel eingerichtet sind, um durch Heizen den ersten Teil der Granulate zu trocken,
– Mischmittel, die durch:
– eine zweite Lagervorrichtung, die einen zweiten Teil der Granulate enthält, die feuchte Sande und Feinmaterial bei Umgebungstemperatur enthalten,
– und eine dritte Lagervorrichtung gespeist werden, die Bitumen enthält,
wobei die Mischmittel eingerichtet sind, um den zweiten Teil der Granulate mit dem ersten Teil der Granulate und dem heißen Bitumen zu mischen,
wobei die Heizmittel eingerichtet sind, um den ersten Teil der Granulate auf eine Temperatur von mindestens...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Herstellung von Bitumenmischgütern und Ummantelungsvorrichtungen.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung unter anderem eine Vorrichtung zur Herstellung eines Bitumenmischguts, das mit Bitumen ummantelte Granulate umfasst, wobei die Vorrichtung umfasst:
    • – Heizmittel, die von einer ersten Lagervorrichtung für Granulate, die einen ersten Teil der Granulate im Wesentlichen ohne Feinmaterial enthalten, gespeist werden, wobei die Heizmittel eingerichtet sind, um durch Heizen den ersten Teil der Granulate zu trocken,
    • – Mischmittel, die durch:
    • – eine zweite Lagervorrichtung, die einen zweiten Teil der Granulate enthält, die feuchte Sande und Feinmaterial bei Umgebungstemperatur enthalten,
    • – und eine dritte Lagervorrichtung gespeist werden, die Bitumen enthält,
    wobei die Mischmittel eingerichtet sind, um den zweiten Teil der Granulate mit dem ersten Teil der Granulate und dem heißen Bitumen zu mischen.
  • US-A-3 868 262 beschreibt ein Beispiel eine solche Vorrichtung, in welchem die Gesamtheit der Granulate während Schritt (a) geheizt wird, was einen großen Energieaufwand benötigt in Anbetracht der Sache, dass das Anfangsgemisch von Granulaten eine große Menge Wasser enthält. Zusätzlich ruft das Trocknen und das Erhöhen der Temperatur eine große Abgabe von Rauchen hervor, der mit Staubpartikeln beladenen Wasserdampf enthält: in Anbetracht der großen Menge sind die Rauche schwierig zu behandeln und das Umsetzen des Verfahrens dieses Typs ruft eine nicht zu vernachlässigende Verschmutzung der Umwelt hervor.
  • Ferner lehrt das Dokument FR-A-2 689 051 ein Bitumenmischgut zu erstellen, in dem ein Zwischengemisch durch Ummanteln von Split mit Bitumen erstellt wird und dann Sand bei einer Umgebungstemperatur dem Gemisch von Split und Bitumen hinzugefügt wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere die Aufgabe, die genannten Nachteile zu milder.
  • Zu diesem Zweck stellt die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung eines Bitumenmischguts bereit, das mit Bitumen ummantelte Granulate enthält, wobei die Granulate selbst feine Elemente und Splitte mit einer Dimension zwischen 4 mm und 20 mm umfassen, wobei die Vorrichtung zumindest umfasst:
    • – Heizmittel, die von einer ersten Lagervorrichtung für Granulate, die einen ersten Teil der Granulate im Wesentlichen ohne Feinmaterial enthalten, gespeist werden, wobei die Heizmittel eingerichtet sind, um durch Heizen den ersten Teil der Granulate zu trocken,
    • – Mischmittel, die durch:
    • – eine zweite Lagervorrichtung, die einen zweiten Teil der Granulate enthält, die feuchte Sande und Feinmaterial bei Umgebungstemperatur enthalten,
    • – und eine dritte Lagervorrichtung gespeist werden, die Bitumen enthält,
    wobei die Mischmittel eingerichtet sind, um den zweiten Teil der Granulate mit dem ersten Teil der Granulate und dem heißen Bitumen zu mischen,
    wobei die Heizmittel eingerichtet sind, um den ersten Teil der Granulate auf eine Temperatur von mindestens gleich 100°C zu heizen, sodass am Ende der Mischung durch die Mischmittel das Mischgut bei einer Temperatur zwischen 60 und 100°C ist, so dass ein Teil des in dem zweiten Teil der Granulate enthaltenen Wassers verdampft während der Mischung und ein anderer Teil des in dem zweiten Teil der Granulate enthaltenen Wassers nicht während des Mischens verdampft, was eine Expansion des Bitumens ermöglicht.
  • Die Erfindung stellt auch eine Ummantelungsvorrichtung zum Herstellen eines Bitumenmischguts bereit, das mit Bitumen ummantelte Granulate enthält, wobei die Granulate selbst feine Elemente und Splitte umfassen, wobei die Ummantelungsvorrichtung eingerichtet ist, insbesondere programmiert ist, um ein Verfahren umzusetzen, das zumindest die folgenden Schritte umfasst:
    • (a) Trocknen durch Heizen eines ersten Teils der Granulate,
    • (c) Mischung eines zweiten Teils der Granulate, das Sande und Feinmaterial umfasst, mit dem ersten Teil der Granulate und heißem Bitumen,
    wobei der erste Teil der Granulate im Laufe von Schritt (a) auf eine Temperatur von mindestens gleich 100°C geheizt wird.
  • Durch diese Einrichtung ist es nicht mehr notwendig die Granulate, die das Feinmaterial enthalten, zu trocknen, das in dem zweiten Teil der Granulate umfasst ist.
  • Im Gegensatz, es werden nur Splitte und gegebenenfalls Sande ohne Feinmaterial getrocknet, die wenig mit Wasser beladen sind (der erste Teil der Granulate ist allgemein zwei- bis dreimal weniger mit Wasser beladen als der zweite Teil), die einfacher zu trocknen sind als Granulate, die Feinmaterial enthalten, und weniger Staub erzeugen, sodass der Energieverbrauch und die Ausdünstung von Rauchen während des Heizens stark limitiert wird.
  • Zusätzlich ermöglicht das relativ kleine Volumen von während des Trocknens erzeugten Rauche wirksamer diese Rauche zu behandeln, wovon ein überdeutlicher Gewinn für die Umwelt kommt.
  • Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung kleinere und billigere Installationen als im Stand der Technik zu verwenden. Nämlich der Trockner, der die Granulate heizt, kann eine sehr viel geringere Größe als im Stand der Technik sein, wie auch die Installation zum Entstauben der Rauche, die aus dem Trockner herauskommen.
  • Schließlich ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Autoexpansion des Bitumens, was es ermöglicht, ein lauwarmes oder halbwarmes Mischgut zu erhalten, das leicht umzusetzen ist, und dies, ohne auf komplexe Installationen zurückzugreifen, die im Stand der Technik notwendig sind, um den Bitumenschaum zu erhalten. Zusätzlich aufgrund der relativ niedrigen Temperatur des erhaltenen Mischguts werden in dieser Ausführungsform die Ausdünstung von volatilen organischen Produkten wesentlich limitiert, die schädlich für die Umwelt sind.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann man eventuell unter anderem auf eine und/oder auf eine andere der folgenden Dispositionen zurückgreifen:
    • – die werden Mischmittel gespeist, um zuerst ein Zwischengemisch durch Ummanteln des ersten Teils der Granulate mit einem heißen Bitumen zu erstellen, und dann das Zwischengemisch mit dem zweiten Teil der Granulate zu mischen;
    • – der zweite Teil der Granulate, der in der zweiten Lagervorrichtung enthalten ist, umfasst nur Sande und Feinmaterial;
    • – der erste Teil der Granulate, der in der ersten Lagervorrichtung enthalten ist, umfasst ferner Sande mit einer Dimension größer als 2 mm;
    • – der zweite Teil der Granulate repräsentiert 15 bis 75 Massenprozent der Granulate;
    • – der zweite Teil der Granulate, der in der zweiten Lagervorrichtung enthalten ist, weist einen Wassergehalt zwischen 2 und 5 Massenprozent auf, vorzugsweise in der Größe von 3,5%, bevor er mit dem Zwischengemisch vermischt wird;
    • – die Heizmittel sind eingerichtet, um den ersten Teil der Granulate auf eine Temperatur zwischen 100 und 160°C, vorzugsweise zwischen 110 und 130°C, zu heizen;
    • – die Vorrichtung umfasst ferner Mittel, um in die Mischmittel eine ausreichende Menge von Wasser zuzuführen, damit das Wasser teilweise verdampft und eine Expansion des Bitumens hervorruft;
    • – die Vorrichtung umfasst ferner Mittel, um in die Mischmittel eine ausreichende Menge Wasser zuzuführen, damit Wasser in dem Bitumenmischgut am Ende der Mischung noch besteht;
    • – die Vorrichtung weist ein beliebiges Merkmal nach einem der Ansprüche auf.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung treten im Laufe der folgenden Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen hervor, die als nicht limitierendes Beispiel gegeben wird, in Bezug mit der beigefügten Zeichnung.
  • In der Zeichnung, zeigt 1 ein Prinzipschema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eingerichtet ist, um ein Herstellungsverfahren für ein Bitumenmischgut umzusetzen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat die Aufgabe ein Bitumenmischgut herzustellen, das mit Bitumen ummantelte Granulate enthält.
  • Die Granulate, die das Mineralskelett des Mischguts formen, umfassen selbst:
    • – Feinmaterial, die beispielsweise eine Dimension kleiner oder gleich von 80 μm aufweisen,
    • – Sande, die beispielsweise eine Dimension kleiner als 4 mm aufweisen und eine Menge von Elementen mit einer Dimension kleiner als 63 μm enthalten,
    • – und Splitte, die beispielsweise eine Granulometrie zwischen 4 und 20 mm aufweisen.
  • Alle diese Granulate können sei es von natürlichen Mineralien sei es von rückgewonnenen Materialien erhalten werden (die Granulate und natürliche oder künstliche Bindemittel enthalten, beispielsweise recycelte Bitumenmischgüter).
  • Um eine gegebene Masse E von Bitumenmischgut zu erstellen, wird eine Masse G von Splitten, eine Masse S von Sanden und Feinmaterial und eine Masse B von Bitumen verwendet, wo E im wesentlichen gleich G + S + B ist.
  • Wie sehr schematisch in der 1 dargestellt ist, kann das Verfahren, zu der die erfindungsgemäße Vorrichtung eingerichtet (programmiert) ist, in einer festen oder mobilen Beschichtungszentrale 1 umgesetzt werden, die in einer stationären Position entfernt von der Verteilbaustelle angeordnet ist oder sich auf der Verteilbaustelle bewegt, die beispielsweise des diskontinuierlichen Typs wie in dem dargestellten Beispiel oder auch des kontinuierlichen Typs (nicht dargestellt) sein kann.
  • Diese Beschichtungszentrale 1 kann beispielsweise Trichter 2 zum Lagern der Granulate aufweisen, in denen ein erster Teil der Granulate gelagert ist, die in die Zusammensetzung des Bitumenmischguts hineinkommen. Dieser erste Teil der Granulate ist ohne Feinmaterial und umfasst beispielsweise alle Splitte G und gegebenenfalls einen Teil der Sande, die in die Zusammensetzung des zu erstellenden Mischguts hineinkommen (insbesondere grobe Sande ohne Feinmaterial mit beispielsweise einer Dimension zwischen 2 und 4 mm). Der erste Teil der Granulate kann beispielsweise 25 bis 80%, vorteilhafterweise zwischen 50 und 75%, der gesamten Masse des Granulats G + S repräsentieren.
  • Der erste Teil der Granulate weist beispielsweise einen spezifischen Wassergehalt geringer als 2,5% auf (der erste Teil der Granulate besteht allgemein aus einem Gemisch von Granulaten, die eine unterschiedliche Granulumetrie haben und die in verschiedenen Trichtern gelagert sind, es handelt sich um die mittleren spezifischen Gehalt dieses Gemisches).
  • Die Transportvorrichtung 3 fängt die Granulate des ersten Teils der Granulate am Ausgang der Trichter 2 auf (es kann sich beispielsweise um ein oder mehrere Laufbänder und/oder ein Becherkettenförderer und/oder andere Transportvorrichtungen sein), und führt sie in einen Trockner 4.
  • Um im Wesentlichen das gesamte in dem ersten Teil der Granulate enthaltene Wasser zu entfernen, heizt der Trockner 4 den ersten Teil der Granulate auf eine Temperatur, die in allen Ausführungsformen der Erfindung größer als 100°C ist und sich allgemein zwischen 110 und 220°C befindet, vorteilhafterweise zwischen 120 und 200°C. In Anbetracht der Tatsache, dass der erste Teil der Granulate ohne Feinmaterial ist, ist die Trockenoperation leicht umzusetzen und braucht nur einen Trockner mit relativ schwacher Leistung, der wenig Energie verbraucht.
  • Die Rauche, die durch den Trockner 4 emittiert werden, in einer relativ geringen Quantität und ziemlich wenig mit Staubpartikeln beladen aufgrund der Abwesenheit von Feinmaterial in dem ersten Teil der Granulate, werden durch eine Leitung 6 gesammelt, die sie in eine Endstaubungs- und/oder Kondensationsaufbau 5 führt. Der Aufbau 5 kann gegebenenfalls ein Feinmateriallager 5a aufweisen, in dem die Staubpartikel, die von dem Rauch getrennt wurden, gesammelt werden.
  • Nach dem Trocknen in dem Trockner 4 kommen die Granulate des ersten Teils der Granulate beispielsweise in einen Aufzug 7 an (beispielsweise eines des Typs eines Becherkettenförderers oder eines anderen), der die Granulate auf die Spitze eines Zwischenlagertrichters hochbringt.
  • Im Übrigen können Feinmaterial in einem Silo zum Lagern für Feinmaterial 9 gelagert werden. Das Feinmaterial, das in dem Silo 9 gelagert wird, kann insbesondere die Staubpartikel enthalten, die in dem Lager für Feinmaterial 5a des Kondensator/Entstauberaufbaus 5 gesammelt wurden, sowie anderes Feinmaterial.
  • Zusätzlich wird ein zweiter Teil der Granulate, der beispielsweise zwischen 15 und 75%, vorteilhafterweise zwischen 25 und 50% der Gesamtmasse der Granulate repräsentiert, in einem Trichter zum Zwischenlagern 10 gelagert. Dieser zweite Teil der Granulate umfasst feuchte Sande und Feinmaterial (oder auch ein recyceltes, zerkleinertes Mischgut) bei Umgebungstemperatur, und der zweite Teil der Granulate werden von dem Trichter 10 von Trichtern zum Lagern für feuchten Sand 11 empfangen, beispielsweise durch eine Transportvorrichtung 12, die beispielsweise Förderbänder und/oder ein Becherkettenförderer oder andere umfasst. Der zweite Teil der Granulate kann beispielsweise einen Wassergehalt zwischen 2 und 5 Massenprozent aufweisen, vorteilhafter in der Größe von 3,5 Massenprozent.
  • Die Trichter 8, 9, 10 speisen eine Mischmaschine 13 oder eine andere Mischvorrichtung, die zum Herstellen des Bitumenmischguts dient.
  • Der Mischmaschine 13 kann beispielsweise ein Typ mit doppelten Wänden sein, um durch Zirkulation von Wasserdampf in der doppelten Wand geheizt zu werden. Zu diesem Zweck kann eine Leitung 14 vorgesehen sein, um Wasserdampf des Kondensator/Endstauberaufbaus 5 zu der Doppelwand der Mischmaschine 13 führen, wobei der Wasserdampf anschließend zurück zum Kondensator/Endstauberaufbau 5 durch eine andere Leitung 15 geschickt wird.
  • Die Mischmaschine 13 ist ferner mit einem Lager 16 für heißen Bitumen verbunden, das mit einem Dosiersystem assoziiert ist, um heißen Bitumen in flüssiger Form in die Mischmaschine hinzuzufügen zu können. Der Bitumen ist vorzugsweise in seiner Verwendungstemperatur (Abhängigkeit vom Bitumengrad und beispielsweise zwischen ungefähr 140 und 180°C) in dem Lager 16 gehalten. Das besagte Bitumen kann nicht dotiert oder mit Zusatzmitteln dotiert sein, wie beispielsweise oberflächenaktive Produkte zum Erleichtern auf einmal des Zusammenspiels mit dem Wasser, eines Ausdehnens des Bindemittels, und zum Erleichtern des Haftvermögens desselben auf dem Mineralskelett. Hygroskopische Additive können unter anderem fein in dem Bitumen dispersiert sein, um die Einführung und die gleichmäßige Verteilung des Wassers in mitten des Bitumens während der unten erläuterten Ummantelungsoperation zu begünstigen.
  • Schließlich kann die Mischmaschine 13 ebenfalls mit folgenden Dingen verbunden sein:
    • – gegebenenfalls mit einem Wasserlager 17, das mit einem Dosiersystem assoziiert ist, um gegebenenfalls Wasser (gegebenenfalls mit hinzugefügten oberflächenaktiven oder anderen Zusatzmitteln) in die Mischmaschine hinzugeben zu können, zum Beispiel durch ein Beregungsgeländer (nicht dargestellt),
    • – eventuell mit Mitteln (nicht dargestellt), um verschiedene Zusatzmittel in das Mischgut im Laufe der Zubereitung hinzuzufügen.
  • Um das gewollten Bitumenmischgut zu erstellen, beginnt man durch Erstellen eines Zwischengemisches in der Mischmaschine 13, wobei das Zwischengemisch den ersten Teil der Granulate (von dem Trichter 9 kommend) und der gesamten Masse des Bitumens B (von dem Lager 16 kommend), der in der Zusammensetzung der Masse E des zu erhaltenden Mischguts hineinkommt. Im Laufe der anfänglichen Vermischung, kann man entweder das Bitumen (mit eventuell und simultan Wasser) oder den ersten Teil des Granulats (dann gefolgt durch Bitumen plus eventuell Wasser) in die Mischmaschine zuführen.
  • Im Laufe dieser Vermischung werden die heißen und trockenen Granulate des ersten Teils der Granulate vollständig mit einem dicken Film von Bitumen ummantelt, der gut an diesen Granulaten befestigt ist.
  • Diese anfängliche Vermischung wird während einer ausreichenden Zeit weitergeführt (zum Beispiel weniger als 2 Minuten), um eine vollständige Ummantelung der Splitte und der Sande, aus denen der erste Teil der Granulate besteht.
  • Anschließend wird ein zweiter Teil der Granulate, der aus dem zweiten Trichter 10 dem so anschließend erhaltenen Zwischengemisch hinzugefügt, und das Ganze während einiger Minuten, zum Beispiel 2 Minuten, gemischt.
  • Zu Beginn dieser finalen Mischung wird der zweite Teil der Granulate brutal erhitzt durch thermischen Transfer mit dem Zwischengemisch, wobei der thermische Transfer durch die thermische Brücke erleichtert wird, die den Bitumen konstituiert, der den ersten Teil der Granulate ummantelt.
  • Es folgt daraus eine Verdampfung mindestens eines Teils des Wassers, das in dem zweiten Teil der Granulate enthalten ist, und eine Angleichung der Temperaturen der Granulate, die zu einer homogenen Temperatur des Gemisches führt.
  • Zusatzmittel können gegebenenfalls ebenfalls in die Mischmaschine 5 zugegeben werden, beispielsweise Kalk oder auch zusätzliches Feinmaterial, das aus dem Trichter 9 kommt.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung kann die Anfangstemperatur des ersten Teils der Granulate zwischen 100 und 160°C, bevorzugterweise zwischen 110 und 130°C am Ausgang des Trockner 4 sein, und diese Temperatur ist ausgewählt, damit das nach der Vermischung in der Mischmaschine 5 erhaltene Bitumenmischgut eine Temperatur zwischen 50 und 100°C aufweist, bevorzugterweise 60 bis 100°C.
  • Zum Beispiel für ein Gemisch, das 66% Splitte und 33% Sande und Feinmaterial enthält, wird durch Erheizen des Splits alleine auf 150°C in dem Trockner eine Endtemperatur des Mischguts von 95 bis 100°C nach einer Minute Mischen erhalten.
  • In dieser ersten Ausführungsform wird ein Teil des in dem zweiten Teil der Granulate enthaltenen Wassers nicht verdampft während des Anfangskontakts zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Granulate (gegebenenfalls kann es notwendig sein, Wasser in die Mischmaschine 13 hinzuzufügen während des finalen Vermischung, wenn der Wassergehalt des zweiten Teils der Granulate nicht ausreichend ist), was eine Expansion des Bitumens ermöglicht. Es wird so eine Autoexpansion des Bitumens erzeugt, ohne ein spezifisches Mittel verwenden zu müssen im Gegensatz zu den Schäumverfahren des Stands der Technik.
  • Aufgrund dieser Expansion werden die Sande und Feinmaterial des zweiten Teils der Granulate perfekt in dem Bitumen ummantelt.
  • Das lauwarme oder halbwarme erhaltende Mischgut kann trotz seiner relativ schwachen Temperatur leicht verwendet werden. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass die Ausdunstung von organischen Produkten stark limitiert wird, insbesondere von volatilen organischen Verbindungen (COV) und polyzyklischen aromatischen wasserstoffhaltigen Elementen (HAP), die für die menschliche Gesundheit schädlich sind.
  • Zusatzmittel können gegebenenfalls ebenfalls in die Mischmaschine 5 hinzugegeben werden, beispielsweise Kalk (Brandkalk oder hydritisierter Kalk) oder auch zusätzliches Feinmaterial aus dem Trichter 9.
  • Ferner kann eine Menge zusätzlichen Wassers, gegebenenfalls mit hinzugefügten oberflächenaktiven Mitteln, eventuell dem Gemisch gegen Ende des Mischens hinzugefügt werden. Dieses Wasser formt eine Emulsion in mitten des Bitumens und verbessert die spätere Handhabbarkeit des Mischguts. Nämlich es wird so eine Emulsion des Typs Wasser-Öl gebildet und diese Emulsion des Wassers in dem Bitumen sichert eine gute Handhabbarkeit trotz einer sehr niedrigen Temperatur des Mischguts.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann der erste Teil des in dem Trockner 4 geheizten Granulats auf eine Temperatur zwischen 180 und 220°C gebracht werden, vorzugsweise in der Größe von 200°C, und diese Temperatur ist ausgewählt, dass die Endtemperatur des Mischguts nach der Vermischung in der Mischmaschine 5 zwischen 100 und 150°C liegt, bevorzugterweise in der Größe von 130°C.
  • In der zweiten Ausführungsform verursacht die hohe Temperatur des ersten Teils der Granulate eine brutale Elimination des Wassers, die nicht eine Autoexpansion des Bitumens ermöglicht und es wird so ein klassisches Mischgut mit einer maßvollen Temperatur erhalten, die ebenfalls die Ausdunstung von organischen Verbindungen limitiert. In der zweiten Ausführungsform kann es vorteilhaft sein, Wasser, eventuell mit hinzugefügten oberflächenaktiven Mitteln, in die Mischmaschine 5 am Ende der Mischung des Mischguts hinzuzufügen: so wird die spätere Verwendung des Mischguts vereinfacht, in dem er besser formbar gemacht wird.
  • In allen Ausführungsformen der Erfindung kann man anmerken, dass ein einziges Bitumenbindemittel in dem Mischgut verwendet wird. Ferner kann ebenfalls angemerkt werden, dass das erstellte Mischgut schon bei der Umsetzung seine nominalen mechanischen Eigenschaften aufweist, ohne dass es notwendig ist, eine Ausheildauer abzuwarten, vor denen diese Leistung nicht erreicht werden.
  • In den beiden Ausführungsformen der Erfindung wird, einmal die Mischung beendet, die Masse E des Bitumenmischguts durch eine Transportvorrichtung 18 zu einem Lagertrichter 19 für das Mischgut transferiert, der eingerichtet ist, um das Bitumenmischgut in Lastwagen oder andere Fahrzeuge zu laden.
  • Die finalen Eigenschaften von einigen Beispielen von Bitumenmischgütern, die durch das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung erstellt wurden, sind hiernach gegeben.
  • Beispiel 1:
  • Granulat mit Granulometrie 0 bis 10 mm (Porphyr):
    • Durchlauf bei 4 mm: 40%
    • Durchlauf bei 0,08 mm: 9%
    • Bitumengrad: 70/100 mit 0,5% eines Gemisches „L200/240P” (CECA®) dotiert
    • Bindemittelgehalt: 5,37 p. p. c.
    • Prozent an Hohlräumen Duriez = 8,2
    • R = 5,6 Mpa
    • r/R = 0,9
    • Restwassergehalt: < 0,2%
    • (wobei R der Duriez-Widerstand bei Trockenheit bei 18° und r der Duriez-Widerstand nach Eintauchen bei 18°, r/R der Widerstand Eintauchen/Kompression gemäß der Norm CEE Nr 98 251 1 ist)
  • Beispiel 2:
  • Granulat mit Granulometrie 0 bis 10 mm (Porphyr):
    • Durchlauf bei 4 mm: 40%
    • Durchlauf bei 0,08 mm: 9%
    • Bitumengrad: 50/70 mit 0,2% von „Wetfix” (AKZO®) dotiert
    • Bindemittelgehalt: 5,42 p. p. c.
    • Prozent an Hohlräumen Duriez = 9,2
    • R = 6,6 Mpa
    • r/R = 0,8
  • Beispiel 3:
  • Granulat mit Granulometrie 0–10 mm, das 40% wiederverwerteten Mischgut enthält (Recyclat):
    • Durchlauf bei 4 mm: 35%
    • Durchlauf bei 0,08 mm: 8,5%
    • Bitumengrad: 50/70 mit 0,8% von „Wetfix” (AKZO®) dotiert
    • Gesamter Bindemittelgehalt: 5,3 p. p. c.
    • R = 6,2 Mpa
    • % von Hohlräumen Duriez: 10,3%.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3868262 A [0003]
    • - FR 2689051 A [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Norm CEE Nr 98 251 1 [0051]

Claims (25)

  1. Vorrichtung zur Herstellung eines Bitumenmischguts bereit, das mit Bitumen ummantelte Granulate enthält, wobei die Granulate selbst feine Elemente und Splitte mit einer Dimension zwischen 4 mm und 20 mm umfassen, wobei die Vorrichtung zumindest umfasst: – Heizmittel, die von einer ersten Lagervorrichtung für Granulate, die einen ersten Teil der Granulate im Wesentlichen ohne Feinmaterial enthalten, gespeist werden, wobei die Heizmittel eingerichtet sind, um durch Heizen den ersten Teil der Granulate zu trocken, – Mischmittel, die durch: – eine zweite Lagervorrichtung, die einen zweiten Teil der Granulate enthält, die feuchte Sande und Feinmaterial bei Umgebungstemperatur enthalten, – und eine dritte Lagervorrichtung gespeist werden, die Bitumen enthält, wobei die Mischmittel eingerichtet sind, um den zweiten Teil der Granulate mit dem ersten Teil der Granulate und dem heißen Bitumen zu mischen, wobei die Heizmittel eingerichtet sind, um den ersten Teil der Granulate auf eine Temperatur von mindestens gleich 100°C zu heizen, sodass am Ende der Mischung durch die Mischmittel das Mischgut bei einer Temperatur zwischen 60 und 100°C ist, so dass ein Teil des in dem zweiten Teil der Granulate enthaltenen Wassers verdampft während der Mischung und ein anderer Teil des in dem zweiten Teil der Granulate enthaltenen Wassers nicht während des Mischens verdampft, was eine Expansion des Bitumens ermöglicht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mischmittel gespeist werden, um zuerst ein Zwischengemisch durch Ummanteln des ersten Teils der Granulate mit einem heißen Bitumen zu erstellen, und dann das Zwischengemisch mit dem zweiten Teil der Granulate zu mischen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der zweite Teil der Granulate, der in der zweiten Lagervorrichtung enthalten ist, nur Sande und Feinmaterial umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Teil der Granulate, der in der ersten Lagervorrichtung enthalten ist, ferner Sande mit einer Dimension größer als 2 mm umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zweite Teil der Granulate 15 bis 75 Massenprozent der Granulate repräsentiert.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zweite Teil der Granulate, der in der zweiten Lagervorrichtung enthalten ist, einen Wassergehalt zwischen 2 und 5 Massenprozent aufweist, vorzugsweise in der Größe von 3,5%, bevor er mit dem Zwischengemisch vermischt wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Heizmittel eingerichtet sind, um den ersten Teil der Granulate auf eine Temperatur zwischen 100 und 160°C, vorzugsweise zwischen 110 und 130°C, zu heizen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Vorrichtung ferner Mittel umfasst, um in die Mischmittel eine ausreichende Menge von Wasser zuzuführen, damit das Wasser teilweise verdampft und eine Expansion des Bitumens hervorruft.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung ferner Mittel umfasst, um in die Mischmittel eine ausreichende Menge Wasser zuzuführen, damit Wasser in dem Bitumenmischgut am Ende der Mischung noch besteht.
  10. Ummantelungsvorrichtung zum Herstellen eines Bitumenmischguts, das mit Bitumen ummantelte Granulate enthält, wobei die Granulate selbst feine Elemente und Splitte umfassen, wobei die Ummantelungsvorrichtung eingerichtet ist, um ein Verfahren umzusetzen, das zumindest die folgenden Schritte umfasst: (a) Trocknen durch Heizen eines ersten Teils der Granulate, (c) Mischung eines zweiten Teils der Granulate, das Sande und Feinmaterial umfasst, mit dem ersten Teil der Granulate und heißem Bitumen, wobei der erste Teil der Granulate im Laufe von Schritt (a) auf eine Temperatur von mindestens gleich 100°C geheizt wird.
  11. Ummantelungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Granulate Splitte mit einer Dimension zwischen 4 mm und 20 mm umfassen.
  12. Ummantelungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im Laufe von Schritt (a) ein erster Teil der Granulate im Wesentlichen ohne Feinmaterial durch Heizen getrocknet wird.
  13. Ummantelungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im Laufe von Schritte (c) ein zweiter Teil der Granulate gemischt wird, der feuchte Sande und Feinmaterial bei Umgebungstemperatur enthält.
  14. Ummantelungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, in im Laufe von Schritt (a) der erste Teil der Granulate auf eine Temperatur von mindestens gleich 100°C erhitzt wird, sodass am Ende von Schritt (c) das Mischgut eine Temperatur zwischen 60 und 100°C aufweist, ein Teil des in dem zweiten Teil der Granulate enthaltenen Wassers im Laufe des Schrittes (c) verdampft und ein anderer Teil des in dem zweiten Teil der Granulate enthaltenen Wassers nicht im Laufe von Schritt (c) verdampft, was eine Expansion des Bitumens ermöglicht.
  15. Ummantelungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei dem Schritt (b) einen Zwischenschritt (b) vorangeht, im Laufe dessen ein Zwischengemisch durch Ummanteln des ersten Teils der Granulate mit einem heißen Bitumen erstellt wird, und im Laufe von Schritt (c) das bei Schritt (b) erhaltene Zwischengemisch mit dem zweiten Teil der Granulate vermischt wird.
  16. Ummantelungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zweite Teil der Granulate nur Sande und Feinmaterialien umfasst.
  17. Ummantelungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Teil der Granulate ferner Sande mit einer Dimension größer als 2 mm umfasst.
  18. Ummantelungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, in dem der zweite Teil der Granulate 15 bis 75 Massenprozent der Granulate repräsentiert.
  19. Ummantelungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zweite Teil der Granulate einen Wassergehalt zwischen 2 und 5 Massenprozent aufweist, vorzugsweise in der Größe von 3,5 Massenprozent, bevor es mit dem Zwischengemisch vermischt wird.
  20. Ummantelungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im Laufe von Schritt (a) der erste Teil der Granulate auf eine Temperatur zwischen 100 und 160°C geheizt wird, vorzugsweise zwischen 110 und 130°C
  21. Ummantelungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei während Schritt (c) in das Gemisch eine auszureichende Menge von Wasser zugeführt wird, damit das Wasser teilweise verdampft und eine Expansion des Bitumens hervorruft.
  22. Ummantelungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei während Schritt (c) in das Gemisch eine ausreichende Wassermenge zugeführt wird, damit das Wasser in dem Bitumenmischgut am Ende von Schritt (c) noch besteht.
  23. Ummantelungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das ganze Bitumen, das in die Zusammensetzung des Bitumenmischguts hineinkommt, im Laufe von Schritt (b) dem Gemisch hinzugefügt wird.
  24. Ummantelungsvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im Laufe von Schritt (c) der zweite Teil der Granulate, der mit dem Zwischengemisch vermischt wird, aus Granulaten mit Umgebungstemperatur besteht.
  25. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Teil der Granulate Splitte umfasst, wohingegen der zweite Teil der Granulate nur Sande und Feinmaterial umfasst.
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