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Die
Erfindung betrifft ein Drehteil, insbesondere eine Breitstreckwalze
für eine bahnverarbeitende Maschine.
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Breitstreckwalzen
werden in bahnverarbeitenden Maschinen verwendet, um bei laufenden
Materialbahnen eine Faltenbildung oder ein Durchhängen
durch Breitstrecken der Materialbahnen zu vermeiden. Des weiteren
werden Breitstreckwalzen dazu verwendet, parallel nebeneinander
angeordnete Materialbahnen seitlich auseinander laufen zu lassen.
Parallel nebeneinander angeordnete Materialbahnen können
bspw. durch Längsschneiden einer breiten Materialbahn erzeugt
werden.
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Die
aus dem Stand der Technik bekannten Breitstreckwalzen weisen üblicherweise
einen gebogenen und stehenden Kern auf, auf welchem mehrere voneinander
unabhängige Rollensegmente mittels Rollenlager abgestützt
werden um eine gekrümmte Walze in mehreren Abschnitten
nachzubilden.
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Die
o. g. Breitstreckwalzen sind aufwendig in ihrer Konstruktion und
Wartung. Des weiteren ist bei den o. g. Breitstreckwalzen die Krümmung
nicht einstellbar.
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Aus
der
US 6,524,227 ist
des weiteren eine Breitstreckwalze bekannt, bei der der Außenmantel jeweils
einen an jedem längsseitigen Ende angebrachten Lagerstab
aufweist, welcher jeweils an einem sog. Doppellager gelagert ist.
Aufgrund einer fehlenden Verbindung zwischen den beiden Doppellagern
muss bei Biegung der Breitstreckwalze das eingebrachte Moment als
Torsionsmoment von der Stuhlung aufgefangen werden. Dies macht eine
einfache Befestigung an der Stuhlung unmöglich.
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Des
weiteren werden bei Breitstreckwalzen dieser Art hohe Kräfte
auf die Lagerung ausgeübt, was einen hohen Lagerverschleiß zur
Folge haben kann.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Drehteil,
insbesondere eine verbesserte Breitstreckwalze vorzuschlagen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
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Die
Erfindung basiert auf der Idee ein Drehteil, insbesondere eine Breitstreckwalze
zu schaffen, bei welchem der Winkel der Auslenkung wie auch die Größe
der Auslenkung (Krümmung) unabhängig vom lagernden
Kern vorgenommen werden kann.
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Ein
Drehteil, insbesondere Breitstreckwalze für eine bahnverarbeitende
Maschine, gemäß der Gattung weist einen Stützkern
mit Längsachse auf. Der Stützkern ist hierbei
an seinen beiden längsseitigen Enden gelagert. Des weiteren
weist das gattungsgemäße Drehteil einen elastisch
biegbaren Außenmantel auf, der den Stützkern in
dessen Umfangrichtung umgibt und der sich zumindest abschnittweise
zwischen den beiden längsseitigen Enden des Stützkerns
erstreckt.
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Beim
erfindungsgemäßen Drehteil ist darüber
hinaus vorgesehen, dass der Außenmantel am Stützkern
an zumindest einem Lager gelagert ist. Hierbei ist der Außenmantel
an dem Lager derart gelagert, dass der Außenmantel senkrecht
zur Längsachse des Stützkerns unverschiebbar ist.
Des weiteren ist der Außenmantel an zumindest einer Verschiebestelle
senkrecht zur Längsachse des Stützkerns verschiebbar
gelagert, wobei die Verschiebestelle entlang der Längsachse
der Stützkerns zum Lager beabstandet ist. Hierdurch ist
die Krümmung des Außenmantels einstellbar. Darüber
hinaus ist der außenmantel zwischen dem Lager und der Verschiebestelle
zumindest abschnittweise elastisch verformbar ausgebildet.
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Dadurch
ist es möglich, durch Relativverschiebung von Außenmantel
zu Stützkern an der Verschiebestelle den Außenmantel
relativ zum Stützkern in eine Position zu bringen, so dass
an der Verschiebestelle die Längsachsen von Außenmantel
und Stützkern nicht zusammenfallen und am Lager die Längsachsen
von Außenmantel und Stützkern zusammenfallen.
Um eine Biegung des Außenmantels zwischen der Verschiebestelle
und dem Lager zuzulassen, ist der außenmantel zumindest
abschnittweise elastisch verformbar ausgebildet.
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Im
Ergebnis verläuft die Längsachse des Außenmantels
zwischen Lager und Verschiebungsstelle relativ zur Längsachse
des Stützkerns gekrümmt.
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Unter
eine Verschieblichkeit bzw. Unverschieblichkeit senkrecht zur Längsachse
des Stützkerns ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass
die Verschiebung eine Komponente hat, die senkrecht zur Längsachse
des Stützkerns an der Verschiebestelle bzw. Lager verläuft.
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Der
Außenmantel ist hierbei vorzugsweise zwischen dem Lager
und der Verschiebestelle einteilig ausgebildet.
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Unter
einteilig soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass der
Außenmantel durch einen zusammenhängenden Materialabschnitt
(entweder aus einem Guss oder aus mehreren Materialabschnitten zusammengefügt)
und nicht durch mehrere nicht miteinander verbundene Materialabschnitte
gebildet wird.
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Somit
wird ein Drehteil, insbesondere eine Breitstreckwalze geschaffen,
bei dem die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwunden sind.
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Selbstverständlich
ist es auch möglich, dass der Außenmantel auch
eine Verschiebekomponente parallel zur Längsachse des Stützkerns
hat. Dadurch kann der Außenmantel in seiner Längsrichtung
gestaucht werden, wodurch eine andere Biegelinie erhalten werden
kann.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei
Verschiebestellen vorgesehen, zwischen denen das Lager angeordnet
ist. Dadurch ist es möglich, den Außenmantel beidseitig
des lagers zu krümmen.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Außenmantel an seinen beiden längsseitigen
Enden jeweils eine Verschiebestelle aufweist. Ist das Lager hierbei
vorzugsweise im Mittenbereich der Längserstreckung des
Außenmantels vorgesehen, kann der Außenmantel
relativ zum Lager symmetrisch gebogen werden.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Außenmantel
am Lager drehbar mit dem Stützkern verbunden, sodass der
Außenmantel auf dem Stützkern drehbar gelagert
ist. Die drehbare Lagerung kann hierbei über Wälz-
oder Gleitlager erfolgen. Als Gleitlager sind bspw. hydrodynamische oder
hydrostatische Gleitlager oder Luftlager denkbar.
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Das
o. g. Merkmal ist insbesondere, aber nicht ausschließlich
von Vorteil, wenn der Stützkern nicht um seine Längsachse
drehbar ist.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Außenmantel
an der ersten Abstützstelle drehfest mit dem Stützkern
verbunden. Dies bedeutet, dass eine starre Verbindung zwischen Außenmantel
und Stützkern geschaffen wird um eine Drehmomentübertragung
zwischen Stützkern und Außenmantel zu ermöglichen
und den Außenmantel gegenüber dem Stützkern
gegen Verschiebung in Längsrichtung zu sichern. Die drehfeste
Verbindung zwischen Stützkern und Außenmantel
ist bspw. durch Verkleben oder Verpressen herstellbar.
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Die
o. g. Ausführungsform ist im wesentlichen anwendbar, wenn
der Stützkern um seine Längsachse drehbar ist.
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Eine
weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht darüber
hinaus vor, dass zumindest eine am Außenmantel oder am
Stützkern befestigte und in Längsrichtung zwischen
Lager und Verschieberstelle angeordnete Abstützstelle vorgesehen
ist, an welcher bei Krümmung des Außenmantels
der Stützkern oder der Außenmantel zumindest abschnittweise
zur Anlage bringbar ist. Durch die zumindest eine Abstützstelle
ist es möglich, die Krümmungs- oder Biegelinie
des Außenmantels relativ zum Stützkern zu beeinflussen,
da durch die Abstützstelle der minimale Abstand zwischen
Außenmantel und Stützkern bei Biegung des Außenmantels
festgelegt wird. Da bei Drehung des gekrümmten Außenmantels,
unabhängig davon ob der Stützkern am Lager drehfest
oder drehbar mit dem Außenmantel verbunden ist, im Bereich
der zweiten Abstützstellen eine Relativbewegung zwischen
Stützkern und Außenmantel hervorgerufen wird,
ist es notwendig den Stützkern mit dem Außenmantel
hier miteinander drehbar zu verbinden. Die drehbare Lagerung kann hierbei über
winkelverstellbare Wälz- oder Gleitlager erfolgen.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die zweiten Abstützstellen in Längsrichtung
beidseitig vom Lager und zwischen den beiden Verschiebestellen angeordnet
sind. Somit ist es möglich eine Krümmung des Außenmantels
einzustellen, die symmetrisch zum Lager verläuft. Durch
Abstützung des Außenmantels auf einer Vielzahl
von Abstützstellen beidseitig des Lagers ist es möglich,
die Biegelinie des Außenmantels relativ zum Stützkern
sehr genau zu beeinflussen.
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Die
Position des Außenmantels relativ zum Stützkern
kann bspw. durch zwei gegeneinander verdrehbare Exzenterscheiben,
die jweils auf die an den längsseitigen Enden angeordneten
Verschiebestellen Einfluss nehmen bewerkstelligt werden. Hierbei wird
durch die Auslenkung an den Verschiebestellen und die unverschiebliche
Lagerung des Außenmantels am Stützkern am Lager
ein Moment induziert, welches den Außenmantel entsprechend
seiner Biegelinie relativ zum Stützkern verformt. Eine
weitere Möglichkeit der verschieblichen Lagerung besteht durch
in zwei Ebenen verschiebbare Führungen, die jeweils auf
die an den längsseitigen Enden angeordneten Verschiebestellen
Einfluss nehmen können. Es ist aber auch möglich,
die Krümmung durch eine lineare Verschiebung herzustellen
und anschließend die gekrümmte Breitstreckwalze
um die Längsachse des Stützkerns zu schwenken.
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Die
Bestätigung zur Verstellung kann hydraulisch, pneumatisch,
elektrisch oder manuell vorgenommen werden.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die relative Verstellung durch im Außenrohr eingearbeitete
piezoelektrische Elemente bewerkstelligt. Die eingearbeiteten piezoelektrischen
Elemente können bspw. in Form von Piezofasern ausgebildet
sein. Durch Anlegen von entsprechenden elektrischen Spannungen dehnen
und kontrahieren sich die piezoelektrischen Elemente an unterschiedlichen
Stellen des Außenmantels, wodurch sich der Außenmantel
biegt.
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Es
gibt unterschiedliche Möglichkeiten wie der Stützkern
ausgebildet sein kann. Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung verläuft die Längsachse des Stützkerns
gerade. Bei einem geraden Stützkern ist es sowohl möglich,
dass sich der Stützkern um seine eigene Achse dreht wie auch,
dass der Stützkern nicht um seine eigene Achse drehbar
ist.
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Eine
andere Ausgestaltung der Erfindung sieht ferner vor, dass die Längsachse
des Stützkerns gekrümmt verläuft. Bei
dieser Variante ist es nur möglich, dass der Stützkern
sich um seine eigene Achse nicht dreht und dass die Drehbarkeit
des Außenmantels durch drehbare Lagerung am Lager verwirklicht
wird.
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Zur
Optimierung der Belastbarkeit des Kerns und zur teilweisen Festlegung
des Krümmungsverlaufs ist es vorteilhaft, wenn der Stützkern
entlang seiner Längsachse eine sich zumindest abschnittweise ändernde
Querschnittsform ha, insbesondere zumindest abschnittweise konisch
verläuft.
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Um
Schwingungen des Drehteils im Betrieb möglichst gering
zu halten ist es sinnvoll, wenn die Eigenfrequenz des Stützkerns
möglichst hoch ist. Demzufolge müssen Elastizitätsmodul
möglichst hoch und Stützkernmasse möglichst
gering sein. Versuche haben gezeigt, dass Eigenschwingungen im Betrieb
nahezu vollständig unterbunden werden können,
wenn der Stützkern zumindest teilweise aus einem Material
mit einem Elastizitätsmodul im Bereich von 10 bis 1000
GPa, bevorzugt von 50 bis 800 GPa, besonders bevorzugt von 100 bis
500 GPa und einer Dichte im Bereich von 0,5 bis 3 g/cm3,
bevorzugt von 1,0 bis 2,0 g/cm3, besonders
bevorzugt von 1,3 bis 2,0 g/cm3 gefertigt
ist.
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Bevorzugte
Materialien zur Herstellung des Stützkerns sind in Kombination
oder allein: Kunststoffe und/oder metallische Werkstoff und/oder
Faserverbundwerkstoffe, die in Sandwichbauweise und/oder in Form
von Schäumen und/oder in Form von Honigwaben und/oder aus
Keramikmaterial, bspw. thermisch gespritzte Schichten, insbesondere metalle,
metalloxide und/oder thermisch gespritzte Kunststoffe oder Sinterkeramiken
o. ä. hergestellt sind.
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Eine
ganz konkrete Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Stützkern
aus einem Schaum- und/oder Honigwabenkern der zumindest abschnittweise
von einem Faserverbundwerkstoff ummantelt ist aufgebaut ist. Bei
der Herstellung des Stützkerns wird hierbei zuerst ein
Schaumkern mit nahezu unbegrenzter Möglichkeit der Formgebung geschaffen,
der von einem Faserverbundmantel umhüllt wird. Somit entsteht
ein Stützkern mit hohem Elastizitätsmodul und
geringem Eigengewicht, der einfach und mit nahezu beliebiger Form
realisiert werden kann.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat der Außenmantel
in seiner Längsrichtung ein Elastizitätsmodul
im Bereich von 0,5 bis 1000 GPa, bevorzugt von 10 bis 700 GPa, besonders bevorzugt
von 50 bis 200 GPa, wobei das Elastizitätsmodul des Stützkerns
größer als das Elastizitätsmodul des
Außenmantels ist. Somit wird ein in Längsrichtung
möglichst biegeweicher Außenmantel geschaffen.
Das geringere Elastizitätsmodul in Längsrichtung
des Stützkerns kann bspw. dadurch erreicht werden, dass
bei einem Faserverbundwerkstoff die Fasern im wesentlichen in Umfangrichtung des
Stützkerns orientiert sind.
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Damit
der Kreisquerschnitt des Außenmantels bei Bahnzug und Krümmung
keine allzu große Abplattung erfährt ist es sinnvoll,
wenn der Außenmantel in radialer Richtung möglichst
wenig deformierbar ist. Daher sieht eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung vor, dass der Außenmantel in radialer Richtung
ein Elastizitätsmodul hat, welches größer
als das Elastizitätsmodul in Längsrichtung ist.
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Die
Beeinflussung der Biegelinie des Außenmantels kann durch Änderung
der Materialdicke des Außenmantels beeinflusst werden,
sodass abhängig von den Anforderungen an das Drehteil,
insbesondere an die Breitstreckwalze unterschiedliche Biegelinien
eingestellt werden können. Demzufolge sieht eine bevorzugte
Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Außenmantel in
seiner Längsrichtung eine sich zumindest abschnittweise ändernde
Materialdicke und/oder Querschnittsform aufweist. Andere Möglichkeiten
zur Beeinflussung der Biegelinie des Außenmantels bestehen
durch Materialorientierung und/oder durch die gewählte
Materialkombination.
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Vorzugsweise
ist der Außenmantel in Kombination oder allein aus einem
Kunststoff und/oder aus einem metallischen Werkstoff und/oder aus
einem Faserverbundwerkstoff hergestellt.
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Des
weiteren wird der Außenmantel zumindest abschnittweise
von einem Bezug ummantelt.
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Hierbei
ist der Bezug in Kombination oder allein aus elastomerem Kunststoff
und/oder aus thermoplastischem Kunststoff und/oder aus duroplastischem
Kunststoff und/oder aus Keramikmaterial hergestellt.
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Zur
Eigenschaftssteuerung des Bezugs ist es vorteilhaft, wenn sich die
Zusammensetzung des Bezugsmaterials in axialer Richtung und/oder
in Längsrichtung kontinuierlich und/oder diskontinuierlich ändert.
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Unter
einem Bezug mit sich kontinuierlich ändernder Materialzusammensetzung
ist bspw. ein Bezug zu verstehen, der in radialer und/oder axialer Richtung
eine sich kontinuierlich ändernde Materialzusammensetzung
aufweist, d. h. ein Bezugsmaterial das keine Grenzflächen
in seiner Zusammensetzung aufweist wie dies bspw. bei Bezugsmaterial
im Schichtaufbau der Fall ist. Weist das Bezugsmaterial Grenzflächen
in seiner Zusammensetzung auf, so spricht man von einer diskontinuierlichen
Materialzusammensetzung.
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Beispielhaft
sei ein Bezugsmaterial erwähnt, welches seine Zusammensetzung
in radialer Richtung von 100% duroplastischem Material kontinuierlich
zu 100% elastomerem Material ändert.
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Beispielhaft
sei des weiteren ein Bezugsmaterial erwähnt, welches aus
vier Schichten aufgebaut ist, die in radialer Richtung übereinander
liegend angeordnet sind. Ebenfalls ist es möglich, einen
Aufbau aus einer und/oder mehreren Schichten, bspw. 2, 3, 5 oder
mehr Schichten zu wählen. Hierbei ist die erste Schicht
eine Haftschicht zur Verbindung des Bezug mit dem Außenmantel,
die zweite Schicht eine Faserverbundschicht, die dritte Schicht
eine Haftschicht zur Verbindung der zweiten und der vierten Schicht
und die vierte Schicht eine keramische Funktionsschicht.
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In
dem obigen Bsp. ist die Faserverbundschicht aus einer Harzkomponente,
einer Härterkomponente, eine Faserkomponente und optional
aus einer oder mehreren Füllstoffkomponenten aufgebaut. Hierbei
kann die Harzkomponente Epoxidharze, Polyurethanharze, Phenol-Formaldehydharze
und/oder Cyanatesterharze enthalten. Die Faserkomponente kann allein
oder im Gemisch Fasern der folgenden Typen enthalten: Glas, Carbon,
Aramid, Bor, Polypropylen, Polyester, PPS PEEK, Keramik und/oder
Carbide wie bspw. SiC. Füllstoffkomponenten können Carbide,
Metalle oder Oxide enthalten.
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Des
weiteren ist denkbar, dass sich bspw. bei einem Matrixmaterial das
Verhältnis von Harz und Härterkomponente kontinuierlich ändert.
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Des
weiteren umfasst die obige Ausführungsform, dass sich die
Materialzusammensetzung in Längsrichtung des Bezugs kontinuierlich
oder diskontinuierlich ändert. Dies ist bspw. dann sinnvoll, wenn
Randzonen stärker beansprucht werden. In diesem Fall können
dann die Randzonen aus einem verschleißfesteren Material
als die anderen Bereiche ausgeführt werden.
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Die
Oberfläche einer Breitstreckwalze hat entsprechend des
jeweiligen Anwendungsfalls unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen.
Um eine möglichst gute Breitstreckwirkung erzielen zu können,
sollte eine möglichst gute Haftung der Materialbahn gewährleistet
werden, woraus sich die Anforderung an eine raue Oberfläche
des Bezugs ergibt. Um die Verschmutzungsneigung der Oberfläche
des Bezugs gering zu halten, sollte die Oberfläche des
Bezugs möglichst glatt sein. Versuche haben gezeigt, dass
beste Ergebnisse erzielt werden, wenn die Oberfläche des Bezugs
eine Rauhigkeit im Bereich zwischen Ra = 0,001 bis 100 μm,
bevorzugt Ra = 0,001 bis 50 μm, besonders bevorzugt Ra
= 0,03 bis 20 μm aufweist.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist die Oberfläche zumindest abschnittweise spiralförmig
und/oder radial angeordnete Nuten und/oder durchgehende Bohrungen und/oder
Blindbohrungen auf. Durch diese Ausführungsform werden
bspw. Nuten zum Abführen von Luft geschaffen. Die durchgehenden
Bohrungen können des weiteren besaugt werden.
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Um
das Drehteil anzutreiben ist entweder vorgesehen, dass der Stützkern
angetrieben wird und das Drehmoment über das Lager auf
den drehfest mit dem Stützkern verbundenen Außenmantel überträgt.
Ist der Außenmantel drehbar mit dem Stützkern
verbunden, ist es sinnvoll, wenn der Außenmantel direkt
durch einen Keilriemen- oder Zahnriemen- oder Ketten- oder Zahnradantrieb
angetrieben wird.
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Die
Erfindung soll weiter anhand der folgenden schematischen und nicht
maßstäblichen Zeichnungen näher erläutert
werden. Es zeigen
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1 eine
erfindungsgemäße Breitstreckwalze im nicht gebogenen
Zustand im Querschnitt im Bereich des Lagers und im Bereich einer
Abstützstelle sowie im Längsschnitt,
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2 eine
erfindungsgemäße Breitstreckwalze im gebogenen
Zustand im Querschnitt im Bereich des Lagers und im Bereich einer
Abstützstelle sowie im Längsschnitt.
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Die 1 zeigt
eine erfindungsgemäße Breitstreckwalze 1 im
nicht gebogenen Zustand im Querschnitt im Bereich des Lagers 6 (1a; Schnittlinie A-A in 1c)
und im Bereich einer Verschiebestelle 7 (1b;
Schnittlinie B-B in 1b) sowie im Längsschnitt
(1c).
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Die
Breitstreckwalze 1 weist einen Stützkern 2 mit
Längsachse 3 auf. Der Stützkern 2 ist
um seine sich gerade erstreckende Längsachse 3 drehbar. Hierbei
ist der Stützkern 2 im Bereich seiner beiden längsseitigen
Enden 16 über Wälzlager 15 drehbar gelagert.
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Der
Stützkern 2 wird in Richtung seiner Längsachse 3 von
einem Außenmantel 4 mit Bezug 5 zumindest
abschnittweise umgeben. Der Außenmantel 4 hat
eine Längsachse 8 um welche er drehbar ist.
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Der
Stützkern 2 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
als Verbundkörper mit einem Schaumkern 17 und
einen den Schaumkern umhüllenden Faserverbundmantel 14 ausgeführt.
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Der
Außenmantel ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
als Hohlkörper ausgebildet.
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Wie
aus der 1c zu erkennen ist, hat der Stützkern 2 entlang
seiner Längsachse 3 eine sich ändernde
Querschnittsform, welche sich beidseitig von der Schnittlinie A-A
zur Schnittlinie B-B verjüngt.
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Der
Außenmantel 4 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
einstückig aus einem biegeelastischen Faserverbundwerkstoff
hergestellt.
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Der
Bezug 5 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
aus vier Schichten aufgebaut, die in radialer Richtung übereinander
liegend angeordnet sind. Hierbei ist die erste Schicht eine Haftschicht
zur Verbindung des Bezug 5 mit dem Außenmantel 4,
die zweite Schicht eine Faserverbundschicht, die dritte Schicht
eine Haftschicht zur Verbindung der zweiten und der vierten Schicht
und die vierte Schicht eine die Oberfläche des Bezugs 5 bildende
keramische Funktionsschicht.
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Im
Bereich des Lagers 6 (1a)
ist der Außenmantel 4 drehfest und nicht verschieblich
mit dem Stützkern 2 verbunden. Die drehfeste Verbindung wird
durch eine Klebeverbindung hergestellt. Im Bereich des Lagers 6 fallen
die Längsachse 3 des Stützkerns 2 und
die Längsachse 8 des Außenmantels 4 immer,
d. h. auch im gebogenen Zustand des Außenmantels 4 zusammen.
Stützkern 2 und Außenmantel 4 sind
somit gemeinsam drehbar.
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Im
Bereich der Verschiebestelle 7, die in der 1 b
im Bereich eines längsseitigen Endes des Außenmantels 4 angeordnet
ist, stützt sich der Außenmantel 4 über
ein Wälzlager 9 an einer senkrecht zur Längsachse 3 des
Stützkerns 2 verschieblichen Lagerung 10 ab
(die Pfeile in x- und y-Richtung veranschaulichen die möglichen
Verschieberichtungen der Lagerung 10). Der Außenmantel 4 ist
somit gegenüber der Lagerung 10 drehbar und gegenüber dem
Stützkern 2 verschieblich gelagert. Im ungebogenen
Zustand des Außenmantels 4 fallen auch bei den
beiden zweiten Abstützbereichen 7 die Längsachsen 3 und 8 zusammen.
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Die
Lagerung 10 kann hierbei über zwei um 90° zueinander
versetzte Spindelhubgetriebe in x- und y-Richtung verstellt werden.
Die Spindelhubgetriebe können hierbei über Schrittmotoren
angetrieben werden, die wiederum über eine Steuerelektronik
angesteuert werden, um eine variable Walzenkrümmung einstellen
zu können.
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Um
die Biegelinie des Außenmantels 4 im gebogenen
Zustand entsprechend den Anforderungen beeinflussen zu können,
sind an der Innenseite des Außenmantels 4 in Richtung
des Stützkerns 2 weisende Abstützstellen 12 angeordnet.
Die Abstützstellen 12 legen bei gebogenen Außenmantel 4 in Kontakt
mit dem Stützkern 2 den minimalen Abstand zwischen
Außenmantel 4 und Stützkern 2 fest,
wodurch die Biegelinie des Außenmantels 4 festgelegt wird.
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Das
Lager 6 ist in Längserstreckung des Außenmantels 4 mittig
angeordnet. Die Abstützbereiche 12 sind in Längsrichtung
des Stützkerns 2 beidseitig von dem Lager 6 angeordnet.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Breitstreckwalze über
eine Antriebsscheibe 18 angetrieben die mit einem Keilriemen
(nicht dargestellt) in Wirkverbindung steht.
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2 zeigt
die erfindungsgemäße Breitstreckwalze 1 im
gebogenen Zustand im Querschnitt im Bereich des Lagers 6 (2a, Schnittlinie A-A in 2c)
und im Bereich der Verschiebestelle 7 (2b;
Schnittlinie B-B in 2c) sowie im Längsschnitt 8 2c).
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Da
im Bereich des Lagers 6 (2a)
der Außenmantel 4 drehfest und nicht verschieblich
mit dem Stützkern 2 verbunden ist, ändert
sich im Bereich des Lagers 6 auch im gebogenen Zustand
des Außenmantels 4 nicht die relative Position
zwischen der Längsachse 3 zur Längsachse 8.
Die Längsachse 3 des Stützkerns 2 und
die Längsachse 8 des Außenmantels 4 fallen
im Bereich des Lagers 6 demzufolge zusammen.
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Im
Bereich der zweiten Abstützstelle 7, sind aufgrund
der verschieblichen Lagerung des Außenmantels 4 relativ
zum Stützkern 2 die beiden Längsachsen 3 und 8 zueinander
um Δx und Δy versetzt. Der Außenmantel 4 ist
somit aufgrund der unverschieblichen Lagerung beim Lager 6 und
der Verschiebung um Δx und Δy bei den zweiten
Abstützbereichen 7 relativ zum Stützkern 2 gebogen
und ausgelenkt. Demzufolge ist die Längsachse 8 des
Außenmantels 4 relativ zur Längsachse 3 des
Stützkerns 2 gekrümmt.
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In
gebogenen Zustand des Außenmantels 4 kommen die
Abstützstellen 12 am Stützkern 2 zur Anlage
und legen die Biegelinie des Außenmantels 4 relativ
zum Stützkern 2 fest. Die Abstützstellen 12 sind
in Umfangrichtung des Stützkerns 2 relativ zum Stützkern 2 verschieblich.
Somit wird an den weiteren zweiten Abstützbereichen 12 eine
Art Gleitlagerung des Stützkerns 2 am Außenmantel 4 gebildet.
Um den Gleitwiderstand im Bereich der weiteren zweiten Abstützbereiche 12 zu
reduzieren, ist es sinnvoll, wenn der Stützkern 2 an
diesen Stellen mit einer Art Gleitbeschichtung versehen ist.
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- 1
- Breitsteckwalze
- 2
- Stützkern
- 3
- Längsachse
(Stützkern)
- 4
- Außenmantel
- 5
- Bezug
- 6
- Lager
- 7
- Verschiebestelle
- 8
- Längsachse
(Außenmantel)
- 9
- Wälzlager
(für Außenmantel)
- 10
- verschiebliche
Lagerung
- 11
- Erhebung
- 12
- Abstützstelle
- 13
- längsseitiges
Ende (Außenmantel)
- 14
- Faserverbundmantel
- 15
- Wälzlager
(für Stützkern)
- 16
- längsseitiges
Ende (Stützkern)
- 17
- Schaumkern
- 18
- Antriebsscheibe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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