DE102006035776B4 - Fadenüberlaufrolle für Textilmaschinen - Google Patents

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Abstract

Fadenüberlaufrolle für Textilmaschinen bestehend aus einer Hülse (5), hergestellt nach dem Tiefziehverfahren, die mittels eines Schaumstoffmaterials (3, 11) mit zwei Miniaturkugellagern (2) so steif verbunden ist, dass die Miniaturkugellager (2), die auf einer Achse (1) mit Adapter (6) montiert sind, in das Schaumstoffmaterial (3, 11) eingeschnappt werden und diese Einheit mit der Nut (4) um das nach innen gebördelte Ende (7) der Hülse (5) montiert werden kann.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Fadenüberlaufrolle, wie sie üblicherweise in einer Textilmaschine im Bereich der Lieferung von textilen Fäden Verwendung finden.
  • Sinnvollerweise sind Fadenüberlaufrollen Drehkörper, wie Zylinder o. ä., welche vorzugsweise auf einer feststehenden, auskragenden Achse frei drehbar gelagert sind.
  • In einigen Anwendungen müssen die Fadenüberlaufrollen von den darüberlaufenden Fäden angetrieben werden. In diesen Fällen ist es von sehr großem Vorteil, wenn die Lagerreibung der drehenden Teile so gering wie möglich und die in Bewegung zu setzende Masse der umlaufenden Teile so klein wie möglich ist. Daraus ergibt sich die Forderung, dass der Aussendurchmesser der Fadenüberlaufrolle im Verhältnis der zu bewegenden Masse so groß wie möglich sein sollte und der Laufkreisdurchmesser der Lagerung so klein wie möglich. Alle diese Forderungen sollten sehr preiswert umgesetzt werden können, da es sich bei der Fadenüberlaufrolle um Serienteile handelt, die in großen Stückzahlen in den Textilmaschinen verwendet werden müssen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine solche Fadenüberlaufrolle ist z. B. bekannt unter der DE 79 26 565 U1 , wobei bei dieser beschriebenen Fadenüberlaufrolle, die als Verschleißteil konzipiert wurde, das Ziel der schnelle und problemlose Austausch einer neuen Fadenüberlaufrolle ist.
  • Eine weitere Fadenüberlaufrolle ist bekannt aus der GB 1039717 A , bei der ebenfalls ein Material ”foam material or the like” Anwendung findet. Die eigentliche Abstützung findet aber nicht über Miniaturkugellager statt, sondern über die Stirnflansche der Konstruktion und ist somit nicht vergleichbar mit der vorliegenden Patentanmeldung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fadenüberlaufrolle zu schaffen, bei der das Verhältnis der Masse der umlaufenden Teile zum Laufkreisdurchmesser der Lagerung in optimalem Verhältnis stehen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, weil es sich bei dem Außenmantel der Fadenüberlaufrolle um eine im Tiefziehverfahren hergestellte dünnwandige Hülse handelt und die Lagerung durch serienmäßig hergestellte sog. Miniaturkugellager mit kleinem Außendurchmesser gebildet werden. Die Erfindungsidee besteht darin, eine preiswerte Möglichkeit zu finden, die tief gezogene Hülse mit relativ großem Außendurchmesser mit den relativ kleinen Außendurchmessern der Miniaturkugellager so zu verbinden, dass die Masse der rotierenden Teile sehr klein ist und auch eine hohe Rundlaufgenauigkeit erreicht wird. Der Vorteil der Erfindung besteht nun darin, dass ein grobporiger, eventuell aushärtender Schaumstoff mit dem Außendurchmesser der Miniaturkugellager und dem Innendurchmesser der dünnen Hülse so verbunden wird, dass alle Forderungen erfüllt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung dargestellt, wobei diese Zeichnung in zwei Ausführungsbeispiele unterteilt ist.
  • In Richtung „A” ist die Fadenüberlaufrolle im Querschnitt als 1 dargestellt und der Schaumstoff als homogene Masse.
  • In Richtung „B” ist die Fadenüberlaufrolle im Querschnitt als 2 dargestellt und der Schaumstoff aus zwei unterschiedlichen Massen bestehend.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Die erfindungsgemäße Fadenüberlaufrolle nach 1 stellt eine zylindrische, tief gezogene Hülse 5 dar, die an einem Ende nach innen gebördelt ist 7 und am anderen Ende nach außen aufgeweitet wurde 8. In der Hülse 5 befindet sich ein Schaumstoffmaterial 3, welches das nach innen gebördelte Ende 7 der Hülse 5 mit einer Nut 4 umschließt. Im zylindrischen Innenteil 9 des Schaumstoffmaterials 5 befinden sich zwei Nuten 10, in die die Außenringe der beiden Miniaturkugellager 2 montiert werden können. Die beiden Miniaturkugellager 2 sind mit ihren Innenringen auf der Achse 1 montiert und auf diese Weise wird die Achse 1 mit der rotierenden Masse verbunden. Pos. 6 dient als Adapter zur Befestigung der Fadenüberlaufrolle in der Umgebung.
  • Die erfindungsgemäße Fadenüberlaufrolle nach 2 stellt eine zylindrische, tief gezogene Hülse 5 dar, die an einem Ende nach innen gebördelt ist 7 und am anderen Ende nach außen aufgeweitet wurde 8. In der Hülse 5 befindet sich ein Schaumstoffmaterial 11, das aus zwei unterschiedlichen Materialien besteht und das das nach innen gebördelte Ende 7 der Hülse 5 mit einer Nut 4 umschließt.
  • Im zylindrischen Innenteil 9 des Schaumstoffmaterials 5 befinden sich zwei Nuten 10, in die die Außenringe der beiden Miniaturkugellager 2 montiert werden können. Die beiden Miniaturkugellager 2, sind mit ihren Innenringen auf der Achse 1 montiert und auf diese Weise wird die Achse 1 mit der rotierenden Masse verbunden. Pos. 6 dient als Adapter zur Befestigung der Fadenüberlaufrolle in der Umgebung.
  • 1
    Achse
    2
    Miniaturkugellager
    3
    Schaumstoffmaterial
    4
    Nut
    5
    tief gezogene Hülse
    6
    Adapter
    7
    nach innen gebördeltes Ende der Hülse 5
    8
    nach außen gebördeltes Ende der Hülse 5
    9
    zylindrischer Innenteil des Schaumstoffmaterials 3 (11)
    10
    Nuten für Außenringe der Miniaturkugellager 2
    11
    Schaumstoffmaterial aus zwei unterschiedlichen Materialien
    A
    1
    B
    2

Claims (7)

  1. Fadenüberlaufrolle für Textilmaschinen bestehend aus einer Hülse (5), hergestellt nach dem Tiefziehverfahren, die mittels eines Schaumstoffmaterials (3, 11) mit zwei Miniaturkugellagern (2) so steif verbunden ist, dass die Miniaturkugellager (2), die auf einer Achse (1) mit Adapter (6) montiert sind, in das Schaumstoffmaterial (3, 11) eingeschnappt werden und diese Einheit mit der Nut (4) um das nach innen gebördelte Ende (7) der Hülse (5) montiert werden kann.
  2. Fadenüberlaufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff (3) nach der Formgebung aushärten kann.
  3. Fadenüberlaufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff (11) aus zwei unterschiedlichen Materialien besteht und eines, oder beide Schaumstoffmaterialien nach der Formgebung aushärten können.
  4. Fadenüberlaufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) allseitig mit einer Dünnschichtverchromung beschichtet ist, die die Hülse (5) gegen Abrieb und Korrosion schützt.
  5. Fadenüberlaufrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das innen liegende Schaumstoffmaterial (11) so verformbar ist, dass die beiden Miniaturkugellager (2) mit der Achse (1) zusammen in die Nuten (10) montiert werden können.
  6. Fadenüberlaufrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Material im Innenbereich des Schaumstoffmaterials (11) nur aus einer sehr dünnen Haut besteht.
  7. Fadenüberlaufrolle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaumstoffmaterial (3, 11) in der Konzentrizität der Nuten für die Außenringe (10) der Miniaturkugellager (2) und dem Außendurchmesser mit einem Konzentrizitätsfehler gefertigt wird, der in etwa dem Fehler der Konzentrizität des Hülseninnendurchmessers zum Hülsenaußendurchmesser entspricht. Dadurch wird bei entsprechender Montage des Schaumstoffteils (3, 11) in die Hülse (5) die Konzentrizität der komplett montierten Lagerachse (1) mit Miniaturkugellagern (2) zum Außendurchmesser der Hülse (5) mit hoher Rundlaufgenauigkeit erreicht.
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