DE102007023393A1 - Pressanordnung - Google Patents

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DE102007023393A1
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English (en)
Inventor
Wolfgang Mayer
Franz Schuster
Roland Kurz
Thomas Gnann
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Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Patent GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/36Guiding mechanisms
    • D21F1/40Rolls

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pressanordnung zur Entwässerung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (1) in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben, mit zumindest einem Pressspalt, durch den die Faserstoffbahn (1) gemeinsam mit wenigstens einem wasseraufnehmenden Entwässerungsband (2) geführt ist. Dabei soll der Aufwand für die Führung des Entwässerungsbandes (2) dadurch vermindert werden, dass das Entwässerungsband (2) vor oder nach dem Pressspalt eine Breitstreckwalze (3) mit einem Walzenmantel aus Kunststoff umschlingt, dessen Durchmesser zwischen 130 und 800 cm liegt, wobei sich zwischen dem Pressspalt und der Breitstreckwalze (3) keine weitere Walze befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pressanordnung zur Entwässerung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben, mit zumindest einem Pressspalt, durch den die Faserstoffbahn gemeinsam mit wenigstens einem wasseraufnehmenden Entwässerungsband geführt ist.
  • In Pressenpartien von Papiermaschinen werden die Entwässerungsbänder in Form von Pressfilzen gegenwärtig über Leitwalzen und eine Breitstreckwalze geführt.
  • Breitstreckwalzen können dabei den Bandvorlauf der jeweiligen seitlichen Ränder kompensieren und die Faltenbildung nach einem Bandwechsel verhindern.
  • Der mit größeren Maschinenbreiten zunehmende Durchmesser der Leit- und Breitstreckwalzen verhindert oft eine optimale Anordnung derselben auf Grund des meist sehr begrenzten Raumes.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Führung des Entwässerungsbandes mit möglichst geringem Aufwand zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Entwässerungsband vor oder nach dem Pressspalt eine Breitstreckwalze mit einem Walzenmantel aus Kunststoff umschlingt, dessen Durchmesser zwischen 130 und 800 cm liegt, wobei sich zwischen dem Pressspalt und der Breitstreckwalze keine weitere Walze befindet.
  • Breitstreckwalzen mit einem Walzenmantel aus Kunststoff sind aus der DE 197 29 907 sowie der EP 1 239 169 bekannt. Wesentlich ist dabei, dass der Walzenmantel ausschließlich in einem axial mittleren Bereich auf einem durchgehenden Walzenträger zumindest in radialer Richtung abgestützt wird. Außerhalb dieses mittleren Bereiches weist der Walzenmantel einen, eine Biegung des Walzenmantels relativ zum Walzenträger erlaubenden Abstand zum Walzenträger auf.
  • Derartige Breitstreckwalzen können insbesondere auch in Verbindung mit einem Walzenmantel aus faserverstärktem Kunststoff mit wesentlich geringen Walzendurchmessern ausgeführt werden. Dies wiederum erlaubt die Anordnung von Breitstreckwalzen relativ nah am jeweiligen Pressspalt, so dass eine gegenüber herkömmlichen Breitstreckwalzen verminderte Breitstreckwirkung dieser Breitstreckwalzen mit Kunststoffmantel kompensiert wird. Außerdem kann so oft eine Leitwalze entfallen, da die Breitstreckwalze ihren Platz einnimmt.
  • Dabei sollte das Entwässerungsband die Breitstreckwalze in einem Umfangsbereich zwischen 90 und 180° umschlingen. Diese große Umschlingung verbessert die Breitstreckwirkung dieser Breitstreckwalze zusätzlich.
  • Je nach Anforderung, wie zum Beispiel den Wasseranfall im Pressspalt kann es genügen, wenn nur ein Entwässerungsband durch den Pressspalt läuft.
  • Wegen der Vielzahl an Pressspalten und der damit verbundenen Raumprobleme ergeben sich besondere Vorteile bei Pressanordnungen, bei denen der Pressspalt zwischen einer vom Entwässerungsband umschlungenen Presswalze und einer Zentralwalze gebildet wird, wobei die Zentralwalze an mehreren Pressspalten beteiligt ist. Dabei sollte die Breitstreckwalze vor dem entsprechenden Pressspalt angeordnet sein und das Entwässerungsband erst nach der Breitstreckwalze mit der Faserstoffbahn in Kontakt kommen.
  • Oft ist es jedoch erforderlich, dass die Faserstoffbahn mit beidseitig je einem wasseraufnehmenden Entwässerungsband durch den Pressspalt läuft.
  • Eine besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich in diesem Fall, wenn der Pressspalt von einer vom Entwässerungsband mit der Breitstreckwalze umschlungenen Presswalze und einer Gegenwalze gebildet wird, wobei die Gegenwalze nach dem Pressspalt noch mit einer weiteren Presswalze einen Pressspalt bildet. Auch hier beeinträchtigen die Pressspalte der Gegenwalze den verfügbaren Raum erheblich.
  • Dabei kann es von Vorteil sein, wenn die Breitstreckwalze vor dem Pressspalt angeordnet ist und das Entwässerungsband erst nach der Breitstreckwalze mit der Faserstoffbahn in Kontakt kommt.
  • Allerdings kann es im Gegensatz hierzu auch Vorteile haben, wenn die Breitstreckwalze nach dem Pressspalt angeordnet ist. Dabei sollten die Entwässerungsbänder die Faserstoffbahn nach dem Pressspalt bis zur Breitstreckwalze gemeinsam führen und die Faserstoffbahn nach der Breitstreckwalze nur mit dem, auf der, der Breitstreckwalze gegenüberliegenden Seite der Faserstoffbahn angeordneten Entwässerungsband laufen.
  • Um dabei eine ausreichende Haftung der Faserstoffbahn am allein führenden Entwässerungsband zu gewährleisten, sollte das die Faserstoffbahn nach der Breitstreckwalze allein führende Entwässerungsband während der Wegführung des anderen Entwässerungsbandes eine besaugte Leitwalze umschlingen.
  • Anschließend kann das die Faserstoffbahn nach der Breitstreckwalze allein führende Entwässerungsband die Faserstoffbahn an ein endlos umlaufendes Band einer folgenden Einheit, beispielsweise einen weiteren Pressspalt oder eine Trockengruppe übergeben.
  • Nachfolgend soll die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigt:
  • 1: einen schematischen Querschnitt durch eine Pressanordnung;
  • 2: eine andere Pressanordnung und
  • 3: eine weitere Pressanordnung.
  • Bei allen Ausführungen kommt eine, von einem wasseraufnehmenden, endlos umlaufenden Entwässerungsband 2 umschlungene Breitstreckwalze 3 direkt vor oder nach einem Pressspalt zum Einsatz, wobei sich zwischen dem Pressspalt und der Breitstreckwalze keine weitere Walze befindet.
  • Dabei besitzt die Breitstreckwalze 3 einen Walzenmantel aus einem faserverstärkten Kunststoff, der ausschließlich im axial mittleren Bereich auf einem durchgehenden Walzenträger gelagert ist. Außerhalb dieses mittleren Bereiches kann sich der Walzenmantel relativ zum Walzenträger verbiegen. Der Grad der Mantelbiegung sowie deren Richtung stellt sich in Abhängigkeit von der Bandspannung sowie der Wirkrichtung und dem Eigengewicht des Walzenmantels ein.
  • Die Art der Wirkung (Streckung oder Stauchung) hängt dabei von der Art der Durchbiegung (konvex oder konkav) des umschlungenen Bereichs dieser Walze ab. In allen Beispielen wird jedoch eine Breitstreckwirkung angestrebt.
  • Um die Durchbiegung infolge Eigengewicht zu vergrößern, können die Enden des Walzenmantels, wie in der EP 1 239 169 beschrieben, mit einem höheren Gewicht ausgestaltet sein. Das Gewicht kann aber gemäß der DE 197 29 907 zu den Walzenenden auch kontinuierlich vermindert werden.
  • Auch eine axiale Verschiebung des Walzenmantels auf dem Walzenträger entsprechend der WO 2005/115894 kann von Vorteil sein.
  • Durch das geringe Gewicht kann die Breitstreckwalze 3 jedoch in jedem Fall auch bei großen Maschinenbreiten auf Durchmesser zwischen 130 und 800 cm begrenzt bleiben. Dies ermöglicht es die Breitstreckwalze 3 relativ nah am Pressspalt des Entwässerungsbandes 2 anzuordnen und dabei eine Leitwalze zu ersetzen.
  • Durch die Nähe zum Pressspalt wird die Wirkung der Breitstreckwalze 3 wesentlich gesteigert, was deren Einsatz in vielen Fällen wegen der im Vergleich zu herkömmlichen Breitstreckwalzen mit Metallmantel geringeren Breitstreckwirkung erst sinnvoll macht.
  • Die Breitstreckwirkung wird noch durch eine relativ große Umschlingung der Breitstreckwalze 3 durch das Entwässerungsband 2 in einem Umfangsbereich zwischen 90 und 180° gesteigert.
  • Bei der in 1 dargestellten Pressanordnung läuft die Faserstoffbahn 1 gemeinsam mit beidseitig je einem Entwässerungsband 2, 4 durch einen, von einer oberen Presswalze 5 und einer unteren Gegenwalze 6 gebildeten Pressspalt.
  • Dabei umschlingt das obere Entwässerungsband 2 der Presswalze 5 nach dem Pressspalt eine Breitstreckwalze 3 mit einem Walzenmantel aus Kunststoff. Zwischen dem Pressspalt und der Breitstreckwalze 3 wird die Faserstoffbahn 1 von beiden Entwässerungsbändern 2, 4 geführt.
  • Nach der Breitstreckwalze 3 läuft die Faserstoffbahn 1 jedoch nur noch mit dem unteren Entwässerungsband 4. Um die Haftung der Faserstoffbahn 1 am unteren Entwässerungsband 4 während der Wegführung des oberen Entwässerungsbandes 2 zu steigern, umschlingt das unteren Entwässerungsband 4 eine gegenüber der Breitstreckwalze 3 angeordnete besaugte Leitwalze 7.
  • Anschließend übergibt das untere Entwässerungsband 4 die Faserstoffbahn 1 an ein luftdurchlässiges Band 8 einer folgenden Maschineneinheit, welches während der Übernahme eine besaugte Leitwalze 10 umschlingt.
  • Gesaugte Leitwalzen 7, 10 besitzen meist einen perforierten Walzenmantel, dessen Innenraum mit einer Unterdruckquelle verbunden ist.
  • Gewöhnlich befindet sich die Breitstreckwalze bei derartigen Pressanordnungen vor dem Pressspalt, wobei zwischen dieser Breitstreckwalze und dem Pressspalt dann noch eine besaugte Leitwalze zur Unterstützung der Übernahme der Faserstoffbahn 1 angeordnet ist.
  • Die geringen Abmessungen und die verbesserte Streckwirkung ermöglichen jedoch den Einsatz der Breitstreckwalze mit Kunststoff-Walzenmantel nach dem Pressspalt anstelle einer normalen Leitwalze.
  • Bei der in 2 gezeigten Pressanordnung durchläuft die Faserstoffbahn 1 erst einen von zwei Presswalzen 16, 18 gebildeten ersten Pressspalt gemeinsam mit beidseitig je einem wasseraufnehmenden Entwässerungsband 15, 17. Nach diesem ersten Pressspalt läuft die Faserstoffbahn 1 gemeinsam mit dem oberen Entwässerungsband 15 durch einen zweiten, von der oberen Presswalze 16 und einer Zentralwalze 11 gebildeten Pressspalt.
  • Danach läuft die Faserstoffbahn 1 am Walzenmantel der Zentralwalze 11 haftend allein bis zu einem dritten Pressspalt, der von der Zentralwalze 11 und einer darüber angeordneten Presswalze 5 gebildet wird. Durch diesen dritten Pressspalt läuft die Faserstoffbahn 1 gemeinsam mit einem Entwässerungsband 2 der Presswalze 5.
  • Nach diesem dritten Pressspalt läuft die Faserstoffbahn 1 wieder allein am Walzenmantel der Zentralwalze 11 haftend bis zur Übernahme durch eine Walze 12, welche die Faserstoffbahn 1 anschließend durch einen, von dieser Walze 12 und einer weiteren Presswalze 13 mit unterem Entwässerungsband 14 gebildeten Pressspalt führt.
  • Durch die kompakte Anordnung wird der Einsatz von Breitstreckwalzen erschwert. Dennoch kann insbesondere das obere Entwässerungsband 2 des dritten Pressspaltes vor diesem eine Breitstreckwalze 3 mit Kunststoff-Walzenmantel umschlingen.
  • Bei der in 3 dargestellten Pressanordnung durchläuft die Faserstoffbahn 1 gemeinsam mit je einem Entwässerungsband 2, 4 einen ersten, von einer unteren Presswalze 5 und einer oberen Gegenwalze 6 gebildeten Pressspalt.
  • Anschließend führt das obere Entwässerungsband 4 die Faserstoffbahn 1 durch einen zweiten Pressspalt, der zwischen der Gegenwalze 16 und einer Presswalze 19 gebildet wird.
  • Der Walzenmantel dieser Presswalze 19 führt die Faserstoffbahn 1 dann durch einen dritten Pressspalt, der von der Presswalze 19 und einer oberen, von einem Entwässerungsband 21 umschlungenen Presswalze 20 gebildet wird.
  • Danach wird die Faserstoffbahn 1 von der Presswalze 19 an ein luftdurchlässiges Band 23 einer in Bahnlaufrichtung 9 folgenden Maschineneinheit übergeben, wobei die Übernahme von einer, vom Band 23 umschlungenen und besaugten Leitwalze 22 unterstützt.
  • Auch hier bleibt wenig Raum für Breitstreckwalzen 3.
  • Jedoch ist der Einsatz einer Breitstreckwalze 3 anstelle einer normalen Leitwalze insbesondere beim unteren Entwässerungsband 2 nach dem ersten Pressspalt von Vorteil.
  • Alle Entwässerungsbänder 2, 4, 14, 15, 17, 21 sind hier als luftdurchlässige und wasseraufnehmende Pressfilze ausgebildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19729907 [0007, 0025]
    • - EP 1239169 [0007, 0025]
    • - WO 2005/115894 [0026]

Claims (10)

  1. Pressanordnung zur Entwässerung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (1) in einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben, mit zumindest einem Pressspalt, durch den die Faserstoffbahn (1) gemeinsam mit wenigstens einem wasseraufnehmenden Entwässerungsband (2) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Entwässerungsband (2) vor oder nach dem Pressspalt eine Breitstreckwalze (3) mit einem Walzenmantel aus Kunststoff umschlingt, dessen Durchmesser zwischen 130 und 800 cm liegt, wobei sich zwischen dem Pressspalt und der Breitstreckwalze (3) keine weitere Walze befindet.
  2. Pressanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entwässerungsband (2) die Breitstreckwalze (3) in einem Umfangsbereich zwischen 90 und 180° umschlingt.
  3. Pressanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Entwässerungsband (2) durch den Pressspalt läuft.
  4. Pressanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressspalt zwischen einer vom Entwässerungsband (2) umschlungenen Presswalze (5) und einer Zentralwalze (11) gebildet wird, wobei die Zentralwalze (11) an mehreren Pressspalten beteiligt ist.
  5. Pressanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (1) mit beidseitig je einem wasseraufnehmenden Entwässerungsband (2, 4) durch den Pressspalt läuft.
  6. Pressanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitstreckwalze (3) vor dem Pressspalt angeordnet ist und das Entwässerungsband (2) erst nach der Breitstreckwalze (3) mit der Faserstoffbahn (1) in Kontakt kommt.
  7. Pressanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressspalt von einer vom Entwässerungsband (2) mit der Breitstreckwalze (3) umschlungenen Presswalze (5) und einer Gegenwalze (6) gebildet wird, wobei die Gegenwalze (6) nach dem Pressspalt noch mit einer weiteren Presswalze (19) einen Pressspalt bildet.
  8. Pressanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitstreckwalze (3) nach dem Pressspalt angeordnet ist, die Entwässerungsbänder (2, 4) die Faserstoffbahn (1) nach dem Pressspalt bis zur Breitstreckwalze (3) gemeinsam führen und die Faserstoffbahn (1) nach der Breitstreckwalze (3) mit dem, auf der, der Breitstreckwalze (3) gegenüberliegenden Seite der Faserstoffbahn (1) angeordneten Entwässerungsband (4) läuft.
  9. Pressanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das die Faserstoffbahn (1) nach der Breitstreckwalze (3) allein führende Entwässerungsband (4) während der Wegführung des anderen Entwässerungsbandes (2) eine besaugte Leitwalze (7) umschlingt.
  10. Pressanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (1) nach der Breitstreckwalze (3) allein führende Entwässerungsband (4) die Faserstoffbahn (1) an ein endlos umlaufendes Band (8) einer folgenden Einheit übergibt.
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