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Die
Erfindung/Neuerung betrifft ein mobiles Spielstandsanzeigegerät zum Einsatz
bei Sportveranstaltungen.
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Als
Stand der Technik sind zunächst
reine manuelle Anzeigen bekannt, die aus Täfelchen bestehen, die von einer
Seite auf eine andere Seite eines etwa dachartigen Gebildes umgeklappt
werden können.
Diese Täfelchen
haben zum einen keine Leuchtwirkung, zum anderen bedarf es jeweils
einer manuellen und damit einer vielleicht ermüdenden Be wegung über einen
gesamten Sporttag. Außerdem reißen derartige
Tafeln aufgrund ihrer Perforation und ihrer Anbringung in einem
Ringelement zum Überheben über die
Kante eines Gegenstandes relativ leicht aus, so dass unter Umständen während eines
Sporttages die Anzeigenanlage ausgebessert oder ausgewechselt werden
muss.
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Diese
Anzeigenanlagen werden derzeit noch bei kleineren Sportveranstaltungen
genutzt und zwar vorzugsweise für
die Sportveranstaltungen Tennis, Tischtennis, Volley- oder auch
Basketball.
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Eine
Vorrichtung zur Spielstandsanzeige für Spiele, Ballspiele und dergleichen,
aber insbesondere für
Tennis und Tischtennis sowie Squash und Federball, ist mit der DE
G 94 11 28 3.5 bekannt geworden. Diese Vorrichtung ist so ausgebildet,
dass sie vom Spieler selbst betätigt
und auch von diesem während
des Spieles getragen werden kann. So kann diese Vorrichtung in Form
eines Armbandes, ähnlich einer
Armbanduhr, gestaltet sein, welche Bedienelemente besitzt, durch
deren Betätigung
durch den Spieler der jeweilige Spielstand auch angezeigt wird.
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Derartige
Anzeigegeräte
sind für
Ballspiele natürlich
ungeeignet, deshalb wird auch ausgeführt, dass das vorgestellte
Anzeigegerät
vorrangig beim Tennis Verwendung findet. Nachteilig ist jedoch,
dass der Spieler nach jedem Punktgewinn bzw. Punktverlust das Gerät selbst
betätigen
muss, er also sich nicht nur auf das Spiel, sondern auch noch auf
die Betätigung
des Anzeigegerätes
konzentrieren muss, so dass die Aufmerksamkeit auf das Spielgeschehen doch
negativ beeinflusst wird.
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Bei
Groß-Sportveranstaltungen,
so beispielsweise bei Fußball-
und Handballturnieren, kommen großflächige Spielstandsanzeigegeräte zum Einsatz,
die die entsprechenden Informationen für die Zuschauer, insbesondere
des Spielstandes, elektronisch über
Leuchtdioden- oder Flüssigkeitskristalle
oder sonstige elektronische Displays anzeigen.
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Derartige
Anzeigen können
sehr vielseitig eingesetzt werden, unter anderem auch für Werbezwecke.
Allerdings sind solche Anzeigenanlagen sehr teuer und werden in
der Regel nicht in kleinen Sport- oder Turnhallen, die oftmals als
Austragungsort für
Volley ball-, Tischtennis- bzw. Schülerfußballturniere und dergleichen
herangezogen werden, installiert.
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Nachteilig
wirkt sich ferner aus, dass in kleinen Sport- und Turnhallen in
den Bereichen, in denen bei dem jeweiligen Turnier eine Anzeige
elektrischer Art aufgestellt werden soll, in der Mehrzahl keine Stromanschlüsse vorhanden
sind, so dass mit Verlängerungskabeln
und dergleichen gearbeitet werden muss, welche zusätzlich umständlich zu
handhaben sind und auch eine Unfallgefahr darstellen.
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Der
Erfindung/Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile
der bekannten Lösungen
weitestgehend zu vermeiden und ein Spielstandsanzeigegerät bereitzustellen,
welches mobil gestaltet ist und welches gleichzeitig über eine
elektrische Spielstandsanzeige verfügt.
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Gemäß der Erfindung/Neuerung
wird die Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen
und besondere Gestaltungen der Erfindung/Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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So
wurde ein Spielstandsanzeigegerät
in einer mobilen Ausführung
geschaffen, welches aus einer Anzeigeeinheit und einem Bedientableau
besteht, welche mittels eines Klappmechanismus miteinander verbunden
sind. Der Klappmechanismus ist mit einer Rastung ausgebildet, so
dass die Möglichkeit
gegeben ist, die Anzeigeeinheit während des Betriebszustandes
in bestimmte Positionen zu verbringen, was den Vorteil hat, dass
die Einsichtbarkeit auf die Anzeigeeinheit den jeweiligen vorherrschenden Bedingungen
angepasst werden kann.
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Das
Bedientableau ist weitestgehend pultförmig gestaltet, dies in der
Form, dass die Auflagefläche
des Bedientableaus eben gestaltet ist, während die Funktionsseite/Bedienseite
des Bedientableaus geneigt ausgebildet ist und auf der Bedienseite
vom Bedientableau die entsprechenden Bedienelemente des Spielstandsanzeigegerätes angeordnet
und sichtbar sind.
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Die
flächige
ebene Grundfläche
des Bedientableaus ist nicht nur die Stützfläche des Bedientableaus, sondern
gleichzeitig die Auflage-Stütz-Fläche des
gesamten Spielstand-Anzeigegerätes.
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Durch
den vorgesehenen Klappmechanismus zwischen dem Bedientableau und
der Anzeigeeinheit ist die Möglichkeit
gegeben, diese beiden Teile zueinander zu verschwenken, wodurch
die räumliche
Ausdehnung des Spielstandanzeigegerätes verringert wird und so
leicht für
den Transport in eine entsprechende Transporthülle verbracht werden kann.
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Das
geschaffene Spielstandsanzeigegerät ist mit einer integrierten
Stromversorgung ausgebildet, die die erforderliche Betriebsspannung
zur Betreibung des Spielstandsanzeigegerätes zur Verfügung stellt.
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Diese
geräteinterne
Stromversorgung ist in Form von Akkuelementen ausgebildet, wobei
natürlich
auch Batterien zum Einsatz kommen können oder Solarelemente. Vorteilhafterweise
jedoch Akkuelemente, die zum einen das Gewicht des gesamten Gerätes positiv
beeinflussen und zum anderen die Gewähr geben, dass über einen
Anschluss für
den internen Laderegler die Akkuelemente bei Bedarf aufgeladen werden
können.
Ferner kann das vorgestellte Spielstandsanzeigegerät mit einem
Netzanschluss ausgebildet sein, so dass über eine eventuell vorhandene örtliche
stationäre
Spielstandsanzeige in einer Sportanlage, auch das neuerungsgemäße Spielstandsanzeigegerät verwendet
werden kann, das heißt,
es wird eine schaltungstechnische Verbindung vom Spielstandsanzeigegerät zur stationären Anzeige
hergestellt, somit ist sichergestellt, dass die auf dem Spielstandsanzeigegerät erfassten
Spielstände
großflächig angezeigt
werden können.
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Natürlich ist
es auch möglich,
dass die Verbindung vom erfindungs-/neuerungsgemäßen Spielstandsanzeigegerät zu einer
in einer Sportanlage vorhandenen stationären Anzeigeanlage über eine kabellose
Verbindung hergestellt werden kann. Für diesen Fall ist ein entsprechendes
Sendeelement im Bedientableau vorgesehen bzw. das Bedientableau wird
entsprechend nachgerüstet.
Vorteilhafterweise erfolgt dies in modularer Anordnung der Funktionselemente,
so dass dafür
die Nachrüstungen
ohne Zeit- und übermäßige Kostenaufwendungen
erfolgen können.
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Die
neuerungsgemäße Anzeigeeinheit
des Spielstandsanzeigegerätes
ist in einer Rahmenkonstruktion ausgebildet, bei der die einzelnen
Bauteile mittels lösbarer
Verbindungselemente gefügt
sind.
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Die
Front- und Rückseite
der Anzeigeeinheit sind zum einen so ausgebildet, dass die Frontseite die
Informationen anzeigt, die für
die Zuschauer aber auch für
den oder die Spieler von Interesse/Bedeutung sind. Die Rückseite
der Anzeigeeinheit selbst ist nicht als Sichtfläche ausgebildet, kann aber
jederzeit so gestaltet werden, dass auch auf der Rückseite
der Anzeigeeinheit die entsprechenden Informationen für Zuschauer
oder Spieler abgenommen werden können.
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Das
Bedientableau, welches von einem Schiedsrichter oder einer beauftragten
Person bedient wird, ist mit den erforderlichen Bedienelementen
ausgerüstet,
die für
die jeweilige Sportart, bei der das Spielstandsanzeigegerät Anwendung
findet, von Bedeutung sind. Dabei ist das Bedientableau in vorteilhafter
Weise gleichfalls mit einer Schiedsrichteranzeige ausgebildet, die
die Informationen anzeigt, die auf der Anzeigeeinheit für die Zuschauer
und Spieler optisch sichtbar sind.
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Innerhalb
der Anzeigeeinheit sind die Elemente vorgesehen, die für die optische
Darstellung erforderlich sind. Bei dem vorgestellten Spielstandsanzeigegerät wird hierfür ein LED-Display
verwendet. Der homogenisierte Leuchteindruck der LED-Großanzeige
auf der Anzeigeeinheit wird mittels Diffusoren erzielt. Zur Entspiegelung
kommt eine Folie zum Einsatz, wobei anstelle der Folie auch ein spezielles
Anti-Reflex-System verwendet werden kann.
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Die
zum Einsatz kommenden Diffusoren, mittels denen der homogenisierte
Leuchteindruck der LED-Großanzeige
erreicht wird, bestehen aus einer Leiterplatte mit den darauf angeordneten
LED-Elementen, ferner aus einer Maske, welche die Form der gewünschten Anzeige
auf der Anzeigeeinheit des Spielstandsanzeigegerätes, besitzt und aus einem zur
Maske zugeordneten Diffusorelement.
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Das
Diffusorelement besteht aus einer Diffusormaske, der Form der vorgenannten
Maske entsprechend, welche beidseitig mit einer Diffusorfolie bestückt ist.
Der sich ergebende Zwischenraum zwischen diesen beiden Diffusorfolien
dient der Lichtstreuung, so dass dadurch ein homogenisierter Leuchteindruck
erzielt wird.
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Das
vorgestellte Spielstandsanzeigegerät kann, wie bereits oben ausgeführt, für verschiedene Sportarten
verwendet werden, so beispielsweise für Tennis- und Tischtennisspiele,
Volley- und Basketball, Fuß-
oder Handball oder ähnliche
Ballsportarten, denkbar ist allerdings auch, dass dieses Anzeigegerät für Sportarten
für künstlerische
Gymnastik und Geräte-
und Bodenturnen angewendet werden kann.
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Mit
nachfolgendem Ausführungsbeispiel,
bezogen auf die Sportart Tischtennis, soll die Erfindung/Neuerung
näher erläutert werden.
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Die
dazugehörigen
Zeichnungen zeigen in
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1 das Spielstandsanzeigegerät im Betriebszustand
mit Sicht auf die Frontseite in einer perspektivischen Ansicht,
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2 das Spielstandsanzeigegerät, gleichfalls
im Betriebszustand mit Blick auf die Rückseite der Anzeigeeinheit
und das Bedientableau, gleichfalls in einer perspektivischen Ansicht,
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3 die Ausführung des
Bedientableaus für
die Sportart Tischtennis.
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Eine
Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Spielstandsanzeigegerätes 1 mit
Sicht auf die Frontseite 5 des Spielstandsanzeigegerätes 1 ergibt sich
aus der perspektivischen Darstellung nach der 1.
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Das
Spielstandsanzeigegerät 1 besteht
aus dem Bedientableau 2 und der Anzeigeeinheit 3.
Beide Teile sind mittels eines Klappmechanismus 4 verbunden.
Der Klappmechanismus 4 selbst ist mit einer Rastung ausgebildet,
so dass die Anzeigeeinheit 3 in eine gewünschte Schrägposition
verbracht werden kann. Die im Klappmechanismus 4 vorgesehenen Rastungen
gewährleisten,
dass die Anzeigeeinheit 3 in der gewählten Schrägposition dann auch arretiert und
gleichzeitig die Standsicherheit des gesamten Gerätes gegeben
ist.
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Das
Bedientableau 2 des Spielstandsanzeigegerätes 1 ist
mit einer ebenen flächigen
Unterlage ausgebildet, die als Standfläche für das gesamte Spielstandsanzeigegerät 1 dient.
Im Bedientableau 2 sind die Bedienelemente 7 vorgesehen,
welche so im Bedientableau 2 angeordnet sind, dass diese
auch betätigt
werden können.
Vorzugsweise sind die Bedienelemente 7 mit Bedientasten
ausgebildet bzw. bestückt, über deren
Betätigung
durch den Bedienenden die Bedienelemente 7 angeregt werden,
so dass die gewünschten
Informationen als Wiedergabe/Anzeige auf der Frontseite 5 der
Anzeigeeinheit 3 optisch angezeigt werden. In der Anzeigeeinheit 3 sind
dafür LED-Elemente
vorgesehen, in ihrer Gesamtheit das LED-Display bilden.
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Die
Rückansicht
des Spielstandsanzeigegerätes 1 in
seinem Betriebszustand ist in der 2 dargestellt,
aus der sich auch ergibt, dass das Bedientableau 2 neben
den Bedienelementen 7 ferner mit einem Akkufach 11 ausgebildet
ist, in dem Batterien/Akkus zur Energieversorgung des Spielstandsanzeigegerätes 1 einsetzbar
sind. Ferner ist ein Anschluss 12 für den internen Laderegler des
Bedientableaus 2 und somit des gesamten Spielstandsanzeigegerätes 1 vorgesehen.
Gleichfalls verfügt
das Bedientableau 2 über
eine sogenannte Schiedsrichteranzeige 13 auf der die Informationen
angezeigt werden, die auch auf der Frontseite 5 des Spielstandsanzeigegerätes 1 optisch
sichtbar sind. Da auch die Rückseite 6 der
Anzeigeeinheit 3 gleichfalls als Anzeigefläche ausgebildet
werden kann, ist der Vorteil gegeben, dass Zuschauer, die im rückwärtigen Raum
des aufgestellten Spielstandsanzeigegerätes 1 sitzen, was
insbesondere bei Tischtennisveranstaltungen meistens der Fall ist,
gleichfalls umfassend vom Spielgeschehen unterrichtet werden.
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Aus
den 1 und 2 ergibt sich auch, dass die
Anzeigeeinheit 3 aus einer Rahmenkonstruktion 8 besteht,
welche aus Profilteilen, vorzugsweise aus Aluminium bestehend, hergestellt
ist, wobei die einzelnen Bauteile der Rahmenkonstruktion 8 untereinander
auswechselbar verbunden sind, vorzugsweise über Schraubverbindungen. Die Übergänge/Kanten der
Rahmenkonstruktion 8 sind als abgerundete Ecken 9 ausgebildet,
somit wird auch den ergonomischen Bedingungen Rechnung getragen.
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Eine
in der Anzeigeeinheit 3 vorgesehene Folie oder ein Anti-Reflex-System
dienen der Entspiegelung, so dass die angezeigten Informationen ohne
Beeinträchtigungen
abgelesen werden können.
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Die
Ausbildung eines Bedientableaus 2 für die Sportart Tischtennis
ist in der 3 gezeigt,
in der auch dargestellt ist, dass das Bedientableaus 2 mit
einem Akkufach 11, einem Anschluss 12 und einem
Anschluss 10 zur Verbindung zu einer ortsfesten Großanzeigetafel
ausgebildet ist. Auf der Oberfläche des
Bedientableaus 2 sind in übersichtlicher Anordnung die
Bedienelemente 7, der Ein- und Ausschalter 22 sowie
die Schiedsrichteranzeige 13 angeordnet.
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Die
Schiedsrichteranzeige 13 ist so ausgebildet, dass die Punktstände der
beiden Spieler A und B als auch die Satzzahl angezeigt werden. Der
Punktestand des Spielers A ist mit der Bezugszahl 14 und der
des Spielers B mit der Bezugszahl 15 gekennzeichnet, während die
Satzzähleranzeige
mit 16 bezeichnet ist.
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Im
vorliegenden und dargestellten Fall ergibt sich für den Spieler
A ein Punktestand von 9 und für den Spieler B ein Punktestand
von 7 bei vier gespielten Sätzen.
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Um
diese Informationen auf der Schiedsrichteranzeige 13, aber
insbesondere auf der Frontseite 5 der Anzeigeeinheit 3,
optisch wiedergeben zu können,
sind den Bedienelementen 7 bestimmte Funktionen zugeordnet.
So dienen die Bedienelemente 18; 19 als Satzzähler für die Spieler
A und B. Das Bedienelement 17 ist das Funktionselement
für den
Satzwechsel, während
die Bedienelemente 20 und 21 als Punktezähler für die Spieler
A und B fungieren, diese sind als Vorwärts- bzw. Rückwärtszähler ausgebildet.
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Auf
der Frontseite 5 der Anzeigeeinheit 3 werden die
Punkte des Spielers A über
die Punktanzeige 14 und die für den Spieler B über die
Punktanzeige 15 sichtbar. Über die Satzzähleranzeige 16 erfolgt
die Anzahl der gewonnenen Sätze
für Spieler
A und Spieler B.
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Diese
Angaben werden in analoger Weise auch auf der Rückseite 6 der Anzeigeeinheit 3 optisch
angezeigt, wenn die Rückseite 6 gleichfalls
als eine aktive Anzeigefläche
ausgebildet ist.
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Nachfolgende
Ausführungen
beziehen sich auf die Funktionsbeschreibung des Spielstandsanzeigegerätes 1 nach
dem internationalen Regelwerk für
den Tischtennissport. Ist das Spielstandsanzeigegerät 1 auf
dem vorgesehenen Platz positioniert, wird der Ein/Ausschalter 22 betätigt. Das
Gerät ist
sofort Betriebsbereit und der Satzzähler 16 ist auf „0 : 0" gesetzt. Die Punktezähler 14; 15 sind
noch nicht angezeigt.
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Bei
Spielbeginn wird das Aufschlagrecht mit der Betätigung einer Plustaste der
Punktezähler 20 oder 21 für die jeweilige
Spielerseite angezeigt und die Punktezähler auf „0 : 0" gesetzt.
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Das
Auf- und Abwärtszählen der
Punkte für die
Spieler A und B erfolgt über
die Betätigung
der Punktezähler 20; 21.
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Das
Aufschlagrecht für
Spieler A oder Spieler B erscheint in der Schiedsrichteranzeige 13,
so dass der Schiedsrichter jederzeit informiert ist, welchem Spieler
das Aufschlagrecht zusteht bzw. wann ein Wechsel erfolgen muss.
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Eine
automatische Erhöhung
des Satzzählers
und der Zähleranzeige 16 erfolgt,
wenn der Punktzähler 20 für Spieler
A, der Punktzähler 21 für Spieler
B den Wert „11" erreicht und die
Differenz zu Spieler B oder A größer oder
gleich 2 ist. Ebenfalls ab dem Punktezählerstand von „10 : 10" wechselt nach derzeitigem
Regelwerk das Aufschlagrecht nach jedem von einem Spieler gewonnenen
Punkt.
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Mit
dem Seitenwechsel der Spielplätze
werden die Satzzähler 18; 19 für Spieler
A und B getauscht und die Punktezähler 20; 21 automatisch
gelöscht.
Somit erscheint keine Anzeige auf den Punktestandsanzeigern 14; 15.
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Bei
Spielbeginn des nächsten
Spielsatzes werden die Punktezähler 20; 21 auf „0 : 0" gesetzt.
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Mit
dem erfindungs-/neuerungsgemäßen Spielstandsanzeigegerät 1 wurde
zum einen eine Großanzeige
für Spieler
und Zuschauer und eine Anzeige-Bedieneinheit für den oder die Schiedsrichter geschaffen
und das geschaffene Spielstandsanzeigegerät 1 zeichnet sich
durch einfache Bedienung, durch eine geringes Gewicht sowie durch
einen geringen Stauraum aus, da es zusammenklappbar gestaltet ist
und kann dann in eine entsprechende Transporthülle ähnlich einer handelsüblichen
Sporttasche verbracht und transportiert werden.
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Ferner
ist von Vorteil, dass das geschaffene Spielstandsanzeigegerät 1 mit
einer Hallenanzeige in einer Sporthalle kombiniert werden kann,
um auf vorhandene Anzeigeflächen
die Spielstände
jeweils darstellen zu können.
Ferner ist das geschaffene Gerät so
ausgebildet, dass Anpassungsmöglichkeiten,
speziell bezogen auf andere Sportarten, möglich sind, dies durch eine
interne Programmsteuerung, die in das Spielstandsanzeigegerät 1 integriert
werden kann bzw. mit dem dieses Gerät nachgerüstet werden kann.