DE202004019240U1 - Spielstandsanzeigegerät - Google Patents

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Abstract

Spielstandsanzeigegerät für Spiele, Ballspiele und dergleichen, insbesondere Tischtennis, Tennis, Federball und Squash, mit dem der Spielstand für Spieler, Zuschauer und Schiedsrichter angezeigt wird und ersichtlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielstandsanzeigegerät (1) als ein mobiles Standgerät ausgebildet ist, aus einem Bedientableau (2) und einer Anzeigeeinheit (3) besteht, die über einen mit einer Rastung versehenen Klappmechanismus (4) verbunden sind, wobei die Anzeigeeinheit (3) in wählbaren Anzeigestellungen verstellbar zum Bedientableau (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung/Neuerung betrifft ein mobiles Spielstandsanzeigegerät zum Einsatz bei Sportveranstaltungen.
  • Als Stand der Technik sind zunächst reine manuelle Anzeigen bekannt, die aus Täfelchen bestehen, die von einer Seite auf eine andere Seite eines etwa dachartigen Gebildes umgeklappt werden können. Diese Täfelchen haben zum einen keine Leuchtwirkung, zum anderen bedarf es jeweils einer manuellen und damit einer vielleicht ermüdenden Be wegung über einen gesamten Sporttag. Außerdem reißen derartige Tafeln aufgrund ihrer Perforation und ihrer Anbringung in einem Ringelement zum Überheben über die Kante eines Gegenstandes relativ leicht aus, so dass unter Umständen während eines Sporttages die Anzeigenanlage ausgebessert oder ausgewechselt werden muss.
  • Diese Anzeigenanlagen werden derzeit noch bei kleineren Sportveranstaltungen genutzt und zwar vorzugsweise für die Sportveranstaltungen Tennis, Tischtennis, Volley- oder auch Basketball.
  • Eine Vorrichtung zur Spielstandsanzeige für Spiele, Ballspiele und dergleichen, aber insbesondere für Tennis und Tischtennis sowie Squash und Federball, ist mit der DE G 94 11 28 3.5 bekannt geworden. Diese Vorrichtung ist so ausgebildet, dass sie vom Spieler selbst betätigt und auch von diesem während des Spieles getragen werden kann. So kann diese Vorrichtung in Form eines Armbandes, ähnlich einer Armbanduhr, gestaltet sein, welche Bedienelemente besitzt, durch deren Betätigung durch den Spieler der jeweilige Spielstand auch angezeigt wird.
  • Derartige Anzeigegeräte sind für Ballspiele natürlich ungeeignet, deshalb wird auch ausgeführt, dass das vorgestellte Anzeigegerät vorrangig beim Tennis Verwendung findet. Nachteilig ist jedoch, dass der Spieler nach jedem Punktgewinn bzw. Punktverlust das Gerät selbst betätigen muss, er also sich nicht nur auf das Spiel, sondern auch noch auf die Betätigung des Anzeigegerätes konzentrieren muss, so dass die Aufmerksamkeit auf das Spielgeschehen doch negativ beeinflusst wird.
  • Bei Groß-Sportveranstaltungen, so beispielsweise bei Fußball- und Handballturnieren, kommen großflächige Spielstandsanzeigegeräte zum Einsatz, die die entsprechenden Informationen für die Zuschauer, insbesondere des Spielstandes, elektronisch über Leuchtdioden- oder Flüssigkeitskristalle oder sonstige elektronische Displays anzeigen.
  • Derartige Anzeigen können sehr vielseitig eingesetzt werden, unter anderem auch für Werbezwecke. Allerdings sind solche Anzeigenanlagen sehr teuer und werden in der Regel nicht in kleinen Sport- oder Turnhallen, die oftmals als Austragungsort für Volley ball-, Tischtennis- bzw. Schülerfußballturniere und dergleichen herangezogen werden, installiert.
  • Nachteilig wirkt sich ferner aus, dass in kleinen Sport- und Turnhallen in den Bereichen, in denen bei dem jeweiligen Turnier eine Anzeige elektrischer Art aufgestellt werden soll, in der Mehrzahl keine Stromanschlüsse vorhanden sind, so dass mit Verlängerungskabeln und dergleichen gearbeitet werden muss, welche zusätzlich umständlich zu handhaben sind und auch eine Unfallgefahr darstellen.
  • Der Erfindung/Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Lösungen weitestgehend zu vermeiden und ein Spielstandsanzeigegerät bereitzustellen, welches mobil gestaltet ist und welches gleichzeitig über eine elektrische Spielstandsanzeige verfügt.
  • Gemäß der Erfindung/Neuerung wird die Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und besondere Gestaltungen der Erfindung/Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So wurde ein Spielstandsanzeigegerät in einer mobilen Ausführung geschaffen, welches aus einer Anzeigeeinheit und einem Bedientableau besteht, welche mittels eines Klappmechanismus miteinander verbunden sind. Der Klappmechanismus ist mit einer Rastung ausgebildet, so dass die Möglichkeit gegeben ist, die Anzeigeeinheit während des Betriebszustandes in bestimmte Positionen zu verbringen, was den Vorteil hat, dass die Einsichtbarkeit auf die Anzeigeeinheit den jeweiligen vorherrschenden Bedingungen angepasst werden kann.
  • Das Bedientableau ist weitestgehend pultförmig gestaltet, dies in der Form, dass die Auflagefläche des Bedientableaus eben gestaltet ist, während die Funktionsseite/Bedienseite des Bedientableaus geneigt ausgebildet ist und auf der Bedienseite vom Bedientableau die entsprechenden Bedienelemente des Spielstandsanzeigegerätes angeordnet und sichtbar sind.
  • Die flächige ebene Grundfläche des Bedientableaus ist nicht nur die Stützfläche des Bedientableaus, sondern gleichzeitig die Auflage-Stütz-Fläche des gesamten Spielstand-Anzeigegerätes.
  • Durch den vorgesehenen Klappmechanismus zwischen dem Bedientableau und der Anzeigeeinheit ist die Möglichkeit gegeben, diese beiden Teile zueinander zu verschwenken, wodurch die räumliche Ausdehnung des Spielstandanzeigegerätes verringert wird und so leicht für den Transport in eine entsprechende Transporthülle verbracht werden kann.
  • Das geschaffene Spielstandsanzeigegerät ist mit einer integrierten Stromversorgung ausgebildet, die die erforderliche Betriebsspannung zur Betreibung des Spielstandsanzeigegerätes zur Verfügung stellt.
  • Diese geräteinterne Stromversorgung ist in Form von Akkuelementen ausgebildet, wobei natürlich auch Batterien zum Einsatz kommen können oder Solarelemente. Vorteilhafterweise jedoch Akkuelemente, die zum einen das Gewicht des gesamten Gerätes positiv beeinflussen und zum anderen die Gewähr geben, dass über einen Anschluss für den internen Laderegler die Akkuelemente bei Bedarf aufgeladen werden können. Ferner kann das vorgestellte Spielstandsanzeigegerät mit einem Netzanschluss ausgebildet sein, so dass über eine eventuell vorhandene örtliche stationäre Spielstandsanzeige in einer Sportanlage, auch das neuerungsgemäße Spielstandsanzeigegerät verwendet werden kann, das heißt, es wird eine schaltungstechnische Verbindung vom Spielstandsanzeigegerät zur stationären Anzeige hergestellt, somit ist sichergestellt, dass die auf dem Spielstandsanzeigegerät erfassten Spielstände großflächig angezeigt werden können.
  • Natürlich ist es auch möglich, dass die Verbindung vom erfindungs-/neuerungsgemäßen Spielstandsanzeigegerät zu einer in einer Sportanlage vorhandenen stationären Anzeigeanlage über eine kabellose Verbindung hergestellt werden kann. Für diesen Fall ist ein entsprechendes Sendeelement im Bedientableau vorgesehen bzw. das Bedientableau wird entsprechend nachgerüstet. Vorteilhafterweise erfolgt dies in modularer Anordnung der Funktionselemente, so dass dafür die Nachrüstungen ohne Zeit- und übermäßige Kostenaufwendungen erfolgen können.
  • Die neuerungsgemäße Anzeigeeinheit des Spielstandsanzeigegerätes ist in einer Rahmenkonstruktion ausgebildet, bei der die einzelnen Bauteile mittels lösbarer Verbindungselemente gefügt sind.
  • Die Front- und Rückseite der Anzeigeeinheit sind zum einen so ausgebildet, dass die Frontseite die Informationen anzeigt, die für die Zuschauer aber auch für den oder die Spieler von Interesse/Bedeutung sind. Die Rückseite der Anzeigeeinheit selbst ist nicht als Sichtfläche ausgebildet, kann aber jederzeit so gestaltet werden, dass auch auf der Rückseite der Anzeigeeinheit die entsprechenden Informationen für Zuschauer oder Spieler abgenommen werden können.
  • Das Bedientableau, welches von einem Schiedsrichter oder einer beauftragten Person bedient wird, ist mit den erforderlichen Bedienelementen ausgerüstet, die für die jeweilige Sportart, bei der das Spielstandsanzeigegerät Anwendung findet, von Bedeutung sind. Dabei ist das Bedientableau in vorteilhafter Weise gleichfalls mit einer Schiedsrichteranzeige ausgebildet, die die Informationen anzeigt, die auf der Anzeigeeinheit für die Zuschauer und Spieler optisch sichtbar sind.
  • Innerhalb der Anzeigeeinheit sind die Elemente vorgesehen, die für die optische Darstellung erforderlich sind. Bei dem vorgestellten Spielstandsanzeigegerät wird hierfür ein LED-Display verwendet. Der homogenisierte Leuchteindruck der LED-Großanzeige auf der Anzeigeeinheit wird mittels Diffusoren erzielt. Zur Entspiegelung kommt eine Folie zum Einsatz, wobei anstelle der Folie auch ein spezielles Anti-Reflex-System verwendet werden kann.
  • Die zum Einsatz kommenden Diffusoren, mittels denen der homogenisierte Leuchteindruck der LED-Großanzeige erreicht wird, bestehen aus einer Leiterplatte mit den darauf angeordneten LED-Elementen, ferner aus einer Maske, welche die Form der gewünschten Anzeige auf der Anzeigeeinheit des Spielstandsanzeigegerätes, besitzt und aus einem zur Maske zugeordneten Diffusorelement.
  • Das Diffusorelement besteht aus einer Diffusormaske, der Form der vorgenannten Maske entsprechend, welche beidseitig mit einer Diffusorfolie bestückt ist. Der sich ergebende Zwischenraum zwischen diesen beiden Diffusorfolien dient der Lichtstreuung, so dass dadurch ein homogenisierter Leuchteindruck erzielt wird.
  • Das vorgestellte Spielstandsanzeigegerät kann, wie bereits oben ausgeführt, für verschiedene Sportarten verwendet werden, so beispielsweise für Tennis- und Tischtennisspiele, Volley- und Basketball, Fuß- oder Handball oder ähnliche Ballsportarten, denkbar ist allerdings auch, dass dieses Anzeigegerät für Sportarten für künstlerische Gymnastik und Geräte- und Bodenturnen angewendet werden kann.
  • Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel, bezogen auf die Sportart Tischtennis, soll die Erfindung/Neuerung näher erläutert werden.
  • Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
  • 1 das Spielstandsanzeigegerät im Betriebszustand mit Sicht auf die Frontseite in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 das Spielstandsanzeigegerät, gleichfalls im Betriebszustand mit Blick auf die Rückseite der Anzeigeeinheit und das Bedientableau, gleichfalls in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 die Ausführung des Bedientableaus für die Sportart Tischtennis.
  • Eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Spielstandsanzeigegerätes 1 mit Sicht auf die Frontseite 5 des Spielstandsanzeigegerätes 1 ergibt sich aus der perspektivischen Darstellung nach der 1.
  • Das Spielstandsanzeigegerät 1 besteht aus dem Bedientableau 2 und der Anzeigeeinheit 3. Beide Teile sind mittels eines Klappmechanismus 4 verbunden. Der Klappmechanismus 4 selbst ist mit einer Rastung ausgebildet, so dass die Anzeigeeinheit 3 in eine gewünschte Schrägposition verbracht werden kann. Die im Klappmechanismus 4 vorgesehenen Rastungen gewährleisten, dass die Anzeigeeinheit 3 in der gewählten Schrägposition dann auch arretiert und gleichzeitig die Standsicherheit des gesamten Gerätes gegeben ist.
  • Das Bedientableau 2 des Spielstandsanzeigegerätes 1 ist mit einer ebenen flächigen Unterlage ausgebildet, die als Standfläche für das gesamte Spielstandsanzeigegerät 1 dient. Im Bedientableau 2 sind die Bedienelemente 7 vorgesehen, welche so im Bedientableau 2 angeordnet sind, dass diese auch betätigt werden können. Vorzugsweise sind die Bedienelemente 7 mit Bedientasten ausgebildet bzw. bestückt, über deren Betätigung durch den Bedienenden die Bedienelemente 7 angeregt werden, so dass die gewünschten Informationen als Wiedergabe/Anzeige auf der Frontseite 5 der Anzeigeeinheit 3 optisch angezeigt werden. In der Anzeigeeinheit 3 sind dafür LED-Elemente vorgesehen, in ihrer Gesamtheit das LED-Display bilden.
  • Die Rückansicht des Spielstandsanzeigegerätes 1 in seinem Betriebszustand ist in der 2 dargestellt, aus der sich auch ergibt, dass das Bedientableau 2 neben den Bedienelementen 7 ferner mit einem Akkufach 11 ausgebildet ist, in dem Batterien/Akkus zur Energieversorgung des Spielstandsanzeigegerätes 1 einsetzbar sind. Ferner ist ein Anschluss 12 für den internen Laderegler des Bedientableaus 2 und somit des gesamten Spielstandsanzeigegerätes 1 vorgesehen. Gleichfalls verfügt das Bedientableau 2 über eine sogenannte Schiedsrichteranzeige 13 auf der die Informationen angezeigt werden, die auch auf der Frontseite 5 des Spielstandsanzeigegerätes 1 optisch sichtbar sind. Da auch die Rückseite 6 der Anzeigeeinheit 3 gleichfalls als Anzeigefläche ausgebildet werden kann, ist der Vorteil gegeben, dass Zuschauer, die im rückwärtigen Raum des aufgestellten Spielstandsanzeigegerätes 1 sitzen, was insbesondere bei Tischtennisveranstaltungen meistens der Fall ist, gleichfalls umfassend vom Spielgeschehen unterrichtet werden.
  • Aus den 1 und 2 ergibt sich auch, dass die Anzeigeeinheit 3 aus einer Rahmenkonstruktion 8 besteht, welche aus Profilteilen, vorzugsweise aus Aluminium bestehend, hergestellt ist, wobei die einzelnen Bauteile der Rahmenkonstruktion 8 untereinander auswechselbar verbunden sind, vorzugsweise über Schraubverbindungen. Die Übergänge/Kanten der Rahmenkonstruktion 8 sind als abgerundete Ecken 9 ausgebildet, somit wird auch den ergonomischen Bedingungen Rechnung getragen.
  • Eine in der Anzeigeeinheit 3 vorgesehene Folie oder ein Anti-Reflex-System dienen der Entspiegelung, so dass die angezeigten Informationen ohne Beeinträchtigungen abgelesen werden können.
  • Die Ausbildung eines Bedientableaus 2 für die Sportart Tischtennis ist in der 3 gezeigt, in der auch dargestellt ist, dass das Bedientableaus 2 mit einem Akkufach 11, einem Anschluss 12 und einem Anschluss 10 zur Verbindung zu einer ortsfesten Großanzeigetafel ausgebildet ist. Auf der Oberfläche des Bedientableaus 2 sind in übersichtlicher Anordnung die Bedienelemente 7, der Ein- und Ausschalter 22 sowie die Schiedsrichteranzeige 13 angeordnet.
  • Die Schiedsrichteranzeige 13 ist so ausgebildet, dass die Punktstände der beiden Spieler A und B als auch die Satzzahl angezeigt werden. Der Punktestand des Spielers A ist mit der Bezugszahl 14 und der des Spielers B mit der Bezugszahl 15 gekennzeichnet, während die Satzzähleranzeige mit 16 bezeichnet ist.
  • Im vorliegenden und dargestellten Fall ergibt sich für den Spieler A ein Punktestand von 9 und für den Spieler B ein Punktestand von 7 bei vier gespielten Sätzen.
  • Um diese Informationen auf der Schiedsrichteranzeige 13, aber insbesondere auf der Frontseite 5 der Anzeigeeinheit 3, optisch wiedergeben zu können, sind den Bedienelementen 7 bestimmte Funktionen zugeordnet. So dienen die Bedienelemente 18; 19 als Satzzähler für die Spieler A und B. Das Bedienelement 17 ist das Funktionselement für den Satzwechsel, während die Bedienelemente 20 und 21 als Punktezähler für die Spieler A und B fungieren, diese sind als Vorwärts- bzw. Rückwärtszähler ausgebildet.
  • Auf der Frontseite 5 der Anzeigeeinheit 3 werden die Punkte des Spielers A über die Punktanzeige 14 und die für den Spieler B über die Punktanzeige 15 sichtbar. Über die Satzzähleranzeige 16 erfolgt die Anzahl der gewonnenen Sätze für Spieler A und Spieler B.
  • Diese Angaben werden in analoger Weise auch auf der Rückseite 6 der Anzeigeeinheit 3 optisch angezeigt, wenn die Rückseite 6 gleichfalls als eine aktive Anzeigefläche ausgebildet ist.
  • Nachfolgende Ausführungen beziehen sich auf die Funktionsbeschreibung des Spielstandsanzeigegerätes 1 nach dem internationalen Regelwerk für den Tischtennissport. Ist das Spielstandsanzeigegerät 1 auf dem vorgesehenen Platz positioniert, wird der Ein/Ausschalter 22 betätigt. Das Gerät ist sofort Betriebsbereit und der Satzzähler 16 ist auf „0 : 0" gesetzt. Die Punktezähler 14; 15 sind noch nicht angezeigt.
  • Bei Spielbeginn wird das Aufschlagrecht mit der Betätigung einer Plustaste der Punktezähler 20 oder 21 für die jeweilige Spielerseite angezeigt und die Punktezähler auf „0 : 0" gesetzt.
  • Das Auf- und Abwärtszählen der Punkte für die Spieler A und B erfolgt über die Betätigung der Punktezähler 20; 21.
  • Das Aufschlagrecht für Spieler A oder Spieler B erscheint in der Schiedsrichteranzeige 13, so dass der Schiedsrichter jederzeit informiert ist, welchem Spieler das Aufschlagrecht zusteht bzw. wann ein Wechsel erfolgen muss.
  • Eine automatische Erhöhung des Satzzählers und der Zähleranzeige 16 erfolgt, wenn der Punktzähler 20 für Spieler A, der Punktzähler 21 für Spieler B den Wert „11" erreicht und die Differenz zu Spieler B oder A größer oder gleich 2 ist. Ebenfalls ab dem Punktezählerstand von „10 : 10" wechselt nach derzeitigem Regelwerk das Aufschlagrecht nach jedem von einem Spieler gewonnenen Punkt.
  • Mit dem Seitenwechsel der Spielplätze werden die Satzzähler 18; 19 für Spieler A und B getauscht und die Punktezähler 20; 21 automatisch gelöscht. Somit erscheint keine Anzeige auf den Punktestandsanzeigern 14; 15.
  • Bei Spielbeginn des nächsten Spielsatzes werden die Punktezähler 20; 21 auf „0 : 0" gesetzt.
  • Mit dem erfindungs-/neuerungsgemäßen Spielstandsanzeigegerät 1 wurde zum einen eine Großanzeige für Spieler und Zuschauer und eine Anzeige-Bedieneinheit für den oder die Schiedsrichter geschaffen und das geschaffene Spielstandsanzeigegerät 1 zeichnet sich durch einfache Bedienung, durch eine geringes Gewicht sowie durch einen geringen Stauraum aus, da es zusammenklappbar gestaltet ist und kann dann in eine entsprechende Transporthülle ähnlich einer handelsüblichen Sporttasche verbracht und transportiert werden.
  • Ferner ist von Vorteil, dass das geschaffene Spielstandsanzeigegerät 1 mit einer Hallenanzeige in einer Sporthalle kombiniert werden kann, um auf vorhandene Anzeigeflächen die Spielstände jeweils darstellen zu können. Ferner ist das geschaffene Gerät so ausgebildet, dass Anpassungsmöglichkeiten, speziell bezogen auf andere Sportarten, möglich sind, dies durch eine interne Programmsteuerung, die in das Spielstandsanzeigegerät 1 integriert werden kann bzw. mit dem dieses Gerät nachgerüstet werden kann.

Claims (16)

  1. Spielstandsanzeigegerät für Spiele, Ballspiele und dergleichen, insbesondere Tischtennis, Tennis, Federball und Squash, mit dem der Spielstand für Spieler, Zuschauer und Schiedsrichter angezeigt wird und ersichtlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielstandsanzeigegerät (1) als ein mobiles Standgerät ausgebildet ist, aus einem Bedientableau (2) und einer Anzeigeeinheit (3) besteht, die über einen mit einer Rastung versehenen Klappmechanismus (4) verbunden sind, wobei die Anzeigeeinheit (3) in wählbaren Anzeigestellungen verstellbar zum Bedientableau (2) angeordnet ist.
  2. Spielstandsanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedientableau (2) pultartig ausgebildet ist, eine Auflagefläche als Stützfläche des Spielstandsanzeigegerätes (1) ausgebildet und eine Bedienfläche besitzt, in deren Bereich Bedienelemente (7) und eine Schiedsrichteranzeige (23) angeordnet sind.
  3. Spielstandsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielstandsanzeigegerät (1) mit einer internen Stromversorgung ausgebildet ist, im Bedientableau (2) ein Akkufach mit Anschluss (11) und/oder ein Anschluss (12) für einen internen Laderegler vorgesehen sind.
  4. Spielstandsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur internen Stromversorgung des Spielstandsanzeigegerätes (1) Solarelemente und/oder Batterieelemente in modularer Anordnung im Anzeigetableau (2) einsetzbar sind.
  5. Spielstandsanzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielstandsanzeigegerät (1) mit einer in einer Sportanlage stationär angeordneten Anzeige funktionstechnisch verbindbar ist.
  6. Spielstandsanzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiedsrichteranzeige (23) mit einer Punktestandsanzeige (14) für Spieler A, mit einer Punktestandsanzeige (15) für Spieler B und einer Satzzähleranzeige (16) ausgebildet ist.
  7. Spielstandsanzeigegerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (7) des Bedientableaus (2) als eine Satzwechselanzeige (17), ein Satzzähler (18) für Spieler A, ein Satzzähler (19) für Spieler (B) und als ein Punktezähler (20; 21), vorwärts und rückwärts zählend, ausgeführt sind.
  8. Spielstandsanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (3) in einer leichten Rahmenkonstruktion (8) ausgebildet ist, eine Frontseite (5) und eine Rückseite (6) besitzt, im Inneren der Anzeigeeinheit (3) die Funktionselemente in Form von LED-Elementen angeordnet sind und ferner die Anzeigeeinheit (3) mit einem Entspiegelungssystem sowie mit Diffusoren bestückt ist.
  9. Spielstandsanzeigegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Entspiegelungssystem in Form einer Entspiegelungsfolie oder als ein Anti-Reflex-System ausgebildet ist.
  10. Spielstandsanzeigegerät nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusoren aus einer mit LED-Elementen bestückten Leiterplatte, einer zugeordneten Maske und einem darauf angeordneten Diffusor-Element bestehen.
  11. Spielstandsanzeigegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen der Leiterplatte und dem Diffusor-Element vorgesehene Maske die Form aufweist, die der gewünschten Form der Anzeigeelemente auf der Anzeigeeinheit (3) entsprechen und das Diffusor-Element aus einer Diffusor-Maske besteht, der beidseitig eine Diffusor-Folie zugeordnet ist.
  12. Spielstandsanzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Frontseite (5) der Anzeigeeinheit (3) der jeweilige Punkte- und Satzstand über die Punktezähler (14; 15) und die Satzzähleranzeige (16) angezeigt werden und weitere Informationen für die Zuschauer durch eine gezielte Ansteuerung der in der Anzeigeeinheit (3) integrierten LED-Elemente angezeigt werden können.
  13. Spielstandsanzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite (6) der Anzeigeeinheit (3) die Angaben der Schiedsrichteranzeige (13) in vergrößerter Form anzeigbar sind.
  14. Spielstandsanzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den Transport und die Lagerung des Spielstandsanzeigegerätes (1) das Bedientableau (2) und die Anzeigeeinheit (3) zueinander geklappt werden.
  15. Spielstandsanzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Elemente durch die Betätigung der Bedienelemente (7) des Bedientableaus (2) aktiviert und angesteuert werden.
  16. Spielstandsanzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufschlagrecht für Spieler A oder B durch Betätigung der Plustaste der Punktezähler (20) oder (21) optisch auf der Schiedsrichteranzeige (13) angezeigt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011016600A1 (de) 2011-04-10 2012-10-11 Florian Kraus Anzeige- und Zählvorrichtung
DE102014103610A1 (de) * 2014-03-17 2015-09-17 ReGeLa GmbH Anzeigesystem

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