DE202004015986U1 - Überlauf für eine Wanne - Google Patents

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Abstract

Überlauf für eine Wanne (1, 1', 1''), insbesondere eine Badewanne, mit einer mit der Wanne (1, 1', 1'') in Verbindung stehenden Steigleitung (4, 4', 4''), die über eine Umlenkung (6, 6', 6'') mit einer Fallleitung (5, 5', 5'') verbunden ist, wobei die Fallleitung (5, 5', 5'') an einen Ablauf angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Umlenkung (6, 6', 6'') eine Steuerleitung (8, 8', 8'') angeschlossen ist, die bei Überschreiten eines Flüssigkeitsstandes in der Wanne (1, 1', 1'') eine Luftzufuhr zu der Umlenkung (6) verschließt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Überlauf für eine Wanne, insbesondere für eine Badewanne, mit einer mit der Wanne in Verbindung stehenden Steigleitung, die über eine Umlenkung mit einer Fallleitung verbunden ist, wobei die Fallleitung an einen Ablauf angeschlossen ist.
  • Es ist bekannt, bei Badewannen an einem Wannenablauf einen Ventilkörper vorzusehen, der zum Befüllen der Wanne verschlossen wird. Um zu gewährleisten, dass bei einem versehentlichen Vergessen des Anhaltens der Wasserzufuhr kein Überlaufen stattfindet, ist in der Wand eine Überlauföffnung vorgesehen. Dabei ist nachteilig, dass der Ventilkörper am Boden der Wanne als störend empfunden wird und zudem die Überlauföffnung an der Wand aufwendig in der Herstellung und bei der Montage einer Ab- und Überlaufgarnitur ist.
  • Aus der EP 446 177 ist eine Ab- und Überlaufgarnitur für Wannen bekannt, bei der im Bodenbereich der Wanne ein Schwimmkörper zum Verschließen einer Ablauföffnung vorgesehen ist. Der Überlauf wird dabei durch ein Steigrohr gebildet, das einen Steigkanal und einen Rücklaufkanal aufweist und in einem oberen Bereich eine Umlenkung mit einer Entlüftungsöffnung besitzt. Sollte es an dem Ventil zu einer Fehlfunktion kommen und ein Überlaufen verhindert werden, besteht jedoch der Nachteil, dass durch Druckverluste am Überlauf entweder die Wanne überläuft oder es passieren kann, dass die Flüssigkeit den Rücklaufkanal vollständig ausfüllt und durch die gebildete Wassersäule die Wanne leergesaugt wird.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Überlauf für eine Wanne zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und unterschiedliche Zulaufmengen an Flüssigkeit abführen kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Überlauf mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist im Bereich der Umlenkung eine Steuerleitung angeschlossen, die bei Überschreiten eines Flüssigkeitsstandes in der Wanne eine Luftzufuhr zu der Umlenkung verschließt. Dadurch wird abhängig vom Füllstand der Wanne die Umlenkung wahlweise entlüftet oder die Luftzufuhr verschlossen, so dass die Funktion des Überlauf teilweise abhängig von der Steuerleitung ist. Befindet sich der Wasserstand unterhalb der Umlenkung kann der Wasserstand ansteigen und über die Steuerleitung kann gegebenenfalls auch eine Entlüftung vorgenommen werden. Überschreitet der Wasserstand in der Wanne eine bestimmte Höhe, wird die Steuerleitung verschlossen und über die Umlenkung kann nun Flüssigkeit durch die Fallleitung abströmen. Durch den Strömungsverlust bei der Leitungsführung kann der Wasserstand nun noch geringfügig in der Wanne ansteigen, dann wird jedoch gewährleistet, dass über die Steuerleitung nicht Luft im Bereich der Umlenkung angesaugt wird. Hierdurch wird gewährleistet, dass sich in der Fallleitung ebenfalls eine Flüssigkeitssäule ausbildet, die die Flüssigkeit zu einem Ablauf hin saugt, sodass der Füllstand in der Wanne nicht weiter ansteigt. Je höher die Flüssigkeitssäule in der Fallleitung ist, desto größer die Saugwirkung und der dadurch abgesaugte Volumenstrom. Erst bei Unterbrechen der Flüssigkeitszufuhr wird der Wasserstand auf die Höhe der Umlenkung eingestellt, wobei dann auch über die Steuerleitung wieder eine Luftzufuhr vorhanden ist. Die Steuerleitung übernimmt somit eine Sicherungsfunktion, womit bei Überschreiten des Wasserstandes der Überlauf ausreichend Flüssigkeit aus der Wanne abzieht, damit die Wanne nicht überläuft.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Überlaufes ist es zudem möglich, im Bodenbereich der Wanne keinen hervorstehenden Ventilkörper anzuordnen, sondern diesen bei Bedarf weiter unterhalb im Bereich des Ablaufes vorzusehen. Ferner kann der Überlauf geringfügig unterhalb des Wannenrandes montiert werden, sodass die maximale Füllhöhe der Wanne besonders groß sein kann.
  • Vorzugsweise wird in der Steuerleitung der Flüssigkeitsstand in der Wanne gegeben, wobei die Steuerleitung wahlweise mit dem Wanneninhalt, der Fallleitung oder einem anderen flüssigkeitsführenden Element verbunden sein kann, in dem der Flüssigkeitsstand der Wanne vorhanden ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuerleitung im Wesentlichen an einer mittleren Höhe bezogen auf den Querschnitt der Umlenkung angeschlossen. Die Steuerleitung kann dabei einen kleineren Querschnitt als die Fallleitung, die Umlenkung und/oder die Steigleitung besitzen und im wesentlichen horizontal verlaufen. Wenn die Steuerleitung etwa mittig an einem Querschnitt der Umlenkung angeordnet ist, der dem Querschnitt des höchsten Punktes der Umlenkung entspricht, ergeben sich besonders gute Strömungsverhältnisse und die Steuerleitung schließt im richtigen Augenblick. Es ist zumindest vorteilhaft, wenn die Steuerleitung oberhalb des tiefsten Punktes der Umlenkung angeordnet ist, an dem die Flüssigkeit beginnt, in die Fallleitung zu strömen.
  • Die Steuerleitung kann auf der von der Umlenkung abgewandten Seite in einer Wand der Wanne münden, sodass unmittelbar Flüssigkeit aus der Wanne in die Steuerleitung einströmen kann, wenn ein vorbestimmter Flüssigkeitsstand erreicht ist. Die Öffnung in der Wand der Wanne für die Steuerleitung kann jedoch deutlich geringer bemessen sein als bei einer Überlaufleitung, wenn die Steuerleitung nur die Luftzufuhr verschließt und die Absaugleistung durch die Durchströmung der Steigleitung, Umlenkung und Fallleitung erreicht wird.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist die Steuerleitung mit einer Entlüftungsleitung verbunden, die wiederum mit der Steigleitung verbunden ist. Auch dadurch wird der Wasserstand in der Wanne in der Steuerleitung wiedergegeben, wobei dann keine Öffnung in der Wand der Wanne vorhanden sein muss. Für eine Entlüftung der Steuerleitung kann eine Entlüftungsleitung vorgesehen sein, die oberhalb der Steuerleitung geöffnet ist.
  • Der Überlauf wird vorzugsweise in Kombination mit einem Ablaufventil eingesetzt, wobei an einem Wannenablauf ein Zwischenstück montiert ist, an dem die Steigleitung angeschlossen ist. Ferner kann an dem Zwischenstück auch noch eine Entlüftungsleitung als Zufuhr für die Steuerleitung angeschlossen sein. Der Ventilkörper ist damit unterhalb der Wanne angeordnet und stört den Benutzer der Wanne nicht. Vorzugsweise ist dabei die Fallleitung unterhalb eines Ventilkörpers an das Ablaufventil angeschlossen, sodass eine kompakte Bauweise trotz der Funktion von Ab- und Überlauf unterhalb der Wanne erreicht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A bis 1E mehrere Ansichten eines Überlaufes an einer Wanne nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2A bis 2E mehrere Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Überlaufes, und
  • 3A bis 3D mehrere Ansichten eines dritten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Überlaufes.
  • Eine Wanne 1 zur Aufnahme einer Flüssigkeit kann als Badewanne, Waschbecken, Bidet, Schwimmbecken etc. ausgebildet sein und umfasst an einem Boden eine Ablauföffnung 2. An der Ablauföffnung 2 ist ein Ablaufrohr 3 angeschlossen, das mit einer Steigleitung 4 verbunden ist. Die Steigleitung 4 steigt parallel zur Wand der Wanne 1 an bis zu einer Umlenkung 6, die unterhalb des oberen Wannenrandes angeordnet ist. Die Umlenkung 6 geht in eine absteigende Fallleitung 5 über, die mit einer Ablaufleitung 7 verbunden ist, an die ein Ablaufrohr oder ein Ablauf angeschlossen sein kann. Steigleitung 4, Umlenkung 6 und Fallleitung 5 besitzen die Form eines umgekehrten „U" wobei die Umlenkung 6 den obersten Bereich aus bildet und an eine Steuerleitung 8 angeschlossen ist, die durch eine Wand der Wanne 1 durchgeführt ist und dort mit einer Öffnung 9 mündet. Der Bereich der Umlenkung 6 kann dabei neben einem horizontalen oder gekrümmten Abschnitt auch Stutzenansätze umfassen, die sich schon nach unten erstrecken.
  • Wird die Wanne 1 über einen Zulauf mit einer Flüssigkeit befüllt, steigt der Flüssigkeitspegel zunächst bis zu der in 1D und 1E gestrichelten Linie 10 an. Die Steuerleitung 8 ist geöffnet und es ist eine Verbindung zwischen der Umlenkung 6 und der Luft oberhalb des Flüssigkeitspegels 10 vorhanden. Da der Flüssigkeitspegel 10 noch unterhalb der Bodenwand der Umlenkung 6 steht, ist die Fallleitung 5 leer.
  • Steigt der Flüssigkeitspegel zu der Linie 11 an, beginnt die Flüssigkeit über die Umlenkung 6 in die Fallleitung 5 abzuströmen. Gerade bei größeren Strömungsgeschwindigkeiten in der Ablaufleitung 3 und der Steigleitung 4 kann der Flüssigkeitspegel bis zu einer Linie 12 ansteigen, bis der Ablaufvolumenstrom in der Fallleitung 5 dem Zulaufvolumenstrom entspricht. Da die Steuerleitung 8 ebenfalls mit Flüssigkeit gefüllt ist, kann keine Luft in der Umlenkung 6 zugeführt werden und es bildet sich in der Fallleitung 5 eine Flüssigkeitssäule aus, die die Flüssigkeit aus der Wanne 1 absaugt. Es stellt sich somit ein Gleichgewicht zwischen Zulaufmenge und Ablaufmenge ein. Wird der Zulauf nun gestoppt, sinkt der Flüssigkeitsstand wieder bis zu der Linie 10 ab, da dann die Steuerleitung 8 freigegeben ist und ein weiteres Absaugen durch eine Flüssigkeitssäule in der Fallleitung 5 verhindert wird, indem Luft durch die Steuerleitung 8 zugeführt wird.
  • In den 2A bis 2E ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Überlaufes gezeigt, wobei ähnliche Bauteile mit demselben Bezugszeichen und einem Strich versehen sind. An einer Wanne 1' ist an eine Ablaufleitung 3' anschließend eine Steigleitung 4', eine obere Umlenkung 6' sowie eine Fallleitung 5' vorgesehen. Im Bereich der Umlenkung 6' ist eine Steuerleitung 8' angeschlossen, die an der Krümmung zwischen Steigleitung 4' und horizontalem Abschnitt der Umlenkung 6' mündet.
  • Anders als bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist die Steuerleitung 8' jedoch mit einer Entlüftungsleitung 9' verbunden, die im Wesentlichen parallel zu der Steigleitung 4' verläuft und an einem unteren Bereich der Steigleitung 4' oder einem Abschnitt der Ablaufleitung 3' angeschlossen ist. Die Entlüftungsleitung 9' erstreckt sich nach oben über die Steuerleitung 8' hinaus und besitzt eine Öffnung 10', die an einem Rand 11' der Wanne 1' festgelegt sein kann.
  • Läuft die Wanne 1' bis zu einem gewissen Flüssigkeitspegel voll, ist dieser Flüssigkeitspegel sowohl in der Steigleitung 4' als auch in der Entlüftungsleitung 9' vorhanden. Bei Überschreiten eines Flüssigkeitspegels wird die Steuerleitung 8' wieder gefüllt und verschließt die Luftzufuhr zu der Umlenkung 6'. Dadurch ergeben sich die oben erläuterten Strömungsverhältnisse.
  • Bei dem in den 3A bis 3D gezeigten Ausführungsbeispiel ist an einer Ablauföffnung 2'' einer Wanne 1'' ein Zwischenstück 30 montiert. Dieses Zwischenstück 30 weist zwei seitliche Anschlüsse auf, nämlich einmal für die Steigleitung 4'' und einmal für eine Entlüftungsleitung 9''. Die Steigleitung 4'' ist über eine Umlenkung 6'' wieder mit einer Fallleitung 5'' verbunden, wobei im Bereich der Umlenkung 6'' eine Steuerleitung 8'' mit der Entlüftungsleitung 9'' verbunden ist. Die Umlenkung 6'' ist dabei einstückig ausgebildet und weist Anschlüsse für die Steigleitung 4'' und die Fallleitung 5'' sowie eine Verbindung mit der Entlüfungsleitung 9'' auf. Ferner ist in der Umlenkung 6'' eine Steuerleitung 8'' mit geringerem Querschnitt ausgebildet, wobei die Steuerleitung 8'' auch durch ein getrenntes Bauteil gebildet sein kann.
  • An dem Zwischenstück ist im Bodenbereich ein Ventilkörper 24 vorgesehen, der ein Ablaufventil 20 öffnet und verschließt. Unterhalb des Ventilkörpers 24 ist an dem Ablauf 20 ein Anschluss für eine Ablaufleitung 7'' von der Fallleitung 5''. Der Ablauf 20 weist in bekannter Weise einen Geruchsverschluss 23 auf.
  • Die Betätigung des Ventilkörpers 24 erfolgt über eine mit einem Drehknopf 22 versehene Betätigungsmechanik, die an einem Rand 11'' der Wanne 1'' montiert ist. Dabei weist die Betätigungsmechanik ein Gehäuse 21 auf, das im oberen Bereich mit der Entlüftungsleitung 9'' verbunden ist.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel herrscht in der Steigleitung 4'', der Entlüftungsleitung 9'' und der Steuerleitung 8'' derselbe Flüssigkeitsstand wie in der Wanne 1''. Die in der Entlüftungsleitung 9'' enthaltene Luft kann über das Gehäuse 21 entweichen und bei Überschreiten eines Flüssigkeitsstandes, wird die Steuerleitung 8'' wiederum verschlossen und es ergeben sich die oben erläuterten Strömungsverhältnisse.
  • Bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen wurde im Wesentlichen der Überlauf im Detail erläutert. Es ist natürlich möglich, den Überlauf mit einem Ablauf zu kombinieren und bei Bedarf auch noch weitere Anschlüsse und Leitungen vorzusehen. Ferner können die Querschnitte des Überlaufes je nach Bedarf angepasst werden und es ist auch möglich, statt der im Wesentlichen gleich bleibenden Querschnitte in der Steigleitung 4, der Fallleitung 5 und der Umlenkung 6 auch unterschiedlich große Querschnitte vorzusehen.
  • Ferner sind die Steigleitungen, Umlenkungen und Fallleitungen nur schematisch dargestellt und es ist selbstverständlich, dass diese in der Praxis mehrteilig ausgebildet sein können und aus Metall, Kunststoff oder anderen geeigneten Werkstoffen bestehen können.

Claims (11)

  1. Überlauf für eine Wanne (1, 1', 1''), insbesondere eine Badewanne, mit einer mit der Wanne (1, 1', 1'') in Verbindung stehenden Steigleitung (4, 4', 4''), die über eine Umlenkung (6, 6', 6'') mit einer Fallleitung (5, 5', 5'') verbunden ist, wobei die Fallleitung (5, 5', 5'') an einen Ablauf angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Umlenkung (6, 6', 6'') eine Steuerleitung (8, 8', 8'') angeschlossen ist, die bei Überschreiten eines Flüssigkeitsstandes in der Wanne (1, 1', 1'') eine Luftzufuhr zu der Umlenkung (6) verschließt.
  2. Überlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuerleitung (8, 8', 8'') der Flüssigkeitsstand in der Wanne (1, 1', 1'') vorhanden ist.
  3. Überlauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerleitung (8, 8', 8'') im Wesentlichen an einer mittleren Höhe bezogen auf den Querschnitt der Umlenkung (6, 6', 6'') angeschlossen ist.
  4. Überlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerleitung (8, 8', 8'') einen kleineren Querschnitt als die Fallleitung (5, 5', 5''), die Umlenkung (6, 6', 6'') und/oder die Steigleitung (4, 4', 4'') besitzt und sich vorzugsweise im wesentlichen horizontal erstreckt.
  5. Überlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerleitung (8) auf der von der Umlenkung (6) abgewandten Seite an einer Wand der Wanne (1) mündet und eine Flüssigkeit bei Überschreiten eines Flüssigkeitsstandes von der Steuerleitung (8) zu der Umlenkung (6) gelangen kann.
  6. Überlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerleitung (8', 8'') mit einer Entlüftungsleitung (9', 9'') verbunden ist, die mit der Steigleitung (4', 4'') verbunden ist.
  7. Überlauf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsleitung (9', 9'') oberhalb der Steuerleitung (8', 8'') geöffnet ist.
  8. Überlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Wannenablauf (2'') ein Zwischenstück (30) montiert ist, an dem die Steigleitung (4'') angeschlossen ist.
  9. Überlauf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Anschlusses der Steigleitung (4'') an dem Zwischenstück (30) ein Verschließbares Ablaufventil (20) vorgesehen ist.
  10. Überlauf nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallleitung (5'') unterhalb eines Ventilkörpers (24) an dem Ablaufventil (20) angeschlossen ist.
  11. Überlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerleitung (8'') zur Entlüftung mit einem Gehäuse (21) einer Betätigungsmechanik für einen Ventilkörper (24) verbunden ist.
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