DE202004012878U1 - Kaminofen mit einem Kamineinsatz und einer Verkleidung - Google Patents

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    • F24B1/00Stoves or ranges
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Abstract

Kaminofen mit einem Kamineinsatz und einer Verkleidung, bei dem die Verkleidung aus einem witterungsbeständigen Material, vorzugsweise Stahl wie Cortenstahl oder Edelstahl hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamineinsatz auch aus einem witterungsbeständigen Material wie vorzugsweise witterungsbeständigem Stahl hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kaminofen mit einem Kamineinsatz und einer Verkleidung, bei dem die Verkleidung aus einem witterungsbeständigen Material, vorzugsweise Stahl wie Corten Stahl oder Edelstahl, hergestellt ist.
  • Kaminöfen werden in unterschiedlichsten Ausführungsformen hergestellt und dienen in der Regel dazu, in Häusern fest aufgestellt zu werden, um eine Heizung zu unterstützen und im Haus ein Feuer, vorzugsweise sichtbar, flackern zu lassen. Derartige Öfen sind fest im Wohnraum installiert und die Rauchgase werden über Leitungen im oder am Gebäude abgeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einsatzbereich derartiger Kaminöfen zu erweitern und neue Aufstellungsorte zu erschließen.
  • Diese Erfindung wird dadurch gelöst, dass bei einem gattungsgemäßen Kaminofen, bei dem bereits die Verkleidung aus einem witterungsbeständigen Material wie Cortenstahl oder Edelstahl hergestellt ist, auch der Kamineinsatz aus einem witterungsbeständigen Material wie vorzugsweise witterungsbeständigem Stahl hergestellt ist.
  • Herkömmliche Kaminöfen können zum Teil auch auf Terrassen aufgestellt werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass die Kaminöfen nicht direkt der Witterung ausgesetzt sind, da sonst der Kamineinsatz rostet, wodurch zunächst unangenehme Verschmutzungen entstehen und letztlich sogar der gesamte Einsatz zerstört werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es bereits Kaminöfen gibt, bei denen die Verkleidung aus einem witterungsbeständigen Stahl hergestellt ist. Diese Kaminöfen würden sich theoretisch dazu eignen, auch im Freien aufgestellt zu werden. Praktisch ist dies jedoch nicht möglich, da der üblicher Weise aus nicht witterungsbeständigen Eisen hergestellte Kamineinsatz im Freien verrosten würde. Der Kaminofen bliebe somit äußerlich ansehnlich, er würde jedoch innerlich verrosten. Daher wird von einer Aufstellung bekannter Kaminöfen im Freien immer abgeraten.
  • Allein durch die Änderung des Materials des Kamineinsatzes können erfindungsgemäß bekannte Kaminöfen im Freien aufgestellt werden, wodurch sich ein neuer Einsatzbereich für derartige Kaminöfen erschließt. Als witterungsbeständiges Material eignen sich vor allem Metalle wie Edelstahl, Cortenstahl, Aluminium, Messing etc., die entweder sich bei Aufstellung im Freien nicht verändern oder eine Oxidationsschicht erhalten, die die Stabilität des Materials nicht beeinträchtigt.
  • Die Kaminöfen können auf unüberdachten Tenassen aufgestellt werden, um an beliebigen Stellen ein Feuer flackern zu lassen. Die Wärmeabgabe eines derartigen Kaminofens lädt dazu ein, abends länger auf der Terrasse sitzen zu bleiben. Der Kaminofen eignet sich somit neben einer Aufstellung im privaten Bereich auch für die Gastronomie.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Kamineinsatz und die Verkleidung mindestens 8 mm beabstandet voneinander sind. Zwischen dem Kamineinsatz und der Verkleidung entsteht somit ein Luftpolster von beispielsweise 1 bis 4 cm, das dazu führt, dass die Verkleidung sich weniger stark erhitzt. Hierdurch kann eine Verbrennung an einer sich aufheizenden Verkleidung vermieden werden.
  • Unter Kamineinsatz wird der Bereich verstanden, der sich um den Feuerbereich erstreckt und der gegebenenfalls auch durch Schamottplatten geschützt sein kann. Im Gegensatz hierzu ist die Verkleidung ein sich um den Kamineinsatz herum erstreckendes Element, das in der Regel so angeordnet ist, dass der Kamineinsatz mit Ausnahme des Bereiches des Feuerraumzutritts nicht sichtbar ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Verkleidung einstückig ausgebildet ist. Dies erleichtert die Herstellung insbesondere bei einem runden Kamin und ist optisch sehr ansprechend.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsvariante sieht vor, dass der Kaminofen eine einen Feuerraumzutritt abdeckende Glasscheibe aufweist. Dies ermöglicht einen Abbrand im Kaminofen, ohne dass befürchtet werden muss, dass durch fliegende Funken Schaden entsteht. Das Feuer im Ofen kann somit unbeaufsichtigt abbrennen, wobei die Glasscheibe auch für eine definierte Luftführuung innerhalb des Ofens sorgt und es dadurch erleichtert, einen ruhigen, guten Abbrand zu erzielen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Glasscheibe an der Außenseite der Verkleidung geführt ist. Zum Schüren des Kamins muss der Feuenaumzutritt freigegeben werden. Hierzu wird die Glasscheibe von der Feuenaumzutrittsöffnung entfernt. Eine an der Außenseite der Verkleidung vorgesehene Mechanik erlaubt es die Feuenaumtüre wegzuschwenken oder wegzuschieben, so dass die gesamte Feuenaumzutrittsöffnung freigelegt wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Variante sieht vor, dass die Glasscheibe auf Rollen um die Verkleidung fahrbar ist. Dies erlaubt es insbesondere bei runden Kaminöfen, die Glasscheibe aus dem Bereich der Feuenaumzutrittsöffnung an die Seite oder die Rückseite des Ofens zu verfahren, um die gesamte Feuenaumzutrittsöffnung freizulegen. Die hierzu vorgeschlagene Mechanik ist besonders einfach und wirkungsvoll.
  • Insbesondere wenn eine besonders große Feuenaumzutrittsöffaung vorgesehen ist, die durch Schwenken oder Schieben einer Glasscheibe freigelegt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn der Feuerraum einen Rost aufweist. Ein derartiger Rost kann zum Grillen verwendet werden und er wird hierzu in unterschiedlichen Höhen einstellbar oberhalb der Feuerstelle angeordnet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Kaminofen Räder aufweist. Dies erlaubt es, den Kaminofen als mobile Einheit einzusetzen. Sofern der Kaminofen im Freien aufgestellt ist, sind keine fest eingebauten Rauchableitungskanäle erforderlich, so dass der Kaminofen beliebig verfahren werden kann.
  • Insbesondere beim Grillen an einem derartigen Kaminofen besteht immer wieder die Notwendigkeit, neben dem Kaminofen Ablageflächen oder Halterungen für unterschiedliches Werkzeug vorzusehen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Verkleidung zueinander regelmäßig beabstandete Bohrungen aufweist. Diese Bohrungen ermöglichen es, einen Stab oder ein Rohr in die Bohrung einzustecken und dort zu verankern. Sie erlauben es somit, auf diese Stäbe Platten als Tische oder Ablagefläche zu legen oder beispielsweise eine Küchenrolle auf den Stab aufzustecken. Es können jedoch auch vorgefertigte Tische, Rollenhalterungen usw. an beliebiger Stelle mittels der Bohrungen am Kaminofen lösbar befestigt werden. Die Bohrungen haben daher neben dem Designeffekt den zusätzlichen Vorteil, dass an Ihnen in beliebiger Anordnung Ablageflächen, Rollenhalterungen usw. befestigt werden können.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Bohrungen einen Durchmesser von 0,8 bis 3,0 cm aufweisen. Dies ermöglicht es, auf einfache Art und Weise derartige Stäbe oder Rohre einzusetzen oder Halterungen in ihnen zu verankern, während gleichzeitig zumindest durch die unbenutzten Bohrungen auch Verbrennungsluft dem Kaminofen zugeführt werden kann.
  • Je nach Ausführungsart kann es von Vorteil sein, wenn die Bohrungen sich koaxial durch die Verkleidung und den Einsatz erstrecken. Dies ermöglicht einen besonderen Halt für die in den Bohrungen befestigten Accessoires.
  • Die Bohrungen ermöglichen es somit, durch einfaches Einstecken eines Stabes oder insbesondere eines Rohres Halterungen zu schaffen, die es ermöglichen, das notwendige Handwerkszeug sowie praktische Ablageflächen in unmittelbarer Nähe des Kaminofens vorzusehen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Verkleidung ein zwischen Blechen angeordnetes Isoliermaterial, vorzugsweise eine Isoliermaterialschüttung, aufweist. Dies ermöglicht ein einfaches Reinigen des Feuerraumes, da dadurch auf Schamottesteine sogar vollständig verzichtet werden kann.
  • Zwei Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Kaminöfen sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 einen runden Kaminofen mit auf Schienen geführter Glasscheibe und
  • 2 einen Kaminofen mit nahezu quadratischer Grundfläche und senkrecht verschwenkbarer Glasscheibe.
  • Der in 1 gezeigte Kaminofen 1 besteht im Wesentlichen aus einem etwa zwei Meter hohen zylindrischen Rohrstück 2, das einstückig die gesamte Verkleidung des Kaminofens bildet. Dieses Rohrstück besteht aus Cortenstahl oder Edelstahl und es ist daher witterungsbeständig. Auch die übrigen Teile des Kaminofens sind witterungsbeständig ausgeführt, so dass auch bei ganzjährigem Aufstellen im Freien der Kaminofen keinen Schaden nimmt.
  • Das Rohrstück 2 hat im mittleren Drittel eine Feuerraumzutrittsöffnung 3, deren Höhe etwa einem Viertel der Höhe des Kaminofens entspricht. Die Breite der Feuenaumzutrittsöffnung 3 entspricht fast dem Durchmesser des Rohrstücks 2, so dass sich ein besonders großer Feuerraumzutritt ergibt. Diese Feuenaumzutrittsöffnung 3 gibt den Blick frei für einen innerhalb der Verkleidung 2 angeordneten Kamineinsatz 4, der ebenfalls aus Cortenstahl oder Edelstahl hergestellt ist.
  • Zwischen dem Kamineinsatz 4 und der Verkleidung 2 ist ein Luftspalt von einer Dicke von etwa 25 mm vorgesehen. Dieser Luftraum sorgt dafür, dass die Verkleidung sich nicht soweit aufheizt, dass sich hieran Personen verbrennen können.
  • Die Feuerraumzutrittsöffnung 3 wird von einer Glassscheibe 5 abgedeckt. Die Glasscheibe 5 ist in einem Rahmen 6 gehalten, an dem wiederum Bügel 7 und 8 mit Rollen 9 und 10 befestigt sind. Die Rollen 9 und 10 laufen auf einer Schiene 11, die sich vollständig um das Rohrstück 2 herum erstreckt.
  • An der unteren Seite des Rahmens 6 ist eine Griffleiste 12 vorgesehen, an der die Scheibe 5 gegriffen werden kann, um sie seitlich auf der Schiene 11 zu verschieben. Die Scheibe 5 kann somit vollständig von der Feuerraumzutrittsöffnung 3 weggeschoben werden, so dass der Feuerraum im Bereich der gesamten Öffnung 3 frei zugänglich ist.
  • Andererseits ermöglicht ein Verfahren der Scheibe 5 auf der Schiene 11 vor die Feuerraumszutrittsöffnung einen Abschluss des Feuerraums, der ein Heraustreten von Funken verhindert und einen geordneten Abbrand gewährleistet.
  • Der Kaminofen ermöglicht es somit, oberhalb des Aschekastens 13 einen Rost 14 anzubringen. Dieser Rost 14 ist an Halterungen 15 längs einer an der Rückseite des Feuerraums angeordneten Schiene 16 in verschiedenen Höhen anordenbar.
  • Im Bereich der unteren Kante des Rahmens 6 der Scheibe 3 ist eine weitere umlaufende Schiene 17 als Führung für die Scheibe 3 vorgesehen.
  • Im unteren Drittel des Kaminofens – unterhalb der als Führung ausgebildeten Schiene 17 – sind mehrere regelmäßig beabstandete Bohrungen 18 mit einem Durchmesser von etwa 2 cm vorgesehen, die sich durch die Verkleidung hindurch erstrecken. In diese Bohrungen können waagerecht Stäbe eingesteckt werden, auf die beispielsweise eine Platte gelegt werden kann oder die bereits fest mit einer Platte verbunden sein können.
  • Am oberen Ende des Kaminofens sind zwei Rohre 19, 20 vorgesehen, die als Kamin dienen. Diese Rohre sind nach oben hin geschlossen und sie weisen eine seitliche Bohrung auf, durch die die Rauchgase die Rohre verlassen. Die seitliche Bohrung ist etwa so groß wie der Rohrdurchmesser.
  • Dadurch wird ein Einfall von Regenwasser in den Kamin auf einfache Art und Weise vermieden.
  • Dieser runde Kaminofen stellt somit einen kompakten Aufbau dar, der es im Freien gleichermaßen ermöglicht, das wärmende Feuerspiel eines offenen Feuers zu beobachten und auf einem Rost oberhalb der Glut des Feuers Speisen zu grillen.
  • In 2 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kaminofens 30 mit quadratischer Grundfläche gezeigt, der im Wesentlichen wie der in 1 gezeigte Kaminofen aufgebaut ist. In diesem Fall dient ein viereckiges schrankartiges Gehäuse als Verkleidung 31, innerhalb der der Kamineinsatz 32 angeordnet ist.
  • Auch hier ist eine besonders große Feuenaumszutrittsöffnung 33 vorgesehen, die durch eine Glasscheibe 34 verschließbar ist. Diese Glasscheibe 34 ist durch eine spezielle an der Außenseite der Verkleidung 31 angebrachte Mechanik 35 so geführt, dass sie vor der Feuenaumzutrittsöffnung 33 senkrecht nach oben bewegt werden kann. Die Glasscheibe wird hierbei soweit nach oben bewegt, dass die Feuenaumzutrittsöffnung 33 vollständig freigegeben wird. Hierdurch wird ein Zutritt zu einem innerhalb des Feuerraums angeordneten Rost 36 und für das Einlegen von Kohlen zum Nachschüren ermöglicht. Die Mechanik 35 erlaubt es jedoch auch, die Scheibe 34 senkrecht derart nach unten zu bewegen, dass die gesamte Feuerraumszutrittsöffnung 33 verschlossen ist und keine Funken nach außen gelangen können.
  • Der Rost 36 ist an der Rückseite des Feuerraums mittels Halterungen 37 an einer Leiste 38 befestigt. An der Vorderseite des Rostes 36 liegt dieser auf einer Stange 39 auf die wiederum über eine Mechanik 40 auf einer waagerechten Linie vor und zurück bewegt werden kann. Hierzu ist die senkrechte Stange 39 an einer waagerechten Stange 41 befestigt. Diese waagerechte Stange 41 ist an dem der senkrechten Stange 39 gegenüberliegenden Ende an einer weiteren senkrechten Stange 42 drehbeweglich befestigt, die wiederum über eine Platte 43 an einer senkrechten Stange 44 drehbeweglich befestigt ist. Diese Mechanik erlaubt es, den Rost 36 nach unten abgestützt, aus dem Feuerraum herauszuziehen und in diesen hinzubewegen.
  • Auch in diesem Kaminofen sind im unteren Drittel Bohrungen 45 (nur exemplarisch beziffert) vorgesehen, die derart zueinander beabstandet angeordnet sind, dass verschiedenartigste Utensilien in ihnen befestigbar sind.
  • Die 2 zeigt eine Halterung 46 für eine Aluminiumfolienrolle 47 und eine weitere Halterung 48 für eine Küchenrolle 49 sowie ein an den Bohrungen 45 befestigbares Ablagetischchen 50.
  • Rollen 51 (nur exemplarisch beziffert) unterhalb des Kaminofens 30 erlauben es, den Kaminofen 30 an eine beliebige Stelle zu fahren.
  • Am oberen Ende des Kaminofens sorgen Rohre 52 und 53 für das Ableiten der Rauchgase des Kaminofens. Die Rohre sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel oben geschlossen und weisen eine seitliche Rauchgasableitung auf.
  • Bei beiden Ausführungsvarianten ist im Bereich des Feuerraums der Kamineinsatz in Form von zwei beabstandeten Blechen ausgeführt, zwischen denen eine Schüttung aus Vermicolite als Isoliermaterial vorgesehen ist. Auf üblicherweise bei Kaminöfen verwendete Schamottesteine kann dadurch verzichtet werden.

Claims (14)

  1. Kaminofen mit einem Kamineinsatz und einer Verkleidung, bei dem die Verkleidung aus einem witterungsbeständigen Material, vorzugsweise Stahl wie Cortenstahl oder Edelstahl hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamineinsatz auch aus einem witterungsbeständigen Material wie vorzugsweise witterungsbeständigem Stahl hergestellt ist.
  2. Kaminofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kamineinsatz und Verkleidung mindestens 8 mm beabstandet sind.
  3. Kaminofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung einstückig ausgeführt ist.
  4. Kaminofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine einen Feuerraumzutritt abdeckende Glasscheibe aufweist.
  5. Kaminofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe an der Außenseite der Verkleidung geführt ist.
  6. Kaminofen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe auf Rollen um die Verkleidung fahrbar ist.
  7. Kaminofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er im Feuerraum einen Rost aufweist.
  8. Kaminofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Räder aufweist.
  9. Kaminofen nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung zueinander regelmäßig beabstandete Bohrungen aufweist.
  10. Kaminofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen einen Durchmesser von 0,8 bis 3,0 cm aufweisen.
  11. Kaminofen nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen sich koaxial durch die Verkleidung und den Einsatz erstrecken.
  12. Kaminofen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in eine Bohrung ein Stab, insbesondere ein Rohr eingesteckt ist.
  13. Kaminofen nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung ein zwischen Blechen angeordnetes Isoliermaterial, vorzugsweise eine Isoliermaterialschüttung, aufweist.
  14. Kaminofen nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein Rauchgasrohr aufweist, das nach oben hin geschlossen ist und eine seitliche Öffnung aufweist.
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