DE202004012666U1 - Adapter für den Anschluß von Schläuchen an Medikamentenflaschen - Google Patents

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Abstract

Adapter für den Anschluß eines Schlauches auf einem Hals einer Medikamentenflasche für die Zuführung des darin enthaltenen Medikamentes zu einer veterinärmedizinischen Spritzpistole, umfassend einen Einstechdorn und einen daran in rückwärtiger Verlängerung des Einstechdornes ausgebildeten Schlauchanschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (1) einen Grundkörper (9) aufweist, der im wesentlichen als kreisförmige Scheibe (10) ausgebildet ist, die gegenüber dem Einstechdorn (8) und dem Schlauchanschlußstutzen (13) einen größeren Durchmesser aufweist und an deren Vorderseite (11) der Einstechdorn (8) und an dessen Rückseite (12) der Schlauchanschlußstutzen (14) angeordnet ist, und daß die kreisförmige Scheibe (10) an ihrer Vorderseite (11) einen über diese zur Medikamentenflasche (2) hin überstehenden und den Einstechdorn (8) in einem radialen Abstand umgebenden hohlzylindrischen Mantel (17) aufweist, der zur Aufnahme des Halses (4) der Medikamentenflasche (2) vorgesehen ist, wobei die kreisförmige Scheibe (10) eine Dicke bzw. Länge aufweist, die mindestens der Länge des Mantels (19) entspricht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Adapter für den Anschluß eines Schlauches auf einem Hals einer Medikamentenflasche für die Zuführung des darin enthaltenen Medikamentes zu einer veterinärmedizinischen Spritzpistole, umfassend einen Einstechdorn und einen daran in rückwärtiger Verlängerung des Einstechdornes ausgebildeten Schlauchanschlußstutzen.
  • Insbesondere im veterinärmedizinischen Bereich ist die Verwendung solcher Adapter bekannt, um für die Durchführung von Massen- bzw. Serienimpfungen eine Spritzpistole über eine Schlauchverbindung mit einem Medikamentenbehälter, speziell einer Medikamentenfasche zu verbinden, so daß sich die Spritzpistole bzw. der sich darin befindliche Spritzenzylinder nach jeder Ausspritzung wieder mit der benötigten bzw. vorgesehenen Ausspritzmenge des Medikamentes auffüllen kann.
  • Dabei kommt es darauf an, daß die Befestigung des Schlauches an der Medikamentenflasche, genauer auf dem Hals der Medikamentenflasche, nicht nur stabil und dicht ist, sondern vor allen Dingen einfach durchführbar ist. Dies bedeutet, daß der Adapter für den Schlauch zusammen mit dem Einstechdorn so ausgebildet ist, daß er in einfachster Weise auf den Hals der Medikamentenflasche aufgesetzt und auch wieder abgezogen werden kann.
  • Die bekannten Medikamentenflaschen, in Größen von 50/100/150/250 und 500 cc verfügbar, sind mit einem aus Gummi und/oder Kunststoff hergestellten Stopfen verschlossen, der mittels einer Aluminiumkappe dicht verschlossen und welche um den einen radial nach außen vorstehenden Rand aufweisenden Hals der Medikamentenflasche gebördelt ist.
  • In den meisten Fällen weist die Aluminiumkappe einen aufreißbaren Verschluß auf, nach dessen Entfernung eine Durchstichstelle in dem Stopfen freigegeben wird, durch den der Einstechdorn des Adapters in die Medikamentenflasche eingestochen werden kann. Es ist auch bekannt, diesen Adapter mit einer topfförmigen Kappe aus Kunststoff auszustatten, der beim Anschluß des Adapters an der Medikamentenflasche den Hals der Medikamentenflasche kappenförmig umgibt. Nachteilig bei diesen bekannten Adaptern ist, daß sie verhältnismäßig instabil ausgebildet sind, speziell die den Hals der Medikamentenflasche übergreifenden Kappen sind aus einem sehr dünnwandigen Kunststoff hergestellt und erschweren die Handhabung des Adapters speziell beim Einstechen, aber auch beim Abziehen des Adapters von der Medikamentenflasche. Dies hat auch seinen Grund darin, daß diese kappenförmigen Teile bei den bekannten Adaptern als separate Teile gegenüber dem Einstechdorn einerseits und dem Schlauchanschlußstutzen andererseits ausgebildet sind, dies bedeutet weiter, daß die Herstellung solcher Adapter verhältnismäßig kostenaufwendig ist.
  • Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, den Adapter nach Möglichkeit als kompaktes Kunststoffspritzteil herzustellen, um damit den Produktionsaufwand zu minimieren und eine spezielle Nachbehandlung bzw. den Zusammenbau des Adapters aus mehreren Teilen zu vermeiden. Es weiteres Ziel der Erfindung ist es, den Adapter so auszubilden, daß er gegenüber den bekannten Adaptern eine deutlich stabilere Ausbildung aufweist und insbesondere dessen Handhabung beim Aufsetzen auf die Medikamentenflasche wie auch beim Abziehen von der Medikamentenflasche erleichtert wird.
  • Diese Ziele werden bei einem Adapter der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Adapter einen Grundkörper aufweist, der im wesentlichen als kreisförmige Scheibe ausgebildet ist, die gegenüber dem Einstechdorn und dem Schlauchanschlußstutzen einen größeren Durchmesser aufweist und an deren Vorderseite der Einstechdorn und an dessen Rückseite der Schlauchanschlußstutzen angeordnet ist, und daß die kreisförmige Scheibe an ihrer Vorderseite einen über diese zur Medikamentenflasche hin überstehenden und den Einstechdorn in einem radialen Abstand umgebenden hohlzylindrischen Mantel aufweist, der zur Aufnahme des Halses der Medikamentenflasche vorgesehen ist, wobei die kreisförmige Scheibe eine Dicke bzw. Länge aufweist, die mindestens der Länge des Mantels entspricht.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Adapters bietet die Möglichkeit, diesen als einstückiges Kunststoffspritzteil herzustellen, das eine kompakte Konfiguration aufweist und in einfachster Weise zu bedienen ist. Insbesondere wird durch diese beschriebene Bauweise das Aufstecken und Abziehen auf den bzw. von dem Hals einer Medikamentenflasche erleichtert, weil der Adapter in seinem scheibenförmig ausgebildeten Bereich des Grundkörpers verhältnismäßig dick bzw. lang ausgebildet ist, und damit eine gute Angriffsfläche für die Finger bietet. Insbesondere zeichnet sich dieser erfindungsgemäße Adapter durch seine Robustheit aus. Dadurch, daß er in einstückiger Weise hergestellt werden kann, ist auch gegenüber den bekannten Adaptern eine preiswertere Herstellung möglich.
  • In vorteilhafter Weiterbildung des Adapters weist der den Hals der Medikamentenflasche übergreifende Mantel des Grundkörpers auf der Innenseite seines dem Hals der Medikamentenflasche zugewandten Ende einen radial nach innen einstehenden Vorsprung auf, der im auf dem Hals der Medikamentenflasche aufgesetzten Zustand des Adapters einen am Hals der Medikamentenflasche außen vorgesehen und radial vorstehenden Rand hintergreift. Diese Ausbildung gewährleistet einen besonders stabilen Sitz auf dem Hals der Medikamentenflasche und durch die einstückige Ausbildung des Mantels mit dem Einstechdorn einerseits und dem Schlauchanschlußstutzen andererseits wird ein dichter Sitz des Einstechdornes in dem die Medikamentenflasche verschließenden Stopfen gewährleistet.
  • Der Mantel weist dabei mindestens einen Einschnitt auf, der ermöglicht, daß sich der Mantel beim Aufsetzen auf den Hals der Medikamentenflasche und Übergreifen des dort vorgesehenen Randes und auch beim Abziehvorgang aufweiten kann. Dies erleichtert die Bedienung des Adapters.
  • Vorteilhaft weist der Grundkörper im Bereich der Ausbildung als kreisförmige Scheibe eine radiale Bohrung auf, die mit einem in dem Einstechdorn bis zur Bohrung axial verlaufenden Belüftungskanal in Verbindung steht, wobei in der Bohrung ein Ventil eingesetzt ist. Diese Ausbildung eines in dem Adapter integrierten Belüftungskanals gewährleistet eine einwandfreie Entleerung des Medikamentenbehälters.
  • Zur Erleichterung der Handhabung des Adapters weist dieser auf der Umfangsfläche des Grundkörpers im Bereich der scheibenförmigen Ausbildung Griffmulden auf.
  • Zur weiteren Erleichterung der Handhabung des Adapters ist die Rückseite des Grundkörpers gegenüber den Griffmulden radial überstehend ausgebildet und bildet eine Abzugsstütze.
  • Durch diese Ausbildung einer Abzugsstütze wird insbesondere das Abziehen des Adapters von der Medikamentenflasche erleichtert.
  • Schließlich ist der Schlauchanschlußstutzen über den Bereich seiner Länge in mindestens zwei Abschnitte aufgeteilt, die unterschiedliche Durchmesser zum Anschluß von Schlauchleitungen mit unterschiedlichen lichten Weiten aufweisen.
  • Diese Ausbildung erhöht die Flexibilität des Einsatzes des erfindungsgemäßen Adapters.
  • Ein die Erfindung nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel des Adapters wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Schnittdarstellung eines auf eine Medikamentenflasche aufgesetzten Adapters,
  • 2: eine Seitenansicht auf einen Adapter und
  • 3: einen Schnitt durch den Adapter gemäß 2.
  • Der in den Figuren dargestellte Adapter 1 ist für den Anschluß einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Schlauchleitung, die an ihrem anderen Ende mit einer ebenfalls nicht dargestellten Spritzpistole verbunden ist, an einer Medikamentenflasche 2 vorgesehen.
  • Bei der Medikamentenflasche 2 gemäß 1 handelt es sich um eine allgemein bekannte Flasche mit 50/100/150/250 oder 500 cc Inhalt, sie weist eine aus Gummi und/oder Kunststoff hergestellte Dichtung in Form eines Stopfens 3 auf, der einen Hals 4 der Medikamentenflasche 2 gegenüber der Atmosphäre abdichtet und auf diesem mittels einer Aluminiumkappe 5 gehalten ist, wobei die Aluminiumkappe 5 um einen am Hals 4 der Medikamentenflasche 2 außen vorgesehenen und radial vorstehenden Rand 6 gebördelt ist.
  • Die Aluminiumkappe 5 weist einen in der 1 nicht dargestellten aufreißbaren Verschluß dar, der eine Einstichöffnung 7 im Stopfen 3 freilegt und in die der Adapter 1 mit einem an diesem vorgesehenen Einstechdorn 8 einführbar ist.
  • Der speziell in den 2 und 3 ohne Darstellung der Medikamentenflasche 2 abgebildete Adapter 1 weist einen Grundkörper 9 auf, der als kreiszylinderförmige Scheibe 10 ausgebildet ist und an deren Vorderseite 11 der Einstechdorn 8 und an dessen Rückseite 12 ein Schlauchanschlußstutzen 13 vorgesehen ist, die miteinander über eine Bohrung 14 miteinander verbunden sind. Diese Bohrung 14 weist im Bereich des Einstechdornes 8 eine seitliche Öffnung 15 auf, die dem Medikamentenabfluß aus dem Medikamentenbehälter 2 dient.
  • Die Bohrung 14 ist im Bereich des Einstechdornes 8 mit einem kleineren Durchmesser als im Bereich des Schlauchanschlußstutzens 13 ausgebildet, damit im Einstechdorn 8 noch Platz ist für eine weitere parallel verlaufende Bohrung, die als Belüftungskanal 16 der Belüftung der Medikamentenflasche 2 dient und im Bereich des Grundkörpers 9 mit einer dort vorgesehenen radialen Bohrung 17 in Verbindung steht und damit einen Luftzutritt in den Innenraum des Medikamentenbehälters 2 erlaubt. In der Bohrung 17 ist ein Ventil 18 eingesetzt, das den Eintritt von Luft in die Medikamentenflasche 2 erlaubt, den Austritt des Medikamentes aber verhindert.
  • Der Grundkörper 9 ist mit dem Schlauchanschlußstutzen 13 einerseits und dem Einstechdorn 8 andererseits einstückig verbunden bzw. ausgebildet, so daß dieses Gesamtbauteil beispielsweise im Rahmen eines einzigen Spritzvorganges aus einem Kunststoff hergestellt werden kann.
  • Der Durchmesser des als kreiszylinderförmige Scheibe 10 ausgebildeten Grundkörpers 9 ist größer als der Außendurchmesser des Randes 6 des Medikamentenbehälters 2. Die kreiszylinderförmige Scheibe 10 ist in ihrem äußersten Bereich als über ihre Vorderseite 11 zur Medikamentenflasche 2 hin überstehend und den Einstechdorn 8 in einem radialen Abstand umgebender hohlzylindrischer Mantel 19 ausgebildet, der den Hals 4 der Medikamentenflasche 2 beim Aufsetzen des Adapters 1 auf die Medikamentenflasche 2 von außen umfaßt und insbesondere den Rand 6 des Halses 4 der Medikamentenflasche 2 übergreift, wie in 1 dargestellt. Dabei ist die kreiszylinderförmige Scheibe 10 mindestens so dick bzw. lang ausgebildet, wie der an der Vorderseite 11 der Scheibe 10 ausgebildete Mantel 19 lang ist.
  • Zur Verrastung des Adapters 1 auf dem Hals 4 auf der Medikamentenflasche 2 weist der Mantel 19 an seinem der Medikamentenflasche 2 zugewandten Ende 20 auf seiner Innenseite einen Vorsprung 21 auf, der bei vollständigem Aufsetzen des Adapters 1 und Einstechen des Einstechdornes 8 durch den Stopfen 3 den am Hals 4 des Medikamentenbehälters 2 außen vorgesehenen Rand 6 hintergreift und damit den Adapter fest auf dem Hals 4 der Medikamentenflasche 2 hält.
  • Zur Erleichterung des Aufsetzens auf den und auch Abziehens des Adapters 1 von dem Hals 4 des Medikamentenbehälters 2 weist der Mantel 19 mindestens einen Einschnitt 22 auf, so daß sich der Mantel 19 beim Aufsetzen auf den bzw. Abziehen des Adapters 1 von dem Hals 4 der Medikamentenflasche 2 leichter elastisch aufweiten kann.
  • Der Grundkörper 9 weist an seinem Außenumfang zwischen Vorderseite 11 und Rückseite 12 Einbuchtungen auf, die Griffmulden 23 bilden und zur Erleichterung der Handhabung des Adapters 1 dienen, wodurch insbesondere das Aufschieben auf den bzw. das Abziehen von dem Medikamentenbehälter 2 deutlich erleichtert wird. Zur Verbesserung dieses Zweckes ist die Rückseite 12 des Grundkörpers 9 gegenüber dem Bereich des Grundkörpers mit den Griffmulden 23 radial erweitert, wodurch eine für die Finger der den Adapter 1 handhabenden Person geeignete Abzugsstütze gebildet und dadurch insbesondere das Abziehen des Adapters 1 von der Medikamentenflasche 2 erleichtert wird.
  • Schließlich weist der Schlauchanschlußstutzen 13 zwei in Längsrichtung hintereinander angeordnete Bereiche mit unterschiedlichen Durchmessern auf, und zwar unmittelbar benachbart zur Rückseite 12 des Grundkörpers 10 einen Bereich 24 mit einem größeren Außendurchmesser und daran anschließend einen Bereich 25 mit einem geringeren Durchmesser, wobei diese Bereiche die für Schlauchanschlußstutzen übliche widerhakenförmige Ausbildung des Außenumfanges aufweisen.

Claims (7)

  1. Adapter für den Anschluß eines Schlauches auf einem Hals einer Medikamentenflasche für die Zuführung des darin enthaltenen Medikamentes zu einer veterinärmedizinischen Spritzpistole, umfassend einen Einstechdorn und einen daran in rückwärtiger Verlängerung des Einstechdornes ausgebildeten Schlauchanschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (1) einen Grundkörper (9) aufweist, der im wesentlichen als kreisförmige Scheibe (10) ausgebildet ist, die gegenüber dem Einstechdorn (8) und dem Schlauchanschlußstutzen (13) einen größeren Durchmesser aufweist und an deren Vorderseite (11) der Einstechdorn (8) und an dessen Rückseite (12) der Schlauchanschlußstutzen (14) angeordnet ist, und daß die kreisförmige Scheibe (10) an ihrer Vorderseite (11) einen über diese zur Medikamentenflasche (2) hin überstehenden und den Einstechdorn (8) in einem radialen Abstand umgebenden hohlzylindrischen Mantel (17) aufweist, der zur Aufnahme des Halses (4) der Medikamentenflasche (2) vorgesehen ist, wobei die kreisförmige Scheibe (10) eine Dicke bzw. Länge aufweist, die mindestens der Länge des Mantels (19) entspricht.
  2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hals (4) der Medikamentenflasche (2) übergreifende Mantel (19) des Grundkörpers (9) auf der Innenseite seines dem Hals (4) der Medikamentenflasche (2) zugewandten Ende (20) einen radial nach innen einstehenden Vorsprung (21) aufweist, der im auf dem Hals (4) der Medikamentenflasche (2) aufgesetzten Zustand des Adapters (1) einen am Hals (4) der Medikamentenflasche (2) außen vorgesehen und radial vorstehende Rand (6) hintergreift.
  3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (19) mindestens einen Einschnitt (20) aufweist.
  4. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (9) im Bereich der Ausbildung als kreisförmige Scheibe (10) eine radiale Bohrung (17) aufweist, die mit einem in dem Einstechdorn (8) bis zur Bohrung (17) axial verlaufenden Belüftungskanal (16) in Verbindung steht, wobei in der Bohrung (17) ein Ventil (18) eingesetzt ist.
  5. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (1) auf der Umfangsfläche des Grundkörpers (9) im Bereich der scheibenförmigen Ausbildung (18) Griffmulden (23) aufweist.
  6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite 12 des Grundkörpers (9) bzw. der kreisförmigen Scheibe (10) gegenüber den Mulden (23) radial überstehend ausgebildet ist und eine Abzugsstütze bildet.
  7. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchanschlußstutzen (13) über den Bereich seiner Länge in mindestens zwei Abschnitte aufgeteilt ist, die unterschiedliche Durchmesser zum Anschluß von Schlauchleitungen mit unterschiedlichen lichten Weiten aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2991712A4 (de) * 2013-05-01 2016-12-07 Bayer Healthcare Llc Befestigungsvorrichtung für einen medizinischen flüssigkeitsbehälter
DE102018110046A1 (de) * 2018-04-26 2019-10-31 Henke-Sass, Wolf Gmbh Transfervorrichtung für Flüssigkeiten

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EP2991712A4 (de) * 2013-05-01 2016-12-07 Bayer Healthcare Llc Befestigungsvorrichtung für einen medizinischen flüssigkeitsbehälter
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