DE102018110046A1 - Transfervorrichtung für Flüssigkeiten - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Transfervorrichtung für Flüssigkeiten, mit
einem ersten Anschlag (2) für einen ersten Behälter (20),
einem vom ersten Anschlag (2) vorstehenden ersten Einstichdorn (3), der eine erste Flüssigkeitsöffnung (4) und eine davon beabstandete erste Belüftungsöffnung (11) aufweist,
einem zweiten Anschlag (5) für einen zweiten Behälter (22),
einem vom zweiten Anschlag (5) vorstehenden zweiten Einstichdorn (6), der eine zweite Flüssigkeitsöffnung (7) aufweist,
einem durch die beiden Einstichdorne (3, 6) verlaufenden Flüssigkeitskanal (10), der die erste Flüssigkeitsöffnung (4) mit der zweiten Flüssigkeitsöffnung (7) verbindet,
einem zwischen beiden Anschlägen (2, 5) vorgesehenen Ansatz (8), der eine zweite Belüftungsöffnung (13) aufweist,
einem durch den Ansatz (8) und den ersten Einstichdorn (3) verlaufenden Belüftungskanal (12), der die zweite Belüftungsöffnung (13) mit der ersten Belüftungsöffnung (11) verbindet, bereitgestellt,
wobei im Belüftungskanal (12) ein Einwegventil (14) angeordnet ist, das einen Luftfluss von der zweiten Belüftungsöffnung (13) zur ersten Belüftungsöffnung (11) hin zulässt und in entgegengesetzter Richtung sperrt.
einem ersten Anschlag (2) für einen ersten Behälter (20),
einem vom ersten Anschlag (2) vorstehenden ersten Einstichdorn (3), der eine erste Flüssigkeitsöffnung (4) und eine davon beabstandete erste Belüftungsöffnung (11) aufweist,
einem zweiten Anschlag (5) für einen zweiten Behälter (22),
einem vom zweiten Anschlag (5) vorstehenden zweiten Einstichdorn (6), der eine zweite Flüssigkeitsöffnung (7) aufweist,
einem durch die beiden Einstichdorne (3, 6) verlaufenden Flüssigkeitskanal (10), der die erste Flüssigkeitsöffnung (4) mit der zweiten Flüssigkeitsöffnung (7) verbindet,
einem zwischen beiden Anschlägen (2, 5) vorgesehenen Ansatz (8), der eine zweite Belüftungsöffnung (13) aufweist,
einem durch den Ansatz (8) und den ersten Einstichdorn (3) verlaufenden Belüftungskanal (12), der die zweite Belüftungsöffnung (13) mit der ersten Belüftungsöffnung (11) verbindet, bereitgestellt,
wobei im Belüftungskanal (12) ein Einwegventil (14) angeordnet ist, das einen Luftfluss von der zweiten Belüftungsöffnung (13) zur ersten Belüftungsöffnung (11) hin zulässt und in entgegengesetzter Richtung sperrt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transfervorrichtung für Flüssigkeiten (insbesondere für medizinische Flüssigkeiten), mit der z.B. eine Flüssigkeit aus einem ersten Behälter in einen zweiten Behälter transferiert werden kann.
- Bei bekannten Transfervorrichtungen ist es häufig schwierig, die Flüssigkeit von dem ersten Behälter möglichst schnell in den zweiten Behälter zu transferieren.
- Ausgehend hiervon ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Transfervorrichtung für Flüssigkeiten bereitzustellen.
- Die Erfindung ist im Anspruch 1 definiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Da die erfindungsgemäße Transfervorrichtung den Belüftungskanal mit dem Einwegventil aufweist, kann über den Belüftungskanal in einen auf den ersten Anschlag aufgesetzten ersten Behälter Luft zugeführt werden, um einen Überdruck im ersten Behälter zu erzeugen, so dass aufgrund des Überdruckes die Flüssigkeit des ersten Behälters über die erste Flüssigkeitsöffnung, den Flüssigkeitskanal und die zweite Flüssigkeitsöffnung in einen auf dem zweiten Anschlag aufgesetzten zweiten Behälter entweichen.
- Bei den Behältern kann es sich z.B. um Flaschen, Beutel oder ähnliche Behältnisse (insbesondere für medizinische Zwecke) handeln.
- Die beiden Einstichdorne können sich insbesondere in entgegengesetzte Richtungen erstrecken. Natürlich ist es auch möglich, dass die Erstreckungsrichtungen der beiden Einstichdorne nicht mehr einen Winkel von 180° einschließen, sondern auch andere Winkel, die kleiner sind. Beispielsweise kann der Winkel im Bereich von 60 bis 170° liegen. Insbesondere kann der Winkel 90° betragen.
- Der erste und/oder zweite Einstichdorn kann einen sich vom entsprechenden Anschlag ab erstreckenden (insbesondere zylinderförmigen) ersten Abschnitt und einen sich daran anschließenden verjüngenden Endabschnitt aufweisen.
- Die erste Flüssigkeitsöffnung kann als Langloch ausgebildet sein, die sich zumindest teilweise oder vollständig im zylinderförmigen Abschnitt erstreckt. Die Längsrichtung des Langloches ist bevorzugt parallel zur Längsrichtung des ersten Einstichdorns.
- Die zweite Flüssigkeitsöffnung ist bevorzugt im sich verjüngenden Abschnitt des zweiten Einstichdorns ausgebildet. Sie kann jedoch auch im zylinderförmigen Abschnitt des zweiten Einstichdorns positioniert sein.
- Der Flüssigkeitskanal erstreckt sich bevorzugt geradlinig von der ersten Flüssigkeitsöffnung zur zweiten Flüssigkeitsöffnung. Es ist jedoch auch möglich, dass der Flüssigkeitskanal gebogen oder abgewinkelt ausgebildet ist. Der erste Einstichdorn ist bevorzugt länger als der zweite Einstichdorn.
- Die erste Belüftungsöffnung kann im sich verjüngenden Abschnitt des ersten Einstichdorns ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, dass sie im zylinderförmigen Abschnitt des ersten Einstichdorns positioniert ist.
- Die beiden Einstichdorne sind bevorzugt koaxial zueinander angeordnet.
- Der Ansatz kann sich quer zur Längsrichtung der Einstichdorne erstrecken. Insbesondere kann er sich senkrecht zur Längsrichtung der Einstichdorne erstrecken.
- Das Einwegventil ist bevorzugt an einer sich innerhalb des Ansatzes befindenden Stelle des Belüftungskanals angeordnet. Es sind jedoch auch andere Positionierungen des Einwegventils möglich.
- Ferner kann die Transfervorrichtung einen Gebläseball aufweisen, der mit der zweiten Belüftungsöffnung verbunden ist. Durch Zusammendrücken des Gebläseballs kann der beschriebene Überdruck im ersten Behälter aufgebaut werden.
- Der Gebläseball kann eine über ein Belüftungsventil (Einwegventil) verschlossene Zuführöffnung aufweisen.
- Ferner kann der Gebläseball lösbar mit dem Ansatz verbunden sein. Insbesondere wird eine Rastverbindung bereitgestellt. Dazu kann das von den Anschlägen wegweisende Ende des Ansatzes eine Hinterschneidung (z.B. an einem Stutzen) aufweisen, in der ein Abschnitt des Gebläseballs eingreift bzw. anliegt.
- Der Gebläseball kann aus einem elastischen Material hergestellt sein, wie z.B. Gummi oder einem entsprechenden Kunststoff.
- Der Flüssigkeitskanal und der Belüftungskanal sind zwei separate und voneinander unabhängige Kanäle, die nicht miteinander verbunden sind. Man kann die beiden Kanäle auch als zwei getrennte Kanäle bezeichnen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die ebenfalls erfindungswesentliche Merkmale offenbaren, noch näher erläutert. Diese Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen. Beispielsweise ist eine Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit einer Vielzahl von Elementen oder Komponenten nicht dahingehend auszulegen, dass alle diese Elemente oder Komponenten zur Implementierung notwendig sind. Vielmehr können andere Ausführungsbeispiele auch alternative Elemente und Komponenten, weniger Elemente oder Komponenten oder zusätzliche Elemente oder Komponenten enthalten. Elemente oder Komponenten verschiedener Ausführungsbespiele können miteinander kombiniert werden, sofern nichts anderes angegeben ist. Modifikationen und Abwandlungen, welche für eines der Ausführungsbeispiele beschrieben werden, können auch auf andere Ausführungsbeispiele anwendbar sein. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden gleiche oder einander entsprechende Elemente in verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht mehrmals erläutert. Von den Figuren zeigen:
-
1 eine isometrische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Transfervorrichtung1 ; -
2 eine Vorderansicht der Transfervorrichtung1 von1 ; -
3 eine linke Seitenansicht der Transfervorrichtung1 von1 ; -
4 eine Draufsicht der Transfervorrichtung1 in1 ; -
5 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Transfervorrichtung1 entlang der Schnittlinie A-A gemäß4 ; -
6 eine vergrößerte Ansicht des DetailsB von5 ; -
7 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Transfervorrichtung1 zusammen mit einem ersten und einem zweiten Behälter20 ,22 , und -
8 eine vergrößerte Schnittansicht gemäß6 zusammen mit den beiden Behältern20 und22 . - Die erfindungsgemäße Transfervorrichtung
1 für Flüssigkeiten (insbesondere für medizinische Flüssigkeiten) kann, wie von der isometrischen Ansicht gemäß1 und in den Ansichten in7 und8 ersichtlich ist, einen ersten Anschlag2 für einen ersten Behälter20 , einen vom ersten Anschlag2 vorstehenden ersten Einstichdorn3 mit einer ersten Flüssigkeitsöffnung4 , einen zweiten Anschlag5 für einen zweiten Behälter22 und einen vom zweiten Anschlag5 vorstehenden zweiten Einstichdorn6 mit einer zweiten Flüssigkeitsöffnung7 aufweisen. - Zwischen den beiden Anschlägen
2 ,5 ist ein Ansatz8 ausgebildet, der mit seinem von den Anschlägen2 ,5 wegweisenden Ende mit einem Gebläseball9 (der auch als Druckball9 bezeichnet werden kann) verbunden ist. Wie am besten aus5 und6 ersichtlich ist, sind die beiden Flüssigkeitsöffnungen4 ,7 über einen durch beide Einstichdorne3 ,6 verlaufenden Flüssigkeitskanal10 verbunden. - Ferner umfasst der erste Einstichdorn
3 eine erste Belüftungsöffnung11 , die über einen von der ersten Belüftungsöffnung11 durch den ersten Einstichdorn3 und den Ansatz8 verlaufenden Belüftungskanal12 mit einer am Ansatz8 ausgebildeten zweiten Belüftungsöffnung13 verbunden ist. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die zweite Belüftungsöffnung13 an dem von den beiden Anschlägen2 ,5 wegweisenden Ende des Ansatzes8 ausgebildet. Im Belüftungskanal13 ist ein Einwegventil14 angeordnet, das in einem Abschnitt des Belüftungskanals12 , der sich durch den Ansatz8 erstreckt, sitzt. Natürlich ist auch jede andere Position im Belüftungskanal möglich. - Das Einwegventil
14 , das auch als Rückschlagventil14 bezeichnet werden kann, ist so angeordnet, dass ein Luftfluss in Richtung von der zweiten Belüftungsöffnung13 zur ersten Belüftungsöffnung11 hin zugelassen wird. Bei einem Luftstrom in dieser Richtung öffnet das Einwegventil14 . Bei einem entgegengesetzten Luft- oder Flüssigkeitsfluss von der ersten Belüftungsöffnung11 zur zweiten Belüftungsöffnung13 hin schließt oder sperrt das Einwegventil14 . - Die beiden Anschläge
2 ,5 sind, wie insbesondere den Darstellungen in1 bis4 entnommen werden kann, flach bzw. tellerförmig ausgebildet und weisen eine kreisförmige Form auf. Sie können jedoch auch jede andere Form aufweisen und müssen nicht unbedingt flach sein. - Die erste Flüssigkeitsöffnung
4 ist als Langloch ausgebildet, das sich in Längsrichtung des ersten Einstichdornes3 erstreckt. Insbesondere ist die erste Flüssigkeitsöffnung4 noch im zylinderförmigen Bereich des ersten Einstichdorns3 und nicht im spitz verlaufenden Endbereich ausgebildet. Beide Einstichdorne3 ,6 sind hier jeweils so ausgebildet, dass sie einen vom Anschlag2 ,5 beginnenden zylinderförmigen Bereich (bevorzugt kreiszylinderförmig) und einen daran anschließenden spitz zulaufenden Endbereich aufweisen. Die zweite Flüssigkeitsöffnung7 ist im spitzen Endbereich des zweiten Einstichdorns6 ausgebildet. - Der Flüssigkeitskanal
10 , der die beiden Flüssigkeitsöffnungen4 ,7 verbindet, läuft parallel zur Längsrichtung bzw. Erstreckungsrichtung der beiden Einstichdorne3 ,6 . Die beiden Einstichdorne können insbesondere zueinander koaxial angeordnet sein. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Durchmesser der zylinderförmigen Abschnitte darüber hinaus gleich groß. - Die Länge des ersten Einstichdornes
3 kann größer sein als die Länge des zweiten Einstichdornes6 . - Der Ansatz
8 verläuft bevorzugt senkrecht zur Erstreckungsrichtung der beiden Einstichdorne3 ,6 . Ferner umfasst der Ansatz8 einen Stutzen15 (5 ,6 und8 ), auf dem ein vorderes Ende des Gebläseballes9 aufgeschoben werden kann, das aufgrund der Elastizität und Form des vorderen Endes des Gebläseballs9 hinter dem Stutzen15 einrastet. - Der Gebläseball
9 ist elastisch ausgebildet und kann zusammengedrückt werden, so dass sein Volumen vermindert wird. Das von dem Ansatz8 wegweisende hintere Ende17 des Gebläseballs9 enthält ein Belüftungsventil18 , das als Einwegventil ausgebildet ist, wobei ein Luftfluss von außen in den Gebläseball9 hinein möglich ist, wohingegen ein Luftfluss aus dem Gebläseball9 durch das Belüftungsventil18 nach außen nicht möglich ist. In dieser Richtung sperrt das Belüftungsventil18 . Wenn der Gebläseball9 daher zusammengedrückt wird, wird ein Luftstrom erzeugt, der durch die zweite Belüftungsöffnung13 in den Belüftungskanal12 , durch das Einwegventil14 hindurch läuft und über die erste Belüftungsöffnung11 austritt. - Bei einem bestimmungsgemäßen Betrieb der erfindungsgemäßen Transfervorrichtung sitzt auf dem ersten Anschlag
2 der erste Behälter20 , in dem eine Flüssigkeit21 enthalten ist. Durch einen Boden des ersten Behälters20 ist der erste Einstichdorn3 beim Aufsetzen des ersten Behälters20 hindurchgestochen worden und erstreckt sich daher innerhalb der Flüssigkeit21 im ersten Behälter20 , wie insbesondere den Darstellungen in7 und8 entnommen werden kann. - Auf den zweiten Einstichdorn
6 wurde der zweite Behälter22 aufgeschoben, bis der zweite Behälter22 am zweiten Anschlag5 anliegt. - Um nun zumindest einen Teil der Flüssigkeit
21 aus dem ersten Behälter20 in den zweiten Behälter20 zu transferieren, muss der Benutzer lediglich den Gebläseball9 zusammendrücken, da dann Luft in den ersten Behälter20 gepumpt wird, wie durch den PfeilP1 angedeutet ist. Es wird somit ein Überdruck im ersten Behälter20 erzeugt, der dazu führt, dass die Flüssigkeit über die erste Flüssigkeitsöffnung4 , den Flüssigkeitskanal10 und die zweite Flüssigkeitsöffnung7 in den zweiten Behälter22 transferiert wird. - Je höher der Überdruck aufgebaut wird (beispielsweise durch mehrmaliges Pumpen bzw. Zusammendrücken des Gebläseballs
9 ), umso schneller wird die Flüssigkeit21 von dem ersten Behälter20 in den zweiten Behälter22 transferiert. - Mit der erfindungsgemäßen Transfervorrichtung
1 kann somit in einfacher Art und Weise schnell Flüssigkeit21 aus einem ersten Behälter20 in einen zweiten Behälter22 transferiert werden. - Der Gebläseball
9 ist lösbar mit dem Ansatz8 verbunden. Neben der gezeigt elastischen Klemmverbindung kann jede Art von lösbarer Verbindung vorgesehen sein. - Der Ansatz
8 , die beiden Einstichdorne3 ,6 sowie die beiden Anschläge2 und5 können aus Kunststoff hergestellt und insbesondere als einstückiges Teil ausgebildet sein. Ferner können der Ansatz8 , die beiden Einstechdorne3 ,6 sowie die beiden Anschläge2 ,5 zusammen als Transferspike bezeichnet werden. Die erfindungsgemäße Transfervorrichtung kann auch als Entnahmevorrichtung bezeichnet werden.
Claims (11)
- Transfervorrichtung für Flüssigkeiten, mit einem ersten Anschlag (2) für einen ersten Behälter (20), einem vom ersten Anschlag (2) vorstehenden ersten Einstichdorn (3), der eine erste Flüssigkeitsöffnung (4) und eine davon beabstandete erste Belüftungsöffnung (11) aufweist, einem zweiten Anschlag (5) für einen zweiten Behälter (22), einem vom zweiten Anschlag (5) vorstehenden zweiten Einstichdorn (6), der eine zweite Flüssigkeitsöffnung (7) aufweist, einem durch die beiden Einstichdorne (3, 6) verlaufenden Flüssigkeitskanal (10), der die erste Flüssigkeitsöffnung (4) mit der zweiten Flüssigkeitsöffnung (7) verbindet, einem zwischen beiden Anschlägen (2, 5) vorgesehenen Ansatz (8), der eine zweite Belüftungsöffnung (13) aufweist, einem durch den Ansatz (8) und den ersten Einstichdorn (3) verlaufenden Belüftungskanal (12), der die zweite Belüftungsöffnung (13) mit der ersten Belüftungsöffnung (11) verbindet, wobei im Belüftungskanal (12) ein Einwegventil (14) angeordnet ist, das einen Luftfluss von der zweiten Belüftungsöffnung (13) zur ersten Belüftungsöffnung (11) hin zulässt und in entgegengesetzter Richtung sperrt.
- Transfervorrichtung nach
Anspruch 1 , bei der der erste Einstichdorn (3) einen zylinderförmigen Abschnitt und einen sich daran anschließenden verjüngenden Abschnitt aufweist, wobei die erste Flüssigkeitsöffnung (4) als Langloch ausgebildet ist, das sich zumindest zum Teil im ersten Abschnitt erstreckt. - Transfervorrichtung nach
Anspruch 1 oder2 , bei der der erste Anschlag (2) eine erste Anschlagfläche und der zweite Anschlag (5) eine zweite Anschlagfläche bereitstellt, wobei die beiden Anschlagflächen zueinander parallel verlaufen. - Transfervorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, bei der der erste Einstichdorn (3) länger ist als der zweite Einstichdorn (6).
- Transfervorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, bei der die beiden Einstichdorne (3, 6) koaxial zueinander angeordnet sind.
- Transfervorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, bei der sich der Flüssigkeitskanal (10) parallel zur Längsrichtung der beiden Einstichdorne (3, 6) erstreckt.
- Transfervorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, bei der der Ansatz (8) quer zur Längsrichtung der Einstichdorne (3, 6) verläuft.
- Transfervorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, bei der das Einwegventil (14) an einer sich innerhalb des Ansatzes (8) befindenden Stelle des Belüftungskanals (12) angeordnet ist.
- Transfervorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, die einen Gebläseball (9) aufweist, der mit der zweiten Belüftungsöffnung (13) verbunden ist.
- Transfervorrichtung nach
Anspruch 9 , bei der der Gebläseball (9) eine über ein Belüftungsventil (18) verschlossene Zuführöffnung aufweist. - Transfervorrichtung nach
Anspruch 9 oder10 , bei der der Gebläseball (9) lösbar mit dem Ansatz (8) verbunden ist.
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DE102018110046.9A DE102018110046A1 (de) | 2018-04-26 | 2018-04-26 | Transfervorrichtung für Flüssigkeiten |
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DE102018110046.9A DE102018110046A1 (de) | 2018-04-26 | 2018-04-26 | Transfervorrichtung für Flüssigkeiten |
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DE102018110046A1 true DE102018110046A1 (de) | 2019-10-31 |
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Country | Link |
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2018
- 2018-04-26 DE DE102018110046.9A patent/DE102018110046A1/de active Pending
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