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Die
Erfindung betrifft ein Dekorationssystem, insbesondere eine Pflanzenampel,
mit einem Gefäß zum Aufnehmen
eines Dekorationsobjektes und mit einem langgestreckten Aufhängmittel
zum Aufhängen
des Gefäßes.
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Derartige
Dekorationssysteme und insbesondere derartige Pflanzenampeln, bei
denen ein Blumentopf mittels einer Aufhängung aufgehängt wird,
sind nicht sehr vielseitig einsetzbar. Insbesondere ist jedem Blumentopf
und jeder speziellen Aufhängungsvariante
ein spezielles Aufhängemittel
zugeordnet. Eine Variation mit dem jeweiligen Aufhängemittel
ist praktisch nicht möglich.
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Das
der Erfindung zugrundeliegende Problem ist es, ein Dekorationssystem
anzugeben, mit dem sich eine große Vielfalt und Variationsmöglichkeit
mit einer geringen Anzahl von Einzelkomponenten ergibt.
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Das
Problem wird dadurch gelöst,
daß bei
einem Dekorationssystem der eingangs genannten Art das Aufhängmittel
mehrere voneinander beabstandet angeordnete Befestigungselemente
aufweist, und daß eine
dem Gefäß zugeordnete
Aufnahme für die
Befestigungselemente vorgesehen ist.
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Auf
diese Weise ist eine Vielzahl von Anbringungsmöglichkeiten, insbesondere in
verschiedener Höhe,
mit demselben Aufhängmittel
möglich,
da eine Verstellung durch das Anordnen unterschiedlicher Befestigungselemente
in der Aufnahme vorgenommen werden kann. Als Aufhängmittel
bietet sich beispielsweise eine Kugelkette an. Solche Kugelketten sind
vielfältig
einsetzbar, robust und preisgünstig
in der Herstellung.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung weist die Aufnahme eine Durchführung, durch
die das Aufhängmittel
frei durchführbar
ist, und dieser benachbart Fixiermittel für die Befestigungselemente
auf. Auf diese Weise kann das Aufhängmittel zur Höhenverstellung
einfach durch die Durchführung
hindurchgeführt
und bei der gewünschten
Aufhänghöhe mittels
des Fixiermittels fixiert werden. Die Durchführung kann beispielsweise ein
Kanal, eine Bohrung oder ein Schlitz sein. Im Falle eines Kanals
oder einer Bohrung sollte der Durchmesser dabei die freie Durchführung des
Aufhängmittels
einschließlich
der Befestigungselemente erlauben. Bei Verwendung eines Schlitzes
als Durchführung
ist es ausreichend, wenn lediglich der Zwischenraum zwischen zwei
Befestigungselementen durch den Schlitz durchführbar ist.
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Vorzugsweise
sollten die Fixiermittel eine den Befestigungselementen angepaßte Kontur
aufweisen. Bei Verwendung einer Kugelkette sollte diese Kontur beispielsweise
kugelförmig
sein. Die Fixiermittel können
ein der Durchführung
benachbartes Loch, insbesondere ein Langloch, aufweisen, das schmaler
ist als ein Befestigungselement. In diesem Fall kann nach Einstellen
der gewünschten
Höhe der Bereich
zwischen zwei Befestigungselementen in das Langloch eingeschoben
werden, so daß ein
weiteres Durchrutschen dann sicher verhindert ist. Es ist weiter
von Vorteil, wenn Sicherungsmittel zum Sichern der mittels der Fixiermittel
fixierten Befestigungselemente gegen ein Entweichen in die Durchführung vorgesehen
sind. Diese Sicherungsmittel können
beispielsweise einen die Fixiermittel von der Durchführung trennenden
Steg aufweisen. Eine besonders große Einsatzvielfalt bei einem
einfachen Aufbau ergibt sich dann, wenn einer Durchführung mehrere
Fixiermittel zugeordnet sind.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Gefäß ein Blumentopf
ist, in dessen Bodenbereich Halteabschnitte angeordnet sind. Die
Halteabschnitte können
beispielsweise zum Halten eines Stabes, insbesondere eines Pflanzstabes,
dienen. Eine andere Weiterbildung zeichnet sich durch ausbrechbare
Bodensegmente des Gefäßes aus.
Auf beide Weisen wird mit einfachen Mitteln eine flexible Einsetzbarkeit
erreicht.
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Es
ist außerdem
von Vorteil, wenn ein Untersetzer für das Gefäß vorgesehen ist. Der Untersetzer kann
die Aufnahme aufweisen. Vorzugsweise ist ein Distanzstück für das Gefäß vorgesehen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich durch einen
Verankerungsabschnitt zum Verankern in dem Halteabschnitt. Auf diese
Weise sind Gefäß und Untersetzer
fest mit einander verbunden, so daß keine zusätzlichen, unerwünschten
Verbindungsmittel erforderlich sind.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Dekorationssystems ergibt
sich außerdem
durch eine Deckenhalterung und/oder eine Wandhalterung, die eine
weitere Aufnahme ähnlich der
Aufnahme aufweist. Damit kann beispielsweise mittels einer Kugelkette
das Gefäß einfach
an der Deckenhalterung oder der Wandhalterung befestigt werden.
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Eine
andere Weiterbildung zeichnet sich durch ein Gefäßaufnahmeelement aus, in das
das Gefäß in einer
schrägen
Orientierung einführbar
ist, in dem das Gefäß in einer
geraden Orientierung sicher gehalten ist und das die Aufnahme aufweist. Das
Gefäßaufnahmeelement
kann beispielsweise mit dem Gefäßrand zusammenwirken
und diesen untergreifen. Es ist außerdem von Vorteil, wenn das
Gefäßaufnahmeelement
mittels einer Schiebebefestigung mit einem Tragarm verbindbar ist.
Auf diese Weise ergeben sich vielfältige zusätzliche Einsatzmöglichkeiten.
Der Tragarm kann eine Wandbefestigung aufweisen. Es ist außerdem möglich, mehrere Tragarme
mittels eines Mittelstückes
zu verbinden.
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Es
ist optisch besonders ansprechend, wenn das Gefäß aus insbesondere transparentem
Kunstharzmaterial besteht. Im Falle der transparenten Ausführung ergibt
sich ein besonders gefälliges
optisches Empfinden, wenn das Gefäß mit einem farbigen Pflanzgranulat
gefüllt
ist. Insbesondere können auch
Leuchtmittel, insbesondere Leuchtdioden, zum Erzielen von optischen
Effekten verwendet werden.
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Figuren näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 ein Dekorationssystem
mit den Erfindungsmerkmalen in einer schematischen Darstellung,
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2 eine Draufsicht auf ein
Gefäß von 1,
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3 einen Schnitt durch das
Gefäß von 1,
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4 einen Randbereich des
Gefäßes mit einer
Aufnahme,
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5 eine Schnittdarstellung
durch den Randbereich von 4,
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6 eine Deckenbefestigung
von 1 in einer perspektivischen
Ansicht,
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7 die Deckenbefestigung
von der Deckenseite her gesehen,
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8 einen Untersetzer mit
den Erfindungsmerkmalen,
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9 eine Draufsicht auf den
Untersetzer von 8,
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10 eine Seitenansicht eines
weiteren Untersetzers,
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11 eine Draufsicht auf den
weiteren Untersetzer,
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12 ein Gefäßaufnahmeelement
in einer perspektivischen Darstellung,
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13 eine geschnittene Teildarstellung
des Gefäßaufnahmeelementes
von 12,
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14 eine Darstellung mehrerer,
mittels Tragarme miteinander verbundener Gefäße,
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15 eine Darstellung dreier
miteinander verbundener Tragarme, und
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16 eine Darstellung eines
Gefäßaufnahmeelementes ähnlich 12.
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1 zeigt eine schematische
Darstellung eines Dekorationssystems 10 mit den Erfindungsmerkmalen.
Das Dekorationssystem 10 weist ein Gefäß 11 auf, das mittels
langgestreckter Aufhängemittel 12 an
einer Deckenhalterung 13 befestigt ist. Bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist das Gefäß ein Blumentopf 11 mit
einem sich schräg
nach unten verjüngenden
Körper 14 und
einem am oberen Ende des Blumentopfes 11 angeordneten Kragen 15.
Bei dem Aufhängemittel 12 handelt
es sich um konventionelle Kugelketten 12, die jeweils ein
Seil 16 aufweisen, an dem eine Vielzahl von Kugeln 17 äquidistant und
nicht verschiebbar in Längsrichtung
des Seiles 16 befestigt sind.
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2 zeigt eine Draufsicht
ins Innere des Blumentopfes 11. Wie sich der Figur entnehmen
läßt, weist
der Blumentopf 11 einen Boden 18 auf, in dem mehrere
Bodensegmente 19 und Halteabschnitte 20, 21 angeordnet
sind. Weiter ist der Figur zu entnehmen, daß im Bereich des Kragens 15 mehrere
Aufnahmen 22 für
die Kugelketten 12 angeordnet sind, auf die nachfolgend
noch näher
eingegangen wird.
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3 zeigt einen Schnitt durch
den Blumentopf 11. Wie sich der 3 entnehmen läßt, sind die Bodensegmente 19 aus
dem Boden 18 herausbrechbar. Die Halteabschnitte 20 sind
hülsenförmig ausgebildet
und dienen zum Aufnehmen von stabförmigen Trägern, insbesondere Pflanzstäben. Der
Halteabschnitt 21 ist durch ein Bodensegment 24 abgeschlossen,
das ähnlich
den Bodensegmenten 19 bei Bedarf aus dem Boden 18 herausgebrochen
werden kann. Der Halteabschnitt 21 dient zur Befestigung
eines Untersetzers, auf den nachfolgend noch näher eingegangen wird.
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Wie
sich der Figur außerdem
entnehmen läßt, ist
der Kragen 15 derart über
den Körper 14 herüber umgebogen,
daß ein
nach unten in der Figur offener Bereich 23 zwischen dem
Kragen 15 und dem Körper 14 gebildet
wird.
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4 zeigt eine Teildarstellung
des Randes 15 und des Körpers 14 mit
der Aufnahme 22. 5 zeigt
eine perspektivische Seitenansicht des Randes 15 und des
Körpers 14 mit
der Aufnahme 22, wobei der nach außen gerichtete Bereich des
Randes 15 zum besseren Verständnis des Innenaufbaus der Aufnahme 22 weggelassen
ist. Wie sich den 4 und 5 entnehmen läßt, weist
die Aufnahme 22 eine Durchführung 25 mit dieser
benachbart angeordnetem Fixiermittel 26 auf. Bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist die Durchführung 25 ein
durchgehender Kanal mit rundem Querschnitt, während die Fixiermittel 26 ein
sich daran anschließendes
Langloch 26 ist. Der Durchmesser des Kanals 25 ist
dabei so gewählt,
daß die
Kugeln 17 der Kugelkette 12 ungehindert durch
den Kanal 25 hindurchtreten können. Die Öffnungsweite des Langloches 26 ist
hingegen so gewählt,
daß zwar
das Seil 16 in den Bereich des Langloches 26 gelangen
kann, jedoch die Kugeln 17 nicht durch das Langloch 26 hindurchtreten
können. Zusätzlich ist
im Bereich zwischen dem Kanal 25 und dem Langloch 26 ein
Sicherungsmittel 27 vorgesehen, das im Bereich des Langlochs 26 angeordnete Kugeln
an einem ungehinderten Durchtritt in den Kanal 25 hindert.
Im Einzelnen ist das Sicherungsmittel 27 ein Steg 27,
der den Durchtritt zwischen dem Langloch 26 und dem Kanal 25 derart
verjüngt,
daß nur
das Seil 16 und nicht die Kugeln 17 hindurchgelangen
kann. Auf der in der 5 nach
unten gewandten Seite des Langlochs 26 ist außerdem im
Anschluß an
den Steg 27 ein Auflageabschnitt 28 angeordnet,
der der Kontur der Kugeln 17 angepaßt ausgebildet ist. Im Einzelnen
ist der Auflageabschnitt 28 kugelförmig ausgebildet, so daß im Bereich
des Langlochs 26 fixierte Kugeln 17 der Kugelkette 12 sicher
und stabil in dem Auflageabschnitt 28 aufliegen und so
nur eine geringe Belastung des Randes 15 im Bereich der
Aufnahme 22 entsteht.
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Der
in den 1 bis 5 beschriebene Blumentopf 11 kann
beispielsweise aus Kunstharzmaterial, insbesondere aus einem transparenten
Kunstharzmaterial, ausgebildet sein, damit die im Inneren des Blumentopfes 11 positionierten
Dekorationsobjekte frei sichtbar sind. Beispielsweise kann der Blumentopf 11 mit
einem farbigen Pflanzgranulat befüllt sein. Außerdem können Beleuchtungselemente
im Bereich des Blumentopfes 11 oder an in den Halteabschnitten 20 angeordneten
Trägern
befestigt sein.
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6 zeigt eine perspektivische
Draufsicht auf die Deckenhalterung 13 und 7 zeigt eine perspektivische Ansicht
der Deckenhalterung 13 von der Decke her gesehen. Wie sich
den Figuren entnehmen läßt, weist
die Deckenhalterung 13 eine Wand 29 und eine Stirn 30 auf.
Die Wand 29 ist kegelstumpfförmig ausgebildet und an ihrer
Schmalseite mittels der planen Stirn 30 abgeschlossen.
Im Zentrum der Stirn 30 ist ein Befestigungskanal 31 angeordnet,
der auf seiner der Decke zugewandten Seite zylinderförmig ausgebildet
ist und so als Abstandshalter wirkt. Auf seiner von der Decke abgewandten Seite
ist der Befestigungskanal 31 eingesenkt ausgebildet, so
daß beim
Befestigen der Deckenhalterung 13 mit einer Schraube der
Schraubenkopf nicht über die
Stirn 30 übersteht.
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An
voneinander abgewandten Seiten des Befestigungskanals 31 sind
im Bereich der Stirn 30 außerdem zwei Durchführungen 32, ähnlich der Durchführung 25,
ausgebildet. Den Durchführungen 32 benachbart
sind mehrere Fixiermittel 33, ähnlich den Fixiermitteln 26,
angeordnet, die ebenfalls als Langlöcher 33 ausgebildet
sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind jeder Durchführung 32 zwei
Langlöcher 33 zugeordnet.
An ihren von den Durchführungen 32 jeweils
abgewandten Enden und dem Inneren der Deckenhalterung 13 zugewandt weisen
die Langlöcher 33 jeweils
Auflageabschnitte 34, ähnlich
den Auflageabschnitten 28, auf, die ebenfalls kugelförmig ausgebildet
sind. Die kugelförmigen Auflageabschnitte 34 sind
von den Durchführungen 32 jeweils
durch Stege 35, ähnlich
den Stegen 27, abgetrennt.
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Zum
Befestigen des Blumentopfes 11 an der Deckenhalterung 13 wird
die Deckenhalterung 13 zunächst mit einer nicht in der
Figur dargestellten Schraube, die durch den Befestigungskanal 31 verläuft, an
einer Decke befestigt. Sodann wird die Kugelkette 12 durch
eine der Durchführungen 32 hindurchgeführt und
mit einem der Auflagenabschnitte 34 in einem der Langlöcher 33 in
Eingriff gebracht. Dadurch läßt sich
der Blumentopf 11 sicher an der Deckenhalterung 13 befestigen,
da ein versehentliches Herausgleiten der Kugelkette 12 aus
dem Auflagenabschnitt 34 wegen des Steges 35 zuverlässig verhindert
wird.
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8 zeigt eine Seitenansicht
von einem Untersetzer 36 mit den Erfindungsmerkmalen. 9 zeigt eine Draufsicht
auf den Untersetzer 36 von einer einem Blumentopf 11 zugewandten
Seite. Wie sich den Figuren entnehmen läßt, weist der Untersetzer 36 einen
Rand 37 und eine Basis 38 auf. Der Rand 37 ist ähnlich dem
Kragen 15 ausgebildet und weist mehrere Aufnahmen 39 für die Kugelkette 12 auf.
Im Gegensatz zu den Aufnahmen 22 sind Durchführungen 40 der
Aufnahmen 39 nicht als durchgehende Kanäle mit einem größeren Durchmesser
als die Kugeln 17, sondern als Schlitze 40 im
Außenbereich
des Randes 37 ausgebildet. Den Schlitzen 40 benachbart
sind Öffnungen 41 an
der Oberseite des Randes 37 angeordnet, die ebenfalls einen
kleineren Durchmesser als die Kugeln 17 haben. An der Unterseite
der Öffnungen 41 sind
ebenfalls kugelförmige Auflageabschnitte
und Stege, ähnlich
den Auflageabschnitten 28 und den Stegen 27, angeordnet,
die in der Figur jedoch nicht dargestellt sind. Im Bereich der Basis 38 sind
außerdem
mehrere Distanzstücke 42 angeordnet,
die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
als Stege 42 ausgebildet sind und speichenförmig über den
Umfang der Basis 38 verteilt sind. Im Zentrum der Basis 38 ist
ein Verankerungsabschnitt 43 zum Zusammenwirken mit dem
Halteabschnitt 21 ausgebildet. Der Verankerungsabschnitt 43 entspricht
in seiner Außenkontur
dem Halteabschnitt 21 und ist hülsenartig mit einer axialen
Ausdehnung ausgebildet.
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Zum
Befestigen des Untersetzers 36 an Kugelketten 12 wird
eine Kugelkette 12 zwischen zwei Kugeln 17 mit
ihrem Seil 16 in der 8 von
unten her in den Schlitz 40 eingeführt und soweit aufwärts geschoben,
bis die Kugeln 17 im Bereich der Öffnung 41 am jeweils
zugeordneten Auflagenabschnitt anliegt. Auf diese Weise ist der
Untersetzer 36 zuverlässig,
aber trotzdem leicht verstellbar, an der Kugelkette 12 befestigt.
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Zum
Befestigen des Untersetzers 36 an dem Blumentopf 11 wird
der Verankerungsabschnitt 43 in den Halteabschnitt 21 eingeführt, nachdem
das Bodensegment 24 entfernt worden ist. Der Verankerungsabschnitt 43 weist
geeignete Ankermittel, insbesondere Rastmittel, auf, um in dem Halteabschnitt 21 sicher
verankert zu werden.
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10 zeigt einen weiteren
Untersetzer 44 in einer Seitenansicht und 11 zeigt den Untersetzer 44 in
einer Draufsicht, ähnlich 9. Im Gegensatz zu dem Untersetzer 36 hat
der Untersetzer 44 einen Rand 45, der sich über die
gesamte Höhe
des Untersetzers 44 erstreckt. In dem Rand 45 sind
Aufnahmen 46, ähnlich
den Aufnahmen 39, ausgebildet. Im Gegensatz zu den Aufnahmen 39 weisen
die Aufnahmen 46 jedoch Durchführungen 47 auf, die
länger ausgebildet
sind als die Durchführungen 40,
und bis zur Unterseite des Untersetzers 44 verlaufen. Ansonsten
entsprechen die Durchführungen 47 den Durchführungen 40.
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Die übrigen Elemente
des Untersetzers 44 entsprechen denen des Untersetzers 36.
Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugsziffern. Es gilt das
vorstehend zu den 8 und 9 bereits Gesagte.
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12 zeigt eine perspektivische
Darstellung eines Aufnahmeelementes 48 für einen
Blumentopf 11. 13 zeigt
eine geschnittene Teildarstellung des Aufnahmeelementes 48.
Das Aufnahmeelement 48 hat bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine
Aufnahme 49, ähnlich
den Aufnahmen 22, mit einer Durchführung 50, ähnlich der
Durchführung 25, und
einem Fixiermittel 51, ähnlich
dem Fixiermittel 26, nämlich
einem Langloch 51. Dem Langloch 51 zugeordnet
ist ein Auflageabschnitt 52, ähnlich dem Auflageabschnitt 28,
für die
Kugeln 17 der Kugelkette 12 vorgesehen. Gleichfalls
ist zwischen dem Auflageabschnitt 52 und der Durchführung 50 ein
Steg 58, ähnlich
dem Steg 27, angeordnet. Wie sich den 12 und 13 außerdem entnehmen
läßt, weist
das Aufnahmeelement 48 eine Randaufnahme 53 für den Kragen 15 des
Blumentopfes 11 auf. An die Randaufnahme 53 anschließend im
in den Figuren linken unteren Bereich ist außerdem ein Anlageabschnitt
für den
Körper 14 des
Blumentopfes 11 vorgesehen, in dem eine Verlängerung 55 für die Durchführung 50 angeordnet
ist. Im oberen Bereich des Anlagenabschnittes 54 sind zwei
aufwärts
gerichtete Vorsprünge 56 angeordnet,
die als Randsperre 56 dienen. Am von dem Auflageabschnitt 54 abgewandten
Ende des Aufnahmeelementes 48 ist eine Schiebebefestigung 57 vorgesehen.
Diese Schiebebefestigung 57 läßt sich in ein passendes, nicht
in den Figuren dargestelltes Einschubstück einschieben, um so eine feste
Verbindung herzustellen.
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Bei
der Verwendung des Aufnahmeelementes 48 wird ein Blumentopf 11 schräg mit seinem
Kragen 15 in die Randaufnahme 53 eingeführt und
sodann in eine gerade Position geschwenkt. Dabei untergreifen die
Randsperren 56 den Kragen 15 und der Körper 14 kommt
an dem Anlageabschnitt 54 zur Anlage. Auf diese Weise ist
der Blumentopf 11 in dem Aufnahmeelement 48 sicher
gehalten. Anschließend wird
eine Kugelkette 12 durch die Durchführung 50 der Aufnahme 49 hindurchgeführt und
in der gewünschten
Position mittels Schieben einer Kugel 17 über den
Steg 58 bis an den Auflagenabschnitt 52 in der
Aufnahme 49 befestigt. Das überstehende Ende der Kugelkette 12 kann
beispielsweise in der Verlängerung 55 verlaufen.
Auf diese Weise läßt sich
der Blumentopf 11 mittels des Aufnahmeelementes 48 und
einer Kugelkette 12 zuverlässig befestigen.
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14 zeigt ein Dekorationssystem 10 mit den
Erfindungsmerkmalen mit mehreren Blumentöpfen 11, deren Kragen 15 jeweils
in Aufnahmeelementen 48 angeordnet sind. Die Aufnahmeelemente 48 sind
mittels ihrer Schiebeführungen 54 mit
Tragarmen 58 verbunden. In der Figur sind insgesamt sechs
Tragarme 58 mit einem gemeinsamen Mittelstück 59 mittels
Schiebebefestigungen ähnlich
der Schiebebefestigungen 57 verbunden. Ein Tragarm 58 weist
eine Wandbefestigung 60 auf, die ebenfalls über eine
Schiebebefestigung verfügt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
des Dekorationssystems lassen sich Blumentöpfe 11 verschiedener
Größe miteinander
kombinieren. Die Befestigung kann über die Wandbefestigung 60 oder über Kugelketten 12 erfolgen.
Gleichsam ist es möglich,
mittels Kugelketten unter dem dargestellten Dekorationssystem weitere
Elemente anzuordnen.
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15 zeigt ein Dekorationssystem 10 mit Aufnahmeelementen 48,
die mittels Tragarmen 58 angeordnet sind, ähnlich wie
in 14 dargestellt. Anders
als in 14 ist hier ein
Mittelstück 61 verwendet,
an dem drei Tragarme 58 mittels Schiebeführungen
angeordnet sind. Mittels geeigneter Mittelstücke oder anderer Zusatzelemente,
die über
die Schiebeführungen
mit den Tragarmen oder den Aufnahmeelementen 48 kombinierbar
sind, läßt sich
so eine Vielzahl verschiedener Ausgestaltungsformen erzielen.
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16 zeigt eine perspektivische
Darstellung eines Gefäßaufnahmeelementes 62 ähnlich dem
Gefäßaufnahmeelement 48.
Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugsziffern. Das Gefäßaufnahmeelement 62 weist
eine Aufnahme 63 ähnlich
der Aufnahme 49 auf. Anders als bei der Aufnahme 49 weist
die Aufnahme 63 zusätzlich
zu der Durchführung 50 einen
Schlitz 64 ähnlich
den Schlitzen 40, 47 auf.
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- 10
- Dekorationssystem
- 11
- Blumentopf
- 12
- Kugelkette
- 13
- Deckenhalterung
- 14
- Körper
- 15
- Kragen
- 16
- Seil
- 17
- Kugel
- 18
- Boden
- 19
- Bodensegment
- 20
- Halteabschnitt
- 21
- Halteabschnitt
- 22
- Aufnahme
- 23
- offener
Bereich
- 24
- Bodensegment
- 25
- Durchführung
- 26
- Langloch
- 27
- Steg
- 28
- Auflageabschnitt
- 29
- Wand
- 30
- Stirn
- 31
- Befestigungskanal
- 32
- Durchführung
- 33
- Langloch
- 34
- Auflageabschnitt
- 35
- Steg
- 36
- Untersetzer
- 37
- Rand
- 38
- Basis
- 39
- Aufnahme
- 40
- Durchführung
- 41
- Öffnung
- 42
- Distanzstück
- 43
- Verankerungsabschnitt
- 44
- Untersetzer
- 45
- Rand
- 46
- Aufnahme
- 47
- Durchführung
- 48
- Aufnahmeelement
- 49
- Aufnahme
- 50
- Durchführung
- 51
- Langloch
- 52
- Auflageabschnitt
- 53
- Randaufnahme
- 54
- Anlageabschnitt
- 55
- Verlängerung
- 56
- Randsperre
- 57
- Schiebebefestigung
- 58
- Tragarm
- 59
- Mittelstück
- 60
- Wandbefestigung
- 61
- Mittelstück
- 62
- Aufnahmeelement
- 63
- Aufnahme
- 64
- Schlitz