DE102004025160B9 - Vorrichtung zum Aufhängen eines Gegenstands - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum temporären Aufhängen und/oder Ablegen mindestens eines zur Schau zu stellenden Gegenstands, insbesondere von Schmuck, die ein Gitter (2) aufweist, das aus mindestens 2 Scharen jeweils mehrerer im Abstand (a, b) voneinander und scharenweise unter einem Winkel (α) zueinander angeordneter Gitterstäbe (3, 4) gebildet wird, sowie mindestens ein Trägerelement (5) für den Gegenstand, das an oder in dem Gitter (2) lösbar angeordnet werden kann, wobei das Trägerelement (5) mindestens zwei im Scharenwinkel zueinander verlaufende Nuten (6, 7) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum temporären Aufhängen mindestens eines zur Schau zu stellenden Gegenstands, insbesondere von Schmuck, die ein Gitter aufweist, das aus mindestens 2 Scharen jeweils mehrerer im Abstand voneinander und scharenweise unter einem Winkel (Scharenwinkel) zueinander angeordneter Gitterstäbe gebildet wird.
  • Aus der DE 296 06 206 U1 ist ein Schmuck-Ablagegitter für Schmuck jeglicher Art bekannt. Das Gitter weist seitliche Ränder in Form eines Doppelstabes auf, wobei der Abstand zweier Stäbe hierbei so gewählt ist, dass Ohrstecker beliebiger Form und Größe befestigt, d. h. abgelegt werden können. Weiterhin sind die seitlichen Ränder des Gitters herausgebogen, um Ohrringe gut befestigen zu können. Schließlich sind die oberen Ränder des Gitters entgegen der Biegung der seitlichen Ränder gebogen, damit das Gitter den nötigen Abstand zu einer Wand hält.
  • Aus der DE 202 14 432 U1 ist eine Vorrichtung zur Präsentation von Teilen bekannt, insbesondere von Schmuck. Eine Aufnahmeeinrichtung für die Teile weist Elemente zur Positionierung der Teile auf. Um ein ansprechendes Erscheinungsbild für die zu präsentierenden Teile zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Elemente zur Schaffung eines beliebigen Musters an der Aufnahmeeinrichtung übereinander und/oder nebeneinander angeordnet sind, vorzugsweise beweglich.
  • Die US 48 42 230 zeigt eine Vorrichtung gemäß dem einleitenden Absatz mit einem Trägerelement, das am Gitter lösbar angeordnet werden kann und zwei nutenartige Anformungen aufweist. Seine Abmessungen sind so gewählt, daß die parallel zueinander, horizontal verlaufenden Anformungen für das Anbringen und einen festen Halt vertikal exakt im Gitterrasterabstand enden und bezüglich der horizontalen Fixierung des Elements eine Anpassung ihrer Länge an die horizontalen Gitterabstände benötigen.
  • Die DE 26 20 333 C2 offenbart schließlich eine Vorrichtung zur lösbaren Halterung von Kleinteilen, die einen Grundkörper und mindestens zwei vorstehende Bügel aufweist, durch die ein Band geführt und durch je ein Klemmelement gesichert ist. Um an den Bügeln Bandschlaufen festklemmen zu können, wird vorgeschlagen, dass das Klemmelement an seinem Körper eine unter den Bügel greifende Einsteckzunge und beidseitig der Einsteckzunge Schultern zum Anschlag an den Füßen des Bügels aufweist und dass zwischen dem Körper und der Einsteckzunge vor den Schultern ein Absatz mit einer Klemmkante vorgesehen ist.
  • Alle vorbekannten Lösungen ermöglichen zwar bereits eine ansprechende Präsentation von Gegenständen, insbesondere von Schmuck, allerdings ist die Flexibilität der bekannten Vorrichtungen oft nicht ausreichend, um einfach und schnell Schmuck in beliebiger Form anzuordnen, abzulegen und/oder zu präsentieren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass es möglich ist, in schneller und einfacher Weise die Vorrichtung so zu konfigurieren, dass Schmuck ausgestellt, präsentiert und sinnvoll aufbewahrt werden kann. Dabei soll es die Vorrichtung erlauben, sich flexibel so aufbauen zu lassen, dass Schmuck übersichtlich und nach individuellen Bedürfnissen sowie nach dem persönlichen Geschmack abgelegt werden kann. Auch für kleine Schmuckstücke, wie insbesondere Ringe, soll eine ansprechende und einfache Ablagemöglichkeit geschaffen werden. Insgesamt soll es möglich sein, in einfacher Weise Schmuck übersichtlich, schnell und geordnet abzulegen sowie verfügbar zu machen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Optimal sind im Trägerelement zwei Nuten vorgesehen. Zumeist wird der Winkel, unter dem die Gitterstäbe angeordnet sind, 90° betragen. Ferner ist der Abstand der Gitterstäbe in beiden Richtungen des Gitters vorzugsweise gleich groß.
  • Die erste Nut durchsetzt gemäß einer Ausgestaltung mit nach unten gerichteter Öffnungsseite das Trägerelement über dessen gesamte Erstreckung, wobei die zweite Nut senkrecht zur ersten Nut, vorzugsweise über die gesamte Höhe des Trägerelements verläuft und T-förmig auf die erste Nut auftrifft und in diese einmündet.
  • Das Trägerelement kann aus einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Körper bestehen; alternativ kann sein Querschnitt auch rechteckförmig ausgebildet sein.
  • Die Nuten verlaufen bevorzugt zu einer ebenen Kopffläche des Trägerelements rechtwinklig oder parallel. Es kann auch vorgesehen werden, dass mindestens eine der Nuten zu der ebenen Kopffläche des Trägerelements unter einem Winkel verläuft, der vorzugsweise zwischen 30° und 90°, insbesondere 45° beträgt.
  • Eine besonders einfache Anordnung des Trägerelements wird möglich, wenn die größte Erstreckung des Trägerelements kleiner oder gleich dem doppelten Wert des Abstands der Gitterstäbe ist. Eine gute Führung und Abstützung des Trägerelements im Gitter kann erreicht werden, wenn die größte Erstreckung des Trägerelements größer ist als der Abstand der Gitterstäbe voneinander.
  • Zum Auf- bzw. Einhängen der Gegenstände weist weiterbildungsgemäß das Trägerelement mindestens einen stiftförmig ausgebildeten Haltearm auf. Mit Vorteil sind zwei oder vier Haltearme pro Trägerelement vorgesehen. Dabei kann der Haltearm gerade oder gebogen ausgebildet sein.
  • Die Aufnahme von Ohrringen bzw. Ohrsteckern wird dadurch besonders einfach möglich, dass in den Körper des Trägerelements mindestens eine Ausnehmung eingebracht ist, die in eine Verbindungsnut übergeht, die sich bis zu einer der Seiten des Trägerelements erstreckt.
  • Für die feste Anordnung des Gitters im Raum besitzt die Vorrichtung mindestens ein, vorzugsweise zwei Halteelemente zur Abstützung des Gitters. Das Halteelement kann dabei aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil bestehen, das im Bereich zumindest eines Schenkels Ausnehmungen zum Durchtritt der Gitterstäbe aufweist. Diese Ausnehmungen können unter einem Winkel zur Längsachse der Halteelemente verlaufen, vorzugsweise geneigt zum Querschenkel.
  • Die Aufnahme von Ringen wird dadurch sehr einfach möglich, dass mindestens ein Halteelement eine Kunststoffauskleidung, insbesondere eine Schaumstoffauskleidung, aufweist, die mit mindestens einer Nut vorbestimmter Länge und Tiefe für die Aufnahme von Kleingegenständen, insbesondere von Ringen versehen ist.
  • Für das Anschrauben der Halteelemente an einer Wand weisen diese vorzugsweise mindestens eine Öffnung, vorzugsweise im Bereich des Quer schenkels des U-förmigen Profils auf. Dabei wird das Gitter so an einer Wand aufgehängt, dass sich die Ebene des Gitters vertikal und eine Gitterstabschar horizontal erstrecken.
  • Das Gitter besteht bevorzugt aus Metall, während das Trägerelement aus Holz oder Kunststoff bestehen kann.
  • Durch die vorgesehenen (beiden) Nuten im Trägerelement wird dieses also in vorteilhafter Weise am bzw. im Gitter eingehängt und dort fixiert. Die Nuten stellen quasi eine Selbstsicherung der Fixierung der Trägerelemente am Gitter her.
  • Die Ausgestaltung der Trägerelemente macht es möglich, beliebige Arten von Schmuck einfach und übersichtlich abzulegen, insbesondere Ketten, Armreifen, Ohrstecker und ähnliche Stücke. Auch für Ringe ist eine ansprechende Ablagemöglichkeit vorhanden.
  • Das tragende Gitter kann mit den vorgeschlagenen Elementen in einfacher Weise an einer Wand fixiert werden. In das fixierte Gitter können die Trägerelemente schnell und einfach eingehängt werden, wobei hinsichtlich der Flexibilität der Positionierung der Trägerelemente beliebige Möglichkeiten offen stehen. Es ist also eine individuelle Bestückung der Vorrichtung mit Schmuck möglich.
  • Der an der Vorrichtung untergebrachte Schmuck kann aufgrund der übersichtlichen Ablage leicht gesichtet werden, was einen Vorteil auch für den privaten Gebrauch bedeutet. Im kommerziellen Bereich bietet sich die Möglichkeit, das Gitter mit der nicht verkauften Ware stets so zu be stücken, dass für beliebig große bzw. kleine Mengen an Schmuck ein ansprechendes Erscheinungs- bzw. Präsentationsbild sichergestellt ist.
  • Es ist weiterhin in einfacher Weise möglich, zusammengehörige Schmuckstücke übersichtlich und zugehörig zu präsentieren.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen mit einem Ausschnitt eines Gitters und einem Trägerelement, von der Vorderseite der Vorrichtung aus betrachtet in perspektivischer Ansicht;
  • 2 die Vorrichtung gemäß 1 von der Rückseite der Vorrichtung aus betrachtet;
  • 3 ein Trägerelement in einer alternativen Ausführungsform, in perspektivischer Ansicht;
  • 4 ein Trägerelement in einer weiteren alternativen Ausführungsform, in perspektivischer Ansicht;
  • 5 das Gitter samt Halteelementen in noch nicht montierter, liegender Position, in perspektivischer Ansicht;
  • 6 die Vorderansicht eines Teils eines Halteelements samt einem Teil des Gitters, in montierter Position;
  • 7 die zu 6 analoge Ansicht mit der Darstellung von Mitteln zur Befestigung des Halteelements; und
  • 8 einen Schnitt durch ein Halteelement senkrecht zur Längsachse des Halteelements mit einer Kunststoffauskleidung und einer Nut zur Aufnahme von Ringen.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Aufhängen von Schmuck in der Ansicht von vorne dargestellt; 2 stellt die entsprechende Ansicht von hinten dar. Die Vorrichtung 1 weist ein vertikal angeordnetes Gitter 2 auf, das aus einer Anzahl von Gitterstäben 3, 4 besteht, die in zwei Scharen unter einem Winkel α von 90° zueinander angeordnet sind. Der Abstand zwischen jeweils zwei in einer Erstreckung des Gitters 2 aufeinander folgenden Gitterstäben 3, 4 ist mit a bzw. b angegeben. Vorliegend sind die Beträge der Abstände a und b gleich groß, d.h. das Gitter 2 besteht aus quadratischen Gitterelementen, was jedoch im Rahmen der Erfindung nicht zwingend sein muß.
  • Zur Aufnahme von Schmuck, wie Ketten, Ohrringen, Armbändern etc., kann das Gitter 2 mit einer gewünschten Anzahl Trägerelementen 5 lösbar versehen werden. Das in den 1 bis 3 dargestellte Trägerelement 5 ist ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiger Körper; in 4 ist das Trägerelement 5 im Querschnitt rechteckförmig, es hat also die Form eines Quaders.
  • Damit das Trägerelement 5 im bzw. am Gitter 2 lösbar festgelegt werden kann, weist es zwei Nuten 6 und 7 auf. Diese sind im Trägerelement 5 im Winkel des durch die Gitterstäbe 3, 4 gebildeten Gitterrasters eingear beitet, im Ausführungsbeispiel also rechtwinklig zueinander. Die eine Nut 6 durchsetzt das Trägerelement 5 über die gesamte Breite B, die andere Nut 7 verläuft – wie 2 und 3 zeigen – senkrecht zur Nut 6 und trifft T-förmig auf diese auf bzw. mündet in diese ein.
  • Die Nut 6 fungiert damit als Element, mit dem die Höhe des Trägerelements 5 im Gitter 2 festgelegt wird, wohingegen die Nut 7 die seitliche Position des Trägerelements 5 im Gitter 2 definiert bzw. festlegt.
  • Die größte Erstreckung (Breite) B des Trägerelements 5 beträgt hier weniger als der doppelte Wert des Abstands a bzw. b. Dadurch kann das Trägerelement 5 in das Gitter 2 eingesetzt werden, wenn nur eine Nut 7 in das Trägerelement 5 eingearbeitet ist. Andererseits ist die Erstreckung B mindestens so groß wie der Abstand a bzw. b, damit eine hinreichende Führung des Trägerelements 5 im Gitter 2 gegeben ist.
  • Die Nuten 6, 7, die in das in den 1 bzw. 2 dargestellte Trägerelement 5 eingebracht sind, verlaufen hier senkrecht bzw. rechtwinklig zu einer ebenen Kopffläche 8 des Trägerelements 5.
  • Allerdings kann dies auch unter einem Winkel β erfolgen, wie es in den 3 und 4 für das dort jeweils dargestellte Trägerelement 5 der Fall ist. Der Winkel β beträgt dabei zwischen 30° und 90°, bevorzugt 45°.
  • Zum Halten von Schmuck weisen die in den 1 bis 3 skizzierten Trägerelemente 5 Haltearme 9 auf. Diese können gerade ausgebildet sein, wie es die 1 und 2 zeigen. Genauso ist es aber auch möglich, dass die Haltearme 9 gebogen ausgebildet sind, wie es 3 zeigt.
  • In die hakenförmigen Haltearme 9 können Ketten, Armbänder oder ähnliche Schmuckgegenstände eingehängt werden.
  • Für die Aufnahme von Ohrsteckern kann ein Trägerelement 5 vorgesehen werden, wie es in 4 dargestellt ist: Der eigentliche Körper des Ohrsteckers wird in einer Ausnehmung 10 im Trägerelement 5 platziert, die in eine Verbindungsnut 11 übergeht, die sich bis zu einer der Seiten 12 des Trägerelements 5 erstreckt. Durch die Verbindungsnut 11 erstreckt sich der Ohrstecker hindurch, der im Bereich der Seite 12 mit dem Befestigungselement festgelegt werden kann, das den Ohrstecker auch im Ohr hält.
  • Damit das Gitter 2 in vertikal ausgerichteter Position festgelegt werden kann, sind gemäß den 5 bis 7 zwei Halteelemente 13 vorgesehen. Die Halteelemente 13 sind jeweils in einem seitlichen Endbereich des Gitters 2 angeordnet. Jedes Halteelement 13 besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil, das seitlich mit Ausnehmungen 14 versehen ist, die zum Einhängen der Gitterstäbe 3 dienen. Während in den Figuren, s. insbesondere 5, der Fall skizziert ist, dass sich die Ausnehmungen 14 senkrecht zur Längsachse 15 des Halteelements 13 erstrecken, kann dies auch unter einem Winkel erfolgen. Dann kann das Gitter 2 in die Ausnehmungen 14 eingehakt werden, wobei es dann durch die Schwerkraft in Position im Halteelement 13 gehalten wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hingegen kann vorgesehen werden, dass das Gitter 2 im Halteelement 13 festgelötet oder anderweitig fixiert wird.
  • Die Befestigung des Halteelements 13 an einer Wand mittels einer Schraubverbindung kann durch eine Öffnung 16 – s. 7 – erfolgen, die in den Querschenkel des U-förmigen Profils eingearbeitet ist, aus dem das Halteelement 13 gebildet wird.
  • Für die Aufnahme von Ringen ist folgende Ausgestaltung vorgesehen, die in 8 zu sehen ist: Der Innenraum des U-förmigen Halteelements 13 ist mit Schaumstoff 17 ausgefüllt, wobei in den Schaumstoff mindestens eine Nut 18 eingeschnitten ist, die in Richtung der Längsachse 15 des Halteelements 13 verläuft. Aufgrund der Elastizität des Schaumstoffs 17 ist es möglich, in die Nut 18 Ringe 19 einzustecken und dort sicher zu verwahren. Länge und Richtung der Nut 18 können in einfacher Weise den jeweiligen Bedürfnissen, beispielsweise durch entsprechende Schnitte, angepaßt werden.

Claims (26)

  1. Vorrichtung (1) zum temporären Aufhängen und/oder Ablegen mindestens eines zur Schau zu stellenden Gegenstands, insbesondere von Schmuck, die ein Gitter (2) aufweist, das aus mindestens 2 Scharen jeweils mehrerer im Abstand (a, b) voneinander und scharenweise unter einem Winkel (α) zueinander angeordneter Gitterstäbe (3, 4) gebildet wird, sowie mindestens ein Trägerelement (5) für den Gegenstand, das an oder in dem Gitter (2) lösbar angeordnet werden kann, wobei das Trägerelement (5) mindestens zwei im Scharenwinkel zueinander verlaufende Nuten (6, 7) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Nuten (6, 7) sich schneidend kreuzen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α), unter dem die Gitterstäbe (3, 4) angeordnet sind, 90° beträgt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a, b) der Gitterstäbe (3, 4) in beiden Richtungen der Gitterebene (2) gleich groß ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Nut (6) das Trägerelement (5) über seine gesamte Erstreckung (B) durchsetzt und eine zweite Nut (7) senkrecht zur ersten Nut (6) verläuft und T-förmig auf die erste Nut (6) auftrifft und in diese einmündet.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) aus einem im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Körper besteht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) aus einem im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmigen Körper besteht.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (6, 7) zu einer ebenen Kopffläche (8) des Trägerelements (5) rechtwinklig oder parallel verlaufen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Nuten (6) zu einer ebenen Kopffläche (8) des Trägerelements (5) unter einem Winkel (β) verläuft.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (β) zwischen 30° und 90°, vorzugsweise 45° beträgt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die größte Erstreckung (B) des Trägerelements (5) kleiner oder gleich dem doppelten Wert des Abstands (a, b) der Gitterstäbe (3, 4) ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die größte Erstreckung (B) des Trägerelements (5) größer ist als der Abstand (a, b) der Gitterstäbe (3, 4) voneinander.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) zum Auf- bzw. Einhängen des Gegenstands mindestens einen stiftförmigen Haltearm (9) aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) zum Auf- bzw. Einhängen mehrerer Gegenstände zwei oder vier Haltearme (9) aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haltearm (9) gebogen ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in den Körper des Trägerelements (5) mindestens eine Ausnehmung (10) eingebracht ist, die in eine Verbindungsnut (11) übergeht, die sich bis zu einer der Seiten (12) des Trägerelements (5) erstreckt.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch mindestens ein, vorzugsweise zwei Halteelemente (13) zur Aufnahme des Gitters (2).
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement (13) aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil besteht, das im Bereich zumindest eines Schenkels Ausnehmungen (14) zum Durchtritt der Gitterstäbe (3) aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (14) unter einem Winkel zur Längsachse (15) der Halteelemente (13) verlaufen, vorzugsweise geneigt zum Querschenkel.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Halteelement (13) eine Kunststoffauskleidung (17), insbesondere eine Schaumstoffauskleidung, aufweist, die mit mindestens einer Nut (18) vorbestimmter Länge und Tiefe für die Aufnahme von Kleingegenständen, insbesondere von Ringen (19), versehen ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Nut (18) im wesentlichen in Längsrichtung des Halteelements erstreckt.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement (13) mindestens eine Öffnung (16), vorzugsweise im Bereich des Querschenkels des U-förmigen Profils, aufweist, über die es mittels einer Schraubverbindung an einer Wand festgelegt werden kann.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (2) so an einer Wand aufgehängt ist, dass sich die Ebene des Gitters (2) vertikal und eine Gitterstabschar horizontal erstrecken.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (2) aus Metall besteht.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) aus Holz besteht.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (5) aus Kunststoff besteht.
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