DE202004007492U1 - Anordnung zum Etikettieren eines Datenträgers - Google Patents

Anordnung zum Etikettieren eines Datenträgers Download PDF

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Abstract

Anordnung, welche dazu bestimmt ist, einen flachen, mit einer zentralen Ausnehmung versehenen Datenträger (16) nach Art einer CD, DVD oder dergleichen mit einem Etikett (26; 62; 81) zu etikettieren, welches auf einem Etikettenträger angeordnet ist und eine Anlagehilfe (30; 64; 84) aufweist, die über das Etikett (26; 62; 81) übersteht und lösbar mit diesem verbunden ist,
welche Anordnung ein Basisteil aufweist, das mit einer Führung (14, 104) für die zentrale Ausnehmung des Datenträgers (16) versehen ist,
welches Basisteil ferner ein Führungsglied (22; 100) aufweist, das zur formschlüssigen Verbindung mit der Anlagehilfe (30; 64; 84) ausgebildet ist, um durch diese formschlüssige Verbindung das Etikett (26; 62; 81) in einer vorgegebenen Lage relativ zum Datenträger (16) auf der Anordnung (10) zu immobilisieren,
und welches Basisteil mindestens eine Ausnehmung (34, 36, 38, 40) aufweist, die es ermöglicht, einen auf der Anordnung (10) befindlichen Datenträger (16) an seiner Peripherie zu ergreifen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Etikettieren eines Datenträgers.
  • Aus der DE-U 298 00 751.7 kennt man ein Etikett, welches auf einem Etikettenträger angeordnet ist, z. B. auf einem silikonisierten Trägerpapier. Dieses Etikett hat eine Anlagehilfe, mit der man das Etikett leicht in der korrekten Lage auf einen Datenträger applizieren kann. Diese Anlagehilfe, die man alternativ auch Applikationshilfe oder Positionierungsfläche nennen kann, steht über das Etikett über und ist lösbar mit diesem verbunden. Nach dem Etikettieren wird die Anlagenhilfe vom Etikett entfernt.
  • Datenträger nach Art von CD-ROMs oder DVDs rotieren mit erheblichen Drehzahlen und sind deshalb gegen Unwuchten sehr empfindlich. Ein falsch appliziertes Etikett kann eine Unwucht bilden, die sehr stark stört und die verhindern kann, dass ein solcher Datenträger nach einer Aufnahme richtig gelesen werden kann.
  • Versucht ein Laie, ein solches Etikett auf einen Datenträger zu applizieren, wobei er das Etikett u. U. mehrfach appliziert und wieder abzieht, so können im Datenträger mechanische Spannungen entstehen, die diesen verformen und dadurch einen Lesevorgang stark behindern oder sogar unmöglich machen. Man ist deshalb für das Etikettieren auf geeignete Vorrichtungen angewiesen.
  • Anordnungen zum Etikettieren von Datenträgern sind in vielfachen Varianten bekannt. Meistens beruhen sie auf dem Prinzip, ein Basisteil zu verwenden, auf dem ein Etikett angeordnet wird, und an diesem Basisteil über ein Scharnier ein Oberteil zu befestigen, an welchem der Datenträger angeordnet wird, der etikettiert werden soll. Solche Anordnungen sind aber für die Praxis zu teuer, denn für einen Laien, der sich vielleicht alle zwei oder drei Wochen "eine CD brennt", lohnt sich deshalb keine teure Anschaffung. Zudem sind solche Geräte groß und sperrig, so dass es nicht möglich ist, sie einer Packung mit Etiketten als Zugabe beizulegen.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine neue Anordnung zur Etikettierung von flachen Datenträgern bereit zu stellen.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Eine solche Anordnung kann, falls gewünscht, als einstöckiges Teil hergestellt werden, also sehr preiswert. Außerdem ist es möglich, eine solche Anordnung sehr flach zu machen, so dass sie einer Packung mit Etiketten als Zugabe beigelegt werden kann, ohne dass sich hierdurch die Packungsgröße wesentlich ändert. Trotz ihrer Einfachheit ermöglicht eine solche Anordnung ein sicheres und präzises Etikettieren von Datenträgern, und bevorzugt von Datenträgern unterschiedlicher Größen, und die mindestens eine Ausnehmung ermöglicht eine leichte Handhabung des Datenträgers vor und nach dem Etikettieren.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt:
  • 1 eine raumbildliche Darstellung einer Seite, im folgenden Oberseite 12 genannt, einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Oberseite der Anordnung gemäß 1, gesehen in Richtung des Pfeiles II der 3,
  • 3 einen Schnitt, gesehen längs der Linie III-III der 2,
  • 4 eine Darstellung analog 1, wobei auf der Oberseite 12 ein Datenträger 16 lösbar befestigt ist,
  • 5 eine Darstellung analog 4, wobei auf den Datenträger der 4 ein Etikett aufgelegt ist,
  • 6 eine Darstellung, bei der der Datenträger 16 von der Anordnung nach den 1 bis 3 abgenommen ist, wobei auf seiner Rückseite ein Etikett 26 teilweise bereits aufgeklebt ist, nicht jedoch im Bereich einer Anlagehilfe 24,
  • 7 eine Draufsicht auf die Rückseite der Anordnung nach den 1 bis 5, gesehen in Richtung des Pfeiles VII der 8; diese Rückseite dient zur Etikettierung kleinerer Datenträger, z.B. von sogenannten Visitenkarten-CDs,
  • 8 einen Schnitt, gesehen längs der Linie VIII–VIII der 7,
  • 9 eine raumbildliche Darstellung der Rückseite der Anordnung,
  • 10 einen Etikettenverbund für das Etikettieren einer Visitenkarten-CD,
  • 11 einen Etikettenverbund für das Etikettieren einer runden CD kleinen Durchmessers,
  • 12 eine Draufsicht auf die Rückseite des Etikettenverbunds der 10,
  • 13 einen Schnitt, gesehen längs der Linie XIII–XIII der 12,
  • 14 eine Draufsicht auf die Rückseite des Etikettenverbunds der 11, und
  • 15 einen Schnitt, gesehen längs der Linie XV–XV der 14.
  • Es gibt heute verschiedene Arten von flachen Datenträgern, die im allgemeinen optische Datenträger sind. Die Hauptarten sind Kompaktdisks (CDs) und DVDs, wobei es zu jeder Art diverse Unterarten gibt, die sich u.a. durch Form, Größe und verwendetes Aufzeichnungssystem unterscheiden können. Diese Datenträger haben auf ihrer Vorderseite eine oder mehrere Datenträgerschichten, während ihre Rückseite als Träger für lesbare Informationen über den Inhalt des Datenträgers dient. Diese lesbaren Informationen werden gewöhnlich in Form eines bedruckten Etiketts aufgebracht, besonders, wenn der Datenträger in "Heimarbeit" hergestellt wurde.
  • Falls ein Etikett verwendet wird, muss dieses in der richtigen Lage auf den Datenträger aufgebracht ("appliziert") werden, damit beim Replay (Abspielen) keine Unwucht entsteht.
  • Eine Anordnung 10 nach der Erfindung hat den Zweck, ein Etikett in der richtigen Lage auf einen Datenträger aufzubringen. Sie hat in der Mitte ihrer Oberseite 12 einen Vorsprung 14, der zur Zentrierung eines Datenträgers 16 dient, welcher in 4 in einer Lage dargestellt ist, in der er auf diesem Vorsprung 14 zentriert ist.
  • Die Anordnung 10 hat oben einen Griffrand 18, der mit einer Riffelung 20 versehen sein kann. Dieser Griffrand 20 geht über in eine relativ flache Ausnehmung 22, welche zur formschlüssigen Aufnahme einer Anlagehilfe 24 ausgebildet ist, deren bevorzugte Form sich aus 5 und 6 ergibt. Diese Anlagehilfe 24 passt also genau in die Ausnehmung 22, und wenn sie sich in der Lage gemäß 5 befindet, zentriert sie hierdurch ein mit ihr lösbar verbundenes, mit 26 bezeichnetes rundes Etikett relativ zum Vorsprung 14. Voraussetzung hierfür ist naturgemäß, dass das Etikett und seine Anlagehilfe entsprechend dimensioniert sind.
  • Das Etikett 26 ist vor seiner Benutzung auf einem silikonisierten Trägerpapier befestigt und gewöhnlich Teil eines A4-Bogens, damit es in Form eines Etikettenverbunds in einem Drucker bedruckt werden kann. Zur Vermeidung von Längen wird auf die DE-U 298 00 751.7 verwiesen, wo ein solcher A4-Bogen ausführlich dargestellt und beschrieben ist.
  • Wie die 1 bis 3 zeigen, befindet sich im Anschluss an die Ausnehmung 22 (für die Anlagehilfe 24) eine etwas tiefere Ausnehmung 32, welche zur Aufnahme der CD 16 ausgebildet ist und deshalb auf ihrer in 1 oberen Seite nach Art eines Kreisabschnitts ausgebildet ist. Diese tiefere Ausnehmung 32 hat auf beiden Seiten eine Grifföffnung 34 (links) bzw. 36 (rechts), an der der Benutzer beim Etikettieren die CD 16 seitlich greifen kann.
  • Ferner hat die tiefere Ausnehmung 32 zwei Durchbrechungen 38 bzw. 40, von denen jede etwa die Form einer Apfelsinenschnitte haben kann. Eine wichtige Funktion der Durchbrechungen 38, 40 wird sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Rückseite der Anordnung 10 ergeben.
  • Die Ausnehmung 32 geht über eine Stufe 41 über in eine noch tiefere Ausnehmung 44.
  • Der Vorsprung 14 hat drei radial federnd ausgebildete Elemente 15 (2), welche durch drei U-förmige Durchbrechungen 17 gebildet sind, die sich bis zur Rückseite der Anordnung 10 erstrecken, vgl. 7, und dort ebenfalls federnde Elemente 15' bilden.
  • Arbeitsweise
  • Gemäß 4 wird der Datenträger 16 auf die Anordnung 10 aufgelegt und dabei am Vorsprung 14 zentriert und durch die federnden Elemente 15 festgehalten, wobei seine zu etikettierende Seite 19 oben liegt.
  • Anschließend wird gemäß 5 das Etikett 26, dessen klebende Seite 27 (6) sich unten befindet und teilweise frei liegt, mit Hilfe des Griffstücks 24 in der Ausnehmung 22 zentriert, wie das 5 zeigt, und nach diesem Zentriervorgang wird die klebende Seite 27 auf einen Teil des Datenträgers 16 appliziert, wie das 6 zeigt.
  • Dann wird die Anlagehilfe 24 so umgeklappt, wie das 6 zeigt, das Trägerpapier 29 wird in Richtung eines Pfeiles 31 vom umgeklappten Teil des Etiketts 26 abgezogen, so dass dessen klebende Seite 27 frei liegt, wie das 6 zeigt, und anschließend wird diese klebende Seite 27 vollends auf den Datenträger 16 appliziert. Diese Vorgänge werden alle auf d. er Anordnung 10 ausgeführt, sind aber in 6 separat dargestellt, um das Verständnis zu erleichtern.
  • Die 7 bis 9 zeigen die Rückseite 60 der Anordnung 10. Diese dient als Hilfe für das Applizieren kleinerer Selbstklebeetiketten 62 (10), welche mit einer entsprechend kleineren Positionierfläche bzw. Anlagehilfe 64 versehen sind und welche in ihrer Mitte eine Ausnehmung 66 haben. Solche Etiketten können seitlich durch zwei parallele Linien 68, 70 begrenzt sein, welche auch die Breite der Anlagehilfe 64 definieren können, und diese parallelen Linien 68, 70 sind dann durch Kreisbogenabschnitte 72, 74 in der dargestellten Weise verbunden. Solche Etiketten 62 verwendet man zum Etikettieren von sogenannten Visitenkarten-CDs. Der Kreisbogenabschnitt 72 ist eine Stanzlinie im Etikettenmaterial 76, das in 13 unten dargestellt ist. 12 zeigt eine Draufsicht auf das Trägermaterial 78 des Etikettenverbunds der 12, und dort befindet sich eine bevorzugt gerade Stanzlinie 80 etwa zwischen der Stanzlinie 72 und der Ausnehmung 66, vgl. 12 und 13. Naturgemäß ist die Schnittdarstellung der 13 in Höhenrichtung stark übertrieben dargestellt, da das Etikettenmaterial 76 und das Trägermaterial 78 jeweils nur Dicken in der Größenordnung von 10 bis 30 μm haben und deshalb maßstabsgerecht nicht dargestellt werden können.
  • 11 zeigt eine Variante zu 10. Das eigentliche Selbstklebeetikett 81 ist hier kreisrund ausgebildet und hat in der Mitte eine Ausnehmung 82. Seitlich hat dieses Etikett 81 eine Anlagehilfe 84, die man auch als Positionierfläche bezeichnen kann. 14 zeigt diese Anlagehilfe 84 von der Rückseite, also von der Seite des Trägermaterials 85, und 15 zeigt einen Schnitt durch das Etikett, wobei sich das Etikettenmaterial unten befindet und mit 87 bezeichnet ist.
  • Die 11, 14 und 15 zeigen eine Trennlinie 86 im Etikettenmaterial 87. An dieser Trennlinie 86 kann das Etikettenmaterial der Anlagehilfe 84 beim Etikettieren vom eigentlichen Etikett 81 getrennt werden.
  • Im Etikettenmaterial 87 befindet sich eine bevorzugt geradlinige Stanzlinie 90, welche zwischen der Stanzlinie 86 und der Ausnehmung 82 liegt. – Ebenso wie in 13 ist die Darstellung in Höhenrichtung stark übertrieben.
  • Wie 9 zeigt, hat die Anordnung 10 auf ihrer Rückseite 60 eine Ausnehmung 100, welche die Anlagehilfe 64 (10) oder 84 (11) formschlüssig aufnehmen kann. Alternativ könnte auf der Rückseite auch ein Vorsprung vorgesehen sein, welche in eine entsprechende, nicht dargestellte Ausnehmung der Anlagehilfe formschlüssig eingreift und diese dadurch zusätzlich führt.
  • Wenn der Verbund gemäß 10 verwendet wird, kann er sehr gut ausgerichtet werden, weil seine Breite B bevorzugt der Breite B (5) des Mittelabschnitts 102 zwischen den Ausnehmungen 38 und 40, oder wenigstens eines Teilabschnitts dieses Mittelabschnitts, entspricht. Dabei liegt seine Mittelausnehmung 66 (10) bzw. 82 (11) konzentrisch zu dem Vorsprung 104, der, wie dargestellt, am Mittelabschnitt 102 vorgesehen ist. Wie aus 9 hervorgeht, liegt der Mittelabschnitt 102 etwas tiefer als die Ausnehmung 100.
  • Ebenso wie bei 2 dargestellt wird zum Beispiel bei einem Etikett nach den 10, 12 und 13 das Trägerpapier 78 an einer Stelle abgezogen, die in 13 links von der Stanzlinie 80 liegt. Ein Datenträger (nicht dargestellt) wird analog 4 auf dem Vorsprung 104 befestigt. Dann wird das Etikett so auf diesen Datenträger aufgelegt, dass seine klebende Seite nach unten zeigt. Zuvor wird es mit seiner Anlagehilfe 64 an der Ausnehmung 100 exakt ausgerichtet und dann dort entsprechend festgehalten. Dies gilt völlig analog für das Etikett 81 nach den 11, 14 und 14. – Die weiteren Abläufe verlaufen analog zu 6. Der Kürze halber wird deshalb auf die dortige Beschreibung verwiesen.
  • Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache Abwandlungen und Modifikationen möglich.

Claims (11)

  1. Anordnung, welche dazu bestimmt ist, einen flachen, mit einer zentralen Ausnehmung versehenen Datenträger (16) nach Art einer CD, DVD oder dergleichen mit einem Etikett (26; 62; 81) zu etikettieren, welches auf einem Etikettenträger angeordnet ist und eine Anlagehilfe (30; 64; 84) aufweist, die über das Etikett (26; 62; 81) übersteht und lösbar mit diesem verbunden ist, welche Anordnung ein Basisteil aufweist, das mit einer Führung (14, 104) für die zentrale Ausnehmung des Datenträgers (16) versehen ist, welches Basisteil ferner ein Führungsglied (22; 100) aufweist, das zur formschlüssigen Verbindung mit der Anlagehilfe (30; 64; 84) ausgebildet ist, um durch diese formschlüssige Verbindung das Etikett (26; 62; 81) in einer vorgegebenen Lage relativ zum Datenträger (16) auf der Anordnung (10) zu immobilisieren, und welches Basisteil mindestens eine Ausnehmung (34, 36, 38, 40) aufweist, die es ermöglicht, einen auf der Anordnung (10) befindlichen Datenträger (16) an seiner Peripherie zu ergreifen und von der Anordnung (10) abzuheben.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher zwei im Wesentlichen gegenüberliegende Ausnehmungen (34, 36, 38, 40) vorgesehen sind, die es ermöglichen, einen auf der Anordnung (10) befindlichen Datenträger (16) an seiner Peripherie zu ergreifen und von der Anordnung (10) abzuheben.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das Etikett (27) im Wesentlichen rund ist, und die Breite des Führungsglieds (22; 100) für die Anlagehilfe (30) etwa dem Durchmesser des Etiketts (26) entspricht.
  4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das Etikett (81) im Wesentlichen rund ist, und die Breite des Führungsglieds (22; 100) für die Anlagehilfe (84) kleiner ist als der Durchmesser des Etiketts (81).
  5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 zur Verarbeitung eines Etiketts (62), welches an die Form eines Datenträgers angepasst ist, der als sog. Visitenkarten-CD ausgebildet ist, und welches Etikett (62) zwei parallele Seiten (68, 70) aufweist, die durch zwei Kreisabschnitte (72, 74) miteinander verbunden sind, wobei die parallelen Seiten (68, 70) einen vorgegebenen Abstand (B) voneinander aufweisen, und die Anordnung einen Abschnitt (102) aufweist, der als Träger für einen solchen Datenträger ausgebildet ist und eine Breite (B) hat, welche mindestens bereichsweise dem Abstand der parallelen Seiten (68, 70) des Datenträgers im Wesentlichen entspricht.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche zweiseitig ausgebildet ist und auf beiden Seiten eine Führung (14; 104) für die zentrale Ausnehmung eines Datenträgers (16) aufweist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, bei welcher die auf den beiden Seiten vorgesehenen Führungen (14; 104) im Wesentlichen gleichachsig ausgebildet sind.
  8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, bei welcher die Führungen (14; 104) mindestens einen federnden Abschnitt (15; 15') zum federnden Festhalten eines Datenträgers (16) aufweisen.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei welcher im Bereich der Führungen (14; 104) mindestens eine Durchbrechung (17) vorgesehen ist, welche sich von der einen Seite der Anordnung zur anderen Seite erstreckt und auf beiden Seiten der Anordnung einen federnden Abschnitt (15; 15') zum Festhalten eines Datenträgers (16) auf der betreffenden Führung (14; 104) definiert.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche zweiseitig ausgebildet ist und auf beiden Seiten ein Führungsglied (22; 100) zur formschlüssigen Verbindung mit einer Anlagehilfe (30; 64; 84) aufweist, wobei die Führungsglieder (22; 100) auf den beiden Seiten unterschiedlich ausgebildet sind.
  11. Verpackung, in welcher eine Anordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und dazu passende Etiketten (26; 62; 81) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6932133B1 (en) * 2004-02-03 2005-08-23 Timothy J. Flynn Apparatus and method for transferring a label portion from a label assembly onto an object
WO2010135803A1 (en) * 2009-05-27 2010-12-02 Bouthiette Etienne Disc label applicator system and method

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