DE202004007381U1 - Einzugsvorrichtung für Hohlkörperverpackungen - Google Patents

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Abstract

Einzugsvorrichtung für Hohlkörperverpackungen, die einer Zerkleinerungsvorrichtung zugeführt werden sollen, bestehend aus einem herkömmlichen Zerkleinerer (1) mit einer oder mnehreren horizontal angeordneten Schneidwalzen, dem oberhalb eines geneigten Rutschbleches (10), das in Richtung der Schneidwalzen verläuft, ein Hebelarm (4) mit einem Zuführelement (5), gelagert um eine Achse (3), vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenförmige Aufwärtsbewegung des Zuführelements formschlüssig angetrieben erfolgt, während die Abwärtsbewegung kraftschlüssig angetrieben erfolgt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzugsvorrichtung für Hohlkörperverpackungen, die einer nachgeschalteten Vorrichtung zum Zwecke der Volumenreduzierung zugeführt werden sollen. Für die Volumenreduzierung werden sowohl schneidende Zerkleinerungsmaschinen, als auch Preßvorrichtungen eingesetzt.
  • Hohlkörpervepackungen, insbesondere Einwegtlaschen aus PET – Kunststoff, müssen seit Einführung eines Pfandes in großer Zahl zurückgenommen und einer Wiederverwertung zugeführt werden. Die Flaschen sind sehr leicht und bestehen zu über 90 % aus Luft. Für eine Wirtschaftlichkeit bei Lagerung und Transport ist deshalb eine Verringerung des Volumens, z. B. durch Verdichtung oder Zerkleinerung, unerläßlich. Hierzu sind bereits verschiedene Verfahren bekannt und im Einsatz. Für sog. Rücknahmeautomaten ist es wichtig, die Zerkleinerungsvorrichtung aus Platzgründen und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit möglichst klein auszuführen. Es müssen -etwa im 1-Sekunden-Takt- PET-Flaschen der Größen 0,33 Liter bis 2,0 Liter verarbeitet werden. Dies führt bei vorzugsweise eingesetzten Schneidwalzen-Zerkleinerern zu einem schlechten Einzugsverhalten, denn der Außendurchmesser der Schneidwalzen ist nur wenig größer als der Durchmesser der größten vorkommenden PET-Flaschen. Um das Einzugsverhalten zu verbessern und so eine störungsfreie Funktion sicherzustellen, wurde die im folgenden beschriebene Neuerung entwickelt.
  • Bei dem im angeführten Bespiel verwendeten Zerkleinerer handelt es sich um einen Zweiwellen-Schneidwalzenzerkleinerer (Shredder, Rotorschere) in an sich bekannter Ausführung. Die gegenläufig ineinander kämmenden Schneidwalzen sind horizontalachsig in einem Maschinengehäuse gelagert und werden elektromotorisch angetrieben. Die von beiden Schneidwalzenachsen gebildete Ebene ist etwa 45° zur Senkrechten geneigt und bildet einen etwa 90°-Winkel mit der Zuführrutsche für die PET-Flaschen, die in Richtung der Achse der unteren Schneidwalze verläuft. In seiner untersten Postion dicht oberhalb der Zuführebene ist in unmitelbarer Nähe der Schneidwalzen ein quader- oder zylinderförmiges Zuführelement an einem Hebelarm befestigt. Der Hebelarm ist um eine gehäusefeste, horizontale Achse schwenkbar gelagert und von wird einer Wirkverbindung Kurvenscheibe-Rolle in periodischen Abständen um die vorgenannte Achse auf und ab geschwenkt, so daß das Zuführelement einen kreisbogenförmigen Weg im Erfassungsbereich der Schneidwsalzen ausführt Die Erfindung wird nachfolgend anhand von 3 Zeichnungen noch näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: eine Seitenansicht
  • 2: eine Draufsicht ohne Gehäuse und Lagerung der Wellen auf den in 1 angedeuteten Schnittverlauf A – A
  • 3: eine Draufsicht ohne Gehäuse und Lagerung der Wellen auf den in 1 angedeuteten Schnittverlauf B – B.
  • In. 1 und 2 erkennt man den 2-Wellen-Zerkleinerer (1) , den Antriebsmotor (2) und den um die Achse (3) schwenkbaren Hebelarm (4) mit dem daran befestigten Zuführelement (5). An dem dem Zuführelement gegenüber liegenden Ende besitzt der Hebelarm eine drehbar gelagerte Rolle (6). Eine auf der Motorwelle (7) befestigte Kurvenscheibe (8) drückt von oben auf die Rolle und erzeugt bei jeder Motorwellenumdrehung 2 Auf-/Abwärts – Schwenkbewegungen des Hebelarms: kraftschlüssig bei der Abwärtsbewegung des Zuführelements durch dessen Gewichtskraft, formschlüssig bei der Aufwärtsbewegung durch den Abrollkontakt Kurvenscheibe (8) – Rolle (6).
  • Auf der Motorwelle (7) sitzt -außer der Kurvenscheibe- das Kettenrad (9), das über eine Rollenkette (10) und ein Kettenrad (11) eine Welle des Zerkleinerers antreibt.
  • Während der Abwärtsbewegung drückt das in Richtung Zerkleinerungswalzen schwenkende Zuführelement (5) auf die Oberseite der auf der Zuführrutsche liegenden Pet-Flaschen, befördet diese in den Einzugsbereich der Zerkleineingswalzen, und verhindert wirkungsvoll ein Zurückweichen der Flaschen beim Einzugsvorgang. In 1 und 3 ist jeweils eine Flasche (12) angedeutet.
  • Durch die zyklischen Abstandsänderungen zwischen Zuführelement und Zuführrutsche wird ein Höchstmaß an Funktionssicherheit beim Materialfluß erzielt, was unabdingbar ist beim Automatenbetrieb.

Claims (8)

  1. Einzugsvorrichtung für Hohlkörperverpackungen, die einer Zerkleinerungsvorrichtung zugeführt werden sollen, bestehend aus einem herkömmlichen Zerkleinerer (1) mit einer oder mnehreren horizontal angeordneten Schneidwalzen, dem oberhalb eines geneigten Rutschbleches (10), das in Richtung der Schneidwalzen verläuft, ein Hebelarm (4) mit einem Zuführelement (5), gelagert um eine Achse (3), vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenförmige Aufwärtsbewegung des Zuführelements formschlüssig angetrieben erfolgt, während die Abwärtsbewegung kraftschlüssig angetrieben erfolgt.
  2. Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftschlüssigkeit der Abwärtsbewegung durch eine entsprechend große Masse auf der Hebelarmseite mit dem Zuführelement bewirkt wird.
  3. Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftschlüssigkeit der Abwärtsbewegung durch eine Feder unterstützt oder ersetzt wird.
  4. Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüssig angetriebenen Aufwärtsbewegung des Zuführelements der Hebelarm an seinem abwärts bewegten Ende eine Rolle aufweist, oberhalb der eine Kurvenscheibe angetrieben gelagert ist und mit ihrer Außenkontur der ihr von unten angedrückten Rolle eine Ausweichbewegung aufzwingt.
  5. Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des beschriebenen zweiarmigen Hebelarms ein einarmiger Hebel verwendet wird, wobei Rolle und Zuführelement auf derselben Seite des Hebelarms angeordnet sind und sich die Kurvenscheibe unterhalb der Rolle befindet.
  6. Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Wirkverbindung Kurvenscheibe-Rolle ein Kurbeltrieb verwendet wird, wobei zur Erzielung der Kraftschlüssigkeit in der Abwärtsbewegung eines der beiden Gelenkaugen der Pleuelstange als Langloch ausgeführt ist, oder anstelle der Pleuelstange ein Zugmittel verwendet wird.
  7. Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ihr anstelle eines Zerkleinerers eine Verdichtungsvorrichtung nachgeschaltet ist.
  8. Einzugsvorrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als eigenständiges Aggregat mit eigenem Antrieb ausgeführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106582927A (zh) * 2016-11-28 2017-04-26 盛江 一种污水处理用无烟煤滤料制备装置

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