DE202004005119U1 - Spielgerät - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings

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  • Pinball Game Machines (AREA)

Abstract

Spielgerät mit:
mehreren Stützen mit jeweils einem Fußpunkt, wobei die Fußpunkte im wesentlichen an Ecken eines Polygons angeordnet sind;
mehreren Querbäumen, die jeweils zwei der Stützen miteinander verbinden; und
mehreren an den Querbäumen befestigten Schaukeln.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Spielgeräte, insbesondere auf Spielgeräte, die Schaukeln umfassen.
  • Auf Spielplätzen sind meist mehrere Spielgeräte vorhanden, die es Kindern ermöglichen, auf spielerische Art und Weise ihre Geschicklichkeit zu trainieren. Insbesondere sind Spielgeräte mit Schaukeln bekannt. Eine Schaukel nach dem Stand der Technik umfasst einen Sitz, der an einem Gehänge befestigt ist. Das Gehänge kann zwei im Wesentlichen gleichlange Ketten oder Seile umfassen, die an einer rechten Seite und einer linken Seite des Sitzes befestigt sind.
  • Zum Befestigen der Schaukel ist ein Gestell vorgesehen, das zwei im Wesentlichen senkrechte, in einem Untergrund verankerte Pfosten sowie einen im Wesentlichen waagrechten Querbaum, der die Pfosten miteinander verbindet, umfasst. Das Gehänge der Schaukel ist am Querbaum befestigt. Eine Höhe des Querbaums über dem Untergrund ist größer als eine Länge des Gehänges, so dass der Sitz am Gestell hängt. An dem Querbaum können auch zwei oder mehr Schaukeln nebeneinander befestigt sein, die von mehreren Personen gleichzeitig benutzt werden können.
  • Zum Benutzen der Schaukel kann sich eine Person auf den Sitz setzen und sich mit den Händen am Gehänge festhalten. Durch abwechselndes Anwinkeln und Ausstrecken ihrer Beine kann die Person ihren Schwerpunkt verlagern und dadurch die Schaukel und sich selbst in eine Pendelbewegung versetzen. Das Anwinkeln und Ausstrecken der Beine erfolgt dabei vorzugsweise im Takt der Pendelbewegung. Eine Frequenz der Pendelbewegung hängt von der Länge des Gehänges ab. Sie ist um so kleiner, je länger das Gehänge ist.
  • Ein Problem, das bei einem Spielgerät mit einer einzelnen Schaukel auftritt ist, dass diese nicht von mehreren Personen gleichzeitig benutzt werden kann, wodurch die Möglichkeiten gemeinsamen Spielens eingeschränkt sind.
  • Ein Problem, das bei einem Spielgerät mit mehreren nebeneinander an einem Querbaum befestigen Schaukeln auftritt ist, dass Personen, die das Spielgerät benutzen, voneinander abgewandt nebeneinander sitzen, wodurch die Möglichkeiten gemeinsamen Spielens ebenfalls eingeschränkt sind.
  • Es ist demgemäß eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spielgerät mit Schaukeln bereit zu stellen, das die Möglichkeiten gemeinsamen Spielens verbessert.
  • Diese Aufgabe wird in der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass ein Spielgerät mit mehreren Stützen mit jeweils einem Fußpunkt bereit gestellt wird, wobei die Fußpunkte im Wesentlichen an Ecken eines Polygons angeordnet sind. Mehrere Querbäume verbinden jeweils zwei der Stützen miteinander. An den Querbäumen sind mehrere Schaukeln befestigt.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbaus des Spielgeräts gelingt es, eine Kommunikation und Interaktion fördernde Anordnung einer Gruppe von Personen, die das Spielgerät benutzen, zu ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Polygon ein im Wesentlichen regelmäßiges Sechseck, wodurch eine ansprechende Symmetrie des Spielgeräts erreicht wird.
  • Geeigneterweise sind die mehreren Querbäume im Wesentlichen parallel zu Kanten des Polygons angeordnet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst jeder der Querbäume zwei Halterungslaschen, die an Enden des Querbaums befestigt sind. Zwei Beschläge sind an den vom Querbaum miteinander verbundenen Stützen angebracht und zur Befestigung der Halterungslaschen geeignet. Dadurch wird eine einfache Montage des Spielgeräts ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise weist jeder der Beschläge mindestens zwei Halterungen auf, die zur Befestigung einer der Halterungslaschen geeignet sind. Dabei berühren die Halterungen die Halterungslasche an zwei gegenüberliegenden Flächen und sind durch Schrauben mit dieser verbunden. Dadurch wird eine hohe Stabilität der Verbindung der Querbäume und der Stützen gegenüber während einer Benutzung des Spielgeräts auftretenden Biegekräften erreicht.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Halterungen aussermittig angebracht. Dadurch wird eine hohe Stabilität der Verbindung der Querbäume und der Stützen gegenüber Torsionskräften, die während einer Benutzung des Spielgeräts auftreten, erreicht.
  • Geeigneterweise ist eine der Schrauben durch die Stütze durchgeschraubt. Dadurch wird eine besonders stabile Verbindung der Beschläge und der Stützen erreicht.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst jede der mehreren Schaukeln mindestens ein Gehänge mit einer Länge. Die Längen der Gehänge von mindestens zwei der Schaukeln sind verschieden. Daraus ergeben sich unterschiedliche Frequenzen von Pendelbewegungen der einzelnen Schaukeln, wodurch ein höherer Spielwert des Spielgeräts erreicht wird.
  • Vorteilhafterweise weist jeder der mehreren Querbäume eine Höhe auf, wobei die Höhen von mindestens zwei der mehreren Querbäume verschieden sind. Durch Abstimmen der Höhe eines Querbaums und der Länge des Gehänges der daran befestigten Schaukel kann eine für die Benutzung der Schaukel optimale Sitzhöhe eingestellt werden.
  • Geeigneterweise umfasst jedes der Gehänge eine Kette oder ein Seil.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Stützen hölzerne Palisaden.
  • Vorteilhafterweise sind die Querbäume aus Metall geformt, wodurch eine erhöhte Lebensdauer des Spielgeräts erreicht wird.
  • Geeigneterweise umfasst jeder der Querbäume ein Metallrohr.
  • Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und den beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Skizze eines Spielgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2a eine schematische perspektivische Skizze einer Stütze mit zwei daran befestigten Querbäumen in einem Spielgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 2b eine schematische Aufsicht eines Beschlags in einem Spielgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der 1, 2a und 2b erläutert.
  • 1 zeigt ein Spielgerät 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Das Spielgerät 100 weist mehrere in einem Untergrund verankerte Stützen 101 bis 106 mit Fußpunkten 107 bis 112 auf. Die Fußpunkte sind im Wesentlichen an Ecken eines regelmäßigen Sechsecks 125 angeordnet. Mehrere Querbäume 113 bis 118 verbinden jeweils zwei der Stützen 101 bis 106 miteinander. Beispielsweise verbindet der Querbaum 114 die Stützen 102 und 103. Die Querbäume 113 bis 118 sind dabei im Wesentlichen zu Kanten des Sechsecks 125 parallel. An jedem der Querbäume 113 bis 118 ist eine von mehreren Schaukeln 119 bis 124 befestigt, so beispielsweise die Schaukel 120 am Querbaum 114. Jede der Schaukeln 119 bis 124 umfasst ein Gehänge, das an einem der Querbäume 113 bis 118 befestigt ist. Am Gehänge ist ein Sitz angebracht. Das Gehänge umfasst zwei Ketten, die mit einer rechten und mit einer linken Seite des Sitzes verbunden sind. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können anstelle der Ketten Seile vorgesehen sein.
  • Jeder der Querbäume 113 bis 118 weist eine Höhe über dem Untergrund auf. Beispielsweise hat der Querbaum 118 eine Höhe h1, während der Querbaum 117 eine Höhe h2 hat. Die Höhen h1 und h2 sind voneinander verschieden.
  • Jedes der Gehänge der Schaukeln 119 bis 124 hat eine Länge. Beispielsweise hat das Gehänge der Schaukel 124 eine Länge l1, während das Gehänge der Schaukel 123 eine von der Länge l1 verschiedene Länge l2 hat.
  • In dem Spielgerät 100 können im Wesentlichen zwei voneinander verschiedene Höhen der Querbäume 113 bis 118 vorgesehen sein. So können die Querbäume 114, 116 und 118 ungefähr eine Höhe h1 aufweisen, während die Querbäume 113, 115 und 117 ungefähr eine Höhe h2 haben. Entsprechend können im Spielgerät 100 im Wesentlichen zwei voneinander verschiedene Längen der Gehänge der Schaukeln 119 bis 124 vorgesehen sein. So können die Gehänge der Schaukeln 120, 122 und 124 ungefähr eine Länge l1, die Gehänge der Schaukeln 119, 121 und 123 ungefähr eine Länge l2 haben.
  • Die Länge des Gehänges einer Schaukel ist kleiner als die Höhe des Querbaums, an dem die Schaukel befestigt ist, so dass der Sitz der Schaukel am Querbalken hängt. Der Sitz der Schaukel weist dabei eine Höhe auf, die gleich einer Differenz aus der Höhe des Querbaums, an dem die Schaukel befestigt ist und der Länge des Gehänges der Schaukel ist. Beispielsweise hat der Sitz der Schaukel 124 eine Höhe h1 – l1, während der Sitz der Schaukel 123 eine Höhe h2 – l2 hat.
  • Die Höhen der Sitze der Schaukeln 119 bis 124 können gleich sein. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können unterschiedliche Höhen der Sitze der Schaukeln 119 bis 124 vorgesehen sein, um eine bequemere Benutzung des Spielgeräts 100 durch Personen unterschiedlicher Körpergröße zu ermöglichen.
  • Die Querbäume 113 bis 118 können aus Metall, insbesondere aus Stahl geformt sein.
  • Die Stützen 101 bis 106 können hölzerne Palisaden umfassen. Diese können weißgeschält sein, wodurch eine natürliche Wuchsform der Stämme weitgehend erhalten bleiben kann. An den Palisaden können Standfüße angebracht sein, die einen direkten Kontakt der Palisaden mit dem Untergrund verhindern. Dadurch wird vorteilhafterweise ein Eindringen von Bodenfeuchtigkeit in die Palisaden und eine dadurch verursachte Fäulnis der Palisaden im Wesentlichen verhindert. Die Standfüße können aus Metall, insbesondere aus Stahl geformt sein.
  • Zur Benutzung des Spielgeräts 100 können bis zu sechs Personen auf den Sitzen der Schaukeln 119 bis 124 Platz nehmen und durch abwechselndes Anziehen und Ausstrecken ihrer Beine die Schaukeln 119 bis 124 in Pendelbewegungen versetzen. Dabei erfolgt das Anziehen und Ausstrecken der Beine vorzugsweise im Takt der Pendelbewegungen. Frequenzen der Pendelbewegungen werden durch die Längen der Gehänge der Schaukeln 119 bis 124 bestimmt, wobei eine Frequenz der Pendelbewegung einer Schaukel um so kleiner ist, je länger das Gehänge der Schaukel ist.
  • Bedingt durch unterschiedliche Frequenzen der Pendelbewegungen der Schaukeln 119 bis 124 können abwechslungsreiche Bewegungsabläufe entstehen, was den Spielwert des Spielgeräts 100 erhöht. Beispielsweise kann eine Situation eintreten, in der sich alle Personen gleichzeitig auf eine Mitte des Sechsecks 124 zu bzw. von dieser wegbewegen. Auch Situationen, in denen sich die einzelnen Personen nacheinander auf die Mitte des Sechsecks 125 zubewegen, sowie Situationen, in denen sich ein Teil der Personen gleichzeitig auf die Mitte des Sechsecks 125 zubewegt, während sich ein anderer Teil der Personen von der Mitte des Sechsecks 125 weg bewegt, sind möglich.
  • 2a zeigt eine schematische perspektivische Skizze einer Stütze 203 in einem Spielgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Stütze 203 kann eine der Stützen 101 bis 106 des mit Bezug auf 1 beschriebenen Spielgeräts 100 sein.
  • Zwei Querbäume 214, 215 sind mit der Stütze 203 verbunden. Der Querbaum 215 umfasst ein Rohr 227. An einem Ende des Rohrs 227 ist eine Halterungslasche 229 befestigt. An einem zweiten Ende des Rohrs 227 ist eine weitere, in 2a nicht gezeigte Halterungslasche ähnlich der Halterungslasche 229 befestigt. Ähnlich wie der Querbaum 215 umfasst der Querbaum 214 ein Rohr 226. An einem Ende des Rohrs 226 ist eine Halterungslasche 228 befestigt. An einem zweiten Ende des Rohrs 226 ist eine weitere Halterungslasche vorgesehen.
  • An der Stütze 203 sind zwei Beschläge 230, 231 angebracht, die zur Befestigung der Halterungslaschen 228, 229 geeignet sind. Eine schematische Aufsicht des Beschlags 231 ist in 2b dargestellt.
  • Der Beschlag 231 weist zwei Halterungen 233, 235 auf, die zur Befestigung der Halterungslasche 229 geeignet sind. Die Halterungen 233, 235 sind als flache Quader ausgebildet, die mit einer Schmalseite am Beschlag 231 befestigt sind. Zur Befestigung des Querbaums 215 an der Stütze 203 wird die Halterungslasche 229 zwischen die Halterungen 233, 235 gesteckt. Dabei berühren die Halterungen 233, 235 die Halterungslasche 229 an zwei gegenüberliegenden Flächen, die im wesentlichen senkrecht zu einer gemeinsamen Normalenrichtung sein können. Anschließend wird die Halterungslasche 229 durch Schrauben 238, 239 mit den Halterungen 233, 235 verbunden. Hierfür sind Bohrungen in den Halterungen 233, 235 und in der Halterungslasche 229 vorgesehen, durch die die Schrauben 238, 239 geführt werden können.
  • Die Halterungen 233, 235 sind aussermittig von einer Achse des Rohrs beabstandet angebracht. Dadurch kann im Vergleich zu einer mittigen Befestigung der Halterungen 233, 235 nahe der Achse des Rohrs eine verbesserte Stabilität der Verbindung zwischen der Halterungslasche 229 und dem Beschlag 231 gegenüber Torsionskräften, die während einer Benutzung des Spielgeräts auftreten, erreicht werden. In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung kann ein Abstand der Schrauben 238, 239 von der Achse des Rohrs etwa 10 cm betragen.
  • Der Beschlag 231 umfasst Bohrungen 250, 251 und 252, die entlang einer zu einer vertikalen Richtung 254 schrägen Richtung 253 angeordnet sind. Durch die Bohrungen 250, 251 werden zum Anbringen des Beschlags 231 an der Stütze 203 Schrauben 241, 243 geführt. Eine weitere, in 2a von der Halterungslasche 229 und der Halterung 235 verdeckte Schraube wird durch die Bohrung 252 geführt. Die Schraube 241 ist durch die Stütze 203 durchgeschraubt, wodurch eine besonders stabile Befestigung des Beschlags 231 an der Stütze 203 erreicht wird.
  • Ähnlich wie der Beschlag 231 umfasst der Beschlag 230 eine Halterung 232 sowie eine weitere, in 2a durch die Halterungslasche 228 verdeckte Halterung, die die Halterungslasche 228 an zwei gegenüberliegenden Flächen berühren und durch Schrauben 236, 237 mit dieser verbunden sind. Die Halterung 232 und die weitere Halterung sind aussermittig angebracht, um eine Stabilität der Verbindung der Halterungslasche 228 und des Beschlags 230 gegenüber bei einer Benutzung des Spielgeräts auftretenden Torsionskräften zu erreichen. Weiterhin weist der Beschlag 230 Bohrungen ähnlich den Bohrungen 250 bis 252 des Beschlags 231 auf, die entlang einer zur vertikalen Richtung 254 schrägen Richtung angeordnet und zur Befestigung des Beschlags 230 an der Stütze 203 mit Hilfe von Schrauben 240, 242 und einer weiteren, in 2a durch die Halterungslasche 228 und die Halterung 232 verdeckten Schraube vorgesehen sind. Ähnlich der Schraube 241 ist dabei die Schraube 240 durch die Stütze 203 durchgeschraubt.
  • Ein Spielgerät gemäß der vorliegenden Erfindung muss nicht, wie die mit Bezug auf 1 beschriebene Ausführungsform, sechs Stützen umfassen, die im Wesentlichen an den Ecken eines regelmäßigen Sechsecks angeordnet sind. In anderen Ausführungsformen können allgemein Stützen, die an Ecken eines Polygons angeordnet sind, vorgesehen sein.
  • Beispielsweise kann ein Spielgerät gemäß der vorliegenden Erfindung vier Stützen, die im Wesentlichen an Ecken eines Quadrats angeordnet sind, fünf Stützen, die im Wesentlichen an Ecken eines regelmäßigen Fünfecks angeordnet sind, sieben Stützen, die im Wesentlichen an Ecken eines regelmäßigen Siebenecks angeordnet sind, oder allgemein n Stützen, die im Wesentlichen an Ecken eines regelmäßigen n-Ecks angeordnet sind, umfassen. In weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die Stützen des Spielgeräts auch an Ecken eines unregelmäßigen Polygons angeordnet sein.
  • Die Schaukeln in einem Spielgerät gemäß der vorliegenden Erfindung müssen nicht, wie in 1 gezeigt, Sitze umfassen. In weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können anstelle der Sitze beispielsweise Autoreifen an den Gehängen der Schaukeln befestigt sein. Es ist auch möglich, einen Teil der Schaukeln mit Sitzen und einen anderen Teil der Schaukeln mit Autoreifen auszustatten.

Claims (14)

  1. Spielgerät mit: mehreren Stützen mit jeweils einem Fußpunkt, wobei die Fußpunkte im wesentlichen an Ecken eines Polygons angeordnet sind; mehreren Querbäumen, die jeweils zwei der Stützen miteinander verbinden; und mehreren an den Querbäumen befestigten Schaukeln.
  2. Spielgerät nach Anspruch 1, wobei das Polygon ein im wesentlichen regelmäßiges Sechseck umfasst.
  3. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mehreren Querbäume im wesentlichen parallel zu Kanten des Polygons angeordnet sind.
  4. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der Querbäume umfasst: zwei Halterungslaschen, die an Enden des Querbaums befestigt sind; und zwei Beschläge, die an den vom Querbaum miteinander verbundenen Stützen angebracht und zur Befestigung der Halterungslaschen geeignet sind.
  5. Spielgerät nach Anspruch 4, wobei jeder der Beschläge mindestens zwei Halterungen aufweist, die zur Befestigung einer der Halterungslaschen geeignet sind, wobei die Halterungen die Halterungslasche an zwei gegenüberliegenden Flächen berühren und durch Schrauben mit dieser verbunden sind.
  6. Spielgerät nach Anspruch 5, wobei die mindestens zwei Halterungen aussermittig angebracht sind.
  7. Spielgerät nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei jeder der Beschläge mehrere entlang einer zu einer vertikalen Richtung schrägen Richtung angeordnete Bohrungen umfasst und mit Hilfe durch die Bohrungen geführter Schrauben an einer der vom Querbaum miteinander verbundenen Stützen angebracht ist.
  8. Spielgerät nach Anspruch 7, wobei eine der Schrauben durch die Stütze durchgeschraubt ist.
  9. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der mehreren Querbalken eine Höhe aufweist, und die Höhen von mindestens zwei der mehreren Querbalken verschieden sind.
  10. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede der mehreren Schaukeln mindestens ein Gehänge mit einer Länge umfasst, und die Längen der Gehänge von mindestens zwei der Schaukeln verschieden sind.
  11. Spielgerät nach Anspruch 10, wobei jedes der Gehänge eine Kette oder ein Seil umfasst.
  12. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stützen hölzerne Palisaden umfassen.
  13. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Querbäume aus Metall geformt sind.
  14. Spielgerät nach Anspruch 13, wobei jeder der Querbäume ein Metallrohr umfasst.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2998188A1 (fr) * 2012-11-21 2014-05-23 Thierry Jean Luc Servadio Alignement solidaire de portiques simplifies pour balancoire(s)

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