DE202009014511U1 - Spielgerät - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B9/00Climbing poles, frames, or stages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G31/00Amusement arrangements

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Spielgerät (18, 22, 31, 37, 45, 49, 57, 62, 75, 90) für Kinderspielplätze, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielgerät (18, 22, 31, 37, 45, 49, 57, 62, 75, 90) zumindest ein strangförmiges Stützelement (20, 21, 23, 24, 25, 32, 33, 34, 35, 38, 46, 50, 58, 63, 64, 65, 84, 91, 92, 93) in Form eines Stützseils oder Stützstange und wenigstens einen im Wesentlichen zylindrischen Formkörper (1, 9) mit einer Zylinderfläche (2, 10) und Stirnseiten (3, 4, 11, 13) hat, wobei von zumindest einer der Stirnseiten (3, 4, 11, 13) ein zentrischer Aufnahmekanal (7, 17) ausgeht, der für die Aufnahme eines Stützelements geeignet (20, 21, 23, 24, 25, 32, 33, 34, 35, 38, 46, 50, 58, 63, 64, 65, 84, 91, 92, 93) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spielgerät für Kinderspielplätze.
  • Im Stand der Technik sind vielfältige Spielgeräte bekannt. Sie sollen Kinder herausfordern, sich mit den Spielgeräten zu befassen. Dabei sollen eine Vielzahl unterschiedlicher Spielgeräte angeboten werden, um den Kindern möglichst vielseitige Aufgabenstellungen für das Spielen mit dem Spielgerät zu bieten. Deshalb haben Spielgerätehersteller meist eine große Anzahl von Spielgeräten im Programm. Nachteilig ist dabei, dass die Spielgeräte jeweils individuell angefertigt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielgerät so zu gestalten, dass mit wenigen Elementen eine Vielzahl unterschiedlicher Spielgeräte herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Spielgerät zumindest ein strangförmiges Stützelement in Form eines Stützseils oder einer Stützstange und wenigstens einen im wesentlichen zylindrischen Formkörper mit einer Zylinderfläche und Stirnseiten hat, wobei von zumindest einer der Stirnseiten ein zentrischer Aufnahmekanal ausgeht, der für die Aufnahme eines Stützelements geeignet ist. Unter Verwendung dieser beiden Grundelemente für das erfindungsgemäße Spielgerät kann eine Vielzahl von Variationen solcher Spielgeräte gefertigt werden. Dabei sollten die Formkörper zwecks Vermeidung von hohen Formkosten im Wesentlichen gleich sein, insbesondere identische Durchmesser haben und sich auch in der Länge kaum unterscheiden.
  • In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Aufnahmekanal von Stirnseite zu Stirnseite durchgehend ausgebildet ist, um auf diese Weise von beiden Stirnseiten her Elemente, insbesondere strangförmige Stützelemente aufnehmen zu können und den Formkörper auch auf ein Stützelement aufschieben zu können, so dass das Stützelement den Aufnahmekanal vollständig durchsetzt.
  • In den meisten Fällen sollen das strangförmige Stützelement und der zumindest eine Formkörper derart miteinander kombiniert sein, dass in den Aufnahmekanal mindestens ein Stützelement eingesetzt ist, wobei dann der zumindest eine Formkörper vorzugsweise gegen Verdrehen und/oder Verrutschen auf dem strangförmigen Stützelement gesichert ist, beispielsweise indem er an dem Stützelement befestigt wird.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der zumindest eine Formkörper aus Kunststoff besteht. Es kann ein relativ harter Kunststoff sein, so dass er gegen Beanspruchung insbesondere durch Kinder formbeständig ist. Alternativ dazu besteht auch die Möglichkeit, ihn zumindest auf der Oberfläche aus einem Elastomer herzustellen. Die Verformungseigenschaften von Elastomeren können in einem weiten Bereich zwischen sehr weich und sehr hart eingestellt werden. Die Verwendung von Kunststoffformkörpern hat den Vorzug, dass die Formkörper relativ leicht sind, sich im Gegensatz zu Metall warm anfühlen und guten Halt bieten. Dagegen kann das wenigstens eine Stützelement als Stützstange aus Metall und/oder als Stützseil aus Metall, Hanf oder Kunststoff bestehen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Aufnahmekanal kreisrunden Querschnitt hat. Vorzugsweise sollte der Durchmesser des Aufnahmekanals 40 bis 60%, besser 50% des Durchmessers des Formkörpers betragen. Auch für das zumindest eine Stützelement ist ein kreisrunder Querschnitt vorgesehen. Der Durchmesser des zumindest einen Stützelements sollte 20 bis 60% des Durchmessers des Formkörpers betragen. Soll das Stützelement erhöhte Kräfte aufnehmen, sollte der Außendurchmesser des Stützelements dem Innendurchmesser des Aufnahmekanals entsprechen, so dass das Stützelement den Aufnahmekanal des zugehörigen Formkörpers ausfüllt.
  • Der zumindest eine Formkörper sollte eine Lange von mindestens 40 cm, vorzugsweise zwischen 45 und 60 cm und/oder einen Durchmesser von mindestens 15 cm, vorzugsweise zwischen 20 und 30 cm haben. Formkörper mit solchen Maßen haben sich als besonders kindgerecht erwiesen.
  • Grundsätzlich bestehen keine Einschränkungen bei der Formgebung der Stirnseiten des bzw. der Formkörper. Es haben sich jedoch ebene Stirnseiten bewährt, die senkrecht zu der Längsachse des Formkörpers verlaufen. Um harte Kanten zu vermeiden, sollten die Stirnseiten abgerundete Übergänge zu der Zylinderfläche haben.
  • Zumindest eine der Stirnseiten kann bei einer abgewandelten Ausführungsform des Formkörpers so beschaffen sein, dass diese Stirnseite als Tetraeder mit drei identischen Tetraederflächen mit gerundeten Kanten am Übergang zur Zylinderfläche des Formkörpers ausgebildet ist, wobei die Tetraederflächen von dem Aufnahmekanal durchstoßen sind. Diese Gestaltung eröffnet die Möglichkeit, bis zu vier Formkörper mit ihren Tetraederstirnseiten derart aneinander zu setzen, dass ihre Tetraederflächen vollflächig aneinander liegen. Das zumindest eine Stützelement weist dann vier Stützarme aus Stützstangen auf, die in die Aufnahmekanäle der Formkörper einfassen, so dass Formkörper und Stützelement einen einheitlichen Vierarmkörper bilden. Mit Hilfe solcher Vierarmkörper lassen sich Spielgeräte unterschiedlichster Gestaltung herstellen. Nachstehend sind einige Beispiele beschrieben.
  • So können zwei beabstandete Vierarmkörper vorhanden sein, von denen jeweils ein Formkörper über eine vorzugsweise gerade, aber auch gebogene Stützstange verbunden sein, wobei die Stützstange in deren Aufnahmekanäle hineinragt. Dieses einfache Spielgerät kann auch dazu genutzt werden, Teil einer Wippe zu sein, indem die Stützstange mittig auf einen Wippenständer schwenkbar um eine sich horizontal und quer zur Achse der Stützstange verlaufende Wippachse gelagert ist. Dabei sollte vorzugsweise jeweils einer der Formkörper in einer durch die Stützstange gehenden Vertikalebene nach oben verlaufen, um auf diese Weise eine Stütze gegen Abrutschen zu bilden.
  • Eine andere Variante besteht darin, mehr als zwei Vierarmkörper vorzusehen, die über stangen- oder seilförmige Stützelemente verbunden sind, wobei auf zumindest einem der Stützelemente mehrere Formkörper mit nicht tetraederartig ausgebildeten Stirnseiten vorgesehen sein können, und zwar auch so, dass das jeweilige Stützelement vollständig von Formkörpern abgedeckt wird. Mit Hilfe dieser Elemente lässt sich das Spielgerät durch Verästelung an den Vierarmkörpern beliebig und vielgestaltig erweitern. Beispielsweise kann ein ganzer Spielplatz mit einem aus solchen Elementen hergestellten Gerüsten überspannt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Vierarmkörper auf einer als Fußstange dienenden vertikalen Stützstange derart aufgesetzt ist, dass sie in den Aufnahmekanal eines der Formkörper hineinragt. Dabei können von den freien Enden der drei schräg nach oben ragenden Formkörper des Vierarmkörpers Haltestange vorzugsweise bogenförmig nach oben gehen, wobei die Haltestange am höchsten Punkt miteinander verbunden sind. So entsteht eine Art Käfig.
  • Die Höhe der Fußstange kann an den jeweiligen Spielzweck angepasst werden. So kann beispielsweise auch eine hohe Fußstange verwendet werden, um von den freien Enden der schräg nach oben gerichteten Formkörper Kletterseile herabhängen zu lassen. Sofern die Fußstange nur geringe Höhe hat, kann an zumindest einem freien Ende eines der schräg nach oben gerichteten Formkörper eine nach oben hochstehende Haltestange, beispielsweise in Form eines Halterings, angeordnet sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass zwei Vierarmkörper beabstandet angeordnet sind, wobei jeweils einer der Formkörper senkrecht nach oben steht und diese beiden Formkörper über eine Stützstange, die umgekehrte U-Form hat, verbunden sind und die freien Enden der Stützstange in die Aufnahmekanäle dieser beiden Formkörper hineinragen. Auf diese Weise erhält man eine Turnstange mit den Vierarmkörpern als Füßen. Die Stange kann auch dazu genutzt werden, Schaukeln aufzuhängen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, dass ein Vierarmkörper so angeordnet ist, dass einer der Formkörper senkrecht nach oben steht, und dass von den anderen Formkörpern Stützstangen ausgehen, die in Stützfüßen enden.
  • Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass ein Vierarmkörper derart angeordnet wird, dass zwei Formkörper im gleichen Winkel zur Lotrechten schräg nach oben zeigen und dass der Vierarmkörper auf einer Schraubenfeder sitzt. Auf ein solches Spielgerät kann sich ein Kind setzen und aufgrund der federnden Abstützung hin- und herschaukeln. Dabei sollte zumindest einer der schräg nach oben gerichteten Formkörper eine Haltestange tragen, die von dem freien Ende dieses Formkörpers ausgeht, beispielsweise in Form einer geraden oder gebogenen Stange oder eines Rings. Alternativ dazu können die freien Enden der beiden schräg nach oben gerichteten Formkörper über eine kreisrund gebogene Haltestange verbunden sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens ein Formkörper auf einer Stützstange aufgesetzt ist und diese Stützstange auf einer Schraubenfeder sitzt. Dies kann beispielsweise in der Form geschehen, dass der Formkörper waagerecht und mittig auf der Stützstange aufgesetzt ist, so dass der Formkörper als federnd kippende Sitzgelegenheit genutzt werden kann. In diesem Fall sollte an einem Ende des Formkörpers eine nach oben ragende Haltestange, z. B. als Haltering angeordnet sein. Zweckmäßigerweise ist die Zylinderfläche im Bereich des anderen Endes des Formkörpers von einem Stützring umgeben, der radial nach außen vorsteht.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, dass zwei Formkörper über eine in deren Aufnahmekanal hineinragende Stützstange verbunden sind und die Stützstange mittig auf einem Wippenständer schwenkbar um eine sich horizontal und quer zur Stangenachse verlaufende Wippachse gelagert ist. Um eine rückwärtige Abstützung zu erhalten, sollten im Bereich der freien Enden der Zylinderflächen der Formkörper radial nach außen vorstehende Stützringe aufgebracht sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest eine Stützstange vorgesehen ist, die einen Kopfbogen aufweist, von dem gerade Stangenabschnitte unter Ausbildung von endseitigen Stützfüßen ausgehen, wobei auf zumindest einem der geraden Stangenabschnitte wenigstens ein Formkörper aufgesetzt ist. Dabei können die geraden Abschnitte eine unterschiedliche Neigung haben. Solche mit Formkörpern versehene Stützstangen können auch nebeneinander gruppiert werden, wobei sie gleich ausgestaltet sein sollen.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind zwei identisch ausgebildete Bogenstangen mit endseitigen Stützfüßen nebeneinander angeordnet. Die Bogenstangen sind über mehrere, als Querstangen ausgebildete Stützstangen verbunden, auf denen jeweils zumindest ein Formkörper angeordnet ist. Die Bogenstangen können eine flache Bogenform aufweisen, wobei sie über ihre gesamte Länge gebogen sind.
  • Statt dessen können sie aber auch Kopfbögen aufweisen, an die sich gerade Stangenabschnitte anschließen, wobei die geraden Stangenabschnitte zur Lotrechten gleiche oder unterschiedliche Winkel haben können. Soweit auf einer Querstange mehrere Formkörper nebeneinander angeordnet sind, sollten sie auf die Querstange jeweils aneinanderliegend aufgereiht sein.
  • Um ein Verklemmen zwischen den Formkörpern an benachbarter Querstangen zu vermeiden, sollten die Querstangen derart eng nebeneinander angeordnet werden, dass benachbarte Formkörper nur einen Abstand von weniger als 1 cm haben.
  • Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die beiden Kopfbögen über eine sich in senkrechter Ebene erstreckende, ein umgekehrtes U bildende Bogenstange verbunden sind. Von dieser Bogenstange kann mittig auf zumindest einer Seite eine Haltestange oder ein Halteseil ausgehen.
  • Nach der Erfindung ist ferner vorgeschlagen, dass vorzugsweise im Winkel von 120° zumindest drei sich jeweils in einer senkrechten Ebene erstreckende Stützstangen aufgestellt sind, die sich an ihren oberen Enden treffen, wobei auf jeder Stützstange zumindest ein Formkörper aufgesetzt ist. Die Stützstangen sollten – von außen gesehen – zumindest teilweise konvex gebogen sein. Die Formkörper sind zweckmäßigerweise im Bereich der oberen Enden der Stützstangen angeordnet. Vorzugsweise sollten die Stützstangen an zumindest zwei Seiten des Spielgerätes über ein Netz verbunden sein.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, dass zumindest zwei Formkörper auf einer Stützstange aufgesetzt sind, wobei zwei Formkörper V-förmig schräg nach oben gerichtet sind und wobei die Stützstange auf einer Schraubenfeder aufsitzt. Dabei können sich an zumindest einen der beiden V-förmig angeordneten Formkörper wenigstens ein weiterer Formkörper anschließen. Auch können drei schräg nach oben gerichtete Formkörper im Winkelabstand von 120° vorgesehen sein.
  • Die Erfindung sieht schließlich ein Spielgerät vor, bei dem von einer Halterung wenigstens ein Stützseil schräg nach unten verspannt ist, auf dem mehrere Formkörper aufgereiht sind. Dabei kann die Halterung als vertikale Haltestange ausgebildet sein. Es können auch mehrere, parallel nebeneinander angeordnete Stützseile vorgesehen sein, auf denen Formkörper aufgereiht sind. Die Halterung kann dabei aus zwei beabstandeten Vertikalstangen und aus einem diese horizontal verbindenden Verbindungselement in Form einer Stange oder eines Seils bestehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 die Seitenansicht eines ersten erfindungsgemäßen Formkörpers;
  • 2 die stirnseitige Ansicht des Formkörpers gemäß 1;
  • 3 die Seitenansicht eines zweiten erfindungsgemäßen Formkörpers;
  • 4 die stirnseitige Ansicht des in 3 oberen Endes des Formkörpers gemäß 3;
  • 5 bis 14 perspektivische Ansichten verschiedener erfindungsgemäßer Spielgeräte.
  • Der in 1 dargestellte Formkörper 1 hat im Wesentlichen Zylinderform mit einer Zylinderfläche 2 und zwei ebenen, senkrecht dazu verlaufenden Stirnflächen 3, 4. Die Stirnflächen 3, 4 gehen über abgerundete Abschnitte 5, 6 in die Zylinderfläche 2 über. Der Formkörper 1 wird koaxial von einem Aufnahmekanal 7 durchsetzt, der in der Darstellung gemäß 2 mit einer Abdeckkappe 8 verschlossen ist. Der Formkörper 1 ist 50 cm lang und hat einen Durchmesser von 22 cm. Er besteht aus einem harten Kunststoff und ist hohl ausgebildet.
  • Die 3 und 4 zeigen einen Formkörper 9, der gegenüber dem Formkörper 1 gemäß 1 nur wenig abgewandelt ist. Er hat deshalb ebenfalls eine Zylinderfläche 10, die in 3 untenseitig in einer ebenen, senkrecht zur Achse des Formkörpers 9 verlaufende Stirnfläche 11 endet, wobei die Stirnfläche 11 über einen abgerundeten Abschnitt 12 in die Zylinderfläche 10 übergeht. Der Formkörper 9 hat eine Länge von 48,4 cm und den selben Durchmesser wie der Formkörper 1, also 22 cm.
  • In 3 obenseitig hat der Formkörper 9 eine Tetraederstirnseite 13 (regelmäßiger Tetraeder) mit drei symmetrisch angeordneten gleich großen Tetraederflächen 14, 15, 16 mit gerundeten Kanten am Übergang zur Zylinderfläche 10. Auch der Formkörper 9 wird von einem Aufnahmekanal 17 durchsetzt, der koaxial zur Zylinderfläche 10 angeordnet ist und zur Tetraederstirnseite 13 hin offen ist.
  • In den 5 bis 9 sind Spielgeräte dargestellt, die unter Verwendung von Vierarmkörpern 19 hergestellt sind. Die Vierarmkörper 19 sowie deren Teile haben in allen diesen Figuren die gleichen Bezugsziffern.
  • Jeder Vierarmkörper 19 ist aus vier Formkörpern 9 der in den 3 und 4 dargestellten Art dergestalt zusammengesetzt, dass deren Tetraederstirnseiten so aneinander gesetzt sind, dass jeweils zwei Tetraederflächen 14, 15, 16 vollflächig aneinander liegen. Auf diese Weise entstehen zwischen jeweils zwei benachbarten Formkörpern 9 ein V-Winkel von 109,5°. Im Inneren des Vierarmkörpers 19 ist ein Stützelement aus Stützstangen angeordnet, bei dem von einem mittleren Knotenpunkt vier Stützstangen abgehen, die in je einen Aufnahmekanal 17 eines der Formkörper 9 einfassen. Die Formkörper 9 sind an den Stützstangen verschiebe- und drehfest befestigt. Die vier Stützstangen des hier nicht sichtbaren Stützelements haben die gleiche Richtung wie die Längsachsen der Formkörper 9.
  • Bei dem Spielgerät gemäß 1 sind zwei beabstandete Vierarmkörper 19 vorhanden, die durch eine kreisrunde Stützstange aus Stahl oder Aluminium verbunden sind, indem die Stützstange 20 in die Aufnahmekanäle 17 der beiden sich waagerecht erstreckenden Formkörper 9 einfassen und mit diesen fest verbunden ist. An den Stirnflächen 11 ragen aus den schräg nach unten gerichteten Formkörpern 9 Fußstangen – beispielhaft mit 21 bezeichnet – heraus, die in die jeweiligen Aufnahmekanäle 17 dieser Formkörper 9 einfassen und dort befestigt sind. Über die Fußstangen 21 stützt sich das Spielgerät 18 am Boden ab.
  • 6 zeigt ein Spielgerät 22, das unter Verwendung des Grundelements gemäß 5 hergestellt worden ist, in dieser Form jedoch beliebig erweiterbar ist. Das Spielgerät 22 weist insgesamt sechs Vierarmkörper 19 auf, die untereinander über hier nicht sichtbare gerade Stützstangen in gleicher Weise wie bei dem Spielgerät 18 gemäß 1 verbunden sind. Die Stützstangen sind deshalb nicht sichtbar, weil sie zwischen den Formkörpern 9, in deren Aufnahmekanäle 17 sie einfassen, von Formkörpern 1 der in den 1 und 2 dargestellten Art umgeben sind, wobei diese Formkörper 1 – soweit mehrere vorhanden sind – aneinander und – soweit den Formkörpern 9 benachbart – an diesen anliegen. Der an linken Ende des Spielgerätes 22 angeordnete Vierarmkörper 19 steht auf dem Boden mit seinem senkrecht nach unten gehenden Formkörper 9 auf. Bei dem in der Kette folgenden Vierarmkörper 19 ist in den Aufnahmekanal 17 des nach unten gerichteten Formkörpers 9 eine Fußstange 23 eingesetzt, die ebenfalls bis zum Boden reicht. Eine entsprechende Fußstange 24 stützt den vierten Vierarmkörper 19 ab, während der fünfte Vierarmkörper 19 sich am Boden über den zugehörigen Formkörper 9 und einen daran anschließenden Formkörper 1 abstützt, wobei die beiden Formkörper 9, 1 über eine hier nicht sichtbare Stützstange verbunden sind. Bei dem letzten Vierarmkörper 19 ist eine weitere Fußstange 25 vorgesehen, die in den nach unten gerichteten Formkörper 9 einfasst und am unteren, auf dem Boden aufstehenden Ende einen weiteren Formkörper 1 hat. Bei den zweiten, dritten und sechsten Vierarmkörpern 19 gehen von den freien Enden jeweils eines Formkörpers 9 Bogenabschnitte 25, 26, 27 ab, an denen Kletterseile 28, 29, 30 hängen.
  • Das in 7 dargestellte Spielgerät 31 hat einen einzigen Vierarmkörper 19, bei dem einer der Formkörper 9 senkrecht nach unten zeigt und auf eine Fußstange 32 aufgesetzt ist, die in den Aufnahmekanal 17 hineinragt. Von den freien Enden der schräg nach oben gerichteten Formkörper 9 geht jeweils eine Bogenstange 33, 34, 35 aus, die sich jeweils in einer senkrechten Ebene nach oben erstrecken und dort in einem Verbindungspunkt 36 enden. Die Bogenstangen 33, 34, 35 fassen in die Aufnahmekanäle 17 der genannten Formkörper 9 ein und sind dort an ihnen befestigt.
  • Bei dem Spielgerät 37 gemäß 8 kommt nur ein Vierarmkörper 19 zum Einsatz, und zwar in der gleichen Anordnung wie bei dem Spielgerät 31 gemäß 7, d. h. mit einem senkrecht nach unten gehenden Formkörper 9, der auf eine Fußstange 38 aufgesetzt ist. Die Fußstange 9 ist hier deutlich länger und hat mehr als Kopfhöhe. An den freien Enden der schräg nach oben gerichteten Formkörper 9 sind Bogenabschnitte 39, 40, 41 in die zugehörigen Aufnahmekanäle 17 eingesetzt. An den nach unten gerichteten Enden der Bogenabschnitte 39, 40, 41 sind Kletterseile 42, 43, 44 angebracht, deren untere Enden dazu bestimmt sind, am Boden verspannt zu werden.
  • Das in 9 dargestellte Spielgerät 45 ähnelt dem Spielgerät 31 gemäß 7. Es hat wiederum nur einen Vierarmkörper 19 mit senkrecht nach unten gehendem Formkörper 9, der auf einer Fußstange 46 mit Fuß 47 aufgesetzt ist. An einem der drei schräg nach oben gerichteten Formkörper 9 ist ein Haltering 48 vorgesehen, der an einem hier nicht sichtbaren Einsteckteil befestigt ist, das in dem Aufnahmekanal 17 dieses Formkörpers 9 einfasst und dort befestigt ist.
  • In 10 ist ein Spielgerät 49 dargestellt, bei dem zwei Formkörper 1 der in den 1 und 2 dargestellten Art auf die Enden einer Stützstange 50 aufgesetzt sind, so dass die Stützstange 50 in die Aufnahmekanäle 7 dieser Formkörper 1 einfasst und dort mit ihnen befestigt ist. Die Stützstange 50 bildet eine wippe, welche mittig an einem bogenförmigen Wippenständer 51 um eine horizontale und quer zur Längsachse der Stützstange 50 sich erstreckende Schwenkachse 52 gelagert ist. Bei dem Spielgerät 49 dienen die Zylinderflächen 2 der Formkörper 1 als Sitzfläche. Um zu den freien Enden hin eine Abstützung zu geben, sind die Zylinderflächen 2 von einem radial nach außen vorstehenden Stützring 53, 54 umgeben. An die Stützringe 53, 54 schließen sich die abgerundeten Abschnitte 5 der Formkörper 1 an. Vor den einander zugewandten Stirnflächen 3 der Formkörper 1 sind Halteringe 55, 56 an der Stützstange 50 befestigt.
  • Das in 11 dargestellte Spielgerät 57 hat einen sich waagerecht erstreckenden Formkörper, der in den 1 und 2 dargestellten Art, der mittig auf eine vertikale Stützstange 58 aufgesetzt ist. Die Stützstange 58 sitzt auf einer Schraubenfeder 59, deren unteres Ende für die Befestigung am Boden bestimmt ist. Die Zylinderfläche 2 des Formkörpers 1 dient als Sitzfläche. Am hinteren Ende weist sie einen radial nach außen im Querschnitt etwa halbkreisförmig vorspringenden Stützring 60 auf. Im vorderen Ende befindet sich ein Haltering 61, der an einem hier nicht sichtbaren Einsteckstück befestigt ist, das in den Aufnahmekanal 7 des Formkörpers 1 einfasst und dort befestigt ist. Mit diesem Spielgerät 53 können wippende Bewegungen erzeugt werden.
  • In 12 ist ein Spielgerät 62 gezeigt, das aus drei nicht miteinander verbundenen, parallel nebeneinander angeordneten und identisch ausgebildeten Stützstangen besteht. Die Stützstangen 63, 64, 65 weisen Kopfbögen 66, 67, 68 auf, von denen zur einen Seite hin langgestreckte und schräg verlaufende, gerade Fußabschnitte 69, 70, 71 abgehen und von deren anderen Enden kurze, steil nach unten gehende und ebenfalls gerade Fußabschnitte 72, 73, 74 ausgehen. Die freien Enden der Fußabschnitte 6974 sind zur Befestigung am Boden bestimmt. Auf die kurzen Fußabschnitte 72, 73, 74 sind jeweils zwei hintereinander angeordnete Formkörper 1 der in den 1 und 2 dargestellten Art aufgeschoben, so dass die Fußabschnitte 72, 73, 74 deren Aufnahmekanäle 7 durchsetzen.
  • 13 zeigt ein Spielgerät 75, bei dem zwei identisch ausgebildete Bogenstangen 76, 77 beabstandet angeordnet sind. Die Bogenstangen 76, 77 weisen Kopfbögen 78, 79 auf, von denen gerade Fußabschnitte 80, 81 bzw. 82, 83 schräg nach unten gehen, wobei deren freie Enden für die Befestigung am Boden vorgesehen sind. Die Bogenstangen 76, 77 sind über zwölf als Querstangen 84 ausgebildete Stützstangen verbunden, die waagerecht verlaufen. Auf den Querstangen 84 sitzen jeweils zwei Formkörper 1 der in den 1 und 2 dargestellten Art, wobei die Querstangen 84 deren Aufnahmekanäle 7 durchsetzen. Die Formkörper 1 sind nicht beabstandet.
  • Von den höchsten Punkten der Kopfbögen 78, 79 geht eine Haltestange 85 mit senkrecht von den Kopfbögen 78, 79 hochstehenden Stangenabschnitten 86, 87 und einem diese verbindenden Kopfbogen 88. Von der Mitte des Kopfbogens 88 geht ein Halteseil 89 als Kletterhilfe nach unten.
  • Das in 14 dargestellte Spielgerät 90 weist drei senkrecht vom Boden abgehende und dann – von außen gesehen – konvex gebogene Stützstangen 91, 92, 93 auf, die – von oben gesehen – in einem Winkel von 120° zueinander stehen. In einem Verbindungsknoten 94 sind sie miteinander verbunden. Nahe diesem Verbindungsknoten 94 sind auf die dort gerade verlaufenden Stützstangen 91, 92, 93 Formkörper 1 der in den 1 und 2 dargestellten Art aufgeschoben, wobei die Stützstangen 91, 92, 93 deren Aufnahmekanäle 7 durchsetzen. Zwischen den Stützstangen 91, 92 und den Stützstangen 92, 93 sind jeweils Netze 95, 96 unterhalb der Formkörper 1 gespannt.

Claims (58)

  1. Spielgerät (18, 22, 31, 37, 45, 49, 57, 62, 75, 90) für Kinderspielplätze, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielgerät (18, 22, 31, 37, 45, 49, 57, 62, 75, 90) zumindest ein strangförmiges Stützelement (20, 21, 23, 24, 25, 32, 33, 34, 35, 38, 46, 50, 58, 63, 64, 65, 84, 91, 92, 93) in Form eines Stützseils oder Stützstange und wenigstens einen im Wesentlichen zylindrischen Formkörper (1, 9) mit einer Zylinderfläche (2, 10) und Stirnseiten (3, 4, 11, 13) hat, wobei von zumindest einer der Stirnseiten (3, 4, 11, 13) ein zentrischer Aufnahmekanal (7, 17) ausgeht, der für die Aufnahme eines Stützelements geeignet (20, 21, 23, 24, 25, 32, 33, 34, 35, 38, 46, 50, 58, 63, 64, 65, 84, 91, 92, 93) ist.
  2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekanal (7, 17) von Stirnseite (3, 11) zu Stirnseite (4, 13) durchgehend ausgebildet ist.
  3. Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das strangförmige Stützelement (20, 21, 23, 24, 25, 32, 33, 34, 35, 38, 46, 50, 58, 63, 64, 65, 84, 91, 92, 93) und der zumindest eine Formkörper (1, 9) derart miteinander kombiniert sind, dass in den Aufnahmekanal (7, 17) mindestens ein Stützelement (20, 21, 23, 24, 25, 32, 33, 34, 35, 38, 46, 50, 58, 63, 64, 65, 84, 91, 92, 93) eingesetzt ist.
  4. Spielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Formkörper (1, 9) gegen Verdrehen und/oder Verrutschen auf dem Stützelement (20, 21, 23, 24, 25, 32, 33, 34, 35, 38, 46, 50, 58, 63, 64, 65, 84, 91, 92, 93) gesichert ist.
  5. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Formkörper (1, 9) aus Kunststoff besteht.
  6. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Formkörper wenigstens auf der Oberfläche aus einem Elastomer besteht.
  7. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Stützelement (20, 21, 23, 24, 25, 32, 33, 34, 35, 38, 46, 50, 58, 63, 64, 65, 84, 91, 92, 93) als Stützstange aus Metall und/oder als Stützseil aus Metall, Hanf oder Kunststoff besteht.
  8. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekanal (7, 17) kreisrunden Querschnitt hat.
  9. Spielgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Aufnahmekanals (7, 17) 40 bis 60%, besser 50% des Durchmessers des zumindest einen Formkörpers (1, 9) beträgt.
  10. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Stützelement (20, 21, 23, 24, 25, 32, 33, 34, 35, 38, 46, 50, 58, 63, 64, 65, 84, 91, 92, 93) kreisrunden Querschnitt hat.
  11. Spielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des zumindest einen Stützelements (20, 21, 23, 24, 25, 32, 33, 34, 35, 38, 46, 50, 58, 63, 64, 65, 84, 91, 92, 93) 20 bis 60% des Durchmessers des Formkörpers (1, 9) beträgt.
  12. Spielgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Stützelements (20, 21, 23, 24, 25, 32, 33, 34, 35, 38, 46, 50, 58, 63, 64, 65, 84, 91, 92, 93) dem Innendurchmesser des Aufnahmekanals (7, 17) entspricht.
  13. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (1, 9) eine Länge von mindestens 40 cm, vorzugsweise zwischen 45 und 60 cm und/oder einen Durchmesser von mindestens 15 cm, vorzugsweise zwischen 20 und 30 cm hat.
  14. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Formkörper (1, 9) vorhanden ist, der ebene Stirnseiten (3, 4) hat, die senkrecht zur Längsachse des Formkörpers (1) verlaufen.
  15. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (3, 4) abgerundete Übergänge (5, 6) zu der Zylinderfläche (2) haben.
  16. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Formkörper (9) vorhanden ist, der zumindest eine Stirnseite hat, die als Tetraederstirnseite (13) mit drei identischen Tetraederflächen (14, 15, 16) ausgebildet ist.
  17. Spielgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Formkörper (9) mit Tetraederstirnseiten (13) derart aneinandergesetzt sind, dass ihre Tetraederflächen (14, 15, 16) vollflächig aneinander liegen, und dass die Formkörper (9) auf miteinander verbundenen Stützstangen sitzen.
  18. Spielgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass vier Formkörper (9) mit ihren Tetraederstirnseiten (13) derart aneinandergesetzt sind, dass ihre Tetraederflächen (14, 15, 16) vollflächig aneinander anliegen und dass diese Formkörper (9) auf miteinander verbundenen Stützstangen sitzen und auf diese Weise einen Vierarmkörper (19) bilden.
  19. Spielgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwei beabstandete Vierarmkörper (19) vorhanden sind, von denen jeweils ein Formkörper (9) über eine vorzugsweise gerade Stützstange (20) verbunden sind, wobei die Stützstange (20) in deren Aufnahmekanäle (7) hineinragen.
  20. Spielgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstange (20) mittig auf einen Wippenständer schwenkbar um eine sich horizontal und quer zur Achse der Stützstange verlaufende Wippachse gelagert ist.
  21. Spielgerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vierarmkörper (19) derart an der Stützstange (20) befestigt sind, dass jeweils einer der Formkörper (9) mit seiner Längsachse in einer durch die Stützstange (20) gehenden Vertikalebene nach oben verläuft.
  22. Spielgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Vierarmkörper (19) vorgesehen sind, die über Stützelemente verbunden sind.
  23. Spielgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf zumindest einem der Stützelemente wenigstens ein Formkörper (1) mit nicht tetraederartig ausgebildeten Stirnseiten (3, 4) vorgesehen ist, vorzugsweise so viele Formkörper (1) vorgesehen sind, dass das jeweilige Stützelement vollständig von Formkörpern (1, 9) abgedeckt ist.
  24. Spielgerät nach Anspruch 18, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vierarmkörper (19) auf einer als Fußstange dienenden, vertikalen Stützstange (32) derart aufgesetzt ist, dass sie in den Aufnahmekanal (17) eines der Formkörper (9) hineinragt.
  25. Spielgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass von den freien Enden der drei schräg nach oben ragenden Formkörper (9) des Vierarmkörpers (19) vorzugsweise bogenförmige Haltestangen (33, 34, 35) nach oben gehen, wobei die Haltestangen (33, 34, 35) am höchsten Punkt (36) miteinander verbunden sind.
  26. Spielgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass von den freien Enden der schräg nach oben gerichteten Formkörper (9) des Vierarmkörpers (19) Kletterseile (42, 43, 44) herabhängen.
  27. Spielgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem freien Ende eines der nach oben gerichteten Formkörper (9) des Vierarmkörpers (19) eine nach oben hochstehende Haltestange (48) angeordnet ist.
  28. Spielgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Vierarmkörper beabstandet angeordnet sind, wobei jeweils einer der Formkörper senkrecht nach oben steht, und dass diese beiden Formkörper über eine Stützstange mit umgekehrter U-Form verbunden sind, wobei die freien Enden der Stützstange in die Aufnahmekanäle dieser beiden Formkörper hineinragen.
  29. Spielgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vierarmkörper so angeordnet ist, dass einer der Formkörper senkrecht nach oben steht, und dass von den anderen Formkörpern Stützstangen ausgehen, die in Stützfüßen enden.
  30. Spielgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vierarmkörper derart angeordnet ist, dass zwei Formkörper im gleichen Winkel zur Lotrechten schräg nach oben zeigen und dass der Vierarmkörper auf einer Schraubenfeder sitzt.
  31. Spielgerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass einer der schräg nach oben gerichteten Formkörper eine Haltestange trägt, die von dem freien Ende dieses Formkörpers ausgeht.
  32. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Formkörper (1) auf einer Stützstange (58) aufgesetzt ist und diese Stützstange (58) auf einer Schraubenfeder (59) sitzt.
  33. Spielgerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper waagerecht und mittig auf der Stützstange aufgesetzt ist.
  34. Spielgerät nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Formkörpers eine nach oben ragende Haltestange angebracht ist.
  35. Spielgerät nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderfläche (2) im Bereich des anderen Endes des Formkörpers (1) von einem radial nach außen vorstehenden Stützring (60) umgeben ist.
  36. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Formkörper (1) über eine in deren Aufnahmekanal (7) hineinragende Stützstange (50) verbunden sind und die Stützstange (50) mittig auf einem Wippenständer (51) schwenkbar um eine sich horizontal und quer zur Stangenachse verlaufende Wippachse (52) gelagert ist.
  37. Spielgerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der freien Enden der Zylinderflächen (2) der beiden Formkörper (1) radial nach außen vorstehende Stützringe (53, 54) aufgebracht sind.
  38. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Stützstange (63, 64, 65) vorgesehen ist, die einen Kopfbogen (66, 67, 68) aufweist, von dem gerade Stangenabschnitte (69, 70, 71, 72, 73, 74) unter Ausbildung von endseitigen Stützfüßen ausgehen, wobei auf zumindest einem der geraden Stangenabschnitte (72, 73, 74) wenigstens ein Formkörper (1) aufgesetzt ist.
  39. Spielgerät nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die geraden Stangenabschnitte (69, 70, 71, 72, 73, 74) eine Stützstange (63, 64, 65) eine unterschiedliche Neigung haben.
  40. Spielgerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere solche mit Formkörpern (1) versehene Stützstangen (63, 64, 65) nebeneinander gruppiert sind.
  41. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwei identisch ausgebildete Bogenstangen (76, 77) mit endseitigen Stützfüßen nebeneinander angeordnet sind und dass die Bogenstangen (76, 77) über mehrere, parallel verlaufende und als Querstangen ausgebildete Stützstangen (84) miteinander verbunden sind, auf denen jeweils zumindest ein Formkörper (1) angeordnet ist.
  42. Spielgerät nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenstangen über ihre gesamte Länge gebogen sind.
  43. Spielgerät nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenstangen (76, 77) Kopfbögen (78, 79) aufweisen, an die sich gerade Stangenabschnitte (80, 81, 82, 83) anschließen.
  44. Spielgerät nach einem der Ansprüche 41 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Querstange (84) zumindest zwei Formkörper (1) nebeneinander und jeweils aneinanderliegend aufgereiht sind.
  45. Spielgerät nach einem der Ansprüche 41 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstangen (84) derart eng nebeneinander angeordnet sind, dass benachbarte Formkörper (1) nur einen Abstand von weniger als 1 cm haben.
  46. Spielgerät nach einem der Ansprüche 41 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kopfbögen (78, 79) über eine sich in senkrechter Ebene erstreckende, ein umgekehrtes U bildende Bogenstange (85) verbunden sind.
  47. Spielgerät nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass von der Bogenstange (85) mittig auf zumindest einer Seite eine Haltestange oder ein Halteseil (89) ausgehen.
  48. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest drei sich jeweils in einer senkrechten Ebene erstreckende Stützstangen (91, 92, 93) aufgestellt sind, die sich an ihren oberen Enden (94) treffen, wobei auf zumindest einer der Stützstangen (91, 92, 93) wenigstens ein Formkörper (1) aufgesetzt ist.
  49. Spielgerät nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstangen (91, 92, 93) – von oben gesehen – in einem Winkel von 120° zueinander angeordnet sind.
  50. Spielgerät nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstangen (91, 92, 93) – von außen gesehen – zumindest teilweise konvex gebogen sind.
  51. Spielgerät nach einem der Ansprüche 48 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstangen (91, 92, 93) an zumindest zwei Seiten des Spielgerätes (90) über ein Netz (95, 96) verbunden sind.
  52. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Formkörper auf einer Stützstange aufgesetzt sind, wobei zwei Formkörper V-förmig schräg nach oben gerichtet sind und wobei die Stützstange auf einer Schraubenfeder aufsitzt.
  53. Spielgerät nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass sich an zumindest einen der beiden V-förmig angeordneten Formkörper wenigstens ein weiterer Formkörper anschließt.
  54. Spielgerät nach Anspruch 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass drei schräg nach oben gerichtete Formkörper im Winkelabstand von 120° vorgesehen sind.
  55. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Halterung wenigstens ein Stützseil schräg nach unten verspannt ist, auf dem mehrere Formkörper aufgereiht sind.
  56. Spielgerät nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung als vertikale Haltestange ausgebildet ist.
  57. Spielgerät nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, parallel nebeneinander angeordnete Stützseile vorgesehen sind, auf denen Formkörper aufgereiht sind.
  58. Spielgerät nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus zwei beabstandeten Vertikalstangen und aus einem diese horizontal verbindenden Verbindungselement in Form einer Stange oder eines Seils bestehen.
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