DE202004005039U1 - Straßenfahrzeug wie Reisemobil, Wohnwagen o.dgl. mit integriertem Flachbildschirm - Google Patents

Straßenfahrzeug wie Reisemobil, Wohnwagen o.dgl. mit integriertem Flachbildschirm Download PDF

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Abstract

Straßenfahrzeug wie ein Reisemobil (1), ein Wohnwagen oder dgl., mit einem Wohnraum, in dem eine Sitzanordnung sowie ein Bildschirm wie ein Fernseh- oder Computermonitor angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bildschirm ein Flachbildschirm (4; 7) ist und
daß der Flachbildschirm (4; 7) zwischen einer Lagerstellung und einer Nutzstellung bewegbar ist, wobei der Flachbildschirm (4; 7) in der Lagerstellung flächig benachbart zu einer Dachverkleidung (2; 8) im Wohnraum angeordnet ist, und wobei der Flachbildschirm (4; 7) gelenkig an eine Hebeleinrichtung (3; 6) angekoppelt ist, mittels der er aus der Lagerstellung in die Nutzstellung derart bewegbar ist, daß er von der Sitzanordnung aus nutzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Straßenfahrzeug wie ein Reisemobil, einen Wohnwagen oder dergleichen, mit einem Wohnraum, in dem eine Sitzanordnung sowie ein Bildschirm wie ein Fernseher- oder Computermonitor angeordnet sind.
  • Reisemobile, Wohnwägen oder dergleichen sind heutzutage mit umfassenden Komforteinrichtungen ausgestattet, welche es den Nutzern ermöglichen sollen, sich im Fahrzeug auch zum Wohnen wohlzufühlen, ohne auf den vom Eigenheim gewohnten Komfort verzichten zu müssen. Hierzu gehören seit langem auch ein im Reisemobil etc. integrierter Fernsehapparat sowie in den letzten Jahren zunehmend Computeranlagen. Diese Einrichtungen erfordern jedoch üblicherweise einen erheblichen Platzbedarf da die gewöhnlichen Röhrenbildschirme gerade auf Grund des an sich ohnehin knappen Raumes in einen derartigen Wohnmobil nicht zu vernachlässigende Abmessungen aufweisen.
  • Fernsehapparate werden hierbei üblicherweise in Hochschränken positioniert, welche jedoch ebenfalls erheblichen Bauraum einnehmen. Derart angeordnete Fernsehapparate sind häufig bequem von der Sitzgruppe und auch vom Bett aus einsehbar, wobei die Nutzung vom Bett aus in manchen Varianten mit weniger Komfort verbunden ist. Etwas schwieriger gestaltet sich die Angelegenheit zumeist bei Computermonitoren, da diese üblicherweise in deutlich geringerem Abstand vom Anwender positioniert werden und daher am besten auf Tischhöhe verfügbar sein sollen. Eine dauerhafte Installation eines Röhrenmonitors an einem Platz im Wohnmobil wird dabei üblicherweise bereits aufgrund des fehlenden geeigneten Einbauraums vermieden. Die Alternative besteht bislang darin, die Computeranlage jeweils für die Nutzung aufzubauen und in der Regel den Monitor auf dem Tisch zu positionieren, wobei dieser dann für die Weiterfahrt erneut zu verstauen ist.
  • In jüngster Zeit greifen viele Nutzer derartiger Wohnmobile daher auf Laptops zurück, da diese relative geringen Platzbedarf erfordern und schnell einsatzbereit bzw. beiseite geräumt sind. Dennoch weist auch diese Lösung den Nachteil auf, daß das Gerät jeweils für die Nutzung aufgebaut und, wenn nicht gebraucht, während einer Fahrt mit dem Straßenfahrzeug beschädigungssicher verstaut werden muß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Straßenfahrzeug wie ein Reisemobil, einen Wohnwagen oder dergleichen derart weiter zu entwickeln, daß ein Bildschirm wie ein Fernseher- oder Computermonitor dauerhaft im Fahrzeug integriert sein kann, ohne das er wesentlichen Nutzraum belegt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Straßenfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Dieses zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß der Bildschirm ein Flachbildschirm ist und daß der Flachbildschirm zwischen einer Lagerstellung und einer Nutzstellung bewegbar ist, wobei der Flachbildschirm in der Lagerstellung flächig benachbart zu einer Dachverkleidung im Wohnraum angeordnet ist, und wobei der Flachbildschirm gelenkig an eine Hebeleinrichtung angekoppelt ist, mittels der er aus der Lagerstellung in die Nutzstellung derart bewegbar ist, daß er von der Sitzanordnung aus nutzbar ist.
  • Damit ist es erstmals vorgesehen, einen Flachbildschirm dauerhaft in einem Reisemobil oder dergleichen zu integrieren und dabei insbesondere die geringe Gerätedicke vorteilhaft dazu zu nutzen, um diesen Bildschirm in dem an sich daraus vorhandenen Freiraum im Kopfbereich des Fahrzeugs, das heißt im Bereich der Dachverkleidung, zu verstauen. Mit anderen Worten wird durch diesen speziellen Typ eines Bildschirms sowie seine erfindungsgemäß speziell gewählte Lagerstellung eine derart günstige Anordnung erzielt, daß so gut wie kein Nutzraum im Fahrzeug verloren geht.
  • Durch die Ankopplung des Flachbildschirmes an die Hebeleinrichtung wird zudem vorteilhafterweise erreicht, daß dieser nicht nur unmittelbar im Bereich unter der Dachverkleidung sondern auch weiter beabstandet hiervon insbesondere direkt im Bereich einer Sitzanordnung nutzbar ist. Dies ist insbesondere bei Computermonitoren von Vorteil, welche üblicherweise in geringen Abstand vom Benutzer positioniert werden.
  • Hierbei ist es von weiteren Vorteil, daß ein umständliches Aufbauen des Monitors für die Nutzung und ein anschließendes Verstauen für den Nichtgebrauch insbesondere während er Fahrt entfallen können. Im Rahmen der Erfindung ist hierzu lediglich eine hin- und her Bewegung des Flachbildschirmes zwischen seiner Lagerstellung und seiner Nutzstellung erforderlich.
  • Da der Flachbildschirm hierbei fest am Fahrzeug installiert ist, ist zudem ein mögliches Herabfallen des Bildschirmes zum Beispiel während der Fahrt unterbunden. Eine Gefährdung von sich im Wohnraum befindenden Personen durch herumfliegende Teile sowie eine mögliche Beschädigung des Flachbildschirmes während der Fahrt kann so vermieden werden.
  • Der erfindungsgemäß fest im Fahrzeug installierte Flachbildschirm erlaubt somit eine wesentliche Hebung des Nutzungskomforts im Reisemobil etc. gegenüber dem Stand der Technik.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • So kann die Hebeleinrichtung zwei gelenkig aneinander gekoppelte Hebelarme aufweisen, wobei ein Hebelarm drehbeweglich an der Dachverkleidung angekoppelt ist, und wobei er andere Hebelarm den Flachbildschirm trägt. Damit wird eine besonders große Freiheit im Hinblick auf die möglichen Positionierungen des Flachbildschirms erzielt, so daß dieser auch von verschiedenen Sitzanordnungen aus optimal genutzt werden kann. Zudem zeichnet sich der Aufbau durch seine hohe Stabilität und Zuverlässigkeit aus, wobei er mit relativ einfachen konstruktiven Mitteln bereitstellbar ist.
  • Ferner ist es auch möglich, daß der Flachbildschirm drehbar und/oder kippbar am zugeordneten Hebelarm befestigt ist. Dann ist am Nutzungsort des Flachbildschirms eine individuelle Anpassung an den jeweiligen Bediener möglich, wodurch sich der Nutzungskomfort weiter erhöht.
  • Überdies kann der Flachbildschirm in der Lagerstellung eingeklappt zwischen den beiden Hebelarmen vorliegen, wodurch sich in der Lagerstellung eine besonders kompakte Anordnung ergibt. Der Platzbedarf für diesen integrierten Flachbildschirm ist daher besonders gering, wobei er zudem noch in besonderer Weise geschützt gegenüber äußeren Einwirkungen vorliegt.
  • Von weiterem Vorteil ist es, wenn die Höhenlage des Flachbildschirms in der Nutzstellung einstellbar ist. Möchte jemand beispielsweise im Stehen an diesem Flachbildschirm arbeiten, so kann er diesen dann ohne weiteres in der gewünschten Höhenlage positionieren, ohne daß dieser separat gehalten werden muß. Andererseits kann man den Flachbildschirm in eine Position bringen, in der er auch ohne Abstriche im Sitzen genutzt werden kann. Hierbei kann der Flachbildschirm in der Nutzstellung auch auf Tischniveau bewegbar sein. Der Nutzungskomfort für den Flachbildschirm erhöht sich somit wesentlich.
  • Zudem ist es von Vorteil, wenn der Flachbildschirm in der Lagerstellung in einer Vertiefung im Bereich einer Dachverkleidung im Wohnraum aufgenommen ist. Dann ragt dieser in der Nutzstellung nicht oder nicht wesentlich in den Kopfbereich im Wohnraum, so daß er in dieser Stellung nicht störend wirkt. Eine Gefährdung von den Wohnraum nutzenden Personen durch überstehende Teile kann somit noch zuverlässiger ausgeschlossen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht gerichtet vom Beifahrersitz eines Reisemobils zur Dachverkleidung im Wohnraum, wobei ein integrierter Flachbildschirm gemäß seiner ersten Ausführungsform der Erfindung in seiner Lagerstellung gezeigt ist;
  • 2 eine Schnittansicht durch eine Anordnung ähnlich 1, wobei der Flachbildschirm in einer Nutzstellung vorliegt;
  • 3 in schematischer Darstellung eine Hebeleinrichtung mit einen daran montierten Flachbildschirm gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Flachbildschirm in der Lagerstellung vorliegt;
  • 4 eine Darstellung, in der der Flachbildschirm gemäß 3 in einer Nutzstellung vorliegt.
  • Gemäß der Darstellung in 1 weist ein Reisemobil 1 eine Dachverkleidung 2 auf, auf welche hier von unten vom Beifahrersitz aus geblickt wird. In der Dachverkleidung 2 ist eine Vertiefung 21 ausgebildet, in welcher eine Hebeleinrichtung 3 angeordnet ist, an der ein Flachbildschirm 4 gelenkig angekoppelt ist. In 1 liegt der Flachbildschirm 4 in seiner Lagerstellung vor, das heißt er ist im wesentlichen in der Vertiefung 21 aufgenommen und steht nicht über diese vor. In diesem Zustand belegt der Flachbildschirm 4 weder relevanten Nutzraum im Wohnbereich des Reisemobils 1, noch unterliegt er der Gefahr einer Beschädigung beispielsweise während der Fahrt.
  • In 2 ist in Seitenansicht ein Beispiel dafür dargestellt, wie der Flachbildschirm 4 in seiner Nutzstellung positioniert sein kann. Hierbei ist aus 2 erkennbar, daß die Hebeleinrichtung 3 einen ersten, gelenkig an der Dachverkleidung 2 angekoppelten Hebelarm 31 sowie einen zweiten Hebelarm 32 aufweist, welcher wiederum gelenkig an den ersten Hebelarm 31 angekoppelt ist. In dieser Ausführungsform ist der Flachbildschirm 4 wiederum gelenkig an den zweiten Hebelarm 32 angekoppelt.
  • Wie aus 2 erkennbar ist, ist der Flachbildschirm 4 in dieser Nutzstellung vom Wohnbereich des Reisemobils 1 aus einsehbar, wobei er beispielsweise von der Sitzgruppe aus genutzt werden kann. Andere Sitzanordnungen, von welchen aus der Flachbildschirm 4 genutzt werden kann, sind unter anderem auch die häufig nach hinten schwenkbaren Fahrer- bzw. Beifahrersitze, oder in manchen Ausführurugsformen auch das Bett.
  • In der Darstellung in 2 ist nur der zweite Hebelarm 32 ausgelenkt, so daß der tatsächlich mögliche Bewegungsbereich des Flachbildschirms 4 noch nicht ausgereizt ist. Sofern der Flachbildschirm 4 noch tiefer herabgesenkt werden soll, beispielsweise auf ein Tischniveau, kann auch der erste Hebelarm 31 noch aus der Vertiefung 21 in der Dachverkleidung 2 ausgelenkt werden.
  • In den 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäß integrierten Flachbildschirmes gezeigt. Gemäß dieser schematischen Darstellung nimmt eine Hebeleinrichtung 6 einen Flachbildschirm 7 in der Lagerstellung sandwichartig zwischen ihre beiden Hebelarme 61 und 62 auf. Dabei ist der erste Hebelarm 61 drehbar und verschwenkbar an die hier schematisch angedeutete Dachverkleidung 8 angekoppelt. Ferner sind auch der erste Hebelarm 61 und der zweite Hebelarm 62 gelenkig miteinander verbunden.
  • In 4 ist eine mögliche Positionierung des Flachbildschirmes 7 in einer Nutzstellung gezeigt. Aufgrund der verschiedenen Gelenkverbindungen an der Hebeleinrichtung 6 ist es dabei möglich, den Flachbildschirm 7 in unterschiedlichste Stellungen zu bringen, so daß er in geeigneter Weise nutzbar ist.
  • Die Erfindung läßt neben den aufgezeigten Ausführungsformen weitere Gestaltungsansätze zu.
  • So kann die Hebeleinrichtung auch mehr als zwei Hebelarme aufweisen, um so die Beweglichkeit des Flachbildschirmes und damit die Möglichkeiten zu einer geeigneten Positionierung im Wohnraum noch zu verbessern.
  • Die Hebelarme der Hebeleinrichtung können dabei mit unterschiedlichsten Dreh- bzw. Kippgelenken oder dergleichen aneinander sowie an der Dachverkleidung und am Flachbildschirm angekoppelt sein, um so einen möglichsten großen Freiheitsgrad im Hinblick auf die Bewegungsfreiheit des Flachbildschirms zu erhalten. In einer besonders einfachen Ausgestaltungsweise kann die Hebeleinrichtung auch nur einen einzigen Hebelarm aufweisen, an dem in geeigneter Weise der Flachbildschirm angekoppelt ist, sowie welcher entsprechend gelenkig an der Dachverkleidung angelenkt ist.
  • Der Flachbildschirm kann drehbar und/oder kippbar am zugehörigem Hebelarm befestigt sein; andererseits ist es in einer vereinfachten Ausführungsform auch möglich, diesen starr an diesen Hebelarm vorzusehen.
  • Aufgrund seiner geringen Tiefe kann der Flachbildschirm erfindungsgemäß auch unmittelbar benachbart und flächig zu einer Dachverkleidung angeordnet werden, so daß eventuell auf die darin ausgebildete Vertiefung verzichtet werden kann. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn im Kopfbereich des Wohnraumes ein ausreichender Freiraum gegeben ist.

Claims (6)

  1. Straßenfahrzeug wie ein Reisemobil (1), ein Wohnwagen oder dgl., mit einem Wohnraum, in dem eine Sitzanordnung sowie ein Bildschirm wie ein Fernseh- oder Computermonitor angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm ein Flachbildschirm (4; 7) ist und daß der Flachbildschirm (4; 7) zwischen einer Lagerstellung und einer Nutzstellung bewegbar ist, wobei der Flachbildschirm (4; 7) in der Lagerstellung flächig benachbart zu einer Dachverkleidung (2; 8) im Wohnraum angeordnet ist, und wobei der Flachbildschirm (4; 7) gelenkig an eine Hebeleinrichtung (3; 6) angekoppelt ist, mittels der er aus der Lagerstellung in die Nutzstellung derart bewegbar ist, daß er von der Sitzanordnung aus nutzbar ist.
  2. Straßenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeleinrichtung (3; 6) zwei gelenkig aneinander gekoppelte Hebelarme (31, 32; 61, 62) aufweist, wobei ein Hebelarm (31; 62) drehbeweglich an der Dachverkleidung (2; 8) angekoppelt ist, und wobei der andere Hebelarm (32; 62) den Flachbildschirm (4; 7) trägt.
  3. Straßenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachbildschirm (4; 7) drehbar und/oder kippbar am zugeordneten Hebelarm (32; 62) befestigt ist.
  4. Straßenfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachbildschirm (7) in der Lagerstellung eingeklappt zwischen den beiden Hebelarmen (61, 62) vorliegt.
  5. Straßenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage des Flachbildschirms (4; 7) in seiner Nutzstellung einstellbar ist.
  6. Straßenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachbildschirm (4) in der Lagerstellung in einer Vertiefung (21) im Bereich der Dachverkleidung (2) im Wohnraum aufgenommen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005062959B4 (de) * 2004-12-30 2011-06-09 Lear Corp., Southfield Hinteres Unterhaltungssystem
FR3085644A1 (fr) * 2018-09-11 2020-03-13 Psa Automobiles Sa Bras rotatif de toit de vehicule automobile, a support d’objet et dispositif de protection a sac gonflable pour un passager d’un siege

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005062959B4 (de) * 2004-12-30 2011-06-09 Lear Corp., Southfield Hinteres Unterhaltungssystem
FR3085644A1 (fr) * 2018-09-11 2020-03-13 Psa Automobiles Sa Bras rotatif de toit de vehicule automobile, a support d’objet et dispositif de protection a sac gonflable pour un passager d’un siege

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