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Die
Erfindung betrifft eine Fußpflegeeinrichtung
mit einer zur Flüssigkeitsaufnahme
ausgebildeten Wanne und mit einer Massageeinrichtung, umfassend
einen Elektromotor und einen oder mehrere, gegeneinander auswechselbare,
von dem Elektromotor rotatorisch angetriebene Massageaufsätzen.
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Eine
solche Fußpflegeeinrichtung
ist aus
DE 295 02
720 U1 bekannt. Diese Fußpflegeeinrichtung umfasst
eine Wanne, die in zwei Teilwannen durch einen zwischen den Teilwannen
befindlichen Steg getrennt ist. Die Teilwannen sind im hinteren
Bereich miteinander verbunden. Der Boden der Teilwannen kann in
Schwingung versetzt werden, so dass die Fußsohlen der in die Wanne eingestellten
Füße massiert
werden. Diese vorbekannte Fußpflegeeinrichtung
umfasst ferner eine elektromotorisch angetriebene Massageeinrichtung
zur gezielten auch punktuellen Fußsohlenmassage. Der Elektromotor
und das Getriebe dieser Massageeinrichtung sind innerhalb des die
beiden Teilwannen voneinander trennenden Steges angeordnet. Eine
von dem Elektromotor angetriebene Antriebswelle durchgreift den
Steg. Auf das Ende der von dem Elektromotor angetriebenen Antriebswelle
ist drehmomentschlüssig
ein Kupplungsabschnitt eines Massageaufsatzes aufsteckbar. Bei einem
Betrieb der Massageeinrichtung wird von dem Elektromotor die Antriebswelle
angetrieben, die wiederum ihre rotatorische Drehbewegung auf das Kupplungsstück des Massageaufsatzes überträgt. Somit
kann entweder der gesamte Massageaufsatz in eine rotatorische Drehbewegung
versetzt werden oder der Massageaufsatz umfasst einen Kraftumsetzer,
mit dem die über
den Kupplungsabschnitt eingebrachte rotatorische Drehbewegung in
eine andere Bewegung zum Antreiben einzelner Massageelemente des
Massageaufsatzes umgesetzt wird.
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Die
Antriebswelle der Massageeinrichtung durchgreift den Steg der Fußpflegeeinrichtung
oberhalb des Flüssigkeitsspiegels.
Aus diesem Grunde braucht diese gegenüber der Wand des Steges nur spritzwassergeschützt abgedichtet
sein. Diese Dichtung ist in aller Regel nicht ausreichend, um bei
einer unsachgemäßen Befüllung der
Wanne oder einer unsachgemäßen Handhabung
derselben, bei der der Steg wasserüberflutet wird, ein Eindringen
von Wasser in den die elektrischen Komponenten der Massageeinrichtung
beinhaltenden Steg zu verhindern. Der Einsatz einer Dichtung, die
ein Eindringen von Wasser in den Steg im Bereich des Durchgriffes
der Antriebswelle durch die Stegwand unterbindet, ist zwar grundsätzlich möglich, wäre jedoch
nur mit einem unvertretbar hohen Aufwand realisierbar.
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Überdies
besteht der Wunsch nach einer Fußpflegeeinrichtung mit einer
vorbeschriebenen Massageeinrichtung, bei der sich die auf die Antriebswelle
aufgesteckten Massageaufsätze
auf einem tieferen Niveau befinden. Durch die Ausbildung des Antriebsstranges
ist dieses bei der vorbekannten Fußpflegeeinrichtung nicht möglich.
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Ferner
besteht der Wunsch, die motorisch angetriebenen Massageaufsätze auch
ohne unverhältnismäßige Dichtungsmaßnahmen
unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
anordnen zu können.
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Der
Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte
Fußpflegeeinrichtung
dergestalt auszubilden, dass den vorgenannten Wünschen Rechnung getragen wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
eingangs genannte, gattungsgemäße Fußpflegeeinrichtung
gelöst,
bei der in den Antriebsstrang zum Antreiben des Massageaufsatzes
eine Kraftübertragungseinrichtung
zum Übertragen
der Drehbewegung einer von dem Elektromotor angetriebenen Antriebswelle
auf eine zweite, den Massageaufsatz zum Zwecke seines Antriebs tragenden
Abtriebswelle eingeschaltet ist, deren Drehachse winklig zur Drehachse
der Antriebswelle angeordnet ist.
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Bei
dieser Fußpflegeeinrichtung
ist der Antriebsstrang im Gegensatz zum vorbekannten Stand der Technik
nicht linear ausgerichtet, sondern umfasst eine Kraftübertragungseinrichtung,
mit der die rotatorische Drehbewegung der von dem Elektromotor angetriebenen
Antriebswelle auf eine winklig dazu angeordnete Abtriebswelle übertragen
wird. Auf das freie Ende der Abtriebswelle ist sodann ein Massageaufsatz
aufsteckbar. Die Einschaltung einer Kraftübertragungseinrichtung, durch
die die Drehachse der elektromotorisch angetriebenen Antriebswelle winklig
zu derjenigen der Abtriebswelle angeordnet ist, bedingt, dass der
Durchtrittspunkt der Abtriebswelle durch die Wannenschale projiziert
auf eine horizontale Ebene von den notwendigen feuchtigkeitsempfindlichen
elektrischen Einrichtungen, insbesondere dem Elektromotor beabstandet
ist. Dies hat zum Vorteil, dass der den Massageaufsatz antreibende Elektromotor
unterhalb der Wanne und von dem Durchgriff der Abtriebswelle beabstandet
in einer eigenen Kammer untergebracht sein kann. Folglich besteht
dann nicht die Gefahr, dass ggf. durch eine die Abtriebswelle gegenüber dem
Wannenboden abdichtende Dichtung eintretende Flüssigkeit an die elektrischen
Einrichtungen der Massageeinrichtung gelangen kann. Die zum Abdichten
der Abtriebswelle notwendige Dichtung kann daher letztendlich ebenso ausgelegt
sein, wie diejenige der vorbekannten Fußpflegeeinrichtung, auch wenn
der Massageaufsatz unterhalb des Flüssigkeitsspiegels der Wanne
angeordnet ist.
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Die
vorbeschriebene Beabstandung des zum Antrieb notwendigen Elektromotors
und der Drehachse der Abtriebswelle hat ferner zum Vorteil, dass
der Elektromotor in einem Bereich der Fußpflegeeinrichtung untergebracht
werden kann, der nicht notwendigerweise unterhalb des Bodens der
Wanne angeordnet ist. Beispielsweise kann der Elektromotor hinter
einer Seitenwand der Fußpflegeeinrichtung untergebracht
sein, so dass dann grundsätzlich
ein die Wanne teilender Steg wie beim vorbekannten Stand der Technik
nicht notwendig ist, um den Antriebsstrang aufzunehmen. Die Abtriebswelle
kann entsprechend kurz konzipiert sein, so dass der Massageaufsatz
auf einem bezogen auf den Wannenboden niedrigem Niveau angeordnet
sein kann. Insbesondere besteht bei einer solchen Ausgestaltung
die Möglichkeit,
dass die Massageaufsätze
unterhalb des vorgesehenen Flüssigkeitsstandes
der Wanne angeordnet sein können.
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Das
Vorsehen einer Kraftübertragungseinrichtung
zum Umlenken der rotatorischen Antriebsbewegung der Antriebswelle
auf eine rotatorische Bewegung der Abtriebswelle kann gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung eine getriebliche Untersetzung zum Gegenstand
haben, so dass dann grundsätzlich
ein die Drehbewegung des Elektromotors untersetzendes Getriebe nicht
mehr benötigt
wird. Diese Funktion wird sodann von der Kraftübertragungseinrichtung übernommen.
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Als
Kraftübertragungseinrichtung
kann ein Schneckentrieb dienen, bei dem auf dem Ende der Antriebswelle
eine von dieser angetriebenen Schnecke sitzt, die ein drehmomentschlüssig auf
der Abtriebswelle sitzendes Zahnrad antreibt. Vorteilhaft bei einer
solchen Kraftübertragungseinrichtung
sind zudem die selbsthemmenden Eigenschaften dieses Getriebes.
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Von
Vorteil ist, unterhalb der Abtriebswelle im unteren Boden unterhalb
des Wannenbodens der Fußpflegeeinrichtung
einen Auslauf vorzusehen, so dass ggf. durch die die Abtriebswelle
gegenüber
dem Wannenboden abdichtende Dichtung tretendes Wasser ausfließen kann.
In einem solchen Fall ist es ausreichend, den Elektromotor hinter
eine den Ausguss begrenzende Kammerwand anzuordnen. Die Antriebswelle
durchgreift die Kammerwand.
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Grundsätzlich ist
es möglich,
die Massageeinrichtung dergestalt zu konzipieren, dass der auf der
Abtriebswelle sitzende Massageaufsatz zu einem gewissen Ausmaß längsverschiebbar
ist. Diese Längsverschiebbarkeit
kann beispielsweise durch ein Längsspiel
in der Lagerung der Abtriebswelle bereitgestellt sein, was genutzt
werden kann, um dadurch einen Mikroschalter zu betätigen. Der
Längsverschiebbarkeit
wirkt zweckmäßigerweise
ein Rückstellelement
entgegen, das bei Nachlassen der über den Massageaufsatz auf
die Abtriebswelle wirkenden Druckkraft die Abtriebswelle in ihre
Ausgangsposition zurückgeschoben
wird und der Schalter öffnet.
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Die
vorbeschriebene Anordnung zwischen Elektromotor, Antriebswelle und
Abtriebswelle unter Zwischenschaltung einer Kraftübertragungseinrichtung
ermöglicht
ferner die Ausgestaltung einer Massageeinrichtung mit zwei elektromotorisch
angetriebenen Massageaufsätzen.
Der Elektromotor weist zu diesem Zweck bevorzugt eine sein Gehäuse durchgreifende
Antriebswelle mit sodann zwei Antriebswellenabschnitten auf, wobei
jeder Antriebswellenabschnitt eine Kraftübertragungseinrichtung der
vorbeschriebenen Art antreibt. Bei dieser Ausgestaltung kann beispielsweise
der Elektromotor zwischen zwei Kraftübertragungseinrichtungen angeordnet
sein, so dass in der Wanne zur gezielten Massage eines jeden Fußes jeweils
ein Massageaufsatz bereitgestellt ist.
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Die
Massageaufsätze
sind zweckmäßigerweise
auswechselbar auf die jeweilige Abtriebswelle aufsteckbar, so dass
unterschiedliche Massageaufsätze
verwendet werden können.
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Nachfolgend
ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
beschrieben. Es zeigen:
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1 einen
schematisierten Querschnitt durch eine Fußpflegeeinrichtung mit einer
Wanne und einer Massageeinrichtung und
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2 eine
vergrößerte und
um weitere Details angereicherte Darstellung eines Teils der Massageeinrichtung
der Fußpflegeeinrichtung
der 1.
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Eine
Fußpflegeeinrichtung 1 umfasst
eine Wanne 2, die durch die innere Wand 3 der
Fußpflegeeinrichtung 1 gebildet
ist. Die innere Wand 3 geht über in den Boden 4 der
Wanne 2. Der Boden 4 ist beabstandet von einem
unteren Boden 5, der die Unterseite der Fußpflegeeinrichtung 1 bildet.
Der untere Boden 5 geht im Bereich der Seitenwände der
Fußpflegeeinrichtung
in eine äußere Wand 6 über. Im
Bereich des oberen Abschlusses der Fußpflegeeinrichtung 1 sind
die innere Wand 3 und die äußere Wand 6 zusammengeführt.
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Durch
den Abstand des Bodens 4 der Wanne 2 von dem unteren
Boden 5 ist ein Hohlraum 7 geschaffen. Der Hohlraum 7,
der sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt, dient
zur Aufnahme einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 8 gekennzeichneten
Massageeinrichtung. Der Mas sageeinrichtung 8 zugehörig ist
ein Elektromotor 9, der im Bereich der Mitte zwischen den
beiden in 1 dargestellten Seitenwänden der
Fußpflegeeinrichtung 1 angeordnet
ist. Aufgrund der Bauhöhe
des Elektromotors 9 ist der Boden 4 im Bereich
des Elektromotors 9 etwas aufgewölbt. Der Elektromotor 9 treibt über eine
sein Gehäuse
durchgreifende und somit zwei Antriebswellenabschnitte 10, 10' bildende Antriebswelle
jeweils einen als Kraftübertragungseinrichtung
dienenden Schneckentrieb 11, 11' an. Der als Kraftübertragungseinrichtung
eingesetzte Schneckentrieb 11 besteht aus einer am freien
Ende des Antriebswellenabschnittes 10 befindlichen Schnecke 12,
die in ein Zahnrad 13 eingreift. Drehmomentschlüssig sitzt
das Zahnrad 13 auf einer Abtriebswelle 14, deren
freies Ende einen Kupplungsabschnitt 15 aufweist. Der Kupplungsabschnitt 15 ist
beispielsweise als Vierkant (wie dargestellt) oder dergleichen ausgebildet,
damit auf diesen ein Massageaufsatz 16 mit seinem Kupplungsabschnitt 17 drehmomentschlüssig aufgesteckt
werden kann. Die Abtriebswelle 14 ist aus dem Boden 4 der
Wanne 2 herausgeführt
und durch eine Dichtungsanordnung gegenüber dem Boden 4 abgedichtet.
Durch den Schneckentrieb 11 ist eine getriebliche Untersetzung
realisiert, so dass der aus dem Elektromotor 9, dem Antriebswellenabschnitt 10,
dem Schneckentrieb 11 und der Abtriebswelle 14 gebildete
Antriebsstrang bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kein weiteres
Getriebe aufweist.
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In
entsprechender Weise wird mit dem Antriebswellenabschnitt 10' ein weiterer
Massageaufsatz 16' angetrieben.
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Die
Massageaufsätze 16, 16' befinden sich in
einem solchen Abstand voneinander, dass beide in die Wanne 2 der
Fußpflegeeinrichtung 1 eingestellten
Füße gleichzeitig
auf jeweils einem Massageaufsatz 16 bzw. 16' aufgesetzt
gezielt hinsichtlich ihrer Behandlungsintensität und auch hinsichtlich der
gewünschten
Massageform durch Einsatz eines jeweils geeigneten Massageaufsatzes
massiert werden können.
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Die
Wanne 2 ist konzipiert, damit in diese eine Flüssigkeit,
wie durch den Flüssigkeitsspiegel 18 angedeutet,
eingefüllt
werden kann. Aus der Darstellung der 1 wird deutlich,
dass die Massageaufsätze 16, 16' unterhalb des
Flüssigkeitsspiegels 18 im
Bereich des Bodens 4 auf einem niedrigen Niveau angeordnet
sind. Auf dem Boden 4 der Wanne 2 kann eine Fußbadeinlage
angeordnet sein, beispielsweise eine solche, die über Massagerollen
verfügt.
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Zweckmäßig ist
eine Ausgestaltung, bei der der Boden 4 der Wanne 2 zudem
in Schwingung versetzt wird, zweckmäßigerweise durch einen elektromotorischen
Exzenterantrieb. Durch diesen in Schwingung versetzen Boden können die
Fußsohlen der
in die Wanne 2 eingesetzten Füße insgesamt massiert werden.
Eine gezielte partielle Fußsohlenmassage
kann auf den Massageaufsätzen 16, 16' erfolgen, wobei
rotierende Massageaufsätze
oder auch solche Massageaufsätze
verwendet werden können, deren äußeres Gehäuse gegenüber der
rotierenden Bewegung der Abtriebswelle 14 festgelegt ist
und die über
einen Kraftumsetzer verfügen,
durch den die rotierende Antriebsbewegung der Abtriebswelle 14 in eine
andere Bewegung, beispielsweise eine Walzen-, Stößel- oder translatorische Bewegung
umgesetzt wird.
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2 zeigt
in einer detaillierteren Darstellung den Antriebsstrang zum Antreiben
des Massageaufsatzes 16 der Massageeinrichtung 8 der 1 innerhalb
des Hohlraumes 7 zwischen dem unteren Boden 5 und
dem Boden 4 der Wanne 2 der Fußpflegeeinrichtung 1.
Die durch den Schneckentrieb 11 gebildete Kraftübertragungseinrichtung
ist von dem Elektromotor 9 durch eine Kammerwand 19 getrennt. Der
Antriebswellenabschnitt 10 durchgreift die Kammerwand 19.
Der untere Boden 5 ist im Bereich unterhalb des Zahnrades 13 bzw.
der Abtriebswelle 14 muldenartig zur Ausbildung einer Ablaufmulde 20 vertieft.
Im Bereich des Tiefsten der Ablaufmulde ist eine Ablauföffnung 21 in
den unteren Boden 5 eingebracht.
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Die
Abtriebswelle 14 durchgreift den Boden 4 der Wanne 2 in
einer Aufsatzvertiefung 22, in die das freie Ende der Abtriebswelle 14 eingreift.
Die Aufsatzvertiefung 22 dient dem Zweck, das freie Ende
der Abtriebswelle 14 mit ihrem Kupplungsabschnitt 15 einzufassen,
damit dieses nicht über
die Oberseite des Bodens 4 hervortritt, wenn auf die Abtriebswelle 14 kein
Massageaufsatz, wie etwa der Massageaufsatz 16 aufgesetzt
ist. Daher kann die Fußpflegeeinrichtung 1 ohne
weiteres auch ohne Massageaufsätze 16, 16' verwendet werden.
Die Aufsatzvertiefung 22 ist zylindrisch und schließt mit einem
nach innen vorspringenden Flansch 23 die Mantelfläche der
Abtriebswelle 14 ein. Zwischen der Stirnseite des Flansches 23 und
der Mantelfläche
der Abtriebswelle 14 ist bei dem dargestellten Aus führungsbeispiel
eine durch zwei Dichtringen gebildete Dichtungsanordnung 24 eingebracht.
Gegebenenfalls durch die Dichtungsanordnung 24 hindurchtretendes
Wasser oder andere in die Fußpflegeeinrichtung
eingebrachte Flüssigkeit
läuft an
der Mantelfläche
der Abtriebswelle 14 bis zu einem am unteren Ende der Abtriebswelle 14 befindlichen
Tropfende 25. Das Zahnrad 13 ist über Speichen
mit der Abtriebswelle 14 verbunden, so dass die an der
Mantelfläche
bei einer Undichtigkeit in der Dichtungsanordnung 24 entlangrinnende
Flüssigkeit
dem Tropfende 25 zugeführt
wird, von welchem Tropfende 25 die Flüssigkeit in die Ablaufmulde 20 eintropft
und anschließend
aus der Ablauföffnung 21 herausläuft. In
keinem Zeitpunkt besteht daher die Gefahr, dass durch eine ggf.
vorhandene Undichtigkeit der Dichtungsanordnung 24 in den
Hohlraum 7 eintretende Flüssigkeit zum Elektromotor 9 gelangen
kann.
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Die
in den Figuren nicht dargestellte Lagerung der Abtriebswelle 14 ist
dergestalt konzipiert, dass die Abtriebswelle in Längserstreckung
geringfügig
bewegbar ist, um über
diese Bewegung einen Mikroschalter zu betätigen, durch den der Elektromotor 9 eingeschaltet
werden kann. Dieser Mikroschalter, der als Tastschalter ausgebildet
ist, ist geschlossen, wenn auf den Massageaufsatz 16 ein
gewisser Druck nach unten ausgeübt
wird. Auf diese Weise kann der Elektromotor 9 zum Antreiben
des Massageaufsatz 16 durch den von dem Massageaufsatz 16 zum
massierenden Fuß ein-
bzw. ausgeschaltet werden.
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Aus
der Beschreibung der Erfindung wird deutlich, dass durch die Kraftübertragungseinrichtung,
durch die die Drehachse der Antriebswelle bzw. des jeweiligen Antriebswellenabschnittes
winklig, zweckmäßigerweise
in einen Winkel von etwa 90° zur
Drehachse der Abtriebswelle angeordnet ist, die elektrischen Aggregate
der Massageeinrichtung ohne weiteres von den feuchtigkeitskritischen
Bereichen in einen räumlichen
Abstand zueinander bringbar sind. Dadurch kann nicht nur das Niveau
der Höhe
der auf die Abtriebswelle aufgesetzten Massageaufsätze im Bereich
des Bodens der Wanne vorgesehen sein, sondern insbesondere können die
Massageaufsätze
ohne weiteres auch unterhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnet
und elektromotorisch angetrieben werden.
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- 1
- Fußpflegeeinrichtung
- 2
- Wanne
- 3
- innere
Wand
- 4
- Boden
- 5
- unterer
Boden
- 6
- äußere Wand
- 7
- Hohlraum
- 8
- Massageeinrichtung
- 9
- Elektromotor
- 10,
10'
- Antriebswellenabschnitt
- 11,
11'
- Schneckentrieb,
Kraftüber
-
- tragungseinrichtung
- 12
- Schnecke
- 13
- Zahnrad
- 14
- Abtriebswelle
- 15
- Kupplungsabschnitt
- 16,
16'
- Massageaufsatz
- 17
- Kupplungsabschnitt
- 18
- Flüssigkeitsspiegel
- 19
- Kammerwand
- 20
- Ablaufmulde
- 21
- Ablauföffnung
- 22
- Aufsatzvertiefung
- 23
- Flansch
- 24
- Dichtungsanordnung
- 25
- Tropfende