DE3127536A1 - Elektrisch angetriebene maschine zur bearbeitung von nahrungsmitteln (kuechenmaschine). - Google Patents
Elektrisch angetriebene maschine zur bearbeitung von nahrungsmitteln (kuechenmaschine).Info
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Description
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.-ING. F. WERDERMANN "!>"
LUSEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES AGREES PRiS LOFB
2OOO HAMBURG 36 | O. 7t
NEUER WALL1O
S (O 4O) 34 0045/3400
TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG
TELEX 2163 551 INTU D
UNSER ZEICHEN/OUR FILE O i 'J M O J~1~Ö 1 J) J \
Wdm/le
PATENTANMELDUNG
PRIORITÄT: 11. Juli 1980
(entspr. U.S. Serial No. l6? 496
BEZEICHNUNG: Elektrisch angetriebene Maschine
zur Bearbeitung von Nahrungsmitteln (Küchenmaschine).
ANMELDER: SUNBEAM CORPORATION
5^00 West Roosevelt Road
Chicago, 111. 6O65O V.St.A.
ERFINDER: William H. Scott
I5O8 South Elizabeth Lombard, 111. 60148
V.St.A.
Robert W. Nickelson
793 Delphia Court
Elk Grove Village, 111. 6OOO7
V.St.A.
BAD ORIGINAL
I L I
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch angetriebene Maschine zur Bearbeitung von Nahrungsmitteln (Küchenmaschine)
mit einer Konsole, innerhalb welcher der elektrische Antriebsmotor angeordnet ist und. die eine erste und
eine zweite mit je einer Kupplung zur Herstellung einer Antriebs
verbindung versehene Aufsetzstelle zum wahlweisen
Aufsetzen jeweils eines unterschiedlichen Geräts oder einer Abdeckung aufweist.
Solche Maschinen bzw. Geräte werden insbesondere, jedoch nie
ausschliesslich im Haushalt gebraucht.
Geräte verschiedener Art zur Bearbeitung von Nahrungsmittel
sind beispielsweise Geräte zum Mischen und Verflüssigen (foe blenders), Geräte zum Rühren und Kneten (food mixers) und
Geräte zum Zerkleinern (food processors), wie z.B. zum Sehne den, Hobeln, Schnitzeln oder Mahlen. Für solche Geräte kann
eine Antriebseinheit vorgesehen sein, mit der die verschiede nen Geräte wahlweise kombinierbar sind.
Es ist beispielsweise eine Maschine mit einer einzigen Kupplung bekannt, die zur Herstellung der Antriebsverbindung des
in einerAntriebseinheit befindlichen Motors mit jeweils ein«
ausgewählten Gerät dient, beispielsweise einem Gerät zum
Mischen und Verflüssigen, einem Gerät zum Rühren und
Kneten und einem Gerät zum Mahlen, die an einer den Antriebsmotor
enthaltenden Konsole angebracht und durch ein und dieselbe Kupplung mit diesem verbunden werden können
(vgl. U.S. Patentschriften 4 071 789, 3 951 351, 4 174 073,
4 153 210, 2807 4ii7 und 2 727 395).
Ein weiteres bekanntes Beispiel einer solchen Maschine (US-PS 3 224 743) ist ein Gerät zum Rühren und Kneten mit
einer Konsole, die einen Ständer enthält, einen elektrischen Antriebsmotor umschliesst, einen Arm mit einer Antriebsmuffe zum Einsetzen eines Rühr- oder Knetwerkzeugs aufweist,
das von dem Antriebsmotor über ein Getriebe mit einer Kupplung angetrieben werden kann, bei dem der Arm auf den Ständer
so angebracht ist, dass er zurückgezogen werden kann, wenn die Kupplung ausser Eingriff gebracht ist. Das Gerät zum
Rühren und Kneten enthält auch konzentrische Wellen für hohe und niedrige Umlaufgeschwindigkeiten, die dazu dienen, entweder einen Drehteller, der eine Rührschüssel trägt, oder
ein Gerät zum Mischen und Verflüssigen, einen Fleischhacker, einen Gemüseschneider, oder eine Kaffeemühle anzutreiben.
Es sind ferner elektroinechanische Verriegelungs- oder Sperrvorrichtungen
für Geräte zur Bearbeitung von Nahrungsmitteln bekannt, die dazu dienen, ein solches Gerät ausser Betrieb
zu setzen, falls irgendwelche lösbaren Teile dieser Geräte
- ir -
vom Benutzer nicht richtig zusammengesetzt worden sein
sollten (U.S. Patentschriften Ii Hk 073, 4 095 751).
Solche Sperrvorrichtungen sind besonders von Nutzen bei Geräten zum Bearbeiten von Nahrungsmitteln mit einem abzudeckenden
Behälter, in dem ein Schneidhobel oder Schnitzelwerkzeug umläuft und der mit einem verlängerten Einführungstrichter
mit verengter öffnung aufweist, durch die stückige Teile von Nahrungsmitteln in den Behälter einsteckbar sind.
In der folgenden Beschreibung bezieht sich der Ausdruck "Gerät zum Mischen und Verflüssigen" (food blender) auf ein
Gerät mit einem aufrecht stehenden Becher zum Halten des zu bearbeitenden Gutes und einem Bearbeitungswerkzeug, das mit
dem in einer Antriebseinheit eingebauten elektrischen Antriebsmotor unterhalb des Bechers kuppelbar ist, im unteren
Teil des Bechers umlaufen kann und beispielsweise, aber nich' ausschliesslioh, aus einem Satz umlaufender Flügel oder
Klingen bestehen kann, üblicherweise wird ein solches Gerät
zum Mischen und Verflüssigen mit hohen Umlaufgeschwindigkeit bis zu 20.000 U/Min, betrieben (vgl. U.S. Patentschrift
3 901
Der Ausdruck "Gerät zum Rühren und Kneten" (food mixer) bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Rühren oder Kneten mit
einem Arm, der sich in seiner Betriebslage quer über eine Rührschüssel erstreckt, und ein Bearbeitungswerkzeug, das
von einem elektrischen Antriebsmotor über ein Getriebe in
dem Arm angetrieben wird, in die Rührschüssel hineinreicht ;
und beispielsweise j aber nicht ausschliesslich, aus einem umlaufenden
Rührwerkzeug, einem Paar zusammenwirkender umlaufender Rührwerkzeuge oder einem Paar zusammenwirkender hakenförmiger
umlaufender Werkzeuge zur Bearbeitung von Teig bestehen kann.
Bei einer bekannten Art von Geräten zum Rühren und Kneten' ■
ist der elektrische Antriebsmotor im Innern des Armes ange^1
ordnet j der tragbar,, d.h. mit der Hand zu haltensein,-"Mann -.,; -.■"■'...'
tirid der auch von einer Grundplatte getragen werden kann,, .λ ^
selbst wenn der Arm an sich tragbar ist (vgl. U.S. Patentschrift3
333 824 .. Beachtliche Verbesserungen eines solchen Geräts zum Rühren und Kneten sind Gegenstand einer Patent·* *
anmelduhg in den Vereinigten Staaten, U.S. Serial No. 033 564).
Bei einer zweiten bekannten Art von Geräten zum Rühren und
Kneten ist der Elektromotor innerhalb einer Grundplatte, angeordnet,
die den Arm trägt, wobei das Getriebe mit dem Motor kuppelbar ist. üblicherweise wird ein Gerät zum Rühren und
Kneten mit niedrigen Geschwindigkeiten, nicht mehr als wenige hundert U/Min., betrieben (vgl. U.S. Patentschriften 4 071 7893
3 951 351 und 2 438 465).
Der Ausdruck "Gerät zum Zerkleinern" (food processor) bezieht
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sich vorwiegend auf ein Gerät zum Schneiden, Hobeln oder Schnitzeln mit einem abdeckbaren Behälter, dessen Deckel
mit einem Trichter versehen ist, der den begrenzten Zutritt für stückige einzusteckende Nahrungsmittel ermöglicht,
und mit einem Bearbeitungswerkzeug, das mit dem in der Antriebseinheit
unterhalb des Behälters kuppelbar und im unteren Teil des abgedeckten Behälters umlaufend angeordnet
ist, und das beispielsweise, jedoch nicht ausschliesslich, eine umlaufende Scheibe mit aus deren Ebene vorstehenden
Klingen sein kann (vgl. U.S. Patentschrift 4 095 751).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine besonders
vielseitige Anwendung unterschiedlicher Geräte bei einfacher Bedienbarkeit, hoher Sicherheit des Betriebes gegen Verletzungen
sowie auch gegen technisches Versagen ermöglicht und einen einfachen, aber robusten Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein
Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, den elektrischen Antriebsmotor auszuschalten, wenn die Kupplung an
der ersten Aufsetzstelle weder die Antriebsverbindung mit einem auf diese aufgesetzten Gerät herstellt noch durch eine
Abdeckung verdeckt ist sowie wenn die Kupplung an der zweite Aufsetzstelle nicht verdeckt, aber die Antriebsverbindung
zwischen einem Gerät und der Kupplung an der ersten Aufsetz-
stelle hergestellt ist, und die folgenden Merkmale aufweist:
(a) einen ersten elektrischen Schalter, der geschlossen wird,
wenn die Kupplung an der ersten Aufsetzstelle von der
dazugehörigen Abdeckung verdeckt wird, und der normalerweise geöffnet ist,
(b) einen zweiten, als Umschalter ausgebildeten Schalter, der normalerweise in eine erste Schaltstellung geschaltet
ist und in eine zweite Schaltstellung geschaltet wird, wenn die Kupplung an der zweiten Aufsetzstelle
durch die dazugehörige Abdeckung verdeckt wird, und
(c) einen dritten Schalter, der geschlossen wird, wenn ein
Gerät auf die erste Aufsetzstelle aufgesetzt wird,
und sonst offen ist,
so dass die Sperrvorrichtung die Einschaltung des Elektromotors ermöglicht, wenn der erste Schalter geschlossen ist,
während der zweite Schalter in seine Schaltstellung geschaltet ist, und auch wenn der dritte Schalter geschlossen ist
und der zweite Schalter in seine zweite Schaltstellung geschaltet
ist.
Im folgenden sind die Erfindung, ihre Vorteile und Möglichkeiten zu ihrer weiteren Ausgestaltung anhand der Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Maschine gemäss der Erfindung, die wahlweise in Ver-
L. I V ν/ W
AS
bindung mit verschiedenen Geräten zum Bearbeiten von Nahrungsmitteln benutzbar
ist, insbesondere einem Gerät zum Rühren und Kneten wie in Fig. 1 dargestellt;
Fig.. 2 eine auseinandergezogene Darstellung der Konsole, die auch als Antriebseinheit bezeichnet
werden kann, eines Tragringes und eines Drehtellers sowie des zu dem Rühr- und Knetgerät gehörenden Auslegerarms;
die in Fig. 1 ausserdem noch gezeigte Rührschüssel und die beiden Rührwerkzeuge sind
in Fig. 2 fortgelassen;
Fig. 3 einen Senkrechtschnitt in Längsrichtung der
in Fig. 1 dargestellten Maschine mit Blickrichtung auf die in Fig. 1 mit der Bezeichnung
3-3 angedeutete Schnittebene bei etwas vergrössertem Maßstab;
Fig. k eine Schnittansicht auf eine vertikale, in
Fig. 3 mit h-k bezeichnete Schnittebene;
Pig· 5 eine Teilschnittansicht etwa entsprechend der Schnittebene 5-5 von Fig. 4 in vergrössertem
Maßstab, und zwar einen Teil des zu dem Rühr- und Knetgerät gehörenden Auslegerarms
in seiner Betriebslage, während
die ausserbetriebliche hochgeschwenkte Lage durch strichpunktierte Linien angedeutet ist;
Pig. 6 eine Teilansicht mit Blickrichtung auf die Ebene 6-6 von Fig. M, und zwar
den mit Einschnitten versehenen Teil einer Platine, der in einer anderen Stellung auch
in Pig. 5 angedeutet ist;
Fig. 7 eine Ansicht auf eine waagerechte Ebene mit der in Fig. 3 angedeuteten Blickrichtung 7-7»
Fig. 8 eine Teiiansicht der Antriebseinheit und der
unteren Abdeckung wie mit den Pfeilen 8-8 in Pig, 3 angedeutet, wobei der Tragring, der
Drehteller und die Rührschüssel weggelassen sind;
Fig.; 9 eine Teilschnittansicht längs der gekrümmten
Fläche 9-9 von Fig. 8;
Fig.10 eine Teilschnittansicht längs der gekrümmten Fläche 10-10 von Fig. 8;
Fig.11 ein Senkrechtschnitt etwa entsprechend der in
Fig. 3 angedeuteten Schnittebene 11-11 mit Blick in Pfeilrichtung in einem vergrössertem
Maßstab, einschliesslich eines Teils des zu dem Rühr- und Knetgerät gehörenden Auslegerarms;
Fig.12 eine Teilschnittansicht mit Blickrichtung auf
die Schnittebene 12-12 von Fig. 11, in der bestimmte Handhabungsteile sowie ein Teil der
einen Wand der Konsole der Antriebseinheit dar
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4M
gestellt sind;
Pig.13 eine ausschnittweise Schnittansicht längs
der Linie 13-13 von Pig. 3 wie dort durch Pfeile angedeutet in einem vergrösserten
Maßstab, mit Einzelheiten eines elektromechanischen Schalters, der beim Gebrauch
der Antriebseinheit in Verbindung mit einem Gerät zum Zerkleinern, wie in Pig. I^ gezeigt,
von Bedeutung ist;
Fig.l4 eine perspektivische Darstellung der Maschine
mit der bereits in Fig. 1 gezeigten Antriebseinheit, jedoch in Verbindung mit einem Gerät
zum Zerkleinern;
Fig.15 eine auseinandergezogene Darstellung der Antriebseinheit
mit deren oberer Abdeckung an der zweiten Aufsetzstelle, einem Anpaßstück,
das den Antrieb des Zerkleinerungsgerätes von der Antriebseinheit her ermöglicht, und das
Gerät zum Zerkleinern; ein Bearbeitungswerkzeug ist in Fig. Ik und 15 nicht mit dargestellt;
Fig.l6 einen Senkrechtschnitt etwa längs der mit 16-16
in Fig. I1J angedeuteten Schnittebene, jedoch in
einem etwas grösserem Maßstab; darin ist ein Teil der Konsole der Antriebseinheit als Draufsicht
dargestellt, ausserdem das Zerkleinerungsgerät mit einem dazugehörigen Bearbeitungswerkzeug;
Pig.17 eine Teilschnittansicht längs der Linie 17-17 von Pig. 16, in Pfeilrichturig gesehen,
analog zu Fig. 8;
Fig.18 eine Teilschnittansicht längs der Linie 18-18 von Fig. 16, in Pfeilrichtung gesehen;
Fig.19 eine Teilschnittansicht längs der Linie 19-19
von Fig. 16, in Pfeilrichtung gesehen, in etwas grösserem Maßstab als Fig. l6;
Fig.20 ist eine Teilschnittansicht längs der Linie 20-20 von Fig. l6, in Pfeilrichtung gesehen,
in einem etwas grösserem Maßstab als Fig. l6;
Fig.21 eine perspektivische Darstellung der Maschine
mit der bereits anderweitig dargestellten Antriebseinheit, aber in Verbindung mit einem Gerät
zum Mischen und Verflüssigen;
Fig.22 eine auseinandergezogene Darstellung der Antriebseinheit
mit der Abdeckung der ersten, tiefer gelegenen Aufsetzstelle und den zu dem
Gerät zum Mischen und Verflüssigen gehörenden Teilen;
Fig.23 ist ein Senkrechtschnitt mit Blickrichtung auf
die in Fig. 21 angedeutete Schnittebene 23-23 in einem etwas grösserem Maßstab als Fig. 2I3
wobei ein Teil der Konsole der Antriebseinheit sowie ein Teil des Gerätes als Draufsicht dargestellt
sind;
-VL-
Fig.24 ein elektrisches Schaltbild der Antriebseinheit,
die in den Fig. 1, 14 und 21 perspektivisch dargestellt ist.
Wie in "den Zeichnungen dargestellt, ist eine Konsole oder
Antriebseinheit 10 vorhanden, die wahlweise mit verschiedenen, durch sie antreibbaren Geräten zur Bearbeitung von Nahrungsmitteln
oder Speisen benutzt werden kann.
Die Fig. 1 bis 13 veranschaulichen die Kombination der Antriebseinheit
10 mit einem Gerät zum Rühren oder Kneten Eine Rührschüssel 22 und ein Bearbeitungswerkzeug, dargestellt
in Fig. 1 durch ein Paar zusanunenwirkender Rühr- oder Schlagwerkzeuge 24 wirken zusammen mit dem Auslegerarm 20.
Wie die Fig. 14 bis 20 zeigen, kann dieselbe Antriebseinheit 10 auch mit einem Gerät zum Zerkleinern 30 kombiniert
werden. Dieses kann unter Vermittlung eines besonderen Anpaßstücks 32 auf die Antriebseinheit 10 aufgesetzt werden.
Ferner kann, wie in den Fig. 21 bis 23 dargestellt, die Antriebseinheit
auch mit einem Gerät zum Mischen und Verflüssigen 40 verwendet werden.
Die Antriebseinheit 10, das Gerät zum Rühren und Kneten· mit dem Auslegerarm 20 der Rührschüssel 22 und den Rührwerk-
zeugen 24, das Gerät zum Zerkleinern 30, das besondere Anpaßstück 32, das Gerät zum Mischen und Verflüssigen 40
sowie geeignete zusätzliche Bearbeitungswerkzeuge bilden zusammen eine Vielzweck-Maschine zum Bearbeiten von Nahrungsmitteln,
die bequem in vielfachen Kombinationen zusammenzusetzen, zu bedienen und auseinanderzunehmen ist,
voll ausreichende Sicherheit gewährleistet, weitgehendst störungsfrei ist und nur wenig Raum erfordert.
Die Antriebseinheit 10 weist eine Konsole 50 auf, die auf
einer waagerechten Fläche stehen kann- Die Konsole 50 hat
einen aufrecht stehenden kegelstumpfförmigen Teil 52 mit
einer oberen Plattform 54 und daneben einen in Querrichtung verlaufenden verbreiterten Teil 56 mit einer zusätzlichen
unteren Plattform 58. Der neben der Konsole 50 angeordnete verbreiterte Teil 56 ist nach vorn versetzt.
Die Konsole 50 ist aus einer oberen Schale 60 und einer unteren
Schale 62 zusammengesetzt. Die obere Schale 60 und die
untere Schale 62 können aus Kunststoff geformt sein, so dass die Antriebseinheit 10 zweifach elektrisch isoliert ist. Wie
Fig. 7 zeigt, sind die obere Schale 60 und die untere Schale durch vier Schrauben 64 verbunden, die durch entsprechende
Öffnungen in ausgesparten Tas-chen 68 der unteren Schale hindurchgehen
und in entsprechend angeordnete Sockel mit der Schale- aus einem Stück bestehender Pfosten 72 eingeschraubt
M " i j. -J Ο ':■
sind. Die Pfosten, die in der oberen Schale 60 nach unten ragen, sind durch Stege 74 verstärkt.
Wie die.Fig. 3» 7 und 11 zeigen, ist die untere Schale 62
mit angeformten Füssen 80 versehen, welche Gleitschutzauf-
- lagen 82 aus elastischem Material aufweisen. Die Füsse 80 können stattdessen auch mit Saugnäpfen (nicht dargestellt)
ausgerüstet werden. Die Konsole 50 weist vier solcher Füsse
.' zur gleichmässigen Gewichtsverteilung auf. ■ ·
Wie die Fig. 3 und 7 zeigen, ist die untere Schale 62 mit angeformten hufeisenförmigen Haken 84 versehen, die nach
unten in einen an der unteren Schale 62 ausgebildeten Kanal 86 hineinreichen und durch angeformte Stege 88 verstärkt
sind. Die Konsole 50 ist mit vier solcher Haken ausgerüstet. Eine (nicht dargestellte) elektrische Anschlußschnur kann
um die Haken 84 gewickelt und in den Kanal 86 eingelegt werden. Dadurch lässt sich die Schnur raumsparend unterbringen, wenn
die Maschine nicht benutzt wird. Auch lassen sich überschüssige Längen der Schnur auf diese Weise unterbringen. An jedem
der Haken 84 ist die untere Schale 62 mit einer öffnung 90 versehen, durch die aus der Rührschüssel 22 etwa überlaufendes
Rührgut von der Konsole 50 abfliessen kann. ■
Wie die Fig. 3 und 11 erkennen lassen und in Fig. 24 ange-
deutet ist, ist ein Elektromotor 100 innerhalb der Konsole
angeordnet. Der Elektromotor 100, der in vereinfachter Weise halbschematisch- in den Zeichnungen angegeben ist, ist ein
gewöhnlicher Universal-Reihenschlußmotor mit umkehrbarer Drehrichtung mit geschichtetem Feld 102, das eine Feldwicklung
10M und eine Feldwicklung 106 trägt, einem Anker 108,
auf den eine Ankerwicklung 110 gewickelt ist, einer Welle 112, einem darauf befestigten Kommutator 114 und einem Paar Kommutatorbürsten
116. Der Elektromotor 100 wird von einem Rahmen 120 getragen, der innerhalb der Konsole 50 so befestigt
ist, dass die Welle 112 senkrecht verläuft.' Der Rahmen 120
hat einen zylindrischen Teil 122, der den Elektromotor 100 umschliesst und in dem kegelstumpfformigen Teil 52 der Konsole
50 festhält. Der Rahmen 120 hat einen Querschnitt 121I,
das mit seinem zylindrischen Teil 122 aus einem Stück be- ' steht und von diesem aus in den verbreiterten Teil 56 der
Konsole 50 hineinreicht. Eine besondere Abdeckung 126 ist mit (nicht dargestellten) Schrauben auf dem zylindrischen
Teil 122 befestigt.
Das aus Lamellen geschichtete Feld 102 ist durch Schrauben in dem zylindrischen Teil 122 des Rahmens 120 befestigt. Das
Bürstenpaar 1Ϊ6 ist an der Abdeckung 126 so angebracht, dass
es mit dem Kommutator 114 zusammen arbeitet. Die Welle 112
ist an einem oberen Abschnitt 130 mittels eines balligen Lagers 132 an der Abdeckung 126 gelagert. Im Bereich eines unteren
Abschnitts 131I ist die Welle 112 mittels eines Kugel-
O I 4. I
15 -
lagers 138 in einem Boden oder Querstück 136 des zylindrischen Teils 122 gelagert.
In der Nähe des unteren Abschnitts 131I der Welle 112 trägt
diese einen zur Kühlung dienenden Impeller l40 mit radialen Flügeln 142 in solcher Anordnung, dass Luft von einer mit
Gitterstäben versehenen Eintrittsöffnung 144 in den kegelstumpf
förmigen Teil 52 der Konsole 50 eingesaugt, über den Elektromotor 100 geführt und an einem mit Gitterstäben versehenen
Auslaß 146 unterhalb des Elektromotors 100 abgeleitet
wird. Zweckmässig sind die Luftein- und -austrittsöffnung
144 bzw. 146 in einiger Entfernung von der Rührschüssel
22 angeordnet, damit eine Verschmutzung vermieden wird. Der Lufteinlaß 144 ist als besonderer Grill 148 ausgebildet,
der in eine rechteckige öffnung 152 in einer Rückwand 154 der oberen Schale 60 des kegelstumpfförmigen Teils
eingesetzt ist. Der mit Gitterstäben versehene Luftauslaß ist an der unteren Schale 62 geformt. Eine Querwand 158S die
eine Paserplatte sein kann, ist so angeordnet, dass sie den Luftstrom nach unten ausserhalb des Elektromotors 100 absperrt.
Die untere Schale 62 kann mit (nicht dargestellten) angeformten Leitwänden versehen sein, welche die Luft zu dem
Auslaß 146 hinführen.
An seinem unteren Ende trägt die Welle 112 ein gezahntes Unterbrecherrad
16O, das zusammen mit der Welle 112 in nächste
Nähe zu einem magnetischen Abtaster 162 umläuft, um ein
Signal zu erzeugen, das der Drehgeschwindigkeit der Welle 112 entspricht (vgl. die U.S. Patentanmeldung der Anmelderin,
U.S. Serial No. l6l 621 vom 11. Juli 198O). Der magnetische Abtaster 162 ist unterhalb des zylindrischen
Teils 122 des Rahmens 120 angeordnet» Wie schematisch in Fig. 21 gezeigt, wird der Elektromotor 100 durch eine entsprechende
Rückkopplungsregelschaltung geregelt. Ein Potentiometer 164, ein einpoliger Ein/Ausschalter 166 und ein
Tastschalter I68 sind hier gleichfalls vorgesehen.
Wie in den Fig. 1, 11 und 12 gezeigt, ist das Potentiometer
164 auf einer Schaltplatte 170 angeordnet, von der die (im einzelnen nicht dargestellten) elektronischen Komponenten
der Rückkopplungsmotorregelschaltung getragen werden. Die Platte 170 ist mit Schrauben 172 an Pfosten 174 eines rechteckigen Rahmens 176 befestigt. Der rechteckige Rahmen
ist nach Art eines lösbaren Deckels auf einer rechteckigen öffnung 182 in einer Vorderwand 184 des kegelstumpfförmigen
Teils 52 der Konsole 50 angebracht. Blattfedern I86, die
von ihnen zugeordneten Fingern 188 an dem rechteckigen Rahmen 176 getragen werden, weisen Vorsprünge 190 auf, welche
entsprechende Teile des Randes der Vorderwand 184 hintergreifen können, so dass der rechteckige Rahmen 176 mit
Schnappsitz auf der rechteckigen öffnung 182 gehalten werden kann.
-Yl-
Das Potentiometer 164 weist eine Welle 2O6 auf, die nach
beiden Richtungen gedreht werden kann, um das Potentiometer 164 auf verschiedene Widerstandswerte einzustellen.
Das Potentiometer ragt durch eine (nicht dargestellte öffnung) i-n der Schaltungsplatte 170 nach aussen und trägt
ein Ritzel 208 auf der Welle 206. Mit dem Ritzel 208 wirkt eine Zahnstange 212 zusammen, die in Längsrichtung um eine
bestimmte Strecke bewegbar ist, die durch einen Schlitz 214 bestimmt ist. Der Schlitz ist an seinem unteren Ende geschlossen
und in einem unteren Schild 216 ausgebildet. Der untere Schild 216 ist an den rechteckigen Rahmen 176 angeklebt.
Ein oberer Schild 218 mit einer Lippe 220 an seiner Unterseite überlappt den unteren Schild 216 und ist an den
rechteckigen Rahmen 176 so angeklebt, dass er den Schlitz 21· an seinem oberen Ende begrenzt.
Ein Vorsprung 226 der Zahnstange 212 reicht nach vorn durch einen Schlitz 228 hindurch, der von sich gegenüberliegenden
Teilen 230 des rechteckigen Rahmens 176 begrenzt ist und Flügelteile 232 trägt, die an den Teilen 230 des rechteckige:
Rahmens 176 gleiten können. Ein Knopf 234 auf der Aussenseite,
der in den Fig. 11 und 12 in seiner obersten Stellung und in den Fig. 2, 15 und 20 in einer mittleren Stellung
gezeigt ist, ist mit dem Vorsprung 226 durch einen Steg 236 verbunden, der sich nach vorn durch den Schlitz 214 hindurch
erstreckt, so dass er einen Benutzer in die Lage versetzt,
die Zahnstange 212 nach seiner Wahl längs des Schlitzes 228 zu verschieben, um das Potentiometer 16^ entsprechend einer
Skala auf dem unteren Schild 216 einzustellen. Eine Feder mit vier federnden Schenkeln 2*10 (von denen zwei in Fig. 11
gezeigt, sind) drückt gegen die Teile 230, die den Schlitz begrenzen, umgreift den Vorsprung 226 der Zahnstange 212
und hat entsprechende Nuten 2^2 zur Aufnahme der Zapfen 2^
auf entgegengesetzten Seiten des Vorsprungs 226 der Zahnstange 212, drückt die Zahnstange 212 nach hinten, so dass
die Flügelteile 232 die Zahnstange 212 durch Reibung in einer
längs des Schlitzes 228 gewählten Stellung festhalten können.
Wie die Fig. 7, 11 und 12 zeigen, sind die Schalter 166 bzw. 168 an dem rechteckigen Rahmen 176 einander gegenüber angebracht.
Ein Betätigungsglied 250, das den Schalter 166 in seine geöffnete Stellung ("Aus") führts wenn es nach oben
bewegt wird, und ihn in seine Schließstellung führt ("Ein"), wenn es nach unten bewegt wird, ragt nach vorn durch eine
(nicht dargestellte) Öffnung in dem unteren Schild 216 hindurch und trägt einen Knopf 252 auf der Aussenseite, durch
den ein Benutzer in die Lage versetzt wird, den Schalter 166 nach seiner Wahl in die eine oder andere Schaltstellung zu
führen. Ein Betätigungsglied 256, das den Schalter 168 in seine geöffnete Stellung ("Aus") führt, wenn er nach oben
bewegt wird, und ihn in seine Schließstellung ("Ein") führt, wenn er nach unten bewegt wirds und der unter Einwirkung einer
I C. I V >-» V
Vorspannung, die ihn nach oben drückt, steht, so dass der Schalter 168 normalerweise geöffnet ist, erstreckt sich
nach vorn durch eine (nicht dargestellte) Öffnung in dem unteren Schild 216 und trägt einen Knopf 258 auf der Aussenseite,
.der dem Knopf 252 gegenüber liegt und durch den ein Benutzer in die Lage versetzt wird, den Schalter I68 momentan,
d.h. kurzzeitig, zu schliessen.
Wie in den Fig. 3» 7 und 11 gezeigt, ist der zylindrische
Teil 122 des Rahmens 120 in dem kegelstumpfförmigen Teil 52 der Konsole 50 längs der Leitwand 158 durch ein Paar von
Schrauben 260 befestigt, die durch Scheiben 262, (nicht dargestellte)
Öffnungen in angeformten Ohren 262 an dem zylindrischen Teil 122 und (nicht dargestellte) Öffnungen in ■
der Leitwand 158 in Fassungen an der oberen Schale 60 angeformter Zapfen 266 eingreifen. Wie in den Fig. 3 und 7 gezeigt,
ist das Querstück 12*1 des Rahmens 120 innerhalb des verbreiterten Teils 56 der Konsole 50 durch ein Paar Schrauben
268 befestigt, die durch Scheiben 270 und Öffnungen in dem Querstück 124 in (nicht dargestellte) Fassungen in den
Zapfen 262 an der oberen Schale 60 eingreifen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, hat das Querstück 121J des Rahmens 120
eine angeformte Nabe 288, die eine Lagerhülse 290 hält. Eine Welle 292 ist in der Lagerhülse 290 um eine senkrechte Achse
drehbar gelagert. Ein Befestigungselement 294 ist in eine
- 20 -
(nicht dargestellte) Rille in der Welle 292 eingeschnappt. Ein unteres Ende der Welle 292 reicht durch die Lagerhülse 29Q
hindurch, um die Welle 292 gegen axiale Bewegung nach oben durch die Lagerhülse 290 hindurch zu sichern.
An ihrem oberen Ende ist die Welle 292 mit einer Kupplung 300 verbunden, so dass sich diese mit ihr dreht. Die Kupplung 300
besteht aus einem Stück mit einem taktgebenden Zahnrad 302
unter ihr. Die Kupplung 300 und das taktgebende Zahnrad 302
können als ein Stück aus einem Kunststoffpressteil hergestellt
sein. Eine Federscheibe 304 umgibt die Welle 292 zwischen dem
taktgebenden Zahnrad. 302 und einem Ringflansch 30β an der
Lagerhülse 290.
Ein taktgebendes Zahnrad 308 mit einem kleineren Durchmesser
als das taktgebende Zahnrad 302 wird von dem unteren Teil 134 der Welle 112 des Ankers 108 des Elektromotors 100 oberhalb
des Impellers l40 getragen, so dass es sich zusammen mit der Welle 112 dreht. Die taktgebenden Zahnräder 308 und 302 sind
durch einen flexiblen taktgebenden Riemen 310 miteinander gekuppelt, so dass die Kupplung 300 von dem Elektromotor 100
bei herabgesetzten Drehgeschwindigkeiten gedreht werden kann.
Die Kupplung 300 wird benutzt, wenn die Antriebseinheit 10 mit einem Gerät zum Zerkleinern 30 kombiniert wird wie in
den Fig. 14 bis 18 gezeigt, jedoch nicht, wenn die Antriebs-
O I L I
einheit 10 mit dem Gerät zum Rühren und Kneten 20, wie in den Fig. 1 bis 13 gezeigt, oder mit dem Gerät zum Mischen
und Verflüssigen 40, wie in den Fig. 19 bis 21 gezeigt, kombiniert wird. Bei Kombination mit dem Gerät zum Rühren ' ■
und Kneten oder mit dem Gerät zum Mischen und Verflüssigen muss die Kupplung 300 durch einen Deckel 320 verdeckt werden
Die untere Plattform oder Aufsetzstelle 58 der Konsole 50
weist eine Ausnehmung 330 mit einer oberen zylindrischen Innenwandung 332, einer von dieser aus nach innen ragenden
oberen Ringleiste 334, einer unterhalb davon nach innen ragenden
Ringleiste 336, eine untere zylindrische Wandung 338 und einen ringförmigen Boden 340 auf. In dem Boden 340 befindet
sich eine zentrale öffnung 342, durch welche die Kupplung 300 nach oben hervorsteht, sowie eine ringförmige
Rippe 344, die mit der Abdeckung 320 zusammenwirkt.
,Wie die Fig. 3 und 8 erkennen lassen, enthält die Abdeckung
" einen'domartigen Teil 350, der die Kupplung 300 so aufnimmt,
dass diese sich unterhalb der Abdeckung 320 drehen kann, ferner eine ringförmige Rippe 352, die in die ringförmige
Rippe 344 passt, so dass sie die Abdeckung 320 innerhalb der Ausnehmung 330 zentriert. Die ringförmige Rippe 344 und die
ringförmige Rippe 352 machen es möglich, dass die Abdeckung 320 innerhalb der Ausnehmung 330 von einem Benutzer gedreht
wird. Die Abdeckung 320 ist auf ihrer Innenseite mit angeformte
Stegen 354 versehen, die sich radial von dem .domartigen
Teil 350 aus erstrecken, so dass sie die Handhabung der ■Abdeckung 320 durch einen Benutzer erleichtern.
Wie Fig. 8 zeigt, hat die Abdeckung 320 auf ihrem Umfang zwei Nuten 360, die über entsprechende Riegelflanschen 362
Y. passen, welche diametral einander gegenüber angeordnet sind „Y.Yund an der unteren zylindrischen Wandung 338 angeformt sind.
:, Wie Fig. 9 zeigt, hat jeder Riegelflan-sch 362 einen nach
'^yYoben ragenden Teil 364, der in eine der Nuten 360 so hinein' " ■'
"".passt., dass die von den Nuten 36O erlaubte Drehbewegung der
;;i;.-Abdeckung 320 begrenzt wird, und ein Querstück 366 über das
... ..eine der Nuten 36O passt und das eine nach unten weisende
;■ Yi Nockenfläche 368 sowie eine zwischen der Nockenfläche 368
■■.'* und dem nach oben ragenden Teil 364 ausgebildete Tasche 370
' aufweist. Die Abdeckung 320 hat entsprechende Nockenflächen
ΐ/:.;neben den Nuten 36Ο, die mit den Nockenflächen 368 so zusammenr^.wirken,
dass die Abdeckung 320 (zwecks festen Paßsitzes an J= .den Riegelflanschen 362) nach unten gedrückt wird, wenn die
Abdeckung 320, von oben betrachtet, im Uhrzeigerdrehsinn gedreht wird, und freigegeben wird, wenn die Abdeckung 320 in
Gegenrichtung gedreht wird. Die Funktion der Taschen 370 wird nächstehend im einzelnen anhand der Fig. 14 bis 17 beschrieben.
In dem ringförmigen Boden 340 sind unterhalb der Querstücke 366 entsprechende öffnungen 374 vorgesehen, um
den Abfluss überlaufenden Bearbeitungsgutes aus der Aus-
I C I V
nehmung 330 zu ermöglichen.
An die Abdeckung 320 ist ein Flansch 378 angeformt, der sich über die untere Ringleiste 336 erstreckt und dazu dient
einen einpoligen Schalter 380 zu schliessen, wenn die Abdeckung
an den Riegelflanschen 362 vorbei nach unten und, vo: oben gesehen, im Uhrzeigerdrehsinn bewilligt wird. Der Schal
ter 38Ο, der innerhalb der oberen Schale 60 angebracht ist, hat ein Betätigungsglied 382, das nach innen (d.h. radial,
bezogen auf Pig. 8) vorgespannt ist, so dass der Schalter 38 in die Ausschaltstellung geschaltet wird, und das nach ausse
(radial, bezogen auf Fig. 8) bewegt werden kann, so dass der Schalter 38Ο in die Schließstellung gebracht wird. Ein Kraft
übertragungsglied 381I mit einer zur Aufnahme des Betätigungs
gliedes 382 dienenden Öffnung 386 erstreckt sich radial durc eine öffnung 388 unterhalb der oberen Ringleiste 33^ in die
Ausnehmung 330. Wie Fig. 7 zeigt, hat das Kraftübertragungsglied 384 eine Nockenfläche 392 sowie eine Nut 39^ unterhalb
dieser. Wie in Fig. 8 zu sehen, hat der Flansch 378 eine
Nockenfläche 406, die mit der Nockenfläche 392 zusammenwirkt um die Bewegung des Betätigungsglieds 382 nach innen zu erleichtern
sowie einen knotenartigen Vorsprung 396, der mit der Nut 39^ zusammenwirkt, um die Abdeckung 320 in ihrer abgesenkten
und verdrehten Lage, bei der der Schalter 38Ο geschlossen ist, zu verriegeln. Die Abdeckung 320 kann aus
dieser Lage, von oben betrachtet, entgegen dem Uhrzeigersinr
gedreht werden, so' dass der Schalter 38O geöffnet und das
Herausnehmen der Abdeckung 320 ermöglicht wird. Von der oberen Ringleiste 334 ragt ein angeformter Flansch 398
nach innen und schützt das Kraftübertragungsglied 384 gegen
Verschmutzung durch überlaufendes Gut aus der Rührschüssel 22. In Fig. 21J ist die geöffnete Stellung des Schalters 38O durch
einen gestrichelten Teil angedeutet, seine Schließstellung ist durch einen voll gezeichneten Pfeil bezeichnet.
Ein ringförmiges Lager 400 (Fig. 2 und 3) mit zwölf von einem
Kugelkäfig 4O4 gehaltenen Lagerkugeln 402 ist auf die obere Ringleiste 334 gelegt. Ein Drehteller 41O5 der so geformt ist,
dass er die Rührschüssel 22 genau passend aufnimmt, wird auf das Ringlager 400 gelegt. Der Drehteller 410 hat einen umgekröpften
Rand 412, der über eine an der unteren Plattform 58
angeformte Rippe 414 passt. Das Ringlager 400 und der Drehteller 410 müssen bei Gebrauch der Antriebseinheit 10 in Verbindung
mit dem Gerät zum Rühren und Kneten, d.h. dem Auslegerarm 20, und der Rührschüssel 22 entsprechend angeordnet
werden. Das Ringlager 400 und der Drehteller 410 brauchen
dagegen nicht unbedingt, können aber ebenfalls so angeordnet
werden, wenn die Antriebseinheit 10 in Verbindung mit dem Gerät zum Mischen und Verflüssigen 40 benutzt wird. Das Ringlager
400 nebst dem Drehteller 410 müssen zusammen mit der Abdeckung 320 entfernt werden, wenn die Antriebseinheit 10 mit
einem Gerät zum Zerkleinern 30 kombiniert wird.
Wie die Fig. 2, 3 und 11 zeigen, enthält die obere Plattform oder Aufsetzstelle 54 der Konsole 50 einen Hohlraum
mit einer kegelstumpf förrnigen Innenwand 452, einer ringförmigen
Leiste 454 unterhalb dieser und einen ringförmigen
Boden 456 mit einer Ringrippe 458, die eine öffnung 460 begrenzt.
Eine an der Abdeckung 126 angeformte Hülse 462 befindet sich innerhalb der öffnung 460 und ist durch eine
um sie gelegte Hülse 464 aus einem Elastomer abgedichtet. Die Welle 112 des Ankers 108 des Elektromotors 100 reicht
durch die Hülse 462 nach oben. Die aus dem Elastomer bestehe de Hülse 464 und die Hülse 462, die überbemessen ist, ermöglichen
einen Ausgleich kleiner Fluchtungsfehler des Aufbaues. An dem oberen Ende der Welle 112 ist eine sich mit
dieser zusammen drehende Kupplung 470 angebracht. Die Kupplung 470 wird nicht nur gebraucht, wenn die Antriebseinheit
mit dem Gerät zum Rühren und Kneten 20 verwendet wird, sonde auch wenn sie mit dem Gerät zum Mischen und Verflüssigen 40
verwendet wird. Eine nach unten abfallende Bodenabschrägung geht in den ringförmigen Boden 456 über und verläuft durch
einen breiten Schlitz 474 zu der kegelstumpfförmigen Innenwand
452j so dass überlaufendes Gut aus der Ausnehmung 450
abfliessen kann3 besonders wenn die Antriebseinheit 10 in
Verbindung mit dem Gerät zum Mischen und Verflüssigen 40 benutzt wird. An dem ringförmigen Boden 454 sind drei aufrecht
stehende Segmente 476 in ringförmiger Anordnung angeformt
.
BAD ORIGINAL
Wie in den Fig. 2 und 5 zu sehen, ist in der Konsole 50
eine Ausnehmung 480 vorhanden, die durch zylindrische Wände
482, welche die Ausnehmung 480 von dem Hohlraum 450
trennen, durch parallele Seitenwände 484 und durch tiefere Schultern 486 begrenzt wird. Auf den Schultern 486 ist ein
Lagerbock 490 mit Schrauben 488 befestigt. Wie Fig. 5 zeigt,
sind die Wände 482 niedriger als der Lagerbock 490. Zwei senkrechte Pfosten 492 mit in Muttern 496 eingreifenden Ge-■
windezapfen 494 sind auf der Konsole 50 so angebracht, dass
sie von der oberen Plattform 54 aus nach oben vorstehen»V;;; '
Die Pfosten 492 sind mit Umfangsnuten'498 versehen.
Wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, weist das mit 20 bezeichnete
Gerät zum Rühren und Kneten einen Auslegerarm 500 auf. Dieser kann aus einer unteren Schale 502, die aus Aluminiumspritzguß
bestehen kann und einer oberen Schale 504, die aus Kunststoff geformt sein kann, bestehen. Die untere Schale 502 und
die obere Schale 504 sind durch vier Schrauben 506 zusammengehalten, die durch öffnungen in der unteren Schale 502,
durch entsprechende öffnungen in an der unteren Schale ausgebildeten
Pfosten 510 hindurch und in Gewindebohrungen in an der oberen Schale 506 angeformten Pfosten 512 (von denen
einer in Fig. 5 gezeigt ist) eingeführt sind.
Die untere Schale 502 ist mit einer angeformten Nabe 520 versehen, die eine obere Lagerhülse 522 und eine untere La-
at
gerhülse 524 hält. Unterhalb der Nabe 520 trägt die Welle 53
einen mit ihr umlaufenden Teil in Form eines umgekehrten Napfens 532. Der umgekehrte Napf 532, der mit einem überzug
aus einem Elastomer 534 versehen ist, ist so geformt, dass er mit.der Kupplung 470 zusammenwirkt, die in den umgekehrte
Napf 532 passt, wenn das Gerät zum Mischen und Verflüssigen durch eine Schwenkbewegung auf die Konsole 50 aufgesetzt wir
so dass die Welle 530 von dem Elektromotor 100 angetrieben werden kann. Das Elastornermaterial 534 sorgt für einen ruhig
Betrieb und für einen Ausgleich kleiner Fehlausrichtungen.
Oberhalb der Nabe 520 trägt die Welle 530 ein taktgebendes Zahnrad 538 eines Kraftübertragungsgetriebes 54O, über das
die Rührwerkzeuge 24 von dem Elektromotor 100 angetrieben
werden. Zu dem Kraftübertragungsgetriebe 540, das von dem Auslegerarm 500 getragen wird, gehören der umgekehrte Napf \
die Welle 530 und das Zahnrad 538, ferner ein Zahnrad 542, das einen grösseren Durchmesser hat als das Zahnrad 538 und
mit diesem durch einen biegsamen Treibriemen 544 gekuppelt ist. Das Zahnrad 542 wird von einer Welle 546 getragen, so
dass es sich zusammen mit der Welle 546 dreht. Die Welle 54f ist in einer unteren Lagerhülse 548 gelagert, die durch ein«
an die untere Schale 502 angeformte Nabe 550 gehalten wird, ferner in einer oberen Lagerhülse 552, die durch eine an di<
getrennte Abdeckung 556 angeformte Nabe 554 gehalten wird.
Die Abdeckung 556, die aus Aluminiumspritzguß bestehen kann
BAD 0BSG1NÄL
ist an der unteren Schale 502 innerhalb des Auslegerarms 500 durch Schrauben 558 befestigt.
Zwischen der oberen Lagerhülse 552 und der unteren Lagerhülse 548 trägt die Welle 546 ein Ritzel 56O3 das sich zusammen
mit der Welle 546 dreht. Das Ritzel 560 steht im
Eingriff mit einem grösseren Zahnrad 562. Das grössere Zahnrad 562 und ein kleineres Zahnrad 564, das nahe dem grösseren Zahnrad 562 angeordnet ist, werden getragen von einer rohrförmigen Spindel 570, die in einer Lagerhülse 572 gelagert ist. Die Lagerhülse 542 wird in einer an der getrennten Abdeckung 556 angeformten Nabe 574 gehalten. Die rohrförmige Spindel 570, die zur Aufnahme eines Schaftes 576, eines Rührwerkzeugs 24 dient, hat inwendig einen Schlüssel 578, der mit einem Schlitz 58O in dem oberen Ende des Schaftes zusammenwirkt, so dass eine einwandfreie Ausrichtung des umlaufenden Rührwerkzeugs 24 gewährleistet ist. Ein weiteres kleineres Zahnrad 582, ähnlich dem kleineren Zahnrad 564, das mit dem Zahnrad 564 im Eingriff steht, wird von einer rohrförmigen Spindel 584 getragen, die in einer Lagerhülse gelagert ist. Die Lagerhülse 586 wird in einer Nabe 588 an der getrennten Abdeckung 576 gehalten. Die rohrförmige Spindel 584, die zur Aufnahme eines Schaftes eines weiteren Rührwerkzeugs 24 dient, hat inwendig einen Schlüssel 592, der mit einem Schlitz 594 im oberen Ende des Schaftes 590 zusammenwirkt, um eine einwandfreie Ausrichtung bei der Dreh-
Eingriff mit einem grösseren Zahnrad 562. Das grössere Zahnrad 562 und ein kleineres Zahnrad 564, das nahe dem grösseren Zahnrad 562 angeordnet ist, werden getragen von einer rohrförmigen Spindel 570, die in einer Lagerhülse 572 gelagert ist. Die Lagerhülse 542 wird in einer an der getrennten Abdeckung 556 angeformten Nabe 574 gehalten. Die rohrförmige Spindel 570, die zur Aufnahme eines Schaftes 576, eines Rührwerkzeugs 24 dient, hat inwendig einen Schlüssel 578, der mit einem Schlitz 58O in dem oberen Ende des Schaftes zusammenwirkt, so dass eine einwandfreie Ausrichtung des umlaufenden Rührwerkzeugs 24 gewährleistet ist. Ein weiteres kleineres Zahnrad 582, ähnlich dem kleineren Zahnrad 564, das mit dem Zahnrad 564 im Eingriff steht, wird von einer rohrförmigen Spindel 584 getragen, die in einer Lagerhülse gelagert ist. Die Lagerhülse 586 wird in einer Nabe 588 an der getrennten Abdeckung 576 gehalten. Die rohrförmige Spindel 584, die zur Aufnahme eines Schaftes eines weiteren Rührwerkzeugs 24 dient, hat inwendig einen Schlüssel 592, der mit einem Schlitz 594 im oberen Ende des Schaftes 590 zusammenwirkt, um eine einwandfreie Ausrichtung bei der Dreh-
ν* I ί. ι ν w w
bewegung des Rührwerkzeugs 24 mit dem Schaft 590 zu gewährleisten.
Somit werden die Rührwerkzeuge 24 beide im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben.
Wie schon erwähnt, ist der verbreiterte Teil 56 der Konsole nach vorn versetzt. Damit ist auch die Rührschüssel 22 nach
vorn versetzt, so dass das eine Rührwerkzeug 24 sich "näher an
der schrägen Wand 26 der Rührschüssel 22 befindet. Wie an
sich bekannt, "kann das Rührwerkzeug 24, das sich nahe, der
schrägen Wand der Rührschüssel 22 befindet, unten mit einem Knopf 596 versehen sein, der in Reibberührung mit der Rührschüssel
22 gelangen kann, so dass er die Rührschüssel 22 und den Drehteller 410 zusammen mit dem unten mit dem Knopf
versehenen Rührwerkzeug 24 in Umlauf versetzt (vgl. U.S. Patentschrift
2 552 972).
Wahlweise können die Rührwerkzeuge 24 auch durch zusammenwirkende
(nicht dargestellte) Teighaken versehen werden, die in die rohrförmigen Spindeln 570 bzw. 584 eingesetzt werden
können (entsprechende Teighaken sind in einer von der gleichen Anmelderin in den Vereinigten Staaten am 26. April 1979 eingereichten
Patentanmeldung, U.S. Serial No. 033 584, beschrieben]
Dabei können zusätzliche Schlüsseleinrichtungen vorgesehen sein, um eine Pehlausrichtung um l80° der beiden Teighaken
zu verhindern. Solche Schlüsseleinrichtungen können einen Schlüssel inwendig in dem Schaft des Teighakens und einen
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312753G
axialen Schlüssel im unteren Ende der dazugehörigen Spindel aufweisen.
Es können Schafthalteeinrichtungen bekannter Art vorgesehen werden, bestehend aus von den Schäften getragenen
Federn, die in entsprechende Nuten der dazugehörigen Spindeln eingreifen, um die Schäfte der Rührwerk zeuge ?l\ lösbar
an den entsprechenden Spindeln zu halten. Die Schäfte der Teighaken können in den entsprechenden Spindeln eben- .
/falls durch Schafthalteeinrichtungen festgehalten werden.
Ferner ist ein Auswurf hebel 6OO vorgesehen. Der Schaft 576
des einen Rührwerkzeugs 24 trägt eine angeformte Verdickung 602,
Ähnliche Verdickungen können auch an den Schäften der Teighaken vorgesehen werden. Der Auswurfhebel 600, der schwenkbar
an einem zwischen' den Flanschen der unteren Schale 502 angeformten Pfosten gehalten wird und in eine öffnung 610
in der unteren Schale 502 geschwenkt werden kann, berührt die Verdickung 602 an dem Schaft 576 und die entsprechende
Verdickung an dem Schaft 590. Der Auswurfhebel 6OO wird
durch eine Wendelfeder 620 in eine unwirksame Stellung gedrückt und ist zwischen einem Vorsprung 622 an der Abdeckung
556 und einem Vorsprung 624 an dem Auswurfhebel 6OO eingesetzt.
Ein Vorsprung nach aussen 626, der von dem Auswurfhebel 6OO getragen wird, berührt mit seinem Rand 628 einen
erhöhten Rand der öffnung 610, um eine Schwenkbewegung des
I 4. /
- 34 -
von der Wendelfeder 602 vorgespannten Auswurfhebels 600 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, bezogen auf Fig. 3, zu
begrenzen. Der nach aussen reichende Vorsprung 626 kann von dem Benutzer nach oben gedrückt werden, so dass die
Rührwer-kzeuge 24 (bzw. die Teighaken) von den entsprechenden Spindeln gelöst und durch eine Schwenkbewegung des
Auswurfhebels 600 im entgegengesetzten Drehsinn, nämlich im Uhrzeigerdrehsinn, bezogen auf Fig. 35 ausgeworfen werden
Der biegsame Treibriemen 544 hat die Neigung, Stosskräfte, die über die Rührwerkzeuge 24 (bzw. die Teighaken) und das
Zahnrad 542 übertragen werden, zu absorbieren. Dadurch wird ein ruhiges Arbeiten erreicht und eine übertragung solcher
Stosskräfte auf den Elektromotor 100 vermieden.
Wie bei bereits bekannten Geräten zum Rühren und Kneten ist der Auslegerarm 500 schwenkbar an den kegelstumpfförmigen
Teil 52 der Konsole 50 in der Nähe seines rechten Endes, bezogen auf Fig. 3* gelagert, so dass er in mehrere Schwenkstellungen
gebracht werden kann. In seiner unteren Stellung, in welcher der Auslegerarm in den Fig. 1, 3 und 5 mit voll
gezeichneten Linien dargestellt ist, erstreckt er sich quer über die Rührschüssel 22 und die Rührwerkzeuge 24 ragen arbeitsbereit
in die Rührschüssel 22 hinein. In der mit gestrichelten Linien in Fig. 5 dargestellten oberen Schwenkstellung
sind die Werkzeuge 24 aus der Rührschüssel 22
BAD ORIGINAL
herausgehoben, so dass die Rührschüssel mit ihrem Inhalt sicher von dem Drehteller 410 abgehoben werden kann.
In der Nähe des rechten Endes des Auslegerarms 500, bezogen auf Fig. 3, weist seine untere Schale 502 einen Planschteil
63O auf, der sich in die Ausnehmung 480 zwischen den Enden 484 erstreckt, wenn der Auslegerarm schwenkbar an dem
kegelstumpfförmigen Teil 52 der Konsole 50 angeordnet ist. Der Flanschteil 63O hat parallele Seitenwände 632 und eine
Verstrebungswand 634. Die untere Schale 502 weist auch einen
rohrförmigen Teil 640 auf, der den umgekehrten Napf 532 radial umschliesst, und passt so um die Segmente 476, dass
der umgekehrte Napf 532 koaxial zu der Kupplung 470 zentriert wird, wenn der Auslegerarm 500 durch eine Schwenkbewegung
in seine untere Stellung gebracht wird. Die obere Schale 504 des Auslegerarms 500 hat eine angeformte Schürze 646,
die gegen die Verstrebungswand 634 des Flanschteiles 63O, wie
in Fig. 5 gezeigt, anliegen kann.
Die Kupplung 470 dient also zum Kuppeln des Elektromotors mit
dem Kraftübertragungsgetriebe 540, damit die Rührwerkzeuge vom Elektromotor 100 nach Schwenkbewegung des Auslegerarms
in seine untere Stellung angetrieben werden können. Ebenso dient die Kupplung 470 zum Entkuppeln des Elektromotors beim
Aufwärtsschwenken des Auslegerarms.
! C I ν/ ν ν
Ein Verriegelungs- und Schwenkmechanismus 650 dient dazu,
automatisch eine Relativbewegung zwischen dem Auslegerarm 500 und der Konsole 50 zu verhindern, nachdem eine
Schwenkbewegung des Auslegerarms entweder in seine untere oder in seine angehobene Stellung ausgeführt worden ist,
mit Ausnahme einer Schwenkbewegung des Auslegerarms zwischer seiner unteren und oberen Schwenkstellung. Der Mechanismus
650 kann aber von Hand entklinkt werden, so dass er eine Schwenkbewegung des Auslegerarms 500 aus jeder Schwenkstellu
sowie auch eine Entfernung des Auslegerarms 500 von der Konsole 50 bei einer weiteren Bewegung des Auslegerarms im entgegengesetzten
Schwenksinn in eine weitere Stellung jenseits der hochgeschwenkten Stellung zulässt. Der Auslegerarm 500
kann also von der Konsole 50 bei einer Weiterbewegung über
seine hochgeschwenkte Stellung hinaus im ührzeigerdrehsinn, bezogen auf Fig. 3S in eine aufgerichtete Stellung entfernt
werden.
Der Verriegelungs- und Schwenkmechanismus 650 umfasst den Lagerbock 490, der aus parallelen Platten 652 und einer Grui
platte 651I besteht. Die Platten 652 und 654 bestehen aus
einem Stück und bilden den Lagerbock 490. Die Platten 652
liegen gegen die entsprechenden Wände 484 der Ausnehmung 48( an. Die Schrauben 488 durchsetzen Öffnungen in der Grundplatte
654. Die Platten sind spiegelbildlich zueinander
ausgebildet und haben Einschnitte, welche parallele Wege 651
untere Nuten 658 und obere Nuten 660 bilden. Jeder Weg 656
hat eine Mündung 662, eine waagerechte Oberkante 664, eine senkrechte Kante auf der Innenseite 666 und eine untere
Kante 668, die eine Art Napf 670 bildet.
Der Verriegelungs- und Schwenkraechanismus 65O umfasst ferner
parallele Drehzapfen 68O, welche von den Seitenwänden 632 des Planschteiles 63O der unteren Schale 502 des Auslegerarms
500 nach der Seite hin vorstehen, wenn der Auslegerarm
500 auf den kegelstumpfförmigen Teil 52 der Konsole 50
geschwenkt wird. Jeder Zapfen 68O umfasst einen ersten Stift 682, der durch eine öffnung in einer Seitenwand 632
hindurchgeht und einen zweiten Stift 684, der durch eine andere öffnung in der gleichen Wand 632 hindurchgeht. Die
Stifte 682 und 684 sind parallel zueinander angeordnet.
Bei einer Schwenkbewegung des Auslegerarms 500 in seine untere Stellung werden die Stifte der ersten Art 682 in eine
Lage oberhalb der Stifte zweiter Art 684 gebracht, wie in Fig. 5 mit voll gezeichneten Linien dargestellt.
Ausserdem liegen die Stifte erster Art 682 gegen die oberen waagerechten Kanten 664 der entsprechenden Wege 656 an,
während die Stifte zweiter Art 684 gegen die inneren, senkrechten Kanten 666 der entsprechenden Wege 656 anliegen,
und die Stifte erster Art 682 liegen in den Näpfen 67O der
0 14/ οου
MO -
entsprechenden Wege 656. Somit kann der Auslegerarm 500 frei auf den Stiften erster Art 682 geschwenkt werden,
die sich in den Näpfen 67Ο drehen können, aber der Auslegerarm 500 kann nicht von der Konsole 50 abgehoben werden,
weil die Stifte zweiter Art 684 gegen die oberen waagerechten Kanten 664 anliegen.
Bei einer Schwenkbewegung des Auslegerarms 500 in seine angehobene Stellung nehmen die Stifte erster Art 682 und
die Stifte zweiter Art 684 schräge Relativlagen ein, wie sie in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeutet sind.
Bei einer Weiterbewegung des Auslegerarms 500 im Uhrzeigerdrehsinn,
bezogen auf Fig. 5S in eine aufgerichtete Lage
können die Stifte erster Art 682 und die Stifte zweiter Art 684 durch die Mündungen 662 der Wege 656 herausgezogen
werden, um den Auslegerarm 500 von dem kegelstumpfförmigen
Teil 52 der Konsole 50 zu lösen. In gleicher Weise muss der Auslegerarm in eine aufrechte Lage gebracht werden, um
es möglich zu machen, dass die Stifte erster Art 682 und die Stifte zweiter Art 684 durch die Mündungen 662 der Wege
6'56 hindurch eingeführt werden, um den Auslegerarm 500 an dem kegelstumpfförmigen Teil 52 der Konsole 50 anzubringen.
Der Verriegelungs- und Schwenkmechanismus 65Ο umfasst ferner ein Paar gleicher Lenker 69Ο, die aus einem Stück mit einem
Lagerbock 692 bestehen und sich durch Schlitze 694 in der
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unteren Schale 502 des Auslegerarms 500 hindurch erstrecken.
Der Lagerbock 692 umfasst eine Grundplatte 696 und nach oben
gerichtete Seitenwände 698, die miteinander aus einem Stück bestehen. Die Grundplatte 696 hat zwei Langlöcher 702, durch
welche .zwei abgesetzte Schrauben 704 hindurchgehen, die in
entsprechenden Gewindelöchern 706 an der unteren Schale 502 eingeschraubt sind. Sie erlauben eine begrenzte Beweglichkeit
des Lagerbocks 692 mit den Lenkern 690 ]ängs des Auslegerarms 500 in einer Sperrichtung nach rechts, bezogen
auf Pig. 4 und 5* und in einer Ent Sperrungsrichtung nach
links, bezogen auf Fig. 4 und 5·
Die nach oben gerichteten Seitenwände 698 sind mit Planschteilen 708 versehen, an denen ein Knopf 710 mit geschlitzten
Seitenteilen 712 angebracht ist, so dass der Knopf 710 zusammen mit dem Lagerbock 692 einschliesslich der Lenker 69O
bewegbar ist. Der Knopf 710 ragt durch eine Öffnung 714 nach
aussen, die in der oberen Schale 504 oberhalb von deren
Schürze 646 vorgesehen ist. Eine Wendelfeder 716, die auf
einen Vorsprung 718 in dem Knopf 710 gesetzt ist, drückt
gegen einen Bolzen 720 an der unteren Schale 502, so dass der Knopf 710 und der Lagerbock 692 einschliesslich der Lenker
690 nach aussen in die Verriegelungsrichtung des Lagerbocks 692 einschliesslich seiner Lenker 69O vorgespannt wird.
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Der Verriegelungs- und Schwenkmechanismus umfasst weiterhin zwei Stifte 730, welche seitlich von den Lenkern 69Ο
abstehen. Die unteren Nuten 658 des Lagerbocks ^90 sind
so angeordnet, dass sie die Stifte 730 aufnehmen, wenn der Auslegerarm 5OO in seine untere Stellung geschwenkt wird,
so dass sie eine Schwenkbewegung des Auslegerarms 500 auf seiner unteren Stellung verhindern, solange die Stifte 730
in den unteren Nuten 658 verbleiben. Die oberen Nuten 66Ο des Lagerbocks 490 sind so angeordnet, dass sie die Stifte T.
aufnehmen, wenn der Auslegerarm 500 in seine angehobene Stellung geschwenkt wird, so dass sie eine Schwenkbewegung des
Auslegerarms 500 aus seiner angehobenen Stellung verhindern, solange die Stifte 730 in den oberen Nuten 66Ο verbleiben.
Die Platten 652 des Lagerbocks 490 haben kurvenförmige Kanten
736, so dass sie einen angemessenen Spielraum für die Stifte 730 bei der Schwenkbewegung des Auslegerarms 500
zwischen seiner unteren und seiner angehobenen Stellung freigeben. Die Platten 652 haben ferner gekrümmte Kanten 738
unterhalb der Nuten 66Ο, so dass sie für.die Stifte 730 während der Weiterbewegung des Schwenkarmes 500 aus seiner
angehobenen Stellung im Uhrzeigerdrehsinn, bezogen auf Pig. \
einen angemessenen Spielraum freigeben.
Nachdem die Stifte erster Art 682 und die Stifte zweiter Art 684 der entsprechenden Zapfen 68Ο zur Anbringung des
Auslegerarms 500 an dem kegelstumpfförmigen Teil 52 der
Konsole 50 in die entsprechenden Wege 656 eingeführt worden sind, wird der Knopf 710 von Hand gedrückt, so dass der
Lagerbock 692 einschliesslich der Lenker 69O in die entriegelnde
Richtung geschoben und die Stifte 730 entsprechend bewegt werden, worauf die Stifte 730 von dem Lagerbock I19O
freikommen und die Bewegung des Auslegerarms 500 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, bezogen auf Fig. 5, zulassen. Wenn
der Knopf 710 losgelassen wird, so dass die Stifte 730 an den Kanten 738 entlanglaufen, werden die Stifte 730 durch
die Feder 716 automatisch in die oberen Nuten 66O gezogen,
so dass der Auslegerarm 500, sobald er seine angehobene Stellung erreicht, in dieser automatisch verklinkt wird.
Zur Lösung des Auslegerarms 5OO von dem Teil 52 der Konsole
50 wird in gleicher Weise der Knopf 710 gedrückt, worauf die Stifte 730 aus den unteren Nuten 66O entfernt werden und
der Auslegerarm 500 die Möglichkeit erhält, im Uhrzeigerdrehsinn, bezogen auf Fig. 5, bewegt zu werden.
Zur Bewegung des Auslegerarms 500 aus Einer angehobenen Stellung
in seine untere Stellung wird der Knopf 710 in gleicher
Weise gedrückt, worauf die Stifte 730 aus den oberen Nuten entfernt werden und es ermöglichen, dass der Auslegerarm
entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, bezogen auf Fig. 5, geschwenkt wird. Zwischen der oberen und der unteren Stellung des Auslegerarms
500 kann der Knopf 710 losgelassen werden, so dass die
Stifte 710 an den Kanten 736 entlang laufen, worauf die
Stifte 730 durch die Feder 716 automatisch in die unteren Nuten 658 gezogen werden, so dass der Auslegerarm automatisc]
in seiner unteren Stellung verklinkt wird.
Um den Auslegerarm 500 aus seiner unteren Stellung in seine angehobene Stellung zu bewegen, wird der Knopf 710 in gleich
Weise gedrückt, worauf die Stifte 730 aus den unteren Nuten 658 entfernt werden, so dass der Arm 500 im Uhrzeigerdrehsinn,
bezogen auf Fig. 5, geschwenkt werden kann. Zwischen d
unteren und oberen Stellung des Armes 500 kann der Knopf 710 losgelassen werden, so dass die Stifte 730 an den Kanten 736
entlang laufen, worauf die Stifte 730 automatisch durch die Feder 716 in die oberen Nuten 66O gezogen werden und der
Arm 500 automatisch in seiner angehobenen Stellung verriegel
wird.
Der Verriegelungs- und Schwenkmechanismus 65O enthält weiter
die Bolzen 492 mit den Ringnuten ^98 und mit je einem abgerundeten
Kopf 7^8, die sich durch entsprechende Öffnungen 75
in derunteren Schale 502 des Auslegerarms 500 erstrecken, wenn der Auslegerarm 500 sich in seiner unteren Stellung befindet.
Der Verriegelungs- und Schwenkmechanismus 65O enthält ferner eine Verriegelungsplatte 76O mit senkrechten
Flanschen 762, die schwenkbar mit den entsprechenden Seitenwänden 698 des Lagerbocks 692 durch entsprechende Zapfen 764
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verbunden sind, so dass sie zusammen mit dein Lagerbock 69?
bewegbar sind.
Die Verriegelungsplatte 76Ο weist einen Schlitz 766 auf, durch den ein Bolzen 770 hindurchreicht, der es ermöglicht,
dass die Verriegelungsplatte 76Ο sich zusammen mit dem Lagerbock 692 bewegt. Der Zapfen 770 ist mit einer Scheibe
versehen, die auf der Verriegelungsplatte 76Ο aufliegt und durch eine in eine Umfangsrille an dem Zapfen 770 eingeschnappte
Federscheibe 774 befestigt ist. Der Zapfen 770 hat
eine ringförmige vorspringende Verdickung 776, welche die Verriegelungsplatte 76Ο trägt. Er hat ausserdem ein Madengewinde
mit Schraubschlitz, das in einer auf der Unterseite offene Gewindebohrung 778 an der unteren Schale 502 des
Auslegerarms 500 eingreift, so dass der Gewindebolzen 770
von aussen mit einem Schraubenzieher einstellbar ist.
Die Verriegelungsplatte 76Ο hat hakenförmige Teile 790, die in die Umfangsrillen 498 der Bolzen 492 eingreifen können,
wenn der Auslegerarm 500 in seine untere Lage geschwenkt wird, so dass eine Schwenkbewegung des Auslegerarms 500 aus seiner
unteren Lage heraus verhindert ist. Zwischen der unteren und oberen Lage des Auslegerarms 500 laufen, wenn der Knopf 710
losgelassen wird, die hakenförmigen Teile 790 an den abgerundeten
Köpfen 748 der entsprechenden Bolzen 492 mit einer
Art Nockenwirkung entlang.
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Dadurch wird eine Schwenkbewegung des Auslegerarms 500 aus seiner unteren Stellung heraus verhindert (sofern nicht der
Knopf 710 nach innen gerückt wird), und zwar nicht nur wegen
der Stifte 730, die in den unteren Nuten 658 des Lagerbocks
49Ο liegen, sondern auch wegen der hakenförmigen Teile 790,
welche in die Umfangsrillen ^98 der Zapfen 492 eingreifen.
Es ist vorteilhaft, dass der Auslegerarm 500 aus seiner unteren Stellung auch nicht bei grösseren Belastungen nach obe
geschwenkt werden kann, wie sie von unten nach oben auf ihn einwirken können, insbesondere wenn die Teighaken benutzt
werden. Solchen Belastungen ist der Auslegerarm 500 nicht ausgesetzt, wenn er sich in einer angehobenen Stellung befindet.
Wie in den Fig. 3, 7, 8 und 10 gezeigt und in Fig. 24 angegeben,
ist ein einpoliger Ein/Ausschalter 78Ο mit einer Schraube 782 an einem in der oberen Schale der Konsole 50
angeformten Pfosten 784 befestigt. Der Schalter 78Ο hat
ein Betätigungsglied 786, das in Richtung nach oben vorgespannt ist, so dass der Schalter 78Ο seine geöffnete Schaltstellung
einnimmt, aber in Richtung nach unten, bezogen auf Fig. 3, bewegt werden kann, so dass der Schalter 78Ο in
seine geschlossene Schaltstellung geführt wird. Ein Kraftübertragungsglied 788 hat eine öffnung 790', durch die das
■Betätigungsglied hindurch passt und erstreckt sich nach oben durch eine öffnung 792 (aber nicht darüber hinaus) in
1 T7
einen an die obere Schale 6θ angeformten Sockel 791I, der
eine Schrägfläche 796 aufweist. In Fig. 24 ist die geöffnete Stellung des Schalters 780 durch eine gestrichelte
Linie angedeutet, seine Schließstellung ist durch einen voll gezeichneten Pfeil bezeichnet.
Wie in den Fig. 3, 13 und 16 gezeigt und auch in Fig. 24
angegeben, ist ein doppelpoliger Umschalter 810 vorhanden. Er wird von einem mit Flansch versehenen Streifen getragen,
der an dem Schalter mit zwei Nieten 814 und an der besonderen Abdeckung 126 in dem pyramidenstumpfförmigen Teil 52
der Konsole 50 mit Schrauben 816 befestigt ist. Der Schalter
810 hat ein Betätigungsglied 820, das in Richtung nach oben, bezogen auf Fig. J>, derart vorgespannt ist, dass der
Schalter 810 eine erste Schaltstellung einnimmt, und der nach unten bewegt werden kann, so dass der Schalter 810 die zweite
Schaltstellung einnimmt. Ein die Betätigungskraft übertragendes Glied 822 ist mit einer öffnung 824 versehen, durch die
das Betätigungsglied 820 hindurch passt, und erstreckt sich nach oben in eine öffnung 826 (aber nicht darüber hinaus) in
einer Ausnehmung 828 an dem pyramidenstumpfförmigen Teil 52,
die von der Ausnehmung 480 her bis über den Hohlraum 450
verläuft. In Fig. 24 ist der Schalter 810 durch zwei gestrichelte
Pfeile in seiner ersten Schaltstellung gezeigt, seine zweite Schaltstellung ist durch zwei voll gezeichnete Pfeile angegeben.
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Wie in Pig. l4 bis 20 gezeigt, kann die Antriebseinheit 10
mit dem Gerät zum Zerkleinern 30 kombiniert werden, das ein
besonderes Anpaßstück 32 erfordert. Das Anpaßstück 32 besteht
aus einer zylindrischen Schürze 81IO, die in den Hohlraum
33.0 passt und an gegenüberliegenden Stellen am Umfang Nuten 842 aufweist, die über die Verriegelungsflanschen 362
passen. Die zylindrische Schürze 840 weist, einander gegenüberliegende
hakenförmige Teile 844 auf, die sich in Umfangs richtung in die Umfangsnuten 842 hinein erstrecken und in
entsprechende Taschen 370 der Verriegelungsflanschen 362 eir
greifen können.
Das Anpaßstück 32 weist auch eine angeformte Nabe 85O aus,
die durch radiale Stege 85O verstärkt ist und eine LagerhüJae
852 trägt. Eine Welle 854 ist in der Lagerhülse 852
gelagert. An ihrem unteren Ende trägt die Welle 854 ein Tei!
in Form eines umgekehrten Napfes 86O, der mit einem Überzug
aus einem Elastomer versehen ist. Eine Federscheibe 304 erlaubt das Niederdrücken der Kupplung 300, wenn die hakenförmigen
Teile 844 der zylindrischen Schürze 840 längs der Nockenflächen 368 der Verriegelungsflansche 362 laufen und
überträgt auf die hakenförmigen Teile 844 eine Vorspannung,
die sie in die Taschen 370 der Verriegelungsflansche 362 drückt, so dass das Anpaßstück 32 lösbar in die Ausnehmung
gedrückt wird. Der umgekehrte Napf 86O ist so geformt, dass auf die Kupplung 300 passt, so dass die Welle 854 von dem
Elektromotor 100 über die Kupplung 300 angetrieben werden kann, wenn das Anpaßstück 32 in dem Hohlraum 330 lösbar
verriegelt ist.
Das Anpaßstück 32 umfasst eine kreisförmige Plattform 87O,
die aus einem Stück mit der zylindrischen Schürze 8^0 besteht
und einen Rand 872 mit einem Paar radialer Vorsprünge 87^ und mehreren erhöhten Abstandstücken 876 aufweist, und
dass ausserdem ein Paar zusätzlicher Abstandstücke 878 von gleicher Höhe besitzt. An seinem oberen Ende reicht die
Welle 85^ über die kreisförmige Plattform 87O hinaus und
trägt eine Antriebsspindel 88O, die an ihrem oberen Ende im Querschnitt von der Kreisform abweicht.
Das Gerät zum Zerkleinern 30 ist zusammengesetzt aus einem Behälter 900 und einer Abdeckung 910 für diesen.
Der Behälter 900, der zweckmässig aus durchsichtigem Kunststoff
besteht, hat eine zylindrische Wand 912, einen ringförmigen Boden 914, eine von dem Boden zentral nach oben
ragende Hülse 916 und eine zylindrische Schürze 918, die
als Portsetzung der zylindrischen Wand 912 von dem Boden nach unten reicht. Die Abdeckung 910, die aus durchsichtigem
Kunststoff besteht, ist von dem Behälter 900 abnehmbar. Die für die Drehung richtige Ausrichtung der Abdeckung 910 und
des Behälters 900 erfordert, dass die Abdeckung 910 im Uhr-
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5«
zeigerdrehsinn, bezogen auf Fig. 15, gedreht wird, bis ein
an einer zylindrischen Wand 912 angeformter Vorsprung 920
in eine Tasche 922 in einem Planschteil 924 der Abdeckung 91C
eintritt, so dass ein Flanschteil 930 des Deckels 910 über den Sockel 79^ an der oberen Schale 60 der Konsole 50 greift,
Die Abdeckung 910 weist einen Trichter 93^ auf, der von der
Abdeckung aus nach oben vorsteht und einen verengten Durchgang für in den Behälter 900 einzuführende Nahrungsmittelstücke
bildet, aber es nicht zulässt, dass ein Benutzer sein< Finger in den Behälter 900 steckt. Ein Drücker 938, wie er
bei solchen Zerkleinerungsgeräten üblich ist, passt mit Glei'
sitz in den Trichter 93^, soweit es sein Rand 936 gestattet.
Der Drücker 938 ist so geformt, dass er auch als Meßnapf geeignet ist.
Ferner ist eine Handhabe 950 vorgesehen, die aus Kunststoff geformt und durch eine Schraube 952 an dem mit Flanschen
versehenen Rahmenwerk 95^ befestigt ist, zu dem ein oberer
Flansch 956 mit einer die Schraube 952 aufnehmenden öffnung
sowie senkrechte Flanschen 958 gehören und der an der Zylind
wand 912, mit dieser aus einem Stück bestehend, angeformt is Ein Stab 96O ist senkrecht in dem mit Flanschen versehenen
Rahmenwerk 95^ zwischen der Handhabe 950 und der zylindrisch
Wand 912 angeordnet. Der Stab 96O ist nach oben bewegbar, se
dass er durch eine öffnung in dem oberen Flansch 956 hindurc
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-ικ-
ragt, soweit dies eine obere Verdickung 962 an dem Stab
ermöglicht, und nach unten, so dass er durch einen Schlitz in einem unteren Plansch 966 an der Handhabe 950 und zwischen
den senkrechten Flanschen 958 hindurchract, soweit dies eine
untere -Verdickung 968 an dem Stab 96Ο ermög]icht. Der Planschteil
930 der Abdeckung 910 hat einen nach unten gerichteten Plansch 970 mit einer Nockenfläche 972, die den Stab 96Ο nach
unten drückt, wenn die Abdeckung 910 im Uhrzeigerdrehsinn, bezogen auf Fig. 15, gedreht wird, um sie in die richtige Drehlage
zu bringen. Das mit Planschen versehene Rahmenwerk enthält eine senkrechte Rippe 974, die längs eines der senkrechten
Planschen 958 geformt ist und die untere Verdickung so einengt, dass der Stab 96Ο in dem Schlitz 964 zentriert
wird.
Die zylindrische Schürze 918 passt um die Vorsprünge 874 an
dem Rand 872 des Anpaßstücks 32, wenn der Behälter auf die Abstandsstücke 876 und 878 aufgesetzt wird. Die zylindrische
Schürze 918 ist mit senkrechten Rippen 982 ausgebildet, welche
die Schürze um den Rand 872 zentrieren, und sie ist auf der Innenseite mit Vorsprüngen 984 versehen, die Taschen 986
bilden, welche die Vorsprünge 874 aufnehmen, so dass eine Bewegung des Behälters 900 aus dem Anpaßstück 32 nach oben
verhindert ist und die richtige Drehlage des Behälters 900 und des Anpaßstücks 32 gesichert wird.
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3a
Wenn also das Anpaßstück 32 in dem Hohlraum 330 in der richtigen Weise befestigt und der Behälter 900 in der
richtigen Weise an dem Anpaßstück 32 befestigt ist, und
wenn die Abdeckung 910 in der richtigen Weise auf dem Behältejr 900 in dieser Reihenfolge befestigt ist, wird
der Stab 960 durch die öffnung 792 in dem Sockel 79^ der
oberen Schale 60 der Konsole 50 nach unten geführt, so dass das Kraftübertragungsglied 788 nach unten gedrückt wird,
worauf der Schalter 780 in seine Schließstellung geschaltet
wird.
Wenn der Stab 960 mittels des Nockens durch die öffnung 792
in dem Sockel 79^ nach unten geführt ist, wird eine Relativdrehung
des Zerkleinerungsgeräts 30 und der Konsole 50 verhindert
j ausserdem eine Relativdrehung des Behälters 900 und
den Anpaßstücks 32.Wegen des Stabes 960 muss die Abdeckung 9:
abgenommen werden, bevor der Behälter 900 befestigt wird, so dass der Stab 960 durch die Schrägfläche 796 an dem Sockel 7:
nach oben geführt werden kann, wenn der Behälter 900 auf dem Anpaßstück 32 gedreht wird.
Auch muss die Abdeckung 910 entfernt werden, um zu ermöglich
dass ein Bearbeitungswerkzeug 990 mit der antreibenden Spindel 880 gekuppelt wird, obwohl das Bearbeitungswerkzeug 990
nicht angetrieben werden kann, bis die Abdeckung 910 in der richtigen Weise auf dem Behälter 900 befestigt ist. Wie scho
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-Unerwähnt, hat die antreibende Spindel 880 einen von der
Kreisform abweichenden Querschnitt. Das Bearbeitungswerkzeug 990 weist eine zentrale Nabe 992 auf, die mit einer
angeformten Handhabe 99^ versehen ist, sowie Klingen 996,
die an .der zentralen Nabe 992 befestigt sind. Die Nabe 992, die so geformt ist, dass sie über die zentrale Hülse 916
des Behälters 900 passts hat einen rohrförmigen Teil 998,
der in die zentrale Hülse 916 und über die antreibende Spindel 880 passt, und deren Innenquerschnitt von der Kreisform
abweicht, so dass es sich zusammen mit der antreibenden Spindel 88O dreht. Das Bearbeitungswerkzeug 990 kann
durch andere Bearbeitungswerkzeuge ersetzt werden, die auf die antreibende Spindel 88O passen.
Wie in den Fig. 14 bis 17 und 20 gezeigt, ist eine Abdeckung
1000 lösbar auf der Konsole 50 befestigt und zwar auf deren pyramidenstumpfförmigen Teil 52, so dass die Kupplung 470
verdeckt werden kann. Die Abdeckung 1000 enthält eine Schürze 1002, die über die Ausnehmungen 480 passt und eine Schürze 1004,
die über die Ausnehmung 828 passt. Die Abdeckung 1000 umfasst eine Sonde 1006, die an der Schürze 1004 angeformt ist und
in die öffnung 826 in der Ausnehmung 828 passt, so dass das Kraftübertragungsglied 822 für die Betätigung nach unten gedrückt
wird. Wenn also die Abdeckung 1000 in der richtigen Weise auf den pyramidenstumpfförmigen Teil 52 der Konsole 50
aufgesetzt ist, wird der Schalter 810 in seine zweite Schalt-
Stellung geschaltet. Der Deckel 1000 muss abgenommen werden,
wenn die Antriebseinheit 10 entweder mit dem Zerkleinerungsgerät 20 oder mit dem Gerät zum Mischen und Verflüssigen
40 kombiniert wird.
Wie die Fig. 16 und 20 zeigen, ist die Abdeckung 1000 mit
einem Verriegelungsmechanismus 1010 versehen, der mit den Pfosten 492 zusammenwirkt, welche die Ringnuten 498 aufweisen.
Der Verriegelungsmechanismus 1010 enthält eine Verriegelungsplatte 1012 mit einem Flanschteil 1014, an dem
sich ein angeformter Knopf 1016 befindet. Sie kann aus Kunststoff gepresst sein. Die Verriegelungsplatte 1012 hat zwei
Längsschlitze 1018, durch welche Schrauben 1020 hindurchgehen, die mit Scheiben 1022 unterhalb der Verriegelungsplatte
1012 versehen sind und eine begrenzte Bewegung der Verriegelungsplatte 1012 in der Abdeckung 1000 gestatten.
Die Schrauben 1020 sind in Gewindebuchsen 1024, die an dem Deckel 1000 angeformt sind, eingeschraubt. Eine Rippe 1026
an dem Deckel 1000 passt in einen Schlitz 1028 in dem Flansc: teil 1014, um die Bewegung der Verriegelungsplatte zu begrenzen.
Eine Blattfeder 1030, die über einen in dem Deckel 1000 (zwischen den Sockeln 1024) angeformten Pfosten 1032
gebogen ist und an ihren entgegengesetzten Enden in geschlitzten Flanschen 1034 an der Verriegelungsplatte 1012
gehalten wird, sorgt für eine Vorspannung der Verriegelungsplatte 1012 in Sperrichtung, d.h. nach links, bezogen auf
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55 I .:. ; [
auf Fig. 20. Der Knopf 1016, der sich durch eine öffnung
IO36 in dem Deckel 1000 nach aussen erstreckt, kann von
Hand gedrückt werden, um die Verriegelungsplatte 1012 in Richtung der Entriegelung zu bewegen, d.h. nach rechts,
bezogen auf Fig. 20. Die Verriegelungsplatte 1012 hat hakenförmige Teile IO38, die in die Ringnuten 498 der entsprechenden
Pfosten 492 eingreifen können, so dass der Deckel 1000 lösbar an dem pyramidenstumpfförmigen Teil 52
der Konsole 50 verklinkt wird.
Die Rundköpfe 748 der Pfosten 492 drücken nach Art von
Nocken die Verriegelungsplatte 1012 in der Entriegelungsrichtung j wenn der Deckel 1000 auf den Teil 52 der Konsole
gesetzt wird. Wenn der Knopf IOI6 von Hand gedrückt wird,
wird der Deckel 1000 freigegeben.
Die Antriebseinheit 10 kann, wie in den Fig. 21 bis 23 gezeigt,
auch mit dem Gerät zum Mischen und Verflüssigen 40 kombiniert werden. Dieses Gerät ist, wie in Fig. 22 gezeigt,
zusammengesetzt aus einem aufrecht stehenden Becher 1040,
der aus Glas bestehen kann, einer ringförmigen Abdeckung 1042, die auf den Becher 1040 passt, einem besonderen Stopfen 1044,
der in die ringförmige Abdeckung 1042 passt, einer ringförmigen Dichtung 1046, die unterhalb des Bechers 1040 angeordnet
ist und einem Unterbau I050, der die umlaufenden Klingen IO52 enthält, welche das Bearbeitungswerkzeug darstellen
- 54 -
und auf den der Becher 1040 aufgesetzt wird.
Der Becher 1040 hat eine angeformte Handhabe 1060. Der ringförmige Deckel 1042, der aus einem Elastomer-bestehen
kann, kann mit Reibung auf dem Becher 1040 festgehalten werden, so dass ein Überlauf aus dem Becher 1040 beim Betrieb
des Misch- und Verflüssigungsgeräts 40 vermindert werden kann. Der ringförmige Deckel 1042, der eine zentrale
öffnung 1064 hat, kann zum Bedecken der Mündung IO66 des
Bechers 1040 dienen, mit Ausnahme der zentralen öffnung 1064. durch welche das zu verarbeitende Gut in den Becher 1040
eingeführt werden kann, während das Gerät 40 in Betrieb ist. Der Stopfen 1044, der ein Pressteil aus Kunststoff sein kann,
kann zum Schliessen der zentralen öffnung 1064 dienen, und ist so geformt, dass er auch als Messnapf verwendbar ist.
Das Gerät zum Mischen und Verflüssigen 40 kann auch ohne den Deckel 1042 in Betrieb genommen werden.
Der Becher 1040 hat ferner eine untere Mündung 1070. Die rini
förmige Dichtung 1046, die aus einem Elastomer besteht, pass' um die untere Mündung I070 als Abdichtung beim Anbringen des
Unterbaues IO5O. Der Becher 1040 hat einen mit Gewinde versehenen
Hals IO72, der in die untere Mündung 1070 übergeht und dazu dient, den Unterbau 1050 aufzunehmen. Der Unterbau
1050 umfasst einen mit Gewinde versehenen Napf 1074, der
in den ebenfalls mit Gewinde versehenen Hals 1072 eingeschra
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- ζ,
5* -
werden kann. Der Napf 107*1 hat sich verjüngende Rippen 1076
auf der Aussenseite, die so geformt sind, dass sie genau in die kegelstumpfförmige Wand 452 des Hohlraums 450 in dem
Teil 52 der Konsole 50 passen sowie eine zentrale Öffnung 1078. Da die .angeformte Handhabe 1060 entweder in die Ausnehmung 48O.
oder in die Ausnehmung 828 passen kann, kann das Gerät zum Mischen und Verflüssigen 40 in dem Hohlraum 450 entweder wie
dargestellt (für einen rechtshändigen Benutzer) oder um l80° um seine senkrechte Achse verdreht gehalten werden.
Wie in Fig. 23 gezeigt, gehören zu dem Unterbau 1050 eine Lagernabe 1080, die durch den Gewindenapf 1074 abnehmbar an
dem Becher 1040 befestigt ist und die einen ringförmigen Teil 1082 unterhalb der ringförmigen Dichtung 1046 aufweist,
ferner eine Lagerhülse 1084, die in die Lagernabe IO8O passt
und eine Spindel 1086, die in der Lagerhülse 1084 gelagert ist. An ihrem oberen Ende trägt die Spindel IO86 die Klingen
oder Flügel 1052, die so angebracht sind, dass sie sich zusammen mit der Spindel IO86 drehen. An ihrem unteren Ende besitzt
die Spindel IO86 einen Gewindezapfen IO88 mit Rechtsgewinde,
das sich beim Betrieb des Geräts 40 von selbst festzieht, und nach -unten durch die zentrale Öffnung IO78 des
Gewindenapfes 1074 nach unten ragt und der in ein Muttergewinde des umgekehrten Napfes IO9O eingeschraubt ist. Der umgekehrte
Napf IO9O, der mit einem Elastomermaterial überzogen ist, ist
so geformt, dass er mit der Kupplung 470 zusammenwirkt, die
BÄD ORIGINAL
in den Napf IO9O hineinpasst,' wenn das Gerät 40 auf dem
Teil 52 der Konsole 50 befestigt, und es möglich macht,
dass die Spindel IO86 von dem Elektromotor 100 angetrieben
wird. Das Elastomermaterial sorgt für ruhigen Betrieb und Ausgleich kleiner Anpassungsfehler.
Fig. 24 zeigt ein Schaltschema für die elektrischen Stromkreise
der Antriebseinheit 10, bei der eine Sperrvorrichtung 1200 mit dem Schalter 38O, dem Schalter 78O und dem Schalter
den Elektromotor 100 ausschaltet, wenn die Kupplung 300 weder mit dem Gerät zum Zerkleinern 30 gekuppelt noch von der Abdeckung
320 verdeckt ist, und wenn die Kupplung 470 nicht von
dem Deckel 1000 verdeckt und das Gerät zum Zerkleinern 30 mit der Kupplung 300 gekuppelt ist. Wie bereits erörtert, kann
der Schalter 38O normalerweise geöffnet und geschlossen werde wenn die Abdeckung 320 die Kupplung 300 verdeckt; der Schalter
78O kann normalerweise geöffnet und geschlossen werden, wenn das Zerkleinerungsgerät 30 auf das Querstück 56 der Konsole
50 betriebsmässig aufgesetzt ist, so dass es mit der
Kupplung 300 gekuppelt ist; der Schalter 810 kann normalerweise in seine erste Schaltstellung geschaltet sein und in
seine zweite Schaltstellung geschaltet werden, wenn die Abdeckung 1000 die Kupplung 470 bedeckt. In Fig. 24 ist der
Umschalter 810 in seiner ersten Schalt stellung durch zwei
gestrichelt gezeichnete Pfeile angedeutet, seine zweite Schaltstellung ist durch voll gezeichnete Pfeile gezeichnet.
BAD ORIGINAL
Die Sperrvorrichtung 1200 gestattet das Einschalten des Elektromotors 100, wenn der Schalter 38O geschlossen wird,
während der Schalter 810 in seine erste Schaltstellung geschaltet ist, worauf entweder das Gerät zum Rühren und
Kneten .20 oder das Gerät zum Mischen und Verflüssigen ^O
von dem Motor 100 angetrieben werden kann, sofern die Abdeckung 320 die Kupplung 300 bedeckt, wodurch der Schalter
geschlossen wird. Es ist unerheblich, ob der Schalter 8IO in
seine erste Schaltung geschaltet wird, bevor oder nachdem der Schalter 38O geschlossen wird.
Die Sperr- oder Verriegelungsvorrichtung 1200 gestattet das Einschalten des Elektromotors 100, wenn der Schalter 780
geschlossen ist, während der Schalter 810 in seine zweite Schaltstellung geschaltet ist, worauf das Zerkleinerungsgerät
30 von dem Motor 100 angetrieben werden kann, sofern
das Zerkleinerungsgerät 30 von dem Querstück 56 der Konsole getragen wird, so dass der Schalter 78O geschlossen ist, und
sofern die Abdeckung 1000 die Kupplung ^l70 bedeckt, so dass
der Umschalter 810 in seine zweite Schaltstellung geschaltet ist. Es ist unerheblich, ob der Umschalter 810 in seine
zweite Schaltstellung geschaltet wird, bevor oder nachdem
der Schalter 78O geschlossen worden ist.
Wie in Fig. 2 M angegeben, ist der Elektromotor 100 mit einem
Anschlussgerät 1210 verbunden, zu dem, in Reihe geschaltet,
wo
-StEnergiequelle 1220 von z.B. 120 V Wechselstrom und
60 Hz, die Parallelschaltung der Schalter 166 und 168 und die Rückkopplungsregelschaltung 1230 gehören, die bereits
erwähnt wurde. Das Anschlussgerät 1210 speist den Elektromotor 1-00, dessen Umlaufgeschwindigkeit nach Wahl durch die
Einstellung des Potentiometers l64 in der Rückkopplungsregelschaltung
1230 bestimmbar ist, wenn entweder der Schalter I66 oder der Schalter I68 geschlossen ist.
Die Feldwicklung 10^1 des Elektromotors 100 ist zwischen dem
einen Pol des Anschlussgeräts 1210 und einem Pol 8l0a des doppelpoligen Umschalters 81O angeschlossen. Die Feldwicklung
106 des Elektromotors 100 ist zwischen dem anderen Pol des Anschlussgeräts 1210 und einem Pol 8l0b des Umschalters
810 angeschlossen. Wenn der doppelpolige Umschalter 810 in seine erste Schalt stellung geschaltet ist, verbindet
sein Pol SlOa die Feldwicklung 104 mit einem Kontakt 8l0w des Schalters 810. Wenn der Schalter 810 in seine
zweite Schaltstellung geschaltet ist, ist die Feldwicklung 1 über den Pol 8l0a des Schalters 810 mit dessen Kontakt 8l0x
verbunden. Wenn der Schalter 810 in seine zweite Schaltstellung geschaltet ist, ist der Pol 8l0b mit einem Kontakt 8l0y
des Schalters verbunden. Wenn der Schalter 810 in seine zweite Schaltstellung geschaltet ist, ist der Pol 8l0b auf
einen Kontakt 8l0z des Schalters 810 geschaltet.
BAD ORIGINAL
Die Kontakte 8l0w und 8l0z sind überbrückt. Der Kontakt 8l0x ist mit einem Arm 78Oa des Schalters 78O verbunden. Die Ankerwicklung
110 des Elektromotors 100 ist zwischen dem Kontakt 780c und dem Kontakt 8IOz angeschlossen. Der Kontakt 78Oc
ist mit einem Arm 38Oa des Schalters 38O verbunden. Wenn der Schalter 38O geschlossen ist, ist der Arm 38Oa auf einem Kontakt
380c des Schalters 38O geschaltet. Der Kontakt 38Oc und der Kontakt 8l0y sind überbrückt.
Wenn der Schalter 38O geschlossen wird, und der Schalter
in seinererstenSchaltstellung steht, und wenn der Schalter (oder der Schalter I68) geschlossen ist, fliesst Strom von
dem Anschlussgerät 1210 durch die Feldwicklung 104, den Arm
8l0a, den Kontakt 8l0w, den Kontakt 8l0z, die Ankerwicklung 110, den Kontakt 78Oc, den Arm 38Oa, den Kontakt 38Oc, den Kontakt
8l0y, den Arm 8l0b und die Feldwicklung IO6 zurück zum
Anschlussgerät 1210. Somit kann entweder das Gerät zum Rühren und Kneten 20 oder das Gerät zum Mischen und Verflüssigen
von dem Motor 100 angetrieben werden, der die Kupplung 470
wegen der relativen Polaritäten der Feldwicklung 104, der Feldwicklung IO6 und der Ankerwicklung 110, von oben gesehen,
entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn antreibt.
Wenn der Schalter 78O geschlossen wird und der Schalter 810
in seiner zweiten Schaltstellung steht, und wenn der Schalter 166 (oder der Schalter I68) geschlossen ist, fliesst Strom
BAD ORIGINAL
durch die Feldwicklung 104, den Arm 8l0a, den Kontakt 8l0x,
die Ankerwicklung HO3 den Kontakt 8l0z, den Arm 8l0b und
die Feldwicklung 106 zurück zu dem Anaehlussgerät 1210. Somit kann das Zerkleinerungsgerät 3Ö von dem Motor 100
angetrieben werden, der die Kupplung 300 wegen der relativen
Polaritäten der Feldwicklung 104, der Feldwicklung 106 und der Ankerwicklung HO, von oben gesehen, im Uhrzeigerdrehsinn
antreibt.
Somit werden, wenn der Umschalter 8IO zwischen seiner ersten
und seiner zweiten Schaltstellung umgeschaltet wird, die Anschlüsse der Ankerwicklung HO innerhalb der Reihenschaltung
mit der Feldwicklung. 10*1 und der Feldwicklung IO6 umgekehrt.
Daher können die Bearbeitungswerkzeuge des Geräts zum Mischen und Kneten, die dafür vorgesehen sind von oben
gesehen entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn umzulaufen, die Bearbeitungswerkzeuge
von Zerkleinerungsgeräten, die dafür vorgesehen sind von oben gesehen im Uhrzeigerdrehsinn umzulaufen
und die Bearbeitungswerkzeuge von Geräten zum Mischen und Verflüssigen, die dafür vorgesehen sind von
oben gesehen entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn umzulaufen, benutzt werden, auch wenn dafür entsprechende Werkzeuge
bisher bekannter Art verwendet werden.
Claims (10)
- Patentansprüche(l.)Elektrisch angetriebene Maschine zur Bearbeitung von Nahrungsmitteln (Küchenmaschine) mit einer Konsole, innerhalb welcher der elektrische Antriebsmotor angeordnet ist und die eine erste und eine zweite mit je einer Kupplung zur Herstellung einer Antriebsverbindung versehene Aufsetzstelle zum wahlweisen Aufsetzen jeweils eines unterschiedlichen Geräts oder einer Abdeckung aufweist, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung, die dazu dient, den elektrischen Antriebsmotor auszuschalten, wenn die Kupplung an der ersten Aufsetzstelle weder die Antriebsverbindung mit einem auf diese aufgesetzten Gerät herstellt noch durch eine Abdeckung verdeckt ist sowie wenn die Kupplung an der zweiten Aufsetzstelle nicht verdeckt, aber die Anferiebsverbindung zwischen einem Gerät und der Kupplung an der ersten Aufsetzstelle hergestellt ist, und die folgenden Merkmale aufweist:(a) einen ersten elektrischen Schalter, der geschlossen wird, wenn die Kupplung an der ersten Aufsetzstelle von der dazugehörigen Abdeckung verdeckt wird, und der normalerweise geöffnet ist,(b) einen zweiten, als Umschalter ausgebildeten Schalter, der normalerweise in eine erste Schaltstellung ge-O I L· Ischaltet ist und in eine zweite Schaltstellung geschaltet wird, wenn die Kupplung an der zweiten Aufsetzstelle durch die dazugehörige Abdeckung verdeckt wird, und (c) -einen dritten Schalter, der geschlossen wird, wenn ein Gerät auf die erste Aufsetzstelle aufgesetzt wird, und sonst offen ist,so dass die Sperrvorrichtung die Einschaltung des Elektromotors ermöglicht, wenn der erste Schalter geschlossen ist, während der zweite Schalter in seine Schaltstellung geschaltet ist, und auch wenn der dritte Schalter geschlossen ist und der zweite Schalter in seine zweite Schaltstellung geschaltet ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufsetzstelle an der Konsole niedriger als die zweite Aufsetzstelle angeordnet ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das£ der zweite Schalter so in der elektrischen Schaltung angeordnet ist, dass die Drehrichtung des Antriebsmotors umgekehrt wird, wenn der zweite Schalter sich in der zweiten SchaltStellung befindet.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gerät zum Zerkleinern auf die erste Aufsetzstelle der Konsole bei abgenommener erster Abdeckung und dadurch veranlasster Schliessung des dritten Schalters aufsetzbar ist, so dass mittels der ersten Kupplung die AntriebsVerbindung des Gerätes mit dem Elektromotor hergestellt wird.
- 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gerät zum Mischen und Verflüssigen auf die zweite Aufsetzstelle der Konsole aufsetzbar ist, wenn die zweite Kupplung bei abgenommener Abdeckung der zweiten Aufsetzstelle freiliegt ,■ so dass die Antriebsverbindung zwischen dem Arbeitswerkzeug des Gerätes und dem Motor durch die zweite Kupplung hergestellt wird.
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gerät zum Rühren und Kneten auf die zweite Aufsetzstelle der Konsole aufsetzbar ist, wenn die zweite Kupplung bei abgenommener Abdeckung der zweiten Aufsetzstelle freiliegt, so dass das Arbeitswerkzeug des Gerätes durch die zweite Kupplung mit dem Motor gekuppelt wird.
- 7. Maschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehteller oberhalb der Abdeckung der erstenAufsetzstelle frei laufend anbringbar ist, und dass eine Rührschüssel auf den Drehteller aufsetzbar ist, so dass sie sich zusammen mit diesem dreht.
- 8. Maschine nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät zum Rühren und Kneten einen Auslegerarm aufweist, der ein Kraftübertragungsgetriebe enthält, auf die zweite Aufsetzstelle aufsetzbar ist, sich quer zu der ersten Aufsetzstelle erstreckt und das oder die in die Rührschüssel hineinragenden Arbeitswerkzeuge des Geräts zum Rühren und Kneten trägt.
- 9. Maschine nach Anspruch 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm an der Konsole aufwärts schwenkbar gelagert ist, so dass die Antriebsverbindung der Arbeitswerkzeuge im aufwärts geschwenkten Zustand des Auslegerarms durch die zweite Kupplung unterbrochen wird.
- 10. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die erste und auf die zweite Aufsetzstelle aufsetzbaren Geräte und Geräteteile im Austausch zueinander wahlweise verwendbar sind.
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