DE202004003096U1 - Einrichtung zur Befestigung von Gegenständen an Dachrinnen - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zum lösbaren Befestigen von Gegenständen (15,21,22,23,24,27,38,42) im Bereich einer mit einer Wulst (2) versehenen Dachrinne, zumindest beinhaltend einen mittel- oder unmittelbar beaufschlagbaren Aufnahmebereich (7) für den jeweiligen Gegenstand (15,21,22,23,24,27,38,42), einen der Innenkontur des Wulstes (2) im wesentlichen entsprechenden Verbindungsbereich (5) sowie einen sich zwischen dem Verbindungsbereich (5) und dem Aufnahmebereich (7) erstreckenden Übergangsbereich (6).

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum lösbaren Befestigen von Gegenständen im Bereich einer mit einer Wulst versehenen Dachrinne.
  • Derartige Dachrinnen werden beispielsweise in der DE-A 199 56 480 oder der DE-A 199 13 998 dargestellt und beschrieben. Die Dachrinnenkörper bestehen in der Regel aus Metall und können halbrund oder eckig ausgebildet sein. Im Bereich ihres dem Dach abgewandten Endes weisen insbesondere metallische Dachrinnen einen Wulst auf, in dem die einzelnen Dachrinnenhalter mit ihrem freien Ende geführt sind.
  • Vielfach besteht der Wunsch, ohne Beschädigung von Gebäudeteilen auch dachrinnenseitig Gegenstände, beispielsweise für dekorative Zwecke, zu positionieren, was bis dato nicht möglich war. Hier mussten bisher in Wand- oder Dachbereichen entsprechende Abhängungen vorgesehen werden, um Gegenstände positionieren zu können.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum lösbaren Befestigen von Gegenständen im Bereich einer Dachrinne vorzuschlagen, die einfach im Aufbau ist und universell für eine Vielzahl von Anwendungsfällen geeignet ist. Die Einrichtung soll darüber hinaus preiswert, sowohl bezüglich der Herstellbarkeit, als auch des Kaufpreises sein.
  • Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch eine Einrichtung zum lösbaren Befestigen von Gegenständen im Bereich einer mit einer Wulst versehenen Dachrinne, zumindest beinhaltend einen mittel- oder unmittelbar beaufschlagbaren Aufnahmebereich für den jeweiligen Gegenstand, einen der Innenkontur des Wulstes im wesentlichen entsprechenden Verbindungsbereich sowie einen sich zwischen dem Verbindungsbereich und dem Aufnahmebereich erstreckenden Übergangsbereich.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Neuerungsgegenstandes sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Dadurch, dass der Verbindungsbereich der neuerungsgemäßen Einrichtung im wesentlichen der Innenkontur des Wulstes entspricht, kann der Verbindungsbereich problemlos in diesen nach außen offenen Bereich eingeführt werden. Durch entsprechendes Schwenken des Aufnahmebereiches um den Verbindungsbereich greift das kragenartig ausgebildete Ende des Verbindungsbereiches hinter den inneren Abkantungsbereich des Wulstes, so dass beim Schwenken der Einrichtung in den gewünschten Einsatzbereich eine Art Schnappverbindung zwischen Wulst, d.h. Dachrinne, und Verbindungsbereich hergestellt wird. Da in der Regel durch die auf- bzw. abzuhängenden Gegenstände eine vertikal nach unten wirkende Kraftkomponente entfaltet wird, kann die lösbare Verbindung selbst bei extremer Windbeaufschlagung nicht beeinträchtigt werden.
  • Die neuerungsgemäße Einrichtung ist, je nach gewählter Querschnittsform, entweder für eine hängende oder eine stehende mittel- oder unmittelbare Aufnahme beliebiger praktischer oder dekorativer Gegenstände einsetzbar.
  • Bedarfsweise können weitere Komponenten im Übergangsbereich vorgesehen werden, die ein sinnvolles Dachzubehör bilden. So können im Übergangsbereich Halterungen vorgesehen werden, die entweder aus dem Übergangsbereich herausgeformt oder aber als separates Bauteil mit selbigem verbunden werden. Die so gebildeten Aufnahmebereiche können beispielsweise Schneefanghilfen bildende Rohre oder dergleichen aufnehmen.
  • Ebenfalls denkbar ist, einen so genannten Rinnenschutz für Leitern vorzusehen, der beispielsweise in oder an einem profilierten Teil des Übergangsbereiches ein- bzw. angebracht wird und durch ein rechteckiges, quadratisches oder rundes Rohr gebildet sein kann. Werden Leitern in diesen Rinnenschutzbereich an die Dachrinne angelehnt, werden Verformungen des betreffenden Dachrinnenbereiches dauerhaft vermieden.
  • Ebenfalls denkbar ist im Rahmen der Zulässigkeit Reklameelemente, beispielsweise im Übergangsbereich, anzuhängen. Je nach Größe der Reklameelemente kann aus Gründen der Sicherheit bedarfsweise noch eine Verlagerung derselben zu dem Dach, d.h. den Dachsparren, oder zur Hauswand vorgesehen werden.
  • Die neuerungsgemäße Einrichtung ist für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet und kann in standardisierter Ausgestaltung beispielsweise als metallisches Stanz-Biegeteil, bedarfsweise in verzinkter Form, vorgesehen werden. Ebenfalls denkbar ist es, die Einrichtung als Stangpreßprofil aus Aluminium oder einem geeignetem Kunststoff zu erzeugen.
  • In der Zeichnung sind beispielhaft einige Anwendungsmöglichkeiten dargestellt und werden wie folgt beschrieben. Es zeigen
  • 1 Angedeutete Dachrinne mit integrierter Einrichtung zur Befestigung von Gegenständen
  • 2 Perspektivische Darstellung der 1
  • 3a bis h Verschiedene Einsatzmöglichkeiten der neuerungsgemäßen Einrichtung
  • 4 Perspektivische Darstellung der Einrichtung zur Aufnahme eines Reklameelementes
  • 5 Alternative zu 4
  • 6 Neuerungsgemäße Einrichtung zur stehenden Aufnahme von Gegenständen
  • 7 Einsatz der Einrichtung gemäß 6 im Bereich eines Dachrinnenhalters
  • 9 Neuerungsgemäße Einrichtung als Schneefanghilfe
  • 8 Neuerungsgemäße Einrichtung als Leiter-Rinnenschutz
  • 10 Einrichtung mit separatem Aufnahmeelement für Gegenstände
  • 11 und 12 Verwendung der neuerungsgemäßen Einrichtung für dekorative Zwecke
  • 1 zeigt in schematisierter Form eine Dachrinne 1 aus Metall in halbrunder Ausgestaltung, die im Bereich ihres freien Endes in einen Wulst 2 ausläuft. Der Wulst 2 läuft im Bereich seines freien Endes in eine innere Abkantung 3 aus.
  • Eine mögliche Ausgestaltungsform der Neuerung weist einen etwa L-förmigen Querschnitt auf und ist mit dem Bezugszeichen 4 versehen. Sie beinhaltet einen im Querschnitt gerundet ausgebildeten Verbindungsbereich 5, einen Übergangsbereich 6 sowie einen Aufnahmebereich 7. In 1 dargestellt ist der Einsatzbereich der Einrichtung 4 für die Aufnahme hängender Gegenstände. Im montierten Zustand greift das freie Ende 8 des Verbindungsbereiches 5 hinter die innere Abkantung 3 des Wulstes 2, so dass eine lösbare Verbindung zwischen der Einrichtung 4 und dem Wulst 2 hergestellt wird. Der Übergangsbereich 6 ist im montierten Zustand vertikal verlaufend ausgebildet, während der Aufnahmebereich 7 einen Horizontalschenkel bildet, dessen Ende 9 in Richtung des Übergangsbereiches 6 abgebogen ist.
  • 2 zeigt in perspektivischer Ausgestaltung die in 1 dargestellte Einrichtung 4. Erkennbar ist der Verbindungsbereich 5, der Übergangsbereich 6, der Aufnahmebereich 7 sowie das freie Ende 8 und das abgebogene Ende 9.
  • Durch mindestens einen Einschnitt 10 werden somit zwei voneinander beabstandete Stege 11 gebildet, deren Funktion später näher erläutert wird. Der Übergangsbereich 6 kann Durchgangsbohrungen 12 bzw. Durchgangslöcher 13 unterschiedlicher Durchmesser aufweisen, deren Funktion ebenfalls später erläutert wird.
  • Die 3a bis 3h zeigen unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten der neuerungsgemäßen Einrichtung 4 gemäß 1 oder 2 zur mittel- oder unmittelbaren Aufnahme von Gegenständen.
  • 3a zeigt den Verbindungsbereich 5, den Übergangsbereich 6 sowie den Aufnahmebereich 7. Der Aufnahmebereich 7 soll hier zur Führung eines Hakens 14, beispielsweise für eine nur angedeutete Blumenampel 15, dienen.
  • Im Bereich des Durchgangsloches 13 können gemäß 3b auch Hammerkopfschrauben 16 zur Befestigung hier nicht weiter dargestellter Gegenstände zum Einsatz gelangen.
  • Gemäß 3c können ähnlich ausgestaltete Hammerkopfschrauben 16 im Bereich des Einschnittes 10 der Stege 11 vorgesehen werden, deren Endbereich 17 zur mittel- oder unmittelbaren Verlagerung von Gegenständen dient.
  • Eine weitere Alternative zeigt 3d, wobei hier ein Gewindehaken 18 im Bereich des Schlitzes 10 zwischen den Schenkeln 11 eingebracht und über Muttern 19,20 gegenüber dem Aufnahmebereich 7 fixiert ist.
  • 3e zeigt die Verwendung einer Gliederkette 21 im Aufnahmebereich 7, die durch den Steg 11 sowie den abgebogenen Bereich 9 gesichert ist.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform zeigt 3f. Zum Einsatz gelangt die Gliederkette 21 gemäß 3e, wobei hier jedoch noch eine Verriegelung im Bereich der Stege 11 vorgenommen wird. Ein Kettenglied 21' wird horizontal über die Stege 11 geführt, während die weiteren Kettenglieder 21' der Kette 20 im Bereich eines der Einschnitte 10 vertikal geführt sind.
  • 3g zeigt als Prinzipskizze das Einlegen, beispielsweise rechteckiger Gegenstände, wie Wasserschläuche Flachlitzen für Partylichterketten oder Weihnachtsbeleuchtungen 22, im Aufnahmebereich 7 sowie den damit einhergehenden abgebogenen Bereichen 9 der Stege 11.
  • 3h zeigt das Einlegen runder Materialien, wie Schläuche, Rohrleitungen oder dergleichen 23, im Aufnahmebereich 7, respektive der Stege 11 sowie den abgebogenen Bereichen 9.
  • 4 zeigt in perspektivischer Darstellung einen weiteren praktischen Anwendungsfall der Neuerung 4. Im Aufnahmebereich 7 kann beispielsweise ein in 3h dargestelltes Rohr 23 aus Aluminium oder Kunststoff in den Aufnahmebereich 7, respektive der Stege 11 eingebracht werden. Das Rohr 23 kann ein Reklameelement 24, beispielsweise eine Plane, tragen, das im Bereich der neuerungsgemäßen Einrichtung 4 über einen Ausschnitt 25 verfügt. Das Rohr 23 kann bedarfsweise über einen nur angedeuteten Kabelbinder 26 im Bereich des Durchgangsloches 13 mit dem Übergangsbereich 6 verbunden werden, so dass das Reklameelement 24 in gesicherter Form vorgesehen ist.
  • 5 zeigt eine Alternative zu 4. Im Übergangsbereich 6 wird das dort vorgesehene Durchgangsloch 13 zur Befestigung einer Reklametafel 27 verwendet. Zum Einsatz gelangt eine Schloßschraube 16. Über weitere Verbindungselemente 28,29 kann eine Abspannung der Reklametafel 27 einerseits gegenüber den Dachsparren 30 und/oder andererseits gegenüber der Hauswand 31 vorgenommen werden. Durch diese Maßnahme wird eine entsprechende Stabilität der Reklametafel 27 erzeugt, die auch gegenüber größeren Windböen beständig ist.
  • 6 zeigt eine weitere Ausgestaltungsform des Neuerungsgegenstandes 4. Während in den vorangegangenen Figuren die Einrichtung 4 lediglich für hängende Gegenstände einsetzbar war, besteht nun auch die Möglichkeit, stehende Gegenstände im Bereich der Einrichtung 4 zu positionieren. Ebenfalls erkennbar ist der Verbindungsbereich 5, der Übergangsbereich 6 sowie der Aufnahmebereich 7. Der Aufnahmebereich 7 verfügt über weitere Durchgangsbohrungen 32, über welche hier nicht weiter dargestellte Gegenstände in diesem Bereich mittel- oder unmittelbar befestigt werden können. Der Übergangsbereich 6 ist in diesem Beispiel mit zwei vertikalen Schenkeln und einem Horizontalschenkel versehen, so dass ein Freiraum 33 gebildet wird. Dieser Freiraum 33 mit etwa U-förmigem Querschnitt kann beispielsweise ein Metallrohr oder dergleichen aufnehmen, was später näher erläutert wird.
  • 7 zeigt die Ausgestaltungsform der Einrichtung 4 gemäß 6. Der der hier nicht weiter dargestellten Dachrinne zugewandte Übergangsbereich 6 der Einrichtung 4 hat einen geringeren Querschnitt als der der Dachrinne abgewandte gegenüber liegender Schenkel 6, so dass Kantenbereiche 40 gebildet werden. Bei Einhängung der Einrichtung 4 in der Nähe eines Dachrinnenhalters 35 in die nicht weiter dargestellte Dachrinne wird der jeweilige Kantenbereich 34 (abhängig von rechter oder linker Einhängung) sich bei Belastung (Pfeilrichtung) an dem korrespondierenden Bereich 36 des Dachrinnenhalters 35 abstützen und verhindert somit ein Eindrücken der nicht weiter dargestellten Dachrinne.
  • 8 zeigt eine praktische Ausgestaltungsform der neuerungsgemäßen Einrichtung 4 gemäß 6 und 7. In den Freiraum 33 kann ein Metallrohr 23 mit rundem oder eckigem Querschnitt eingelegt werden, das im Aufnahmebereich 7 über eine Klemmplatte 37 sowie Schrauben 16 festlegbar ist. Eine solche, lediglich partiell im Bereich der Dachrinne vorzusehende Maßnahme kann als Rinnenschutz für eine anzulehnende Leiter (nicht dargestellt) dienen.
  • 9 zeigt einen weiteren praktischen Einsatzfall. Im Bereich der Einrichtung 4 wird ein separates Metallblech 38 aufgebracht, dass über einen abgekanteten Bereich 39 sowie einen abgebogenen Bereich 40 verfügt. Der abgekantete Bereich 39 wird im Aufnahmebereich 7 der Einrichtung 4 festgelegt. Der abgerundete Bereich 40 übergreift den Wulst der Dachrinne (nicht dargestellt). Im Metallblech 38 sind Löcher 41 eingebracht, die zur alternierenden Aufnahme von Metallrohren 23 dienen und somit eine wirksame Schneefanghilfe bilden.
  • 10 zeigt einen weiteren praktischen Einsatzfall.
  • Dargestellt ist die Einrichtung 4. Im Aufnahmebereich 2 kann ein Ausnehmungen beinhaltender abgewinkelter Blechkörper 42 vorgesehen werden, an dessen vertikalem Schenkel Gegenstände, wie z.S. Solarmodule, Bewegungsmelder, Kameras, Fluchtleitern, Antennen oder dergleichen angebaut werden können. Über ein Lochblech 43 kann zwischen dem Blechkörper 42 und einem nicht dargestellten Dachsparren oder einer Hauswand eine Verbindung hergestellt werden.
  • Die 11 und 12 zeigen die Verwendung der in den 6 und 7 dargestellten Einrichtung 4 zur Aufnahme stehender dekorativer Gegenstände, wie beispielsweise eines Vogels 44 oder eines Schlafwandlers 45.
  • Die in den 1 bis 12 dargestellten Einrichtungen 4 können sowohl für die Kurzzeit – als auch für die Langzeitnutzung zur mittel- oder unmittelbaren Verlagerung wie auch immer gestalteter Gegenstände zum Einsatz gelangen. Die neuerungsgemäßen Einrichtungen 4 sind problemlos montierbar, so dass durch die Art der Schnappverbindung eine stabile Positionierung an der Dachrinne 1 bzw. dem jeweiligen Dachrinnenhalter 35 gegeben ist.

Claims (16)

  1. Einrichtung zum lösbaren Befestigen von Gegenständen (15,21,22,23,24,27,38,42) im Bereich einer mit einer Wulst (2) versehenen Dachrinne, zumindest beinhaltend einen mittel- oder unmittelbar beaufschlagbaren Aufnahmebereich (7) für den jeweiligen Gegenstand (15,21,22,23,24,27,38,42), einen der Innenkontur des Wulstes (2) im wesentlichen entsprechenden Verbindungsbereich (5) sowie einen sich zwischen dem Verbindungsbereich (5) und dem Aufnahmebereich (7) erstreckenden Übergangsbereich (6).
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (5) durch einen hinter eine Abkantung (3) des Wulstes (2) greifenden Kragen (8) gebildet ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (8) im Querschnitt mit einer gerundeten Kontur versehen ist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (7) zur mittel- oder unmittelbar hängenden Aufnahme von Gegenständen (14,16,18,21,24,27) profiliert ausgebildet ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Einrichtung (4) etwa L-förmig ausgebildet ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (9) des Aufnahmebereiches (7) in Richtung des Übergangsbereiches (6) abgebogen ist.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das freie Ende (9) des Aufnahmebereiches (7) mehrere durch Einschnitte (10) voneinander beabstandete Stege (11) bildet.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (6) zur mittel- oder unmittelbaren Halterung und/oder Führung von Gegenständen (22,23,21',27) vorgesehen ist und eine an die Kontur des jeweiligen Gegenstandes angepaßte Form aufweist.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (6) im montierten Zustand im wesentlichen vertikal verläuft, und dass im Übergangsbereich (6) Durchgangsbohrungen (12) bzw. Durchgangslöcher (13) zur mittel- oder unmittelbaren Verlagerung von Gegenständen (23,27) vorgesehen sind.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (6) zur mittel- oder unmittelbaren Aufnahme stehender Gegenstände (38,44,45) im montierten Zustand in einen horizontal verlaufenden Aufnahmebereich (7) ausläuft.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Aufnahmebereich (7) mit Durchgangsöffnungen (32) vorgesehen ist.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (5) zwischen einzelnen Dachrinnenhaltern (35) in die Wulst (2) einführbar und durch Schwenken des Aufnahmebereiches (7) um den Verbindungsbereich (5) innerhalb der Wulst (2) verriegelbar ist.
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (5) in unmittelbarer Nähe eines Dachrinnenhalters (35) in die Wulst (2) einführbar ist und nach dem Verschwenken sich über einen am Übergangsbereich (6) vorgesehenen Kantenbereich (34) am jeweiligen Dachrinnenhalter (35) zumindest partiell abstützt.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (4) aus Metall oder Kunststoff gebildet ist.
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (4) als Stanz-Biegeteil, gegebenenfalls in verzinkter Form, gebildet ist.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (4) als Strangpreßteil hergestellt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010024804A1 (de) 2010-06-23 2011-12-29 Alois Hainz Dachrinnenhaken
PL424360A1 (pl) * 2017-12-22 2019-07-01 Gpm Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością Spółka Komandytowa Zespół mocowania orynnowania, zwłaszcza dla budynku z dachem bezokapowym
PL424265A1 (pl) * 2018-01-11 2019-07-15 Gpm Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością Spółka Komandytowa Zespół mocowania orynnowania, zwłaszcza dla budynku z dachem bezokapowym

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DE102010024804A1 (de) 2010-06-23 2011-12-29 Alois Hainz Dachrinnenhaken
PL424360A1 (pl) * 2017-12-22 2019-07-01 Gpm Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością Spółka Komandytowa Zespół mocowania orynnowania, zwłaszcza dla budynku z dachem bezokapowym
PL424265A1 (pl) * 2018-01-11 2019-07-15 Gpm Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością Spółka Komandytowa Zespół mocowania orynnowania, zwłaszcza dla budynku z dachem bezokapowym

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