DE102006019755A1 - Freitragendes Vordach - Google Patents

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Abstract

Das freitragende Vordach besteht aus einer rechteckigen Dachplatte (1) sowie mindestens zwei an der Wand verankerbaren Haltebügeln (2), wobei die Dachplatte (1) rundbogenförmig ausgebildet und entlang beider Seitenkanten mit den Haltebügeln (2) verbindbar ist. Um dieses Vordach in einer stabilen Konstruktion herstellen und leicht zusammenbauen zu können, ist dieses erfindungsgemäß so ausgebildet, dass die Haltebügel (2) als spitzwinklige Dreiecke ausgebildet sind, wobei die Oberkanten (3) der Haltebügel (2) rechtwinklig von der Wand abstehen, dass die Dachplatte (1) mit zwei quer auf den Haltebügeln (2) befestigbaren Querstreben (4 und 5) verbunden ist, deren Oberkanten (6) bogenförmig gewölbt sind, dass die wandseitig mit der Dachplatte (1) verbundene Querstrebe (4) von ihrer Unterkante (7) aus im Abstand und in der Dicke der Haltebügel (2) bis auf einen verbleibenden Quersteg (8) eingeschlitzt und mit den dadurch gebildeten Schlitzen (9) von der Oberkante (3) der Haltebügel (2) aus bis zur Auflage auf den Quersteg (8) absenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein freitragendes Vordach, bestehend aus einer rechteckigen Dachplatte sowie mindestens zwei an der Wand verankerbaren Haltebügeln, wobei die Dachplatte rundbogenförmig ausgebildet und entlang beider Seitenkanten mit den Haltebügeln verbindbar ist, Derartige Vordächer dienen beispielsweise zur Überdachung des Eingangsbereichs von Außentüren, wobei als Dachplatte zur Erhellung des Eingangsbereichs vorzugsweise Flachplatten aus lichtdurchlässigem Kunststoff verwendet werden.
  • Die auf den Baumärkten erhältlichen Rundbogenvordächer bestehen aus einer im Rundbogen geformten Dachplatte, welche an ihren Seitenkanten mit Profilstäben eingefasst und mit diesen auf den Haltebügeln verschraubt oder auf sonstige Weise befestigt sind. Die Anbringung eines derartigen Rundbogenvordaches ist für Hobbywerker zwar relativ einfach. Jedoch macht das Vordach wegen seiner aus optischen Gründen wohl etwas leicht ausgeführten Haltebügel insgesamt einen wenig stabilen Eindruck. Bei heftigen Winden oder starker Schneelast ist zu befürchten, dass die Haltebügel der Kraftbeanspruchung nicht gewachsen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Vordach zu schaffen, welches in einer stabilen und tragfähigen Konstruktion kostengünstig herzustellen und darüber hinaus auch leicht zusammenzubauen ist. Die hierzu notwendigen Einzelteile sollten beispielsweise auf dem Baumarkt als Baukasten vorgerichtet erhältlich sein, so dass die Anbringung eines solchen Vordaches an der Außenwand für einen Hobbywerker leicht zu bewerkstelligen ist.
  • Zur Lösung diese Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Vordachkonstruktion vorgeschlagen, bei der
    • • die Haltebügel als spitzwinklige Dreiecke ausgebildet sind, deren Oberkanten rechtwinklig von der Wand abstehen,
    • • bei der die Dachplatte mit zwei quer auf den Haltebügeln befestigbaren Querstreben verbunden ist, deren Oberkanten (6) bogenförmig gewölbt sind,
    • • bei der die wandseitig mit der Dachplatte verbundene Querstrebe von ihrer Unterkante aus im Abstand und in der Dicke der Haltebügel bis auf einen verbleibenden Quersteg eingeschlitzt und mit den dadurch gebildeten Schlitzen von der Oberkante der Haltebügel aus bis zur Auflage auf den Quersteg absenkbar ist,
    • • bei der die kurz vor dem Ende der Dachplatte mit dieser verbundene zweite Querstrebe im Abstand der Haltebügel mit Langlöchern versehen ist, die in Länge und Breite dem Querschnitt des Haltebügels angepasst sind, und zwar derart,
    • • dass die zweite Querstrebe mit ihren Langlöchern auf das abstehende, schmale Ende der Haltebügel aufschiebbar ist, während die erste Querstrebe mit ihren Schlitzen gleichzeitig über die Oberkanten der Haltebügel bis zum Anschlag der hinteren Plattenkante an die Wand verschiebbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Vordaches mittels der Querstreben wird erreicht, dass die mit den Querstreben zusammen gebaute Dachplatte zu deren Befestigung leicht auf die Haltebügel aufgeschoben und dann mittels Schrauben befestigt werden kann. Außerdem verleiht die bogenförmige Einspannung der Dachplatte auf den Querstreben der gesamten Vordachkonstruktion eine deutlich bessere Stabilität und ein optisch ansprechendes Aussehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben und sollen nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert werden, welche in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 Ein nach der Erfindung aufgebautes Rundbogenvordach in perspektivischer Darstellung mit Blick von unten,
  • 2 den Haltebügel in Seitenansicht,
  • 3 die hintere, wandseitige Querstrebe in Seitenansicht,
  • 4 die vordere Querstrebe in Seitenansicht,
  • 5 Einen Längsschnitt durch das Vordach in perspektivischer Darstellung mit Blick von unten,
  • 6 die Schnittansicht des Details E1 in 5 in vergrößerter Darstellung,
  • 7 Die Schnittansicht des Details E2 in 5 in vergrößerter Darstellung,
  • 8 Die Schnittansicht des Details E3 in 5 in vergrößerter Darstellung,
  • 9 Einen Ausschnitt des Vordaches mit dem traufseitigen Ende der Querstrebe vor dem Einführen der Dachplatte und Schließen des biegsamen Haltesteges sowie den Mitteln zum Verschrauben der Regenrinne in einer Explosionszeichnung,
  • 10 Den gleichen Ausschnitt des Vordaches im zusammengebauten Zustand in perspektivischer Darstellung,
  • 11 Einen Querschnitt durch die Halteschale gemäß Linie XI-XI in 12 mit seitlich eingeführter Regenrinne und verrastetem Haltesteg und
  • 12 Einen Längsschnitt durch das Regenrinnenprofil mit am Haltebügel angeschraubter Abdeckkappe gemäß Linie XII-XII in 11
  • Das in den Figuren dargestellte Vordach besteht im wesentlichen aus einer rechteckigen, rundbogenförmig ausgebildeten Dachplatte 1 sowie mindestens zwei an der Wand verankerbaren Haltebügel 2, die als spitzwinklige Dreiecke ausgebildet sind, wobei die Oberkanten 3 der Haltebügel 2 rechtwinklig von der Wand abstehen.
  • Die Dachplatte 1 ist hierbei mit zwei quer auf den Haltebügeln befestigbaren Querstreben 4 und 5 verbunden, deren Oberkanten 6 ebenfalls wie die Dachplatte 1 rundbogenförmig gewölbt sind.
  • Die wandseitig mit der Dachplatte 1 verbundene Querstrebe 4 ist von ihrer Unterkante 7 aus im Abstand der Haltebügel 2 voneinander bis auf einen verbleibenden Quersteg 8 eingeschlitzt. Die dadurch gebildeten Schlitze 9 sind genauso breit wie die Dicke der Haltebügel 2 und lassen sich von der Oberkante 3 der Haltebügel 2 aus bis zur Auflage auf den Quersteg 8 absenken.
  • Die kurz vor dem Ende der Dachplatte 1 mit dieser verbundene zweite Querstrebe 5 ist ebenfalls im Abstand der Haltebügel 2 mit Langlöchern 10 versehen, die in Länge „l" und Breite „b" dem Querschnitt des Haltebügels 2 angepasst sind. Dadurch lässt sich die zweite Querstrebe 5 mit ihren Langlöchern 10 leicht auf das vordere, schmale Ende der Haltebügel 2 aufschieben, während die erste Querstrebe 4 mit ihren Schlitzen 9 gleichzeitig über die Oberkanten 3 der Haltebügel 2 abgesenkt und dann über den Quersteg 8 bis zum Anschlag der hinteren Plattenkante an die Wand verschoben werden kann.
  • Zur leichteren Positionierung der Querstreben 4 und 5 auf den Haltebügeln 2 besitzen diese, wie aus 5 und 7 ersichtlich, unterhalb der Oberkanten 3 senkrecht nach unten gerichtete Langlöcher 11 zur Aufnahme von parallel zu den Querstreben 4 und 5 einschiebbare Anschlagplatten 12.
  • Um das Vordach nach Anlage der Querstreben 4 und 5 an den Anschlagplatten 12 zu fixieren, sind diese beiderseits des Haltebügels 2 jeweils mit Gewindelöchern 13 versehen, während die Querstreben 4 und 5 an den gleichen Stellen Rundlöcher 14 zum Einstecken von Kopfschrauben 15 aufweisen, welche in die Gewindelöcher 13 eingedreht und dann festgeschraubt werden.
  • Um eine stabile Verbindung zwischen der Dachplatte 1 und den Querstreben 4 und 5 zu erreichen, wird die Dachplatte 1 auf den Oberkanten 6 der Querstreben 4 und 5 durch Andrücken biegsamer Haltestege 16 befestigt, welche mit den Querstreben mittels einer nach oben offenen Regenrinne 17 auf folgende Weise verbindbar sind: An den freien Enden der Querstreben 4 und 5 sind Halteschalen 18 angeformt, in welche die Regenrinne 17 seitlich einführbar ist. Wie aus 9 und 11 ersichtlich, sind Halteschalen 18 hierbei etwa über ¾ des Umfangs kreisringförmig ausgeschnitten, während die Regenrinne 17 im Querschnitt ebenfalls über ¾ des Umfangs als Kreisring ausgebildet ist.
  • Das freie Ende jeder Halteschale 18 ist mit einer die Rinnenwand 20 ausfüllenden Scheibe 21 einstückig verbunden, welche im unteren Bereich 19 für den Wasserablauf ausgespart ist. Diese Scheibe 21 besitzt einen auf das Ende des Haltesteges 16 gerichteten Vorsprung 22, während am Ende des biegsamen Haltesteges 16 eine dem Vorsprung 22 entsprechende Aussparung 23 vorgesehen ist, in welche der Vorsprung 22 zur Verrastung des Haltesteges 16 seitlich eingedrückt wird.
  • Die die Rinnenwand 20 ausfüllenden Scheiben 21 sind mit je einer zentralen Bohrung 24 versehen und werden durch ein Rohr 25 im gleichen Abstand gehalten wie die entsprechenden Scheiben 21 auf der anderen Seite der Dachplatte 1. Die Abstandsrohre 25 besitzen an ihren beiden Enden je eine Gewindehülse 26 zum Eindrehen von Schrauben 27. Die Köpfe 28 der Schrauben 27 werden in Abdeckkappen 29 eingelagert, welche sich ihrerseits auf den Stirnkanten 30 der Rinnenwand 20 abstützen.
  • Da die Regenrinne 17 an ihren beiden Enden über die Halteschalen 18 entsprechend der Länge der Dachplatte 1 hinausragt, ist zwischen den Abdeckkappen 29 und den Scheiben 21 der Halteschalen 18 jeweils ein weiteres Abstandsrohr 31 angeordnet, durch welche die Schraube 27 mit ihrem entsprechend verlängerten Schaft 32 hindurchgeführt wird, bevor dieser in die Gewindehülse 26 eingedreht wird.
  • Zum Schutz der traufseitigen Dachkante 34 ist an dem unter der Dachplatte 1 anliegenden Ende der Rinnenwand 20 eine Profilkante 33 mit einem u-förmigen Profilquerschnitt angeformt, welcher in den Innenraum der Regenrinne 17 hineinragt und die Dachkante 34 allseits umfasst.
  • Es versteht sich, dass die Merkmale der Erfindung nicht nur auf ein so genanntes Rundbogenvordach anwendbar sind, sondern auch auf ein nach dem gleichen Prinzip aufgebautes Giebeldach, wobei die Kanten der Dachplatten 1 am First von einem nach beiden Seiten U-förmig ausgebildeten Profilstab gehalten werden.

Claims (11)

  1. Freitragendes Vordach, bestehend aus einer rechteckigen Dachplatte (1) sowie mindestens zwei an der Wand verankerbaren Haltebügeln (2), wobei die Dachplatte (1) rundbogenförmig ausgebildet und entlang beider Seitenkanten mit den Haltebügeln (2) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, • dass die Haltebügel (2) als spitzwinklige Dreiecke ausgebildet sind und die Oberkanten (3) der Haltebügel (2) rechtwinklig von der Wand abstehen, • dass die Dachplatte (1) mit zwei quer auf den Haltebügeln (2) befestigbaren Querstreben (4 und 5) verbunden ist, deren Oberkanten (6) bogenförmig gewölbt sind, • dass die wandseitig mit der Dachplatte (1) verbundene Querstrebe (4) von ihrer Unterkante (7) aus im Abstand und in der Dicke der Haltebügel (2) bis auf einen verbleibenden Quersteg (8) eingeschlitzt und mit den dadurch gebildeten Schlitzen (9) von der Oberkante (3) der Haltebügel (2) aus bis zur Auflage auf den Quersteg (8) absenkbar ist, • dass die kurz vor dem Ende der Dachplatte (1) mit dieser verbundene zweite Querstrebe (5) im Abstand der Haltebügel (2) mit Langlöchern (10) versehen ist, die in Länge „l" und Breite „b" dem Querschnitt des Haltebügels (2) angepasst sind, und zwar derart, • dass die zweite Querstrebe (5) mit ihren Langlöchern (10) auf das vordere, schmale Ende der Haltebügel (2) aufschiebbar ist, während die hintere Querstrebe (4) mit ihren Schlitzen (9) gleichzeitig über die Oberkanten (3) der Haltebügel (2) bis zum Anschlag der hinteren Plattenkante an die Wand verschiebbar ist.
  2. Vordach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebügel (2) unterhalb der Oberkanten (3) senkrecht nach unten gerichtete Langlöcher (11) zur Aufnahme von parallel zur Querstrebe (4) einschiebbaren Anschlagplatten (12) aufweisen.
  3. Vordach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Anschlagplatte (12) beiderseits des Haltebügels (2) mit Gewindelöchern (13) versehen ist und die Querstrebe (4) an den gleichen Stellen Rundlöcher (14) zum Einstecken von Kopfschrauben (15) aufweist, welche in die Gewindelöcher (13) eindrehbar sind.
  4. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachplatte (1) mittels eines biegsamen Haltesteges (16) auf den Oberkanten (6) der Querstreben (4, 5) andrückbar und mit deren freien Enden verbindbar ist.
  5. Vordach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an die freien Enden der Querstreben (4, 5) je eine Halteschale (18) angeformt, in welche eine nach oben offene Regenrinne (17) seitlich einführbar ist.
  6. Vordach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschalen (18) etwa über ¾ des Umfangs kreisringförmig ausgeschnitten sind und die Regenrinne (19) im Querschnitt ebenfalls über ¾ des Umfangs als Kreisring ausgebildet ist.
  7. Vordach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende jeder Halteschale (18) mit einer die Rinnenwand (20) der Regenrinne (17) bis auf einen ausfüllenden Scheibe (21) einstückig verbunden ist, welche im unteren Bereich für den Wasserablauf ausgespart ist, wobei diese Scheibe (21) einen auf das Ende des Steges (16) gerichteten Vorsprung (22) besitzt, während am Ende des Haltesteges (16) eine dem Vorsprung (22) entsprechende Aussparung (23) vorgesehen ist, in welche der Vorsprung (22) zur Verrastung des Haltesteges (16) in der Scheibenebene seitlich eindrückbar ist.
  8. Vordach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rinnenwand (20) ausfüllenden Scheiben (21) mit je einer zentralen Bohrung (24) versehen sind und durch ein Rohr (25) im gleichen Abstand gehalten werden wie die entsprechenden Scheiben (21) auf der anderen Seite des Dachplatte (1)
  9. Vordach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsrohre (25) an ihren beiden Enden je eine Gewindehülse (26) zum Eindrehen von Schrauben (27) besitzen, deren Köpfe (28) in Abdeckkappen (29) gelagert sind, welche sich ihrerseits auf den Stirnkanten (29) der Rinnenwand (20) abstützen.
  10. Vordach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abdeckkappen (29) und den Scheiben (21) der Halteschalen (18) jeweils ein weiteres Abstandsrohr (31) angeordnet ist, durch welches die Schraube (27) mit ihrem entsprechend verlängerten Schaft (32) hindurchgeführt wird.
  11. Vordach nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unter der Dachplatte (1) anliegenden Ende der Rinnenwand (20) eine Profilkante (33) mit einem U-förmigen Profilquerschnitt angeformt ist, welcher in den Innenraum der Regenrinne (17) hineinragt und die untere traufseitige Kante (34) der Dachplatte (1) allseits umfasst.
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