DE10359089B3 - Freitragendes Vordach - Google Patents

Freitragendes Vordach Download PDF

Info

Publication number
DE10359089B3
DE10359089B3 DE10359089A DE10359089A DE10359089B3 DE 10359089 B3 DE10359089 B3 DE 10359089B3 DE 10359089 A DE10359089 A DE 10359089A DE 10359089 A DE10359089 A DE 10359089A DE 10359089 B3 DE10359089 B3 DE 10359089B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
gutter
headband
roof panel
canopy according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10359089A
Other languages
English (en)
Inventor
Guido Pusch
Markus Elly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pusch & Co KG GmbH
Original Assignee
Pusch & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pusch & Co KG GmbH filed Critical Pusch & Co KG GmbH
Priority to DE10359089A priority Critical patent/DE10359089B3/de
Priority to AT04026761T priority patent/ATE425319T1/de
Priority to EP04026761A priority patent/EP1544373B1/de
Priority to DE502004009124T priority patent/DE502004009124D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10359089B3 publication Critical patent/DE10359089B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/005Rigidly-arranged sunshade roofs with coherent surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Abstract

Das freitragende Vordach besteht aus einer rechteckigen Dachplatte (1) sowie mindestens zwei plattenförmigen, abwärts geneigten Haltbügeln (2), welche als spitzwinkliges Dreieck ausgebildet sind und mit ihrem breiteren Ende an einer Wand verankert werden. Dieses Vordach zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: DOLLAR A die Oberkanten (3) der Haltebügel (2) sind bogenförmig ausgebildet, parallel zu den Oberkanten (3) ist jeweils ein Schlitz in einer Breite entsprechend der Dicke der Dachplatte (1) bis kurz vor dem wandseitigen Ende der Haltbügel (2) eingeschnitten, so dass der dabei herausgearbeitete Steg (5) sowohl auf seiner fanzen Länge als auch an der wandseitigen Verbindung mit dem Haltebügel (2) biegsam ist, das andere, nämlich traufseitige Ende ist nach dem Einlegen der Dachplatte (1) und Niederdrücken des Steges (5) mit dem traufseitigen Ende des Haltebügels (2) verbindbar und an das traufseitige Ende der Haltebügel (2) schließt sich eine Halteschale (6) an, in welche eine nach oben offene Regenrinne (7) seitlich einführbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein freitragendes Vordach, bestehend aus einer rechteckigen Dachplatte sowie mindestens zwei plattenförmigen, abwärts geneigten Haltebügeln, welche als spitzwinkliges Dreieck ausgebildet sind und mit ihrem breiteren Ende an einer Haus- oder Fassadenwand verankert werden. Derartige Vordächer dienen beispielsweise zur Überdachung des Eingangsbereichs von Außentüren, wobei als Dachplatte zur Erhellung des Eingangsbereichs üblicherweise Hohlkammerplatten, Wellplatten oder Flachplatten aus lichtdurchlässigem Kunststoff verwendet werden.
  • Bei in der Praxis verwendeten Vordächern werden die Haltebügel zunächst an der Wand verschraubt und dann mit Rundprofilstäben quer verbunden, auf denen dann die Dachplatte verschraubt oder auf sonstige Weise befestigt wird. Zur Abdichtung des Vordaches gegen die Wand wird meist ein entsprechend der Dachneigung geformter Blechwinkel verwendet, welcher den oberen Dachbereich überdeckend an der Wand angeschraubt und dann mit einer Silikonfuge abgedichtet wird. Am traufseitigen Ende des Vordaches wird dann noch eine Regenrinne befestigt, damit das Regenwasser seitlich des Daches abgeleitet werden kann.
  • Dieser klassische Aufbau eines solchen maßgeschneiderten Vordaches ist mit einem relativ hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden und erfordert auch handwerkliches Geschick, wozu man das Anbringen eines solchen Vordachs in der Regel einem Fachmann überträgt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Vordach zu schaffen, welches in einer stabilen und tragfähigen Konstruktion kostengünstig herzustellen und darüber hinaus auch leicht zusammenzubauen ist. Die hierzu notwendigen Einzelteile sollten beispielsweise auf dem Baumarkt als Baukasten vorgerichtet erhältlich sein, so dass die Anbringung eines solchen Vordaches an der Außenwand für einen Hobbywerker leicht zu bewerkstelligen ist. Die Länge des Daches sollte außerdem variabel gestaltbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Oberkanten der Haltebügel bogenförmig ausgebildet sind, dass parallel zu den Oberkanten jeweils ein Schlitz in einer Breite entsprechend der Dicke der Dachplatte bis kurz vor dem wandseitigen Ende der Haltebügel eingeschnitten ist, so dass der dabei herausgearbeitete Steg sowohl auf seiner ganzen Länge als auch an der wandseitigen Verbindung mit dem Haltebügel biegsam ist, dass das andere, nämlich traufseitige Ende nach dem Einlegen der Dachplatte und Niederdrücken des Steges mit dem traufseitigen Ende des Haltebügels verbindbar ist, und dass sich an das traufseitige Ende der Haltebügel eine Halteschale anschließt, in welche eine nach oben offene Regenrinne mit einem der Halteschale angepassten Querschnitt seitlich einführbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Verklemmung der Dachplatte mittels der Stege wird neben der Lösung der in der Aufgabenstellung genannten Ziele noch erreicht, dass die Dachplatte zu deren Befestigung nicht mehr gebohrt und dann mittels Schrauben befestigt oder aber verklebt werden muss. Außerdem verleiht die bogenförmige Einspannung der Dachplatte der gesamten Vordachhalterung eine zusätzliche Stabilität.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben, deren Vorteile sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ergeben . Es zeigen:
  • 1 Ein nach der Erfindung aufgebautes Vordach in perspektivischer Darstellung mit Blick von oben,
  • 2 Die gleiche Darstellung des Vordaches mit Blick von unten,
  • 3 Einen Ausschnitt des Vordaches mit dem traufseitigen Ende des Haltebügels vor dem Einführen des Glasdaches und Schließen des Haltesteges sowie den Mitteln zum Verschrauben der Regenrinne in einer Explosionszeichnung,
  • 4 Den gleichen Ausschnitt des Vordaches im zusammengebauten Zustand in perspektivischer Darstellung,
  • 5 Einen Querschnitt durch die Halteschale gemäß Linie V – V in 6 mit seitlich eingeführter Regenrinne und verrastetem Haltesteg,
  • 6 Einen Längsschnitt durch das Regenrinnenprofil mit am Haltebügel angeschraubter Abdeckkappe gemäß Linie VI – VI in 5,
  • 7 Einen Ausschnitt der an der Fassadenwand befestigten Vordachhalterung im Schnitt,
  • 8 Einen Querschnitt durch die Wandprofilschiene zur Aufnahme des Glasdaches mit Dichtungsprofil,
  • 9 Einen perspektivischen Ausschnitt der Wandprofilschiene, des Haltebügels und der Wandbefestigungselemente vor dem Zusammenbau in einer Explosionszeichnung,
  • 10 Die gleiche perspektivische Darstellung mit an der Wand befestigtem Haltebügel beim Einschieben des Glasdaches und
  • 11 Die gleiche perspektivische Darstellung nach dem Einschieben des Glasdaches und Niederdrücken des Haltesteges.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, besteht das Vordach im wesentlichen aus einer rechteckigen Dachplatte 1, welche vorzugsweise aus einem durchsichtigen Acrylglas hergestellt ist, sowie aus mindestens zwei plattenförmigen, mit ihrem freitragenden Ende abwärts geneigten Haltebügeln 2, welche als spitzwinkliges Dreieck ausgebildet sind und mit ihren breiteren Enden an der Wand verankert werden.
  • Die Oberkanten 3 der Haltebügel 2 sind bogenförmig ausgebildet. Parallel zu den Oberkanten 3 ist jeweils ein Schlitz 4 eingeschnitten und zwar in einer Breite b, welche der Dicke D der Dachplatte 1 entspricht. Der dabei herausgearbeitete Steg 5 ist bis kurz vor dem Ende der Haltebügel 2 so schmal ausgeschnitten, dass er sowohl auf seiner Länge als auch an seiner Verbindungsstelle biegsam ist.
  • Das andere Ende des Steges 5 ist nach dem Einlegen der Dachplatte 1 und Niederdrücken des Steges 5 mit dem freien Ende des Haltebügels 2 in noch zu beschreibender Weise verbindbar.
  • An das freie Ende des Haltebügels 2 schließt sich eine etwa über ¾ des Umfangs kreisringförmig ausgeschnittene Halteschale 6 an, in welche eine nach oben offene, ebenfalls über ¾ des Umfangs reichende Regenrinne 7, wie aus 3 ersichtlich, in Richtung des Pfeils R seitlich einführbar ist. Das freie Ende der Halteschale 6 ist mit einer Scheibe 8 einstückig verbunden, welche den Innenraum der Regenrinne 7 bis auf einen unteren, d.h. für den Wasserablauf freibleibenden Bereich 41 voll ausfüllt (3).
  • Hierbei ist der Durchmesser der Scheibe 8 dem Innendurchmesser der Rinnenwand 20 so angepasst, dass die Regenrinne 7 die Scheibe 8 bündig umschließt. Demgegenüber ist der Innendurchmesser der Halteschale 6 zweckmäßigerweise etwas größer bemessen als der Außendurchmesser der Rinnenwand 20, so dass zwischen Rinnenwand 20 und Halteschale 6 ein Spalt „S" frei bleibt. Dadurch wird beim seitlichen Einschieben der Regenrinne 7 vermieden, dass sich auf der Oberfläche der Rinnenwand 20 unschöne Kratzspuren bilden können (5).
  • An dieser Scheibe 8 ist ein auf den Steg 5 weisender Vorsprung 9 angeformt, welcher in eine am freien Ende des bogenförmigen Steges 5 entsprechenden Aussparung 10 seitlich eingedrückt und – wie bei einem Puzzlespiel – in der Scheibenebene verrastet wird, wobei sich im verrasteten Zustand eine geschlossene Scheibe 8 ergibt (3 u.5).
  • Die den Regenrinnenraum ausfüllenden Scheiben 8 sind mit je einer zentralen Bohrung 11 versehen. Zwischen den beiden Scheiben 8 lässt sich ein Rohr 12 positionieren, welches an beiden Enden mit einer Gewindehülse 13 versehen ist. Dieses Rohr 12, das auch als Welle ausgebildet sein kann, ist so bemessen, dass die Scheiben 8 im gleichen Abstand gehalten werden wie die Haltebügel 2 nach ihrer Verankerung an der Hauswand.
  • Zur Fixierung der Scheiben 8 werden Schrauben 14 verwendet, deren Köpfe 15 in entsprechenden Aussparungen in Abdeckkappen 16 versenkbar sind. Diese Abdeckkappen 16 stützen sich ihrerseits auf den Stirnkanten 17 der Regenrinne 7 ab (6) und dienen gleichzeitig zur seitlichen Fixierung der Dachplatte 1 (4).
  • Zwischen den Abdeckpappen 16 und den Scheiben 8 der Haltebügel 2 ist jeweils ein weiteres Abstandsrohr 18 vorgesehen, welches sich mit seinen Stirnseiten an den Abdeckkappen 16 und den Scheiben 8 abstützt. Durch die beiden seitlichen Abstandsrohre 18 werden die Schrauben 14, wie aus 6 ersichtlich, mit ihren Schäften 19 hindurchgeführt und dann in die Gewindehülsen 13 des mittleren Abstandsrohres 12 eingeschraubt. Hierdurch werden die Rinnenwand 20 der Regenrinne 7 zwischen den beiden Abdeckkappen 16 und gleichzeitig die Scheiben 8 zwischen den Abstandsrohren 12 und 18 fest eingespannt und außerdem die Dachplatte 1 seitlich fixiert.
  • Wie aus 5 weiter ersichtlich, ist an dem unter der Dachplatte 1 anliegenden Ende der Rinnenwand 20 eine Profilkante 21 mit einem U-förmigem Profilquerschnitt angeformt, welche in den Innenraum der Regenrinne 7 hineinragt und die untere freie Kante 22 der Dachplatte 1 allseits umfasst. Die Rinnenwand 20 ist hierbei im vorliegenden Ausführungsbeispiel mindestens an einem Ende dicht vor der Abdeckkappe 16 in ihrem unteren Wandbereich mit einer Abflussöffnung 23 für das Regenwasser versehen (6). Anstelle dieser Abflussöffnung 23 in der Regenrinne 7 ist es auch machbar und von den Herstellungskosten sogar günstiger, eine Aussparung im unteren Bereich der Abdeckkappe 16 vorzusehen.
  • Wie aus 7 ersichtlich, lässt sich die wandseitige Kante 24 der Dachplatte 1 über ein Winkelprofil 25 mit der Fassadenwand 26 wasserdicht verbinden. Das Winkelprofil 25 ist hierzu so ausgebildet, dass zwei von der Wand 26 etwa rechtwinklig abstehende Schenkel 27 und 28 die Plattenkante 24 U-förmig umfassen. An dem an der Wand anliegenden Schenkel 29 ist eine Rinne 30 zur Aufnahme eines elastisch deformierbaren Dichtungsprofils 31 aus Gummi oder ähnlich elastischem PVC-Material eingelassen.
  • Die beiden Schenkel 27 und 28 weisen hierbei Schlitze 32 auf, welche der Dicke der Haltebügel 2 entsprechen und bis auf den Abstand „a" an den Wandschenkel 29 heranreichen. Desgleichen sind am oberen Ende der Kanten 33 beider Haltebügel 2 Einschnitte 40 vorgesehen, deren Tiefen „t" den Abständen „a" bei den Schlitzen 32 entsprechen. Dadurch wird erreicht, dass beim Einschieben der Haltebügel 2 in die Schlitze 32 die wandseitigen Kanten 33 mit ihrem Einschnitt 40 die beiden Schenkel 27 und 28 um den Abstand „a" übergreifen. wodurch sich ein fester Verbund zwischen Haltebügel 2 und Wandprofil 25 ergibt.
  • Zur Verankerung der Haltebügel 2 an der Fassadenwand 26 sind an deren Kanten 33 rechtwinklig abstehende Befestigungsschenkel 34 mit Befestigungslöchern 35 angeformt, welche mittels Schrauben 36 und Dübel 37 in bekannter Weise in der Wand 26 befestigt werden. Vorher werden zuerst die Winkelprofile 25 mittels Schrauben 38 und Dübel 39 in der vorbestimmten Höhe an der Fassadenwand 26 befestigt, wobei das in die Rinne 30 eingelegte Dichtungsprofil 31, wie aus 7 ersichtlich, zusammengedrückt wird.
  • In den 9 bis 11 ist der Montageablauf bei der Anbringung der Vordachhalterung nach 7 anschaulich dargestellt.
  • Nach dem Einlegen des Dichtungsprofils 31 in die Rinne 30 des Winkelprofils 25 wird dieses an der vorbestimmten Stelle an der Fassadenwand 26 angeschraubt. Als nächstes werden die Haltebügel 2 mir ihren Kanten 33 in die Aussparungen 32 der Schenkel 27 und 28 bis zur Anlage an den wandseitigen Schenkel 29 eingeführt und mit ihren Befestigungsschenkeln 34 an der Wand 26 mittels der Schrauben 36 und Dübel 37 fest verankert. Sodann wird die Dachplatte 1 unter dem etwas hochgebogenen Steg 5 in den Schlitz 4 eingeführt und in Richtung des Pfeils „M" soweit vorgeschoben, bis die Hinterkante 24 der Dachplatte 1 zwischen den beiden Schenkeln 27 und 28 des Winkelprofils 25 voll eingetaucht ist.
  • Nun folgt die Befestigung der Regenrinne 7 am traufseitigen Ende der Haltebügel 2, wie im einzelnen aus den 3 bis 6 zu ersehen ist. Die Regenrinne 7 wird zunächst an einem Ende der Dachplatte 1 mit der Profilkante 21 auf die Vorderkante 22 aufgedrückt und dann seitlich über die Scheiben 8 der Haltebügel 2 soweit verschoben, bis die Stirnkanten 17 der Regenrinne 7 an beiden Enden gleich weit über die Haltebügel 2 hinausragen. Sodann wird die eine Schraube 14 durch die Abdeckkappe 16, das seitliche Abstandsrohr 18 sowie die Bohrung 11 in der Scheibe 8 hindurch gesteckt und in die Gewindehülse 13 des mittleren Abstandsrohres 12 eingeschraubt, welches vorher zwischen den beiden Haltebügeln 2 von oben in die Regenrinne 7 eingelegt worden ist. Die Abdeckkappe 16 wird bei der Gelegenheit fest an die Stirnkante 17 der Rinnenwand 20 angezogen.
  • Jetzt wird am anderen Ende der Regenrinne 7 ebenfalls die zweite Schraube 14 zusammen mit der Abdeckkappe 16 und dem seitlichen Abstandsrohr 19 in die Bohrung 11 der anderen Scheibe 8 eingeführt und in die Gewindehülse 13 am anderen Ende des mittleren Abstandsrohres 12 eingeschraubt, bis die Abdeckkappe 16 fest an der Stirnkante 17 der Regenrinne 7 anliegt. Zum Schluss werden dann noch die Stege 5 auf die Dachplatte 1 niedergedrückt und die Aussparungen 10 von der Seite her auf die Vorsprünge 9 an den Scheiben 8 aufgedrückt, wobei sie sich, wie aus 4 ersichtlich, wie bei einem Puzzlespiel ineinander verrasten. Damit ist der Montagevorgang erfolgreich beendet.

Claims (13)

  1. Freitragendes Vordach, bestehend aus einer rechteckigen Dachplatte (1) sowie mindestens zwei plattenförmigen, abwärts geneigten Haltebügeln (2), welche als spitzwinkliges Dreieck ausgebildet sind und mit ihrem breiteren Ende an einer Wand verankert werden, dadurch gekennzeichnet, • dass die Oberkanten (3) der Haltebügel (2) bogenförmig ausgebildet sind, • dass parallel zu den Oberkanten (3) jeweils ein Schlitz (4) in einer Breite (b) entsprechend der Dicke (D) der Dachplatte (1) bis kurz vor dem wandseitigen Ende der Haltebügel (2) eingeschnitten ist, so dass der dabei herausgearbeitete Steg (5) sowohl auf seiner ganzen Länge als auch an der wandseitigen Verbindung mit dem Haltebügel (2) biegsam ist, • dass das andere, nämlich traufseitige Ende nach dem Einlegen der Dachplatte (1) und Niederdrücken des Steges (5) mit dem traufseitigen Ende des Haltebügels (2) verbindbar ist, • und dass sich an das traufseitige Ende der Haltebügel (2) eine Halteschale (6) anschließt, in welche eine nach oben offene Regenrinne (7) seitlich einführbar ist.
  2. Vordach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschale (6) etwa über ¾ des Umfangs kreisringförmig ausgeschnitten ist und die Regenrinne (7) im Querschnitt ebenfalls über ¾ des Umfangs als Kreisring ausgebildet ist.
  3. Vordach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende jeder Halteschale (6) mit einer den Rinnenquerschnitt der Regenrinne (7) bis auf einen unteren Bereich ausfüllenden Scheibe (8) einstückig verbunden ist und diese Scheibe (8) einen auf das Ende des Steges (5) weisenden, angeformten Vorsprung (9) aufweist, welcher in eine dem Vorsprung (9) entsprechende Aussparung (10) am traufseitigen Ende des bogenförmigen Steges (5) seitlich eindrückbar und und damit der Steg (5) in der Scheibenebene verrastbar ist.
  4. Vordach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Rinnenquerschnitt überwiegend ausfüllenden Scheiben (8) an den Halteschalen (6) mit je einer zentralen Bohrung (11) versehen sind und durch ein Rohr (12) im gleichen Abstand wie der bei der wandseitigen Verankerung der Haltebügel (2) vorgesehene Abstand gehalten werden.
  5. Vordach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Köpfe (15) vonSchrauben (14) in Abdeckkappen (16) eingelagert sind, welche sich ihrerseits auf den Stirnkanten (17) der Rinnenwand (20) abstützen, wobei das Abstandsrohr (12) an beiden Enden eine Gewindehülse (13) aufweist
  6. Vordach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abdeckkappen (16) und den Scheiben (8) der Halteschalen (6) jeweils ein weiteres Abstandsrohr (18) vorgesehen ist, durch welches die Schraube (14) mit ihrem Schaft (19) hindurchgeführt wird.
  7. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unter der Dachplatte (1) anliegenden Ende der Rinnenwand (20) eine Profilkante (21) mit einem U-förmigen Profilquerschnitt angeformt ist, welche in den Innenraum der Regenrinne (7) hineinragt und die untere traufseitige Kante (22) der Dachplatte (1) allseits umfasst.
  8. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenwand (20) mindestens an einem Ende dicht vor der Abdeckkappe (16) in ihrem unteren Bereich mit einer Abflussöffnung (23) für das Regenwasser versehen ist.
  9. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wandseitige Plattenkante (24) der Dachplatte (1) über ein Winkelprofil (25) mit der Wand (26) wasserdicht verbindbar ist.
  10. Vordach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Winkelprofil (25) zwei von der Wand etwa rechtwinklig abstehende Schenkel (27, 28) die Plattenkante (24) U-förmig umfassen und in dem an der Wand anliegenden Schenkel (29) eine Rinne (30) zur Aufnahme eines elastisch deformierbaren Dichtungsprofils (31) eingelassen ist.
  11. Vordach nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Schenkeln (27) und (28) Schlitze (32) zum Einschieben der wandseitigen Kanten (33) der Haltebügel (2) eingeschnitten sind.
  12. Vordach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze bis auf einen Abstand „a" an den Wandschenkel (29) heranreichen.
  13. Vordach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende der Kanten (33) der Haltebügel (2) Aussparungen (40) vorgesehen sind, deren Tiefen „t" den Abständen „a" bei den Schlitzen (33) entsprechen.
DE10359089A 2003-12-17 2003-12-17 Freitragendes Vordach Expired - Fee Related DE10359089B3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10359089A DE10359089B3 (de) 2003-12-17 2003-12-17 Freitragendes Vordach
AT04026761T ATE425319T1 (de) 2003-12-17 2004-11-11 Freitragendes vordach
EP04026761A EP1544373B1 (de) 2003-12-17 2004-11-11 Freitragendes Vordach
DE502004009124T DE502004009124D1 (de) 2003-12-17 2004-11-11 Freitragendes Vordach

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10359089A DE10359089B3 (de) 2003-12-17 2003-12-17 Freitragendes Vordach

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10359089B3 true DE10359089B3 (de) 2005-05-19

Family

ID=34442522

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10359089A Expired - Fee Related DE10359089B3 (de) 2003-12-17 2003-12-17 Freitragendes Vordach
DE502004009124T Active DE502004009124D1 (de) 2003-12-17 2004-11-11 Freitragendes Vordach

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502004009124T Active DE502004009124D1 (de) 2003-12-17 2004-11-11 Freitragendes Vordach

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1544373B1 (de)
AT (1) ATE425319T1 (de)
DE (2) DE10359089B3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011000120U1 (de) 2011-01-17 2012-04-18 Pauli + Sohn Gmbh Metallwaren Vordach
DE102006019755B4 (de) * 2006-04-28 2013-11-14 Pusch Gmbh & Co. Kg Freitragendes Vordach

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR101028857B1 (ko) * 2008-07-09 2011-04-12 안종현 옥외 차양용 브라켓트
KR101028861B1 (ko) * 2008-07-10 2011-04-12 안종현 아치형 차양용 브라켓트와 이를 이용한 아치형 차양
KR200453447Y1 (ko) 2009-03-11 2011-05-09 정영미 차양장치
IT1395693B1 (it) * 2009-10-02 2012-10-19 Properzi Pensilina modulare componibile .
KR200465258Y1 (ko) * 2011-03-14 2013-02-08 정영미 밴딩파이프를 사용하는 차양 조립장치
CN113152807B (zh) * 2021-04-08 2022-08-26 中建铁路投资建设集团有限公司 一种圆拱形双曲线雨棚结构的施工方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3138832A (en) * 1962-09-06 1964-06-30 Lawrence J Gonnello Awning
DE20017167U1 (de) * 2000-10-06 2000-12-28 Ariane Aluminiumsysteme Gmbh Vordachanordnung
DE20105114U1 (de) * 2001-03-23 2001-09-27 Balustrada H.P.I. Edelstahl Design GmbH, 36124 Eichenzell Vollständig verschraubtes Vordach

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3138832A (en) * 1962-09-06 1964-06-30 Lawrence J Gonnello Awning
DE20017167U1 (de) * 2000-10-06 2000-12-28 Ariane Aluminiumsysteme Gmbh Vordachanordnung
DE20105114U1 (de) * 2001-03-23 2001-09-27 Balustrada H.P.I. Edelstahl Design GmbH, 36124 Eichenzell Vollständig verschraubtes Vordach

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prospekt der Fa. Kubal GmbH Systemprofile, 63322 Rödermark:"Profilserie 3500, ausgegeben auf der Bau'97 in München, 19.01.97, Druckvermerk: 01/97 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006019755B4 (de) * 2006-04-28 2013-11-14 Pusch Gmbh & Co. Kg Freitragendes Vordach
DE202011000120U1 (de) 2011-01-17 2012-04-18 Pauli + Sohn Gmbh Metallwaren Vordach

Also Published As

Publication number Publication date
EP1544373A3 (de) 2007-01-31
DE502004009124D1 (de) 2009-04-23
EP1544373B1 (de) 2009-03-11
ATE425319T1 (de) 2009-03-15
EP1544373A2 (de) 2005-06-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2025827A1 (de) Abschlussprofilanordnung für Balkone, Terrassen und dergleichen
EP1849929B1 (de) Freitragendes Vordach
DE10359089B3 (de) Freitragendes Vordach
EP0725194B1 (de) Entwässerungssytem für Balkone
DE202007004760U1 (de) Freitragendes Vordach
EP1965001B1 (de) Bekleidungssystem für Bauwerke mit zweidimensional und/oder sphärisch geformten, zu bekleidenden Bereichen
DE20319544U1 (de) Freitragende Vordachhalterung
EP0555214A1 (de) Dach bzw. fassade insbesondere eines wintergartens
DE3635167C2 (de)
DE202017006664U1 (de) Überdachungsvorrichtung
DE1933004A1 (de) Simsblende
EP0826849A2 (de) Abschlussprofilsystem für Balkone oder dergleichen
DE4117743A1 (de) Bordstueck fuer fensterbaenke
EP0716199A2 (de) Stirnwand-Abschlussprofil für Balkone, Terrassen u.dgl.
DE3221615A1 (de) Wandanschluss-klemmprofil
EP1630319B1 (de) Freitragende Seitenblende
DE19535465A1 (de) Rahmenverkleidung für Rahmen von Fenstern
DE7219803U (de) Fensterzarge
DE2507094A1 (de) Seitenblende
DE8216635U1 (de) Wandanschluß-Klemmprofil
DE19810439A1 (de) Austrittsbank
DE202016104771U1 (de) Verbundrahmenkonstruktion sowie Dichtelement für Verbundrahmenkonstruktion
CH691910A5 (de) Fenster- oder Türzarge.
DE2215534A1 (de) Fertigbauteil
DE202005011697U1 (de) Verbindungselement für plattenförmige Elemente, insbesondere für Wand-, Dach- und/oder Deckenelemente

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120703