DE102005002088A1 - Vordach mit einstellbarer Dachschräge - Google Patents
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Abstract
Vordach zur Anbringung an eine Wand mit einer ersten Dachfläche und mindestens einer zweiten Dachfläche, die einen gemeinsamen Dachfirst bilden und die zueinander verstellbar sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vordach zur Anbringung an eine Wand mit einer ersten Dachfläche und mindestens einer zweiten Dachfläche, die einen gemeinsamen Dachfirst bilden und die zueinander verstellbar sind.
- Vordächer werden häufig an Außenwänden von Gebäuden angebracht, aber auch an Mauern, Schaukästen oder Werbetafeln. Sie dienen in der Regel dem Schutz vor Witterungseinflüssen, wie Niederschlag, Wind, Kälte oder direkter Sonneneinstrahlung. Darüber hinaus stellen sie eine optische Aufwertung, beispielsweise eines Hauseingangs dar.
- Sowohl Witterungsschutz als auch eine optisch ansprechende Gestaltung sind nur dann gewährleistet, wenn das Vordach in seiner Größe dem Eingang oder Fenster angepasst ist. Die maßgenaue Einzelanfertigung von Vordächern ist jedoch aufwendig und teuer.
- Es war daher Aufgabe dieser Erfindung, ein Vordach zur Verfügung zu stellen, das einfach zu montieren, variabel zu gestalten und gleichzeitig günstig herzustellen ist.
- Die Aufgabe wird gelöst durch ein Vordach zur Anbringung an eine Wand mit einer ersten Dachfläche und mindestens einer zweiten Dachfläche, die einen gemeinsamen Dachfirst bilden, wobei die erste Dachfläche und die zweite Dachfläche zueinander verstellbar gelagert sind.
- Es war für den Fachmann überaus erstaunlich und nicht zu erwarten, dass das erfindungsgemäße Vordach an unterschiedlichste Gegebenheiten anpassbar ist und daher äußerst vielseitig einsetzbar ist.
- Die Dachflächen von Vordächern weisen in der Regel eine Dachhaut auf, die durch Abdeckplatten, beispielsweise aus Kunststoff, Metall, Glas oder Plexiglas, gebildet wird.
- Erfindungsgemäß sind die Dachflächen winkelverstellbar zueinander, vorzugsweise durch eine drehbare Lagerung der Abdeckungen am Dachfirst.
- Auf diese Art und Weise lässt das erfindungsgemäße Vordach sowohl in der Breite, die zu überspannen ist, als auch in der Bauhöhe einstellen. Es ist einfach zu montieren, sodass die Anpassung vorteilhaft direkt am Ort der Anbringung vorgenommen werden kann. Darüber hinaus ist auch eine nachträgliche Verstellung möglich oder eine Nutzung an einem anderen Ort.
- Die winkelverstellbare Lagerung der die Dachflächen bildenden Abdeckungen kann in jeder dem Fachmann bekannten Art und Weise erfolgen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Dachfirst ein langgestrecktes, erstes Profil auf, auf dem die Abdeckungen gelagert sind. Besonders bevorzugt sind die Abdeckungen auf dem ersten Profil aufgelegt und werden durch ein zweites Profil in ihrer Lage befestigt. Das zweite Profil ist beispielsweise parallel zum ersten Profil angeordnet, und zwar vorzugsweise in geringem Abstand oberhalb des ersten Profils.
- Die Ausführungsform bietet den Vorteil, dass die Abdeckplatten zwischen dem ersten Profil und dem zweiten Profil sicher befestigt sind und gleichzeitig winkelverstellbar sind.
- Besonders bevorzugt ist das zweite Profil, das die Abdeckplatten von oben sichert, größer als das untere Profil, auf dem sie aufliegen, insbesondere ist es breiter.
- Da die Dachflächen vom Dachfirst aus mit einer bestimmten Dachschräge nach unten verlaufen, ist diese Ausführungsform vorteilhaft. Außerdem stellt ein breiteres oberes Profil praktisch eine Abdichtung dar, die den Spalt zwischen den aneinander stoßenden Abdeckplatten der Dachflächen verschließt.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das erste Profil und das zweite Profil als hohles Rundprofil ausgebildet. Beispielsweise weisen beide Profile einen runden Rohrquerschnitt auf, wobei das obere Rohr einen größeren Durchmesser aufweist als das untere Rohr. Vorzugsweise weist das obere Rohr einen um 20% bis 100%, besonders bevorzugt 50% bis 60% größeren Außendurchmesser auf als das untere Rohr. Ebenfalls können ein oder beide Rundprofile offene Profile mit einem Winkel von ca. 180° sein, denkbar wären auch zwei Rohre mit ovalem oder elliptischem Querschnitt, wobei das obere Rohr mit der langen Halbachse in waagerechter Position und das untere Rohr mit der langen Halbachse senkrecht dazu angeordnet ist.
- Vorteilhafterweise sind hohle Rundprofile äußerst kostengünstig und darüber hinaus leicht zu verarbeiten. Insbesondere lassen sie sich gegebenenfalls am Ort der Montage auf die gewünschte Länge anpassen.
- Ebenfalls bevorzugt wird das erste und/oder das zweite Profil fest mit der Wand verbunden. Dies geschieht vorzugsweise durch eine Wandanschlussplatte, die mit bekannten Mitteln an der Wand angebracht ist. Diese weist beispielsweise zwei Aufnahmen auf, auf denen die Profile zum Beispiel aufsteckbar und mit geeigneten Mitteln befestigbar sind.
- Es ist weiterhin bevorzugt, die schräg verlaufenden Seitenkanten der Abdeckungen, die die Dachflächen bilden, auf Tragschienen zu lagern. Besonders bevorzugt sind die Tragschienen durch Winkelprofile gebildet, deren Schenkel einen spitzen Winkel beschreiben, beispielsweise zwischen 80° und 89°, ganz besonders bevorzugt zwischen 84° und 86°, wodurch die Auflagefläche für die Dachplatten eine gewisse Neigung aufweist.
- So wird vorteilhaft erreicht, das Regenwasser unsichtbar in der Tragschiene abläuft, was weniger aufwändig ist als eine Abdichtung zwischen Abdeckung und Tragschiene.
- Die wandseitige Tragschiene wird vorzugsweise direkt an der Wand angebracht. Die Tragschienen für die vorderen Kanten der Abdeckung bilden ebenfalls bevorzugt eine Abschlussblende und sind besonders bevorzugt mit einem oder beiden Profilen des Dachfirsts verbunden, beispielsweise verschraubt. Die Sichtkante der Abdeckung, die aus bekanntem Bedachungsmaterial besteht, ist dadurch in vorteilhafter Weise verborgen. Die Blende kann beliebige, optisch ansprechende Form aufweisen.
- Um eine Schraubverbindung zwischen den vorderen Tragschienen/Sichtblenden und beiden Profilen des Dachfirsts zu gewährleisten, weisen die vorderen Tragschienen/Sichtblenden besonders bevorzugt zwei Bohrungen auf, von denen eine als bogenförmiges Langloch ausgeführt ist. So sind die Tragschienen in vorteilhafter Weise an die Winkelstellung der Dachflächen anpassbar.
- Nach einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Vordachs sind die Dachflächen durch weitere Abdeckungen segmentweise erweiterbar. Zwischen zwei Segmenten ist dabei eine mittlere Tragschiene angeordnet. Ebenfalls bevorzugt ist das erfindungsgemäße Vordach, beispielsweise an den Tragschienen, zusätzlich auf Stützpfosten zur Abstützung am Boden gelagert und/oder mit Tragseilen an der Wand aufgehängt. Bei langen Vordächern, beispielsweise mit mehreren Segmenten, ist diese Ausführungsform besonders vorteilhaft.
- Zur Stabilisierung der Konstruktion ist es beispielsweise möglich, Querverstrebungen zwischen den Tragschienen anzubringen oder flächige Elemente einzufügen. Diese können in vorteilhafter Weise zusätzlich oder ausschließlich für die Anbringung von Beschriftung, Werbung und/oder Beleuchtung genutzt werden.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Vordach Befestigungsprofile auf, die die Abdeckungen, die die Dachflächen bilden, an ihrer unteren Kante abstützen. Diese sind beispielsweise fest mit der Wand und/oder den hinteren Tragschienen verbunden, erstrecken sich über die Traufenlänge des Vordachs und sind vorzugsweise endseitig mit den vorderen Tragschienen verbunden, bei mehreren Dachsegmenten auch mit den mittleren Tragschienen.
- Ebenfalls bevorzugt sind die Befestigungsprofile als offenes Rohrprofil ausgeführt. Die Abdeckungen ragen beispielsweise in das offene Rohrprofil hinein. Besonders bevorzugt sind sie daran befestigt.
- Die als offenes Rohrprofil ausgebildeten Befestigungsprofile wirken vorzugsweise als Regenablaufrinne für das erfindungsgemäße Vordach.
- Das erfindungsgemäße Vordach bietet den Vorteil, dass die Abdeckungen auf allen vier Kanten gelagert sind, wodurch sie eine hohe statische Tragfähigkeit aufweisen. Außerdem sind die Kanten der Dachhaut verblendet, so dass keine Bearbeitung dieser Kanten notwendig ist. Des Weiteren können unterschiedlich starke Materialien als Dachhaut verbaut werden.
- Die Tiefe des Daches ist leicht durch Anpassen der Längenmaße der Rohrprofile und Abdeckplatten variierbar. Das erfindungsgemäße Vordach ist leicht und kostengünstig aus einfachen Bauteilen herzustellen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Zeichnungen weiter erläutert. Der allgemeine Erfindungsgedanke wird durch die beispielhafte Ausführung nicht eingeschränkt.
-
1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Vordachs. -
2 zeigt den Dachfirst als vergrößertes Detail im Schnitt. -
3 zeigt eine vordere Halteschiene als weiteren Detailausschnitt. -
4 zeigt das Befestigungsprofil und die wandseitige Trageschiene. -
5 zeigt eine alternative Ausführungsform des Vordachs. - In
1 ist schematisch ein erfindungsgemäßes Vordach mit zwei Dachflächen1 und2 perspektivisch dargestellt. Die Dachflächen1 ,2 bilden einen gemeinsamen Dachfirst3 . Die Dachhaut ist durch die Abdeckungen6 dargestellt, deren obere Kanten auf einem Rohrprofil4 aufliegen. Beide Abdeckungen6 werden durch ein weiteres Rohrprofil5 festgehalten. Bei der Monatage werden die Abdeckungen6 einfach zwischen die Rohre5 und4 eingesteckt. Der Winkel zwischen den Abdeckplatten der Dachflächen1 und2 ist dadurch einstellbar. - Auf der Wandseite werden die Abdeckungen
6 von Tragschienen10 unterstützt, die direkt an der Wand angebracht werden. Der Fachmann versteht, dass die wandseitige Tragschiene10 bei der Montage in dem Winkel angebracht wird, den die Abdeckungen6 ebenfalls aufweisen sollen. - Die vordere Kante
7 der Abdeckung6 wird durch die Tragschiene9 unterstützt. Diese weist im Ausführungsbeispiel eine mit verzierenden Elementen versehene Blende auf. Zur Stabilisierung bei größeren Vordächern kann beispielsweise eine in der Länge verstellbare Querstrebe14 zwischen den Tragschienen9 angebracht sein. - Die untere Kante
15 der Abdeckung6 wird durch das Befestigungsprofil16 gehalten, das einen offenen Querschnitt aufweist. Dadurch kann der Regenablauf direkt in dem Profil16 erfolgen. - Durch die Verstellbarkeit der Dachflächen
1 ,2 kann das erfindungsgemäße Vordach verschiedene Breiten einnehmen, beispielsweise von 1500 mm bis 1800 mm. Darüber hinaus ist die Tiefe des Daches durch Kürzen oder Verlängern der Profile4 ,5 und16 , sowie der Abdeckungen6 problemlos veränderbar. -
2 zeigt schematisch die Rohrprofile4 und5 , mit eingesteckten Abdeckungen6 , sowie die Wandanschlussplatte17 mit Bohrungen18 in Draufsicht. Die Abdeckungen6 sind in voller Linie in einem flacheren und in gebrochener Linie in einem steileren Winkel dargestellt. In beiden Fällen liegen die Abdeckungen6 sicher auf dem kleineren Rohrprofil4 auf, während das größere Rohr5 diese von oben sichert. Da Windlasten häufig unter Vordächern gestaut werden, ist eine Sicherung des Dachs von oben notwendig. -
3 zeigt einen Teil einer vorderen Tragschiene9 in dem Bereich, der mit den Profilen4 und5 verbunden wird. Dazu dienen die Schraubverbindungen20 und21 . Um die Winkelverstellbarkeit zu gewährleisten ist eines der Bohrlöcher als bogenförmiges Langloch19 ausgeführt. -
4 zeigt das Befestigungsprofil16 in dessen offenen Querschnitt die Abdeckplatte6 hineinragt. Die Tragschiene10 ist in Draufsicht und zusätzlich im Schnitt dargestellt. Sie weist zwei Schenkel23 und24 auf. Schenkel23 weist Bohrungen22 auf über die die Tragschiene10 mit der Wand verbindbar ist. Auf dem Schenkel24 liegt die Abdeckung6 auf. Der Winkel zwischen den Schenkeln23 und24 beträgt erfindungsgemäß weniger als 90°, damit sich keine Wassertropfen unter der Abdeckung6 bilden. Das Wasser fließt statt dessen in dem Profilwinkel ab. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel ca. 85°. - In
5 ist eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Vordachs dargestellt. Beide Dachflächen1 und2 bestehen aus Abdeckungen6 und6' . Eine mittlere Tragschiene11 stützt beide Abdeckungen6 ,6' . Der Dachfirst3 und die Befestigungsprofile16 erstrecken sich über die gesamte Tiefe des Vordachs mit zwei Segmenten. Zusätzlich sind Bodenstützen13 vorhanden, die das Dach abstützen. Erfindungsgemäß ist das Vordach so um beliebig viele Segmente erweiterbar. -
- 1
- erste Dachfläche
- 2
- zweite Dachfläche
- 3
- Dachfirst
- 4
- erstes Profil
- 5
- zweites Profil
- 6
- Abdeckung
- 7
- vordere Kante
- 8
- wandseitige Kante
- 9
- vordere Tragschiene
- 10
- wandseitige Tragschiene
- 10'
- Tragschiene
- 11
- mittlere Tragschiene
- 12
- Halteseil
- 13
- Stützpfosten
- 14
- Querstrebe
- 15
- untere Kante
- 16
- Befestigungsprofil
- 17
- Wandanschlussplatte
- 18
- Bohrung
- 19
- Langloch
- 20
- obere Befestigungsschraube
- 21
- untere Befestigungsschraube
- 22
- Bohrung
- 23
- senkrechter Schenkel der Tragschiene
- 24
- Auflageschenkel der Tragschiene
Claims (18)
- Vordach zur Anbringung an eine Wand mit einer ersten Dachfläche (
1 ) und mindestens einer zweiten Dachfläche (2 ), die einen gemeinsamen Dachfirst (3 ) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dachfläche (1 ) und die zweite Dachfläche (2 ) zueinander verstellbar gelagert sind. - Vordach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dachfläche (
1 ) und die zweite Dachfläche (2 ) Abdeckungen (6 ) aufweisen, die winkelverstellbar an dem Dachfirst (3 ) gelagert sind. - Vordach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachfirst (
3 ) ein erstes Profil (4 ) aufweist, auf dem die Abdeckungen (6 ) der ersten Dachfläche (1 ) und der zweiten Dachfläche (2 ) gelagert sind. - Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungen (
6 ) auf dem ersten Profil (4 ) aufgelegt sind und ein zweites Profil (5 ) des Dachfirsts (3 ) zur Befestigung oberhalb der Abdeckungen (6 ) angeordnet ist. - Vordach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Profil (
5 ) größer ist als das erste Profil (4 ). - Vordach nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profil (
4 ) und/oder das zweite Profil (5 ) als Rundprofil ausgebildet sind. - Vordach nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profil (
4 ) und/oder das zweite Profil (5 ) einer Wandanschlussplatte (17 ) befestigbar sind, die an der Wand angeordnet ist. - Vordach nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungen (
6 ) an den vorderen Kanten (7 ) und/oder an den wandseitig verlaufenden Kanten (8 ) auf Tragschienen (9 ,10 ) aufliegen. - Vordach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (
9 ,10 ,11 ) ein Winkelprofil aufweisen, dessen Schenkel einen Winkel von 80° bis 89°, vorzugsweise von 84° bis 86° bilden. - Vordach nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wandseitigen Tragschienen (
10 ) an der Wand befestigt sind, vorzugsweise mittels Schrauben und Dübeln. - Vordach nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Profil (
4 ) und/oder das zweite Profil (5 ) an dem von der Wand entfernten Ende mit den vorderen Tragschienen (9 ), auf denen die vordere Kante (7 ) der Abdeckungen (6 ) aufliegt, verbunden sind. - Vordach nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (
9 ,10 ) in dem Winkel zueinander einstellbar sind, den die erste Dachfläche (1 ) und die zweite Dachfläche (2 ) bilden. - Vordach nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dachfläche (
1 ) und/oder die zweite Dachfläche (2 ) auf der von der Wand entfernten Seite durch weitere Abdeckungen (6' ) erweiterbar sind. - Vordach nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Abdeckungen (
6 ,6' ) einer Dachfläche (1 ,2 ) mittlere Tragschienen (11 ) angeordnet sind, auf denen beide Abdeckungen (6 ,6' ) aufliegen. - Vordach nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren Tragschienen (
11 ) je eine hintere Tragschiene (10' ) und eine vordere Tragschiene (9 ) aufweisen, die miteinander verbunden sind. - Vordach nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass daran zusätzlich Halteseile (
12 ) als Aufhängung an der Wand und/oder Stützpfosten (13 ) als Abstützung vom Boden und/oder Flächen oder Querstreben (14 ) zur Stabilisierung angeordnet sind, vorzugsweise an den mittleren und/oder vorderen Tragschienen (9 ,11 ). - Vordach nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungen (
6 ,6' ) an der unteren Kante (15 ) von Befestigungsprofilen (16 ) gestützt werden, die an der Wand und/oder an den Tragschienen (9 ,10 ,11 ) angeordnet sind. - Vordach nach Anspnuch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsprofile (
16 ) als offenes Rohrprofil ausgebildet sind, über die Regenwasser von den Abdeckungen (6 ) ableitbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510002088 DE102005002088A1 (de) | 2005-01-14 | 2005-01-14 | Vordach mit einstellbarer Dachschräge |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE200510002088 DE102005002088A1 (de) | 2005-01-14 | 2005-01-14 | Vordach mit einstellbarer Dachschräge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005002088A1 true DE102005002088A1 (de) | 2006-07-20 |
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ID=36643090
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DE200510002088 Withdrawn DE102005002088A1 (de) | 2005-01-14 | 2005-01-14 | Vordach mit einstellbarer Dachschräge |
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DE (1) | DE102005002088A1 (de) |
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- 2005-01-14 DE DE200510002088 patent/DE102005002088A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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