DE202004001308U1 - Furnierbeschichtungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Furnierbeschichtungsvorrichtung, gekennzeichnet durch
– eine Plattenauflegevorrichtung (16), welche mindestens eine beleimte Platte (34) aufnimmt, zu einem Ablegeplatz (29) transportiert, während des Transportes quer zur Fahrtrichtung ausrichtet und am Ablegeplatz (29) ablegt.
– mindestens ein Furniermagazin (50) für die Furniere (36) der Unterseite,
– mindestens ein Furniermagazin (50*) für die Furniere (36) der Oberseite,
– eine Furnierauflegevorrichtung (18), welche mindestens ein Furnier (36) aus dem Furniermagazin (50), (50*) aufnimmt, zu einem Ablegeplatz (29) transportiert und dort ablegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschichten von auf Maß vorgefertigten Platten mit Furnieren.
  • Furnierte Platten werden vorzugsweise zur Herstellung von Möbeln und Möbelteilen verwendet. Sie bestehen überwiegend aus Holzwerkstoffen. Zu ihrer Herstellung ist es erforderlich, die Platten nach einem Reinigungsvorgang ein- oder beidseitig mit Leim zu versehen und nachfolgend mit Furnier zu belegen. Es versteht sich, dass unter Furnier sowohl Holzfurniere als auch Dekorfolien oder Gegenzugpapiere verstanden werden. Nach dem Stand der Technik werden die Furnierblätter dabei manuell aufgelegt und ausgerichtet.
  • Diese Vorgehensweise hat eine Reihe von Nachteilen. Zum einen erfordert sie einen hohen Personalaufwand. Allein zum Belegen der Furniere auf ein 2,6 m breites Beschickungsband sind mindestens zwei Personen erforderlich.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass nur zwei Furniere pro Reihe effektiv belegt werden können, da sich die Personen, die die Furniere auslegen sich sonst weit über das Beschickungsband beugen müssen.
  • Aus gesundheitlichen Aspekten ist das manuelle Auflegen der Furniere nachteilig durch den monotonen Arbeitsablauf sowie die Notwendigkeit, sich über das Beschickungsband zu beugen. Außerdem können durch den Hautkontakt mit Leim gesundheitliche Probleme verursacht werden.
  • Außerdem kann beim manuellen Auflegen nicht ausgeschlossen werden, dass Leim an die Furnieroberfläche gelangt, was zeitaufwändige Nacharbeiten an den furnierten Platten notwendig macht.
  • Schließlich ist beim manuellen Auflegen eine präzise Ausrichtung der Furniere auf den beleimten Platten, insbesondere bei großen Plattenabmessungen, nicht gewährleistet.
  • Letzteres führt dazu, dass die Furniere deutlich größer als die jeweiligen Platten dimensioniert werden müssen, um eine komplette Abdeckung zu gewährleisten. Dadurch ergibt sich ein signifikanter Mehrbedarf an Furnier.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum vollautomatischen Beschichten von Platten mit Furnieren zu schaffen, die sich durch ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst, die Unteransprüche 2 bis 9 zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Furnierbeschichtungsvorrichtung zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Insbesondere vorteilhaft ist die durch die vollautomatische Arbeitsweise der Anlage erzielte Personaleinsparung, sowie die im Vergleich zum manuellen Belegen höhere Stückleistung.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die zu beschichtenden Platten durch die Plattenauflegevorrichtung seitlich gegriffen werden, wodurch eine Verschmutzung der Vorrichtung durch Leim ausgeschlossen werden kann.
  • Es ist vorteilhaft, die Furniermagazine derart zu gestalten, dass sie schnell ausgewechselt werden können. Während eine Charge Platten beschichtet wird, können dann in separaten Furniermagazinen die Furniere für die jeweils folgende Charge vorbereitet werden. Die jeweils nicht in der Furnierbeschichtungsvorrichtung befindlichen Furniermagazine können auf sich auf einem fahrbaren Gestell befinden, und zwar in gleicher Höhe wie die Furniermagazine, die sich gerade in der Furnierbeschichtungsvorrichtung befinden. Dadurch ist ein schnelles Auswechseln der Furniermagazine möglich.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Umstellen einer solchen Furnierbeschichtungsvorrichtung auf verschiedene Plattenabmessungen sehr einfach und schnell möglich ist, so dass kostengünstig und effektiv kleine Chargen bearbeitet werden können.
  • Die Furnierauflegevorrichtung ist vorzugsweise mit einem Vielfachsauger ausgestattet, der jeweils eine komplette Furnierreihe aufnimmt und auf dem Beschickungsband ablegt. Um Unebenheiten der Furnieroberfläche oder unterschiedliche Stapelhöhen auszugleichen, können die einzelnen Sauger in der Höhe verschiebbar angebracht werden. Weiterhin können die Einzelnen Sauger mit Unterdruckschaltern versehen werden, um das korrekte Ansaugen der Furniere zu kontrollieren.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Furnierbeschichtungsvorrichtung ergibt sich daraus, dass die beleimten Platten in der Plattenauflegevorrichtung ausgerichtet werden, während sie zum Beschickungsband transportiert werden. Dadurch entsteht durch das Ausrichten der Platten kein Zeitverlust und die Platten müssen zum Ausrichten nicht mehr abgelegt werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass gleichzeitig Furniere verschiedener Breite verarbeitet werden können.
  • Weitere Vorteile der erfindungsmäßigen Vorrichtungen ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
  • 1 eine schematisierte Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Furnierbeschichtungsvorrichtung;
  • 2 eine schematisierte Ansicht der erfindungsgemäßen Plattenauflegevorrichtung, der Furnierauflegevorrichtung sowie der Furniermagazine;
  • 3 eine schematisierte Ansicht der erfindungsgemäßen Plattenauflegevorrichtung.
  • 1 zeigt in schematisierter Darstellung eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Furnierbeschichtungsvorrichtung. Derartige Vorrichtungen kommen überwiegend in der Möbelindustrie zum Einsatz. Da die Chargen, d.h. die Anzahl gleichartiger Teile, die nacheinander verarbeitet werden, immer kleiner werden, ist es wichtig, dass die Einrichtzeiten für solche Vorrichtungen möglichst gering gehalten werden.
  • Die Vorrichtung zum Beschichten von Platten mit Furnier umfasst einen Plattenumsetzer (10), eine Bürstmaschine (12), eine Leimauftragmaschine (14), eine Plattenauflegevorrichtung (16), eine Furnierauflegevorrichtung (18), eine Presse (20) und einen Stapler (22).
  • Die Platten (34) werden vom Plattenumsetzer (10) einem Vorrat entnommen und auf dem Rollentransport (24) abgelegt. Es werden, je nach Plattenbreite, eine oder mehrere Platten (34) zugleich aufgelegt. Werden zwei oder mehr Platten (34) gleichzeitig aufgelegt, sollten diese zweckmäßigerweise dicht an dicht angeordnet sein, um ein Verdrehen der einzelnen Platten (34) in der Bürstmaschine (12) oder der Leimauftragmaschine (14) zu verhindern.
  • Die Platten (34) durchlaufen nun auf dem Rollentransport (24) die Bürstmaschine (12) und die Leimauftragmaschine (14), wo sie gereinigt und ein- oder beidseitig mit einer Leimschicht versehen werden. Die beleimten Platten (34) werden nun auf einer Scheibentransportbahn (26) bis zu einem schaltbaren Anschlag (38) transportiert. Die Platten (34) werden sodann von einem Querschieber (40) an den seitlichen Anschlag (42) geschoben. Das Anordnen der Platten (34) vor dem seitlichen Anschlag (42) kann gegebenenfalls auch durch eine Schrägstellung der Transportscheiben (44) der Scheibentransportbahn (26) erreicht werden. Die Platten befinden sich nun in einer definierten Anordnung vor dem schaltbaren Anschlag (38) und dem seitlichen Anschlag (42). Der schaltbare Anschlag (38) wird nun nach unten geschaltet, damit die Platten (34) von der Plattenauflegevorrichtung (16) gegriffen werden können.
  • Die Furniere (36) befinden sich in zwei Furniermagazinen (50), (50*), wobei jeweils ein Magazin den Furnieren der Unterseite sowie den Furnieren der Oberseite zugeordnet ist. Die Furniermagazine (50), (50*) sind mit herausnehmbaren Anschlägen ausgestattet, die eine Ausrichtung der Furniere (36) in den Magazinen gestattet. Die Furniere (36) werden in den Furniermagazinen (50), (50*) so angeordnet, wie sie später auf das Beschickungstransportband (28) aufgelegt werden.
  • Die Furniere (36) werden durch die Furnierauflegevorrichtung (18) mittels Vielfachsauger (52) ergriffen, zu einem Ablegeplatz (29) auf dem Beschickungstransportband (28) transportiert und dort abgelegt. Zunächst wird das Furnier (36) der Unterseite gegriffen und abgelegt. Vorzugsweise ist das Beschickungstransportband (28) luftdurchlässig und im Bereich des Ablegeplatzes (29) wird es mit Unterdruck beaufschlagt. Dadurch wird verhindert, dass bereits abgelegte Furniere (36) sich durch Luftbewegungen verschieben können. Nachdem die Plattenauflegevorrichtung (16) die beleimten Platten (34) auf den Furnieren (36) abgelegt hat, werden die Furniere (36) der Oberseite auf den Platten (34) abgelegt.
  • Nachdem die Furniere (36) und Platten (34) am Ablegeplatz (29) übereinander abgelegt wurden, fährt das Beschickungstransportband (28) an und transportiert die beschichteten Platten zum Belegerband (30). Das Belegerband (30) hat die Aufgabe, die beschichteten Platten zu sammeln. Dort werden nach und nach so viele Platten angeordnet, wie gleichzeitig in der Presse (20) unter Temperatur- und Druckeinwirkung gepresst werden. Wenn das Belegerband (30) komplett mit Platten belegt ist, und die Presse (20) Platten aufnahmebereit ist, werden alle Platten vom Belegerband (30) in die Presse (20) transportiert. Die fertig gepressten Platten werden dann über ein Pressenauslaufband (32) zu einem Stapler (54) transportiert und dort abgestapelt.
  • 2 zeigt eine schematisierte Ansicht der Plattenauflegevorrichtung (16), der Furnierauflegevomchtung (18) sowie der Furniermagazine (50), (50*). Die Plattenauflegevorrichtung (16) enthält eine definierte Anzahl von Schlitten (46), entsprechend der maximalen Plattenanzahl, die vom Plattenumsetzer (10) gleichzeitig aufgelegt werden. Die Schlitten (46) sind mit federnden Greifblechen (48) ausgestattet, mit denen die Platten (34) seitlich gegriffen werden können. Die Schlitten (46) können unabhängig voneinander quer zur Fahrtrichtung der Plattenauflegevorrichtung (16) bewegt werden. Bevor die Platten gegriffen werden, fahren die Schlitten (46) in eine Position, die ein Greifen der Platten (34) ermöglicht. Breitere Platten (34), die nicht von einem Schlitten (46) gegriffen werden können, werden von zwei oder mehreren Schlitten (46) gegriffen. Werden beispielsweise zwei Schlitten (46) zum Greifen einer Platte (34) zum Einsatz gebracht, so werden die beiden Schlitten (46) vor dem Greifen so verfahren, dass jeder Schlitten (46) ein Plattenende greifen kann. Die Plattenauflegevorrichtung (16) senkt sich von oben über die Platten (34) und ergreift diese seitlich. Nun wird die Plattenauflegevorrichtung (16) wieder angehoben und über die bereits abgelegten Furniere (36) der Unterseite gefahren. Währenddessen werden die gegriffenen Platten (34) durch die Schlitten (46) quer zur Bewegungsrichtung der Plattenauflegevorrichtung (16) ausgerichtet, und zwar entsprechend der Anordnung der Furniere (36) in den Furniermagazinen (50, 50*). Wenn mehrere Schlitten (46) eine Platte (34) gegriffen haben, bewegen sich diese Schlitten (46) genau synchron zueinander. Wenn sich die Plattenauflegevorrichtung (16) genau über den bereits abgelegten Furnieren (36) am Ablegeplatz (29) befindet, bewegt sich die Plattenauflegevorrichtung (16) nach unten und legt die Platten (34) auf den Furnieren ab.
  • 3 zeigt eine schematisierte Ansicht der Plattenauflegevorrichtung (16) mit den Schlitten (46). Die Schlitten (46) bestehen aus zwei Hälften, die mit einer Profilwelle zum Übertragen der Antriebskräfte verbunden sind. Die Schlittenhälften sind über eine Linearführung mit der Plattenauflegevorrichtung (16) verbunden. Diese Konstruktion erlaubt, dass der Abstand zwischen beiden Schlittenhälften aller Schlitten (46) mit nur einem Antrieb variiert werden kann, während alle Schlitten (46) unabhängig voneinander fahren können.
  • Sollen mit der Plattenauflegevorrichtung (16) auch sehr dünne, großformatige Platten (34) transportiert werden, so ist es vorteilhaft, neben den federnden Greifblechen (48) zusätzlich nicht federnde Greifleisten (49) anzubringen, die nach unten etwas über die Greifbleche (48) hinaus stehen. Beim seitlichen Greifen der Platten (34) wölben sich diese nach oben. Durch diese Wölbung wird erreicht, dass der Anpressdruck der Greifleisten (49) an die Platten (34) beim Transport erhalten bleibt.
  • 10
    Plattenumsetzer
    12
    Bürstmaschine
    14
    Leimauftragmaschine
    16
    Plattenauflegevorrichtung
    18
    Furnierauflegevorrichtung
    20
    Presse
    22
    Stapler
    24
    Rollentransport
    26
    Scheibentransportbahn
    28
    Beschickungstransportband
    29
    Ablegeplatz
    30
    Belegerband
    32
    Pressenauslaufband
    34
    Platten
    36
    Furniere
    38
    Schaltbarer Anschlag
    40
    Querschieber
    42
    Seitlicher Anschlag
    44
    Transportscheiben
    46
    Schlitten
    48
    Greifblech
    49
    Greifleiste
    50
    Furniermagazin
    50*
    Furniermagazin
    52
    Vielfachsauger
    53
    Sauger
    54
    Stapler
    56
    fahrbares Gestell

Claims (9)

  1. Eine Furnierbeschichtungsvorrichtung, gekennzeichnet durch – eine Plattenauflegevorrichtung (16), welche mindestens eine beleimte Platte (34) aufnimmt, zu einem Ablegeplatz (29) transportiert, während des Transportes quer zur Fahrtrichtung ausrichtet und am Ablegeplatz (29) ablegt. – mindestens ein Furniermagazin (50) für die Furniere (36) der Unterseite, – mindestens ein Furniermagazin (50*) für die Furniere (36) der Oberseite, – eine Furnierauflegevorrichtung (18), welche mindestens ein Furnier (36) aus dem Furniermagazin (50), (50*) aufnimmt, zu einem Ablegeplatz (29) transportiert und dort ablegt.
  2. Furnierbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Furniermagazine (50), (50*) als Wechselmagazine ausgebildet sind.
  3. Furnierbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Furnierauflegevorrichtung (18) mit einem Vielfachsauger (52) ausgestattet ist.
  4. Furnierbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauger (53) der Furnierauflegevorrichtung (18) mit Unterdrucksensoren ausgestattet sind.
  5. Furnierbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauger (53) einzeln vertikal verschiebbar angeordnet sind.
  6. Furnierbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein fahrbares Gestell (56) zur Aufnahme von mindestens zwei Furniermagazinen (50), (50*) neben der Vorrichtung angeordnet ist.
  7. Furnierbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschickungstransportband (28) luftdurchlässig ist und im Bereich des Ablegeplatzes (29) mit Unterdruck beaufschlagt wird.
  8. Furnierbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (46) der Plattenauflegevorrichtung (16) mit federnden Greifblechen (48) ausgestattet sind.
  9. Furnierbeschichtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (46) der Plattenauflegevorrichtung (16) zusätzlich mit nicht federnden Greifleisten (49) ausgestattet sind, die nach unten über die Greifbleche (48) hinaus stehen.
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