DE202004000121U1 - Kabeltragvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kabeltragvorrichtung mit einem die Längserstreckung der zu tragenden Kabel bestimmenden Kabelbett, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelbett eine solche Flexibilität aufweist, dass dieses in Längsrichtung und/oder in Querrichtung zusammengerollt oder in eine Ebene ausgebreitet werden kann, und dass die Kabeltragvorrichtung (1, 5, 7) ferner über zumindest einen Trageholm (2, 2'; 6, 6'; 8, 8') verfügt, an dem das Kabelbett mit seinen der Längserstreckung folgenden Abschlüssen angehängt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kabeltragvorrichtung mit einem die Längserstreckung der zu tragenden Kabel bestimmenden Kabelbett.
  • Derartige Kabeltragvorrichtungen werden zur stationären Verlegung von Kabeln, Schläuchen, Rohrleitungen oder dergleichen eingesetzt. Die Kabeltragvorrichtungen bestehen aus jeweils zwei parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden Holmen, den sogenannten Seitenholmen. Die Seitenholme umfassen einen vertikalen Steg, an dessen Unterseite ein Tragschenkel zum Unterstützen und Tragen der Bodeneinheit abgekantet ist. Die Bodeneinheit kann durch ein Bodenblech oder auch durch mit Abstand zueinander in Längserstreckung der Kabeltragvorrichtung angeordnete Sprossen gebildet sein. Durch die Holme und die Bodeneinheit ist sodann ein nach oben offener Kabelkanal gebildet. Die beiden Seitenholme weisen am oberen Ende des vertikalen Steges eine weitere, unter Umständen auch U-förmig ausgeführte Abkantung auf, die zum einen der Formstabilisierung der Holme dient und zum anderen eine Möglichkeit bietet, die Kabeltragvorrichtung aufzuhängen. Derartige Kabeltragvorrichtungen werden u. a. im Hallenbau eingesetzt, wobei eine Anbindung oder Befestigung der Kabeltragvorrichtung immer nur im Abstand der Deckenstützen bzw. -träger erfolgen kann. Dieser Abstand kann 6 m, 12 m oder auch eine größere Anzahl an Metern betragen. Dies bedeutet, dass zwischen den Anbindungsstellen die Kabeltragvorrichtung frei hängt.
  • Zur Reduzierung des Transportvolumens derartiger Kabeltragvorrichtungen ist man bei solchen Kabeltragvorrichtungen, die als Bodeneinheit Sprossen aufweisen und daher als Kabelleiter angesprochen werden können, dazu übergegangen, die Sprossen gelenkig an dem Tragschenkel der Holme dergestalt anzubringen, dass diese in der Ebene der Bodeneinheit gegenüber den Holmen verschwenkt werden können. Eine solche Kabeltragvorrichtung kann zur Reduzierung des Transportvolumens durch Bewegen der Holme in entgegengesetzte Richtungen in Längserstreckung der Kabeltragvorrichtung scherenartig zusammengelegt werden. Bekannt ist eine solche Kabeltragvorrichtung aus DE 83 31 211 U1 . Eine Reduzierung des Transportvolumens erfolgt bei diesen vorbekannten Kabeltragvorrichtungen durch Reduzieren der zwischen den Holmen befindlichen Breite der Kabelaufnahme beim Zusammenlegen der Vorrichtung.
  • Nachteilig ist bei einer solchen Ausgestaltung, dass die beschriebene Reduzierung des Transportvolumens nur möglich ist, wenn als Bodeneinheit Sprossen vorgesehen sind. Bei Kabeltragvorrichtungen mit einem Bodenblech als Bodeneinheit werden zur Reduzierung des Transportvolumens die Holme als jeweils eigene gegenständliche Einheiten zusammen mit der Bodeneinheit geliefert. Ein Zusammenbau der Kabeltragvorrichtung ist somit erst vor Ort möglich. Zur Vereinfachung eines solchen Zusammenbaus kann ein Nagelsystem eingesetzt werden, gemäß dem die Seitenholme mit Spezialstiften an der Bodeneinheit befestigt werden. Dieses ist jedoch aufwendig und erhöht die zur Montage notwendige Zeit.
  • Ausgehend von dem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Kabeltragvorrichtung dergestalt weiterzubilden, dass diese zur Reduzierung des notwendigen Transportvolumens zusammenlegbar und ohne weiteres aufbau- und montierbar ist.
  • Dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine eingangs genannte, gattungsgemäße Kabeltragvorrichtung gelöst, bei der das Kabelbett eine solche Flexibilität aufweist, dass dieses in Längsrichtung und/oder in Querrichtung zusammengerollt oder in eine Ebene ausgebreitet werden kann, und dass die Kabeltragvorrichtung ferner über zumindest einen Trageholm verfügt, an dem das Kabelbett mit seinen der Längserstreckung folgenden Abschlüssen angehängt ist.
  • Das Kabelbett dieser Kabeltragvorrichtung ist flexibel konzipiert, so dass eine Lagerung und ein Transport des Kabelbettes zusammengefaltet, aufgerollt oder auch in einer Ebene ausgebreitet vorgenommen werden kann. Dieses Kabelbett wird zu seiner bestimmungsgemäßen Verwendung mit seinen beiden der Längserstreckung folgenden Abschlüssen in einer aufgehängten Anordnung gehalten. Zu diesem Zweck ist zumindest ein Trageholm der Kabeltragvorrichtung zugeordnet, an dem das Kabelbett angehängt ist. Bei Vorsehen eines einzigen Trageholms ist das Kabelbett geschlossen. Bei einer solchen Konzeption ist zweckmäßig, den einen der Längserstreckung folgenden seitlichen Abschluss des Kabelbettes unverlierbar an dem Trageholm zu befestigen, während die andere Längsseite lösbar an diesem befestigt ist, beispielsweise durch Schlaufen, die an dem Trageholm angeordneten Haken eingehängt sind. Bevorzugt wird zumeist eine Ausgestaltung, bei der zwei Trageholme vorgesehen sind, wobei an jedem Trageholm das Kabelbett mit einer seiner Längsseiten angeschlossen ist. Bei einer solchen Ausgestaltung ist das Kabelbett nach oben hin geöffnet, da die beiden Tragholme parallel und mit Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Um die vorbeschriebene Flexibilität des Kabelbettes zu erreichen kann vorgesehen sein, das Kabelbett aus einem Netz oder einem netzähnlichen Gebilde, beispielsweise aus Seilen oder Gurten zusammengestellt, zu konzipieren. Gleichfalls ist es möglich, als Kabelbett eine Folie, eine Plane oder dergleichen vorzusehen, die bei einer gewünschten Belüftung der im Kabelbett angeordneten Kabel gelocht bzw. perforiert sein kann.
  • Zum Anschließen des Kabelbettes an beispielsweise zwei Trageholme kann vorgesehen sein, dass die Kabelholme in das Netz bzw. das netzartige Gebilde eingefädelt sind. Ferner kann vorgesehen sein, dass das Kabelbett als seitlichen Abschluss Schlaufen aufweist, durch die ein Trageholm hindurchgeführt ist. Ferner kann vorgesehen sein, die der Längserstreckung folgenden Ränder des Kabelbettes, insbesondere wenn dieses aus einer Folie oder einer Plane gebildet ist, mit einem Kederrand auszustatten, die in jeweils einer Kederöffnung eines Trageholmes eingreifen. Die Trageholme sind dann als Kederschienen konzipiert.
  • Derartige Kabelbetten können in vorkonfektionierten Längen gelagert, transportiert und geliefert werden. Bei diesen Kabelbetten besteht auch die Möglichkeit, diese in größeren Längen auf einer Rolle zu bevorraten, von der dann die jeweils benötigte Kabelbettlänge abgetrennt wird, so dass sich auch größere Kabelbettlängen realisieren lassen, ohne mehrere einzelne Kabelbettsegmente miteinander verbinden zu müssen. Auch eine Verbindung einzelner Kabelbettsegmente ist unproblematisch, da beispielsweise bei einem Netz oder einem netzartigen Gebilde Quetschklammern oder andere Verbinder eingesetzt werden können, um zwei Kabelbettsegmente an ihren Querstößen miteinander zu verbinden.
  • Von besonderem Vorteil der vorbeschriebenen flexiblen Kabelbetten ist, dass die bei vorbekannten Kabeltragvorrichtungen infolge einer Verwindung der Seitenholme bei einer Belastung begründeten statischen Probleme bei den beschriebenen flexiblen Kabelbetten nicht gegeben sind. Begründet liegt dies darin, dass das Kabelbett an einem oder mehreren Trageholmen aufgehängt ist und eine Längs- und Querdurchbiegung des Kabelbettes nicht zu einer Schwächung desselben führt. Daher können mit einem solchen Kabelbett auch große Spannweiten überbrückt werden, wobei eine Längsdurchbiegung nicht nachteilig ist. Aus diesem Grunde können als Trageholme nicht nur steife Körper, wie Rohre, Stäbe, Schienen oder dergleichen eingesetzt werden, sondern ebenfalls Seile, insbesondere gespannte Drahtseile, bei denen eine gewisse Längsdurchbiegung unvermeidbar ist.
  • Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen wurde jeweils ein Kabelbett eingesetzt, das insgesamt flexible Eigenschaften aufweist. Realisiert wird die Erfindung jedoch auch mit solchen Kabelbetten, die starre steife Körper, wie etwa Sprossen aufweisen und diese Elemente durch flexible Elemente, beispielsweise Seile miteinander verbunden sind. Der untere Abschluss eines solchen Kabelbettes ist sodann durch ein strickleiterähnliches Gebilde realisiert, das seitlich an dem oder an den Trageholmen angeschlossen ist. In diesen seitlichen Anschluss können ebenfalls starre, steife Elemente integriert sein, um ein seitliches Ausbeulen des Kabelbettes zu verhindern.
  • Die im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erfindung beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen für die Erfindung keine Limitierung dar, da sich auch andere Ausführungsbeispiele unter die Erfindung lesen lassen. Ferner ist die benutzte Terminologie lediglich zum Zwecke der Beschreibung verwendet worden, nicht jedoch zu einer Beschränkung. Dieses betrifft insbesondere den verwendeten Begriff "Kabeltragvorrichtung" und "Kabelbett". Die beanspruchte und beschriebene Vorrichtung ist gleichermaßen zum Tragen von Rohren, Schläuchen und anderen lang gestreckten Gegenständen vorgesehen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1a, 1b eine schematisierte Drauf- und Querschnittsansicht einer Kabeltragvorrichtung gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung,
  • 2a, 2b eine schematisierte Drauf- und Querschnittsansicht einer Kabeltragvorrichtung gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung und
  • 3a, 3b eine schematisierte Drauf- und Querschnittsansicht einer Kabeltragvorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung.
  • Eine Kabeltragvorrichtung 1 dient zum Verlegen von elektrischen Kabeln, Rohren, Schläuchen oder dergleichen. Die Kabeltragvorrichtung 1 des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels umfasst zwei der Längserstreckung der Kabeltragvorrichtung 1 folgende Trageholme 2, 2'. Die Trageholme 2, 2' des in den 1a, 1b dargestellten Ausführungsbeispiels sind als Rohre konzipiert und in nicht näher dargestellter Art und Weise in einer hängenden Anordnung gehalten. An die Trageholme 2, 2' ist ein als Kabelbett dienendes Netz 3 angeschlossen. Zu diesem Zweck verfügt das Netz 3 an seinen der Längserstreckung der Kabeltragvorrichtung 1 folgenden Abschlüssen über einzelne Schlaufen 4, durch die die Tragholme 2 bzw. 2' hindurchgeführt sind, wie dieses insbesondere aus der Querschnittsdarstellung der 1b erkennbar ist. Die beiden Trage holme 2, 2' sind mit Abstand zueinander angeordnet, so dass das durch das Netz 3 gebildete Kabelbett oberseitig offen ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann die Kabeltragvorrichtung 1 auch als Netzrinne angesprochen werden.
  • Das Netz 3 ist aus Seilen, Schnüren, Faserbündeln oder dergleichen hergestellt. Die Netzknoten können als tatsächliche Knoten im eigentlichen Sinne oder durch Einbringen von entsprechenden Verbindern bereitgestellt werden.
  • Eine weitere Kabeltragvorrichtung 5 entsprechend derjenigen der Kabeltragvorrichtung 1 ist in den 2a, 2b dargestellt. Die in diesen Figuren dargestellte Kabeltragvorrichtung 5 weist ebenfalls ein netzartiges Kabelbett auf, das durch mehrere parallel und mit Abstand zueinander verlaufende Längsgurte L und mehrere parallel zueinander mit Abstand zueinander verlaufende Quergurte Q gebildet ist. Die Quergurte Q weisen an ihren Abschlüssen jeweils eine Schlaufe auf, durch die die Trageholme 6, 6' hindurchgeführt sind. Die Gurte L, Q sind an ihren Kreuzungsstellen miteinander verschweißt. Durch das durch die Gurte L, Q gebildete Kabelbett ist gemäß der in 2a, 2b gezeigten Aufhängung ebenfalls eine Kabelrinne gebildet.
  • Als Gurte L, Q können textile Gurte oder auch solche aus Planenstoff geschnitten eingesetzt werden. Im letzteren Fall empfiehlt es sich, einen faserverstärkten Planenstoff einzusetzen.
  • Die Ausbildung des Kabelbettes als Netz oder durch Gurte gibt die Möglichkeit, der Kabeltragvorrichtung durch Auswahl unterschiedlicher Farben designerische Akzente zu setzen oder um durch eine bestimmte Farbgebung eine Kennzeichnung beispielsweise im Hinblick auf die in der Kabeltragvorrichtung verlegten Kabel zu nutzen.
  • Noch eine weitere Kabeltragvorrichtung 7 ist in den 3a, 3b gezeigt. Bei dieser Kabeltragvorrichtung 7 sind an dem Tragholmen 8, 8' mit Abstand zueinander einzelne Sprossen 9 angeordnet. Die Sprossen 9 sind an die Trageholme 8, 8' angehängt, wie dieses deutlich in der Darstellung der 3b erkennbar ist. Die Sprossen 9 sind in Längserstreckung der Kabeltragvorrichtung 7 durch Seile 10 verbunden. Durch die Seile 10 ist gewährleistet, dass der Abstand zweier Sprossen 9 zueinander ein vorgesehenes Maximum nicht überschreitet. Zusätzlich zu den Sprossen 9 verfügt die Kabeltragvorrichtung 7 über Seitenteile 11, 11', die jeweils im Bereich einer Sprosse 9 angeordnet ist. Letztendlich stellen die Seitenteile 11, 11' eine Fortsetzung der Sprossen 9 dar, die durch die zum Aufhängen der Sprossen 9 verwendeten Seile 12 gelenkig mit den Sprossen 9 verbunden sind. Die Breite der Seitenteile 11, 11' entspricht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Breite der Sprossen 9.
  • Die vorbeschriebenen Kabeltragvorrichtungen 1, 5, 7 können in vorgegebenen Längen als flachliegende Elemente gelagert, transportiert und geliefert werden. Ebenfalls ist es zumindest bei den Kabeltragvorrichtungen 1 und 5 möglich, das jeweilige Kabelbett ohne die Trageholme 2, 2' bzw. 6, 6' aufgerollt zu lagern, zu transportierten und zu liefern, wobei dann eine letztendliche Konfektion hinsichtlich der Länge vor Ort bei der Montage der Kabeltragvorrichtungen 1, 5 vorgenommen wird.
  • Der Einsatz einer Kabeltragvorrichtung entsprechend derjenigen der 3a, 3b mit Sprossen zum Unterstützen der Kabel hat gegenüber der Kabeltragvorrichtung 1 der 1a, 1b den Vorteil, dass die Anlagefläche an den zu haltenden Kabeln durch die Sprossen 9 größer ist.
  • Als Trageholme können je nach gewünschter Ausgestaltung Rohre, Stege, Profile oder auch Seile, insbesondere Drahtseile dienen. Zur Verbindung von Seilen können Hülsen, Quetschhülsen, Klammern oder dergleichen dienen. Profile, Stäbe oder Rohre können ebenfalls durch Hülsen, Quetschhülsen oder auch Klipse miteinander verbunden werden. Es ist somit ohne weiteres möglich, die Trageholme vor Ort miteinander zu verbinden, um die jeweilig benötigte Länge darstellen zu können.
  • 1
    Kabeltragvorrichtung
    2,2'
    Trageholm
    3
    Netz
    4
    Schlaufe
    5
    Kabeltragvorrichtung
    6,6'
    Trageholm
    L
    Längsgurt
    Q
    Quergut
    7
    Kabeltragvorrichtung
    8,8'
    Trageholm
    9
    Sprosse
    10
    Seil
    11,11'
    Seitenteil
    12
    Seil

Claims (10)

  1. Kabeltragvorrichtung mit einem die Längserstreckung der zu tragenden Kabel bestimmenden Kabelbett, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelbett eine solche Flexibilität aufweist, dass dieses in Längsrichtung und/oder in Querrichtung zusammengerollt oder in eine Ebene ausgebreitet werden kann, und dass die Kabeltragvorrichtung (1, 5, 7) ferner über zumindest einen Trageholm (2, 2'; 6, 6'; 8, 8') verfügt, an dem das Kabelbett mit seinen der Längserstreckung folgenden Abschlüssen angehängt ist.
  2. Kabeltragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelbett mit seiner einen Längsseite unverlierbar und mit seiner anderen Längsseite lösbar an einem Trageholm befestigt ist.
  3. Kabeltragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeltragvorrichtung (1, 5, 7) über zwei mit Abstand voneinander verlaufende Trageholme (2, 2'; 6, 6'; 8, 8') verfügt, zwischen denen das Kabelbett in einer nach oben offenen Anordnung gehalten ist.
  4. Kabeltragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelbett aus einem Netz (3) oder ein aus Seilen und/oder Gurten (L, Q) oder dergleichen gebildetes netzartiges Gebilde ist.
  5. Kabeltragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Kabelbett sich in Querrichtung des Kabelbetts erstreckende und mit Abstand voneinander in Längsrichtung des Kabelbetts angeordnete Sprossen (9) umfasst.
  6. Kabeltragvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprossen (9) an dem oder den Trageholmen (8, 8') aufgehängt sind.
  7. Kabeltragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelbett aus einem flexiblem Stoff, etwa einer Folie, einer Plane oder dergleichen gebildet ist.
  8. Kabeltragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff gelocht bzw. perforiert ist.
  9. Kabeltragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Trageholm (2, 2'; 6, 6'; 8, 8') ein steifer Körper, etwa ein Stab oder ein Rohr ist.
  10. Kabeltragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Trageholm ein gespanntes Seil, insbesondere ein Drahtseil ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107086519A (zh) * 2017-06-08 2017-08-22 蒋二伟 一种新型金属网电缆架桥

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