DE2019204A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aneinanderkleben zweier Streifen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aneinanderkleben zweier Streifen

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DE2019204A1
DE2019204A1 DE19702019204 DE2019204A DE2019204A1 DE 2019204 A1 DE2019204 A1 DE 2019204A1 DE 19702019204 DE19702019204 DE 19702019204 DE 2019204 A DE2019204 A DE 2019204A DE 2019204 A1 DE2019204 A1 DE 2019204A1
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Hermle Paul Alexander
Payne Philip Arthur
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Eastman Kodak Co
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Description

PATE NTANW AL TE 7 STUTTGART 1 20.4.1970
DR.-iNG. WOLFF, H. BARTELS 201 9204 iangestrassesi"" '
DR. BRANDES, DR-HNG. HELD / %££S&})""W"*"""..■
Reg.-Nr. 122 439/3322 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren und Vorrichtung zum Aneinanderkleben zweier Streifen.
Die Erfindung .betrifft ein Verfahren zum Aneinanderkleben zweier Streifen mittels eines Klebebandes, bei dem die zusammenzufügenden Enden der Streifen vor dem Verbinden mittels einer Positioniereinrichtung in vorbestimmte Positionen gebracht werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Zum Aneinanderkleben von Filmstreifen oder zum Anbringen eines Vorspanns an einen Filmstreifen, was , üblicherweise vor dem Entwickeln des Filmes gemacht wird, sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die jedoch ein stumpfes Aneinanderstoßen der miteinander zu verbindenden Streifenenden entweder nur dann zulassen, wenn die Streifenenden vorher geschnitten werden oder nur dann, wenn die Bedienungs.-person die Lage der Streifenenden sehen und den Erfordernissen anpassen kann. Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen können deshalb beispielsweise dann nicht verwendet werden, wenn das Aneinanderfügen der Streifen
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in einer Dunkelkammer erfolgen muß und ein vorheriges Abschneiden der Streifenenden nicht möglich ist, weil es sich beispielsweise bei dem einen Streifen um einen Vorspann handelt, der wieder verwendet werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aneinanderkleben zweier Streifen zu schaffen, das auch im Dunkeln leicht, rasch und zuverlässig durchgeführt werden kann und ein Abschneiden der Streifenenden nicht erforderlich machtr um diese in einer Lage miteinander verbinden zu können, in der sie stumpf aneinanderstoßen«
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs'genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ende des zweiten Streifens in einer ersten Ebene mittels der Positioniereinrichtung mit dem zuvor in einer zweiten Ebene positionierten Ende des ersten Streifens in Deckung gebracht wird und daß danach das Ende des zweiten Streifens freigegeben und in die zweite Ebene bewegt wird.
Dadurch, daß die Enden der beiden Streifen in zwei verschiedenen Ebenen positioniert werdenr können sie ohne Schwierigkeiten und mit Hilfe einer einfachen Positioniereinrichtung so aufeinander ausgerichtet werden, daß sie sich decken und deshalb ohne Spalt stumpf aneinander stoßen, wenn das Ende des zweiten Streifens freigegeben und in die zweite Ebene bewegt worden ist. Da die Positionierung beider Enden mittels Anschlägen erfolgen kann und die Bewegung des zweiten Streifens nach der Freigabe ihn zwangsläufig in die richtige Lage in der zweiten Ebene bringt, kann das Verfahren leicht und rasch auch im Dunkeln ausgeführt werden.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform wird vor der Posi* tionierung des Endes des ersten Streifens in der zweiten
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Ebene der Endabschnitt,dieses Streifens in seitenvertauschter Lage in der zweiten Ebene positioniert. Danach wird ein Klebeband so auf diesen Streifen aufgebracht, daß es über das Ende übersteht. Anschließend wird der Endabschnitt dieses Streifens zusammen mit dem an ihm haftenden Klebeband gewendet. Zum Verbinden beider Streifen miteinander braucht dann nur noch nach der Positionierung des zweiten Streifens in der ersten Ebene das Ende dieses Streifens an den überstehenden Teil des Klebebands angedrückt zu werden. Vorteilhaft ist hierbei auch, daß der erste Streifen mit dem an ihm haftenden Klebeband schon vorher, also bei einem Aneinanderfügen der beiden Streifen in einer Dunkelkammer schon außerhalb der Dunkelkammer, vorbereitet werden kann.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen, die einfach ausgebildet und leicht zu handhaben ist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch einen Halter, der das Ende des ersten Streifens in der zweiten Ebene positioniert, und eine relativ zum Halter zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung bewegbare Positioniereinrichtung gelöst, die in ihrer Arbeitsstellung das- Ende des zweiten Streifens in der ersten Ebene positioniert und in Deckung mit dem Ende des ersten Streifens hält sowie in ihrer Ruhestellung den in der ersten Ebene positionierten Endabschnitt freigibt.
Da die Positionierung der beiden Streifen in verschiedenen Ebenen erfolgt, kann sie auch dann mittels Anschlägen erfolgen, wenn die Enden der beiden Streifen im verbundenen Zustand ohne Spalt stumpf aneinander anstoßen sollen. Die Bedienung der Vorrichtung ist äußerst einfach, weil nach dem Anstoßen der beiden Streifen an die sie positionierenden Anschläge nur noch die Positioniereinrichtung wegbewegt und
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der damit freigegebene Endabschnitt des zweiten Streifens in die zweite Ebene bewegt zu werden braucht. Die Bedienung der Vorrichtung ist daher ohne Schwierigkeiten im Dunkeln möglich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß keiner der beiden Streifen zuvor geschnitten zu werden braucht oder in anderer Weise durch das Verbinden beschädigt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Positioniereinrichtung eine die Auflagefläche für den zweiten Streifen bildende Leistet die durch einen doppelt abgekröpften Rand einer Trägerplatte gebildet ist. Vorteilhafterweise wird der die Leiste mit der Trägerplatte verbindende Steg so ausgebildet, daß seine der Leiste zugekehrte Fläche"in der Arbeitsstellung der Positioniereinrichtung in derselben Ebene liegt wie das Ende des ersten Streifens. Der Stegteil kann dann als Anschlag für das Ende des zweiten Streifens verwendet werden, da dessen Ende sich mit dem Ende des ersten Streifens deckt, wenn es an diese Fläche angestoßen ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte, unvollständige Ansicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Klebevorrichtung?
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Endabschnitt eines Vorspannstreifens mit Klebeband und Abdeckfolie*
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Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Klebevorrichtung in einem gegenüber dem in Fig.1 dargestellten Stadium späteren Stadium des Klebevorganges;
Fig. 4 eine unvollständige Seitenansicht der
Positionierungseinrichtung in der in FIg..3 dargestellten Lage;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der aneinandergeklebten Streifen.
Eine Vorrichtung zum Aneinanderkleben zweier Streifen, insbesondere eines Filmstreifens 23 und eines Vorspannes 12, besitzt eine Grundplatte 6, auf der zwei miteinander fluchtende Führungsschienen 8 im Abstand voneinander befestigt sind, die Anschläge für die eine Längsseite des Filmstreifens und des Vorspannes 12 bilden. Eine gerippte Auflageplatte ist mit quer zu den Führungsschienen verlaufenden Rippen so auf der Grundplatte 6 montiert, daß ihr eines Ende sich durch den Zwischenraum zwischen den Führungsschienen 8 erstreckt. Ein Anschlag 11 ist auf der Grundplatte 6 in der Nähe ihres einen Endes befestigt. Er bildet eine Anlagefläche für das eine Ende des Vorspanns 12, der eine bestimmte Länge hat.
Eine Klemmvorrichtung, die den Vorspann 12 auf der planen Grundplatte 6 festhält, weist einen Magneten 14 auf, der an dem freien Ende einer Blattfeder 16 befestigt ist, deren anderes Ende mittels Schrauben 17 od.dgl. am Anschlag 11 eingespannt ist. Der Magnet 14 wirkt mit einem auf ihn ausgerichteten Magneten 14' zusammen, der entgegengesetzt gepolt und an der Grundplatte 6 auf der der Blattfeder 16 abgekehrten Seite befestigt ist. Die beiden Magnete 14 und 14'
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ziehen sich an, wodurch der Magnet 14 gegen die Grundplatte gezogen wird und den auf sie gelegten Vorspann 12 festklemmt. In Bohrungen in der Grundplatte 6 sind zwei Stifte 18 eingesetzt, die Anschläge für die andere Längsseite des Vorspanns 12 bilden. Falls ein breiterer Vorspann verwendet werden soll, werden die Stifte 18 in Löcher 20 eingesteckt.
Die Klebevorrichtung weist eine Positioniereinrichtung 22 zur Positionierung des mit dem Vorspann 12 zu verbindenden und an diesen stumpf anzustoßenden Endes des Filmstreifens
23 auf, die aus der in Fig» I gezeigten Ruhestellung in die in Fig. 3 durch ausgezogene Linien dargestellte Arbeitsstellung end zurück bewegt vierden kann. In der -Arbeitsstellung, in der positioniert wird, liegt das auf die Positioniereinrichtung aufgelegte Ende des Filmstreifens 23 in einer zu der Ebene des Vorspanns 12 parallelen ersten Ebene, die in geringem Abstand über der äi2rch"«Sie gerippte Auflageplatte 10 gebildeten sweitsn Ebene, sowie im Abstand-über einem auf der Auflageplatte 10 liegendem.Riebeband 25 liegt. Ferner ist in dieser Stellung die Vorderkante des Filmstreifens 23, also das an den Vorspann 12 anzsstoSende iEnde,in Deckung mit dem Ende des Vorspanns„
Die Positioniereinrichtung 22 weist eine Platte 24 auf, derea eines Ende an einer zu den Führungsschienen 8 parallelen Trägerstange 26 befestigt ist, die drehbar und verschiebbar in Wangen gelagert ist, die auf der Grundplatte 6 befestigt sind« Die Platte 24 weist auf zur Trägerstange 26 parallelen, freien Seite einen abgewinkelten Rand 30 auf, dessen eine Kante 32 einen Anschlag bildet. Wenn die Platte
24 in Ihrer Arbeitsstellung steht, liegt der abgewinkelte Rand 30 auf der Grundplatte 6 auf und die Kante 32 liegt an der Druckplatte 10 an, wie man am besten in den Fig« 3 und 4 sieht. In dieser Stellung liegt eine vorspringende Leiste 34 der Platte 24 im Abstand über der Druckplatte 10, und ein
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Steg 36 der Platte 24, welcher die Leiste 34 mit der "Platte 24 verbindet, bildet für das Ende eines Filmstreifens 23 eine Anschlagfläche, in deren Ebene auch das Ende des Vorspanns 12 liegt. Das auf der Leiste 34 aufliegende und am Steg 36 anliegende Ende des Filmstreifens 23 liegt daher in der Arbeitsstellung der Platte 24 in einem Abstand oberhalb des Klebebandes 25 und ist in Deckung mit dem Ende des Vorspanns 12. Eine nicht dargestellte Feder kann zwischen der Platte 34 und der Grund- platte 6 angeordnet sein und die Platte 24 in ihre Ruhestellung zu schwenken suchen/die gestrichelt in Fig. 3 dargestellt ist. . λ
Die seitliche Verschiebbarkeit der Positionierungseinrichtung 22 in ihre Arbeitsstellung wird durch die Kante 32 des abgewinkelten Randes 30 so begrenzt, daß die Enden des Filmstreifens 23 und des Vorspanns 12 sich in einem Abstand voneinander und In einer Position befinden, aus der sie aneinanderstoßend zusammengeführt werden können. Diese Begrenzung kann auch mit Hilfe einer Schraube 38 erreicht werden, die auf dem mit einem Gewinde versehenen Ende der Trägerstange 26 verstellbar ist. Das Maß ■"___ der seitlichen oder axialen Verschiebung der Platte 24 auf der Trägerstange 26 zur Positionierung der Enden des Filmstreifens 23 und des Vorspanns 12 für die gewünschte rela- " tive Lage nach der Verbindung, d.h. eine aneinanderstoßende, eine überlappende oder eine distanzierte Anordnung,wird durch Verstellen der Schraube 38 verändert.
Um den Vorspann 12 mit dem Filmstreifen 23 zu verbinden, wird zunächst der Vorspann 12, der eine bestimmte Länge hat, zwischen die Blattfeder 16 und die Grundplatte 6 eingeführt, wobei das eine Ende des Vorspanns 12 an den Anschlag 11 ange-
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stoßen und die eine Längsseite an die Führungsschiene 8 angelegt wird. Die gegenüberliegende Längsseite liegt dann an den Stiften 18 an. In dieser Lage, die am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, ruht das andere Ende des Vorspanns 12 auf der gerippten Druckplatte 10. Während der Vorspann 12 in dieser Position gehalten wird> wird ein Klebeband von vorbestiramter Längs mit der Klebstoffseite nach unten auf den Vorspann aufgebracht (siehe Fig. 1) und durch einen Druck auf diesen aufgeklebt. Der Vorspann und das Klebeband werden dann von der Klebevorrichtung abgenommen. Wenn das Verbinden mit dem Filmstreifen erst später erfolgen über das Ende des Vorspanns überstehende soll, kann auf das/Klebeband 25 eine Abdeckfolie 40 aufgebracht werden, wie dies Fig. 2 zeigt. Der Vorspann und das aufgeklebte Klebeband 25 können in diesem Zustand für die spätere Verwendung aufbewahrt werden.
Falls der Vorspann und das aufgeklebte Klebeband sofort verwendet werden, werden sie nach dem Abnehmen von der Grundplatte 6 um 180° gedreht und dann'wieder zwischen die Blattfeder 16 und die Grundplatte 6 gelegt, wobei das gleiche Ende des Vorspanns an dem Anschlag 11 und die andere Längsseite an die Führungsschiene 8 angelegt wird. In dieser Lage liegt das über das Ende des Vorspanns überstehende Klebeband 25 mit der Klebefläche nach oben auf der gerippten Druckplatte 10.
Die Platte 24 wird nun durch eine kombinierte Dreh- und Verschiebebewegung aus ihrer Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung gebracht, die durch ausgezogene Linien in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Während die Platte 24 in ihrer Arbeitsstellung gehalten wird, wird der Endabschnitt mit dem am Vorspann anzustoßenden Ende des Filmstreifens 23 auf die vorspringende Leiste 34 gelegt und unter Anlage der einen Längsseite an der Führungsschiene 8 das Ende an den Steg 36 der Platte 24 angestoßen.
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Während der Filmstreifen 23, vorzugsweise mit der Hand, in dieser Stellung gehalten wird, wird die Platte 24 nach oben geschwenkt und/oder in Richtung des in Fig. 3 gezeigten Pfeils 41 wegbewegt. Bei dieser Bewegung wird die vorspringende Leiste 34 von dem Filmende weg geführt. Das danach freigegebene Ende wird dann, beispielsweise mit dem Finger, gegen das unter ihm liegende Klebeband 25 gedrückt. Dabei kommt das Ende des Filmstreifens in Anlage an das Ende dess Vorspanns.
Das Klebeband 25 erstreckt sich im Ausführungsbeispiel über die Längsseiten des Vorspanns und des Filmstreifens hinaus. Die überstehenden Abschnitte werden umgebogen und an die andere Seite des Vorspanns und des Filmstreifens geklebt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Ί. Verfahren zum Aneinanderkleben zweier Streifen mittels eines Klebebandes, bei dem die aneinanderzufügenden Enden der Streifen vor dem Verbinden mittels einer Positioniereinrichtung in vorbestinunte Positionen gebracht werden, dadurch gekennzeichnetf daß das Ende des zweiten Streifens in einer ersten Ebene mittels der Positioniereinrichtung mit dem zuvor in einer ersten Ebene positionierten Ende des ersten Streifens in Deckung gebracht wird und daß danach das Ende des zweiten Streifens freigegeben und in die zweite Ebene bewegt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Positionierung des Endes des ersten Streifens in der zweiten Ebene der Endabschnitt dieses Streifens in seitendertauschter Lage in der zweiten Ebene positioniert wirdy daß danach ein Klebeband über das Ende überstehend aufgebracht wird und daß sodann der Endabschnitt des aweiten Streifens zusammen mit dem an ihm haftenden Klebeband gewendet wird.
    3ο Vorrichtung aur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Öalter (6**8,10,11, 14,16,18) der das Ende des ersten Streifens (12) in der zweiten Ebene positioniert, und eine relativ sum Halter zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung bewegbare Positioniereinrichtung (22), die in ihrer Arbeitsstellung das Ende des zweiten Streifens (23) in der ersten Ebene positioniert und jn Deckung mit dem Ende des ersten Streifens hält sowie in ihrer Ruhestellung den in der ersten Ebene positionierten Endabschnitt freigibt.
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    ■ - li -'■■■
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (22) -eine die Auflagefläche für den zweiten Streifen (23) bildende Leiste (34) mit einer Anschlagfläche (36) für das Streifenende aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (34) an einem um eine Schwenkachse drehbaren und in Richtung der Schwenkachse translatorisch bewegbaren Träger (24) vorgesehen ist. .
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche der Leiste (34) in ' der Arbeitsstellung der Positioniereinrichtung (22) in der parallel zur ersten Ebene und in geringem Abstand von ihr liegenden zweiten Ebene liegt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder G, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (34) durch einen doppelt * abgekröpften Rand einer den Träger bildenden Platte
    (24) gebildet ist.
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