DE2018769A1 - Ablege-, Zähl- und Transportvorrichtung an Papier- und Zellstoffwatte-Verarbeitungsmaschinen - Google Patents

Ablege-, Zähl- und Transportvorrichtung an Papier- und Zellstoffwatte-Verarbeitungsmaschinen

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DE2018769A1
DE2018769A1 DE19702018769 DE2018769A DE2018769A1 DE 2018769 A1 DE2018769 A1 DE 2018769A1 DE 19702018769 DE19702018769 DE 19702018769 DE 2018769 A DE2018769 A DE 2018769A DE 2018769 A1 DE2018769 A1 DE 2018769A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H33/00Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
    • B65H33/06Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by displacing articles to define batches
    • B65H33/08Displacing whole batches, e.g. forming stepped piles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/32Orientation of handled material
    • B65H2301/321Standing on edge

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • ABLEGE-, ZAHL- UND TRANSPORTVORRICHTUNG AN PAPIER- UND ZELLSTOFFWATTE-VERARBEITUNGSMASCHINEN Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Maschinen zur Verarbeitung von Papier, Zellstoffwatte und ähnlichem Material zu gefalteten Produkten wie Servietten, Papiertaschentüchern, Wegwerfwindeln, Tüten, Beuteln usw.
  • Diese Maschinen besitzen häufig eine Ablege- und Stapelvorrichtung mit einem Ablegezylinder, der mit Greifern, Falzklappen oder Luftdüsen zum Transport versehen ist und die Produkte, die in waagerechter Richtung tangential auf diesen Zylinder auflaufen, um 900 transportiert und senkrecht stehend auf einen Tisch abstellt.
  • Im Augenblick des Auftreffens auf den Tisch geben die Transportelemente das Produkt frei durch Öffnen der Falzklappe oder der Greifer oder durch Abstellen der Saugluft.
  • Ein oder mehrere Abstreiffinger, die in Nuten des Ablegezylinders eingreifen, verhindern ein Durchlaufen des Produktes unterhalb des Tisches.
  • Gezählt wird bei diesen Maschinen meist durch ein vorstehendes Werkstück des erzeugten Artikels nach einer bestimmten Stückzahl oder auch durch Vorstehen eines gezählten Stapels.
  • Die so gezählten Produkte werden dann von dem Bedienungspersonal abgegriffen und entweder von Hand beispielsweise in Kartons gefüllt oder in eine Verpackungsmaschine übergeben.
  • Dazu ist notwendig, daß beim Zählen durch Vorstehen eines einzelnen Stückes dieses erst wieder auf den Stapel zurückgestoßen werden muß.
  • Das Abnehmen der Stapel von Hand und Zurücklegen des vorstehenden gezählten Werkstückes ist unrationell und teure Handarbeit und wird durch die Erfindung vermieden.
  • Es wird nicht mehr mit einem vorstehenden Stück oder mit einem nach oben oder seitlich vorstehenden Stapel gearbeitet, sondern die gewünschte Stückzahl wird zwangsläufig vom Stapel abgetrennt durch einen Schieber, der seitlich oder von unten hinter den Stapel eingeschoben wird und aus einzelnen miteinander verbundenen Stäben bestehen kann und der mit dem Getriebe der Maschine so verbunden ist, daß immer dieselbe Anzahl Werkstücke abgetrennt wird.
  • Der oder die Schieber sind so angebracht, daß sie in hinterster Stellung ebenfalls in Nuten des Ablegezylinders einfahren, so daß gewährleistet ist, daß der Schieber in jedem Falle hinter das letzte Werkstück einfährt.
  • Nachdem das geschehen ist, läuft er mit erhöhter Geschwindigkeit in waagerechter Richtung durch den Tisch, der hierfür mit Längsschlitzen versehen ist, und schiebt dabei den Werkstücke stapel vor sich her bis dieser einen feststehenden Anschlag erreicht hat. Ein kleiner Überhub preßt dann den Stapel so zusammen, daß er ein wenig kürzer wird als der Breite der Verpakkung, z.B. des Beutels oder Kartons usw., entspricht.
  • In dieser Stellung stoppt der Ausschieber, und es tritt nun ein zweiter Schieber in Tätigkeit, der im rechten Winkel zum ersten arbeitet und den Stapel in dieser Richtung in die vorbereitete Verpackung oder aber in eine vorbeilaufende Transportkette einer Verpackungsmaschine schiebt.
  • Wenn das geschehen ist, kehren beide Schieber wieder in die Ausgangs stellung zurück.
  • Inzwischen hat die Verarbeitungsmaschine wieder so viel Werkstücke erzeugt, daß das Spiel der Ausschieber von neuem beginnen kann.
  • Damit nach dem Abfahren des gezählten Stapels das in der Zwischenzeit kommende erste Werkstück des nächsten Stapels und die folgenden nicht umfallen können, sind seitlich oder oben Finger oder federnde Bleche oder Bürsten vorhanden, die die Werkstücke in senkrecht stehender Lage festhalten, ohne ein allmähliches Vorwärtswandern auf dem Tisch zu verhindern.
  • Der Ablegezylinder kann auch gleichzeitig als Falzzylinder ausgeführt werden, so daß gleichzeitig der letzte Falz erzeugt wird.
  • Die Abbildungen 1 und 2 zeigen beispielsweise eine Ausführung der vorliegenden Erfindung. Abb. 1 zeigt eine Ansicht und Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Von der Rollelkommend wird das Rohmaterial in der Maschine 2 in nicht weiter gekennzeichnete Weise bearbeitet, z.B. geprägt, längsgefaltet, kombiniert mit anderen von der Rolle kommenden Materialien usw. und schließlich von einem Querschneider 3 vom Strang abgeschnitten.
  • Die so abgeschnittenen Stücke können nun fertige Produkte sein, die nur noch in der beschriebenen Weise senkrecht stehend abgelegt und weitertransportiert werden. Es können aber auch Produkte sein, die noch einen letzten Querfalz benötigen, der dann gleichzeitig mit dem Ablegezylinder ausgeführt wird.
  • In diesem Fall besitzt der obere Zylinder 5 ein Falzmesser 6, das so angeordnet ist, daß es bei Drehung der Zylinder in Pfeilrichtung in eine geöffnete Klappe 7 des Zylinders 4 eingreift. Diese Klappe wird gesteuert durch einen am Seitengestell fest angebrachten Exzenter 8, der die Klappe in dem Augenblick schließt, wenn das Falzmesser das Werkstück ein bis drei Millimeter hereingedrückt hat. Bei der Weiterdrehung wird dann das vorlaufende Ende des Werkstückes mit dem Zylinder herumgenommen und so der letzte Falz erzeugt und gleichzeitig unmittelbar danach das Werkstück auf dem Tisch abgestellt.
  • Die Möglichkeit, den Ablegezylinder auch als Falzzylinder zu benutzen, ist eine Variante. Selbstverständlich kann der Transport der Werkstücke auch durch Greifer oder Luftdüsen oder ähnliche Hilfsmittel am Ablegezylinder erfolgen.
  • Auf dem Tisch sammeln sich nun hintereinander stehend die Werkstücke und werden durch die nachfolgenden Werkstücke allmählich auf dem Tisch vqrwärts transportiert. Um ein Umfallen zu verhindern, sind seitliche Bürsten 10 und 10a angebracht und ein'oberes federndes Blech 9. Wenn eine bestimmteStückzahl von der Maschine auf dem Tisch abgestellt worden ist, setzt sich ein Getriebe in Bewegung, das einen aus Stäben bestehenden Schieber 11 von unten nach oben in Nuten 12 des Ablegezylinders 4 einfahren läßt.
  • Bevor nun das nächste Werkstück kommt, läuft dieser Schieber auf Führungen 13 in Pfeilrichtung und schiebt den gesamten Stapel vor sic h her so lange bis die Position 14 erreicht ist. Inzwischen hat das vorderste Werkstück ein Anschlagblech 15 erreicht, und der gesamte Stapel wird ein wenig gegen dieses Blech gepreßt, um ein späteres Einführen in die Verpackung zu erleichtern.
  • In der Stellung 14 stoppt der Schieber, und es setzt sich nun ein weiterer Schieber 17 in Bewegung, der im rechten Winkel zum ersten arbeitet und den gesamten Stapel in vorbereitete Kartons, Beutel oder in eine Transportkette einer Verpackungsmaschine einschiebt.
  • Wenn diese Position erreicht ist, gehen beide Schieber in die Ausgangsstellung zurück, d.h. Schieber 17 in die gezeichnete Stellung, und dann senkt sich der Schieber 11 in den Führungen 16 und läuft auf den Schienen wieder so weit zurück, daß er zu einem neuen Arbeitsgang bereitsteht.
  • In der Zwischenzeit haben sich auf dem Tisch wieder so viele Werkstücke gesammelt wie gezählt werden sollen, und das Spiel der Schieber beginnt von neuem.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche
    QAblege-, Zähl- und Transportvorrichtung an Verarbeitungsmaschinen, die mit einem Ablegezylinder arbeiten, der die tangential ankommenden Werkstücke um 90° transportiert und senkrecht stehend auf einen Tisch abstellt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zylinder mit Nuten versehen ist, in die nach einer bestimmten, von der Maschine gezählten Stückzahl Schieber einfahren, die, nachdem sie die oberste Stellung erreicht haben, sich in waagerechter Richtung durch Schlitze des Tisches vorwärts bewegen und dabei den abgetrennten Stapel vor sich herschieben so lange, bis dieser einen Anschlag erreicht hat, wonach sich ein zweiter Schieber in Bewegung setzt, der im rechten Winkel zum ersten arbeitet, und den so abgetrennten und gezählten Werkstückstapel in die Transportkette einer Verpackungsmaschine oder in vorbereitete Verpackungen einschiebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablegezylinder gleichzeitig als Falzzylinder benutzt wird.
    Leerseite
DE19702018769 1970-04-18 1970-04-18 Ablege-, Zähl- und Transportvorrichtung an Papier- und Zellstoffwatte-Verarbeitungsmaschinen Pending DE2018769A1 (de)

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DE (1) DE2018769A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0240691A1 (de) * 1986-04-07 1987-10-14 Grapha-Holding Ag Verfahren zum Umsetzen eines kontinuierlichen Stroms von Papierbogen in Pakete
DE3715191A1 (de) * 1986-12-05 1988-06-16 Winkler Duennebier Kg Masch Verfahren und vorrichtung zum verpacken von umschlaegen in kartons

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0240691A1 (de) * 1986-04-07 1987-10-14 Grapha-Holding Ag Verfahren zum Umsetzen eines kontinuierlichen Stroms von Papierbogen in Pakete
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