DE2018584A1 - Tonbandkassette - Google Patents
TonbandkassetteInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
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- Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
PATENTANWALT DR. GERHARD SCHAEFER DIPLOMPHYSIKER
8023 München-Pullach Seitnerstraße 13
Telefon 7 93 0901
P 253
OLYMPUS OPTICAL CO., LTD.
ΝΟ.Λ3-2, Hatagaya 2-chöme Shibuya-ku,
T ok y ο /Japan
Die Erfindung betrifft eine Tonbandkassette, bestehend aus
zwei miteinander verbundenen, im wesentlichen rechtwinkligen Gehäuseteilen mit öffnungen fUr aen Aufnahme- bzw» Wiedergabekopf, den Löschkopf und eine Andrückrolle eines Tonbandgerätes in der vorderen Seitenwand der Kassette und mit
zwei drehbar gelagerten Spulenrollen, die vom Tonbandgerät
antreibbar sind, sowie Mitteln zur FUhrung des Tonbandes
längs der vorderen Seltenwand der Kassette.
Soh/D. 00 98457 165? .,..
Tonbandkassetten der vorbeschr!ebenen Art sind bekannt,
sie sind jedoch kompliziert im Aufbau und teuer in der
Herstellung.
Es gibt auch bereits Kassetten dieser Art, bei denen das
Tonband am Ende automatisch gestoppt wird durch Kurzschluß
zweier im Abstand voneinander angeordneter Kontakte, die
in Berührung mit dem Band stehen und die mit elektrischen
Steuervorrichtungen des Tonbandgerätes verbindbar sind. Wenn eine elektrisch leitende Schicht auf dem Band die
beiden Kontakte tiberbrückt,, werden Steuervorrichtungen betätigt, die das Zuführen des Bandes stoppen.
Die Konstruktion, einer solchen Bandkassette ist jedoch sehr
kompliziert und ihre Herstellungkosten sind sehr hoch.
Darüber hinaus ist es schwierig, eine Tonbandkassette zu
konstruieren, die keine derartige automatische Handsteuervorrichtung aufweist, wenn die üblichen Elemente für die
Konstruktion eines Bandgerätes verwendet werden, das eine
automatische Bandstoppvorrichtung hat.
Bekannte Bandkassetten mit automatischen Bandstoppvorrichtungen
haben die folgenden unvermeidlichen Nachteile:
P 255 «/.
0098ASZUS?
20185Η4
1. Der Kontakt muß während der Zuführung des Bandes für
die Aufnahme oder Wiedergabe, für den Schnellvorlauf oder das Zurückspulen' stets in Berührung mit dem Band
gehalten werden. Daher können die Kontakte nicht auf der Anpreßrolle, auf dem Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf
oder dem Löschkopf montiert werden, die ausschließlich beim Aufnahme- oder Wiedergabevorgang verwendet werden.
Dies macht es notwendig, ein getrennt bewegbares Teil für die Montage der Kontakte vorzusehen.
2. Da die Kontakte auch beim schnellen Vorlauf oder beim
Zurückspulen des Bandes in Berührung mit dem Band gehalten werden, ist insbesondere bei einem außerordentlich
kleinen Tonbandgerät, das nur eine elektrische Quölle
geringer Kapazität aufweist, der Verbrauch an elektrischer Energie beträchtlich. Die Geschwindigkeit des
schnellen Vorlaufs oder des Zurückspulens des Bandes
wird wegen der geringen Ausgangsleistung des Motors des Tonbandgerätes verändert.
3. Da die elektrisch leitende Schicht des Bandes auf der
Oberfläche des Bandes vorgesehen 1st, auf der die magnetische Schicht angebracht ist, und da sie am Ende der
Zuführung des Bandes auch am Kopf vorbeigefUhrt wird,
tritt ein unangenehmes Geräusch auf.
009845/1657
vermieden ia/eräs-n., daß clie a 1®·;ν;S3Iseil iai'ä .^iids Sciiiulrl* -av^
der1 der Magnetschicht entgegengesetzten Saite des BancUss
aufgebracht η±τά9 und Indem die Kontakte so angebracht
werden^ daß sie die elektrisch leitende Schicht berühren,
Der unter 2« genannte Nachteil kann ausgeschaltet werden durch Verwendung von Führungsrollen, die aus elektrisch
leitendem Material wie die Kontakte bestehen.
Im letzteren Falle 1st es jedoch außerordentlich schwierig, die elektrischen Rollen mit den elektrischen Steuervorrichtungen
zu verbinden, die im Tonbandgerät vorhanden sind, und die Anordnung der Tonbandkassette als solcher
ist erschwert.
Andererseits ist es bei einer Tonbandkassette, die Musik aufnehmen und wiedergeben soll, nicht notwendig, solche
Bandstoppvorrichtungen vorzusehen, da das Ende des Bandes automatisch durch die Beendigung der Musik angezeigt wird.
Es ist auch wünschenswert, das Gehäuse der Tonbandkassette durch ein Spritzgußverfahren herzustellen, um die Herstellungskosten
zu verringern. Es ist weiterhin von Vorteil, die Form des gegossenen Gehäuses für beide Arten von Kassetten
mit und ohne Bandstoppvorrichtung gleich zu machen,
«AD ORIGINAL 00984 S/1657
h es unnötig wire.,, as?öl 'fsrschleöens Sätze.τοκ,
ate ilen* Hl&rc-ureh ^reMan die Kosten für di© Ha
er FeT«?n y^r-Si.aäsrt rind £!i© Verkaufskosten der- Bssiö
'klein
Bei bekannten Tonbandgerlten ist üas auf &%>ά Κθτά öer Ea
I1OlIe befestigte Ende des Bandes so ai^seMlöet., öaS es ϊ/οηι
Ke2jn a,bgel*en kann, wo<äuion es .uni^g^iCii 1 &·;:... <b.e B=StIkOS- -s-Sf-tte
su betätigen. Auch Itaim da» Fnöe Φτ·;ΐ 'Prr>,!-~,*>' "ΙίΛ -mit-
Hch YevBfnrieh&iif so ύ-ιΒ 4as Aufi-iick'-ilü üki :ϊ.άι 7ίκιΐ::χ i^ikos»
lien wird,-oder die Reibung beim Aufwickeln ^»3 Eanäss' Isaiia
ansteigen j wodurch die richtige Wirkungsweise &? BoaGteis- .
sett© beeinträchtigt wird»
Da die Bandrollen, die bei bekannten. Kassstb®n. TIIp &<Bhv
kleine Bandgeräte-verwendet werden, keine flaasolie für
das sorgfältige Aufwickeln des Bandes auf ül& Hollen haben, geschieht es leicht, daß■das Band unregelmäßig aufg©-
Wickelt wird, wobei jede Wicklung seitlich zum Rand verschoben wird, so daß die richtige Wirkung der Bandrolle
gestört ist. "
Um die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden, ist vorgeschlagen
worden, PUhrungsflächen niederer Reibung zwischen den zugehörigen Oehäusehälften und der Bandrolle anzuordnen,
009845/1657
CoA das Band
sion asitIioh
USSiSAi WSBs· «ίίί
2 :isi das t?m:agi.li2iäJi.<3-3 -äüxViölCQ^ji
?;·ίlö ί.:'Χ.* ä"L-Js ϊιιγϊϊοΙιπκ?
ac-ii auX^ ~2-■-'"·"^-^■
j*·Ii^SyIi:'!:if
Γ „
ass5 /mfssieimyag söksööa©^ Isci-iße^ ίΐϊ cU/
Das' Erfindung liegt öl® Aufgab® aug^wnd©, di©
bQnen Macht©il@ gu ιγ©ϊ*ϊη@1ο©π. Dies wird dadurch
daß zwei Führungsrollen nahe den Enden de'r vordar'en Seiten
wand drehbar angeordnet und auf je einer Welle befestigt sind, die tlber das Ende der Rolle vorsteht und in etnsr
öffnung in der Jeweiligen Gehäusehälfte gelagert ist«,
P 253
009845/1657
ORI(IiNAL
T-j.y>. Brfl.ndunG- ns,ü den.Vorteil eijior elnfa
"OXOiA und bllligar Herstellung, Di·;:» automataSöhen B&iMi-=
stoppelnrlehtungsn für die Betätigung der elektrischen.
Steuervorrichtung im Bandgerät können mit geringen !lösten
eingebaut werden. Außerdem ist es möglich, die gegossenen
Gehäuse für beide Kassettenarten sowohl mit als auch ohne
automatische Stoppvorrichtung gemeinsam herzustellen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Ende des Bandes
fest und sicher auf dem Kern der Bandrolle befestigt
werden kann, wobei verhindert wird, daß sich das Band seitlich verschiebt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß
das Beschriftungsschild abnehmbar befestigt ist und sich sein Aussehen nicht verschlechtert, auch wenn der Inhalt
der Aufnahme sich häufig ändert. Ein weiterer Vorteil ist schließlich, daß das unregelmäßige Aufwickeln des Bandes
auf der Bandrolle der"Bandkassette verhindert wird und keine vorstehenden Ränder entstehen, ohne daß unnötig
große Reibungskräfte auftreten.
Gemäß einer Ausbildung der "Erfindung sind die Gehäusehälften
aus elektrisch isolierendem Material gegossen, während die FUhrungsrollen und c*ie zugehörigen Wellen aus elektrisch
leitendem Material bestehen«,-£ ie sind durch einen elektrisch
leitenden Teil eines Tonbandes UberbrUckbar und das Tonbandgerät
wird hierdurch mittals einer elektrisch leitend mit "
♦/<
den Rollen verbundenen automatischen Stoppvorrichtungen gestoppt.
Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung können die beiden Wellen für die Rollen an mindestens eine Gehäusehälfte
angeformt werden und erstrecken sich ins Innere der Kassette. In der Nähe-der Wellen sind in der Deck- und In
der Bodenplatte Je eine durchgehende Bohrung vorhanden. Über die festen Wellen sind Hülsen geschoben und auf diesen
sind die Rollen drehbar befestigt. Die Hülsen und die Führun^srollen bestehen aus elektrisch leitendem Material
und aufv?Äen Hülsen ist ein. elektrisch leitender Kontakthalter
mit zw^i elektrischen Kontakten befestigt, wobei die
Kontakte inMSen durchgehenden öffnungen angeordnet sind,
die in den GeHäusehälften vorgesehen sind und die mit den
Kontakten eines\Tonbandgerätes in Berührung stehen, an die die elektrische Steuervorrichtung des Tonbandes angeschlossen
ist, wenn die Kassette auf diesem befestigt ist. Zur Unterscheidung der Kassetten mit automatischer Abschaltvorrichtung
von anderer^ ohne eine solche können die durchgehenden öffnungen durch^.entsprechende Abdeckplatten bezeichnet
sein. \\
Gemäß einem weiteren Merktnal\ider Erfindung weist die Bandrolle
einen Wicklungskern auf^mit einer äußeren bogenförmigen
V-
\
\
P 253 η Π Ρ fl L R / 1 R
ORIGINAL
Ausnehmung in der äußeren Fläche und mit Bandarretierungsnuten,
die sich unter die entsprechenden äußeren Enden der Ausnehmung vom Boden aus erstrecken, ferner, ein entsprechendes
BandarretierungsstUck, das so ausgebildet ist, daß es eng in die Ausnehmung einsetzbar ist und das Endteil des
Bandes gegen die äußere Fläche drückt, wobei es einen Teil
der äußeren Fläche des Wicklungskerns bildet, wenn es in die Ausnehmung eingesetzt ist, und wobei die Ausnehmung
auf einer Seite zur Begrenzung der seitlichen Verschiebung
des Bandes mit einem Ohr versehen ist, das sich radial nach außen zur äußeren Fläche des Kerns erstreckt, wobei das
BandarretierungsstUck mit Ausnehmungen versehen ist, die an das entsprechende Ohr angepaßt sind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist ein Beschriftungsschild abnehmbar auf einer Seite der Kassette
befestigt, wobei das Schild aus einem Material, wie Papier,
dünnem Plastik und einer dünnen, metallischen Platte, deren äußere Fläche mattiert ist, besteht·. Die Kassette kann dabei mit einer Anzahl von Arretierungsklammern versehen
sein, die auf der Boden- oder Deckplatte längs der äußeren Seitenkante der Kassette im Abstand voneinander so
angeordnet sind, daß sie die Kanten der Besohriftungsschilder aufnehmen. Die Kassette kann auch mit einer Anzahl von Schilderbefestigungsöffnungen versehen.sein, die
984 5/1657 o/*
in der Deck- oder Bodenplatte der Kassette nahe den Randseitenkanten
im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei Jede Befestigungsöffnung eine schräge innere Fläche hat,
die sich zum Innern des Gehäuses erstreckt und wobei das Beschriftungsschild entsprechend gebogene Abschnitte aufweist,
die den Befestigungsöffnungen entsprechen und in
diese eingesteckt sind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können Führungsstreifen
zwischen den Seiten der Bandrollen und der Deck- bzw. Bodenplatte des Gehäuses angeordnet sein, um
die Reibungskräfte beim Aufwickeln des Bandes dadurch zu vermindern, daß durch Falten des zugehörigen FUhrungsstreifens
mindestens eine klein© aufgebogene Kante gebildet ist und daß diese Kante auf das Band zu gerichtet
ist, so daß sie federnden Kontakt mit den Wicklungen des Bandes auf den Bandrollen hat und diese leicht anpreßt.
Dabei können die aufgebogenen Kanten sich .in gerader Linie
erstrecken und die Achsen der beiden Bandrollen verbinden. Es können sich auch mehrere aufgebogene Kanten radial von
jeder der Achsen der beiden Bandrollen erstrecken.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können der Beschreibung
der in den Zeichnungen sohematisch dargestell ten AusfUhrungsbeispiele entnommen werden. Es zeigern
P25? 009845/1657 <A
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäfle
Kassette, wobei die obere Gehäusehillfte zur
besseren Darstellung des Inneren entfernt
ist; ■'.'■■'■
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
der inneren Konstruktion der Bandkassette nach Pig. I;
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie A-A in
Fig. 1;
Fig. 4 eine Teilansicht ähnlich der in Fig. 3 mit
einer Abwandlung der Führungsrolle;
Fig, 5 eine Teilansicht der festen Welle fUr die
Rolle einer anderen Anordnung der erfindungsgemäßen
Kassette;
Fig. 6 eine Teilansicht der Konstruktion der Führungsrolle und des KontakthalterSj der auf
die feste Welle der Fig. 5 montiert ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Kontakthalters der Fig. 6;
0098 45/165 7 ·/·
Fig. 8 eine Draufsicht auf den.Wicklungskern der
Bandrolle gemäß der Erfindung, die ein Bandarretlerungsteil
aufweist;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Kerns der Fig. 8, bei
der das Arretierungsteil abgenommen ist;
Fig. 10 eine Draufsicht ähnlich der in Fig. 8, bei
der zur besseren Darstellung der Konstruktion des Kerns das Bandarretierungsteil abgenommen
ist;
Flg. 11 ein axialer Tellsohnitt des Kerns der Fig. IP;
Fig. 12 " eine Draufsicht auf das Bandarretierungsteil,
das in dem in Flg. 8 dargestellten Kern verwendet wird;
Flg. 13 eine Seitenansicht des Bandarretlerungsteils
der Fig. 12;
Fig. 14 einen Querschnitt des Bandarretierungsteils
der Fig. 12;
253 ./.
0 Π 9 R h S / 1 B 5 7 »AD ÖRfÜINAL
Fig. 15 eine Draufsicht auf das abnehmbar montierte
Beschriftungssehild der erfindungsgemäßen Kassette;
Fig. l6 eine Draufsicht auf eine Modifikation des Beschriftungsschildes
der Fig. 15;
Fig. 17 eine Draufsicht ähnlich der von Fig. l6, bei
der das Beschriftungssehild zur klareren Darstellung
der abnehmbaren Montierung teilweise gebrochen gezeichnet ist;
Fig. 18 einen Teilschnitt der Konstruktion der Arretierungsklammern
der Flg. 17 für die abnehmbare Montierung des Beschriftungsschildesj
Fig. 19 eine Draufsicht ähnlich der von Fig. 16 auf
eine Abwandlung der abnehmbaren Montierung des BeachriftungssGhildes;
Fig. 20 einen Teilschnitt der Konstruktion der Arre-
tierungsöffnung der Fig. 19.
P 253 . ./.
Λ3Ο9ΗΑ. h 1 1 m:?
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, umfaßt die erfindungsgemäße
Bandkassette ein Gehäuse, das aus zwei Gehäusehälften 2 und 12 besteht, die im wesentlichen rechtwinklige Form haben
und im wesentlichen gleich im Aufbau sind und durch ein Spritzgußverfahren hergestellt werden können. Die Hälften 2
und 12 sind miteinander verbunden und bilden ein Gehäuse, in dem ein Hohlraum vorgesehen ist. Zwei Bandrollen mit Wicklungskernen
6a und 6b sind durch ringförmige Flansche 4af und
4bf in den Gehäusehälften 2, 12 drehbar gelagert* Durch öffnungen
4a und 4b können die Achsen des Tonbandgerätes, mit dem die Kassetten verwendet werden und die dem Antrieb der
Kerne 6a und 6b dienen, hindurchtreten. Ein Ende des Bandes 7 ist mit dem Wicklungskern 6a verbunden, während das
andere Ende mit dem Wicklungskern 6b verbunden ist, so daß das Band 7 bei Drehung der Wicklungskerne 6a bzw. 6b auf
einen derselben gewickelt wird.
Das Band 7 wird auf der vorderen Wandseite durch FUhrungsrollen
8a und 8b und eine Anzahl von FUhrungsstiften 9a, 9b, 9c und 9d geführt, die entweder auf einer oder auf beiden
Gehäusehälften 2 bzw. 12 im Abstand voneinander und nahe der Vorderwand des Gehäuses angeformt sind. Zwischen den
benachbarten FUhrungsrollen oder PUhrungsstiften sind öffnungen
für die Aufnahme d©s Aufnahme- bsw, Wiedergabekopfee,
eines Löschkopfes und einer Andrückrolle des Tonbandgerätes
0 0 9 a 4 B / 1 8 S 7
15 - -. ■
vorgesehen, wie sie im 'folgenden beschrieben sind.
Die öffnungen für die Aufnahme des Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf
es /des Löschkopfes und der Andrückrolle des Tonbandgerätes sind in der vorderen Seitenwand des Gehäuses
durch nach oben stehende Stege 9a1, 9b1 und 9c1 gebildet,
die an die Gehäusehälfte 2 angeformt sind, wobei die. Stellungen der Stege 9a1, 9d? denen der entsprechenden Führungsstifte entsprechen. Die Stege 9aV, 9d* können an die Gehäusehälfte
12 angeformt sein oder an beide Gehäusehälften 2 und 12 und sie wirken zusammen, um die öffnungen zu bilden. Bei
der dargestellten AusfUhrungsform dient die zentrale öffnung
der Aufnahme der Andrückrolle. Die langgestreckten durchgehenden öffnungen 2', 21 in der Mitte der mittleren
öffnung in den Gehäusehälften 2 und 12 dienen dem leichten Durchtritt der Wickelvorrichtung des Tonbandgerätes, die im
Zusammenwirken mit der Andrückrolle das Band zur Aufnahme
oder Wiedergabe antreibt.
Um die Tonbandkassette in einer definierten Stellung auf dem
Tonbandgerät zu befestigen, sind - wie dargestellt - öffnungen 3a, 3b* 3c in der Decke bzw. dem Boden jeder der
Gehäusehälften 2 bzw. 12 vorgesehen, wobei die öffnungen
in den Jeweiligen Gehäusehälften aufeinander ausgerichtet sind. In die öffnungen 3a, 3b und 3c greifen Kassettenarretierungsstifte
des Tonbandgerätes ein.
00984*/1657
P 253 ./.
ORIGINAL
Ιβ -
Einer der Kassettenarretierungsstifte ist in einem manuell betätigbaren (durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten),
drehbaren Hebel, der im Tonbandgerät vorgesehen ist, gehaltert, durch dessen Betätigung die Bandkassette zum Tonbandgerät
hin oder von diesem weg bewegt werden kann.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind FUhrungsrollen 8a und 8b fest auf Wollen 8 befestigt und die Enden der Wellen
sind drehbar in Bohrungen 16 gelagert, die in den Gehäusehälften 2 und 12 vorgesehen sind, wie dies in Fig. 3 dargestellt
ist. Diese Konstruktion ist sehr einfach und die Anzahl der Konstruktionselemente ist daher gering, wodurch es
möglich ist, die Tonbandkassette mit geringen Kosten herzustellen.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung werden die Gehäusehälften
2 und 12 aus elektrisch nichtleitendem Material hergestellt, während die Wellen 8 und die FUhrungsrollen 8a und
8b aus elektrisch leitendem Material bestehen. Auf der Oberfläche
des Bandes 7 ist eine elektrisch leitende Schicht, beispielsweise ein Überzug bestimmter Länge, d.h. einer Länge,
die größer ist als der Abstand zwischen den FUhrungsrollen 8a und 8b, vorgesehen. Wenn daher die Bandkassette in einer
Stellung auf der Deckplatte IJ> des Tonbandgerätes befestigt
ist, wie dies In Flg. "j5 dargestellt ist, ist ein Ende jedes
P 253 nnoüitncn ·/·
009846/1857 ·'· iAD offlaiNAL
ι? -
der Wellen 8 in Berührung mit dem Kontakt 14 de5 Tonbandgerätes.
Dieser ist mit den elektrischen Steuervorrichtungen des Tonbandgerätes verbunden und verbindet elektrisch
die Rollen 8a und 8b mit der Steuervorrichtung. Wenn daher
das Band J in eine Stellung geführt wird, in der seine elektrisch
leitende Schicht die beiden Rollen 8a und 8b Überbrückt,
sind die Kontakte l4 kurzgeschlossen und betätigen
die Steuervorrichtung, so daß der Antrieb des Bandes 7 automatisch
gestoppt wird.
Fig. 4 zeigt eine andere Form der Wellen der Fig. 3. Die
Hohlwellen 8 sind durch einen Satz Schrauben 15a und 15b,
die - wie dargestellt - in Gewinde 8' der Welle 8 eingeschraubt
sind, im Gehäuse befestigt, und die Rollen 8a und
8b sind drehbar auf den Wellen 8 befestigt. Wenn die automatische Bandstoppvorrichtung vorgesehen ist, sind - wie
dargestellt - die Kopfschrauben 15a und 15b in die Gewinde
8' der Welle 8 eingeschraubt und die Rollen 8a und 8b sind drehbar auf die Wellen 8 montiert. Wenn die automatische
Bandstoppvorrichtung vorgesehen 1st, sind die Kopfschrauben
15a und 15b elektrisch mit den Kontakten 14 des Tonbandgerätes
verbunden, die durch die Feder 15 angedrtickt werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine andere AusfUhrungsform der Befestigung
der FUhrungsrollen im Gehäuse» Bei dieser Ausftlh-
O O 9 8 4 R / 1 6 5 7 gx# "GRiQiNAL
2018SS4
rungsform sind feste Wellen HQ an eine oder beide Gehäuse.-,
haiften 2 bzw. 12 angeformt und, die Rollen 112 sind drehbar
auf die Welle 110 montiert. In jeder der Gehäusehälften 2
und 12 sind in einer Stellung nahe der Welle 110 durchgehende Bohrungen 115 vorgesehen.
Wenn die automatische Bandsteuervorrichtung vorgesehen ist, ist eine elektrisch leitende Hülse fest auf jede der Rollenwellen
110 montiert und elektrisch leitende Rollen 112 sind drehbar auf jeder der Hülsen 111 befestigt. Ein elektrisch
leitender Kontakthalter 113 mit zwei Kontakten Il4 ist - wie
in Fig. 7 dargestellt - mit seinen Armen HJj1 und 113lf auf
die Enden jeder Hülse 111 montiert, so daß Kontakte Il4 in
den zugehörigen Bohrungen 11,5 angeordnet sind.
Wenn daher die Tonbandkassette auf der Deckplatte 13 des Tonbandgerätes montiert ist, sind die beiden Kontakte 114.
elektrisch mit den Kontakten H β der Steuervorrichtung des Tonbandgerätes verbunden. Die Kontakte 116 sind mittels
Blattfedern 117 Über MontagestUcke 118 und 119, die an der
Deckplatte 13 mit den Kopfschrauben 121 angeschraubt sind,
an der Deckplatte 13 befestigt.
Wenn keine automatischen Bandstoppvorrichtungern in der
Tonbandkassette vorhanden sind, können die Hülaen 112
009845/1657 "»'ad ORiOiWi
weggelassen werden. Die durchgehenden öffnungen 115*sind
durch (nicht dargestellte) Deckplatten bezeichnet. Durch
Betrachtung der Bezeichnung der Deckplatten können leicht
diejenigen Kassetten voneinander unterschieden werden, die eine automatische Bandstoppvorrichtung enthalten bzw. die
eine solche nicht enthalten.
Die Fig. 8 bis 14 zeigen Bandarretierungsvorrichtungen des
Wicklungskerns der Bandrollen, die in der erfindungsgemässen
Kassette enthalten sind.
Die Bandrolle umfaßt einen Wicklungskern 201, der in seiner
inneren Bohrung 203 mit einer Anzahl Vorsprlingen 204 versehen
ist, und einer Wicklungstrommel 202, auf der das Band 218 aufgewickelt wird.
Die Wicklungstrommel 202 ist in ihrer äußeren Oberfläche mit einer gebogenen Ausnehmung 205 versehen, die sich in
Umfangsrichtung erstreckt. Am Boden eines Endes der Ausnehmung 205 ist eine Bandarretierungsausnehmung 206 vorgesehen, die sich In Umfangsrichtung erstreckt, während
eine andere Bandarretierungsnut 207 am anderen Ende der Ausnehmung 205 vorgesehen ist, die sich hiervon schräg
nach innen erstreckt.
P 253 - ' ./.
009845/1657
Das Bandarretiorungsteil 211, das mit Arretierungsklammern
21."? und 2l4 an ihren Enden versehen ist und eine zu der Ausnehmung
205 mit den Nuten 206 und 207 komplirnentäre Form hat,
ist bündig in die Ausnehmung 206 eingesetzt, wobei die Arretierungsklammerns
213 oder 214 in den Nuten 206 und 207 angeordnet
sind, so daß die Endteile des Bandes 218 zwischen die Nut 206 und die Klammer 21J5 und zwischen die Nut 207
und die Klammer 214 eingeklemmt sind und das Ende des Bandes 18 fest auf der Wickeltrommel 202 befestigt ist. Die
äußere Fläche des Arretierungsteils 211 bildet einen Teil des Umfanges der Trommel 202, so daß das Band 218 genau auf
die Trommel 202 aufgewickelt ist.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind in der Ausnehmung 205 zwei Ohren 208 und 209 vorgesehen, wie dies
in Fig. 9 dargestellt ist. Die Ohren 208 und 209 erstrecken sich radial nach außen zum Umfang der Trommel 202. Jedes
der Ohren 208 und 209 ist mit einer geneigten Fläche 210 versehen, die sich etwa vom Mittelpunkt jedes Ohres 208 und
209 im Querschnitt radial nach innen zur Innenseite der
Trommel 202 erstreckt und mit der Bodenflächen der Ausnehmung 205 nahe der Umfangsmittelllnie derselben verschmelzen,
wie dies in Fig. 9 dargestellt ist.
Der seitliche Abstand der Ohren 208 und 209 ist senkrecht
009R4R/ 1657 'f'
ÖAD Of
zur Umfangsrichtung so ausgebildet, daß er der Breite des Bandes 218 entspricht,' so daß das Band 218 eng zwischen
den Ohren 208 und 209 gehalten wird, was verhindert, daß sich das Band 2l8 seitlich verschiebt, wenn es auf der
Trommel 202 anliegt. In dem Arretierungsstück 211 sind
auf beiden Seiten Ausnehmungen 215 und 21.6- vorgesehen, wie dies in Pig. 12 dargestellt ist, die die Ohren 208
und 209 aufnehmen, wenn das Stück 211 in die Ausnehmung
205 eingesetzt ist. Wie in Fig. l4 dargestellt, ist die
innere Fläche des Afretierungsstückes 211 mit einer geneigten Fläche 217 versehen, die in engem Eingriff mit der geneigten
Fläche 210 des Ausschnittes 205 steht, wobei das Band 218 zwischen diesen eingeklemmt ist, wenn das Stück
211 in die Ausnehmung 205 eingesetzt ist.
Durch das BandarretlerungsstUck 202 und die Ausnehmung
ist daher der Endteil des Bandes 218 fest und fehlerlos auf
der Trommel 202 befestigt, was eine seitliche Verschiebung
des Bandes 218 verhindert.
Die Fig. 15 bis l8 zeigen die abnehmbare Befestigung des
Beschriftungsschildes JQ6 auf der erfindungsgemäßen Bandkassette.
Die FIg, 15 zeigt das Beschriftungsschild 306 Innerhalb vier
009845/1657
2018S84
emporgebogener Seitenkanten 305a, 305b, 305c, 305<i, während
Fig. l6 ein Beschriftungsschild 306 innerhalb drei emporgebogener
Kanten 305a, 305b, 305c zeigt, wobei die vordere
Seitenkante des Schildes 306 sich bis zur vorderen Seitenwand zur Kassette erstreckt.
Das Beschriftungsschild 306 ist mit einem Fenster 306! versehen,
durch das die Windungen des Bandes in der Kassette beobachtet werden können.
Das Beschriftungsschild 306 besteht vorzugsweise aus einem
Material, wie Papier oder einer dünnen Plastikplatte, deren äußere Fläche zur Erleichterung der Aufzeichnung des Inhalte
des Bandes mattiert 1 St1, und einer dünnen Metallplatte, deren
äußere Fläche mattiert ist.
Erfindungsgemäß ist eine Anzahl von Arretierungsklammern 323
vorgesehen, die sich von entgegengesetzt aufgebogenen Seltenkanten
305b in Abstand voneinander zur Innenseite des Gehäuses
hin erstrecken, wie dies in den Flg. 15 und 16 dargestellt 1st. Hierdurch ist das Besoiiriftungsschild 306 auf der Deckoder
Bodenplatte des Gehäuses der Kassette abnehmbar montiert. Dabei werden die Seitenkanten des Schildes 306 in
dem Zwischenraum festgehalten, der zwischen den Halteklammern
323 und dem Boden bzw. der Decke der Kassette vorhanden
ist.
OO984K/1657
Die Pig. 17 und iß zeigen Details der Konstruktion der
Arretierungsklammern 323, die das Besohriftungsschild 322 abnehmbar auf dem Gehäuse befestigen. Die Ausnehmungen
324 dienen dem leichteren Guß.der-Gehäusehälften, die
die Arretierungsklammern 323 aufweisen.
Die Fig. 19 und 20 zeigen eine andere Form der abnehmbaren
Montierung des Beschriftungsschildes 412 auf der-Kassette.
Bei dieser Vorrichtung sind keine Arretierungsklammern vorgesehen,
wie sie in den Fig. 17 und l8 dargestellt ist. Jedoch ist eine Anzahl von Schildbefestigungsöffnungen 4l4 in
den Gehäusehälften 2 und 12 nahe den aufgebogenen, entgegengesetzten Seitenkanten 404 in Abstand voneinander vorgesehen,
während im Beschriftungsschild 412 aufgebogene, eingeschnittene Teile 4l2f vorgesehen sind, die den öffnungen
entsprechen, wie dies in den Fig. 19 und 20 dargestellt ist.
Jede der Befestigungsöffnungen 4l4 hat eine innere Fläche, die nach außen zur Innenseite des Gehäuses geneigt ist, so
daß es zum Inneren des Gehäuses zeigt, wie dies in Fig. 20 dargestellt ist. Das Beschriftungsschild 412 ist durch Einführen
der gebogenen Schnitteile 4l2' des Schildes 412 in die entsprechende öffnung 4l4 abnehmbar auf der Deck- oder
Bodenplatte der Kassette montiert.
P 253 ./.
0098 45/16 5.7,: 7
018584
In Übereinstimmung mit einem weiteren Merkmal der Erfindung
ist jeder der zwischen den entsprechenden Seiten der Bandrollen und der Boden- bzw. Deckplatte des Gehäuses angeordnete
Führungsstreifen (liner sheets) zur Verringerung der Reibungskraft, die beim Aufwickeln des Bandes auf den
Wicklungskern auftritt, durch Biegen oder Falten des FUhrungsstreifens
längs gerader Linien mit mindestens einer kleinen aufgebogenen Kante versehen, so daß die aufgebogenen
Kanten zum Band hin gerichtet sind und durch federnde Berührung mit den Wicklungen des Bandes dieses auf der Bandrolle
von entgegengesetzten Seiten leicht anpreist. Dies ermöglicht es, das Band mit sehr kleiner Reibungskraft auf
die Rolle aufzuwickeln und unregelmäßiges Wickeln des Bandes zu verhindern, ohne daß eine der Windungen des Bandes
am Rande seitlich verschoben wird.
Die aufgebogenen Kanten können in einer geraden Linie angeordnet sein, die die Achsen der beiden Bandrollen verbinden,
oder verschiedene aufgebogene Kanten können radial von der Achse jeder der Bandrollen weg gerichtet sein.
009R4-R/-1P57
Claims (1)
- Patentansprüche[\y Tonbandkassette, bestehend aus zwei miteinander verbun-. denen, im wesentlichen rechtwinkligen Gehäuseteilen mit öffnungen für den Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf, den Löschkopf und eine Andrückrolle eines Tonbandgerätes in der vorderen Seitenwand der Kassette und mit zwei drehbar gelagerten Spulenrollen, die vom Tonbandgerät antreibbar sind, sowie Mitteln zur Führung des Tonbandes längs der vorderen Seitenwand der Kassette, dadurch gekennzeichnet, daß zwei PUhrungsrollen (8a, 8b) nahe den Enden der vorderen Seitenwand drehbar angeordnet und auf je einer Welle (8) befestigt sind, die über das Ende der Rolle (8a, 8b) vorsteht und in einer öffnung in der jeweiligen Gehäusehälfte (2, 12) gelagert ist.2. Tonbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (2, 12) aus elektrisch isolierendem Material bestehen, während die FUhrungsrollen (8a, 8b) und die zugehörigen Wellen (8) aus elektrisch leitendem Material bestehen und durch einen elektrisch leitenden Teil des Tonbandes Uberbrückbar sind und daß das Tonbandgerät hierdurch mittels einer elektrisch leitend mit den Rollen verbundenen automatischen Stoppvorrichtung gestoppt werden kann.Q09fUfi/16572018S84J. Tonbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet s daß die beiden Wellen (110) für die Rollen an mindestens eine Gehäusehälfte (2) angeformt sind und sich ins Innere der Kassette erstrecken und daß in der Nähe der Wellen (110) in der Deck- und in der Bodenplatte je eine durchgehende Bohrung (115) vorhanden 1st.h, Tonbandkassette nach Anspruch J), dadurch gekennzeichnet, daß Über die festen Wellen (110) Hülsen (111) geschoben und auf diesen die Rollen (.112) drehbar befestigt sind.5. Tonbandkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (111) und die Führungsrollen (112) aus elektrisch leitendem Material bestehen, daß ein elektrisch leitender Kontakthalter (113) mit zwei elektrischen Kontakten (114) auf den Hülsen (111) befestigt ist und daß die Kontakte in den durchgehenden öffnungen (115)» die in den Gehäusehälften (2, 12) vorgesehen sind, angeordnet sind und die mit Kontakten (116) eines Tonbandgerätes (13) in Berührung stehen, an die die elektrische Steuervorrichtung des Tonbandgerätes angeschlossen ist, wenn die Kassette auf diesem befestigt 1st.00984 S/16576. Kassette nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daI3 zur Unterscheidung der Kassetten mit automatischer Abschaltvorrichtung von anderen ohne eine solche die durchgehenden Öffnungen (115) durch entsprechende Abdeckplatten bezeichnet sind.7. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandrolle (202) einen Wicklungskern (201) aufweist mit einer äußeren bogenförmigen Ausnehmung (205) in der äußeren Fläche und mit Bandarretierungsnuten (206), die sich unter die entsprechenden äußeren Enden der Ausnehmung vom Boden aus erstrecken, und einem entsprechenden BandarretierungsstUck (211), das so ausgebildet ist, daß es eng in die Ausnehmung (205) einsetzbar ist und das Endteil des Bandes (2l8) gegen die äußere Fläche drückt und einen Teil der äußeren Fläche des Wicklungskerns (201) bildet, wenn es in die Ausnehmung (205) eingesetzt ist, wobei die Ausnehmung (205) auf einer Seite zur Begrenzung der seitlichen Verschiebung des Bandes (218) mit einem Ohr (208, 209) versehen ist, das sich radial nach außen zur äußeren Fläche des Kerns erstreckt, wobei das BandarretierungsstUck (211) mit Ausnehmungen versehen ist, die an das entsprechende Ohr (208, 209) angepaßt sind.P 25? . ./.009845/1657 ,8. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Besehriftungsschild (306) abnehmbar auf einer Seite der Kassette befestigt ist, wobei das Schild (j5ö6) aus einem Material wie Papier, dünnem Plastik besteht, und einer dünnen metallischen Platte, deren äußere Oberfläche zur Erleichterung der Aufzeichnung mattiert ist.9.-Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette mit einer Anzahl von Arretierungsklammern (323) versehen ist, die in der Boden- oder Deckplatte längs der äußeren Seitenkante der Kassette im Abstand voneinander so angeordnet sind, daß sie die Kanten der Beschriftungsschilder (306) aufnehmen.10. Bandkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette mit einer Anzahl von Schilderbefestigungsöffnungen (4l4) versehen ist, die in der Deck- oder Bodenplatte der Kassette nahe den Randseitenkanten im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jede Befestigungsöffnung (4l4) eine schräge innere Fläche hat, die sich zum Inneren des Gehäuses erstreckt, und daß das Beschriftungsschild (412) entsprechend gebogene Abschnitte (4l2f) aufweist, die den Befeatigungaöffnungen (4l4) entsprechen und in diese eingesteckt sind.009845/1657 t/#11. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3* bei der Führungsstreifen zwischen den Seiten der Bandrollen und der Deck- bzw. Bodenplatte des Gehäuses angeordnet sind und die Reibungskräfte beim Aufwickeln des Bandes vermindern, dadurch gekennzeichnet, daß durch Faltendes zugehörigen PUhrungsstreifens mindestens eine kleine aufgebogene Kante gebildet ist und daß diese Kante auf das Band zu gerichtet ist, so daß sie federnden Kontakt mit den Wicklungen des Bandes auf den Bandrollen hat und diese leicht anpreßt.12. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß , die aufgebogenen Kanten sich in gerader Linie erstrecken und die Achsen der beiden Bandrollen verbinden*1>. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aufgebogene Kanten sich radial von jeder der Achsen der beiden Bandrollen erstrecken.0 0 9845 M 657
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2018584A1 true DE2018584A1 (de) | 1970-11-05 |
DE2018584B2 DE2018584B2 (de) | 1975-11-13 |
DE2018584C3 DE2018584C3 (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2251746A1 (de) * | 1972-10-21 | 1974-05-02 | Basf Ag | Magnetbandkassette, insbesondere kompaktkassette |
JPS5078218U (de) * | 1973-11-16 | 1975-07-07 | ||
JPS5089322U (de) * | 1973-12-18 | 1975-07-29 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2251746A1 (de) * | 1972-10-21 | 1974-05-02 | Basf Ag | Magnetbandkassette, insbesondere kompaktkassette |
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JPS5089322U (de) * | 1973-12-18 | 1975-07-29 | ||
JPS5413065Y2 (de) * | 1973-12-18 | 1979-06-05 |
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GB1313423A (en) | 1973-04-11 |
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DE2065996B1 (de) | 1978-08-24 |
DE2065757A1 (de) | 1975-09-25 |
FR2039273A1 (de) | 1971-01-15 |
DE2018584B2 (de) | 1975-11-13 |
FR2039273B1 (de) | 1975-03-07 |
DE2065757C3 (de) | 1980-04-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |