DE2018047C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2018047C3 DE2018047C3 DE19702018047 DE2018047A DE2018047C3 DE 2018047 C3 DE2018047 C3 DE 2018047C3 DE 19702018047 DE19702018047 DE 19702018047 DE 2018047 A DE2018047 A DE 2018047A DE 2018047 C3 DE2018047 C3 DE 2018047C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- condensation
- hydroquinone
- percent
- chamber
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D7/00—Sublimation
- B01D7/02—Crystallisation directly from the vapour phase
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C37/68—Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation
- C07C37/685—Processes comprising at least two steps in series
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C37/68—Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation
- C07C37/70—Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
- Paper (AREA)
Description
-uhlimier! und durch Kondensation an t'iner tu:-
L1H Oberfläche krisialli.Merl.
iii-:iiäti einer hevorzugten Aiiifiihruntr.ii'.im v.ird
.-in =ii!s zu etwa y.\ bis 50 Gewichtsprozent Wasser
;n;l zu etwa 50 bis ή7 Gewichtspio/eni aus F.-stuiieri,
wubei letztere Hydrochinon, (cinveneilies
im.·ti und ieinvvrteiltes Eisenoxid ((7LvCi1) eiuhtil'eu,
;iv-,ie!iendcr Brei bei einer Temperatur unts/haib
U.'i'C entwässert und das Hydrochinon au? dem
miokencp. Rückstand bei cinei Temperatur im Bezieh
von 160 his !800CaHsUbIinHCn.
Feiner ist es besonders zweckmäßig, v.eim ein
wäßriger Brei mit einem Festsioffgehalt von eiv.;s :·() Gcwichispro/eni in mehreren Stufen entwässert
•.vjrd, wobei in mindestens einer der ersten Stufen bei
•Uinosphiirendruck bis auf die Siedetemperatur von
'■V lt erhitzt wird.
\)i\'·. Verfahren der Erfindung wird vorzugsweise
jar Gewinnung von reinem, kristallinem Hydrochinon,
angewendet, das in der wäßrigen Phase eines brei-Ιό.-migen
Gemische·« enthalten ist.
Die ernndungsgemäße Vorrichtung »ur Durchführung
des vorstehend erläuterten Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen beheizbaten Vakuum«.. >ckner(lö)
mit etagenfünnig angeordneter·, hi-heizbare·.
Morden (10"), der über eine thermisch isolierte Leitung (22) mit sich konisch erweiterndem Auslaßende
(26), welche sich etwa bis in die Mitt: einer kondensationskammer (20) erstreckt und in welche an eine
Stelle zwischen dem Vakuumtrockner (10) und der Kondensationskammer (20) eine durch Ventil absperrbare
Absaugleitung (39) mündet, direkt mit der Koudensationskammer in Verbindung steht, in deren
dem Auslaßende (26) gegenüberliegender Wand eine jiluttenförmige beheizbare Kondensationsvorrichtung
(25) angeuidnet ist, welche sich nach unten zu einem
Auslaß (36) verjüngt, welcher in eine Kühlkammer (30) mündet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die plattenförmige beheizbare Kondensationsvorrichtung
(25) mit einem rotierenden Schaber (28) ausgestattet, der vorzugsweise über eine Welle (29) mit einem
Motor in Verbindung steht. Auf diese Weise können die abgeschiedenen Kristalle leicht von der Kondensationsvorrichtung
entfernt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist unterhalb der plattenförmigen beheizbaren
Kondensationsvorrichtung eine geneigte Trennwand (34) angeordnet, welche sich vorzugsweise an der
Wand der Kondensationskammer (20) abstützt, wobei die Verbindungsleitung einer Vakuumpumpe unterhalb
dieser Trennwand in die Kondensationskammer (20) münde*. Diese Anordnung erleichtert das Austragen
der sich abscheidenden Kristalle über den sich verjüngenden Auslaß in die Kühlkammer.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der F i g. 1 und 2 näher erläutert, wobei als beispielsweise
Ausführungsform auf die Gewinnung von Hydrochinon in reiner Form Bezug genommen wiJ.
Fig. 1 ist ein Fließschema, aus dem mehrere Ausfiihrungsformen
zur Durchführung der Trockruings-
bzw. Sublimationsstufe ersichtlich sind.
Fig. 2 ζΐigt schematisch eine erfmdungsgemaße
Vorrichtung de- vorstehend gekennzeichneten Art.
Aus Fig. 1 isi ersichtlich, dal! eine Ausführungsform
des Verfahrens der Erfindung (»Ausführungsform A |l|«) da>!fi besteht, daß der Strom des Aus-RangsiTiatcrials
aus einem geschlossenen, beheizten und gerührten Lagerbehälter oder einer entsprechenden
Vorratshaltung in einen Vakuiinihordentrockner
h/v. eine Subltniiervomcliumg übergeführt und dort
behandelt wird. Die Auslülmingslorm A (i) hat iediglieh
den Nachteil, daß sie nur mil relativ niedriger Geschwindigkeit durchführbar und somit kostspielig
ist. Im Fülle einer speziellen, liir den Versuch^maösu:b
ausgerichteten Verrichtimg dauerte ein Durch-L'üii»
ijerr::iß der Ausführungsform A(I) etwa 8 Stun-Jen,
\vob-.-i etwa 5 Stunden zur Abtrennung der Ge-
«nmtmeüge des Wassers vom Ausgangs-material und
etwa 3 Stunden (oder eiwas weniger) zur Sublimierung
des Hydrochinon?: vom erhaltenen getrockneten Rückstand benötigt wurden. Die Vorteile der Ausiührungsform
A(I) des Verfahrens der Erfindung sind andererseits:
a) gleichmäßige Verteilung des Ausgangsmaterials
auf den Horden des Vakuumhordentrockners; b) Entstehung einer Schicht mit brauchbarer Dichte;
die nach der Entwässerung des Breis auftretenden Hydrochinonkristalle jüden eine faserartige
Matte;
c) das gesamte Verfahren wird unter vermindertem ·,<; Druck durchgeführt;
d) das gesamte Verfahren wird in einer einzigen Vorrichtung durchgeführt.
Die Ausiührungsform A des Verfahrens der Erfindung
kann als »Ausführungsform A (2)« beschbunigt werden, indem eine zusätzliche Verfahrensstufe angewendet
wird, in welcher der Brei zumindest im wesentlichen getrocknet und dann der erhaltene Rückstand
in den Vakuumhordentrockner bzw. die Sublimiervorrichtung
übergeführt wird. Gemäß dieser Ausführungsform A (2) kann die Dauer des vollen Durchgangs
beträchtlich verkürzt werden, d. h., die zui Entfernung des Wassers benötigte Zeit kann von
5 Stunden auf 30 Minuten gesenkt werden, wobei die Sublimationsdauer gleich bleibt. Die Nachteile dei
Ausführungsform A (2) sind:
a) wenn das Material in einer gesonderten Vorrichtung getrocknet und dann in den Vakuumhordentrockner
bzw. die Sublimiervorrichtunf übergeführt wird, kann der getrocknete Rück
stand in Form einer pulver- oder flockenförmigen Masse vorliegen, die bei starkem Luftzutrit
im allgemeinen in der Qualität verschlechter wird;
b) diese flauschig-flockige Masse kann nur mi Schwierigkeit in Form einer gleichmäßigei
Schicht auf die Horden des Vakuumhorden trockr.ers bzw. der Sublimtervorrii-htung aufge
tragen werden,
c) die flauschig-flockige Masse besitzt eine relatl·
niedrige Wärmeübcrgangszahl.
Alle diese Nachteile können natürlich überwundci werden. Es müssen lediglich flic Kosten der verschie
denen Ausführungsformen des Verfahrens mitein
ander verglichen werden.
Die Entwässerung und die Sublimation könnci
auch nach den unter »Ausführungsform B« veran
schaulichten Vcrfahrcnsslufcn durchgeführt werden Bei dieser Ausführungsform wird der Brei teilweise
d. h. bis zu einem Hydrochinongehalt von 55 bi 60 Gewichtsprozent der I.ösungsphase, cingcdampf!
und das dabei erhaltene Konzentrat wird zur endgültigen
Fntfcrnung des Wassers und zur anschließenden Durchführung der Sublimationsstille auf die
Horden des Vakuumhordentrockners bzw. dei Sublimicrvorrichtung
geleilet. Fin Vorteil der Ausführungsform B besteht in der relativ raschen Wasscrabtrcnnung
sowie in einer besseicn Aufbringung auf die Horden des 1 lordentroekners und der F.r/iclung
eines dichteren Kuchens.
Fine ziemlich ähnliche Ausfühiungsform des Ver- m
fahrcns der Erfindung wird in Tig. I als »Ausführungsform
C« veranschaulicht. Gemäß dieser Ausfülirungsform
kann mindestens ein Teil der festen inerten Materialien vom Aiisgangsmaterial duich
Filtration abgetrennt werden, der Tilterkuchen wird dabei gegebenenfalls gewaschen, und die Waschflüssigkeit
kann in eine vorbeigehende Stufe, ties Gesamtvcrfahrens
zurückgeführt werden, z.B. in einem für die Reduktion bestimmten Kreislauf, während das
Filtrat eingedampft und bis zu; Fnlfernung von zwei ao
Drittel des ursprünglichen Wassergehaltes aufkonzentriert wird. Dieses Konzentrat wird dann zur endgültigen
Wasscrablicnnung und Durchführung der Sublimntionsstufc auf die Horden des Vakuum-
!lordentroekners bzw. der Sublimiervorrichiuug auf- as
gebracht.
Hei richtigem Betrieb der Sublimieivorrichtiing
bleibt im uilgcnieinen im auf den Horden des
Vakuunihordentrockners befindlichen Kuchen kein Rückstand von siiblimiertem Hydrochinon zurück,
und es erfolgt ferner keine Zersetzung des Hydrochinons.
Die Sublimalionsstule selbst wird vorzugsweise in der in F i g. 2 veranschaulichten Vorrichtung durchgeführt.
Die Kopf-, die Boden-, die Seitenwände und die
abschließenden Wände des Vakuumhordenlrockncrs 10 sind mit einem Waimeisoliermatorial 10' ausgekleidet,
um die Finhallung einer genauen Temperatur des Ik'haiidlun.üsgutes zu gewährleisten. Die
Horden 10" selbst und zumindest die Kopl- und Hodenwiindc lies Behälter sind mit T.inrichtungen
ausgestaltet, welche du1 Zirkulation einer Heizth'ssigkcil
in der Nähe ihrer Oberllachen ermöglichen; die Heizliissigkeit fließt vorzugsweise im Umlaii! von 4,-einer
außen nngeordiieleu Heizvorrichtung Il bzw.
einer durch die Kopfwatid des 'Trockners IuIiicikI. η
Wärmccinlührleitiing 12 nacheinander durch i\:i-Warnieübertragungsclepienti·
der einzelnen Horden 10" des Hordentrockner-·, über die mit dei Hoden ν
wand des Trockners verbundene Wäimeübertragungsleitung 15. über die die Kondensationskammer 20
umschließenden Wärmeüberlragungsleitungen 16 und 17 und schließlich über die Leitung 18 zurück in die
Heizvorrichtimg 11. Der Umlauf der Heizflüssigkeit wird durch die Pumpvorrichtung 19 bewirkt, die sich
an einer beliebigen Stelle des Wärmeumlaufsystems belindet.
Das sublimierte Material strömt vom Hordentrockner 10 über eine wärmeisolierte Leitung 22 in
die Kondensationskammer 20. Diese Leitung ist durch die Wand 23 der Kamme 20 geführt und erstreckt
sich bis etwa in die Mitte derselben. Sie
mund11! d.ihei in einem gewissen Abstand gegenüber
·:: er Kondensationsvorrichiung 25. Diese Konden-..Mtionsvorrichtung
kann die einfache Form einer hohlen Kondensationsplatte besitzen. Sie ist direkt
pcücnuber dem sich nach außen konisch erweiternden
Ausladende 26 der Leitung 22 angeordnet, wodurch der übi r dieses Ausladende 26 abziehende
Dampf in Form eines »Sichtbaren« Dampfstrahls auf die gegenüberliegende überdache der Kondcnsalionsvorrichtung
25 auftriflt. Die Kondcnsationsvorrichtung 25 ist vorzugsweise hohl, und durch ihr Inneres
27 wird eine bei einer bestimmten Temperatur gehaltene Heiz-Kühl-I lüssigkeit (Wärmeübertragungsfliissigkeit)
geleilet. Die Temperatur dieser Fliissigkcit betrügt im lalle der Gewinnung von sublimiertem
Hydrochinon etwa o() bis 100° C; die Flüssigkeit wird in der Heizvorrichtung 1Γ erhitzt und durch die
Pumpvorrichtung 19' in Umlauf gebracht. Mit der Vorrichtung 25 ist ein rotierender Schaber 28 verbunden,
der durch eine mit Hilfe eines Motors an getriebene Welle 29 betrieben wird. Die Aufgabe
dieses Schabers besteht darin, die Kondensations-(iberlläihe
der Kondensationsplatlc von den Kristallen zu befreien, welche durch ihre ,Schwere in die
Kühlkammer JO fallen.
Innerhalb der Kammer 20 wird mittels einer Vakuumpumpe 32 und einer Vakuumlcitung, die
unterhalb einer geneigten Trennwand 34 in der Kam iner 20 mündet, ein geeigneter unteratmosphärischer
Druck aufrechterhalten. Die Aufgabe der geneigten Ticnnwand 34 besteht darin, loses kristallines Maie
rial über der Auslall 36 in die Kühlkammer 30 zu leiten, wodurch ein Verlust an kristallinem Matei-.ii
über die Vakiiunileitiing vermieden wird. Das ■>·■■■<
der Kondensatorplatte ZS ahgestrcitV, kristalline Mj
teiial fällt durch den Auslaß 36 in die Kühlkammer 30. Die Kühlkammer 30 ist zweckmäßig isolieit, wo
durch die Beibehaltung einer geregelten Temper atm in ihrem Inneren gewährleistet wird. Diese Tempi
ratur liegt im Lalle von Hydrochinon im Bereich v<m
80 bis K)O (.'. Die Aufrechtcrhallung dieser Tcnip>
ratur kann durch die Verwendung eines Damptl .1.
als »Isolierungsvorrichtung' gewährleistet werden
Um die Sublimationsstul'e in (iang zu bringep. '
die Leitung 22 für einen noch z.u beschreibend. Zweck mit einer mit einem Ventil aSsperrbaren ν
saugleitung 39 ausgestattet. Der mehl innerhalb .i·
Kondensationskammer 20 verlaufende Teil der i tung 22 ist Zweckmäßig mit einem Isoliermaterial η
ausgekleidet, wodurch die Abkühlung des sublmii.
ten Hydrochinon bei dessen Überführung aus «I.
Trockner 10 in tlas Innere der Kondensationskü;
mei 20 verhindert wird.
Zweckmal.lii! sind im Aufbau des Vakuiimhonh ■
trockneis die Kopf-, Boden- und Seitenvvande /m
Gewährleistung des Umlaufs der Heizflüssigkeit, 1. H
eines Heizöl-, auf ähnliche Weise wie die Horden mit einem Hcizmantel versehen. Der Verschluß 40
der Vorrichtung ist ebenfalls isoliert. Dies hat den
Zweck, die Kondensation des sublimieren Hydichinons im Innern des Trockners 10 zu vcrhindcri.
so daß das Hydrochinon im Dampfzustand gehalten wird, bis es auf die Kondensatorplatte 25 der Kam
mer 20 auftrifft. Der Hordentrockner 10 wird zui Gewinnung von Hydrochinon als sublimierbarcs Ma
terial vorzugsweise unter einem Druck von 1 bis 3 Torr gehalten, und zwischen der Vorrichtung 10
und der Kammer 20 sowie zwischen der Kammer 20 und der Kühlkammer 30 wird jeweils ein bestimmtes
Druckgefälle eingestellt. Die Höhe des Druckgetälles hängt teilweise von den Abmessungen der Leitungen
und von der Flüchtigkeit der sublimierbaren Verbindung sowie von mehreren anderen Parametern ab.
ge so .1 str Ui ve
Il
Man Linn dn leitung 22 μ !chi· Abmessungen
gehen, e!,ι(Λ dadurih das Λtisrn.il'· dc* Druckgcialles
«owie das Volumen und die (ieseliwiiidigkeit des
»llydrochinotiwmds" (d. h. des dutch die Leitung 22
»Irömcndcu Hydrnchiiioiulampfcs) eingestellt werden.
■ncl (hill somit die Oberfüliiung imer.vüiischlci. pul
Vcrföimigcr, fesler Mai.'tialicn >i>n dein auf den
Ηί>Γ.<Ίΐ des Inuküets 10 befindlichen getrockneten
Rückwand \ermieden wird.
Im I alle dei Veiwciidimg dei \oi'.lchend beschrieneuen
Vorrichtung /in (icwiiimin>: um Hydrochinon
wird der Vakuumtrockner in dei Siiblimalionsslufe
unter einem Druck mhi 5 bis h Inn und bei eiin_r
Betriebstemperatur von I 65 bis ISO ('gehalten.
Die maximale im Trocknet 10 herrschende lernperatur
wird stets in einem Beieich gehalten, der
deutlich unterhalb des Schmelzpunktes dei hettclfendcn
Mililimicrhareu V'ei bindung, /H. des Hydro
chinons. Itofzt. I'm jedes Schmelzen zu verhindern.
wird der Druck erhöht und odei die I lei/temperatui
gesenkt.
Zu Beginn eines Arbeitsgang. ·. werden die mit der zu veiaibeitendcn hieiföimiri η Masse beladcnen
Horden auf die Hoden der \ . 111. hl:ing 10 gestellt.
Der Verschluß 40 wird ιτμΙιι^μίι. das Aufheizen as
der Horden im Innern der Vomchlung 10 wird begonnen,
und das Absaugen um IuIt und Wasserdampf
aus dem hinein dei V.u 1;. litung wird mittels
einer (nicht gezeigten) ΛΙ"-.ιιιι:ν<ΐιικ litung diirchge
ίϋ',,,ΐ. die mil dem Innern ,1. ι leitung 22 iilx-r die
mil einem Ventil veiM'h.n: Al
>· ίιγΚ itimg 39 verbunden
ist. Nach dei I izieln,-·- eni.·. 1'CWiIn-ClItCn
liilleiatiiMsphanscIu η Dm. k- ;n dei \. oni. hliing
kann di. Absaugung ubn .!:. I . itiin.ii 3l>
beendet und das belrelTendc Ventil i:e·.. iJ.i·-· e'i werden.
A 11 s f li Ii 1 π 11 r
' 1 e I
Dieses Beispiel \eran-el>aui'. \ - ie di.. !'r.H-knung
ini.: die Sublimierum- de·· I i- ·: ■■'<
hmons in U.r
l'i is dim hgcliiliit w<
ulen 4n
v'- Aiisgangsinateiial »·■■■! ■ n: '^ .iktionsgemisch
u.-'en.let. das in l-'nai . ■■>■■■ ■■■■■ h; eingedämmten
l··:,- \nrhegt. der au- ^ <■ " !■ hi-piozent U a -se ι
ι- ! IK (iewichtspiozeni ■·■<·. ■■' '■■ : \.v n-al'u-dingun
K :.-!en Materialien Iv-.vir. ' ' -ew u hlspr.veiil
di.·. i testen Maleiiah. η l· -i !m', ..n- Hulrochmon.
ν -;end ^O Oewiehi-p'.-'!i: au·· tein\ erteiltem
I , ;ipu! er und se!'.: :. i^ e: |. rlem l-i-en.-\n!
(I <\) ^e-tehen lern.: -wi.l -eh; iviüitf Mengen
ν- K.-iilensiolf und S1I-. iMii.diovid w.rlianden. De. :.n
liiei wird in einem beheizten, gerührten Behälter gelu'or!
und in heißem 7i.-!and auf die Horden .iiif-
|!'r;>,!i;. Ansenließeiid wird da- Material etwa ^ Minuten
lan.c abgekühlt, his in der auf den Horden he
ftn.Mvheifnrcisdiicht du ii.ld.ing von Kristallen einv.-t.:
Anschließend werden .he Horden in den 1!.^ientioekner 10 em^-teik. der Wr-ehluß wird
|---,l.!o-en das als Wa. meuberti.'.gungsflus^gkcii
«Sie,'.·,!,!,' Öl wird auf Temperaturen ν on IK' bis
I .V' C erhitzt und durch die Immanlelungselcmcnte So
d" Verrichtung hindurchgeleitet. terner werden
Ah-augvorrichtungen. di, λ-λ die mit einem Ventil
VTs1-Ih-II,- Absauüleiiung 39 ange-chlossen sind, zur
Druck
in de
der Ν-..riidHung au,
C.nen Wert \on etwa H) Im-, 15 i.'ir in Betneb gesetzt,
wobei aus dem Inrurn dei \ 01 richtung f.uft
Hn.I Wa-erdampi ahge/ogen weiden. Diese Stute des
»s wird insgesamt etwa *■ Stunden lang
oder so hinge durchgeführt, bis das auf den Hordci
des Hoidentrockners befindliche Material vollstäiidij
vom vcrdampfharcn Wasser befreit ist.
Anschließend wird die mit einem Ventil verseheni
Absaugleitung 39 geschlossen, die Temperatur de
Umlauföls wird auf 160 bis 165" C erhöht, und c
wird eine /.weistufen-Vakuumpumpc 32 in Uetrict
gesetzt, die über eine in die Kammer 20 mündend«
Leitung einen Sog ausübt. Hei der vorgenannter Temperatur und unter dem vorgenannten niedriger
Druck beginnt lediglich die Su mation de* Hydro
chinons von dem auf den Horden befindlichen ge trockneten Rückstand. Die Sublimation gehl langsan
innerhalb von insgesamt etwa 3 Stunden vor sich während welcher Zeit die Temperatur im Innern de:
Trockners 10 allmählich auf einen Maximalwert vor 175 bis 180 C erhöht wird, bis die Sublimations
stufe beendet ist. Während dieser Sublimationsstufi sammelt sich das Sublimat auf der Kondensations
platte 25 an und wird in die darunter befindlich! Kühlkammer 30 abgestreift. Die KondensationsplatW
wird bei Temperaturen von 65 bis 80 ' C gehalten
Das Sublimat besteht aus vollständig farblosen kristallinen Flocken aus Hydrochinon, die auf Grunc
der Analyse /u über 99,99 Prozent aus Hydrochinor bestehen, das vom Hydrochinon höchster Reinhci
und beliebiger Herkunft nicht unterschieden werder kann.
Die Zusammensetzung des auf den Horden de: Trockners 10 befindlichen Rückstands nach Beendi
gung der Sublimation entspricht im wesentlicher einem frei fließenden Pulver aus von Hydrochinor
befreiten festen, im Ausgangsmaterial enthaltener Materi.i'ien, hauptsächlich Kiscnoxid (Pc,,O4) mi
einer Korngröße von unterhalb I μ.
Hin sehr geringer Hydrochincmanteil sammelt siel
an dem mit der Kondcnsationsplatte verbundener Schaber 28 und auch am Einlaß der Kühlkammer an
diese niedrigen Anteile können jedoch wiedergeon
nen werden, wobei eine Ausbeute an Hydrochinor V(Mi 100 Prozent der Theorie, bezogen auf das in
Ausgangsbrei enthaltene Hydrochinon, erzielt wird
Die physikalische Natur des Sublimats hängt ir gewissem Ausmaß von der Temperatur ler Konden
sationsplntte ab. Wenn diese im Fall von Hydrochinon bei Temperaturen von etwa 20 C gehaltet·
wird, liegt das Sublimat in Form loser, feiner Kri
stalle \or. Wenn die Temperatur der Kondensationsvorriclitung
25 jedoch auf einen höheren Wert. ζ. Π im Falle von Hydrochinon auf einen Wert von <ö \m
80 C. eingestclli wird, begünstigt dies die Bildung einer dichten kristallinen Ablagerung, die beim Abstreifen
in Form von Flocken von der Kondensationsvorrichtung
abgeht. Diese Flocken können nacli Wunsch anschließend leicht zerkleinert werden.
An Stelle der in F i g. 2 gezeigten einfachen festen
hohlen Kondensationsplatte 25 in Kombination mit einem durch einen Motor angetriebenen, rotierenden
Schaber 28 kann als Kondensator-Prototyp auch ein abgewandelter drehbarer Vakuumtrommel-Kondensator
mit einer damit kombinierten herkömmlichen fixierten Rakel verwendet werden. F.in solcher Vorrichtungstyp
ist in mechanischer Hinsicht leichter betreibbar und hat außerdem einen besseren Wirkungsgrad,
da die Hydrochinon-Dämpfe ein zweites Mal zur Kondensation gebracht werden können. Die
Trommel-Bauweise gestattet nämlich nicht nur eine gleich gute Kondensation bei der ersten Berührung
309 686/342
3301
wie die Platte 25, sondern die Dämpfe werden anschließend um V<
des Umfang·; 'lcr Trommel herumgeleitet, bevor sie von der Kondensationsoberfläche abziehen können. Es wird somit eine
weitere Möglichkeit der Kondensation geschaffen. Eine abgL indeltc Trommel weist eine Vorrichtung
zur Beheizung der Trommclenden auf, an denen die Kondensation jnerwünscht ist, sowie eine Vorrichtung
zur Vermeidung der Kondensation an gekühlten Lagern und eine behei/.bare Vakuumumhüllung.
In einigen Fällen kann das als Ausgangsmateria! eingesetzte brciförmige Gemisch mehr als eine sublimierbare
Komponente enthalten, z. B. nicht nur die in reiner Form gewünschte sublimicrbare Verbindung,
sondern auch eine Verunreinigung oder unerwünschte Verbindung, die zur Sublimation befähigt
ist. Bei der Durchführung des Verfahrens der Erfindung ist es zur Erzielung eines gereinigten Produkts
nicht erforderlich, daß die mit dem gewünschten sublimierbaren Material assoziierten Verunreinigungen
nicht flüchtig sind. Es ist lediglich erforderlich, daß cie bei Temperaturen sublimieren, die von dei
Sublirnationstemperatur der gewünschten Verbindungen genügend verschieden sind. Im Falle von
Hydrochinon ist Chinon beispielsweise eine sublimierbare Verunreinigung. Die Verunreinigung des Hydrochinons
durch Chinon wird jedoch völlig unterdrückt, wenn das gesamte Kondensationssystem bei einer
Temperatur oberhalb etwa 60° C gehalten wird.
Unter diesen Bedingungen strömt der gesamte
Chinonantcil c hnc Kondensation ab.
Es gibt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Reinigung
mittels Fraktioniemicthoden in der Sublimationsstufe, im Prinzip jedoch gleichen diese Verfahren
der einfachen Fraktionierung in flüssigen Systemen, wobei eine Einstellung der Temperatur in der Kondensationsvorriehtimg
sowie der Sublimationstcmpc
ίο ratur erforderlich ist.
Das Verfahren der Erfindung ist auch auf andere Ausgangsmaterialien ansvendbar. sofern eine sublimierbare
Verbindung aus ihrem Gemisch mit inerten festen Materialien abgetrennt werden soll, wobei ein
relativ stark verminderter Druck zum Schutz der sublimierbaren Verbindung und zur Gewährleistung
einer sauberen Kondensation erforderlich ist. Das Verfahren der Erfindung ist beispielsweise für Reaktions-Rohprodukte
anwendbar, die als sublimierbare
ao Verbindung z. B. ein Harnstoffderivat, Naphthalin,
p-DichlorbcnzoI oder Nicotinsäure enthalten. Beim Gesamtverfahren werden zwei Ziele verfolgt, d. h.
1. die Entfernung des Lösungsmittels direkt aus einem Brei und
2. die Verflüchtigung der gewünschten Verbindung aus ihrem Gemisch mit dem inerten Rückstand
ohne Zersetzung der gewünschten sublimierbaren Verbindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren wir Gewinnung sublimicrbarer hindur.Lvn und dem lösungsmittel nö,:h kinvcrlcM Il-,
organische. Verbindungen in reiner Form aus fest,-, ine. Ic Materialien cnliiaitcn, m>
vk .,ic ..r-
!iKif^rinieen Cf-nvscl.en, welche aulter der zu 5 richiuna /ur Üurdifiihtung ui.-ses vLn.i. .u.v
gewinnenden omanischen Verbindung und dem Beispielsweise enWil.i he· me"r?lull^I n ,v.~'[^' Lösungsmittel noch feinverteilte, feste, inerte zur Umwandlung von Arnim /u ι hii.» . _nc. an,Oi <■ ; Materialien enthalten, dadurch g e k e η η - ücnd des erhaltenen Chinons zu Hydroch., on dur J. zeichnet, daß man diesen Brei in einer Treck- Reduktion ein R.rakiionsgemisch inform uius. d^is, iiunes\ Errichtung bei einer Temperatur unterhalb iü der als »AusganusmuienaU tui en: . ■-na. ,«- ... des Schmelzpunktes der organischen Verbindung Gewinnung von Hydroch-.nun geeignet im ui^ci ι... vom Lösungsmittel befreit und anschließend die besteht aus einer ,vällrmeii l;X"r0L (,f0'' , ι i'^i' -iV gewünschte organische Verbindung aus dem so sehr geringe Anteile gek.sier ^1''1'; ,'',·'. erhaltenen Rückstand unter nochmaliger Druck- gemeinen in Form von Ei en(l.)-sulIjit ^Jr^ verminderung und Temperaturerhöhune absubli- 15 Komplexes von Eisen(II)-:.ullDt mi. Mjurot.mnu.1, miert und durch Kcndensation an einer gekühlten sowie Mangansulta·. und gegenenenl...i.s t,ao...csvu , Oberfläche kristallisiert. säure enthält, in welcher wäßrigen Losu. g fur ,r-
gewinnenden omanischen Verbindung und dem Beispielsweise enWil.i he· me"r?lull^I n ,v.~'[^' Lösungsmittel noch feinverteilte, feste, inerte zur Umwandlung von Arnim /u ι hii.» . _nc. an,Oi <■ ; Materialien enthalten, dadurch g e k e η η - ücnd des erhaltenen Chinons zu Hydroch., on dur J. zeichnet, daß man diesen Brei in einer Treck- Reduktion ein R.rakiionsgemisch inform uius. d^is, iiunes\ Errichtung bei einer Temperatur unterhalb iü der als »AusganusmuienaU tui en: . ■-na. ,«- ... des Schmelzpunktes der organischen Verbindung Gewinnung von Hydroch-.nun geeignet im ui^ci ι... vom Lösungsmittel befreit und anschließend die besteht aus einer ,vällrmeii l;X"r0L (,f0'' , ι i'^i' -iV gewünschte organische Verbindung aus dem so sehr geringe Anteile gek.sier ^1''1'; ,'',·'. erhaltenen Rückstand unter nochmaliger Druck- gemeinen in Form von Ei en(l.)-sulIjit ^Jr^ verminderung und Temperaturerhöhune absubli- 15 Komplexes von Eisen(II)-:.ullDt mi. Mjurot.mnu.1, miert und durch Kcndensation an einer gekühlten sowie Mangansulta·. und gegenenenl...i.s t,ao...csvu , Oberfläche kristallisiert. säure enthält, in welcher wäßrigen Losu. g fur ,r-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- teilter Magnetit (Fe:,O.)· te.nvericillcs h. ^nn^u.
kennzeichnet, daß man einen zu etwa 33 bis Kohlenstoff, Siliciumdioxid und gegebenentallsauU. ^
50 Gewichtsprozent aus Wasser und zu etwa 20 geringe Mengen bestimmter organischer INtDe^ro-50
bis 67 Gewichfcnrozent aus Feststoffen, wobei dukte als feste Phase vorliegen Uu Z^air πκη-letztere
Hydrochinon, feinvcrteiltes Eisen und Setzung eines solchen speziellen breitorm.gen
fein\ erteiltes Eisenoxid (Fe1O1) enthalten, be- misch.es lautet:
fein\ erteiltes Eisenoxid (Fe1O1) enthalten, be- misch.es lautet:
stehenden Brei bei einer Temperatur unterhalb 20 bis 40 Gewichtsprozent (im Durchschnin
16O1 C entwässert und das Hydrochinon aus dem 25 ^twa 22,5 Gewichtsprozent) Hydrochinon, etw.i
trockenen Rückstand bei einer Temperatur im 2S,5 Gewichtsprozent Fe1O1, Eisenmetall um!
Bereich von 160 bis 180° C absublinsiert. andere feinverteilte f ste Substanzen, suwie etwa
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- ^2.0 Prozent Wasser,
kennzeichnet, daß ein wäßriger Brei mit einem
kennzeichnet, daß ein wäßriger Brei mit einem
Feststoffgehalt von etwa 50 Gewichtsprozent in 30 In der vorgenannten Ma^se liegt das gesamte, ge-
mehreren Stufen einwässert wird, wobei in min- gebenenfalls vorhandene Eisenmetall in r°rrn von
destens einer der ersten Stufen bei Atmosphären- Teilchen mit einer Korngröße von unterhalb IMm ram
druck auf die Siedciemperatu,-von \vasser erhitzt vor, während die Korngroße der he.,u4-ieiicnui
wird. weniger als 1 μ beträgt.
4 Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- 35 Die Abtrennung dieser feintciligen testen verunrens
nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch reinigungen von der Hydiochinonlosung Dictet nun
einen beheizbaren Vakuumtrockner (10) mit in der Praxis erhebliche Schwierigkeitenuda sicnz.L·.
etagenförmig angeordneten, beheizbaren Horden beim Abfiltrieren der gewünschten Hydrocninon-(JO"),
der über eine thermisch isolierte Leitung lösung leicht die erforderlichen teinpcngen Miter
(22) mit sich konisch erweiterndem Auslaßende 4° verstopfen. Derartige Probleme treten jeüocn ment
(26) welche sich etwa bis in die Mitte einer nur bei der Aufarbeitung der vorstehend erwähnten
Kondensationskammer(20)erstrecktund inweiche ßveimasse spezieller Zusammensetzung, sondern
an einer Stelle zwischen dem Vakuumtnxkner(lO) immer dann auf, wenn die rein darzustellende orga-
und der Kondensationskammer (20) eine durch nischc Verbindung durch feinvcrtciltc, teste, inerte
Ventil absperrbare Absaugleitung (39) mündet, 45 Materialien verunreinigt ist und gleichzeitig eine
direkt mit der Kondensationskammer (20) in Ver- Lösungsmittclphase vorliegt.
bindung steht, in deren dem Auslaßende (26) Hs ist bereits bekannt, eine be. der Umsetzung von
ceRenüberliegender Wand eine plattcnförmigc, Acctylencn und Kohlenmonoxid in Anwesenheit von
^heizbare Kondensationsvorrichtung (25) ange- Eisencarbonyle.! erhaltene Rcaktionslosung welche
ordnet ist welche sich nach unten zu einem Aus- 50 Hydrochinon enthält, zwecks Gewinnung dcrUi.non-
laß (36) verjüngt, welcher in eine Kühlkammer komponente zu filtrieren, das F.ltrat und gegebenen-
(30) mündet falls die Waschlösungen einzudampfen und aus die-
5 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gc- scm Trockenrückstand das Hydrochinon abzusubhkennzeichnet,
daß die plattenförmige, bcheizbare micrcn. Eine derartige Arbeitsweise laßt sich aber
Vorrichtung (25) mit einem rotierenden Schaber 55 aus den vorstehend erwähnten Gründen bei breilor-(28)
ausgestaltet ist, der vorzugsweise über eine miger, Gemischen gerade nicht anwenden.
Welle (29) mit einem Motor in Verbindung steht, Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung
daß unterhalb der plattenförmigen, beheizbaren sublimicrbarer organischer Verbindungen in reiner
Kondensationsvorrichtung (25) eine geneigte Form aus breiförmigen Gemischen, welche außer der
Trennwand (34) angeordnet ist, welche sich vor- 60 zu gewinnenden organischen Verbindung und dem
/iigsweise an der Wand der Kondensations- Lösungsmittel noch feinverteilte, feste, inerte Ma-
kammer abstützt, und daß die Verbindimgslcitung terialien enthalten, ist dadurch gekennzeichnet, daß
einer Vakuumpumpe unterhalb dieser Trennwand man diesen Brei in einer Trocknurigsvomchtiing bei
in die Kondensationskammer (20) mündet. einer Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes der
65 organischen Verbindung vom Lösungsmittel befreit und anschließend die gewünschte organische Verbin-
Die Erfindung betrilft ein Verfahren zur Gewin- dun« aus dem so erhaltenen Rückstand unter noch-
ng sublimierbarer organischer Verbindungen, ins- maliger I)ruckvermiiulerung und Temperaturerhöhung
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US81664269A | 1969-04-16 | 1969-04-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2018047A1 DE2018047A1 (de) | 1970-10-22 |
DE2018047B2 DE2018047B2 (de) | 1973-06-20 |
DE2018047C3 true DE2018047C3 (de) | 1974-02-07 |
Family
ID=25221235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702018047 Granted DE2018047B2 (de) | 1969-04-16 | 1970-04-15 | Verfahren zur gewinnung sublimierbarer organischer verbindungen in reiner form und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS526979B1 (de) |
DE (1) | DE2018047B2 (de) |
FR (1) | FR2043368A5 (de) |
GB (1) | GB1275232A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2903098B1 (fr) * | 2006-06-29 | 2012-08-03 | Rhodia Recherches & Tech | Nouvelle forme d'hydroquinone et son procede d'obtention |
CN106748702B (zh) * | 2017-01-17 | 2023-09-01 | 湖北开元化工科技股份有限公司 | 一种升华法生产对苯醌的设备 |
CN109107213A (zh) * | 2018-10-24 | 2019-01-01 | 爱发科真空技术(沈阳)有限公司 | 一种升华结构与凝固回收装置的结合结构 |
CN111530118B (zh) * | 2020-05-21 | 2021-12-10 | 郑州大学 | 一种超高真空设备 |
CN112742061A (zh) * | 2020-12-11 | 2021-05-04 | 安徽金禾实业股份有限公司 | 麦芽酚升华工段的冷却装置及冷却方法 |
-
1970
- 1970-04-15 FR FR7013559A patent/FR2043368A5/fr not_active Expired
- 1970-04-15 GB GB1802570D patent/GB1275232A/en not_active Expired
- 1970-04-15 DE DE19702018047 patent/DE2018047B2/de active Granted
- 1970-04-16 JP JP3203670A patent/JPS526979B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS526979B1 (de) | 1977-02-26 |
FR2043368A5 (de) | 1971-02-12 |
GB1275232A (en) | 1972-05-24 |
DE2018047A1 (de) | 1970-10-22 |
DE2018047B2 (de) | 1973-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3142985A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von loesungsmitteln aus schuettguetern | |
DE2018047C3 (de) | ||
DE1692777A1 (de) | Konzentrierungsverfahren | |
DE3513021A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum waermebehandeln von fliessfaehigen materialien | |
EP0432812A1 (de) | Verfahren zur Reinigung von kontaminierten Böden | |
DE1517617A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von Eiskristallen aus waessrigen Loesungen | |
DE3233289A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur behandlung einer zeolithsuspension zum zwecke der feststoffabtrennung von der mutter- und/oder waschlauge | |
DE4013219A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum desodorieren von kork | |
DE351216C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung fluessiger von festen Stoffen | |
EP3098215B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum behandeln von terephtalsäure | |
DE4133642C1 (de) | ||
DE152876T1 (de) | Multi-dampfniveau-dampferzeugungs- und rueckgewinnungsvorrichtung. | |
DE2300469C3 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von Eiskristallen aus Orangensaftlösungen | |
DE2352101A1 (de) | Einrichtung zum gefriertrocknen | |
DE1467506A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Fett von einer biologischen Substanz | |
DE1493063A1 (de) | Verfahren zum Reinigen einer verdampfbaren,normalerweise festen Saeure | |
DE2923382C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von getrockneter Terephthalsäure | |
DE3826273C2 (de) | ||
DE3129042C2 (de) | Verfahren zur Reinigung von festem Kaliumchlorid | |
DE69211528T2 (de) | Verfahren zur Behandlung von Kaffee-Öl, bestimmt um mit einem Kaffeearoma enthaltenden Gefrierkondensat aufgenommen zu werden | |
WO1984000953A1 (fr) | Appareil et procede pour la fabrication d'engrais a partir de lisiers | |
DE497069C (de) | Verfahren zum Trocknen von Dextrose | |
DE4411542B4 (de) | Verfahren zur Verarbeitung von Champignonstielen | |
DE2307473C3 (de) | Verfahren zur Trennung eines Lösungsmittels von einem in ihm gelösten oder suspendierten oder das Lösungsmittel enthaltenden Feststoff | |
DE1130793B (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Vakuumsublimation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |