DE2017868A1 - - Google Patents
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- H02P3/06—Arrangements for stopping or slowing electric motors, generators, or dynamo-electric converters for stopping or slowing an individual dynamo-electric motor or dynamo-electric converter
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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- Y02T10/60—Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
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Description
DIHRICH LEWlMSKY
PATENTANWALT 14. April 1970
8 Mönchen 21 · Gotüwrdstr. 81 ,n0<- T/tI
Societe Generale de Constructions Electriques et M£caniques (ALTSHOM), Paris 16, Avenue Kleber
(Frankreich)
"Verfahren zum Löschen des Bremsthyristors eines fremderregten Gleichstrom-Zugmotors und Schaltung
zur Durchführung dieses Verfahrens"
Französische Priorität vom 14. April 1969 aus der französischen Patentanmeldung Hr. 69 11898 (Seine)
Die Erfindung befaßt sich mit der Widerstandsbremsung freir.derregter Gleichstrom-Zugmotore und betrifft ein Verfahren
zum Löschen des Bremsthyristors eines solchen fremderregten Gleichstrom-Zugmotors, der über einen Ankerstrom-Zerhacker
und einen Erregerstrom-Zerhacker gereist wird, die jeweils aus einem Hauptthyristor und einem zum Löschen
desselben vorgesehenen, vor allem mit einer Glättungsdrossel ausgestatteten Stromkreis bestehen, und der während der
Bremsung als Generator arbeitet und über einen Bremsthyristor den Bremsstrom einer Last zuführt. Die Erfindung betrifft
ebenfalls die Schaltung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Der Stromkreis zum Löschen des Hauptthyristors in den beiden Zerhackern besteht bekanntlich gewöhnlich aus einem
Thyristor zum Löschen des Iiauptthyristors, einer Glättungsdrossel,
einem Glättungskondensator und einem Thyristor oder
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- 2 Gleichrichter zum Vaederaufladen dieses Kondensators.
Die hier behandelte Widerstandsbremsung kommt insbesondere bei Straßenfahrzeugen in Betracht, deren Elektromotore fremderregt und über Akkumulatoren oder Brennstoffbatterien
gespeist werden, aber auch für Schienenfahrzeuge, deren elektrische Motore fremderregt werden.
Der Bremsthyristor, über den der als Bremsgeneratcr arbeitende
Fahrmotor den Lremsstrom der Bremslast zuführt, liegt mit letzterer in Reihe und muß mindestens am Ende der Brerasperiode
gelöscht werden können, v;as in den bisher bekannten
diesbezüglichen Schaltungen notwendig nacht, ihm einen Losckthyristor,
eine Glättun.-zsdrossel und einen Clättunjskondensatcr
und einen Thyristor zum l.'iederaufladen der Glättungskapazität
sowie eine Eigendämpfung und einen Entkopplungskondensator zuzufügen, d.h. eine Großzahl an raumsperrigen und teueren
Schaltungsteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß auf diese
Zusatzteile zum Eremsthyristor verzichtet werden kann.
Dies gelingt bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch, daß erfindungsgemäß zum Löschen des Lremsthyristors
am Ende der Bremsperiode eine Richtungsumkehr des Erregerstromes des Zugmotors vorgenommen wird. Lies ruft
eine Imkehr der Polarität der Spannung an den Klemmen des
Zugmotcrs und demzufolge das Erlöschen des Bremsthyristors hervor.
Diese Richtungsumkehr des Erregerstroms des Zugmotors
kann einfach dadurch erzielt werden, daß man beispielsweise zu einer Schaltung greift, in der die Erregerwicklung des
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Motors über eine Thyristorbrücke gespeist wird. Die Erfindung
sieht jedoch eine besonders einfache Schaltung vor, mit der sich diese Richtungsumkehr des Erregerstroms vornehmen läßt.
Nach der Erfindung liegt bei dieser Schaltung parallel zu der den Zugmotor fremderregenden Feldwicklung einerseits
ein als "Freilauf" geschalteter erster Thyristor und andererseits
ein einem Spannungsamplitudenbegrenzer parallelgesehalteter Kondensator über die Antiparallelschaltung eines mit
einer Drossel und einer Diode in Reihe befindlichen zweiten Thyristors, der mit seiner Anode mit der Kathode des ersten
Thyristors und mit seiner Kathode mit dessen Anode verbunden ist. Ferner ist hierbei die mit dem zweiten Thyristor in
Reihe liegende Drossel mit der Glättungsdrossel des Erregerstrom-Zerhackers
in einer solchen Richtung stark gekoppelt, daß das Zünden dessen liauptthyristors den zweiten Thyristor
zum Erlöschen bringt.
In der Zeichnung ist eine Schaltung der erfindungsgemäßen
Art in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform
schematisch dargestellt und einer diesbezüglichen Schaltung der bisher bekannten Art gegenüber gestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine solche Schaltung bisher bekannter Art und
Fig. 2 die Schaltung gemäß der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen bekannten Schaltung wird der Anker 2 eines Zugmotors 1 von einer lediglich mit
ihren Klemmen 3 und 4 dargestellten Gleichstromquelle über einen Stromzerhacker 5 gespeist. Die Feldwicklung 6 des
Zugmotors 1 wird ebenfalls über einen Stroii.zerhacker 7 strorcversorgt.
An den Klemmen des Ankers 2 liegt eine "Freilauf"-Diode 8 und an den Anschlüssen der Feldwicklung 6 eine
"Freilauf'-Diode 9. Der Stror.zerhacker 5 umfaßt einen Iiauptthyristor
10, eine Glättungsdrossel 11, einen Glättunqsdondensator 12, einen Thyristor 13 zum Löschen des ilaupt-
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thyristors 10 und einen Thyristor 14 zum Wiederaufladen des Kondensators 12. Ebenso besitzt der Stromzerhacker 7 einen
Hauptthyristor 15, eine Glättungsdrossel 16, einen Glättungskondensator 17, einen Löschthyristor 18 und einen Gleichrichter
19 zum Wiederaufladen des Kondensators 17.
Bei dieser bekannten Schaltung arbeitet während der Bremsung des Motors 1 dieser als Generator und liefert seinen Bremsstrom
an eine Bremslast 20 über einen Bremsthyristor 21. Die zum Löschen dieses Thyristors 21 vorgesehene Schaltung
umfaßt eine Glättungsdrossel 22, einen Glättungskondensator 23, einen Löschthyristor 24 und einen Thyristor 25 zum Iv'iederaufladen
des Kondensators 23. Außerdem ist es notwendig', eine Eigendämpfung 20 und einen Kondensator 27 vorzusehen.
Bei der erfindungsgemäß vorgesehenen, in Fig. 2 wiedergegebenen Schaltung sind mit den gleichen Bezugsziffern die
Schaltungselemente der Schaltung der Fig. 1 vorgesehen, wobei jedoch die Schaltung zum Löschen des Thyristors 21
mit der Drossel 22, dem Kondensator 23, den Thyristoren 24 und 25 sowie der Eigendämpfung 26 und den Kondensator 27
aufgrund der erfindungsgemäß vorgenommenen Maßnahmen entfällt.
Die I'iode 9 ist ersetzt durch einen Thyristor 2b, zu den
parallel ein .Schaltungszweig liegt, der in Aufeinanderfolge
einen Kondensator 2V, der beispielsweise elektrochemischer
Lauweise ist und parallel zu einer Spannungsamplitudenbegrenzerschaltung 30 geschaltet ist, der z.B. aus einer Zener-.
Diode besteht, sodann einen mit einer Drossel 32 in Reihe lierondci; Ihyristcr 31 ui.faßt, wobei diese beiden letztgenannten
f;cliultun^selerente parallel zu einer biode 35 fcscLalte-t
iind. her Thyristor 31 Üiert rit seiner Anode an der
Kathode des Thyristors 28 und rit seiner Kathode an der Anode
des Thyristors 2G. Lie ιioce 33 liegt in Antiparallelschaltung
rit de^; Thyristor 51. Lie beiden Drosseln 52 und 16 sind
-C-
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BAD
miteinander stark gekoppelt.
Im Betrieb des Zugmotors 1 regeln die beiden Stromzerhaclcer
.5 und 7 den Strom im Anker 2 und in der Feldwicklung 6, wobei sie die Thyristoren 10 und 15 während einer bestimmten Zeit
jeder Periode der Speisestromquelle zünden. Wenn man bremsen will, wird der Thyristor 10 nicht mehr gezündet und der
Bremsthyristor 21 gezündet, während der Stromzerhacker 7 in
seiner Betriebsweise fortfährt. Während des Zugbetriebes und während des Bremsbetriebes wird der Thyristor 28 zu gleicher
Zeit gezündet, wie der Thyristor 15 erlischt und der Thyristor 1S gezündet wird, so daß der Thyristor 28 die Aufgabe als
"Freilauf"-Diode erfüllt. Der Thyristor 28 erlischt, wenn der Thyristor 15 wieder gezündet wird.
Am Ende der Bremsperiode muß nach der Erfindung der Strom in der Feldwicklung 6 in seiner Richtung umgekehrt werden.
Zu diesem Zweck wird nicht mehr der Thyristor 15 und auch nicht der Thyristor 28 gezündet. Der durch die Feldwicklung 6
fließende Strom lädt über die Diode 33 den Kondensator 29 bis auf eine durch die Spannungsamplitudenbegrenzerschaltung
30 begrenzte Spannung auf. Sodann ivird der Thyristor 31 gezündet,
so daß sich der Kondensator 29 über die Feldwicklung 6 entladen kann, indem man in ihr einen Strom umgekehrter
Richtung gegenüber demjenigen, dem sogenannten positiven Strom fließen läßt, der während des Zug- und Bremsbetriebes sie
durchfloß. Hieraus ergibt sich eine Umkehr der Polarität an den Klemmen des Thyristors 21 und dessen Erlöschen.
Um auf die Zugbetriebsweise zurückzukehren, wird der Thyristor 15 gezündet, der aufgrund der Kopplung zwischen
den Wicklungen 16 und 32 das Erlöschen des Thyristors 31 bewirkt und den Strom in der Feldwicklung 6 zum Verschwinden
bringt. Sobald der Strom in der Feldwicklung 6 wieder positiv geworden ist und einen bestimmten Wert erreicht, kann man den
Thyristor 1C zünden und die zuvor beschriebene Zugbetriebsweise
wieder aU£neUam. 009842/13g2
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Claims (1)
- uipl.-lng. Dipl oec. pubL VDIETRICH IEW!WSKYPATCMTANWAV." ■ 14. April 10708 München 21 - GotJw/dsfr. 81 6O25-I/ITelefon S617 62Societe Generale de Constructions Electriques et I.ecaniques (ALSTIiOII), Paris 1G3 Avenue Kleber (Frankreich)Patentansprüche:Verfahren zum Löschen des Eremsthyristors eines frenuerregten Gleichstrom-Zugnctcrs, der über einen Ankcrstron-Zerhacker und einen Erregerstrom-Zerhacker gesvcist wird, die jev.eils aus einer. Laur.ttkyristor und einer, zur Löscher. desselben vorgesehenen, vor allen mit einer Clättun:;s-Jrcssel ausgestatteten Stromkreis bestehen, und der während der Lrersun,; als Generator arbeitet und über einen Ereinsthyristor den Eremsstroir. einer Last zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß zur. Luschen des Lremsthyristors an Ende der Bremsperiode eine Richtungsumkehr des Erregerstromes des Zugmotors vorgenommen wird.Schaltung zur Durchführung des Verfahrens geiräß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der den Zugmotor (1) fremderregenden Feldwicklung (C) einerseits ein als "Freilauf" geschalteter erster Thyristor (28) und andererseits ein einem Spannungsamplitudenbegrenzer (30) parallelgeschalteter Kondensator (29) über die Antiparallelsciialtung eines mit einer Drossel (32) und einer Diode (33) in Reihe befindlichen zweiten Thyristors (31) liegt, der πit seiner Anode rr.it der Kathode des ersten Thyristors (28) und mit seiner Kathode mit dessen An O1JTd e verbunden ist, und daß die ii.it dem zweiten Thyristor (51) in Reihe liegende Lrossel (32)009842/1392mit der Glättungsdrossel (16) des Erregerstrom-Zerhackers (7) in einer solchen Richtung stark gekoppelt ist, daß das Zünden dessen Hauptthyristors (15) den zweiten Thyristor (31) zum Erlöschen "bringt.009842/1392, 9L e e r s e i t e
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