DE2013189A1 - Wechselstromgenerator mit abge stufter Stromstarke Drehzahl Charakten stik - Google Patents
Wechselstromgenerator mit abge stufter Stromstarke Drehzahl Charakten stikInfo
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Description
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2, HILBLESTRASSE
.Society Anonyme Automobiles Citroen ■Paris / Frankreich.
Wechselstromgenerator mit abgestufter Stromstärke-Drehzahl-
Charakteristik
Die Erfindung betrifft die Regelung der.Ausgangsspannung
eines mit sehr unterschiedlichen Drehzahlen angetriebenen Stromgenerator., welcher eine abgestufte Stromstärke-Greschwindigkeit-Charakteristik
aufweist, wobei dieser Generator insbesondere in Fahrzeugen verwendet wird.
1ÖÖÖ1Ö/1372 ORJQiNAL INSPECTED ίί
Wenn man den elektrischen Strombedarf eines Fahrzeugs, dessen Generator mit stark unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben
wird, untersucht, ergibt sich für die zu liefernde Stromstärke eine Funktion in Abhängigkeit von der Drehzahl
in Form einer abgestuften Kurve, in welche man eine theoretische Kurve mit einer Knickstelle einschreiben kann.
Diese beiden Kurven sind in der beigefügten Zeichnung gezeigt. Wenn man einen Wechselstromgenerator zur Speisung
™ der elektrischen Einrichtungen eines Fahrzeugs verwendet, dann muß für eine rationelleVerwendung ein Wechselstromgenerator
vorgesehen werden, welcher bei niedriger Drehzahl einen Strom ausreichender Stärke zur Aufladung der Batterie
liefern kann, und welcher bei höheren Drehzahlen eine beträchtliche Stromstärke liefern kann, um den Bedarf bei diesen
Drehzahlen zu decken.
Es sind bereits mit einer Grleichrichterbrückenschaltung φ verbundene Drehstromgeneratoren bekannt, für welche man
einen Umschalter verwendet, welcher ein Umschalten der Wicklungen des Wechselstromgenerators von Sternschaltung in
Dreieckschaltung gestattet. Dadurch erhält man eine ausreichende Ausgangsleistung bei niedriger Drehzahl und eine
höhere Stromstärke im oberen Drehzahlbereich. Der Umschalter schaltet auch die Erregung des Weciujelstromgeneratora
ab, um diese Umschaltung oder die umgekehrte Umschal-
10Ö810/1372
tung zu gestatten. Der Umschalter wird durch einen .von einem
elektronischen Schalter gesteuerten Elektromagneten betätigt, wobei die Auslösung des elektronischen Schalters
eine Funktion, der von dein Wechselstromgenerator gelieferten
Stromstärke ist. .
Bei dem bekannten System ist nachteilig, daß ein Umschalter
verwendet werden muß den das häufige Ansprechen insbe-
sondere im Stadtbetrieb störanfällig macht. Ein.zweiter
lachteil ist die häufige Abschaltung des Erregungskreises, wa,s zu parasitären Strommodulationen führt.
Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Generator, der die oben erwähnten Nachteile, insbesondere das Abschalten der
Erregung, nicht aufweist. Die Erfindung gestattet es, die Leistung eines herkömmlichen schon bei niedriger Drehzahl
zu arbeiten beginnenden Wechselstromgenerators ohne größeren
Raumbedarf zu erhöhen, wobei dieser Wechselstromgenera- ^ tor von einphasiger oder dreiphasiger Bauart sein kann.
Die Erfindung gestattet es, daß der Wechselstromgenerator
disponible Stromstärken als Funktion der Drehzahl liefert, Wobei dessen Kurve von Werten über der theoretischen die
notwendigen Stromstärken als Funktion von den Drehzahlenangebenden
Kurve liegt. . .
Ein solcher Wechselstromgenerator mit Wicklungen mit ZwI-
• ■ . -4-,
10981071372 :
schenanzapfung, welcher an eine Gleichrichterbrücke mit Halbleitern
angeschlossen ist, liefert bei niedriger Drehzahl eine ausreichende Stromstärke und eine bei großer Drehzahl
Λ erhöhte Stromstärke. Er ist dadurch gekennzeichnet, daß
\ein Relais in Abhängigkeit von der abgegebenen Stromstärke feTbeitet und eine Sperreinrichtung mit Thyristoren angeschlossen
ist, welche einen χ'βϋ der Gleichrichterbrücke
bildet oder in deren Schaltung eingeschaltet ist, daß das
Relais bei Erreichen eines Schwellenwerts der Stromstärke oder elaer vorbestimmten Drehzahl des Wechselstromgenerators
so arbeitet, daß unterhalb dieser Schwelle die Gesamtheit der Wicklung beteiligt ist und die Gleichrichtung
in bekannter »7eise in einer einphasigen Brückenschaltung
erfolgt, und daß oberhalb der Schwelle jeder Teil der Wicklungen abwechselnd beteiligt ist, wobei eine Doppelweg-Einphasen-Gleichrichtung
erfolgt.
Der Generator gemäß Erfindung dessen Stromabgabe bei geringer
Drehzahl beginnt, kann im unteren Drehzahlbereich eine ausreichende Stromstärke abgeben, um die Batterie zu laden
und kann bei höheren Drehzahlen eine beträchtliche Ausgangsleistung
abgeben, welche allen Anforderungen genügt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auf die beigefügten
Zeichnungen bezug genommen wird.
T09610/1372
BAD
Hg. 1 zeigt eine graphische !Darstellung für die notwendige
Größe des Stroms I in Ampere als Funktion von der
Drehzahl N in Umdrehungen pro Min. ■
Pig. 2 zeigt eine theoretische Kurve der Integration der
Kurve von Pig. I.
Pig. 3 zeigt ein elektrisches Schaltbild eines einphasigen
Wechselstromgenerators gemäß Erfindung. , -
Pig. 4 zeigt eine abgewandelte Form des Schaltbilds von Pig. 3.
Pig. 5 zeigt ein elektrisches Schaltbild eines Drehstromgenerators
gemäß Erfindung.
Pig. 6 zeigt die mit einem Wechselstromgenerator gemäß
Erfindung erhaltene Kurve, verglichen mit der Kurve <([
eines herkömmlichen Wechselstromgenerators gleichen Raumbedarfs.
Pig. 7 zeigt die mit einem einphasigen Wechselstromgenerator nach Pig. 3 oder 4 erhaltene Kurve.
Pig. 8 zeigt die mit einem Drehstromgenerator nach Pig. 5
erhaltene Kurve. , ·
109810/1372
Fig. 1 zeigt eine Darstellung des Jeweiligen Strombedarfs
eines Fahrzeugs bei verschiedenen Drehzahlen und Fig. 2 zeigt eine abgestufte theoretische Kurve a, welche diese
Beziehungen wiedergibt. Diese Kurve weist einen Knickpunkt A1 auf, welcher einer Drehzahl n1 und einem Wert des
Stroms von 11 entspricht. Der Teil AoA1 der Kurve entspricht einer geringen Drehzahl und einer geringen Stromstärke.
Der Teil AlAn entspricht einer höheren Drehzahl und höherer Stromstärke.
Aus Fig. 3 ist ein Wechselstromgenerator 1 ersichtlich, dessen Anker schematisch durch zwei Wicklungsteile 2 und 3
angegeben ist, welche gleich oder nicht gleich sein können. Der gemeinsame Verbindungspunkt der Wicklungen bildet eine
Zwischenanzapfung der Wicklung APB.
Die Enden A und B der Wicklungsteile 2 und 3 sind bei D und F mit einer herkömmlichen Gleichrichterbrücke 4
verbunden, welche zwei Gleichrichterdioden 5 und 6 und zwei Thyristoren 7 und 8 aufweist. Die Punkte D und F befinden
sich Jeweils zwischen der Diode 5 und dem Thyristor 7 bzw. zwischen der Diode 6 und dem Thyristor 8. Eine Verbindungsstelle
G befindet sich zwischen den Thyristoren 7 und 8 und eine Verbindungsstelle H befindet sich zwischen den
Dioden f> und 6. Eine Leitung 9 verbindet den Verbindungs-
109810/1372
punkt H über ein Relais 11 mit einem Pol einer Batterie B, Eine Leitung 10 verbindet den Verbindungspunkt G- über den
Verbindungspunkt K mit dem anderen Pol der Batterie,
Pas elektromagnetische Stromrelais 11 steuert einen Ruhekontakt 12,. dessen eines Kontaktglied mit der leitung 10
verbunden ist und dessen anderes Kontaktglied über mit Widerständen 14 in Reihe liegende Dioden 13 mit den Steuerelektroden e der Thyristoren 7 und 8 verbunden ist. ,
Das Relais 11 und sein Kontakt 12 können auch durch einen
Schalter ersetzt sein, welcher von einer drehzahlgesteuerten bekannten Einrichtung, z.B. eine den Schalter 12 bei
einer bestimmten Geschwindigkeit öffnende Fliehkrafteinrichtung gesteuert wird.
Eine Hgtltediode 15 ist zwischen die Verbindungsstelle K
der Leitung 10 und die Verbindungsstelle P' des Ankers des Wechselstromgenerators 1 geschaltet.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Bei geringer Drehzahl des Fahrzeugmotors und somit des
■ - ■ ι Weehselstromgenerators ist der Kontakt 12 des Relais 11
geschlossen, und die Thyristoren 7 und 8 sind leitend, da
109810/1372 f
BAD ORIGINAL
bei jeder Halbwelle ihre Steuerelektroden positiv in bezug auf ihre Kathoden ist. Die Gleichrichtung des Wechselstroms
erfolgt auf bekannte Weise mit einer einphasigen Brücke, wobei die beiden Wicklungsteile 2 und 3 gleichzeitig beteiligt
sind.
Von einer bestimmten Drehzahl ab, welche eine Schwelle bildet und der Drehzahl η 1 des Diagramms von Fig. 2 entspricht,
übersteigt die Stromstärke einen Wert 11, welcher das Stromrelais 11 den Kontakt 12 öffnen läßt. Die Thyristoren
7» 8 bleiben dann gesperrt und ihre Steuerelektroden erhalten keine Auslöseimpulse mehr und die Gleichrichtung
erfolgt dann unter Mitwirkung der Mittelanzapfung, wobei die beiden Spulen parallel liegen und bei aufeinanderfolgenden
Halbwellen abwechselnd arbeiten, und wobei der Rückfluß des Stroms dann über die Haltediode 15 stattfindet.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Einrichtung gemäß
Erfindung welche aus Fig. 4 schematisch ersichtlich ist, wird die Gleichrichterbrücke 4' in herkömmlicher Weise durch
vier Gleichrichterdioden 5,6, 16,17 gebildet. Ein Thyristor 18 ist in die Leitung 10 zwischen G und K geschaltet und
wird, wie im Fall von Fig. 3, durch einen Ruhekontakt 12
gesteuert, welcher durch ein Stromrelais 11 betätigt wird. Diese Einrichtung arbeitet genau wie die aus Figo 3 ersicht-
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liclie Einrichtung. Bei geringer Drehzahl wird mit der ganzen
Wicklung APB gearbeitet. Bei höherer Drehzahl· wird durch Öffnen des Kontakts 12 durch das Relais 11 der Thyristor
gesperrt, und seine Steuerelektrode erhält keine Auslöseimpulse mehr. Der Strom fließt dann nicht mehr über die
Dioden 16, 17 sondern über die Diode 15. Es werden dann
abwechselnd die Wicklungen PA, PB verwendet.
Aus der graphischen Darstellung von Pig, 6 sind die Vorteile,
der Einrichtung gemäß Erfindung leicht ersichtlich. In dieser Figur zeigt die Kurve a den Strom I als Punktionvon
der Drehzahl Έ des Wechselstromgenerators gemäß Erfindung,
und die Kurve B mit strichpunktierten Linien zeigt ■ die gleiche Kennlinie für einen herkömmlichen Wechselstromgenerator mit gleichem Raumbedarf. Man sieht, daß der Beginn
der Stromabgabe des Wechselstromgenerators mit der * Kurve a bei einer Drehzahl η ο liegt, welche viel niedriger ,
als die Drehzahl liegt, bei welcher die Stromabgabe eines herkömmlichen Wechselstromgenerators entsprechend der Kurve b einsetzt.
Die bei gleicher Drehzahl gelieferte ladestromstärke b ei
der Kurve a liegt 'sowohl bei geringer Drehzahl zwischen no
und n1 (wobei n1 die Zahl der Umdrehungen in der Min. angibt, bei welcher das jStromrelais 11 anspricht) als auch
'bei Drehzahlen über n1 höher. „
-10 -
■ · 1 0 081Ö/1372
ORIGINAL INSPECTED
Durch die Einrichtung gemäß Erfindung kann deshalb die leistung erhöht werden und die Stromabgabe setzt bei geringerer
Drehzahl ein, ohne daß der Wechselstromgenerator mehr Raum beansprucht.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich,daß ein einphasiger Wechselstromgenerator
mit vorgegebenem Raumbedarf der bei einer Drehzahl η Stromabgaben beginnt einen maximalen Strom I
φ liefert.
Ein einphasiger Wechselstromgenerator gemäß Erfindung mit gleichem Raumbedarf, dessen Stromabgabe bei der gleichen
Drehzahl η einsetzt, liefert eine Stromstärke als Funktion seiner Geschwindigkeit, welche durch die ausgezogene Kurve
dargestellt ist.
Diese Kurve weist einen Knickpunkt P auf, welcher die Kurve ^ in zwei Teile al und a2 unterteilt. Der Teil al stellt die
vor der Umschaltung gelieferte Stromstärke dar, d.h., wenn die ganze Wicklung APB verwendet wird. Der Teil a2 stellt
die Stromstärke nach der Umschaltung dar, wenn abwechselnd die Hälften der Wicklung PA, PB verwendet wird.
Der Wechselstromgenerator gemäß Erfindung arbeitet bei allen Drehzahlen mit der ganzen Wicklung APB, beginnt mit
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der Stromabgabe bei einer Drehzahl η und liefert eine
maximale Stromstärke I»
Der gleiche Wechselstromgenerator arbeitet bei allen Drehzahlen
abwechselnd mit den Wicklungshälften PA und PB und beginnt bei einer Drehzahl 2n mit der Stromabgabe, liefert
aber eine maximale Stromstärke von etwa I ~i 2' bei gleichen
Stromwärmeverlusten.
Die Umsohaltvorrichtung erlaubt es, daß 'ein Wechselstromgenerator
gemäß Erfindung bei einer drehzahl η mit der
Stromabgabe beginnt und eine maximale Stromstärke von etwa I ~f~2? mit gleichen Stromwärmeverlusten liefert.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Schaltbild gemäß Erfindung
mit einem Drehstromgenerator. Der Anker 19 des Generators weist drei übliche Y/icklungen 20, 21 und, 22 auf, welche
Ln-
um 120 versetzt sind und,zu einem Stern mit einem gemeinsamen
Verbindungspunkt P geschaltet sind* Die Enden A, B und-C dieser Wicklungen sind mit Verbindungspunkten-D, F
und L einer dreiphasigen Brücke 4" verbunden, welche drei
Gleichrichterdioden 23, 24 und 25 und drei Thyristoren 26, 27 und 28 aufweist. Die drei Dioden der Brücke 4" sind
mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt H verbunden, welcher über eine Leitung 9 und ein Stromrelais 11 mit einer Klem-
-12-
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BAD ORIGINAL·
me einer Batterie E verbunden ist. Die drei Thyristoren der Brücke sind dagegen mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt G verbunden, welcher über eine Leitung 10 mit der
anderen Klemme der Batterie E verbunden ist. Eine oder mehrere Haltedioden (bei der aus der Zeichnung ersichtlichen
Ausführungsform sind es die drei Dioden 29, 30, 31, welche parallel zueinander geschaltet sind) verbinden den ■Verbindungspunkt
G der Brücke 4" über einen Verbindungspunkt
a K der Leitung 10 mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt P des Ankers 19 des Drehstromgenerators.
Ein Kontaktglied des Ruhekontakts 12 des Stromrelais 11
ist mit der Leitung 10 verbunden, während sein anderes Kontaktglied
jeweils über eine Diode 13 und einen Widerstand mit den Steuerelektroden e der Thyristoren 26, 27, 28 verbunden
ist.
Vor der Beschreibung der Arbeitsweise dieser Einrichtung ™ muß daran erinnert werden, daß wenn man bei Drehstrom die
Vektoren der Ströme der drei Phasen addiert, deren Summe Null ergibt. Es gibt immer einen Phasenvektor mit einem
zu den beiden anderen entgegengesetzten Sinn. Und wenn der Strom in einer der Phasen Null ist, haben die Ströme der
beiden anderen Phasen einen absolut gleichen Wert, aber mit entgegengesetzten Vorzeichen.
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Bei niedriger Drehzahl des Generators ist der durch das .
Stromrelais 11 fließende Ladestrom zu gering, um das Relais und den Kontakt 12, welcher geschlossen bleibt, ansprechen
zu lassen. Die Thyristoren 26, 27 und 28 sind dann leitende ·
Wenn man annimmt, daß in einem Augenblick der Strom in der
Wicklung 22 des Ankers 19 des Generators Null ist, fließt der Strom von dem Ende B über den gemeinsamen Yerbindungspunkt
P in der Wicklung 21 und umgekehrt von P zu dem Ende A der Wicklung 20. Somit ergibt sich ein Gesamtankerstrom
PA + PB oder AB bei jeder Halbwelle.
Dieser Strom ist gleich demjenigen, der durch die Gesamtwicklung
AB im Falle eines einphasigen Wechselstromgenerators gemäß Fig. 3 erhalten wird. Der Ladestrom fließt in ■
diesem Moment durch den Kreis A - D - 23 - H - 9 - 11 - E - 10 - K - G - 27 - F - B. ' ·
Wenn 'die Drehzahl des Generators*den Wert n1 erreicht,
erreipht die Stromstärke I einen Wert 11, bei welchem das
Stromrelais 11 den Kontakt 12 öffnet. Dann erhalten die
Steuerelektroden keine Zündimpulse mehr und die Thyristoren 26y 27 .und 28 bleiben gesperrt. Der Strom I kann nicht
mehr durch die Thyristoren fließen; er fließt vielmehr über die Dioden 29, 30, 31 zum gemeinsamen Verbindungs-
■ [ -U-
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BAD ORIGINAL
punkt B, und es wird bei jeder Halbwelle aufeinanderfolgend mit den Wicklungen PA und PB gearbeitet.
Die gleichen Erscheinungen treten beim Hindurchgang jeder der Phasen durch NuIl auf, und für Zwischenwerte ergibt
sich ein Wellenstrom»
Wie aus Pig. 8 ersichtlich ist, gibt ein Drehstromgenerator mit gegebenem Raumbedarf, dessen Stromabgabe bei einer
Drehzahl η beginnt, einen maximalen Drehstrom I ab.
Ein Drehstromgenerator gemäß Erfindung mit gleichem Raumbedarf,
welcher bei der gleichen Drehzahl η mit der Stromabgabe beginnt, liefert eine Stromstärke in Abhängigkeit
von seiner Drehzahl, welche durch die ausgezogene Kurve angegeben wird.
Diese Kurve weist einen Knickpunkt P auf, der sie in einen Teil al und einen Teil a2 aufteilt. Der 'J? eil al stellt die
Stromstärke vor der Umschaltung dar, d.h., wenn die ganze Wicklung APB verwendet wird. Der Teil a2 stellt die Stromstärke
nach der Umschaltung dar, wenn abwechselnd die Hälften der Wicklung PA und PB verwendet werden.
Der Generator gemäß Erfindung arbeitet bei allen Drehzahlen mit der gesamten Wicklung APB, wobei die Stromabgabe bei
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einer Drehzahl η beginnt, und liefert eine maximale Stromstärke I. ·
Der gleiche Generator arbeitet bei allen Drehzahlen abwechselnd
mit seinen Wicklungen PA und PB, wobei seine Stromabgabe bei einer theoretischen Drehzahl voni/ 3>
beginnt, liefert aber eine Stromstärke von ungefähr I νο mit gleichen
Stromwärmeverlusten.
Die Umschaltvorrichtung gestattet es, daß der Generator
gemäß Erfindung bei einer Drehzahl η Strom abzugeben beginnt und eine maximale Stromstärke von etwa I ν 3 mit gleichen
Stromwärmeverlusten liefert.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen sollen natürlich keine Beschränkung bilden. Insbesondere können andere
Grleichrichterbrücken oder andere Anker von Wechselstromgeneratoren als die oben erläuterten verwendet werden.
Patentansprüche -16-
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Claims (6)
1.) Wechselstromgenerator mit einer abgestuften Stromßtärke-Drehzahl-Charakteristik
mit Wicklungen mit einem Zwischenabgriff, welche an eine Gleichrichterbrücke mit Halbleitern
angeschlossen sind, welcher bei niedriger Drehzahl eine
α ausreichende Stromstärke und bei großer Drehzahl eine höhere
Stromstärke liefert, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (11), welches in Abhängigkeit von der Ladestromstärke
• des Generators (l) arbeitet, an eine Sperreinrichtung mit Thyristoren (7,8) angeschlossen ist, welche einen 'feil
der Gleichrichterbrücke (4) bildet, oder in deren Schaltung liegt, daß das Relais bei Erreichen eines Schwellenwertstroms
der Stromstärke oder einer vorbestimmten Drehzahl so arbeitet, daß unterhalb des Schwellenwerts die Gesamtheit (2,3) der
Wicklung (APB) beteiligt ist, und die Gleichrichtung mit
^m einer einphasigen Brücke erfolgt, und daß oberhalb der
Schwelle jeder Teil (2 oder 3) der Wicklungen abwechselnd beteiligt ist, wobei eine Doppelweg-Einphasen-Gleichrichtung
erfolgt.
2. Wechselstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (11) einen Kontakt (12) betätigt, welcher
den Kreis für die Sperreinrichtung mit Thyristoren (7,8) bei einem vorbestimmten Stromwert öffnet.
- 17 -
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3. Wechselstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehzahlgesteuerte Einrichtung bei einer vorbestimmten
Drehzahl einen Schalter (12) des Sperrkreises mit Thyristoren (7,8) betätigt. ' *' £>.-:'."ϊ;
4. Wechselstromgenerator von einphasiger Bauart nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Ankerwicklung (APB) eine
Zwischenanzapfung (P) aufweist, welche durch eine Haltediode (15) an eine Gleichrichterbrücke (4) angeschlossen ist. SI
5. Wechselstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung an einer Brücke (4') mit Gleichrichterdioden
(5,6,16,17) angeschlossen ist, und daß ein Thyristor (18) zwischen der Brücke (41) und der Zwischenanzapfung (P)
der Wicklung (APB) liegt.
6. Wechselstromgenerator von der dreiphasigen Bauart mit sterngeschalteten Ankerwicklungen nach Anspruch 1, dadurch M
gekennzeichnet, daß der gemeinsame Verbindungspunkt (P) . der Wicklungen des Ankers (ABC) durch Haltedioden (29,30,31)
an eine dreiphasige Gleichrichterbrückenschaltung (4") angeschlossen ist. .
109810/1372 .. _
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