DE2017712A1 - Kammreinigungsgerät - Google Patents

Description

• Patentbeschreibung Blatt 1 Bezeichnung der Erfindung Kammreinigungsgerät Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Reinigen von Werkzeugen, die mit einer Reihe von Zähnen oder Zacken versehen sind undzum Auskämmen von Fäden, Fasern und dergleichen dienen Das Erfindungsgerät eignet sich insbesondere zum Reinigen von Haarkämmen. Die Reinigungeines jeden Kammes ist nach mehrmaligem oder schon nach einmaligem Gebrauch nötig, weil sich zwischen den eng nebeneinanderstehenden Zähnen leicht Schmutz, Fett und Haare ansammeln und ein saubere. Kämmen dann nicht mehr gewährleistet ist.
• Bisher reinigte man Kämme meist von Hand mittels Wasser, Seife und Handbürste, was viel Zeit und Kraft erforderte und von umherspritzenden Wassertropfen und Schmutzteilen begleitet war. Das Kammreinigungsgerät soll diese Arbeit auf schnelle, bequeme und hygienische Weise übernehmen.
• Bekannte Reinigung. geräte , zum Bei spiel gum Reinigen von Schuhen oder Haushaltgeschirr, besitzen hauptsächlich durch Elektromotor angetriebene, bewegliche Bürsten, die die glatte Oberfläche des schmutzigen Gegenstandes abscheuern. Kammreinigungsgeräte sind Je doch bisher nicht angeboten worden, weil man die Verwendungsibglichkeiten für begrenst hielt und einen hohen technischen Aufwand befürchtete. Der Erfinder hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein vielseitig verwendbares Kammreinigungsgerät mit einfachen, gut arbeitenden Vorrichtungen zu entwerfen.
• Die Lösung der Aufgabe zeigt ein mit einem Gehäuse abgedecktes und ait zwei Paar Bürstenrollen ausgestattetes gerbt welches Pließwasser au Patentbeschreibung Blatt 2 der Haushaltleitung durch ein Einflußrohr in einen Vorraum führt, in dem sich ein regulierbares Wasserabsperrventil befindet, von dort nach Betätigung des Absperrventils in zwei oben angebrachte waagerecht und parallel verlaufende Hohl zylinder in den Hauptraum leitet und durch in den Hohl zylindern befindliche Düsen nach unten auf zwei Büstenrollen mit leichten, elastischen Bürsten strahlt, so daß sie in drehende Bewegung versetzt werden Der zu reinigende Kamm wird durch einen abgedichteten Schlitz des Gerätehauptraumes eingeführt und auf einer gewellten Auflage flächo zwischen die Bürstenpaare geschoben, Das von Bürsten und Kämmen abfließende Wasser gelangt durch einen mit Öffnungen versehenen Zwischenboden über ein Sammelbecken in ein AbflsßrohrO Dem Vorraum ist noch ein Seifenbehälter aufgesetzt, der über ein Ventil und zwei Röhrchen Reinigungsflüssigkeit in die beiden Hohlzylinder abgibt. Die Gerätevorrichtungen, insbesondere die Bürstenrollen, sind auswechselbar und leicht zu pflegen.
• Das Erfindungegerät soll zui Reinigen: nicht nur von Haarkämen, sondern auch von ähnlichen Werkzeugen verschiedener Größe geeignet sein. Damit die Wasserstrahlen aus den Hohlzylindern stets in einem angemessenen Winkel auf den zu -reinigenden Gegenstand und die Bürsten auftreffen, können die Hohl zylinder in besonderen Lagern mit Gummi- oder Kunststoffabdichtungen beweglich und mittels Einstellhahn an der Seitenwand des Gerätes in der gewünschten Stellung gehalten werden.
• Das Zeichnungsblatt zeigt den Aufbau des Gerätes, auch mit beweglichen Hohlzylindern, in anschaulichen Schnittflächen.
• Sollte die Art, Größe oder Verschmutzung des zu reinigenden Gegenstandes es erfordern, so können die Bürstenrollen zusätzlich durch Elektromotor, Wasserturbine oder Wasserschaufelrad angetrieben werden.
• Patentbeschreibung Blatt 3 Das Erfindungsgerät ist in der Lage, eine für den Menschen im Haushalt oder Betrieb unangenehme Aufgabe spielend zu erledigen. Gegenüber bekannen Reinigungsgeräten für andere Zwecke hat es den Vorteil, daß es einfache Vorrichtungen ohne besonderen Antrieb aufweist.

Claims (3)

1. Patentansprüche

   (9 ammreinigangsgerat, mit einem Gehäuse abgedeckt und mit zwei Paar Bürstenrollen ausgestattet, dadurch gekennzeichnet, daß es Fließwasser durch ein Einfüllrohr in einen Vorraum füllt, von dort nach Betätigung eines regulierbaren Ventils in zwei obenangesetzte, waagerecht verlaufende Hohlzylinder in den Hauptraum leitet, durch in den Hohlzylindern befindliche Düsen nach unten auf zwei Paar Bürstenrollen mit leichten, elastischen Borsten strahlt, die Bürsten in drehende Bewegung versetzt und nach Reinigung eines durch einen abgedichteten Schlitz des Geräteraumes eingeführten und auf einer gewellten Auflagefläche zwischen die Bürstenpaare geschobenen Kammes durch einen mit Öffnungen versehenen Zwischenboden über ein Sammelbecken in ein Abflußrohr abfließen läßt, wobei zur besseren Reinigung dem Vorraum noch ein Seifenbehälter aufgesetzt ist, der über ein Ventil und zwei Röhrchen Reinigungsflüssigkeit in die beiden Hohlzylinder abgibt.
2. 2. Kammreinigungsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohl zylinder in besonderen Lagern mit Gummi- oder Kunststoffabdichtungen beweglich und mittels Einstellhahn an der Seitenwand des Gerätes einstellbar gehalten werden, daß Wasserstrahlen aus den Düsen in einem passenden Winkel auf Kamm und Bürsten auftreffen.

   Als besonders praktisch und kostensparend hat sich die Bürste mit Schaufelrad festgestellt und durch hodellversuch bewährt (z. B. Zeichnung 2).
3. 3. Kammreinigungsgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenrollen zusätzlich durch Elektromotor, Turbine oder Wasserschaufelrad angetrieben werden Leerseite