DE102004017227B4 - Vorrichtung zum Reinigen und/oder Desinfizieren von Arbeitsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen und/oder Desinfizieren von Arbeitsmitteln Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Reinigen und/oder Desinfizieren von Arbeitsmitteln aus dem Friseurhandwerk, z.B. Scherköpfen, Kämmen und Scheren,
– mit einem Gehäuse (1),
– mit einem ersten Schlitz (7) in einer Gehäusewand, von dem eine Schrägfläche (11) zu einer motorisch angetriebenen Bürste (10) führt, wobei das Arbeitsmittel, z.B. Scherkopf, durch den Schlitz (7) gegen die Bürste (10) geführt wird und eine Abschrägung des Arbeitsmittels sich gegen die Schrägfläche (11) abstützt,
– mit einem Behälter (16) in dem Gehäuse (1), der mit einem Kompressor (21) oder einer Pumpe verbunden ist, über welche die Bürste (10) mit Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel beaufschlagbar ist,
– mit einem zweiten Schlitz (6) in der Gehäusewand,
– und mit zwei nebeneinander liegenden und zusammenwirkenden drehbaren Bürsten (8, 9), die unterhalb des zweiten Schlitzes (6) angeordnet sind, wobei die Arbeitsmittel, z.B. Kamm oder Schere, durch den Schlitz (6) zwischen die Bürsten (8, 9) einführbar sind und...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen und/oder Desinfizieren von Arbeitsmitteln aus dem Friseurhandwerk, zum Beispiel Scherköpfen, Kämmen und Scheren.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Anforderungen an die Hygiene steigen ständig. Hygienevorschriften gibt es zwar eine Vielzahl, jedoch werden diese selten eingehalten. Dies gilt gerade für das Friseurhandwerk als Beispiel für die vorliegende Erfindung. Arbeitsmittel des Friseurhandwerks, wie beispielsweise Kamm, Schere oder Vorrichtungen mit Scherköpfen werden selten gereinigt, obwohl dies dringend geboten erscheint. In vielen Fällen behandelt der Friseur eine Mehrzahl von Kunden mit dem gleichen Kamm oder dem gleichen Scherkopf.
  • Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Schriften bekannt, die sich mit der Reinigung von Rasierapparaten befassen. Nur beispielhaft wird auf die DE 197 05 975 C2 verwiesen. Im vorliegenden Fall dreht es sich aber vor allem um eine Vorrichtung zum Reinigen und/oder Desinfizieren von typischen Friseurarbeitsmitteln. Hier zeigt die DE 196 43 174 A1 eine Maschine, welche wenigstens eine Kammer aufweist, wobei die Arbeitsmittel zur Reinigung und Desinfektion abgespritzt und getrocknet werden. Diese Maschine ist ausserordentlich kompliziert aufgebaut und sehr kostspielig. Ausserdem nimmt die Reinigung sehr viel Zeit in Anspruch.
  • Die DE 37 13 899 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Reinigung von medizinischen Handinstrumenten, wobei die Erfindung auch in nicht ärztlichen Praxen, z.B. in Friseur-, Manikür-, Pedikür-, Kosmetik- und Tätowierbetrieben angewendet werden kann. Dabei erfolgt eine Vorreinigung mittels mechanischer Reinigungsmittel, z.B. Bürsten, Lamellen oder Kunststoffkissen, die sich in einem ggf. geschlossenen Reinigungsbehälter oder einer Reinigungsschale unter dem Flüssigkeitsspiegel einer Desinfektionslösung befinden.
  • Aus der DE 20 17 712 A ist ein Kammreinigungsgerät bekannt, welches zwei Paar Bürstenrollen besitzt. Die Bürsten werden in drehende Bewegung versetzt und mit Fliesswasser aus der Haushaltsleitung beaufschlagt. Der zu reinigende Kamm wird durch einen abgedichteten Schlitz in das Gehäuse eingeführt und auf eine gewellte Auflagefläche zwischen die Bürstenpaare geschoben.
  • Eine weitere Reinigungsvorrichtung ist aus der DE 31 25 940 A1 bekannt. Dort können Geräte des täglichen Gebrauchs, wie Rasiergeräte, Kämme od. dgl. durch eine Einstecköffnung in das Innere eines Gehäuses eingeführt werden. Im Inneren des Gehäuses treffen sie auf eine rotierende Bürste, wobei aus entsprechenden Düsen Flüssigkeit auf die Bürste aufgebracht wird. Bei dieser Vorrichtung ist jedoch keine stabile Führung oder Abstützung der zu reinigenden Geräte möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche eine aktive und für den Kunden sichtbare Reinigung und Desinfektion von Arbeitsmitteln aus dem Friseurhandwerk ermöglicht, die gleichzeitig aber preisgünstig und leicht zu handhaben ist.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Friseur kann nun vor dem Kunden selbst die Reinigung seiner Arbeitsmittel vornehmen kann, was dem Kunden wiederum ein Wellness-Gefühl und ein Gefühl der Sicherheit betreffend die Hygiene übermittelt.
  • Zum einen besitzt das Gehäuse einen Schlitz, in welchem eine Schrägfläche zu der Bürste hin führt. Diese Einrichtung ist vor allem für die Reinigung von Scherköpfen gedacht, welche in der Regel selbst eine Schrägfläche besitzen. Das Zusammenwirken der beiden Schrägflächen hat zur Folge, dass die eigentliche zu reinigende Scherkante hin zu der Bürste geführt wird, so dass Borsten der Bürste zwischen die Zinken des Scherkopfes eingreifen und dort ihre Reinigungstätigkeit durchführen können. Dabei wird in vorteilhafter Weiterbildung die Drehrichtung der Bürste so gewählt, dass Borsten der Bürste sich zur Schrägfläche hin bewegen. Das bedeutet, dass die Borsten Haare, Schuppen od. dgl. Abfall aus den Zwischenräumen zwischen den Zinken herauskämmen und in das Innere des Gehäuses verfrachten. Zum Auffangen dieses Abfalls soll in vorteilhafter Weiterbildung dem Schlitz bzw. der Bürste ein Auffangbehälter zugeordnet sein. Hierdurch wird nochmals die Hygiene und auch die Handhabung der Vorrichtung wesentlich verbessert.
  • Die Bürste ist drehbar, wozu beispielsweise eine kleiner Elektromotor dient. Das bedeutet, dass über die Bürste eine aktive Reinigung der Arbeitsmittel erfolgt und nicht das Arbeitsmittel gegenüber der Bürste bewegt werden muss. Hierdurch findet eine selbsttätige Reinigung der Arbeitsmittel statt, die vom Einfluss des Benutzers relativ unabhängig ist. Der Benutzer führt das zu reinigende Arbeitsmittel in einen Schlitz in dem Gehäuse ein. Durch das Einführen des Arbeitsmittels bzw. im Anschluss daran erfolgt ein selbsttätiges Reinigen durch die Bürste.
  • Des weiteren soll die Vorrichtung zur Reinigung eines Scherkopfes und auch zur Reinigung eines länglichen Gegenstandes, wie beispielsweise eines Kamms oder einer Schere geeignet sein. Aus diesem Grund besitzt das Gehäuse zwei Schlitze, wobei einem Schlitz die zwei gegenläufig drehenden Bürsten und dem anderen Schlitz die Schrägfläche und die motorisch angetriebene Bürste zugeordnet sind. Wird beispielsweise ein Kamm zwischen zwei Bürsten eingeführt, so rollen diese beiden Bürsten den Kamm ab, wobei die Borsten in die Zwischenräume zwischen den Zinken eingreifen und dort Haare bzw. Schuppen od. dgl. ausstossen.
  • Das Gehäuse selbst soll in vorteilhafter Weiterbildung aus zwei Schalen bestehen, die ggf. über ein Scharnier miteinander verbunden sind. In der einen Schalenhälfte befinden sich die Elektronik und Steuerung, in der anderen Schalenhälfte die Reinigungs- und Desinfektionsmittel bzw. der Auffangbehälter. Letztere sind bevorzugt austauschbar in die Schalenhälfte eingesetzt.
  • Durch den Kompressor wird der Behälter für Reinigungs- und Desinfektionsmittel unter Druck gesetzt, so dass aus Düsen od. dgl. Öffnungen dieses Mittel auf die Bürste aufgebracht werden kann. Über die Pumpe, beispielsweise auch eine Tauchpumpe, wird entsprechendes Reinigungs- und Desinfektionsmittel auf die Bürste aufgesprüht.
  • Eine bevorzugte regelbare Impulsabgabe des benötigten Reinigungs- und Desinfektionsmittels hat den Vorteil einer schnellen Trocknung und einer Geräteschonung ohne zu starkes Entfetten und eines sparsamen Einsatzes der Mittel.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht eine dosierte Abgabe von Reinigungs- und Desinfektionsmittel durch das erwähnte Sprühsystem. Es findet eine aktive, schonende Reinigung statt, welche durch das rotierende Bürstensystem verbessert wird. Hervorzuheben ist die Kombination von gleichzeitiger Reinigung und Desinfektion.
  • Besonders wichtig ist, dass die Reinigung und Desinfektion vor den Augen der Kunden in sehr kurzer Zeit möglich ist. Dies führt zu einer vertrauensfördernden Kundenbindung durch die sichtbare, professionelle Hygiene.
  • Die Vorrichtung erfordert eine geringe Investition, ebenfalls sind die Folgekosten gering.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfidungsgemässe Vorrichtung zum Reinigen und Desinfizieren von Arbeitsmitteln;
  • 2 eine verkleinert dargestellte Draufsicht auf das Innere der aufgeklappten Vorrichtung gemäss 1.
  • Eine erfindungsgemässe Vorrichtung P zum Reinigen und Desinfizieren von Arbeitsmitteln besteht aus einem Gehäuse 1, welches zwei Gehäuseschalen 2 und 3 umfasst. Beide Gehäuseschalen 2 und 3 sind, wie in 2 angedeutet, über Scharniere 4 miteinander verbunden, so dass sie gegeneinander aufgeklappt werden können.
  • In einer Oberfläche 5 der Gehäuseschale 3 befinden sich ein erster Schlitz 7 und ein zweiter Schlitz 6. Durch den Schlitz 6 sind zwei Bürsten 8 und 9 erkennbar, deren Drehachsen A und B strichpunktiert angedeutet sind.
  • Durch den Schlitz 7 ist eine Bürste 10 erkennbar, deren Drehachse C aussermittig angeordnet ist. Zu dieser Bürste 10 hin führt im Schlitz 7 im Inneren der Gehäuseschale 3 eine Schrägfläche 11, gegen die sich ein zu reinigendes Arbeitsmittel, welches in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, abstützen kann.
  • Die Bürste 10 soll elektromotorisch drehbar ausgestaltet sein. Für die Betätigung eines entsprechenden in 2 dargestellten Elektromotors 12 dient ein Druckknopf 13.
  • Die Bürsten 8, 9 und 10 sind im Inneren der Gehäuseschale 3 gekapselt. Entsprechende Abdeckungen sind mit den Bezugszahlen 14 und 15 gekennzeichnet. Unterhalb der Abdeckung 14 ist ein Behälter 16 für ein Reinigungs- und Desinfektionsmittel vorgesehen. Hinter diesem Behälter 16 liegt ein zweiter Behälter 17 zum Auffangen von verbrauchtem Reinigungs- und Desinfektionsmittel und von Abfall aus dem zu reinigenden Arbeitsmittel.
  • Auch der Abdeckung 15 ist ein Behälter 18 für Reinigungs- und Desinfektionsmittel zugeordnet. Der Behälter 18 ist durch den Schlitz 6 hindurch zugänglich.
  • In der Gehäuseschale 2 befindet sich die Elektronik und andere Betriebselement zum Betreiben der Vorrichtung P. Hierzu sind einer Leiterplatte 19 entsprechende elektronische Bauelemente 20 zugeordnet. Auf dieser Leiterplatte 19 befindet sich auch ein Kompressor 21, über den Druckluft durch einen Schlauch 22 in den Behälter 16 für Reinigungs- und Desinfektionsmittel eingedrückt werden kann. Durch entsprechende Öffnungen wird dieses Mittel direkt auf die Bürste 10 aufgebracht. Anstelle eines Kompressors 21 ist auch eine Pumpe denkbar, welche Reinigungs- und Desinfektionsmittel ansaugt und auf die Bürste 10 aufbringt.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Soll ein länglicher Gegenstand, wie beispielsweise ein Kamm, gereinigt werden, so wird dieser in den Schlitz 6 eingeführt und in den daran anschliessenden Behälter 18 für Reinigungs- und Desinfektionsmittel getaucht. Die Bürsten 8 und 9 drehen dabei automatisch mit, wobei die Borsten dieser Bürsten 8 und 9 in die Zwischenräume zwischen den Kammzinken eingreifen und dort Haare, Schuppen od. dgl. ausstossen. Von Zeit zu Zeit wird der Behälter 18 ausgetauscht.
  • Für das Reinigen eines Scherkopfes ist der Schlitz 7 und die diesem zugeordneten Arbeitselemente vorgesehen. In der Regel besitzt ein Scherkopf eine Abschrägung, die sich gegen die Schrägfläche 11 hin abstützen kann. Die Scherleiste mit den Schneidelementen ist dabei der Bürste 10 zugewandt, so dass Borsten dieser Bürste 10 in die Zwischenräume des Scherkopfes einfahren können. Dabei ist die Drehrichtung der Bürste 10 so gewählt, dass die Borsten zu der Schrägfläche 11 hin drehen, so dass Haare, Schuppen od. dgl. Abfall von dem Scherkopf abgestreift werden und in den Behälter 17 für diesen Abfall gelangen. Auch das verbrauchte Reinigungs- und Desinfektionsmittel kann direkt in den Behälter 17 gelangen.
  • Sobald ein Scherkopf in den Schlitz 7 eingesetzt ist, wird der Druckknopf 13 betätigt. Hierdurch wird der Elektromotor 12 angeregt und die Bürste 10 beginnt zu drehen. Gleichzeitig wird für sehr kurze Zeit der Kompressor 21 eingeschaltet, welcher Druckluft in den Behälter 16 einpresst, so dass aus diesem Behälter entsprechendes Reinigungs- und Desinfektionsmittel auf die Bürste 10 aufgebracht wird. Der Kompressor 21 schaltet aber relativ schnell wieder ab, damit nicht zuviel von dem Mittel auf die Bürste gelangt und der Scherkopf nicht zu sehr entfettet wird. Dadurch wird eine Belastung der Scherkopfbeschichtung auf ein Minimum reduziert.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00090001

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Reinigen und/oder Desinfizieren von Arbeitsmitteln aus dem Friseurhandwerk, z.B. Scherköpfen, Kämmen und Scheren, – mit einem Gehäuse (1), – mit einem ersten Schlitz (7) in einer Gehäusewand, von dem eine Schrägfläche (11) zu einer motorisch angetriebenen Bürste (10) führt, wobei das Arbeitsmittel, z.B. Scherkopf, durch den Schlitz (7) gegen die Bürste (10) geführt wird und eine Abschrägung des Arbeitsmittels sich gegen die Schrägfläche (11) abstützt, – mit einem Behälter (16) in dem Gehäuse (1), der mit einem Kompressor (21) oder einer Pumpe verbunden ist, über welche die Bürste (10) mit Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel beaufschlagbar ist, – mit einem zweiten Schlitz (6) in der Gehäusewand, – und mit zwei nebeneinander liegenden und zusammenwirkenden drehbaren Bürsten (8, 9), die unterhalb des zweiten Schlitzes (6) angeordnet sind, wobei die Arbeitsmittel, z.B. Kamm oder Schere, durch den Schlitz (6) zwischen die Bürsten (8, 9) einführbar sind und dabei in einen im Gehäuse (1) angeordneten weiteren Behälter (18) eintauchbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (10) durch eine regelbare Impulsabgabe mit Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel beaufschlagbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung der Bürste (10) so gewählt ist, dass Borsten der Bürste (10) sich zur Schrägfläche (11) hin bewegen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bürste (9) gegenläufig zur ersten Bürste (8) dreht.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürste (10) ein Auffangbehälter (17) zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus zwei Schalen (2, 3) besteht, die miteinander verbindbar sind, wobei sich in einer Schalenhälfte (2) die Elektronik (19) und Steuerung und in der Schalenhälfte (3) die Behälter für Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel (16, 18) bzw. der Auffangbehälter (17) befinden.
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