DE2017474C - Vorrichtung zum Einstellen eines dem Anlegen von insbesondere breiten und lan gen Werkstucken dienenden Anschlages - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen eines dem Anlegen von insbesondere breiten und lan gen Werkstucken dienenden Anschlages

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DE2017474C
DE2017474C DE2017474C DE 2017474 C DE2017474 C DE 2017474C DE 2017474 C DE2017474 C DE 2017474C
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English (en)
Inventor
Wilhelm 7032 Sindelfingen Reinhardt
Original Assignee
Reinhardt Maschinenbau Gmbh, 7032 Sindelfingen
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Description

3 4
dem aus die Maschine 10 wahlweise manuell oder faßt eine quer zum Anschlagträger 62 verlaufende vollautomatisch gesteuert werde;) kann. Die voll- Welle 78, in deren Mitte (Fig. 3), ein nach "nlen automatische Steuerung erfolgt dabei durch einen vom Anschlagträger 62 weggerichteter Hebel 80 an-Lochbandleser 36, welcher im unteren Bereich des geordnet ist. Dieser starr mit der Welle 78 verbun-Schaltschrankes 34 angeordnet ist Zur Herstellung s dene Hebel 80 steht gelenkig mit einer Betatigungsdes die Programme aufnehmenden Lochbandes ist einrichtung 82 in Verbindung. Als Betaügungseinweiterhin ein Lochbandstanzer 38 vorgesehen, mit richtung kann ein hydraulisches oder pneumatiscnes welchem vorzugsweise gleichzeitig mit der, Bearbei- Kolben-Zylinder-Aggregat zur Anwendung gelangen, tung eines ersten Werkstückes das für die spätere, Auch eine elektromechanische Einrichtung, mit weiserienmäßige Bearbeitung vieler Werkstücke erfor- io eher der Hebel 80 hin- und herbewegt werden kann, liehe Lochband gestanzt wird. Die Inbetriebnahme liegt im Rahmen der Erfindung, der Maschine 10 kann auch durch einen in unmittel- Die Betätigungseinrichtung 82 ist an einer senkbarer Nähe an der Maschine vorgesehenen Fußschal- recht vom Anschlagträger 62 nach unten gerichteten ter 40 vorgenommen werden. Halteplatte 84 befestigt und steht über nicht darge-
Wie aus F i g. 2 ersichtlich» sind hint-r der Unter- x5 stellte Druckschläuche mit einer hydraulischen oder wange 22 zwei von den Seitenständern 12, 14 wegge- pneumatischen Anlage in Verbindung. ,
richtete, horizontale Konsolen 42, 44 angeordnet, von Jede Welle 78 trägt als Anschlagglieder 76 men-
denen in F i g. 2 lediglich eine sichtbar ist. Jede Kon- rere, ungleichschenklige Winkelprofile 86, deren grosoic 42, 44 trägt eine von einem Fallenbalg 46 ver- ßere Schenkel horizontal unterhalb des Anscniagtradeckte Kugelfollenspindel 48, welche in Fig. 3 ge- 20 gers 62 liegen. Der kleinere Schenkel eines jeoen strichelt dargestellt ist, und zwar mittels an den Stirn- Winkelprofils 86 ist, wie F i g. 2 zeigt, um 9U nacn enden der Konsolen angeordneter, ebenfalls vom oben gerichtet und wirkt, da er durch eine onnung Faltenbalg 46 verdeckter Lagerböcke 50. 88 im Anschlagträger 62 aus diesem herausragt, ais
Die auf den Konsolen 42, 44 angeordneten Kugel- Anschlagfinger 90. An Stelle der zahlreichen, eine rollspindeln 48 werden über ein Winkelgetriebe 52 a5 Anschlagreihe 76 bildenden Anschlagfinger 9U kann und eine gemeinsame Welle 54 von einem Elcktro- auch eine durchgehende, von der Welle 7β vermotor 56, welcher an der Unterwange 22 befestigt schwenkte Halteleiste vorgesehen werden, weicne me ist, angetrieben (F i g. 3). Jede stationär, aber drehbar gleiche Funktion wie die Anschlagfinger 5Mi ausuoi. zwischen den Lagerböcken 50 angeordnete Kugelroll- Bei schmalen Maschinen braucht unter Umstanden spindel 48 dient zur Führung und Bewegung einer 3° jede »Reihe« nur ein einziges Anschlagglied 7t» aui-Gewindehülse 58. Je nach Drehrichtung des Elektro- zuweisen. ,
motors 56, über den die Kugelrollspindeln 48 ange- Durch die Betätigung einer oder mehrerer nyorau-
trieben werden, wird die Gewindehülse 58 hin- oder lischer oder pneumatischer Einrichtungen »z konherbewegt. nen die entsprechenden Anschlagglieder 76 im An-
Die Gewindehülse 58, welche in ihrer vorderen, 35 schlagträger 62 versenkt werden. Auf dem Anscniaglinken Stellung dargestellt ist, besitzt einen nach oben träger 62, und zwar an dessen den Seitenstanoern ι *, abstehenden Fuß 60, der mit einem Anschlagträger 14 abgewandten Ende sind weitere: Anschlagfeder 62 verbunden ist. Der Verschiebeweg des Anschlag- 92 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel aus menträgers 62 ist abhängig von der Länge der Kugelroll- reren, starr mit dem Anschlagtrager 6Z verbundenen spindel 48, genauer gesagt von einer Strecke*, welche 40 und somit nicht versenkbaren Bolzen 94 bestenen. die Gewindehülse 58 zwischen ihren, von den Lager- An Stelle der Bolzen 94 kann selbstverständlich auch bocken 50 begrenzten Endstellungen auf der Kugel- eine durchgehende Leiste zur Anwendung Se'anSe"· rollspindel 48 zurücklegen kann. Im Ausführungs- Die soweit beschriebene Vorrichtung zum tinsiei-
beispiel sind dies 500,0 mm, so daß dadurch zwang- len eines dem Anlegen von Werkstucken t"enenaen läufig der Anschlagtrager 62 ebenfalls innerhalb 45 Anschlages funktioniert wie nachstehend beschrieben, dieser Strecke s hin- und herbeweglich ist. Der verschiebbare Anschlagtrager 62 hat im Aus-
Um ein Absenken des frei nach hinten abstehenden führungsbeispiel, gemessen von einer vorderen λπ-Anschlagträgers 62 (F i g. 2) zu verhindern, ist dieser schlagkante 96 bis zu den hinteren starren Anschlagvon einer im Boden verankerten Rollenlagerstütze 64 gliedern 92, eine Länge von 2000 0 mm. Die!maxgehalten. Die Rollenlagerstütze 64 trägt auf ihrer 50 mal einstellbare Entfernung zwischen der Biegelinie balkenförmigen Lagerfläche 66 wenigstens zwei RoI- 32 und der Anschlagkante 96 betragt 500,0 mm. len 68, durch welche die Verschiebung des Anschlag- Die Anschlagkante 96 dient nur dann als An-
träeers 62 erleichtert wird. schlag, wenn Bleche gebogen werden sollen deren
Tn dem Tf i g 2 Unken Ende des Anschlagträ- AbkaWelle weniger als 500,0 mm von der dann an gers 62 ist unterhalb von diesem, und zwar im Be- 55 der Anschlagkante 96 anliegenden, innererι Blechreich von Oberwange 16 und Unterwange 22 ein kante entfernt ist. Bei Biegeabständen über 500,0 mm Auflagewagen 7Ö vorgesehen. Der Auflagewagen 70 ist die Anschlagkante 96 ™™£™*™*&^ besitzt im Abstand zueinander angeordnete Rädchen darauf geachtet werden, daß beim Einf ni^en /T 72 durch welche er auf Führungsschienen 74 hin- Bleches dieses etwas angehoben wird und somit nicht und herbeweglich ist. Die Bewegung des Auflage- 60 gegen die Anschlagkante 96 anstoßt wagens 70 von der einen, vorderen (in F i g. 2 linken) Da der Verschiebeweg des Tragers 62 w.e bereits
in seine andere, hintere Stellung erfolgt vorzugsweise zuvor erwähnt, nur 500,0 m betragt lassen sich mit durch einen in F ig. 3 gestrichelt dargestellten Ketten- der erfindungsgemaßen Vorrich ung noch Bleche antrieb 71 von maximal 3000 mm, beispielsweise 2400,0 mm
Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich, sind am An- 65 bearbeiten. In diesem Falle liegt die äußerste Abschlagträger 62 mehrere, z. B. vier in gleichmäßigem kantstelle des Bleches, gemessen von dessen innerer. Abstand voneinander angeordnete Reihen von An- in Fig.2 rechts gelegener Parallel fur B'egelmie schlaggliedern 76 vorgesehen. Eine jede Reihe um- verlaufender, an die Anschlagreihe 92 anstoßender
Kante aus 2400,0 mm entfernt. Der Abstand der 56 abgehenden Welle 54 ein nicht bezeichneter
Anschlagkante 96 von der ersten Reihe der versenk- Impulsgeber verbunden. Dieser Impulsgeber besitzt
baren Anschlagfinger 90 einerseits -sowie zwischen vorzugsweise eine Lichtschranke mit zugeordneter,
den anderen Reihen andererseits beträgt jeweils z.B. von der Welle 54 angetriebener Schlitzblende, die
400,0 mm. Dieser Abstand, der also um 100,0 mm 5 bei einer Umdrehung der Welle 54, welche z. B.
kleiner ist als der Verschiebeweg (500,0mm) des genau einer Verschiebung des Anschlagträgers 62
Anschlagträgers 62, gewährleistet, daß die zu be- um 10 mm entspricht, 100 Impulse auslöst. Diese
arbeitenden Bleche an jeder gewünschten Stelle Impulse gelangen aus dem Impulsgeber in ein
abgekantet oder um einen bestimmten Winkelbetrag im Schaltschrank 34 untergebrachtes elektronisches
durch die Biegewange 20 gebogen werden können. io Zählwerk, welches vom Schaltschrank 34 einstellbar
Der Abstand zwischen den starren Anschlaggliedern ist und auf diesen zurückwirkt. In das im Schalt-
92 und der ihnen benachbarten Reihe der versenk- schrank 34 vorgesehene Zählwerk ist also ebenfalls
baren Anschlagfinger 90 beträgt im Ausführungs- das erforderliche Maß von 330,0 mm eingegeben,
beispiel ebenfalls 400,0 mm. Mit Beginn der Verschiebung des Anschlagträgers 62
Es sei angenommen, daß die erste Biegesteile 15 läuft das Zählwerk vom Wert 330.0 ausgehend eines zu bearbeitenden Bleches beispielsweise rückwärts, und zwar so lange, bis der Wert 0,0 1130,0 mm von der inneren Kante entfernt ist, mit erreicht ist, worauf dann der Elektromotor 56, welwelcher das Blech zwischen der Biegewange 20 und eher vorzugsweise bereits bei einem Wert von 30,0 der Unterwange 22 einerseits sowie Oberwange 16 von einem Eil- auf Schleichgang zurückgeschaltet andererseits, die auf Grund des vorhergegangenen 20 hat, endgültig abschaltet. Wenn das Zählwerk auf Arbeitsschrittes noch im bestimmten Abstand ober- den Wert 0,0 zurückgezählt hat, ist der Anschlaghalb der beiden erstgenannten Wangen angeordnet träger 62 so weit verschoben, daß das nun einzuist, zuerst in die Maschine 10 eingeschoben wird. schiebende Blech, welches mit seiner vorderen Kante Da dieser sogenannte Biegeabstand größer ist als an der zweiten Anschlagreihe 76 anstößt, genau die Strecke s, welche durch Verschiebung der Ge- 25 1130,0 mm von dieser Blechkante entfernt, mittels windehülse 58 bei der Rotation der Kugelrollspindel der Biegewange 20 'im die Biegelinie 32 (F i g. 2) 48 vom Anschlagträger 62 zurückgelegt werden kann gebogen wird.
(500,0 mm), wird die in F i g. 2 linke Reihe der Bei der Bearbeitung eines anderen Bleches, dessen
Anschlagglieder 76 mittels ihrer hydraulischen Be- Biegestelle beispielsweise 2350,0 mm von der in
tätigungseinrichtung 82 im Anschlagträger 62 ver- 30 die Blechbearbeitungsmaschine 10 einzuschiebenden
senkt. Dadurch kann nun das zu bearbeitende Blech Kante entfernt ist, werden durch das Einschalten
bis zur, in F i g. 2, zweiten Reihe der Anschlagglieder der hydraulischen Anlage alle in F i g. 2 dargestellten
76, welche mittels ihrer Anschlagfinder 90 aus dem Anschlagglicder 76 mittels ihrer Betätigungseinrich-
Anschlaglrägcr 62 herausragen, geschoben werden. tungen 82 im Anschlagträger 62 versenkt. Da, wie
Da, wie zuvor erwähnt, der Abstand zwischen den 35 bereits erwähnt, von der Anschlagkante96 bis 711 den
einzelnen Reihen 400,0 mm beträgt, kann das Blech in Fig. 2 letzten, starren Anschlaggliedern 92 ein Ab-
800,0 mm weit eingeschoben werden. Dieses Maß stand von 2000,0 mm vorgesehen ist, verbleibt noch
ist die Summe der beiden Abs.tände von Anschlag- eine Restlänge von 2350,0 — 2000,0 mm = 350,0 mm.
kante 96 zur ersten Reihe der Anschlagglieder 76 Diese DirTcrenzlänge von 350,0 mm wird durch Ver-
bzw. von dieser Reihe zur (herausragenden) zweiten 40 Schiebung des Anschlagträgers 62 mittels der Kugel-
Rcihe der Anschlagglieder 76. Da aber die Biege- rollspindel 48 in der zuvor beschriebenen Weise
linie von der eingeschobenen Biechkante. wie durch Leerzählen des eingegebenen Wertes von
erwähnt. 1130,0 mm entfernt liegen soll, verbleibt 350.0 des im Schaltschrank 34 untergebrachten Zähl-
somil eine Differenzlängc von 1130,0 800,0 mm werkts erhalten. Haben nun nach der Verschiebung
330,0 mm. Diese Differenzlänge wird durch Ver- 45 des Anschlagträgers 62 die Anschlagglieder 92 den
Schiebung des Anschlagträgcrs 62 mittels der von der von der Biegelinie 32 gewünschten Biegeabstand von
Kugelrollspindel 48 betätigten Gewindehülse 58 er- 2350,0 mm. so wird das Blech über die Kante 96
reicht. hinweg bis zu den starren Anschlaggliedern 92 ein-
Da das Maß für den Biegeabstand (1130,0 mm) geschoben. Durch Verschwenken der Biegewange 20
aus der Konstruktionszeichnung zu entnehmen ist. 50 um den gewünschten Winkelbetrag entsteht nun an
kann somit die entsprechende Tiefe des Anschlages der betreffenden Stelle (2350,0 mm von der an der
am Schaltschrank 34 beispielsweise so eingestellt Anschlagreihe 92 anliegenden Blechkante entfernt)
werden, daß zunächst die erste Anschlagreihe 76 die gewünschte Abbiegung.
versenkt wird und anschließend das Differenzmaß Wie bereits zuvor erwähnt, ist im Bereich der
von 330.0 mm an einem Codierschalter eingestellt 55 Anschlagkante 96 und der ersten Anschlagreihe 76
wird. Bei einer praktischen Verwirklichung der des Anschlagträgers 62 ein Auflagewagen 70 vor-
Anschlagsteuerung kann vorgesehen werden, daß im gesehen. Dieser Auflagewagen dient dazu, das ein-
bchandelten Beispiel 1130,0 mm am Codierschalter geschobene Blech dann zu unterstützen, wenn der
eingestellt werden. Ein elektronischer Rechner be- Anschlagträger 62 verhältnismäßig weit, z. B. um
stimmt das Differenzmaß von 330,0 mm und ver- 60 400 mm aus seiner vordersten Stellung in Richtung
senkt automatisch die erste Reihe der Anschlag- zur Rollenlagerstütze 64 verschoben wird. Wenn ein
glieder 76. Profil zwischen Oberwange 16 und Unterwange 22
Durch Betätigung eines entsprechenden Auslöse- bzw. Biegewange 20 eingeschoben wird, welc'ies
knopfcs wird der die Kugclrollspindel 48 antreibende bereits eine nach unten ragende Abkantuns od. dgl.
Elektromotor 56 eingeschaltet. Um die genaue Ver- 65 aufweist, so wird der Auflagewagen 70 durch den
Schiebung des Anschlagträgers 62 um das Maß Kettentrieb 71 ebenfalls nach rechts (F i g. 2) vcr-
330,0 mm zu erhalten, ist mit der vom F.lcktromotor schoben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ι 2 patpn. „cri ..„, . Venstellwege für den Anschlag und dessen Träger Patentansprüche: erforderlich werden, die im Hinblick auf Antriebs-
1. Vorrichtung zum Einstellen eines dem An- und Übertragungsmittel zu ungenau oder bei Erreilegen von insbesondere breiten und längen Werk- chung der erforderlichen Genauigkeit nur unwirtstücken dienenden, auf einem durch einen An- 5 schaftlich realisierbar werden würden.
trieb über eine bestimmte Strecke verschieblichen Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung Träger angeordneten Anschlages in bestimmter der geschilderten Mangel eine Vorrichtung zum EinDistanz von einer Null-Marke, insbesondere an stellen eines Anschlages zu schaffen, deren Arbeitseiner Blechbearbeitungsmaschine, dadurch bereich wesentlich größer als die Verschiebestrecke gekennzeichnet, daß der Anschlagträger 10 eines Anschlagträgers ist
(62) eine größere Länge als die Strecke* besitzt, Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geüber die er verschiebüch ist, und daß auf dem löst, daß der Anschlagträger eine größere Länge als Anschlagträger (62) π Anschlagglieder (76) in die Strecke s besitzt, über $e er verschiebhch ist, und gegenseitigem Abstand etwas kleiner als 5 in Ver- daß auf dem Anschlagträger η Anschlagglieder in Schieberichtung des Anschlagträgers (62) ange- 15 gegenseitigem Abstand etwas kleiner als s in Verordnet sind, von denen wenigstens (n-1) in die- Schieberichtung des Anschlagträgers angeordnet sind, sen versenkbar sind. von denen wenigstens η — 1 in diesen versenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Der durch die Erfindung erzielte technische Fortkennzeichnet, daß dje Anschlagglieder (76) in schritt liegt darin, daß man trotz relativ kurzem Vermehreren, zueinander parallelen Reihen in Ver- ao schiebeweg des Anschlagträgers Werkstücke bearbeischieberichtung des Anschlagträgers (62) hinter- ten kann, deren Länge um ein Vielfaches größer als einander auf diesem angeordnet sind. dieser Verschiebeweg ist. Der kurze Verschiebeweg
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- des Anschlagträgers hat wiederum den Vorteil, daß durch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder man z. B. bei Verwendung einer Kugelrollspindel als (76) automatisch, insbesondere pneumatisch, hy- 35 Antrieb für den Anschlagträger diese Spindel in draulisch oder elektromechanisch versenkbar sind. wirtschaftlicher Weise relativ kurz halten kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, da- Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines durch gekennzeichnet, daß die in einem bestimm- Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
ten Abstand von der Null-Marke angeordneten F i g. 1 eine Gesamtansicht einer Blechbearbei-
Anschlagglieder (76) aus mehreren, von einer ge- 30 tungsmaschine zusammen mit einer elektronischen
meinsamen Welle (78) getragenen, in einer Reihe Steuerungsanlage,
nebeneinanderliegenden Anschlagfingern (90) be- F i g. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in
stehen. F i g. 1 und
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Fig. 3 eine Draufsicht der die erfindungsgemäße bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- 35 Einstellvorrichtung enthaltenden Blechbearbeitungsglieder (76) aus in Verschieberichtung des An- maschine.
schlagträgers (62) quer dazu ausgerichteten Halte- In Fi g. 1 der Zeichnung ist eine Maschine 10 darleisten bestehen. gestellt, welche zum Abkanten oder Umbiegen von
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden plattenförmigen Werkstücken, insbesondere Blech Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das 40 dient. Die Maschine 10 besitzt zwei Seitenständer 12, freie Ende des motorisch verschiebbaren An- 14, die zur Führung einer dazwischen angeordneten schlagträgers (62) von einer Rollenlagerstütze Oberwange 16 dienen, die ihrerseits durch innerhalb (64) gehalten ist. der Seitenständer 12, 14 angeordnete, nicht darge-
stellte Hydraulikzylinder auf und ab bewegbar ist.
♦5 Etwa auf halber Höhe der Seitenständer 12, 14 ist
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- an diesen, mittels einer (nicht dargestellten) Welle stellen eines dem Anlegen von insbesondere breiten eine Biegewange 20 schwenkbar gelagert,
und langen Werkstücken dienenden, auf einem durch Die Verbindung der beiden Seitenständer 12, 14 einen Antrieb über eine bestimmte Strecke verschieb- untereinander erfolgt durch eine in F i g. 2 sichtbare, liehen Träger angeordneten Anschlages in bestimmter 50 in Betrieb ortsfeste Unterwange 22, welche in Ruhe-Distanz von einer Null-Marke, insbesondere an einer stellung der Maschine 10 von der Biegewange 20 Blechbearbeitungsmaschine. verdeckt wird (F i g. 1).
Es ist bei Blechbearbeitungsmaschinen, z. B. Durch wenigstens ein z. B. am Seitenständer 12 an-Schwenkbiegemaschinen, bekannt, für die Einstellung geordnetes Handrad 24 kann eine Verstellung der eines abzukantenden Bleches einen Anschlag auf 55 Unterwange 22 vorgenommen weiden. Auch eine einem verschieblichen Träger vorzusehen. Der Träger Verstellung der Biegewange 20 ist möglich. Diese ermit dem Anschlag wird vor dem Einschieben des folgt durch am Innern der Seitenständer 12, 14 anBleches in bestimmte Entfernung von einer Null- geordnete Handräder 26. Die Oberwange 16 und die Marke gebracht, worauf dann das Blech so weit ein- Biegewange 20 sind an ihren einander zugeordneten geschoben wird, bis es am Anschlag anliegt. Dadurch 60 Abschnitten mit leicht auswechselbaren Formschiewird das Blech in eine solche Relativstellung zu einer nen 28 bzw. 30 (Fig. 2) ausgestattet. Die einander Biegewange der M;aschine gebracht, daß die vorzu- benachbarten Kanten der Formschienen 28, 30 bilnehmende Abkantung genau an der dafür vorgesehe- den eine Biegelinie 32 (=Null-Marke), an welcher nen Stelle des Bleches erfolgt. Die bekannten Vor- ein von der Maschine 10 aufgenommenes und zu berichtungen zum Einstellen eines Anschlages haben 65 arbeitendes Blech abgekantet oder entsprechend der den Nachteil, daß sie im wesentlichen nur für schmale Verschwenkung der Biegewanne 20 um einen beWerkstücke geeignet sind und bei insbesondere brei- stimmten Winkelbetrag gebogen wird (Fig. 2).
ten und langen Werkstücken versagen, weil dann In F i g. 1 ist ein Schaltschrank 34 dargestellt, von

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