DE2017414C - Kleinrelais für Leiterplatten in gedruckter Schaltung - Google Patents
Kleinrelais für Leiterplatten in gedruckter SchaltungInfo
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- DE2017414C DE2017414C DE19702017414 DE2017414A DE2017414C DE 2017414 C DE2017414 C DE 2017414C DE 19702017414 DE19702017414 DE 19702017414 DE 2017414 A DE2017414 A DE 2017414A DE 2017414 C DE2017414 C DE 2017414C
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- contacts
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kleinrelais für Leiterplatten in gedruckter Schaltung, mit einem als beweglichen
Kontakt ausgebildeten Klappanker, der nr
ίο einem U-förmigen Magnetbügel angelenkt ist, der die
Erregerwicklung mit dem Magnetkern umschließt.
Derartige Kleinrelais mit einem guten Magnetkreis werden auch zum Aufbau von elektronischen Blinkgebem
in Kraftfahrzeugen verwendet. Die gesteuer-
ten Stromkreise werden direkt oder indirekt über ui:
Kontakte des Relais geschaltet. Dabei genügt haut,· ein Ruhe-, Arbeits- oder Umschaltekontakt. H.r
Aufbau der Kleinrelais mit einem als beweglich.! Kontakt ausgebildeten Klappanker vereinfacht c .
ao Montage des Gerätes. Da das Relais auf einer Lc;:. platte in gedruckter Schaltung befestigt ist, spiel' . ·,
keine Rolle, wenn über den Ankerkontakt das i\ ■
samte Magnetsystem des Relais einen elektrisch-Anschluß
bildet.
Bei derartigen Kleinrelais bereitet die AnbriiKL,
der mit dem Ankerkontakt zusammenwirkenden ν. genkontakte noch e-hebliche Schwierigkeiten. Ii
mal müssen dieses Gegenkontakte im Bereich j Ankerkontaktes im richtigen Abstand angeorc!!·
sein, um ein eindeutiges Schalten des Kontakts.it.
zu erreichen. Zum anderen müssen diese Gegenki·- takte auch in einfacher Weise mit der Leiterph
verbunden werden können.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 6 909 032 .
ein Steckrclais als Schal:relais ϊϊ·τ Kraftfahrzeuge b.
kannt, bei dem ein als beweglicher Kontakt ausgeh; deter Klappanker an einem die Erregerwicklung un
schließenden Magnetbügel angclenkt ist. Die-.
Steckrelais ist auf einer Isolierplatte aufgebaut, in de
;o die Anschlußstifte e.iigesetzt sind. Die vom Klappar -
k-ct gebildeten und geschalteten Kontakte steh»-:
über eigene Verbindungsleitungcn bzw. Verb : dungsstücke mit den in die Isolierplatte eingeset/u;,
Anschlußstiften in Verbindung. Ein derartiger R.
lcisaufbau erfordert viele Teile und eine zusätzlich-Verdrahtungsarbeit.
Wie die deutsche Patentschrift 956 156 zeigt, ist es auch bekannt, Flachfedern als Kontakte zwischen
zwei Isolierstücken festzulegen. Dazu tragen die Isulierstücke
entsprechende Ausnehmungen, welche die Flachfedern aufnehmen. Durch eine Schraube werden
die beiden Isoüerstücke zusammengehalten, wobei die eingelegten Kontaktfedern eingeklemmt und
somit gehalten werden. Eine derartige Festlegung
von. Kontakten erfordert bei einem Relais getrennte Befestigungsmittel.
Aus der deutschen Patentschrift 731316 ist ein
Relais bekannt, bei dem einige, zwischen Isolierplatten festgelegte Kontaktfedern als Kontaktsatz mit
Hilfe eines getrennton Haltebügels an dem Magnetbügel des Relais befestigt sind. Der Haltebügel umschließt
die Isolierslücke und ist mit seinen Schenkelenden durch Durchbrüche des Magnetbügels geführt.
Durch Umbiegen der aus den Durchbrächen vorstehenden Schenkelenden wird der Kontaktsatz
am Magnetbiigel festgelegt. Diese Festlegung des Kontatksatzes erfordert einen getrennten Haltebügel.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kleinrelais der
017
eingangs erwähnten Art so abzuwandeln, daß das Anbringen der feststehenden Gegenkontakte so vereinfacht
wird, daß ohne zusätzliche Befestigungsmittel die Zuordnung der Gegenkoniakte zum Ankerkontakt
im richtigen Abstand und gleichzeitig die Anschlußmöglichkeit für die Leiterplatte erreicht
wird. Die:.«, Aufgabe wird durch die Kombination der
im Anspruch I angegebenen Merkmale gelöst. Die als Anschlußsteckkontakte ausgebildeten Gegenkontakte
werden bei dieser Ausgestaltung mit einem minimalen Teile- und Montageaufwand am Relais so
festgelegt, daß eine Justierung der Kontakte entfallen kann und alle Anschlüsse in die Leiterplatte mit gedruckter
Schaltung eingeführt werden können.
Fig. 1 die Ansicht des Kleinrelais auf den Klappanker
und
Fig. 2 die Seitenansicht des Kleinrelais nach Fig. 1, wobei im Bereich der Kontakte der Schnitt
entlang der Linie IIII in Fi g. 1 ausgeführt ist
Wie die Zeichnung erkennen läßt, trägt der ü-flirmige
Magnetbügel 12 mittig den Magnetkern 13, auf dem die Erregerwicklung IO mit dem Spulenkörper
14 aufgebracht ist. Der Magnetbügel 12 trägt am oberen Schenkel einen Anschlußkontakt 18, von dem
ein Teil als Einhängeöse 30 für die Ankerrückstellfeder I! abgewinkelt 1st. Ein Teil des Anschlußkontak18
überragt den Schenkel des Magnetbügels 12
bi
tes
tes 18 überragt den Sch g
und ist als Lager für den Klappanker 21 ausgebildet
Klk 21 it di A
Die beiden Teile der KunststofThalterung sind sym- 15 Am Einhängeteil 29 des Klappankers Zl ist uie Λ11
metrisch und gleich ausgebildet. Die Teilaufnahmen für die Gegenkoniakte sind in Steckrichtung ausgerichtet
und verlaufen parallel zueinander, wahrend die Aufnahme für den am Magnetbi/.'.el abstehenden
Lappen quer zur Steckrichtung ausgerichtet if.'..
Nach einer weiteren Ausgesiallung ist der Lappen
selbst als Anschlußsteckkontakt ausgebildet und .im Schenkel des Magnetbügels befestigt. Getrennte Befestigungselemente
für die Festlegung des Relais auf der Leiterplatte entfallen.
Die richtige Zuordnung der Gegc.ikontakte zum
Ankerkontakt und zur Leiterplatte wird dadurch erreicht, daß die feststehenden Gegenkontakte im Bereich
der Halterung an den Schmalseiten Nuten oder
25 k.'rrückstellfeder Il eingehängt. Das flexible Vcrbm
duri'-sstück 25 überbrückt die Lagerstelle zwisclu·
dein Anschlußkontakt 18 und dem Klappanker 21
Der Klappanker 21 trägt ein. Kontaktfeder 23. d .
vom Klappanker 21 und dem anderen Schenkel d... Maanetbügels 12 absteht und bis in den Bereich d.
feststehenden Geeenkontakte reicht.
Der unter,- Schenkel des Magnetbügels 12 tr;i.
einen weiteren Anschlußkontakt 17, der am Magnci bügel 12 befestigt ist und als Lappen 24 absteht. L):.
feststehenden G"e«enkontakte 15 und 16 eines Un
schaltekontaktes "sind in die parallel verlaufende! und in Steckrichtung des Relais ausgerichteten Iei!
aufnahmen \on zwei gleichen Halterungsteden 1"
Federn tragen, die"mit entsprechenden Federn oder 30 eingelegt. Die Geeenkontakte tragen im Bereich ihre;
Nuten in den Teilaufnahmen der Halterunssteile im Schmalseiten und im Bereich der Halterungstei e I
Eingriff stehen und die Gegenkontakte in iteckrich- Nuten 27, in die entsprechende Federn 26 der Malte
tung das Relais unverschiebbar festlegen. Der Leiter- rungsteile 19 eingreifen. Über diese Verzahnung
platte zugekehrt sind die Gegenkontakte als An- können die Gegenkontakte 15 und 16 in Mreckncn
Schlußsteckkontakte und dem Ankerkontakt züge- 35 lung des Relais unverschiebbar in der« Halterungstci
kehrt a:5 Kontakte ausgebildet. !en 19 festgelegt werden.
Die Realisierung eines Umschaltekontaktes ist da- Die Halterungsteile 19 tragen überdies quer /m
durch gekennzeichnet, daß zwei festgelegte G.:«en- Steckrichtung gerichtete Aufnahmen fur den Lappen
kontakte vorgesehen sind, die im Bereich des Anker- 24. Sind die Gegenkontakte 15 und 16 in die beiden
kontaktes in verschiedene Ebenen abgewinkelt sind 4° Halterungsteiie 19 eingelegt, dann kann nach dem
und die Rühe- und Arbeitsseite eines Umschaltekon- Aufschieben auf den Lappen 24 die ganze Einher
taktes bilden. Aul dem Klappanker ist dabei eine ela- aus Gegenkontakten 15 und 16 sowie den beider,
s-ische Kontaktfeder befestigt, die am Klappanker Halterungsteilen 19 durch Verformung des Lappens
vorsteht und bis in den Bereich der über die Halte- 24 festgelegt werden. Die dem Ankerkontakt 23 zurung
am Magne'bügel festgelegten Gegenkontakte 45 gekehrten Enden der Gegenkontakte 15 und 16 sind
reicht. in verschiedenen Ebenen, vor bzw. hinter dem An-
Es ist weiterhin -orgesehen, daß der dem Ankerkontakt
abgekehrte Schenkel des Magnetbügels einen
weiteren Anschlußsteckkontakt trägt, der als Lagjr
für den Klappanker und als Einhängeöse für die An- 50 den, der beim Anziehen des Ankers 2L d. h. bei der
kerrückstellfeder ausgebildet ist. Dabei wird nicht Erregung der Wicklung 10, geschlossen wird. Da das
Ebenen, o
kerkontakt 23, abgewinkelt. Wie das abgewinkelte Ende 28 mit dem Kontakt 22 zeigt, kann so ein Arbeitskontakt
mit dem Ankerkontakt 23 gebildet wer-
d h bi d
nur die Befestigung des Relais auf der Leiterplatte verbessert, es wird auch eine eindeutige Lagerung
und Rückstellung des Klappankers ohne Abgleich cireicht.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Erregung der Wcug , g
Magnetsystem über die Anschlußkontakte 17 und auf die Leiterplatte geführt ist, werden dabei diese
Anschlufkontakte mit dem Gegenkontakt 15 vcrbunden.
Der Gegenkontukt 16, der auch als Ruhekontakt ausgebildet sein kann, steht bei nicht erregtem
Relais und abgefallenem Anker 21 mit den Anschlußkontakten 17 und 18 in Verbindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kleinrelais für Leiterplatten in gedruckter
Schaltung, mit einem als beweglichen Kontakt ausgebildeten Klappanker, der an einem U-förmigen
Magnetbügel angelenkt ist, der die Erregerwicklung mit dem Magnetkern umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden
Gegenkontakte (15. 16) als Anschiußs'eckkontakte in Aufnahmen einer Kunststoffhalterung
(19) aus zwei Teilen eingelegt sind und daß diese Teile der Halterung auf einen, an
einem dem Ankerkontakt (23) zugekehrten Schenke! des Magnetbügels (12) abstehenden
Lappen (24, aufgeschoben, durch Verformung des Lappens (24) miteinander \erbunden und
gleichzeitig mit den Gegenkontakten (15, 1-6} -.">
Magnetbügel (12) festgelegt sind.
2. Kleinrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Kunst-Sioffhalterung
(19) symmetiisch und gleich ausgebildet sind und daß die Teilaufnahmen für die
Gegenkontakte (15, 16) in Steckrichtung des Relais ausgerichtet sind und parallel zueinander verlaufen.
3. Kleinrelais nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teile der Kunststoffha!-
lerung (19) eine quer z>.:r Strckrichtung des Relais
gerichtete Aufnahme für den am Magnetbügel (12) abstehenden Lappen (24) tragen.
4. Kleinrelais nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (24) selbst als
Anschlußsteckkontakt (17) ausgebildet ist und am Schenkel des Magnetbügels (12) befestigt ist.
5. Kleinrelais nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Gegenkuntakte
(15, 16) im Bereich der Halterung (19) an den Schmalseiten Nuten oder Federn tragen, die
mit entsprechenden Federn oder Nuten in den Teilaufnahmen der Halteruwgsteile im Eingriff
stehen und die Gegenkontakte (15, 16) in Steckrichtung des Relais unverschiebbar festlegen.
6. Kleinrelais nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Halterung (!9)
festgelegten Gegenkontakte (15, 16) der Leiterplatte zugekehrt als Anschlußsteckkontakte und
dem Ankerkontakt (23) zugekehrt als Kontakte (28) ausgebildet sind.
7. Kleinrelais nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei festgelegte Gegenkontakte
(15, 16) vorgesehen sind, die im BereicSi des Ankerkontaktes (23) in verschiedene Ebenen
abgewinkelt sind und die Ruhe- und Arbeitsseite eines Umschaltekontaktes bilden.
8. Kleinrelais nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Klappanker (21)
eine elastische Kontaktfeder (23) befestigt ist, die am Klappanker (21) absteht und bis in den Bereich
der über die Halterung (19) am Magnetbügel (12) festgelegten Gegenkontakte (IS, 16)
reicht.
9. Kleinrelais nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ankerkontakt (23)
aogekchrte Schenkel des Magnetbügels (12) einen weiteren Anschlußsteckkontakl (18) trägt, der als
Lager für den Klappanker (21) und als Einhängeöse (30) für die Ankerrückstellfeder (11) ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702017414 DE2017414C (de) | 1970-04-11 | Kleinrelais für Leiterplatten in gedruckter Schaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702017414 DE2017414C (de) | 1970-04-11 | Kleinrelais für Leiterplatten in gedruckter Schaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2017414A1 DE2017414A1 (de) | 1971-12-30 |
DE2017414B2 DE2017414B2 (de) | 1972-11-16 |
DE2017414C true DE2017414C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
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